„Superwoman ohne Umhang“ – Gönül Genc offiziell Rektorin der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm

Lothar Schmidt, Regie­rungs­schul­di­rek­tor der ADD Trier, über­reicht Gönül Genc die Urkun­de zur Amtseinführung.

In einer Fei­er­stun­de wur­de Gönül Genc am 26. Mai 2023 offi­zi­ell in das Amt ein­ge­führt. „Sie ist so, wie eine Schul­lei­te­rin sein soll“, zitier­te Gaby Plöt­zer (Kom­mis­sa­ri­sche Kon­rek­to­rin) Schü­ler in ihrer Begrü­ßungs­re­de, „eine zuver­läs­si­ge Team­lea­de­rin“. Land­rat Andre­as Krup­pert beschrieb Frau Genc in sei­ner Anspra­che als ziel­stre­bi­ge und moti­vier­te „Super­wo­man ohne Umhang“ und wünsch­te ihr, dass sie ihre Ener­gie bei­be­hal­te und die Schu­le wei­ter vor­an­brin­ge. „Denn die­se Schu­le ist ein zukunfts­ori­en­tier­ter Ort für unse­re Kin­der“, sag­te Frau Leibrich, stell­ver­tre­ten­de Schul­el­tern­spre­che­rin, in ihrer Rede.

Frau Genc absol­vier­te ihr Abitur in Neu­wied und stu­dier­te anschlie­ßend Ger­ma­nis­tik, Arbeits­leh­re und Sozi­al­kun­de für Grund- und Haupt­schul­lehr­amt in Koblenz. Ihre ers­te Stel­le trat sie an der Dua­len Ober­schu­le in Linz an, bevor sie 2010 an die Real­schu­le plus nach Prüm kam. 2020 bewarb sie sich als Didak­ti­sche Koor­di­na­to­rin und lei­te­te in die­ser Funk­ti­on zeit­wei­se „ihr Kai­ser­reich“ allei­ne. Herr Schmidt, Regie­rungs­schul­di­rek­tor der ADD Trier, der ihr die offi­zi­el­le Ernen­nungs­ur­kun­de über­reich­te, lob­te in sei­ner Rede ihre Lei­den­schaft, ihren Ein­satz und ihr Durch­hal­te­ver­mö­gen und freut sich, dass sie im Som­mer im neu­en Schul­ge­bäu­de „rich­tig durch­star­ten“ kann.

Arnold Gier­ten, Schul­lei­ter der Bertra­da-Grund­schu­le Prüm, über­reich­te im Namen der Prü­mer Schul­lei­ter, die alle eben­falls an der Fei­er­stun­de teil­nah­men, und den Schul­lei­tern des Prü­mer Lan­des eine Nashi-Bir­ne. „Wie die­ser Baum wach­sen auch dei­ne Auf­ga­ben als Schul­lei­te­rin wei­ter­hin, er dient aber auch zum Abschal­ten von der Schu­le“, gab er Gönül Genc mit auf den Weg. Chris­ti­na Thie­len und Chris­ti­na Krebs des Per­so­nal­ra­tes über­reich­ten ihr 179 Wün­sche der Schul­ge­mein­schaft und eine Uhr mit dem Rat „Nimm dir die Zeit, glück­lich zu sein“.

Chris­ti­na Thie­len und Chris­ti­na Krebs des Per­so­nal­ra­tes über­reich­ten ihr 179 Wün­sche der Schul­ge­mein­schaft und eine Uhr mit dem Rat „Nimm dir die Zeit, glück­lich zu sein“.

Natür­lich hat­ten auch die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus eini­ges für ihre Schul­lei­te­rin vor­be­rei­tet, denn auch für die­se nimmt sie sich immer Zeit. Im Namen der SV über­reich­ten Anna­bell Hecker, Niko­la Smol­nik, Mag­da­le­na Spoo Blu­men und auch die Klas­se 10a hat­te Geschen­ke und gute Wün­sche für ihre Klas­sen­leh­re­rin Frau Genc.

Die Klas­se 10a mit ihrer Klas­sen­leh­re­rin und neu­en Rek­to­rin Frau Genc.

Musi­ka­lisch umrahmt wird das Fest­pro­gramm von Kla­vier­mu­sik sowie den Lie­dern „Wir wün­schen dir Zeit“ und „Viva la Vida“ des Leh­rer­chors. „Ohne den Rück­halt mei­ner Fami­lie und der Schul­ge­mein­schaft könn­te ich eine sol­che Funk­ti­ons­stel­le nicht aus­üben“, resü­mier­te Schul­lei­te­rin Gönül Genc in ihrer Anspra­che, „ich freue mich auf die gemein­sa­me Zeit!“

Frau Genc, Schul­lei­te­rin der KLR plus Prüm.

Amtseinführung unserer Rektorin Frau Genc

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Text und Fotos: San­dra Jacobs

Besuch im Amtsgericht – Mann wurde in Handschellen in den Gerichtssaal gebracht


Am 11.5.2023 waren wir, die Klas­se 9a, mit unse­rer GSL-Leh­re­rin Frau Jacobs im Rah­men des Sozi­al­kun­de­un­ter­richts im Amts­ge­richt in Prüm, wo wir uns 2 ech­te Kri­mi­nal­fäl­le ange­schaut haben. Am Mor­gen mach­ten uns mit  ver­sam­mel­ter Mann­schaft auf den Weg ins Amts­ge­richt . Uns wur­de zual­ler­erst bei­gebracht, dass jedes Mal, wenn die Rich­te­rin den Raum ver­lässt oder betritt auf­ge­stan­den wer­den muss. Dies ist eine Sache von Respekt.

Unse­re ers­te Ver­hand­lung an die­sem Tag fing um 9 Uhr an. Es wur­de in dem Fall von sexu­el­ler Beläs­ti­gung ver­han­delt. Anwe­send waren die Staats­an­wäl­tin, die Pro­to­koll­füh­re­rin, der Anwalt eines Neben­klä­gers, ein Mit­ar­bei­ter vom Jugend­amt, der beur­teilt, ob Jugend­straf­recht ange­wen­det wer­den soll­te, der Ange­klag­te, der Ver­tei­di­ger und eine Zeu­gin. Es war sehr inter­es­sant zuzu­hö­ren und so etwas mal in echt, anstatt im Fern­se­hen zu erle­ben. Der Ange­klag­te an die­sem Mor­gen wur­de zu einer Geld­stra­fe, die als Schmer­zens­geld an die Geschä­dig­ten ging, und zu 14 Tagen Jugend­ar­rest ver­ur­teilt. Am Ende der Sit­zung durf­ten wir dem Mit­ar­bei­ter vom Jugend­amt noch eini­ge Fra­gen stel­len, die uns inter­es­sier­ten. Zum Bei­spiel muss der Ange­klag­te sei­ne Stra­fe in der Jugend­ar­rest­an­stalt in Lebach im Saar­land antre­ten. In der Jugend­ar­rest­an­stalt Lebach wird Jugend­ar­rest zwi­schen 2 Tagen (Frei­zeit­ar­rest) und 4 Wochen (Dau­er­ar­rest) voll­streckt. Zustän­dig ist die Jugend­ar­rest­an­stalt Lebach für Jugend­li­che und Her­an­wach­sen­de aus dem gesam­ten Saar­land sowie den an das Saar­land angren­zen­den Gerichts­be­zir­ken von Rhein­land-Pfalz. In der Jugend­ar­rest­an­stalt Lebach ste­hen 30 Arrest­plät­ze zur Ver­fü­gung. Die Arrest­voll­stre­ckung erfolgt sowohl gegen männ­li­che, als auch gegen weib­li­che Arrestanten:

https://www.saarland.de/agleb/DE/aufgaben/aufgaben_artikel/jugendarrestanstalt.html


Unse­re 2. Ver­hand­lung fand um ca. 10.30 Uhr statt. Es ging um Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis. Dort saßen die­ses Mal die Staats­an­wäl­tin, die Pro­to­koll­füh­re­rin, die Rich­te­rin, der Ange­klag­te, der Pflicht­ver­tei­di­ger, der Über­set­zer und Ange­hö­ri­ge. Der Mann wur­de von der Polizei/der Jus­tiz­voll­zugs­an­stalt und dem Wacht­meis­ter des Amts­ge­richts in Hand­schel­len in den Saal geführt, da er sich aktu­ell wegen ande­ren Delik­ten in Unter­su­chungs­haft befin­det. In Hand­schel­len! Zum Hin­set­zen wur­den die Hand­schel­len abge­macht, jedoch blie­ben bei­de im Raum. Der Poli­zist setz­te sich zu uns in die Stuhl­rei­hen und der Wacht­meis­ter blieb neben dem Tisch der Ange­klag­ten­sei­te sit­zen. Dies war auch ein sehr span­nen­der Fall, weil der Aspekt des Über­set­zens noch dazu kam: Der Über­set­zer über­set­ze live. Das heißt, er sprach eben­falls pau­sen­los, wenn zum Bei­spiel die Ankla­ge ver­le­sen wur­de oder die Rich­te­rin Fra­gen stell­te. Es war eine ganz ande­re Erfah­rung als der Fall davor.

Wir konn­ten eini­ge neue Erfah­run­gen und Infor­ma­tio­nen zum The­ma Straf­recht erlan­gen, die Rich­te­rin und auch die Staats­an­wäl­tin befra­gen und wir wür­den es ger­ne noch ein­mal wie­der­ho­len. Bei­spiels­wei­se haben Schu­len die Mög­lich­keit, Gerichts­ver­hand­lun­gen als Rol­len­spiel im Gericht zu erle­ben. Dies wür­de uns eben­falls sehr inter­es­sie­ren. „Besuch im Amts­ge­richt – Mann wur­de in Hand­schel­len in den Gerichts­saal gebracht“ weiterlesen

Der Girls and Boys Day 2023

Unse­re Mädels bei Alpha Bau

Der Girls’­Day – Mäd­chen-Zukunfts­tag und der Boy­s’­Day – Jun­gen-Zukunfts­tag bie­ten Kin­dern und Jugend­li­chen die Gele­gen­heit, sich in span­nen­den Aus­bil­dungs­be­ru­fen oder Stu­di­en­gän­gen aus­zu­pro­bie­ren, in den meist mehr Leu­te des ande­ren Geschlechts arbei­ten. Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen laden die Mäd­chen und Jun­gen ab Klas­se 5 ein und stel­len sich so den Fach­kräf­ten von mor­gen vor. Die Pra­xis­er­fah­rung fin­det für Mäd­chen in der IT, im Hand­werk, in den Natur­wis­sen­schaf­ten oder im Bereich Tech­nik statt. Jun­gen begeg­nen in Ein­rich­tun­gen männ­li­chen Vor­bil­dern in der Pfle­ge, in erzie­he­ri­schen Beru­fen, in Dienst­leis­tungs­be­rei­chen oder in der Sozia­len Arbeit. Der Girls Day wur­de schon vor 20 Jah­ren ein­ge­führt. Den Boys Day hin­ge­gen erst vor 12 Jahren.

