Jugend forscht: Künstliche Besamung von Bieneneiern

Na erkennt ihr sie? Frau Lau­res nahm 2001 mit zwei wei­te­ren Mit­schü­le­rin­nen an JUGEND FORSCHT teil.

Kürz­lich (22. FEBRUAR 2023War­um Honig vom Imker aus der Regi­on kau­fen?) erschien in unse­rem IGEL ein Arti­kel über die Vor­tei­le, Honig beim regio­na­len Imker zu kau­fen. Dar­auf wur­de Herr Lau­xen auf­merk­sam: „Ein wich­ti­ges Argu­ment für die Unter­stüt­zung der regio­na­len Imker lau­tet: „Weil die regio­na­len Imker die Schu­len beim The­ma „Bie­nen” auch unter­stüt­zen.” Näm­lich bei JUGEND FORSCHT. Frau Lau­res, 2001 Schü­le­rin der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le Prüm, befass­te sich zusam­men mit zwei Mit­schü­le­rin­nen aus­führ­lich mit dem The­ma „Künst­li­che Besa­mung von Bie­nen­ei­ern”. Und zwar mit Unter­stüt­zung eines orts­an­säs­si­gen Imkers. Genaue­res erfahrt ihr hier:

Rahmen mit herausgeschnittener Bienenwabe
Bienenwabe mit Königin
Bienenstock mit leeren Waben
Bienenkönigin markiert
Bienenstock geschlossen
Besamung von Bieneneiern mit Insulinspritze

Kurz­zu­sam­men­fas­sung der For­schungs­ar­beit 2001
Wir inter­es­sier­ten uns beson­ders für die männ­li­chen Bie­nen – die Droh­nen – wel­che kei­nen Vater haben und somit auch nie selbst Söh­ne haben wer­den. Durch die Tat­sa­che, dass Droh­nen aus unbe­fruch­te­ten Eiern, die die Köni­gin in spe­zi­el­le in Droh­nen­war­ben legt, schlüp­fen, kamen wir auf die Fra­ge, ob eine Künst­li­che Besa­mung der unbe­fruch­te­ten Eier auch zu deren Befruch­tung führt bzw. Droh­nen­war­ben ver­las­sen. Wei­ter­hin wol­len wir her­aus­fin­den, wie die Ammen­bie­nen im Bie­nen­stock reagie­ren, wenn man ihren Droh­nen­war­ben mit künst­lich besam­ten Eiern vor­setzt. Zur Beant­wor­tung die­ser Fra­gen muss­ten wir uns zunächst ein­mal mit Hil­fe unse­res  Betreu­ungs­leh­rers uns eines orts­an­säs­si­gen Imkers beschie­de­ne Grund­kennt­nis­se und Tech­ni­ken aus der Imke­rei aneig­nen. „Jugend forscht: Künst­li­che Besa­mung von Bie­nen­ei­ern“ weiterlesen

Der Kniggetag in der 9a – Tischregeln und gesunde Ernährung

Am 9.3.23 hielt Frau Mey­ers bei uns in der 9a den Knig­ge­tag ab, dort erklär­te sie uns, wie­so Milch so wich­tig ist, koch­te mit uns, mach­te mit uns But­ter selbst, zeig­te uns, wie man einen Tisch rich­tig ein­deckt und vie­les mehr.

Zum Tages­be­ginn zeig­te Frau Mey­ers uns unter­schied­li­che Milch­sor­ten und erklär­te uns den Unter­schied von halt­ba­rer und fri­scher Milch. Zu die­ser Erklä­rung gab sie jedem eine Tas­se H–Milch und eine Tas­se fri­sche Milch, sie erklär­te uns, dass der Unter­schied von dem Geschmack dar­an liegt, dass die fri­sche Milch nicht hoch­er­hitzt, wird, was sie eben­falls nicht so lan­ge halt­bar macht wie die halt­ba­re Milch.

Nach die­ser theo­re­ti­schen und eben­falls prak­ti­schen Erklä­rung gin­gen wir zur gesun­den Ernäh­rung hin­über dazu gab sie jedem in 2er-Grup­pen einen ver­schlos­se­nen Becher mit Sah­ne, unse­re Auf­ga­be war, selbst But­ter herzustellen.

Die­se durf­ten wir danach natür­lich noch pro­bie­ren ( :

Zur gesun­den Ernäh­rung erklär­te sie uns, was für Inhalts­stof­fe Milch ent­hält und wie­so es so wich­tig ist, 3 Milch­pro­duk­te am Tag zu trin­ken oder essen: Die wich­tigs­ten Inhalts­stof­fe der Milch sind Cal­ci­um und am wich­tigs­ten für unse­ren Kör­per die Fet­te, die Milch enthält.

Mit die­ser Über­lei­tung von der gesun­den Ernäh­rung brach­ten wir ein gesun­des Früh­stück zuwe­ge. Dazu teil­ten wir uns in vier Grup­pen auf und berei­te­ten Ofen Kar­tof­feln mit Dip, Käse­spie­ße, Obst­sa­lat, Bro­te mit Auf­strich, Gemü­se-/Obst Tel­ler, Käse­bro­te, soge­nann­ter Spaß im Glas“-Nach­tisch bestehend aus Joghurt und ver­schie­de­nem Obst mit einer Hafer-Honig Gla­sur und natür­lich selbst­ge­mach­ter Bana­nen­milch. Nach einer län­ge­ren Koch­zeit eröff­ne­ten wir gemein­sam das Buf­fet. Davor zeig­te uns Frau Mey­ers aber selbst­ver­ständ­lich noch, wie ein Tisch ide­al ein­ge­deckt wird, dazu gehör­te das Besteck zur rich­ti­gen Sei­te in die rich­ti­ge Rich­tung legen so wie eine Ser­vi­et­te feh­ler­frei zu fal­ten, die Erklä­rung zur rich­ti­gen Hal­tung wäh­rend dem Essen durf­te natür­lich nicht feh­len. Dazu gehör­te z. B. nicht die Ell­bo­gen auf den Tisch zu legen, wäh­rend dem Essen und das Besteck rich­tig auf die Ser­vi­et­te zu legen, wenn man sich noch ein­mal am Buf­fet bedie­nen möch­te sowie den Unter­schied das Besteck auf den Tel­ler zu plat­zie­ren, wenn man fer­tig ist und wenn man gera­de nur eine Pau­se macht. Sie erklär­te uns auch, dass man, wenn man gera­de eine Sup­pe oder einen Nach­tisch am Essen ist, die ande­re Hand bis zum Han­den­de an die Tischkann­te, gehört. Nach die­sen Knig­ge-Tisch-Regeln durf­ten wir unser gesun­des Gemein­schaft-Früh­stücks­buf­fet genießen.(;


Nach­dem wir mit Essen und natür­lich Auf­räu­men fer­tig waren, mach­te Frau Mey­ers noch ein Expe­ri­ment mit uns zum Beweis des Milch­fett­an­teils. In die­sem Beweis durf­ten wir in Drei­er­grup­pen auf einem Kaf­fee­fil­ter ein­mal Milch mit einem 0,3 % Fett­an­teil ver­tei­len, dann Sah­ne und ein­mal die nor­ma­le Voll­milch mit 3,5 % Fett­an­teil. Von allem ver­teil­ten wir einen Trop­fen auf den Kaf­fee­fil­ter. Die Sah­ne und die 0,3 %-Milch zogen schnell in den Kaf­fee­fil­ter ein, wo hin­ge­gen die Voll­milch mit 3,5 % Fett­an­teil auf dem Kaf­fee­fil­ter blieb und nicht ein­zog, so erkennt man das ent­hal­te­ne Fett. Im Anschluss dar­auf teil­te Frau Mey­er uns noch einen Test aus, mit dem Inhalt, was wir an die­sem Tag mit ihr gelernt hat­ten. Nach­fol­gend der Abga­be des Tes­tes war der Vor­mit­tag auch schon vor­bei und der inter­es­san­te Knig­ge­tag auch schon beendet.

Wir Schü­ler aus der 9a fan­den die­sen Tag sehr inter­es­sant und es hat uns viel Spaß gemacht. Wir wür­den uns auf einen wei­te­ren Knig­ge­tag freu­en und bedan­ken uns herz­lichst bei Frau Mey­ers für die­sen Vormittag. ((:

Text und Fotos: Anna Mey­er, 9a

Ein Vogel namens Oskar

An einem Mon­tag im Novem­ber hör­te Herr Hacken­berg auf dem Rück­weg von der Men­sa einen ihm unbe­kann­ten Vogel­ruf. Ein oran­ge­far­be­ner Kana­ri­en­vo­gel saß auf dem Rand einer Müll­ton­ne von der Berufs­bil­den­den Schule .

Er ließ sich leicht mit der Hand ein­fan­gen, denn es han­del­te sich um einen ent­flo­ge­nen Käfig­vo­gel. Hät­ten sich die Schü­le­rIn­nen der 6A nicht um den Vogel, den sie Oskar nann­ten, geküm­mert, dann wäre er in der frei­en Natur sicher­lich von einer Haus­kat­ze oder von einem Sper­ler gefres­sen wor­den. Oskar ist sehr zutrau­lich. Die Klas­se such­te im Netz und mit Steck­brie­fen nach dem Besit­zer von Oskar. Oskar trägt einen Ring am Bein mit einer Aufschrift.

Die 6a küm­mer­te sich sehr um das Wohl von Oskar, der mit sei­nem lau­ten, schö­nen Gesang den Unter­richt in der Klas­se auflockerte.

UPDATE: Juhu, der Vogel hat ein neu­es Zuhau­se unter vie­len Art­ge­nos­sen gefun­den. Lara R. aus der 9a hat ihn zu Hau­se bei sich aufgenommen.