Die­ses Jahr habe 35 Schüler/innen von  unse­rer Schu­le mit­ge­macht. Wir haben ein paar Schüler/innen gefragt, wie es ihnen gefal­len hat: „Der Girls and Boys Day 2023“ weiterlesen

Grenzlandschau in Prüm 2023

Am 29. April hat die Grenz­land­schau in Prüm gestar­tet. Vie­le Tau­sen­de Men­schen haben sie in die­sen vier Tagen besucht und die ver­schie­de­nen Stän­de der ca. 140 Aus­stel­ler aus Han­del, Indus­trie, Hand­werk und Dienst­leis­tung bewun­dert und befragt. Wir, die Klas­sen 9a und 9b, besuch­ten mit unse­ren Klas­sen­leh­rern Frau Jacobs und Herrn Hacken­berg die Grenz­land­schau diens­tags – am TAG DER AUSBILDUNG, um uns über die Fir­men der Regi­on, Prak­ti­kums- und Aus­bil­dungs­mög­lich­kei­ten zu informieren.

Mit klei­nen Spie­len oder rie­si­gen Attrak­tio­nen, haben die Fir­men – und es gab etli­che Fir­men, die uns Schü­lern noch gar nicht bekannt waren – den Besu­chern einen Ein­blick in ihre täg­li­chen Arbeits­welt gegeben.

Für die meis­ten Schü­ler war dies eine der per­fek­ten Mög­lich­kei­ten, um sich ver­schie­de­ne Beru­fe oder Aus­bil­dungs­plät­ze anzu­schau­en und sei­nen eige­nen Traum­job für spä­ter zu finden.


Vie­le der anwe­sen­den Fir­men spe­zia­li­sier­ten sich näm­lich spe­zi­ell auf Schü­ler, um sie von ihrem Beruf und ihrer Fir­ma zu begeis­tern. Mit Begeis­te­rung wur­den wir Schü­ler aktiv ange­spro­chen, sodass auch die Ruhi­ge­ren unter uns schnell in ein Gespräch ver­wi­ckelt wur­den und Mög­lich­kei­ten über Pro­be­ar­bei­ten, Prak­ti­ka und Aus­bil­dung beka­men. „Wir sind heu­te in ers­ter Linie hier, um Aus­zu­bil­den­de zu fin­den”, sag­te ein ehe­ma­li­ger Schü­ler der KLR+, der nun bei der Raiff­ei­sen­bank West­ei­fel eG tätig ist. Um ihnen den Ein­blick zu gewäh­ren und es so real wie mög­lich zu machen, gab es an vie­len Stän­den auch VR-Bril­len mit Kopf­hö­ren. Um sich die Berei­che anzu­se­hen, wel­che einen am meis­ten inter­es­sie­ren, konn­te man sich in der vir­tu­el­len Welt ent­we­der eine Erklä­rung der Fir­ma oder einen spe­zi­el­len Beruf anschauen.


Die­se Ein­drü­cke haben es ver­wirk­licht und man ver­stand den Beruf sehr gut.
Wenn man jedoch wei­te­re Fra­gen hat­te, muss­te man ein­fach nur die vie­len freund­li­chen Mit­ar­bei­ter der Fir­men fra­gen, wel­che einem sofort wei­ter hal­fen. Über vie­le Info- Blät­ter, Visi­ten­kar­ten und inter­es­san­te Gesprä­chen wur­den einem auch oft Prak­ti­kums­plät­ze angeboten.

Wir freu­en uns schon auf über­nächs­tes Jahr, da die Grenz­land­schau für alle eine auf­re­gen­de Aus­stel­lung ist. Sie ist nicht nur eine Berei­che­rung für Jugend­li­che son­dern auch für Kin­der oder Erwach­se­ne. Beson­ders für die vie­len  Fir­men, ist die GLS eine der Orte für die per­fek­te Prä­sen­ta­ti­on. Nun end­lich nach vier Jah­ren Coro­na-Zwangs-Pau­se, war sie wie­der für alle zugänglich.

Pia Leif­gen, 9a

Ausflug zur Ordensburg Vogelsang

Am 23.3.23 fuh­ren wir, die Klas­sen 10a, 10b  und 9c nach Schlei­den zur Ordens­burg Vogelsang.

Zu Vogel­sang:
Die ehe­ma­li­ge „Ordens­burg“ Vogel­sang wur­de 1934 von den Natio­nal­so­zia­lis­ten errich­tet, um jun­ge Men­schen als Füh­rungs­kräf­te aus­zu­bil­den. Die rund 100 Hekt­ar gro­ße Anla­ge sym­bo­li­siert die Staats­ideo­lo­gie des Natio­nal­so­zia­lis­mus, durch Erzie­hung und Indok­tri­na­ti­on einen „neu­en deut­schen Men­schen“ zu schaffen.

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Als wir mit dem Bus in Vogel­sang anka­men, gin­gen wir in einen Raum. Dort waren dann die Füh­rer und bespra­chen mit uns den Tag.  „Aus­flug zur Ordens­burg Vogel­sang“ weiterlesen

Präventionstag über Gewalt

Hal­lo lie­be Leserschaft,
heu­te erzäh­le ich euch vom Prä­ven­ti­ons­tag der 9‑er Klas­sen über Gewalt. Die­ser Tag dient der Auf­klä­rung der Schüler/innen und fin­det jedes Jahr bei uns für die 9‑er Klas­sen statt.

Die Jugend­sach­be­ar­bei­tern Frau Win­kel­mann geht an Schu­len, um über Gewalt und über die Maß­nah­men davon zu spre­chen. Sie ist Jugend­sach­be­ar­bei­tern bei der Poli­zei in Prüm und bear­bei­tet Straf­ta­ten, die Jugend­li­che von 14 bis 21 bege­hen. Dazu gehö­ren z.B. Sach­be­schä­di­gung, Graf­fi­ti, Betäu­bungs­mit­tel und Kör­per­ver­let­zung. Ver­kehrs­straf­ta­ten bear­bei­tet sie nicht. Frau Win­kel­mann zeig­te uns eine Power­point­prä­sen­ta­ti­on, in der sie mit uns fol­gen­de The­men gemein­sam besprach:
‑Was ist Gewalt?
‑Wel­che Erschei­nungs­for­men gibt es?
‑Wie geht man damit um, wenn man selbst als Opfer oder Täter betrof­fen ist?
‑Wie kommt man dort wie­der raus?

Sie erklär­te uns, dass Gewalt in vie­len ver­schie­de­nen For­men auf­tre­ten kann wie zum Beispiel:
‑Kör­per­lich in Auseinandersetzungen
‑Im TV/ in Medien
‑Dro­hung mit Gewalt, Cybercrime
‑Sexu­el­le Gewalt
‑Gewalt im öffent­li­chen Raum und im engen sozia­len Bereich (zu Hau­se wenn Eltern Kin­der schlagen)

Was ist Cybercrime?
Cyber­crime ist Gewalt online. Das heißt zum Bei­spiel bei Pc Spie­len wie GTA wo man zusam­men plant wie man jeman­den umbringt. Die­se Spie­le kön­nen Jugend­li­che aggres­siv machen und nega­tiv aus­wir­ken, des­halb gibt es Alters­be­schrän­kun­gen. Gewalt in Netz ist aber auch die Ver­brei­tung von Bil­dern ohne Zustimmung.

Was ist psy­chi­sche Gewalt? „Prä­ven­ti­ons­tag über Gewalt“ weiterlesen

Lehrer im Interview: Frau Jagoda

Lara (links) und Pia (rechts) im Inter­view mit Frau Jagoda.

Wir vom IGEL haben schon sehr vie­le Leh­rer begrüßt und inter­viewt. Heu­te im Inter­view, Frau Jago­da. Freut euch drauf.

Wie ist ihr vol­ler Name?
Yvonne Jago­da

Wie lan­ge arbei­ten Sie schon hier?
Seit Anfang Febru­ar 2022.

Haben Sie vor­her schon wo anders gearbeitet?
Vor­her habe ich nicht gear­bei­tet. Ich war noch an kei­ner ande­ren Schu­le. Dies ist mein letz­tes Jahr als Referendarin.

Wie lang haben Sie stu­diert und wo?
Ich habe in Trier von 2015 bis 2021 studiert.

Was war Ihr Lieb­lings­fach in der Schule?
Mein Lieb­lings­fach war Deutsch.

Wel­che Fächer unter­rich­ten Sie?
Ich unter­rich­te Deutsch und Ethik.

Wel­ches Unter­richts­fach gefällt  Ihnen neben Ihren eige­nen am besten? 
Musik gefällt mir am meis­ten, da ich ger­ne singe.

Wie fin­den Sie den All­tag an unse­rer Schule? 
Ich habe mich sehr gut ein­ge­lebt. Ich füh­le mich wohl hier und mei­ne Kol­le­gen und Kol­le­gin­nen sind super freund­lich. „Leh­rer im Inter­view: Frau Jago­da“ weiterlesen

Jugend forscht: Künstliche Besamung von Bieneneiern

Na erkennt ihr sie? Frau Lau­res nahm 2001 mit zwei wei­te­ren Mit­schü­le­rin­nen an JUGEND FORSCHT teil.

Kürz­lich (22. FEBRUAR 2023War­um Honig vom Imker aus der Regi­on kau­fen?) erschien in unse­rem IGEL ein Arti­kel über die Vor­tei­le, Honig beim regio­na­len Imker zu kau­fen. Dar­auf wur­de Herr Lau­xen auf­merk­sam: „Ein wich­ti­ges Argu­ment für die Unter­stüt­zung der regio­na­len Imker lau­tet: „Weil die regio­na­len Imker die Schu­len beim The­ma „Bie­nen” auch unter­stüt­zen.” Näm­lich bei JUGEND FORSCHT. Frau Lau­res, 2001 Schü­le­rin der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le Prüm, befass­te sich zusam­men mit zwei Mit­schü­le­rin­nen aus­führ­lich mit dem The­ma „Künst­li­che Besa­mung von Bie­nen­ei­ern”. Und zwar mit Unter­stüt­zung eines orts­an­säs­si­gen Imkers. Genaue­res erfahrt ihr hier:

Rahmen mit herausgeschnittener Bienenwabe
Bienenwabe mit Königin
Bienenstock mit leeren Waben
Bienenkönigin markiert
Bienenstock geschlossen
Besamung von Bieneneiern mit Insulinspritze

Kurz­zu­sam­men­fas­sung der For­schungs­ar­beit 2001
Wir inter­es­sier­ten uns beson­ders für die männ­li­chen Bie­nen – die Droh­nen – wel­che kei­nen Vater haben und somit auch nie selbst Söh­ne haben wer­den. Durch die Tat­sa­che, dass Droh­nen aus unbe­fruch­te­ten Eiern, die die Köni­gin in spe­zi­el­le in Droh­nen­war­ben legt, schlüp­fen, kamen wir auf die Fra­ge, ob eine Künst­li­che Besa­mung der unbe­fruch­te­ten Eier auch zu deren Befruch­tung führt bzw. Droh­nen­war­ben ver­las­sen. Wei­ter­hin wol­len wir her­aus­fin­den, wie die Ammen­bie­nen im Bie­nen­stock reagie­ren, wenn man ihren Droh­nen­war­ben mit künst­lich besam­ten Eiern vor­setzt. Zur Beant­wor­tung die­ser Fra­gen muss­ten wir uns zunächst ein­mal mit Hil­fe unse­res  Betreu­ungs­leh­rers uns eines orts­an­säs­si­gen Imkers beschie­de­ne Grund­kennt­nis­se und Tech­ni­ken aus der Imke­rei aneig­nen. „Jugend forscht: Künst­li­che Besa­mung von Bie­nen­ei­ern“ weiterlesen

Der Kniggetag in der 9a – Tischregeln und gesunde Ernährung

Am 9.3.23 hielt Frau Mey­ers bei uns in der 9a den Knig­ge­tag ab, dort erklär­te sie uns, wie­so Milch so wich­tig ist, koch­te mit uns, mach­te mit uns But­ter selbst, zeig­te uns, wie man einen Tisch rich­tig ein­deckt und vie­les mehr.

Zum Tages­be­ginn zeig­te Frau Mey­ers uns unter­schied­li­che Milch­sor­ten und erklär­te uns den Unter­schied von halt­ba­rer und fri­scher Milch. Zu die­ser Erklä­rung gab sie jedem eine Tas­se H–Milch und eine Tas­se fri­sche Milch, sie erklär­te uns, dass der Unter­schied von dem Geschmack dar­an liegt, dass die fri­sche Milch nicht hoch­er­hitzt, wird, was sie eben­falls nicht so lan­ge halt­bar macht wie die halt­ba­re Milch.

Nach die­ser theo­re­ti­schen und eben­falls prak­ti­schen Erklä­rung gin­gen wir zur gesun­den Ernäh­rung hin­über dazu gab sie jedem in 2er-Grup­pen einen ver­schlos­se­nen Becher mit Sah­ne, unse­re Auf­ga­be war, selbst But­ter herzustellen.

Die­se durf­ten wir danach natür­lich noch pro­bie­ren ( :

Zur gesun­den Ernäh­rung erklär­te sie uns, was für Inhalts­stof­fe Milch ent­hält und wie­so es so wich­tig ist, 3 Milch­pro­duk­te am Tag zu trin­ken oder essen: Die wich­tigs­ten Inhalts­stof­fe der Milch sind Cal­ci­um und am wich­tigs­ten für unse­ren Kör­per die Fet­te, die Milch enthält.

Mit die­ser Über­lei­tung von der gesun­den Ernäh­rung brach­ten wir ein gesun­des Früh­stück zuwe­ge. Dazu teil­ten wir uns in vier Grup­pen auf und berei­te­ten Ofen Kar­tof­feln mit Dip, Käse­spie­ße, Obst­sa­lat, Bro­te mit Auf­strich, Gemü­se-/Obst Tel­ler, Käse­bro­te, soge­nann­ter Spaß im Glas“-Nach­tisch bestehend aus Joghurt und ver­schie­de­nem Obst mit einer Hafer-Honig Gla­sur und natür­lich selbst­ge­mach­ter Bana­nen­milch. Nach einer län­ge­ren Koch­zeit eröff­ne­ten wir gemein­sam das Buf­fet. Davor zeig­te uns Frau Mey­ers aber selbst­ver­ständ­lich noch, wie ein Tisch ide­al ein­ge­deckt wird, dazu gehör­te das Besteck zur rich­ti­gen Sei­te in die rich­ti­ge Rich­tung legen so wie eine Ser­vi­et­te feh­ler­frei zu fal­ten, die Erklä­rung zur rich­ti­gen Hal­tung wäh­rend dem Essen durf­te natür­lich nicht feh­len. Dazu gehör­te z. B. nicht die Ell­bo­gen auf den Tisch zu legen, wäh­rend dem Essen und das Besteck rich­tig auf die Ser­vi­et­te zu legen, wenn man sich noch ein­mal am Buf­fet bedie­nen möch­te sowie den Unter­schied das Besteck auf den Tel­ler zu plat­zie­ren, wenn man fer­tig ist und wenn man gera­de nur eine Pau­se macht. Sie erklär­te uns auch, dass man, wenn man gera­de eine Sup­pe oder einen Nach­tisch am Essen ist, die ande­re Hand bis zum Han­den­de an die Tischkann­te, gehört. Nach die­sen Knig­ge-Tisch-Regeln durf­ten wir unser gesun­des Gemein­schaft-Früh­stücks­buf­fet genießen.(;


Nach­dem wir mit Essen und natür­lich Auf­räu­men fer­tig waren, mach­te Frau Mey­ers noch ein Expe­ri­ment mit uns zum Beweis des Milch­fett­an­teils. In die­sem Beweis durf­ten wir in Drei­er­grup­pen auf einem Kaf­fee­fil­ter ein­mal Milch mit einem 0,3 % Fett­an­teil ver­tei­len, dann Sah­ne und ein­mal die nor­ma­le Voll­milch mit 3,5 % Fett­an­teil. Von allem ver­teil­ten wir einen Trop­fen auf den Kaf­fee­fil­ter. Die Sah­ne und die 0,3 %-Milch zogen schnell in den Kaf­fee­fil­ter ein, wo hin­ge­gen die Voll­milch mit 3,5 % Fett­an­teil auf dem Kaf­fee­fil­ter blieb und nicht ein­zog, so erkennt man das ent­hal­te­ne Fett. Im Anschluss dar­auf teil­te Frau Mey­er uns noch einen Test aus, mit dem Inhalt, was wir an die­sem Tag mit ihr gelernt hat­ten. Nach­fol­gend der Abga­be des Tes­tes war der Vor­mit­tag auch schon vor­bei und der inter­es­san­te Knig­ge­tag auch schon beendet.

Wir Schü­ler aus der 9a fan­den die­sen Tag sehr inter­es­sant und es hat uns viel Spaß gemacht. Wir wür­den uns auf einen wei­te­ren Knig­ge­tag freu­en und bedan­ken uns herz­lichst bei Frau Mey­ers für die­sen Vormittag. ((:

Text und Fotos: Anna Mey­er, 9a

Ein Vogel namens Oskar

An einem Mon­tag im Novem­ber hör­te Herr Hacken­berg auf dem Rück­weg von der Men­sa einen ihm unbe­kann­ten Vogel­ruf. Ein oran­ge­far­be­ner Kana­ri­en­vo­gel saß auf dem Rand einer Müll­ton­ne von der Berufs­bil­den­den Schule .

Er ließ sich leicht mit der Hand ein­fan­gen, denn es han­del­te sich um einen ent­flo­ge­nen Käfig­vo­gel. Hät­ten sich die Schü­le­rIn­nen der 6A nicht um den Vogel, den sie Oskar nann­ten, geküm­mert, dann wäre er in der frei­en Natur sicher­lich von einer Haus­kat­ze oder von einem Sper­ler gefres­sen wor­den. Oskar ist sehr zutrau­lich. Die Klas­se such­te im Netz und mit Steck­brie­fen nach dem Besit­zer von Oskar. Oskar trägt einen Ring am Bein mit einer Aufschrift.

Die 6a küm­mer­te sich sehr um das Wohl von Oskar, der mit sei­nem lau­ten, schö­nen Gesang den Unter­richt in der Klas­se auflockerte.

UPDATE: Juhu, der Vogel hat ein neu­es Zuhau­se unter vie­len Art­ge­nos­sen gefun­den. Lara R. aus der 9a hat ihn zu Hau­se bei sich aufgenommen.