Text und Bild von Aalia Tiseth und Juli­an Mieczkowski

Der Umzug rückt näher – das Parterre bekommt Farbe

Nach den Som­mer­fe­ri­en star­tet das Schul­jahr 2023/24 im neu­en Gebäu­de in der Wan­dal­bert­stra­ße. Seit­her wur­de viel umge­baut, saniert, reno­viert, modernisiert.
Ein aktu­el­ler Blick ins Gebäu­de (Fotos: Chris­ti­an Hontheim):
Das Par­terre bekommt Farbe



Zu wei­te­ren Arti­kel, Infos, Fotos rund um das neue Gebäu­de geht es hier:

Ein aktu­el­ler Blick in unser neu­es Schulgebäude

Zur Geschich­te #histo­ry der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le Prüm:

#histo­ry: Kai­ser-Lothar-Real­schu­le Prüm – der geschicht­li­che Hin­ter­grund unse­rer Schule

Manuela Belling – Berufsberaterin unserer Schule

Kennt ihr alle unse­re Berufs­be­ra­te­rin der Schu­le? Nein? Wir waren extra für euch bei ihr und haben ein Inter­view mit unse­rer Berufs­be­ra­te­rin Manue­la Bel­ling geführt. Sie hat uns viel über ihr Leben und ihren Beruf preis­ge­ge­ben. Sie hat mitt­ler­wei­le fast alle Klas­sen unse­rer Schu­le besucht und die meis­ten ken­nen sie bereits. Die Viel­sei­tig­keit ihrer Erfah­run­gen kön­nen jedem Schü­ler auf unse­rer Schu­le wei­ter­hel­fen, der noch unschlüs­sig bei der Berufs­wahl ist. Aber was sind eigent­lich die Auf­ga­ben eines/ einer Berufsberater*in?

Als Berufs­be­ra­ter hat man nicht immer unbe­dingt nur mit Jugend­li­chen zu tun. Je nach dem, auf wel­chen Bereich man sich fokus­siert, arbei­tet man auch öfter mal mit Erwach­se­nen zusam­men. Dies muss aber nicht unbe­dingt ein­fa­cher sein, da sie viel mehr Hür­den zu über­win­den haben. Zum Bei­spiel: Kos­ten der eige­nen Fami­lie oder man­geln­der Berufserfahrungen.
Auch Manue­la Bel­ling hat vor­her mit Erwach­se­nen gear­bei­tet. Fünf Jah­re hat sie sich mit der Berufs­be­ra­tung befasst. Jedoch erkann­te sie, dass es nicht die rich­ti­ge Rich­tung war, wes­we­gen sie sich bewusst für die Zusam­men­ar­beit mit Jugend­li­chen ent­schie­den hat.
Bevor sie jedoch die­sen Weg ein­schlug, absol­vier­te sie ein acht Semes­ter lan­ges Diplom­ver­wal­tungs­wirt Stu­di­um an der Fach­hoch­schu­le Mann­heim. Sie arbei­te­te 30 Jah­re auf dem Arbeits­amt. 20 Jah­re davon arbei­te­te sie in Trier für Ver­mitt­lung und Bera­tung von Frau­en und Mädchen.
Manue­la hat­te schon immer ein Händ­chen für Zah­len und Mathe, des­we­gen arbei­te­te sie 16 Jah­re in der Kon­trol­lier­ten Sta­tis­tik. Jedoch wech­sel­te sie ihren Beruf, weil ihr die Ergeb­nis­se und den Kon­takt zu „nor­ma­len” Men­schen fehl­te. Des­we­gen absol­vier­te sie vor 16 Jah­ren ihre Beratungsqualifikation.
Sie hat zwei Kin­der. Ver­hei­ra­tet ist sie mit ihrem Mann seit 15 Jah­ren und ist 51 Jah­re alt. Sie wuchs in Prüm auf und wohnt jetzt immer noch hier. Jedoch war es nie ein Pro­blem, die Stadt oder das Land zu wechseln.
Sie besuch­te für ein hal­bes Jahr Paris und arbei­te­te dort in der Infor­ma­tik. Bevor sie damit begin­nen konn­te, muss­te sie eine 3‑Wöchige Pro­be­zeit absit­zen. Dies war für Manue­la kein Pro­blem, da sie Fran­zö­sisch, Eng­lisch, Luxem­bur­gisch und Eif­ler Platt ver­ste­hen und reden kann. Nun arbei­tet sie schon seit 2 Jah­ren als Begleit­per­son und Berufs­be­ra­te­rin für alle Schü­ler und Schü­le­rin­nen an den Schu­len von Prüm.
Sie erhofft sich noch ein paar wei­te­re Jah­re an unse­rer Schu­le, um unse­ren Schü­lern einen Weg in das spä­te­re Berufs­le­ben zu garantieren.

Wir haben viel über unse­re Berufs­be­ra­te­rin ken­nen­ge­lernt und wis­sen, dass sie immer für ein Gespräch bereit ist. Manue­la ist jeden Diens­tag im Raum 50 in unse­rer Schu­le für eine Ter­min­ver­ein­ba­rung vor­han­den. Falls man aller­dings nicht die Zeit fin­det, kann man ihr ganz ein­fach unter der Email: Trier.Berufsberatung@arbeitsagentur.de einen Ter­min aus­ma­chen. Da vie­le Jugend­li­che auch Angst vor der fal­schen Berufs­wahl haben, sag­te Manue­la auch, dass es kei­ne fal­schen Ent­schei­dun­gen gäbe. Mit ihrer neu­tra­len Mei­nung, hilft sie Schü­lern und lernt auch noch immer etwas Neu­es dazu.

Text: Lara Ocak und Pia Leifgen

Bild: Gian­lu­ca Saccomanno

Mein Praktikum in der Stiftsklause Prüm

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(Quel­le Fotos: Home­page der Stiftsklause)

Infor­ma­tio­nen zum Prak­ti­kums­platz

Die Stifts­klau­se Prüm befin­det sich am Hahn­platz 29, 54595 Prüm. Die Tele­fon­num­mer lau­tet: 06551 9817755
Man kann dort den Beruf Kell­ner aus­üben, aber auch in der Küche helfen.

Mein Prak­ti­kums­be­ruf

In der Stifts­klau­se Prüm habe ich den Beruf „Kell­ner” aus­ge­übt und ich muss sagen, dass Kell­ner ein unter­schätz­ter Beruf ist. Beim Kell­nern ist vor allem die Aus­dau­er benö­tigt. Aber auch die Kon­zen­tra­ti­on ist ein wich­ti­ger Fak­tor beim Kell­nern. Es gibt vie­le Situa­tio­nen, wo die Kon­zen­tra­ti­on eine gro­ße Rol­le spielt. Zum Bei­spiel beim Bestel­lun­gen auf­neh­men. Da soll­te man sich immer einen klei­nen Block und einen Stift mit­neh­men, um die Bestel­lun­gen auf­zu­schrei­ben. Wäh­rend man eine Bestel­lung auf­nimmt, muss man ganz genau hin­hö­ren, denn nie­mand möch­te die fal­sche Bestel­lung bekom­men. Meis­tens wird es aber erst stres­sig, wenn meh­re­re Tische mit über 4 Per­so­nen besetzt sind. Sehr wich­tig ist aber auch die Geduld, wenn man mal unge­dul­di­ge Gäs­te hat. Mei­ne Arbeits­zei­ten waren jeden Tag von 11Uhr – 14Uhr und dann von 17Uhr – 21Uhr. Natür­lich hat sich das auch mal nach hin­ten gezo­gen, wenn man das Restau­rant mal voll war, aber das war kein Pro­blem. Ein Prak­ti­kum in der Stifts­klau­se zu machen ist eigent­lich kein Pro­blem. Jedoch soll­te man wis­sen, dass die Arbeits­zei­ten ziem­lich spät sein kön­nen. Es gibt aber auch Din­ge, auf die man sich vor­be­rei­ten soll­te. Zum Bei­spiel das Tra­gen der Geträn­ke und Spei­sen auf den Tabletts. Das Gewicht wird ziem­lich schnell unter­schätzt, was zum Run­ter­fal­len der Geträn­ke und Spei­sen füh­ren könn­te. Wenn man ein­zel­ne Spei­sen per Hand trägt, soll­te man wis­sen, dass der Tel­ler sehr heiß ist. Man kann den Tel­ler also nicht ein­fach fal­len las­sen und muss dann halt eine leich­te Ver­bren­nung aus­hal­ten. Den­noch macht der Beruf sehr viel Spaß und man lernt, ver­nünf­tig mit frem­den Men­schen umzu­ge­hen und zu reden. „Mein Prak­ti­kum in der Stifts­klau­se Prüm“ weiterlesen

Milchtag in der Klasse 6c


Am 23.02.2022 fand in der Klas­se 6c im Fach Haus­wirt­schaft und Sozi­al­we­sen an der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le ein Milch­tag statt.

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Frau Wirtz von der Milch­wirt­schaft­li­chen Arbeits­ge­mein­schaft Rhein­land-Pfalz-Saar e.V. (MilAG) erklär­te den Schü­lern die ernäh­rungs­phy­sio­lo­gi­sche Bedeu­tung der Milch und Milch­pro­duk­te anhand der Ernäh­rungs­py­ra­mi­de. Eben­so lern­ten die Kin­der diver­se Milch­sor­ten ken­nen. Neben­bei berich­te­te Frau Wirtz von der Kuh­hal­tung und Rin­der­zucht. Mit gro­ßem Inter­es­se ver­folg­ten die Schü­ler den Erläu­te­run­gen. Das gemein­sa­me Zube­rei­ten und anschlie­ßen­de Ver­kos­ten des gesun­den Früh­stücks bestehend aus Obst­sa­lat mit Joghurt, Käse- und Obst­spie­ßen, Voll­korn­brot mit selbst her­ge­stell­ter But­ter und Käse­auf­stri­chen sowie einer Roh­kost­plat­te und diver­sen Milch­sor­ten waren das High­light des Vormittags.

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 Vie­len Dank an Frau Wirtz für den infor­ma­ti­ven und inter­es­san­ten Vor­mit­tag. „Milch­tag in der Klas­se 6c“ weiterlesen

„Kinder helfen Kindern“-AG der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm feierte mit den Carikids Karneval


Die AG Kin­der hel­fen Kin­dern der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus orga­ni­sier­te zusam­men mit den Cari­kids – ein Pro­jekt des Fami­li­en­ser­vices des Cari­tas­ver­ban­des West­ei­fel – eine Kar­ne­vals­fei­er für Kin­der und Jugend­li­che mit Beeinträchtigung.

Neben Kos­tü­mie­rung, Spiel und Spaß stan­den das gemein­sa­me Zube­rei­ten des Mit­tag­essens und das Bas­teln von Kon­fet­ti­ka­no­nen auf dem Pro­gramm. Außer­dem wur­den Mas­ken gestal­tet, die Kin­der wur­den geschminkt, es wur­de getanzt, gespielt, gesun­gen und viel gelacht. Zum Schluss der Ver­an­stal­tung erhielt jeder einen selbst­ge­bas­tel­ten Karnevalsorden.