Text und Bild von Aalia Tiseth und Juli­an Mieczkowski

Der Umzug rückt näher – das Parterre bekommt Farbe

Nach den Som­mer­fe­ri­en star­tet das Schul­jahr 2023/24 im neu­en Gebäu­de in der Wan­dal­bert­stra­ße. Seit­her wur­de viel umge­baut, saniert, reno­viert, modernisiert.
Ein aktu­el­ler Blick ins Gebäu­de (Fotos: Chris­ti­an Hontheim):
Das Par­terre bekommt Farbe



Zu wei­te­ren Arti­kel, Infos, Fotos rund um das neue Gebäu­de geht es hier:

Ein aktu­el­ler Blick in unser neu­es Schulgebäude

Zur Geschich­te #histo­ry der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le Prüm:

#histo­ry: Kai­ser-Lothar-Real­schu­le Prüm – der geschicht­li­che Hin­ter­grund unse­rer Schule

Manuela Belling – Berufsberaterin unserer Schule

Kennt ihr alle unse­re Berufs­be­ra­te­rin der Schu­le? Nein? Wir waren extra für euch bei ihr und haben ein Inter­view mit unse­rer Berufs­be­ra­te­rin Manue­la Bel­ling geführt. Sie hat uns viel über ihr Leben und ihren Beruf preis­ge­ge­ben. Sie hat mitt­ler­wei­le fast alle Klas­sen unse­rer Schu­le besucht und die meis­ten ken­nen sie bereits. Die Viel­sei­tig­keit ihrer Erfah­run­gen kön­nen jedem Schü­ler auf unse­rer Schu­le wei­ter­hel­fen, der noch unschlüs­sig bei der Berufs­wahl ist. Aber was sind eigent­lich die Auf­ga­ben eines/ einer Berufsberater*in?

Als Berufs­be­ra­ter hat man nicht immer unbe­dingt nur mit Jugend­li­chen zu tun. Je nach dem, auf wel­chen Bereich man sich fokus­siert, arbei­tet man auch öfter mal mit Erwach­se­nen zusam­men. Dies muss aber nicht unbe­dingt ein­fa­cher sein, da sie viel mehr Hür­den zu über­win­den haben. Zum Bei­spiel: Kos­ten der eige­nen Fami­lie oder man­geln­der Berufserfahrungen.
Auch Manue­la Bel­ling hat vor­her mit Erwach­se­nen gear­bei­tet. Fünf Jah­re hat sie sich mit der Berufs­be­ra­tung befasst. Jedoch erkann­te sie, dass es nicht die rich­ti­ge Rich­tung war, wes­we­gen sie sich bewusst für die Zusam­men­ar­beit mit Jugend­li­chen ent­schie­den hat.
Bevor sie jedoch die­sen Weg ein­schlug, absol­vier­te sie ein acht Semes­ter lan­ges Diplom­ver­wal­tungs­wirt Stu­di­um an der Fach­hoch­schu­le Mann­heim. Sie arbei­te­te 30 Jah­re auf dem Arbeits­amt. 20 Jah­re davon arbei­te­te sie in Trier für Ver­mitt­lung und Bera­tung von Frau­en und Mädchen.
Manue­la hat­te schon immer ein Händ­chen für Zah­len und Mathe, des­we­gen arbei­te­te sie 16 Jah­re in der Kon­trol­lier­ten Sta­tis­tik. Jedoch wech­sel­te sie ihren Beruf, weil ihr die Ergeb­nis­se und den Kon­takt zu „nor­ma­len” Men­schen fehl­te. Des­we­gen absol­vier­te sie vor 16 Jah­ren ihre Beratungsqualifikation.
Sie hat zwei Kin­der. Ver­hei­ra­tet ist sie mit ihrem Mann seit 15 Jah­ren und ist 51 Jah­re alt. Sie wuchs in Prüm auf und wohnt jetzt immer noch hier. Jedoch war es nie ein Pro­blem, die Stadt oder das Land zu wechseln.
Sie besuch­te für ein hal­bes Jahr Paris und arbei­te­te dort in der Infor­ma­tik. Bevor sie damit begin­nen konn­te, muss­te sie eine 3‑Wöchige Pro­be­zeit absit­zen. Dies war für Manue­la kein Pro­blem, da sie Fran­zö­sisch, Eng­lisch, Luxem­bur­gisch und Eif­ler Platt ver­ste­hen und reden kann. Nun arbei­tet sie schon seit 2 Jah­ren als Begleit­per­son und Berufs­be­ra­te­rin für alle Schü­ler und Schü­le­rin­nen an den Schu­len von Prüm.
Sie erhofft sich noch ein paar wei­te­re Jah­re an unse­rer Schu­le, um unse­ren Schü­lern einen Weg in das spä­te­re Berufs­le­ben zu garantieren.

Wir haben viel über unse­re Berufs­be­ra­te­rin ken­nen­ge­lernt und wis­sen, dass sie immer für ein Gespräch bereit ist. Manue­la ist jeden Diens­tag im Raum 50 in unse­rer Schu­le für eine Ter­min­ver­ein­ba­rung vor­han­den. Falls man aller­dings nicht die Zeit fin­det, kann man ihr ganz ein­fach unter der Email: Trier.Berufsberatung@arbeitsagentur.de einen Ter­min aus­ma­chen. Da vie­le Jugend­li­che auch Angst vor der fal­schen Berufs­wahl haben, sag­te Manue­la auch, dass es kei­ne fal­schen Ent­schei­dun­gen gäbe. Mit ihrer neu­tra­len Mei­nung, hilft sie Schü­lern und lernt auch noch immer etwas Neu­es dazu.

Text: Lara Ocak und Pia Leifgen

Bild: Gian­lu­ca Saccomanno

#history: Kaiser-Lothar-Realschule Prüm – der geschichtliche Hintergrund unserer Schule

Die Sta­tue „Kai­ser Lothar” im Ger­ber­weg in Prüm.

Da im Som­mer 2023 der Umzug unse­rer Real­schu­le in ein neu­es Schul­ge­bäu­de geplant ist, haben wir uns gefragt, wie lan­ge es die Real­schu­le in Prüm eigent­lich schon gibt, wer sie gegrün­det hat und woher der Name „Kai­ser-Lothar-Real­schu­le” eigent­lich kommt.

Die geschicht­li­chen Fak­ten unse­rer Realschule:
1962/63: Der Beginn einer neu­en Ära. Die Idee. Ein Traum wird Rea­li­tät, als Herr Michels den ers­ten Grund­stein zum Auf­bau der neu­en Real­schu­le legt, Die Kai­ser Lothar Real­schu­le soll­ten spä­ter bis 750 Schü­ler besuchen.
1964/65: Die ers­ten Schü­ler betre­ten die Schu­le und wer­den von den neu­en Leh­rern emp­fan­gen. Mit Hoff­nung war­ten sie auf de ers­ten Unter­richt, der auf unse­rer Schu­le statt­fin­den soll.
2001: Lan­ge nicht alle Leh­rer, die heu­te (Anmer­kung der Redak­ti­on: 2001) in unse­rer Schu­le unter­rich­ten, haben Herrn Michels rich­tig ken­nen gelernt. Vie­le Leh­rer sind gekom­men und gegan­gen. Die meis­ten Schü­ler Wis­sen nur, dass er ein­mal Direk­tor war. Die Schü­ler, die ihn kann­ten, sind schon längst erwachsen.
2011: Aus der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le wird nach der Schul­re­form die Real­schu­le plus Prüm.
2014: Die Schu­le heißt offi­zi­ell (wie­der) „Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus” Prüm.

Grün­dungs­schul­lei­ter Leo Michels – IGEL 6/2001 (Leo Michels. * 13.09.1923. † 28.04.2018 in Prüm)

Im Print-IGEL 6/2001 (Dan­ke an Volk­mar Herbst, der die­sen Arti­kel auf unse­re Anfra­ge hin her­aus­ge­sucht hat) befin­det sich ein sehr inter­es­san­tes Inter­view mit dem Grün­dungs­schul­lei­ter Leo Michels zu den Anfän­gen unse­rer Schu­le. Am 01.04.1965 über­nahm Herr Michels die Schul­lei­tung der neu gegrün­de­ten Real­schu­le Prüm, die er mit gro­ßem Ein­satz, Enga­ge­ment und viel Herz­blut bis zum 11.07.1988 lei­te­te. Auch im Ruhe­stand blieb er bis zuletzt „sei­ner Schu­le” treu und eng ver­bun­den und war am Schul­le­ben sehr inter­es­siert. Das gan­ze Inter­view mit dem Grün­dungs­schul­lei­ter Leo Michels, das im Jahr 2001 Dani­el Lansch für den IGEL führ­te, hier für euch:

Sind Sie ein gebür­ti­ger Prü­mer und damit der hie­si­gen Schul­land­schaft ver­bun­den oder sind Sie zugezogen?
Ich bin kein gebür­ti­ger Prü­mer, aber den­noch der hie­si­gen Schul­land­schaft sehr ver­bun­den Mein Geburts­ort ist Schön­feld bei Stadt­kyll. 1926 zogen die Eltern nach Ker­pen im Kreis Daun. Vom Natu­rell her füh­le ich mich als ers­ter Eife­l­er, ich beherr­sche die Mund­art und habe stets ein gutes Ver­hält­nis zu Schü­lern und Eltern gehabt.

Was war Ihre ers­te Amts­hand­lung in Prüm?
Das war am 7.4.1964, als nach der ers­ten Schul­mes­se in der Basi­li­ka sich die ers­ten Real­schü­le­rin­nen und Real­schü­ler, ins­ge­samt waren es 64, mit den Eltern und Leh­rern im Kol­ping­haus tra­fen. Hier wur­de in fei­er­li­cher Form die Kreis­re­al­schu­le Prüm, so hieß sie damals, vom Ver­tre­ter des Land­rats eröff­net und mir fiel die Auf­ga­be zu, den ers­ten Jahr­gang in die­se Schu­le auf­zu­neh­men. Ein denk­wür­di­ges Ereig­nis, das Eltern, Leh­rer und Schü­ler nicht ver­ges­sen werden.

Wie kam es, dass gera­de Sie die­se Schu­le auf­bau­en durf­ten und damit das Gym­na­si­um als Leh­rer ver­lie­ßen, um als Bau­meis­ter an der Real­schu­le weiterzumachen?
Bei der Ant­wort kann ich nur spe­ku­lie­ren , die Ver­tre­ter der Bezirks­re­gie­rung wüss­ten da bes­ser Bescheid. Jeden­falls habe ich mich umge­hend nach dem Krieg (im Okto­ber 1945) um die Auf­nah­me in den Volks­schul­dienst bewor­ben. Nach Absol­vie­rung ein­zel­ner Stu­di­en­gän­ge in Trier und Bad Neu­en­ahr habe ich dann an ver­schie­de­nen Schu­len unterrichtet.
Das waren eine ein­klas­si­ge Schu­le in Ren­gen im Kreis Daun mit 75 Schü­le­rin­nen und Schü­lern, und in Olm­scheid mit 36 Schü­le­rin­nen und Schü­lern, eine zwei­klas­si­ge Schu­le in Wal­len­bom und das voll aus­ge­bau­te Sys­tem im Prüm.
Nach Able­gung der Real­schul­leh­rer­prü­fung in Köln und Mainz wech­sel­te ich zum St.Mathias-Gymnasium nach Gerol­stein (1956–60) und schließ­lich zum Regi­no-Gym­na­si­um Prüm (1960–64). 1963 wur­de mir sei­tens der Bezirks­re­gie­rung Trier eröff­net, mich für die Über­nah­me der Lei­tung der Real­schu­le Prüm zu bewer­ben. Die­ses Ange­bot war natür­lich sehr ver­lo­ckend und ich betrach­te­te es als Aner­ken­nung der bis­her geleis­te­ten Arbeit.
„#histo­ry: Kai­ser-Lothar-Real­schu­le Prüm – der geschicht­li­che Hin­ter­grund unse­rer Schu­le“ weiterlesen

Mein Praktikum in der Stiftsklause Prüm

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(Quel­le Fotos: Home­page der Stiftsklause)

Infor­ma­tio­nen zum Prak­ti­kums­platz

Die Stifts­klau­se Prüm befin­det sich am Hahn­platz 29, 54595 Prüm. Die Tele­fon­num­mer lau­tet: 06551 9817755
Man kann dort den Beruf Kell­ner aus­üben, aber auch in der Küche helfen.

Mein Prak­ti­kums­be­ruf

In der Stifts­klau­se Prüm habe ich den Beruf „Kell­ner” aus­ge­übt und ich muss sagen, dass Kell­ner ein unter­schätz­ter Beruf ist. Beim Kell­nern ist vor allem die Aus­dau­er benö­tigt. Aber auch die Kon­zen­tra­ti­on ist ein wich­ti­ger Fak­tor beim Kell­nern. Es gibt vie­le Situa­tio­nen, wo die Kon­zen­tra­ti­on eine gro­ße Rol­le spielt. Zum Bei­spiel beim Bestel­lun­gen auf­neh­men. Da soll­te man sich immer einen klei­nen Block und einen Stift mit­neh­men, um die Bestel­lun­gen auf­zu­schrei­ben. Wäh­rend man eine Bestel­lung auf­nimmt, muss man ganz genau hin­hö­ren, denn nie­mand möch­te die fal­sche Bestel­lung bekom­men. Meis­tens wird es aber erst stres­sig, wenn meh­re­re Tische mit über 4 Per­so­nen besetzt sind. Sehr wich­tig ist aber auch die Geduld, wenn man mal unge­dul­di­ge Gäs­te hat. Mei­ne Arbeits­zei­ten waren jeden Tag von 11Uhr – 14Uhr und dann von 17Uhr – 21Uhr. Natür­lich hat sich das auch mal nach hin­ten gezo­gen, wenn man das Restau­rant mal voll war, aber das war kein Pro­blem. Ein Prak­ti­kum in der Stifts­klau­se zu machen ist eigent­lich kein Pro­blem. Jedoch soll­te man wis­sen, dass die Arbeits­zei­ten ziem­lich spät sein kön­nen. Es gibt aber auch Din­ge, auf die man sich vor­be­rei­ten soll­te. Zum Bei­spiel das Tra­gen der Geträn­ke und Spei­sen auf den Tabletts. Das Gewicht wird ziem­lich schnell unter­schätzt, was zum Run­ter­fal­len der Geträn­ke und Spei­sen füh­ren könn­te. Wenn man ein­zel­ne Spei­sen per Hand trägt, soll­te man wis­sen, dass der Tel­ler sehr heiß ist. Man kann den Tel­ler also nicht ein­fach fal­len las­sen und muss dann halt eine leich­te Ver­bren­nung aus­hal­ten. Den­noch macht der Beruf sehr viel Spaß und man lernt, ver­nünf­tig mit frem­den Men­schen umzu­ge­hen und zu reden. „Mein Prak­ti­kum in der Stifts­klau­se Prüm“ weiterlesen

Milchtag in der Klasse 6c


Am 23.02.2022 fand in der Klas­se 6c im Fach Haus­wirt­schaft und Sozi­al­we­sen an der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le ein Milch­tag statt.

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Frau Wirtz von der Milch­wirt­schaft­li­chen Arbeits­ge­mein­schaft Rhein­land-Pfalz-Saar e.V. (MilAG) erklär­te den Schü­lern die ernäh­rungs­phy­sio­lo­gi­sche Bedeu­tung der Milch und Milch­pro­duk­te anhand der Ernäh­rungs­py­ra­mi­de. Eben­so lern­ten die Kin­der diver­se Milch­sor­ten ken­nen. Neben­bei berich­te­te Frau Wirtz von der Kuh­hal­tung und Rin­der­zucht. Mit gro­ßem Inter­es­se ver­folg­ten die Schü­ler den Erläu­te­run­gen. Das gemein­sa­me Zube­rei­ten und anschlie­ßen­de Ver­kos­ten des gesun­den Früh­stücks bestehend aus Obst­sa­lat mit Joghurt, Käse- und Obst­spie­ßen, Voll­korn­brot mit selbst her­ge­stell­ter But­ter und Käse­auf­stri­chen sowie einer Roh­kost­plat­te und diver­sen Milch­sor­ten waren das High­light des Vormittags.

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 Vie­len Dank an Frau Wirtz für den infor­ma­ti­ven und inter­es­san­ten Vor­mit­tag. „Milch­tag in der Klas­se 6c“ weiterlesen

„Kinder helfen Kindern“-AG der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm feierte mit den Carikids Karneval


Die AG Kin­der hel­fen Kin­dern der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus orga­ni­sier­te zusam­men mit den Cari­kids – ein Pro­jekt des Fami­li­en­ser­vices des Cari­tas­ver­ban­des West­ei­fel – eine Kar­ne­vals­fei­er für Kin­der und Jugend­li­che mit Beeinträchtigung.

Neben Kos­tü­mie­rung, Spiel und Spaß stan­den das gemein­sa­me Zube­rei­ten des Mit­tag­essens und das Bas­teln von Kon­fet­ti­ka­no­nen auf dem Pro­gramm. Außer­dem wur­den Mas­ken gestal­tet, die Kin­der wur­den geschminkt, es wur­de getanzt, gespielt, gesun­gen und viel gelacht. Zum Schluss der Ver­an­stal­tung erhielt jeder einen selbst­ge­bas­tel­ten Karnevalsorden.

Im Vor­hin­ein pla­nen die Schü­ler der AG, die jewei­li­gen Akti­vi­tä­ten und füh­ren die­se wäh­rend eines Akti­ons­ta­ges auch gemein­sam mit den Cari­kids durch. Der­zeit sind 23 Schü­le­rin­nen und Schü­ler in der Schul-AG, die sich auch in ihrer Frei­zeit für ande­re Kin­der enga­gie­ren.  Von die­sen Begeg­nun­gen pro­fi­tie­ren sowohl die Besu­cher­kin­der als auch die Kin­der der AG. Inklu­si­on wird bei die­sen Tref­fen selbst­ver­ständ­lich gelebt.

„„Kin­der hel­fen Kindern“-AG der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm fei­er­te mit den Cari­kids Kar­ne­val“ weiterlesen

Mein 9er-Praktikumstipp: Buchhandlung Hildesheim Prüm

Mein Prak­ti­kums­be­ruf in Klas­se 9: Kauf­frau im Einzelhandel/Buchhändlerin
Ver­schie­de­ne Tätig­kei­ten: In dem Betrieb Arbei­tet man mit Men­schen, also Kun­den. Es wird im Büro gear­bei­tet und öfters bei der Kas­se. In der Zwi­schen­zeit erle­digt man noch die ange­zeig­ten Tätigkeiten:
- Bücher sortieren
- Schul­sa­chen aus­zeich­nen (neue Preise/neue Artikel)
- Auf dem Tele­fon Bestel­lun­gen (Bücher und sons­ti­ges) Annehmen
- Namen auf bestell­te Bücher drauf tun
– Büroarbeit
– Arbeit in der Post

Fähig­kei­ten und Fer­tig­kei­ten, die man benötigt:
- Kon­zen­tra­ti­on
- Spaß an der Arbeit
- Gutes Ver­hält­nis zu Menschen
- Kennt­nis­se für die Arbeit
- Freund­lich­keit und Höflichkeit

Infor­ma­tio­nen zum Praktikumsplatz
1. Name des Betriebs/ der Fir­ma: Hildesheim
2. Adres­se: Hahn­stra­ße 18
3. Tele­fon­num­mer: 06551 2489
4. Name des Betreu­ers: Sabi­ne Rehm
5. Weg zur Arbeit: zu Fuß
Arbeits­zeit: von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Pau­sen: von 13:00 Uhr bis 14:00 Uhr
In wel­cher Abtei­lung ich ich zuge­teilt war:
Ich hab bei den Schul­sa­chen und Büchern meis­tens gearbeitet.
Beson­de­re Arbeits­klei­dung braucht man in dem Betrieb nicht.

Berufs­bild vor­stel­len: „Mein 9er-Prak­ti­kum­stipp: Buch­hand­lung Hil­des­heim Prüm“ weiterlesen

Die Arbeitsgemeinschaft „Kinder helfen Kindern” unterstützt Papillon, ein Projekt von Annas Verein e.V.

Am Mon­tag, den 30.01.2023 fand in den Räum­lich­kei­ten der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm eine Spen­den­über­ga­be der Arbeits­ge­mein­schaft „Kin­der hel­fen Kin­dern” an das Pro­jekt Papil­lon von Annas Ver­ein e.V. aus Trier statt.

Bereits seit 2015 unter­stützt die Arbeits­ge­mein­schaft Kin­der aus der Regi­on, denen es finan­zi­ell oder gesund­heit­lich nicht so gut geht durch Spen­den oder gemein­sa­me Akti­ons­ta­ge. Zur­zeit arbei­ten 23 Schü­le­rIn­nen aktiv in der AG. Dabei wird der Fokus auf das sozia­le Enga­ge­ment und einen respekt­vol­len Umgang mit sozi­al benach­tei­lig­ten oder beein­träch­tig­ten Kin­dern gelegt.