Im Vor­hin­ein pla­nen die Schü­ler der AG, die jewei­li­gen Akti­vi­tä­ten und füh­ren die­se wäh­rend eines Akti­ons­ta­ges auch gemein­sam mit den Cari­kids durch. Der­zeit sind 23 Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der Schul-AG, die sich auch in ihrer Frei­zeit für ande­re Kin­der enga­gie­ren.  Von die­sen Begeg­nun­gen pro­fi­tie­ren sowohl die Besu­cher­kin­der als auch die Kin­der der AG. Inklu­si­on wird bei die­sen Tref­fen selbst­ver­ständ­lich gelebt.

„„Kin­der hel­fen Kindern“-AG der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm fei­er­te mit den Cari­kids Kar­ne­val“ weiterlesen

Mein 9er-Praktikumstipp: Buchhandlung Hildesheim Prüm

Mein Prak­ti­kums­be­ruf in Klas­se 9: Kauf­frau im Einzelhandel/Buchhändlerin
Ver­schie­de­ne Tätig­kei­ten: In dem Betrieb Arbei­tet man mit Men­schen, also Kun­den. Es wird im Büro gear­bei­tet und öfters bei der Kas­se. In der Zwi­schen­zeit erle­digt man noch die ange­zeig­ten Tätigkeiten:
- Bücher sortieren
- Schul­sa­chen aus­zeich­nen (neue Preise/neue Artikel)
- Auf dem Tele­fon Bestel­lun­gen (Bücher und sons­ti­ges) Annehmen
- Namen auf bestell­te Bücher drauf tun
– Büroarbeit
– Arbeit in der Post

Fähig­kei­ten und Fer­tig­kei­ten, die man benötigt:
- Kon­zen­tra­ti­on
- Spaß an der Arbeit
- Gutes Ver­hält­nis zu Menschen
- Kennt­nis­se für die Arbeit
- Freund­lich­keit und Höflichkeit

Infor­ma­tio­nen zum Praktikumsplatz
1. Name des Betriebs/ der Fir­ma: Hildesheim
2. Adres­se: Hahn­stra­ße 18
3. Tele­fon­num­mer: 06551 2489
4. Name des Betreu­ers: Sabi­ne Rehm
5. Weg zur Arbeit: zu Fuß
Arbeits­zeit: von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Pau­sen: von 13:00 Uhr bis 14:00 Uhr
In wel­cher Abtei­lung ich ich zuge­teilt war:
Ich hab bei den Schul­sa­chen und Büchern meis­tens gearbeitet.
Beson­de­re Arbeits­klei­dung braucht man in dem Betrieb nicht.

Berufs­bild vor­stel­len: „Mein 9er-Prak­ti­kum­stipp: Buch­hand­lung Hil­des­heim Prüm“ weiterlesen

Die Arbeitsgemeinschaft „Kinder helfen Kindern” unterstützt Papillon, ein Projekt von Annas Verein e.V.

Am Mon­tag, den 30.01.2023 fand in den Räum­lich­kei­ten der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm eine Spen­den­über­ga­be der Arbeits­ge­mein­schaft „Kin­der hel­fen Kin­dern” an das Pro­jekt Papil­lon von Annas Ver­ein e.V. aus Trier statt.

Bereits seit 2015 unter­stützt die Arbeits­ge­mein­schaft Kin­der aus der Regi­on, denen es finan­zi­ell oder gesund­heit­lich nicht so gut geht durch Spen­den oder gemein­sa­me Akti­ons­ta­ge. Zur­zeit arbei­ten 23 Schü­le­rIn­nen aktiv in der AG. Dabei wird der Fokus auf das sozia­le Enga­ge­ment und einen respekt­vol­len Umgang mit sozi­al benach­tei­lig­ten oder beein­träch­tig­ten Kin­dern gelegt.

Das Pro­jekt Papil­lon aus Trier berät und beglei­tet Kin­der und Jugend­li­che, deren Eltern an Krebs erkrankt sind. Die Bera­tungs­stel­le Papil­lon ist ein spen­den­fi­nan­zier­tes Pro­jekt und bie­tet unter ande­rem erleb­nis­päd­ago­gi­sche Grup­pen­an­ge­bo­te für Kin­der an. Zudem wer­den den Kin­dern die Krebs­er­kran­kung der Eltern und medi­zi­ni­sche not­wen­di­ge Maß­nah­men und deren Neben­wir­kun­gen alters­ge­recht erklärt. Außer­dem unter­stützt das Pro­jekt beim Abschied­neh­men und beglei­tet in Form von Erin­ne­rungs­grup­pen die Trau­er der Kinder.

Frau Brit­ta Käs­tel, Psy­cho­on­ko­lo­gin, M. Sc. Psy­cho­lo­gin kam am 30.01.2023 in die Real­schu­le plus, um die Spen­den­sum­me in Emp­fang zu neh­men. Sehr ein­drucks­voll berich­te­te Frau Käs­tel von der Arbeit mit den betrof­fe­nen Fami­li­en. Dabei stell­te sie das kind­ge­rech­te Mate­ri­al vor und hat aus dem All­tag der zu unter­stüt­zen­den Fami­li­en berichtet.

Text: Bri­git­te Richter-Weber
Foto: Andrea Neuerburg

Ein Blick in unsere Schule – Tag der offenen Tür 2023 an der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm

Auf indi­vi­du­el­len Rund­gän­gen lern­ten zahl­rei­che Viert­kläss­ler mit ihren Eltern die Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm ken­nen. Gezeigt wur­den ver­schie­de­ne Sta­tio­nen des Schul­le­bens, an denen die jewei­li­gen Fach­kol­le­gen ein­zel­ne Pro­jek­te vor­stell­ten und Inhal­te der Fach­be­rei­che erläu­ter­ten. Eben­falls wur­de über die Mög­lich­kei­ten von dif­fe­ren­zier­tem Deutsch­un­ter­richt sowie über die Ganz­tags­schu­le infor­miert. Zahl­rei­che Arbeits­ge­mein­schaf­ten wie zum Bei­spiel die Band-AG, Krea­tiv-AG, Gar­ten-AG, Mofa-AG, Kin­der hel­fen Kin­dern, Schü­ler­zei­tung „Igel“, Fahr­rad-AG sowie die Judo-AG stell­ten sich an Info­punk­ten vor. So erhiel­ten die Besu­cher einen viel­fäl­ti­gen inten­si­ven Ein­druck in das Schul­le­ben der Prü­mer Real­schu­le plus Prüm.

Hin­ter­grund: Die Prü­mer Real­schu­le plus bie­tet neben den übli­chen Wahl­pflicht­fä­chern Fran­zö­sisch, HuS (Haus­wirt­schaft und Sozia­les), TuN (Tech­nik und Natur­wis­sen­schaft) und WuV (Wirt­schaft und Ver­wal­tung) wei­te­re schul­ei­ge­ne Wahl­pflicht­fä­cher ab Klas­sen­stu­fe 7 an: TZE (Tech­ni­sches Zeichnen/Elektronik), Sport und DS (Dar­stel­len­des Spiel). Außer­dem ist die Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm eine Real­schu­le plus in koope­ra­ti­ver Form. Nach Klas­sen­stu­fe 6 wer­den Real­schul- und Berufs­rei­fe­klas­sen gebil­det, um den unter­schied­li­chen Stär­ken der Kin­der gerecht zu wer­den, damit ist für alle Kin­der die Anschluss­fä­hig­keit in den Beruf oder die wei­ter­füh­ren­de Schu­le gewährleistet.
Eine Beson­der­heit an der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm sind die Sport­klas­sen der Ori­en­tie­rungs­stu­fe, in denen jeden Tag eine Sport­stun­de ohne Kür­zung von Fach­un­ter­richt erteilt wird. Dadurch wer­den Selbst­ver­trau­en, Sozi­al­kom­pe­tenz und die Gesund­heit der Kin­der gefördert.

Tag der offenen Tür 2023

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Das ist eure aktuelle Schülerzeitungsredaktion des IGELS im Januar 2023

Vie­len Dank an Iris Hil­den, die das Foto in unse­rem neu­en Schul­ge­bäu­de auf­ge­nom­men hat.

IGEL-AG. Recher­chie­ren, Arti­kel schrei­ben, Inter­views füh­ren und Fotos schie­ßen – die Auf­ga­ben unse­rer IGEL-Schü­ler­zei­tungs­re­dak­ti­on der KLR+ (zweit­bes­te Schü­ler­zei­tung in Rhein­land-Pfalz 2020/21 ) sind viel­fäl­tig und wir haben mäch­tig viel Spaß bei der Arbeit. Wir berich­ten über schul­in­ter­ne News aber auch über inter­es­san­te The­men aus aller Welt. Zudem freu­en wir uns beson­ders, wenn ihr unse­re Bei­trä­ge ver­folgt und uns wei­ter­hin so vie­le tol­le Rück­mel­dun­gen gebt. Wer auch mal etwas schrei­ben möch­te, ist herz­lich will­kom­men und mel­det sich ein­fach bei uns. Viel Spaß beim Lesen (und Mit­ge­stal­ten) der Schü­ler­zei­tung IGEL.

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Mein Praktikum bei der Tierpension Tannenhof

Aus­zu­bil­den­de Blin­den­führ­hun­de, Foto: Tier­pen­si­on Tannenhof

In die­sem Schul­jahr hat­ten wir 9er noch­mal die Mög­lich­keit, ein zwei­wö­chi­ges Betriebs­prak­ti­kum im Sep­tem­ber zu absol­vie­ren. Wel­che inter­es­san­ten Beru­fe und Betrie­be wir ken­nen­ge­lernt und wel­che Erfah­run­gen  wir gemacht haben, stel­len wir euch in unse­rer IGEL-Serie zu unse­ren Prak­ti­ka vor. Viel­leicht ist etwas Inter­es­san­tes für euch dabei und ihr möch­tet auch in einem der vor­ge­stell­ten Betrie­be ein Prak­ti­kum oder sogar eure Aus­bil­dung absolvieren.

Heu­te star­te ich, Eli­sa aus der 9a, mit der Vorstel­lung mei­nes Prak­ti­kums, bei dem ich sehr viel Spaß hatte.

Mein Prak­ti­kums­be­trieb: Mein zehn­tä­gi­ges Prak­ti­kum habe ich bei der Tier­pen­si­on Tan­nen­hof vom 19.09.22 bis zum 30.09.22 absol­viert. Die Ange­bo­te dort sind Hun­de­stun­den allei­ne oder auch mit ande­ren Hun­den zusam­men, der Tan­nen­hof nimmt Tier­schutz Hun­de auf, ist eine Tier­pen­si­on also so zusa­gen ein Tier Hotel, bil­det Blin­den­führ­hun­de aus und schert und fri­siert Hun­de.  Der Betrieb hat einen Mit­ar­bei­ter und zwei Aus­zu­bil­den­de. Die Kol­le­gen üben die Beru­fe Tier­pfle­ger und Kun­den­emp­fang aus. Der Betrieb bil­det aus.

Mein Prak­ti­kums­be­ruf: Tier­pfle­ger

Wel­che Stär­ken man braucht: Man muss gut mit Tie­ren umge­hen kön­nen, man darf kei­ne Angst haben/zeigen, man soll­te schnell den­ken kön­nen und man soll­te ein Gefühl für die gan­ze Sache haben.

Mäu­se, Foto: Eli­sa Bla­sen 9a

Was man in dem Beruf macht:  Man küm­mert sich um ver­schie­de­ne Tie­re. Dazu gehört füt­tern und Was­ser geben, put­zen, spa­zie­ren gehen, Decken waschen und Tie­re, die ver­letzt sind ver­sor­gen oder mit ihnen zum Tier­arzt fahren.

Die Maschi­nen, Gegen­stän­de, mit denen man arbei­tet: Scher­ma­schi­ne, Wasch­ma­schi­ne, Trock­ner, Mist­boy, Lei­nen, Schlauch, Besen und Wasserschieber.

Ein Tag wäh­rend mei­nes Praktikums:

Tara und Swea­per auf dem Weg zum Fut­ter, Foto: Tier­pen­si­on Tannenhof

An mei­nem letz­ten Prak­ti­kums­tag (30.09.2022)… „Mein Prak­ti­kum bei der Tier­pen­si­on Tan­nen­hof“ weiterlesen

Ein aktueller Blick in unser neues Schulgebäude

Es hat sich eini­ges getan in unse­rem zukünf­ti­gen Schulgebäude.

Die Eltern und Erzie­hungs­be­rich­tig­ten der aktu­el­len Grund­schul­klas­sen 4, die an unse­rem Infor­ma­ti­ons­abend am Mon­tag, 30.1.23 um 19 Uhr teil­neh­men möch­ten, dür­fen sich freu­en: Die­ser Info­abend fin­det bereits in unse­rem neu­en Schul­ge­bäu­de statt.

Unser neues Schulgebäude – Stand Januar 2023

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Dan­ke an den Haus­meis­ter des Gebäu­des, Chris­ti­an Hont­heim, für die aktu­el­len Fotos und vie­len Dank fürs Wei­ter­lei­ten an unse­re Sekre­tä­rin Andrea Neuerburg .

Hier geht’s zu den Hintergrundinfos:

Unser neu­es Schul­ge­bäu­de – ein aktu­el­ler Blick hin­ter die Fassade

 

NEWS vom Schülerzeitungswettbewerb Rheinland-Pfalz – wir gehören regional zu den drei besten Schülerzeitungen

Uns erreich­te fol­gen­de Mail aus dem Hau­se des Trie­ri­schen Volksfreundes:

„Lie­bes IGEL-Team,

ich habe gute Neu­ig­kei­ten. Denn die regio­na­le Jury des Schü­ler­zei­tungs­wett­be­werbs hat getagt und die drei bes­ten regio­na­len Schü­ler­zei­tun­gen ausgewählt.

Der IGEL ist eine davon.

Daher habe ich die Unter­la­gen ans Bil­dungs­mi­nis­te­ri­um nach Mainz wei­ter­ge­lei­tet, wo in einer wei­te­ren Jury-Sit­zung die lan­des­weit bes­ten Zei­tun­gen aus­ge­wählt und damit die rhein­land-pfäl­zi­schen  Teil­neh­mer am Bun­des­wett­be­werb ermit­telt. Dafür drü­cke ich schon jetzt fest die Daumen.

Soviel zunächst von mei­ner Sei­te. Wie wir die regio­na­len Gewin­ner ehren kön­nen, über­le­gen wir der­zeit noch, dazu wer­de ich mich in den kom­men­den Wochen noch ein­mal melden.

Mit freund­li­chen Grüßen
Lars Oli­ver Ross
Repor­ter­chef”

Vie­len Dank! Wir freu­en uns sehr! Es bleibt spannend!
Euer IGEL-Team

Was wurde aus…? Eine ehemalige Schülerin der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm berichtet

Das ist Kath­rin Leif­gen mit ihrem lecke­ren Honig­ku­chen, den sie zu Weih­nach­ten für ihre Fami­lie geba­cken hat. Das Rezept hat sie von ihrem Aus­lands­prak­ti­kum im Riga mit­ge­bracht. Dort war sie andert­halb Mona­te in der Patis­se­rie @raunasdarzs und hat neue Pro­duk­te, Her­stel­lungs­wei­sen und Leu­te ken­nen­ge­lernt. Die Tor­te besteht aus vie­len dün­nen Honig­ku­chen­bö­den und einer Schmand-Sahnecreme.

Kath­rin Leif­gen – 2018 mach­te sie an der Prü­mer Real­schu­le ihren Real­schul­ab­schluss. Ihr dama­li­ger Klas­sen­leh­rer war Herr Jacobs. Schon damals lieb­te sie das Backen und ihr Berufs­wunsch stand fest: Konditorin.

AK´18 10b: DAS WARS – MÖGE DER ABSCHLUSS MIT UNS SEIN!

Seit­her hat sie einen beacht­li­chen Wer­de­gang hin­ter sich. Neben Aus­bil­dung und Meis­ter­schu­le sam­mel­te sie jede Men­ge unter­schied­li­che Erfah­run­gen bei Aus­lands­auf­ent­hal­ten in Ita­li­en, Lett­land, Frank­reich, Öster­reich und Spa­ni­en. Unglaub­lich! Die IGEL-Redak­ti­on wur­de bei Insta­gram auf­merk­sam, als sie tol­le Tor­ten­wer­ke von ihrem letz­ten Aus­land­auf­ent­halt prä­sen­tier­te und kon­tak­tier­te Kath­rin Leif­gen. Sofort war sie bereit, der Schü­ler­zei­tung ihrer alten Schu­le aus­führ­lich davon zu erzäh­len. Exklu­siv für euch! Herz­li­chen Dank, lie­be Kathrin.

Ihr beruf­li­cher Werdegang
Aus­bil­dung zur Kon­di­to­rin: Con­di­to­rei Weber (06.08.2018 – 30.06.2021)
Ort: Mül­len­born, Land: Deutsch­land
Kath­rin Leif­gen: „Ich habe bei der Teig­her­stel­lung und der Ver­ar­bei­tung zu Plun­der und Teil­chen gehol­fen. Das Tou­rie­ren von Plun­der- und Blät­ter­tei­gen zähl­te auch zu mei­nen Auf­ga­ben, zudem auch das Backen von Ber­li­nern. Außer­dem half ich bei der Her­stel­lung von Obst­ku­chen, Sah­ne- und Creme­tor­ten, ‑Schnit­ten und Sah­ne­des­sert. Das Her­rich­ten von Son­der­ku­chen gehör­te auch zu mei­nen Aufgaben.”

Mei­ne Hei­mat – Pro­be­tor­te für die Gesellenprüfung

1. Arbeits­stel­le: Con­di­to­rei Weber (01.07.2021 – 13.08.2021)
Ort: Mül­len­born, Land: Deutsch­land
Kath­rin Leif­gen: „Das Her­stel­len von Sah­ne­tor­ten, Creme­tor­ten und Creme­schnit­ten und das Aus­de­ko­rie­ren gehör­ten zu mei­nen täg­li­chen Aufgaben.”

Hoch­zeits­tor­te in der Con­di­to­rei Weber

Aus­lands­jah­re:
– Pas­tic­ce­ria Gior­gio Bol­za­ni (23.08.2021 – 15.10.2021)
Ort: Vicen­za, Land: Ita­li­en
Kath­rin Leif­gen: „Das Her­stel­len von Mignon, Tor­ten, Bis­cot­ti und Mac­a­ron gehör­te zu mei­nen Auf­ga­ben. Des Wei­te­ren berei­te­te ich Crois­sants und Plun­der zu.”

Ita­li­en

- K. U. K. Hof­zu­cker­bä­cker CH. Demel’s Söh­ne GMBH (02.11.2021 – 30.12.2021) Ort: Wien, Land: Öster­reich
Kath­rin Leif­gen:  „Das Her­stel­len von Tee­ge­bäck, Christ­stol­len und Kai­ser­schmarrn gehör­te zu mei­nen täg­li­chen Aufgaben.”
– Eklērnī­ca Rau­nas Dārzs (17.01.2022 – 28.02.2022)
Ort: Riga, Land: Lett­land

Lett­land

Kath­rin Leif­gen: „Das Her­stel­len von Eclairs, Mac­a­rons, Plätz­chen und Tor­ten gehört zu mei­nen täg­li­chen Aufgaben.”
– Patis­se­rie Rebert (15.03.2022 – 06.05.2022)
Ort: Wis­sem­bourg, Land: Frank­reich
Kath­rin Leif­gen: „Das Her­stel­len von Tor­ten und Tört­chen gehör­te zu mei­nen täg­li­chen Auf­ga­ben. Außer­dem das Aus­de­ko­rie­ren der ein­zel­nen Pro­duk­te, die aus­ge­lie­fert wur­den oder für den Laden waren.”

Frank­reich

- Pas­te­le­ría Galán S.L (24.05.2022 – 24.06.2022)
Ort: Albal (Valen­cia), Land: Spa­ni­en
Kath­rin Leif­gen: „Das Her­stel­len von Bis­quit­bö­den, Baguettes bele­gen und Sah­ne­tor­ten ein­set­zen und aus­de­ko­rie­ren gehör­ten zu mei­nen täg­li­chen Aufgaben.”

Spa­ni­en

Am 1.7.2022 kehr­te Kath­rin wie­der zu ihrem Aus­bil­dungs­be­trieb in Mül­len­born, Con­di­to­rei Weber (01.07.2022 – 31.12.2022), zurück. „Seit Anfang Janu­ar 2023 bin ich Voll­zeit auf der Meis­ter­schu­le”, erzählt Kath­rin Leif­gen dem IGEL.