Das Pro­jekt Papil­lon aus Trier berät und beglei­tet Kin­der und Jugend­li­che, deren Eltern an Krebs erkrankt sind. Die Bera­tungs­stel­le Papil­lon ist ein spen­den­fi­nan­zier­tes Pro­jekt und bie­tet unter ande­rem erleb­nis­päd­ago­gi­sche Grup­pen­an­ge­bo­te für Kin­der an. Zudem wer­den den Kin­dern die Krebs­er­kran­kung der Eltern und medi­zi­ni­sche not­wen­di­ge Maß­nah­men und deren Neben­wir­kun­gen alters­ge­recht erklärt. Außer­dem unter­stützt das Pro­jekt beim Abschied­neh­men und beglei­tet in Form von Erin­ne­rungs­grup­pen die Trau­er der Kinder.

Frau Brit­ta Käs­tel, Psy­cho­on­ko­lo­gin, M. Sc. Psy­cho­lo­gin kam am 30.01.2023 in die Real­schu­le plus, um die Spen­den­sum­me in Emp­fang zu neh­men. Sehr ein­drucks­voll berich­te­te Frau Käs­tel von der Arbeit mit den betrof­fe­nen Fami­li­en. Dabei stell­te sie das kind­ge­rech­te Mate­ri­al vor und hat aus dem All­tag der zu unter­stüt­zen­den Fami­li­en berichtet.

Text: Bri­git­te Richter-Weber
Foto: Andrea Neuerburg

Ein Blick in unsere Schule – Tag der offenen Tür 2023 an der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm

Auf indi­vi­du­el­len Rund­gän­gen lern­ten zahl­rei­che Viert­kläss­ler mit ihren Eltern die Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm ken­nen. Gezeigt wur­den ver­schie­de­ne Sta­tio­nen des Schul­le­bens, an denen die jewei­li­gen Fach­kol­le­gen ein­zel­ne Pro­jek­te vor­stell­ten und Inhal­te der Fach­be­rei­che erläu­ter­ten. Eben­falls wur­de über die Mög­lich­kei­ten von dif­fe­ren­zier­tem Deutsch­un­ter­richt sowie über die Ganz­tags­schu­le infor­miert. Zahl­rei­che Arbeits­ge­mein­schaf­ten wie zum Bei­spiel die Band-AG, Krea­tiv-AG, Gar­ten-AG, Mofa-AG, Kin­der hel­fen Kin­dern, Schü­ler­zei­tung „Igel“, Fahr­rad-AG sowie die Judo-AG stell­ten sich an Info­punk­ten vor. So erhiel­ten die Besu­cher einen viel­fäl­ti­gen inten­si­ven Ein­druck in das Schul­le­ben der Prü­mer Real­schu­le plus Prüm.

Hin­ter­grund: Die Prü­mer Real­schu­le plus bie­tet neben den übli­chen Wahl­pflicht­fä­chern Fran­zö­sisch, HuS (Haus­wirt­schaft und Sozia­les), TuN (Tech­nik und Natur­wis­sen­schaft) und WuV (Wirt­schaft und Ver­wal­tung) wei­te­re schul­ei­ge­ne Wahl­pflicht­fä­cher ab Klas­sen­stu­fe 7 an: TZE (Tech­ni­sches Zeichnen/Elektronik), Sport und DS (Dar­stel­len­des Spiel). Außer­dem ist die Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm eine Real­schu­le plus in koope­ra­ti­ver Form. Nach Klas­sen­stu­fe 6 wer­den Real­schul- und Berufs­rei­fe­klas­sen gebil­det, um den unter­schied­li­chen Stär­ken der Kin­der gerecht zu wer­den, damit ist für alle Kin­der die Anschluss­fä­hig­keit in den Beruf oder die wei­ter­füh­ren­de Schu­le gewährleistet.
Eine Beson­der­heit an der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm sind die Sport­klas­sen der Ori­en­tie­rungs­stu­fe, in denen jeden Tag eine Sport­stun­de ohne Kür­zung von Fach­un­ter­richt erteilt wird. Dadurch wer­den Selbst­ver­trau­en, Sozi­al­kom­pe­tenz und die Gesund­heit der Kin­der gefördert.

Tag der offenen Tür 2023

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Das ist eure aktuelle Schülerzeitungsredaktion des IGELS im Januar 2023

Vie­len Dank an Iris Hil­den, die das Foto in unse­rem neu­en Schul­ge­bäu­de auf­ge­nom­men hat.

IGEL-AG. Recher­chie­ren, Arti­kel schrei­ben, Inter­views füh­ren und Fotos schie­ßen – die Auf­ga­ben unse­rer IGEL-Schü­ler­zei­tungs­re­dak­ti­on der KLR+ (zweit­bes­te Schü­ler­zei­tung in Rhein­land-Pfalz 2020/21 ) sind viel­fäl­tig und wir haben mäch­tig viel Spaß bei der Arbeit. Wir berich­ten über schul­in­ter­ne News aber auch über inter­es­san­te The­men aus aller Welt. Zudem freu­en wir uns beson­ders, wenn ihr unse­re Bei­trä­ge ver­folgt und uns wei­ter­hin so vie­le tol­le Rück­mel­dun­gen gebt. Wer auch mal etwas schrei­ben möch­te, ist herz­lich will­kom­men und mel­det sich ein­fach bei uns. Viel Spaß beim Lesen (und Mit­ge­stal­ten) der Schü­ler­zei­tung IGEL.

Besucht und folgt uns auch bei Instagram:
igel_klrplus „Das ist eure aktu­el­le Schü­ler­zei­tungs­re­dak­ti­on des IGELS im Janu­ar 2023“ weiterlesen

Mein Praktikum bei der Tierpension Tannenhof

Aus­zu­bil­den­de Blin­den­führ­hun­de, Foto: Tier­pen­si­on Tannenhof

In die­sem Schul­jahr hat­ten wir 9er noch­mal die Mög­lich­keit, ein zwei­wö­chi­ges Betriebs­prak­ti­kum im Sep­tem­ber zu absol­vie­ren. Wel­che inter­es­san­ten Beru­fe und Betrie­be wir ken­nen­ge­lernt und wel­che Erfah­run­gen  wir gemacht haben, stel­len wir euch in unse­rer IGEL-Serie zu unse­ren Prak­ti­ka vor. Viel­leicht ist etwas Inter­es­san­tes für euch dabei und ihr möch­tet auch in einem der vor­ge­stell­ten Betrie­be ein Prak­ti­kum oder sogar eure Aus­bil­dung absolvieren.

Heu­te star­te ich, Eli­sa aus der 9a, mit der Vorstel­lung mei­nes Prak­ti­kums, bei dem ich sehr viel Spaß hatte.

Mein Prak­ti­kums­be­trieb: Mein zehn­tä­gi­ges Prak­ti­kum habe ich bei der Tier­pen­si­on Tan­nen­hof vom 19.09.22 bis zum 30.09.22 absol­viert. Die Ange­bo­te dort sind Hun­de­stun­den allei­ne oder auch mit ande­ren Hun­den zusam­men, der Tan­nen­hof nimmt Tier­schutz Hun­de auf, ist eine Tier­pen­si­on also so zusa­gen ein Tier Hotel, bil­det Blin­den­führ­hun­de aus und schert und fri­siert Hun­de.  Der Betrieb hat einen Mit­ar­bei­ter und zwei Aus­zu­bil­den­de. Die Kol­le­gen üben die Beru­fe Tier­pfle­ger und Kun­den­emp­fang aus. Der Betrieb bil­det aus.

Mein Prak­ti­kums­be­ruf: Tier­pfle­ger

Wel­che Stär­ken man braucht: Man muss gut mit Tie­ren umge­hen kön­nen, man darf kei­ne Angst haben/zeigen, man soll­te schnell den­ken kön­nen und man soll­te ein Gefühl für die gan­ze Sache haben.

Mäu­se, Foto: Eli­sa Bla­sen 9a

Was man in dem Beruf macht:  Man küm­mert sich um ver­schie­de­ne Tie­re. Dazu gehört füt­tern und Was­ser geben, put­zen, spa­zie­ren gehen, Decken waschen und Tie­re, die ver­letzt sind ver­sor­gen oder mit ihnen zum Tier­arzt fahren.

Die Maschi­nen, Gegen­stän­de, mit denen man arbei­tet: Scher­ma­schi­ne, Wasch­ma­schi­ne, Trock­ner, Mist­boy, Lei­nen, Schlauch, Besen und Wasserschieber.

Ein Tag wäh­rend mei­nes Praktikums:

Tara und Swea­per auf dem Weg zum Fut­ter, Foto: Tier­pen­si­on Tannenhof

An mei­nem letz­ten Prak­ti­kums­tag (30.09.2022)… „Mein Prak­ti­kum bei der Tier­pen­si­on Tan­nen­hof“ weiterlesen

Ein aktueller Blick in unser neues Schulgebäude

Es hat sich eini­ges getan in unse­rem zukünf­ti­gen Schulgebäude.

Die Eltern und Erzie­hungs­be­rich­tig­ten der aktu­el­len Grund­schul­klas­sen 4, die an unse­rem Infor­ma­ti­ons­abend am Mon­tag, 30.1.23 um 19 Uhr teil­neh­men möch­ten, dür­fen sich freu­en: Die­ser Info­abend fin­det bereits in unse­rem neu­en Schul­ge­bäu­de statt.

Unser neues Schulgebäude – Stand Januar 2023

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Dan­ke an den Haus­meis­ter des Gebäu­des, Chris­ti­an Hont­heim, für die aktu­el­len Fotos und vie­len Dank fürs Wei­ter­lei­ten an unse­re Sekre­tä­rin Andrea Neuerburg .

Hier geht’s zu den Hintergrundinfos:

Unser neu­es Schul­ge­bäu­de – ein aktu­el­ler Blick hin­ter die Fassade

 

NEWS vom Schülerzeitungswettbewerb Rheinland-Pfalz – wir gehören regional zu den drei besten Schülerzeitungen

Uns erreich­te fol­gen­de Mail aus dem Hau­se des Trie­ri­schen Volksfreundes:

„Lie­bes IGEL-Team,

ich habe gute Neu­ig­kei­ten. Denn die regio­na­le Jury des Schü­ler­zei­tungs­wett­be­werbs hat getagt und die drei bes­ten regio­na­len Schü­ler­zei­tun­gen ausgewählt.