Was ist das Schö­ne an mei­nem Beruf?
Ich habe mein Hob­by zum Beruf gemacht! Oft den­ken ande­re, wenn man den gan­zen Tag in der Back­stu­be steht, dass man kei­ne Lust mehr aufs Backen zu Hau­se hat. Dies ist bei mir nicht der Fall. Ich lie­be es zu Hau­se neue Krea­tio­nen von Des­serts über Gebäck bis hin zu neu­en Tor­ten aus­zu­pro­bie­ren. Ich freue mich immer wie­der, wenn ich ande­ren Men­schen eine Freu­de machen kann. Auch wenn es nicht lan­ge dau­ert bis es ver­putzt ist. Das Leuch­ten in den Augen, wenn sie mei­ne Pro­duk­te sehen und essen, erin­nert mich dar­an wie­so ich die­sen Beruf so liebe.
Als Kon­di­to­rin ist die Arbeit sehr viel­fäl­tig, da das Berufs­feld breit auf­ge­stellt ist. Die Kon­di­to­rei deckt vie­le ver­schie­de­ne Berei­che ab (z.B. die Eis­her­stel­lung, die Cho­co­la­te­rie, die Patis­se­rie, …). Man pro­du­ziert jeden Tag was ande­res, wobei mit der Zeit eine Rou­ti­ne ent­steht. „Was wur­de aus…? Eine ehe­ma­li­ge Schü­le­rin der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm berich­tet“ weiterlesen

Die Kinder helfen Kindern Arbeitsgemeinschaft bedankt sich beim Gondenbretter Missionskreis


Die Arbeits­ge­mein­schaft Kin­der hel­fen Kin­dern, der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm, (KLR plus), hat vom Mis­si­ons­kreis der Gemein­de Gon­den­brett kürz­lich eine groß­zu­gi­ge Spen­de erhal­ten. Der Mis­si­ons­kreis führt all­jähr­lich am ers­ten Advent einen Advents­ba­sar, samt gemein­sa­men Früh­stück und Mit­tag­essen durch.

Das gespen­de­te Geld wird als Finanz­hil­fe für gemein­sa­me Akti­ons­ta­ge mit sozi­al benach­tei­lig­ten sowie beein­träch­tig­ten Kin­dern die­nen. Zusätz­lich unter­stützt die KHK AG in die­sem Jahr, Annas Ver­ein e.V. aus Trier und das Pro­jekt Papil­lon, wel­ches sich um die Kin­der von krebs­kran­ken Eltern küm­mert. Es ste­hen Ange­bo­te wie erleb­nis­päd­ago­gi­sche Grup­pen­an­ge­bo­te oder Kind- und alters­ge­rech­te Auf­klä­rung über Krebs zur Verfügung.

Im Namen der Kin­der hel­fen Kin­dern AG der KLR plus möch­te ich mich für das ent­ge­gen­ge­brach­te Ver­trau­en bei allen Spen­dern und Orga­ni­sa­to­ren des Mis­si­ons­krei­ses bedanken.

Bri­git­te Richter-Weber
Lei­te­rin der AG

Na, wer feiert denn da Weihnachten? Die Advents- und Weihnachtszeit unserer Lehrer früher (Teil 3)

Frau Mar­ti­ni mit ihrer Schwes­ter Melina – wer ist wer?

Ho ho ho! Die Weih­nachts­zeit steht an und auch in die­sem Jahr set­zen wir, Mie­ke und Lara aus der 9a, unse­re belieb­te Serie fort:

Frau Gerigk im Rah­men ihrer 4 Geschwis­ter – Num­mer 5 fehlt noch. Na, erkennt ihr sie?

Unse­re Leh­rer als Kin­der unter dem Weihnachtsbaum.

Das ist Herr Lau­xen (Weih­nach­ten 1966) im Alter von einem Jahr und acht Monaten.
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Frau Jacobs unterwegs
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Herr Jacobs im Schnee

Hier geht es zum Link und den Leh­rern, die in den letz­ten bei­den Jah­ren von ihrem Weih­nachts­fest ihrer Kind­heit berich­tet haben und uns Fotos zur Ver­fü­gung gestellt haben:

Na, wer fei­ert denn da Weih­nach­ten? Die Advents- und Weih­nachts­zeit unse­rer Leh­rer frü­her (TEIL 2)

Und nun zum aktu­el­len Teil: Was waren Ihre unver­gess­li­chen Weih­nachts­ri­tua­le? Was Ihr schöns­tes Weih­nach­ten? Was haben Sie am liebs­ten im Schnee gebaut? Die­se und vie­le wei­te­re Fra­gen haben uns in die­sem Jahr Frau Krebs, Frau Schmitz und Herr Nova­ki beantwortet:

Herr Nova­ki als klei­ner Junge.
Das ist… na erkennt ihr sie?

Genau… Frau Krebs:

Was waren Ihre unver­gess­li­chen Weihnachtsrituale?

Es gab jedes Jahr das glei­che Essen und zwar Rot­kohl mit Rou­la­den und Knö­del. Mei­ne Mut­ter und Groß­mutter haben immer die Geschen­ke ver­steckt. Mein Vater und Groß­va­ter sind mit den Kin­dern durch die Eifel gefah­ren wo es schön geleuch­tet hat.

Was war Ihr schöns­tes Weih­nach­ten? „Na, wer fei­ert denn da Weih­nach­ten? Die Advents- und Weih­nachts­zeit unse­rer Leh­rer frü­her (Teil 3)“ weiterlesen

Unsere Exkursion zum KZ Osthofen


Am 30.11.22 sind wir, die 9a, zusam­men mit der 9c und unse­ren Leh­rern Frau Jacobs und Herr Nova­ki Rich­tung Worms in das Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger Ost­ho­fen gefah­ren. Nach der 2,5‑stündigen Fahrt, sind wir end­lich ange­kom­men. Unser Grup­pen­füh­rer (9a) war Jonas Kir­bach. Am Anfang saßen wir zusam­men in einem Kreis und haben unser Wis­sen über Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger auf Zet­tel geschrieben.
Danach wur­den wir in Grup­pen ein­ge­teilt und haben Auf­ga­ben zu einem Bild, auf dem Juden des KZs fröh­lich bei einem üppi­gen Essen zusam­men­sa­ßen, gemacht, die wir spä­ter vor­ge­stellt haben. Hier­nach sind wir über das Gelän­de gegan­gen und Jonas hat uns die Geschich­te über das KZ Ost­ho­fen erzählt (die­se ich gleich auch erzäh­len wer­de). Spä­ter haben wir dann noch­mal dar­über gespro­chen, ob es wirk­lich so war wie man es sich immer vor­stellt und wie wir den Tag fanden.

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Hier die Geschich­te von dem Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger Osthofen:

Vor dem Jah­re 1933 gehör­te das Gebäu­de einem Juden und war eine Papier­fa­brik. Die­se Fabrik wur­de ihm dann von den Natio­nal­so­zia­lis­ten weg­ge­nom­men und im März 1933 zu einem Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger gemacht. Das Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger gab es nur ein Jahr lang vom März 1933 bis zum Juli 1934. In dem KZ wur­den nicht nur Juden gefan­gen gehal­ten, son­dern auch Leu­te, die gegen die Natio­nal­so­zia­lis­ten waren. Die Gefan­gen waren 1–3 Mona­te dort. Es wur­den kei­ne Leu­te umge­bracht. Schla­fen muss­ten die Gefan­ge­nen in einer gro­ßen Hal­le, wo vor­her die Maschi­nen der Papier­fa­brik drin stan­den. Die Hal­le war kalt und leb­los. In reg­ne­ri­schen Zei­ten kam das Was­ser durch den Boden und durch die Decke. Im Win­ter stell­ten die Wachen klei­ne Öfen auf, aber die Hal­le wur­de nie warm. Am Anfang war das Ein­zi­ge, wo die Gefan­ge­nen sich etwas dran auf­wär­men konn­ten und drin schla­fen konn­ten, Stroh. Spä­ter beka­men sie dann auch Bet­ten und Decken. Eine Küche gab es auch in der Hal­le. Und zwar einen Was­ser­kes­sel, der über einem Feu­er hing. Kochen war eine der belieb­tes­ten Auf­ga­ben, denn an der Feu­er­stel­le konn­te man sich auf­wär­men und schon­mal pro­bie­ren. Doch zu essen beka­men sie nur die Res­te von den Läden in der Umge­bung, wo oft auch schon ver­schim­mel­te Lebens­mit­tel mit dabei waren. Die Wachen konn­ten sich die Auf­ga­ben sowie die Stra­fen sel­ber aus­den­ken. Damit die Gefan­ge­nen sich so nutz­los wie mög­lich fühl­ten, haben sie sinn­lo­se Auf­ga­ben wie nur mög­lich bekom­men (z.B. muss­ten sie den Sand­hau­fen von der einen bis zur nächs­ten Stel­le tragen).

Hit­lers Propaganda:
Das KZ befand sich direkt an einer Bahn­stre­cke, wo man es gut erken­nen konn­te. Dies wur­de gemacht um die Leu­te zu „war­nen”, dass wenn sie gegen die Natio­nal­so­zia­lis­ten sind, dort hinkommen.
Wie das oben bereits genann­te Foto mit den ver­meint­lich fröh­li­chen Juden am Essen­s­tisch mach­te Hit­ler Wer­bung in der Zei­tung. So etwas wur­de gemacht, um die Leu­te an die Kon­ze­tra­ti­ons­la­ger zu gewöh­nen und dass die Leu­te dach­ten, dass dies nichts Schlim­mes wäre.

Am schlimms­ten fand ich die Toilettensituation:
Die Toi­let­te bestand aus einem aus­ge­gra­be­nem Loch, wo ein Bal­ken rüber gelegt war. Wenn das Loch über­lief, muss­ten die Gefan­ge­nen die­ses mit ihrem Besteck ent­lee­ren. Danach durf­ten sie sich nicht mal waschen.

Geschich­ten von den Gefangenen:
In der Trau­ben­ern­te­zeit wur­den von den Fami­li­en und Bekann­ten der Gefan­ge­nen Trau­ben über die Mau­er geschmuggelt.
In der gan­zen Zeit in der Ost­ho­fen exis­tiert hat, sind nur 2 Leu­te (von denen man weiß) aus­ge­bro­chen und dass obwohl es kei­nen Sta­chel­draht­zaun gab und die Außen­mau­er nicht wirk­lich hoch war. Sie hat­ten wohl Sor­ge, direkt erwischt zu wer­den, da hin­ter der Mau­er direkt Wohn­häu­ser standen.

Das Ende des KZs Osthofen:
Im Herbst 1933 wur­de der dama­li­ge Lan­des­po­li­zei­prä­si­dent abge­setzt, im Mai 1934 beauf­trag­te Hein­rich Himm­ler als for­ma­ler Lei­ter des hes­si­schen Staats­po­li­zei­am­tes den Dach­au­er KZ-Kom­man­dan­ten Theo­dor Eicke, die bestehen­den Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger zu über­neh­men, umzu­or­ga­ni­sie­ren und zu ver­ein­heit­li­chen. Im Juli 1934 wur­de das KZ Ost­ho­fen als eines der letz­ten frü­hen KZs aufgelöst.

Was ich gelernt habe:
Ost­ho­fen war der Anfang von  den Kon­zen­tra­ti­ons­la­gern: Hät­te es Ost­ho­fen nicht gege­ben, hät­te es Ausch­witz nicht gegeben.
Man kann Leid nicht mit Leid ver­glei­chen: Nur weil die Gefan­ge­nen nicht dort umge­bracht wur­den sind, heißt es nicht, dass es nicht schlimm war.

Mein Fazit:
Ich fand es sehr inter­es­sant. Man hat sehr viel gelernt und hat eine ande­re Sicht­wei­se auf alles. Der Aus­flug zu dem KZ Ost­ho­fen mit Klas­sen ist sehr empfehlenswert.

In einer Aus­stel­lung konn­te man sich noch mehr informieren:

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Text: Eli­sa Bla­sen, 9a
Bil­der: Eli­sa Bla­sen, San­dra Jacobs, Geor­ges Novaki

Plätzchen für die Palliativstation des Prümer Krankenhauses

Fast schon Tra­di­ti­on ist es, dass die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm den Men­schen der Palliativ‑, Kurz­zeit­pfle­ge- und Ger­ia­trie­sta­ti­on des Prü­mer Kran­ken­hau­ses eine Freu­de zu Weih­nach­ten berei­ten. In die­sem Jahr haben die „Kin­der hel­fen Kindern”-AG und die Haus­wirt­schaft- und Sozi­al­we­sen­grup­pe Klas­se 6b gemein­sam die Plätz­chen für die Pal­lia­tiv­sta­ti­on  geba­cken. Ste­fa­nie Kan­dels unter­stütz­te die­se Akti­on, indem sie selbst­ge­hä­kel­te Weih­nachts­bau­m­an­hän­ger zur Deko­ra­ti­on der Plätz­chen­tü­ten zur Ver­fü­gung stellte.

Ein Experte des Trierischen Volksfreunds zu Gast in der KLR+ Prüm

 


Am Mitt­woch, den 30.11.2022, fand im Musik­saal der Kaiser–Lothar–Realschule plus Prüm von ca.11.30–12.45 Uhr eine Gesprächs­run­de zwi­schen den Schüler*innen der Klas­sen 7a und 7b , unter­stützt durch die Deutsch­leh­re­rin­nen Frau Seevogel–Schmitt und Frau Berger–Jarwoszewski, und Herrn Björn Pazen, frei­er Mit­ar­bei­ter des TV statt.

Die bei­den Klas­sen nah­men für drei Wochen im Novem­ber 2022 am „Klasse!“Projekt teil, bei dem die Schüler*innen die Tages­zei­tung in die Schu­le gelie­fert beka­men und im Unter­richt bzw. auch zu Hau­se damit arbei­te­ten. Nach der Begrü­ßung aller durch Sarah (7b) stell­te sich zunächst Herr Björn Pazen vor, indem er die Schüler*innen über sei­nen Lebens­lauf, sei­ne Fami­lie und sei­nen beruf­li­chen Wer­de­gang infor­mier­te. Im Anschluss dar­an erhiel­ten die Siebtklässler*innen und auch die Lehr­kräf­te die Mög­lich­keit, den Exper­ten des Trie­ri­schen Volks­freunds zu inter­view­en .Im Vor­feld der Gesprächs­run­de wur­den dafür im Deutsch­un­ter­richt der bei­den Klas­se vie­le Fra­gen gesam­melt und notiert. Im Mit­tel­punkt des Inter­es­ses stan­den der Job und All­tag eines Jour­na­lis­ten sowie die gesam­mel­ten Erfah­run­gen und Erleb­nis­se. So erfuh­ren die Teilnehmer*innen zum Bei­spiel, dass Pazen oft im Home­of­fice tätig ist–und das nicht erst seit der Corona–Pandemie –und sich als frei­er Mit­ar­bei­ter die Zeit oft selbst ein­tei­len darf, aber auch Ein­satz­or­te und The­men selbst bestimmt. Zu den bis­he­ri­gen High­lights im beruf­li­chen Leben gehör­ten die Bericht­erstat­tun­gen von den Handball–Wettkämpfen bei den Olym­pi­schen Spie­len in Peking 2008 und 2012 in Tokio. Auch Herr Pazen hat­te Fra­gen an die Schüler*innen, z.B. wer den Trie­ri­schen Volks­freund abon­niert hat als Print–und/oder digi­ta­le Auf­la­ge, wel­che Arti­kel inter­es­sant waren und wel­che Erfah­run­gen die Klas­sen mit der Zei­tung sam­meln konn­ten. So kam unter ande­ren zum Vor­schein, dass jun­ge Men­schen die Tages­zei­tung oft unin­ter­es­sant fin­den, weil sie weni­ger far­ben­froh und auch unhand­lich ist sowie vie­le Fremd–und Fach­wör­ter ent­hält.

Am Schluss teil­te Herr Pazen noch wich­ti­ge Zah­len und Fak­ten rund um den TV mit: Auf­la­gen­grö­ße, Mitarbeiter*innen Verbreitungs–und Auf­la­gen­ge­biet, Druck­ge­schwin­dig­keit, Aus­lie­fe­rungs­zei­ten usw. So wer­den für den Druck jeder Aus­ga­be 180kg Far­be benö­tigt und rund 42000 Exem­pla­re wer­den stünd­lich gedruckt. Außer­dem wird der TV zu ca.80% aus Alt­pa­pier her­ge­stellt, was die etwas getrüb­ten Sei­ten erklärt.


Pau­li­na und Jes­si­ca (7a) bedank­ten sich danach im Namen aller für sein Kom­men und die Gesprächs­be­reit­schaft und über­reich­ten ein klei­nes Prä­sent.

Die bei­den Klas­sen erhiel­ten durch die­sen Besuch einen tie­fe­ren Ein­blick in das The­ma Zei­tung, erfuh­ren neue Aspek­te und Sach­ver­hal­te , die im regu­lä­ren Unter­richt so nicht ver­mit­telt wer­den konn­ten, eini­ge kamen aber auch zu der Erkennt­nis, dass sie selbst kein Jour­na­list wer­den wol­len, weil sie die­sen Job zu anstren­gend emp­fin­den. „Ein Exper­te des Trie­ri­schen Volks­freunds zu Gast in der KLR+ Prüm“ weiterlesen

Aus der Weihnachtsbäckerei der HuS-Gruppe 6b


Die HuS-Grup­pe der 6b hat flei­ßig Weih­nachts­plätz­chen geba­cken und für euch ihre Lieb­lings­re­zep­te zum Nach­ba­cken zusam­men­ge­stellt. Viel Spaß beim Backen!

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Imad

Hier geht’s zur gan­zen Rezept­samm­lung: „Aus der Weih­nachts­bä­cke­rei der HuS-Grup­pe 6b“ weiterlesen

Ho Ho Ho – der Nikolaus unterwegs an der KLR+

Der Niko­laus und sei­ne Engel­chen von links nach rechts: Mag­da­le­na, Anna­bell, Niko­laus, Niko­la, SV-Leh­re­rin Frau Bujara.

Dass der Niko­laus Geschen­ke und Süßig­kei­ten bringt, weiß natür­lich jeder. Doch wer war das eigent­lich und war­um wird aus­ge­rech­net am 6. Dezem­ber Niko­laus­tag gefei­ert? Der Niko­laus als Geschen­ke­brin­ger geht auf die Legen­de des Bischofs Niko­laus von Myra, einer Stadt in der Tür­kei, zurück. Im 4. Jahr­hun­dert ver­teil­te er barm­her­zig und selbst­los sein Ver­mö­gen, das er von sei­nen Eltern geerbt hat, an arme und kran­ke Men­schen. An einem 6. Dezem­ber starb der hei­li­ge Niko­laus. Die Jah­res­zahl ist nicht genau bekannt, liegt Über­lie­fe­run­gen zufol­ge um 350 nach Christus.

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Eine Viel­zahl von Legen­den und Geschich­ten berich­ten von selbst­lo­sem Han­deln und from­men Taten des Bischofs. So half er auch in einer gro­ßen Hun­gers­not in Myra. Eines Tages leg­te ein gro­ßes Schiff im Hafen an, das hoch bela­den mit Korn war. Von die­sem Korn konn­ten alle satt wer­den. Aber die See­leu­te woll­ten zunächst nichts von dem Korn abge­ben, aber der Hei­li­ge Niko­laus über­zeug­te sie. Er sag­te: „Helft doch den armen Men­schen! Wenn ihr uns ein paar Säcke Korn abgebt, braucht ihr kei­ne Angst zu haben, denn bei Eurer Ankunft wird kein ein­zi­ges Korn feh­len.” Sie schlepp­ten vie­le Korn­sä­cke vom Schiff her­un­ter und schenk­ten sie den Leu­ten. Der Bischof sorg­te dafür, dass das Mehl gemah­len wur­de, dass Brot geba­cken wer­den konn­te und jeder sei­nen gerech­ten Anteil erhielt. Alle aßen und wur­den satt. Als die See­leu­te bei dem Eigen­tü­mer des Schif­fes anka­men, stell­ten sie fest, dass nicht ein ein­zi­ges Korn aus ihrer Ladung fehl­te. Bischof Niko­laus hat­te sie nicht belogen.

Tra­di­tio­nell war der Niko­laus mit sei­nen Engel­chen (Schü­ler­spre­cher­team) auch in den drei fünf­ten Klas­sen der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus unter­wegs, ver­teil­te Scho­ko­ni­ko­läu­se und erin­ner­te die Kin­der dar­an, wie wich­tig Tei­len und hilfs­be­rei­tes Han­deln ist. Die 5er waren begeis­tert, san­gen und sag­ten Gedich­te auf. In der Vor­weih­nachts­zeit wer­den an der Prü­mer Real­schu­le außer­dem Advents­ka­len­der­tür­chen geöff­net und die schöns­te Weih­nachts­klas­se aus­ge­zeich­net, damit die Zeit bis Hei­lig Abend nicht mehr so lan­ge dau­ert. „Ho Ho Ho – der Niko­laus unter­wegs an der KLR+“ weiterlesen

Unser neues Schulgebäude – ein aktueller Blick hinter die Fassade

Wir haben uns das neue Schul­ge­bäu­de (oben auf der ande­ren Sei­te der Bus­hal­te­stel­le) unse­rer Schu­le ange­schaut und haben die Fort­schrit­te der Bau­ar­bei­ten betrach­tet. Das neue Schul­ge­bäu­de sieht sehr viel­ver­spre­chend aus und  hat bereits tol­le Fort­schrit­te gemacht.