Der IGEL ist eine davon.

Daher habe ich die Unter­la­gen ans Bil­dungs­mi­nis­te­ri­um nach Mainz wei­ter­ge­lei­tet, wo in einer wei­te­ren Jury-Sit­zung die lan­des­weit bes­ten Zei­tun­gen aus­ge­wählt und damit die rhein­land-pfäl­zi­schen  Teil­neh­mer am Bun­des­wett­be­werb ermit­telt. Dafür drü­cke ich schon jetzt fest die Daumen.

Soviel zunächst von mei­ner Sei­te. Wie wir die regio­na­len Gewin­ner ehren kön­nen, über­le­gen wir der­zeit noch, dazu wer­de ich mich in den kom­men­den Wochen noch ein­mal melden.

Mit freund­li­chen Grüßen
Lars Oli­ver Ross
Repor­ter­chef”

Vie­len Dank! Wir freu­en uns sehr! Es bleibt spannend!
Euer IGEL-Team

Was wurde aus…? Eine ehemalige Schülerin der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm berichtet

Das ist Kath­rin Leif­gen mit ihrem lecke­ren Honig­ku­chen, den sie zu Weih­nach­ten für ihre Fami­lie geba­cken hat. Das Rezept hat sie von ihrem Aus­lands­prak­ti­kum im Riga mit­ge­bracht. Dort war sie andert­halb Mona­te in der Patis­se­rie @raunasdarzs und hat neue Pro­duk­te, Her­stel­lungs­wei­sen und Leu­te ken­nen­ge­lernt. Die Tor­te besteht aus vie­len dün­nen Honig­ku­chen­bö­den und einer Schmand-Sahnecreme.

Kath­rin Leif­gen – 2018 mach­te sie an der Prü­mer Real­schu­le ihren Real­schul­ab­schluss. Ihr dama­li­ger Klas­sen­leh­rer war Herr Jacobs. Schon damals lieb­te sie das Backen und ihr Berufs­wunsch stand fest: Konditorin.

AK´18 10b: DAS WARS – MÖGE DER ABSCHLUSS MIT UNS SEIN!

Seit­her hat sie einen beacht­li­chen Wer­de­gang hin­ter sich. Neben Aus­bil­dung und Meis­ter­schu­le sam­mel­te sie jede Men­ge unter­schied­li­che Erfah­run­gen bei Aus­lands­auf­ent­hal­ten in Ita­li­en, Lett­land, Frank­reich, Öster­reich und Spa­ni­en. Unglaub­lich! Die IGEL-Redak­ti­on wur­de bei Insta­gram auf­merk­sam, als sie tol­le Tor­ten­wer­ke von ihrem letz­ten Aus­land­auf­ent­halt prä­sen­tier­te und kon­tak­tier­te Kath­rin Leif­gen. Sofort war sie bereit, der Schü­ler­zei­tung ihrer alten Schu­le aus­führ­lich davon zu erzäh­len. Exklu­siv für euch! Herz­li­chen Dank, lie­be Kathrin.

Ihr beruf­li­cher Werdegang
Aus­bil­dung zur Kon­di­to­rin: Con­di­to­rei Weber (06.08.2018 – 30.06.2021)
Ort: Mül­len­born, Land: Deutsch­land
Kath­rin Leif­gen: „Ich habe bei der Teig­her­stel­lung und der Ver­ar­bei­tung zu Plun­der und Teil­chen gehol­fen. Das Tou­rie­ren von Plun­der- und Blät­ter­tei­gen zähl­te auch zu mei­nen Auf­ga­ben, zudem auch das Backen von Ber­li­nern. Außer­dem half ich bei der Her­stel­lung von Obst­ku­chen, Sah­ne- und Creme­tor­ten, ‑Schnit­ten und Sah­ne­des­sert. Das Her­rich­ten von Son­der­ku­chen gehör­te auch zu mei­nen Aufgaben.”

Mei­ne Hei­mat – Pro­be­tor­te für die Gesellenprüfung

1. Arbeits­stel­le: Con­di­to­rei Weber (01.07.2021 – 13.08.2021)
Ort: Mül­len­born, Land: Deutsch­land
Kath­rin Leif­gen: „Das Her­stel­len von Sah­ne­tor­ten, Creme­tor­ten und Creme­schnit­ten und das Aus­de­ko­rie­ren gehör­ten zu mei­nen täg­li­chen Aufgaben.”

Hoch­zeits­tor­te in der Con­di­to­rei Weber

Aus­lands­jah­re:
– Pas­tic­ce­ria Gior­gio Bol­za­ni (23.08.2021 – 15.10.2021)
Ort: Vicen­za, Land: Ita­li­en
Kath­rin Leif­gen: „Das Her­stel­len von Mignon, Tor­ten, Bis­cot­ti und Mac­a­ron gehör­te zu mei­nen Auf­ga­ben. Des Wei­te­ren berei­te­te ich Crois­sants und Plun­der zu.”

Ita­li­en

- K. U. K. Hof­zu­cker­bä­cker CH. Demel’s Söh­ne GMBH (02.11.2021 – 30.12.2021) Ort: Wien, Land: Öster­reich
Kath­rin Leif­gen:  „Das Her­stel­len von Tee­ge­bäck, Christ­stol­len und Kai­ser­schmarrn gehör­te zu mei­nen täg­li­chen Aufgaben.”
– Eklērnī­ca Rau­nas Dārzs (17.01.2022 – 28.02.2022)
Ort: Riga, Land: Lett­land

Lett­land

Kath­rin Leif­gen: „Das Her­stel­len von Eclairs, Mac­a­rons, Plätz­chen und Tor­ten gehört zu mei­nen täg­li­chen Aufgaben.”
– Patis­se­rie Rebert (15.03.2022 – 06.05.2022)
Ort: Wis­sem­bourg, Land: Frank­reich
Kath­rin Leif­gen: „Das Her­stel­len von Tor­ten und Tört­chen gehör­te zu mei­nen täg­li­chen Auf­ga­ben. Außer­dem das Aus­de­ko­rie­ren der ein­zel­nen Pro­duk­te, die aus­ge­lie­fert wur­den oder für den Laden waren.”

Frank­reich

- Pas­te­le­ría Galán S.L (24.05.2022 – 24.06.2022)
Ort: Albal (Valen­cia), Land: Spa­ni­en
Kath­rin Leif­gen: „Das Her­stel­len von Bis­quit­bö­den, Baguettes bele­gen und Sah­ne­tor­ten ein­set­zen und aus­de­ko­rie­ren gehör­ten zu mei­nen täg­li­chen Aufgaben.”

Spa­ni­en

Am 1.7.2022 kehr­te Kath­rin wie­der zu ihrem Aus­bil­dungs­be­trieb in Mül­len­born, Con­di­to­rei Weber (01.07.2022 – 31.12.2022), zurück. „Seit Anfang Janu­ar 2023 bin ich Voll­zeit auf der Meis­ter­schu­le”, erzählt Kath­rin Leif­gen dem IGEL.

Was ist das Schö­ne an mei­nem Beruf?
Ich habe mein Hob­by zum Beruf gemacht! Oft den­ken ande­re, wenn man den gan­zen Tag in der Back­stu­be steht, dass man kei­ne Lust mehr aufs Backen zu Hau­se hat. Dies ist bei mir nicht der Fall. Ich lie­be es zu Hau­se neue Krea­tio­nen von Des­serts über Gebäck bis hin zu neu­en Tor­ten aus­zu­pro­bie­ren. Ich freue mich immer wie­der, wenn ich ande­ren Men­schen eine Freu­de machen kann. Auch wenn es nicht lan­ge dau­ert bis es ver­putzt ist. Das Leuch­ten in den Augen, wenn sie mei­ne Pro­duk­te sehen und essen, erin­nert mich dar­an wie­so ich die­sen Beruf so liebe.
Als Kon­di­to­rin ist die Arbeit sehr viel­fäl­tig, da das Berufs­feld breit auf­ge­stellt ist. Die Kon­di­to­rei deckt vie­le ver­schie­de­ne Berei­che ab (z.B. die Eis­her­stel­lung, die Cho­co­la­te­rie, die Patis­se­rie, …). Man pro­du­ziert jeden Tag was ande­res, wobei mit der Zeit eine Rou­ti­ne ent­steht. „Was wur­de aus…? Eine ehe­ma­li­ge Schü­le­rin der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm berich­tet“ weiterlesen

Die Kinder helfen Kindern Arbeitsgemeinschaft bedankt sich beim Gondenbretter Missionskreis


Die Arbeits­ge­mein­schaft Kin­der hel­fen Kin­dern, der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm, (KLR plus), hat vom Mis­si­ons­kreis der Gemein­de Gon­den­brett kürz­lich eine groß­zu­gi­ge Spen­de erhal­ten. Der Mis­si­ons­kreis führt all­jähr­lich am ers­ten Advent einen Advents­ba­sar, samt gemein­sa­men Früh­stück und Mit­tag­essen durch.

Das gespen­de­te Geld wird als Finanz­hil­fe für gemein­sa­me Akti­ons­ta­ge mit sozi­al benach­tei­lig­ten sowie beein­träch­tig­ten Kin­dern die­nen. Zusätz­lich unter­stützt die KHK AG in die­sem Jahr, Annas Ver­ein e.V. aus Trier und das Pro­jekt Papil­lon, wel­ches sich um die Kin­der von krebs­kran­ken Eltern küm­mert. Es ste­hen Ange­bo­te wie erleb­nis­päd­ago­gi­sche Grup­pen­an­ge­bo­te oder Kind- und alters­ge­rech­te Auf­klä­rung über Krebs zur Verfügung.

Im Namen der Kin­der hel­fen Kin­dern AG der KLR plus möch­te ich mich für das ent­ge­gen­ge­brach­te Ver­trau­en bei allen Spen­dern und Orga­ni­sa­to­ren des Mis­si­ons­krei­ses bedanken.