Das neue Schul­ge­bäu­de ist viel moder­ner und ist mit Steck­do­sen an den Tischen und WLAN aus­ge­stat­tet. Alle Klas­sen­zim­mer sol­len Smart­boards bekom­men und kei­ner­lei Krei­de­ta­feln. Damit wäre das Pro­blem mit „ kann mal jemand in die Nach­bar­klas­se Krei­de holen gehen” ja auch geklärt.

Das neue Gebäu­de hat einen Auf­zug und ist damit auch für Roll­stuhl­fah­rer geeignet.

Das Gebäu­de besteht aus drei Eta­gen und einer Turn­hal­le, wel­che wir jedoch noch nicht betre­ten durf­ten. In der ers­ten Eta­ge befin­den sich die Toi­let­ten, die Pau­sen­hal­le, Klas­sen­zim­mer und der Leh­rer­flur. Auf die zwei­te und drit­te Eta­ge konn­te man sehen, aber betret­bar sind sie noch nicht. Für die Sicher­heit ist jedoch gut gesorgt mit Feu­er­mel­dern und Feuerlöscher.

Hier drauf sind wahr­schein­lich alle Leh­rer gespannt und zwar das Leh­rer­zim­mer. Der Leh­rer­flur ist fast fer­tig nur noch ein paar Ein­zel­hei­ten müs­sen erle­digt wer­den. Das Leh­rer­zim­mer ist sehr groß und hat eine eige­ne Küche und Toi­let­ten mit auto­ma­ti­schem Licht. Das Sekre­ta­ri­at ist groß und hat viel Platz zum ver­stau­en von Akten und Papier­kram. Außer­dem gibt es extra Mee­ting­räu­me (zumin­dest sahen die so für uns aus).

Das Bes­te kommt gewöhn­lich ja zum Schluss näm­lich:  Neue Toi­let­ten. Ich glau­be, dies ist eine der Sachen, auf die sich die meis­ten freu­en. Die Toi­let­ten sind sehr schön und hell. Außer­dem sind die Toi­let­ten sau­ber und das kann auch so blei­ben, jedoch müs­sen dafür alle Schü­ler zusam­men­ar­bei­ten und auf­hö­ren ver­schie­dens­te Expe­ri­men­te auf den Toi­let­ten durchzuführen.

Es muss natür­lich noch eini­ges gemacht wer­den, bis wir alle ein­mal in die­sem Gebäu­de unter­rich­tet wer­den kön­nen (viel­leicht im nächs­ten Schul­jahr). Aber bis dahin kann uns nie­mand unse­re Vor­freu­de weg­neh­men. Es ist ein gro­ßes Pro­jekt und gro­ße Pro­jek­te brau­chen Zeit. Damit muss man rech­nen und wenn es soweit ist, wer­den die Schü­ler und die Leh­rer der Kai­ser-Lothar Real­schu­le plus genau­so gut arbei­ten wie jetzt auch. Viel­leicht sogar noch bes­ser, wenn wir so modern sind. 😉

Text: Pia Leif­gen, 9a
Fotos: Pia Leif­gen, Lara Ocak (bei­de 9a)

Hier geht’s zu wei­te­ren Infor­ma­tio­nen, Fotos der Bau­pha­se und zu vor­he­ri­gen Tex­ten zu unse­rem neu­en Schulgebäude:
http://igel.klrplus.de/unser-neues-schulgebaeude-ist-in-der-mache-fotos-und-hintergrundinformationen/

Verdun – eine Exkursion in die Vergangenheit


Am 23.11.2023 fuh­ren wir, die Klas­sen 10a und 10b, der Kai­ser- Lothar- Real­schu­le plus zusam­men mit unse­ren Lehr­kräf­ten Frau Genc, Frau Mar­ti­ni und Frau Krebs zur Kriegs­grä­ber­stät­te nach Verdun.

Unse­re Fahrt star­te­te um 8 Uhr mor­gens an der Schu­le. Von dort aus fuh­ren wir knapp 3 Stun­den bis zum champ de batail­le in Verdun.

Nach der Ankunft sam­mel­ten wir unse­ren Tour­gui­de ein und began­nen unse­ren Aus­flug gegen 11.15 Uhr am Muse­um „Memo­ri­al de ver­dun“. Dort hat­ten wir einen Auf­ent­halt von ca einer Stun­de. Wir beka­men einen ers­ten Ein­blick zum The­ma „1. Welt­krieg und das Schlacht­feld Ver­dun“. Dort bestaun­ten wir ver­schie­de­ne per­sön­li­che Gegen­stän­de von Sol­da­ten, Samm­lun­gen von Kurz- und Lang­waf­fen, das Gepäck der Sol­da­ten, die unter­schied­li­chen Kampf­fahr­zeu­ge sowie den All­tag und Ablauf des Krie­ges in Bil­dern und Film­ma­te­ri­al. In 3 unter­schied­li­chen Spra­chen wur­de Hör­ma­te­ri­al zur Ver­fü­gung gestellt. Anschlie­ßend sind wir im Bus gemein­sam mit unse­rem Tour­gui­de zum Fort douau­mont gefah­ren. Dort sind wir in einen rie­si­gen kal­ten Bun­ker gegangen.


Gemein­sam sind wir durch ver­schie­de­ne Räu­me wie bspw. den Schlaf­raum und den Wasch­raum gelau­fen und haben eini­ge erschre­cken­de Infor­ma­tio­nen erhal­ten: die Anzahl an Men­schen für die weni­gen Bet­ten, wobei die Bet­ten nur aus Holz und Metall bestan­den, die Wasch­räu­me, die ledig­lich mit Plumps­klos und Rin­nen aus­ge­stat­tet waren. Wei­ter durch gelang­ten wir zu einem Schacht, der bis zu 40m unter die Erde gelangt. Die­sen nutz­ten die Sol­da­ten zum Lagern von Muni­ti­on und Waf­fen. Bevor wir auf das Dach des Bun­kers gin­gen, sahen wir einen Kano­nen­turm. Per Mann­stär­ke und mit einem Auf­zugs­sys­tem wur­de die­ser betrie­ben. Aus die­sem Turm wur­de mit bis zu 15cm brei­ten Gra­na­ten geschos­sen. Am Dach ange­langt, konn­ten wir den Turm her­ab­ge­senkt von außen betrach­ten. Er ließ sich im Krieg voll­stän­dig ver­sen­ken. Auf dem Dach konn­te man unzäh­li­ge Ein­schuss­lö­cher und Abnut­zun­gen erken­nen. Auf­grund der abge­run­de­ten Ober­flä­chen sind die Ein­schüs­se meist abge­prallt und konn­ten somit das Dach nicht zerstören.

Das Dach wur­de umge­ben von vie­len Hügeln/ Gra­nat­trich­tern, die durch Bom­ben­ein­schlä­ge ent­stan­den sind.

Im Anschluss haben wir das Bein­haus, Ossuai­re de Douau­mont, besich­tigt. Dort gibt es 54 Kam­mern, in denen mehr als 130000 Kno­chen der gefal­le­nen Sol­da­ten auf­be­wahrt wer­den. Die­se kann man durch klei­ne Fens­ter an der Außen­sei­te begut­ach­ten. In 2 der 54 Kam­mern lie­gen Kno­chen, die den Berei­chen nicht mehr zuge­ord­net wer­den konn­ten. Das Inne­re des Bein­hau­ses zeigt ein­deu­tig, dass es sich um eine Gedenk­stät­te han­delt. Dort herrscht abso­lu­te Ruhe, um den Respekt der Toten zu wah­ren. Die Gedenk­stät­te ist ein läng­li­cher brei­ter Gang. An den Wän­den und an der Decke ste­hen die Namen, Geburts­da­ten und teil­wei­se die Marken/ Erken­nungs­num­mern der gefal­le­nen fran­zö­si­schen Sol­da­ten und eines deut­schen Soldaten.

Lei­der konn­ten wir auf­grund des ein­set­zen­den Regens den letz­ten Stop nur noch aus dem Bus her­aus begut­ach­ten. Dort wur­de uns einer von 9 zer­stör­ten Orten, der „Fleu­ry-devant- Douau­mont“ gezeigt. Bei der Schlacht im Jah­re 1916 wur­de die­ses ehe­ma­li­ge Bau­ern­dorf, wel­ches immer wie­der den Besit­zer wegen ver­schie­de­ner Grün­de wech­sel­te, bis auf ein­zel­ne Stei­ne kom­plett zer­stört. Der Boden war durch unter­schied­li­che Spreng­stof­fe und Gif­te, sowie Muni­ti­ons­res­te ver­seucht. Heu­te steht dort, zum Geden­ken an die Taten, eine Kapelle.

Nach eini­gen inten­si­ven Stun­den sind wir wie­der zurück nach Prüm gefah­ren. Der Tag war sehr ereig­nis­reich und inter­es­sant für uns alle. Auf­grund des Gelän­des, Muse­ums und der ein­zel­nen Gedenk­stel­len konn­te man sich in die dama­li­ge Zeit ein wenig zurück­ver­set­zen und fest­stel­len, welch grau­sa­me Zei­ten es gewe­sen sein mussten.

Fotos/geschrieben von der Klas­se 10b

Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen – Carla Heinisch ist Schulsiegerin

Gewin­ner und Jury des Vor­le­se­wett­be­werbs 2022. (von links nach rechts): Jan Peters, Pau­li­na Czech (Jury), Mar­leen Vera Val­di­via, Cora­lie Mar­ti­ni, Car­la Hei­nisch (Gewin­ne­rin), Mela­nie Bisch­off, Jani­ne Buja­ra, Rapha­el Peters, Simo­ne Beh­me (Buch­hand­lung J. Beh­me Prüm), Lena Hoffmann.

Auch in die­sem Jahr nahm die Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm beim 64. Vor­le­se­wett­be­werb für die Klas­sen­stu­fe 6 teil. Der Vor­le­se­wett­be­werb des Deut­schen Buch­han­dels steht unter der Schirm­herr­schaft des Bun­des­prä­si­den­ten und zählt zu den größ­ten bun­des­wei­ten Schü­ler­wett­be­wer­ben. Alle Schü­ler durf­ten teil­neh­men und eine Stel­le aus dem Lieb­lings­buch vor­le­sen. Die bes­ten Leser tra­ten im Fina­le, bei dem ein Wahl- und ein Fremd­text vor­ge­le­sen wur­den, gegen­ein­an­der an. „Dabei kam es auf eine nach­voll­zieh­ba­re Text­stel­len­aus­wahl, die Lese­tech­nik sowie die pas­sen­de Beto­nung und einen leben­di­gen Vor­trag an“, erklär­ten Cora­lie Mar­ti­ni und Jani­ne Buja­ra (Fach­kon­fe­renz­lei­tung Deutsch) die Bewertungskriterien.

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Die schul­in­ter­ne Jury leg­te fach­kun­dig die Gewin­ner fest: Den ers­ten Platz beleg­te Car­la Hei­nisch, für sie geht es jetzt wei­ter zum Kreis­ent­scheid. Alle konn­ten sich über Buch­prei­se freu­en, für die Erst­plat­zier­te gab es zusätz­lich sogar noch einen Bücher­gut­schein. Die Prei­se wur­den auch in die­sem Jahr von Simo­ne Beh­me (Buch­hand­lung J. Beh­me Prüm) zur Ver­fü­gung gestellt. „Vor­le­se­wett­be­werb der sechs­ten Klas­sen – Car­la Hei­nisch ist Schul­sie­ge­rin“ weiterlesen

Patrick Schnieder zu Besuch an der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm


Am Mitt­woch besuch­te uns (10a und 10b) in der drit­ten und vier­ten Stun­de im Rah­men des Demo­kra­tie­ta­ges der Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter Patrick Schnieder.

Aber wer ist das eigent­lich?                                                                                                                Patrick Schnie­der ist 45 Jah­re alt, und kommt aus Arz­feld. Er ist deut­scher Poli­ti­ker und Rechts­an­walt. Nach sei­nem Beruf als Rechts­an­walt, ist er zum Bür­ger­meis­ter von Arz­feld gewählt wur­den. Dann ging es wei­ter in die „gro­ße” Poli­tik. Er wur­de zum Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten. Er gehört der Par­tei CDU/CSU an, und ist dort Par­la­men­ti­scher Geschäftsführer.

Unser Ter­min mit Patrick Schnie­der                                                                                         Am Anfang, als Herr Schnie­der zu uns kam, hat er sich vor­ge­stellt und über sein Leben berich­tet. Er hat uns eini­ges über sei­ne Arbeit als Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ter erzählt. Und wie das im Bun­des­tag so abläuft.              Danach durf­ten wir ihm Fra­gen stel­len. Als Ers­tes inter­es­sier­ten wir uns natür­lich über die Poli­tik. Über „sei­ne” Par­tei und über Sachen aus dem Bun­des­tag. Danach frag­ten wir all­ge­mei­ne The­men, die gera­de aktu­ell sind. Wir woll­ten natür­lich auch von Sachen bzw. The­men sei­ne Mei­nung hören. Inten­siv aber haben wir über die Bedeu­tung von Poli­tik und Wah­len vor dem Hin­ter­grund der deut­schen NS-Ver­gan­gen­heit diskutiert.

Wir dan­ken Herrn Schnie­der herz­lich, dass er sich die Zeit genom­men hat, um mit uns über ver­schie­de­ne The­men zu spre­chen und unse­re Fra­gen beant­wor­tet hat. „Patrick Schnie­der zu Besuch an der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm“ weiterlesen

Unsere Schülerzeitung „IGEL” in der ORANGE 7

Unser IGEL ist auch außer­halb unse­rer Schul­ge­mein­schaft bekannt: Lydia Schu­ma­cher der ORANGE7 stell­te eine Anfra­ge an unse­re Schu­le, denn sie inter­es­sier­te sich für die Arbeit hin­ter den Kulis­sen unse­rer Schü­ler­zei­tung. Natür­lich waren wir Chef­re­dak­teu­rin­nen Pia Leif­gen und Lara Ocak (bei­de 9a) sogar wäh­rend des Prak­ti­kums, Leo­nie Kramm (10a) und unse­re betreu­en­de Leh­re­rin Frau Jacobs ger­ne zu Gesprä­chen bereit. So sieht unse­re Sei­te 33 in der aktu­el­len Aus­ga­be der ORANGE7 aus:

Und hier der Text von Lydia Schu­ma­cher über uns und unse­re Arbeit:

Sprung­brett für Journalisten? 

Wer für die Schü­ler­zei­tung arbei­tet, der lernt zwangs­läu­fig viel über Medi­en. Das frü­he Inter­es­se kann zum Weg­wei­ser für eine beruf­li­che Zukunft wer­den. Umso mehr, wenn sie regel­mä­ßig Prei­se abräumt – so wie der IGEL. 

Leo­nie Kramm (15) aus Daus­feld hat sie im ach­ten Schul­jahr gepackt, die Lust am Schrei­ben. Pia Leif­gen (14) aus Dah­nen und ihrer Freun­din Lara Ocak (14) aus Arz­feld ging es ähn­lich – sie haben vor zwei Jah­ren begon­nen. Nach­dem sie alle drei Erfah­run­gen als Redak­teu­re gesam­melt haben, sind sie jetzt die Chef­re­dak­teu­rin­nen des IGEL gewor­den, der Schü­ler­zei­tung der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus in Prüm. Was ihre Auf­ga­ben sind? „Wir sind die Ansprech­part­ner für The­men, Ideen oder Bil­der – also für alles, was die Schü­ler unse­rer Schu­le ger­ne ver­öf­fent­li­chen wol­len“, sagt Lara. Bei der Aus­wahl gehe es dar­um, dass die The­men für mög­lichst vie­le inter­es­sant sein soll­ten. Auch sol­len Leser von außen sehen, was gera­de in der Schu­le pas­siert. Und sie ver­tre­ten die Zei­tung nach außen, bei­spiels­wei­se dann, wenn o7 anfragt. Pro­jekt­lei­te­rin ist San­dra Jacobs, die in der KLR die Fächer Deutsch und Gesell­schafts­leh­re unter­rich­tet. Sie steht den jun­gen Redak­teu­ren mit Rat und Tat zur Sei­te, prüft Quel­len­an­ga­ben und Recht­schrei­bung und stellt die The­men online. „Unse­re Schü­ler­zei­tung „IGEL” in der ORANGE 7“ weiterlesen

Gesunder AOK-Kochworkshop an der KLR+ Prüm

Kürz­lich hat­te der WPF-HuS Kurs 9 einen etwas „beson­de­ren“ Unter­richt, denn es war Ursu­la Elsen der AOK zu Besuch. Zusam­men mit den HuS-Lehr­kräf­ten Frau Gerigk, Frau Krebs und Frau Blum sowie der päd. Fach­kraft Frau Hil­den hat der HuS-Kurs ver­schie­de­ne Fin­ger-Food-Gerich­te und gesun­de Par­ty­snacks erstellt und ent­schie­den, wel­ches davon das gesün­des­te und wel­ches das unge­sün­des­te ist.

Bei den Koch­work­shops, die KLASSE!-Partner AOK Rhein­land-Pfalz seit vie­len Jah­ren anbie­tet, durf­ten 25 Klas­sen im Jahr 2022 teil­neh­men. Dar­un­ter unse­re Schu­le. Unter Anlei­tung von Ursu­la Elsen von der AOK wur­den gesun­de, schnel­le und lecke­re Fin­ger­food-Gerich­te her­ge­stellt. Gemü­se­sticks, Avo­ca­do­quark­dip und Pfann­ku­chen­rol­le mit Ruco­la – die Rezep­te waren viel­sei­tig und aus­ge­fal­len. Neben der Zube­rei­tung des Fin­ger­foods stan­den auch Infos zu gesun­dem Essen und Trin­ken auf dem Pro­gramm. „Mir hat beson­ders gefal­len, dass alle viel Spaß bei der Zube­rei­tung der Rezep­te hat­ten“, resü­mier­te Ursu­la Elsen, „alles hat sehr gut geschmeckt.“

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Rezept­tipp: „Power Kugeln“
Dazu benö­tigt ihr fol­gen­de Dinge:

„Gesun­der AOK-Koch­work­shop an der KLR+ Prüm“ weiterlesen

Mein Praktikum im Amtsgericht


Mein Prak­ti­kums­be­ruf:
Ich habe vom 19.09–30.09 mein zwei­wö­chi­ges Prak­ti­kum beim Amts­ge­richt Prüm gemacht. Ich bin gleich ein zwei­tes Mal dort gewe­sen, weil es mir beim ers­ten Mal so viel Spaß gemacht hat. Dort habe ich mir vie­le Beru­fe mal etwas genau­er ange­guckt. Das waren die Beru­fe: Jus­tiz­wacht­meis­ter, Jus­tiz­fach­wirt, Rechts­pfle­ger und Rich­ter. Ich durf­te an eini­gen Sit­zun­gen teil­neh­men und konn­te mir die Anwäl­te und den Rich­ter mal etwas genau­er anschau­en und von ihnen lernen.

Ich muss­te um 8 Uhr da sein, aber die Sit­zun­gen begon­nen immer erst um 9:15 Uhr. So hat­te ich immer genü­gend Zeit, um mir die Akten zu den Fäl­len durchzulesen.

Mein Prak­ti­kums­be­trieb: Amts­ge­richt
Adres­se: Teich­stra­ße 18, 54595
Tele­fon­num­mer: 06551/951–124
Name mei­nes Betreu­ers: Otmar Klaes

Ich habe wäh­rend mei­nes Prak­ti­kums in die ver­schie­dens­ten Abtei­lun­gen rein­schau­en dür­fen z.B. Straf­sa­chen, Buß­sa­chen, Zivil­sa­chen, Betreu­ungs­sa­chen und Familiensachen.

Im Amts­ge­richt wer­den Streit­fäl­le geklärt. Das Amts­ge­richt hat 25 Mit­ar­bei­ter. Mei­ne Kol­le­gen üben die Beru­fe Jus­tiz­wacht­meis­ter, Jus­tiz­fach­wirt, Rechts­pfle­ger und Rich­ter aus. Mein Betrieb bil­det für fol­gen­de Beru­fe aus: Jus­tiz­wacht­meis­ter , Rechts­pfle­ger, Jus­tiz­an­ge­stell­ter und den Justizfachwirt.

Eine Woche wäh­rend mei­nes Prak­ti­kums „Mein Prak­ti­kum im Amts­ge­richt“ weiterlesen