Bri­git­te Richter-Weber
Lei­te­rin der AG

Na, wer feiert denn da Weihnachten? Die Advents- und Weihnachtszeit unserer Lehrer früher (Teil 3)

Frau Mar­ti­ni mit ihrer Schwes­ter Melina – wer ist wer?

Ho ho ho! Die Weih­nachts­zeit steht an und auch in die­sem Jahr set­zen wir, Mie­ke und Lara aus der 9a, unse­re belieb­te Serie fort:

Frau Gerigk im Rah­men ihrer 4 Geschwis­ter – Num­mer 5 fehlt noch. Na, erkennt ihr sie?

Unse­re Leh­rer als Kin­der unter dem Weihnachtsbaum.

Das ist Herr Lau­xen (Weih­nach­ten 1966) im Alter von einem Jahr und acht Monaten.
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Frau Jacobs unterwegs
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Herr Jacobs im Schnee

Hier geht es zum Link und den Leh­rern, die in den letz­ten bei­den Jah­ren von ihrem Weih­nachts­fest ihrer Kind­heit berich­tet haben und uns Fotos zur Ver­fü­gung gestellt haben:

Na, wer fei­ert denn da Weih­nach­ten? Die Advents- und Weih­nachts­zeit unse­rer Leh­rer frü­her (TEIL 2)

Und nun zum aktu­el­len Teil: Was waren Ihre unver­gess­li­chen Weih­nachts­ri­tua­le? Was Ihr schöns­tes Weih­nach­ten? Was haben Sie am liebs­ten im Schnee gebaut? Die­se und vie­le wei­te­re Fra­gen haben uns in die­sem Jahr Frau Krebs, Frau Schmitz und Herr Nova­ki beantwortet:

Herr Nova­ki als klei­ner Junge.
Das ist… na erkennt ihr sie?

Genau… Frau Krebs:

Was waren Ihre unver­gess­li­chen Weihnachtsrituale?

Es gab jedes Jahr das glei­che Essen und zwar Rot­kohl mit Rou­la­den und Knö­del. Mei­ne Mut­ter und Groß­mutter haben immer die Geschen­ke ver­steckt. Mein Vater und Groß­va­ter sind mit den Kin­dern durch die Eifel gefah­ren wo es schön geleuch­tet hat.

Was war Ihr schöns­tes Weih­nach­ten? „Na, wer fei­ert denn da Weih­nach­ten? Die Advents- und Weih­nachts­zeit unse­rer Leh­rer frü­her (Teil 3)“ weiterlesen

Unsere Exkursion zum KZ Osthofen


Am 30.11.22 sind wir, die 9a, zusam­men mit der 9c und unse­ren Leh­rern Frau Jacobs und Herr Nova­ki Rich­tung Worms in das Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger Ost­ho­fen gefah­ren. Nach der 2,5‑stündigen Fahrt, sind wir end­lich ange­kom­men. Unser Grup­pen­füh­rer (9a) war Jonas Kir­bach. Am Anfang saßen wir zusam­men in einem Kreis und haben unser Wis­sen über Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger auf Zet­tel geschrieben.
Danach wur­den wir in Grup­pen ein­ge­teilt und haben Auf­ga­ben zu einem Bild, auf dem Juden des KZs fröh­lich bei einem üppi­gen Essen zusam­men­sa­ßen, gemacht, die wir spä­ter vor­ge­stellt haben. Hier­nach sind wir über das Gelän­de gegan­gen und Jonas hat uns die Geschich­te über das KZ Ost­ho­fen erzählt (die­se ich gleich auch erzäh­len wer­de). Spä­ter haben wir dann noch­mal dar­über gespro­chen, ob es wirk­lich so war wie man es sich immer vor­stellt und wie wir den Tag fanden.

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Hier die Geschich­te von dem Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger Osthofen:

Vor dem Jah­re 1933 gehör­te das Gebäu­de einem Juden und war eine Papier­fa­brik. Die­se Fabrik wur­de ihm dann von den Natio­nal­so­zia­lis­ten weg­ge­nom­men und im März 1933 zu einem Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger gemacht. Das Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger gab es nur ein Jahr lang vom März 1933 bis zum Juli 1934. In dem KZ wur­den nicht nur Juden gefan­gen gehal­ten, son­dern auch Leu­te, die gegen die Natio­nal­so­zia­lis­ten waren. Die Gefan­gen waren 1–3 Mona­te dort. Es wur­den kei­ne Leu­te umge­bracht. Schla­fen muss­ten die Gefan­ge­nen in einer gro­ßen Hal­le, wo vor­her die Maschi­nen der Papier­fa­brik drin stan­den. Die Hal­le war kalt und leb­los. In reg­ne­ri­schen Zei­ten kam das Was­ser durch den Boden und durch die Decke. Im Win­ter stell­ten die Wachen klei­ne Öfen auf, aber die Hal­le wur­de nie warm. Am Anfang war das Ein­zi­ge, wo die Gefan­ge­nen sich etwas dran auf­wär­men konn­ten und drin schla­fen konn­ten, Stroh. Spä­ter beka­men sie dann auch Bet­ten und Decken. Eine Küche gab es auch in der Hal­le. Und zwar einen Was­ser­kes­sel, der über einem Feu­er hing. Kochen war eine der belieb­tes­ten Auf­ga­ben, denn an der Feu­er­stel­le konn­te man sich auf­wär­men und schon­mal pro­bie­ren. Doch zu essen beka­men sie nur die Res­te von den Läden in der Umge­bung, wo oft auch schon ver­schim­mel­te Lebens­mit­tel mit dabei waren. Die Wachen konn­ten sich die Auf­ga­ben sowie die Stra­fen sel­ber aus­den­ken. Damit die Gefan­ge­nen sich so nutz­los wie mög­lich fühl­ten, haben sie sinn­lo­se Auf­ga­ben wie nur mög­lich bekom­men (z.B. muss­ten sie den Sand­hau­fen von der einen bis zur nächs­ten Stel­le tragen).

Hit­lers Propaganda:
Das KZ befand sich direkt an einer Bahn­stre­cke, wo man es gut erken­nen konn­te. Dies wur­de gemacht um die Leu­te zu „war­nen”, dass wenn sie gegen die Natio­nal­so­zia­lis­ten sind, dort hinkommen.
Wie das oben bereits genann­te Foto mit den ver­meint­lich fröh­li­chen Juden am Essen­s­tisch mach­te Hit­ler Wer­bung in der Zei­tung. So etwas wur­de gemacht, um die Leu­te an die Kon­ze­tra­ti­ons­la­ger zu gewöh­nen und dass die Leu­te dach­ten, dass dies nichts Schlim­mes wäre.

Am schlimms­ten fand ich die Toilettensituation:
Die Toi­let­te bestand aus einem aus­ge­gra­be­nem Loch, wo ein Bal­ken rüber gelegt war. Wenn das Loch über­lief, muss­ten die Gefan­ge­nen die­ses mit ihrem Besteck ent­lee­ren. Danach durf­ten sie sich nicht mal waschen.

Geschich­ten von den Gefangenen:
In der Trau­ben­ern­te­zeit wur­den von den Fami­li­en und Bekann­ten der Gefan­ge­nen Trau­ben über die Mau­er geschmuggelt.
In der gan­zen Zeit in der Ost­ho­fen exis­tiert hat, sind nur 2 Leu­te (von denen man weiß) aus­ge­bro­chen und dass obwohl es kei­nen Sta­chel­draht­zaun gab und die Außen­mau­er nicht wirk­lich hoch war. Sie hat­ten wohl Sor­ge, direkt erwischt zu wer­den, da hin­ter der Mau­er direkt Wohn­häu­ser standen.

Das Ende des KZs Osthofen:
Im Herbst 1933 wur­de der dama­li­ge Lan­des­po­li­zei­prä­si­dent abge­setzt, im Mai 1934 beauf­trag­te Hein­rich Himm­ler als for­ma­ler Lei­ter des hes­si­schen Staats­po­li­zei­am­tes den Dach­au­er KZ-Kom­man­dan­ten Theo­dor Eicke, die bestehen­den Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger zu über­neh­men, umzu­or­ga­ni­sie­ren und zu ver­ein­heit­li­chen. Im Juli 1934 wur­de das KZ Ost­ho­fen als eines der letz­ten frü­hen KZs aufgelöst.

Was ich gelernt habe:
Ost­ho­fen war der Anfang von  den Kon­zen­tra­ti­ons­la­gern: Hät­te es Ost­ho­fen nicht gege­ben, hät­te es Ausch­witz nicht gegeben.
Man kann Leid nicht mit Leid ver­glei­chen: Nur weil die Gefan­ge­nen nicht dort umge­bracht wur­den sind, heißt es nicht, dass es nicht schlimm war.

Mein Fazit:
Ich fand es sehr inter­es­sant. Man hat sehr viel gelernt und hat eine ande­re Sicht­wei­se auf alles. Der Aus­flug zu dem KZ Ost­ho­fen mit Klas­sen ist sehr empfehlenswert.

In einer Aus­stel­lung konn­te man sich noch mehr informieren:

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Text: Eli­sa Bla­sen, 9a
Bil­der: Eli­sa Bla­sen, San­dra Jacobs, Geor­ges Novaki

Plätzchen für die Palliativstation des Prümer Krankenhauses

Fast schon Tra­di­ti­on ist es, dass die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm den Men­schen der Palliativ‑, Kurz­zeit­pfle­ge- und Ger­ia­trie­sta­ti­on des Prü­mer Kran­ken­hau­ses eine Freu­de zu Weih­nach­ten berei­ten. In die­sem Jahr haben die „Kin­der hel­fen Kindern”-AG und die Haus­wirt­schaft- und Sozi­al­we­sen­grup­pe Klas­se 6b gemein­sam die Plätz­chen für die Pal­lia­tiv­sta­ti­on  geba­cken. Ste­fa­nie Kan­dels unter­stütz­te die­se Akti­on, indem sie selbst­ge­hä­kel­te Weih­nachts­bau­m­an­hän­ger zur Deko­ra­ti­on der Plätz­chen­tü­ten zur Ver­fü­gung stellte.