Herzlichen Dank, lieber Herr Söhngen

Wir bedan­ken uns für die lie­ben Glück­wün­sche, Herr Söhngen.
Beson­ders freu­en wir uns, dass Sie uns jedes Mal mit solch schö­nen Wor­ten zu unse­ren Erfol­gen gra­tu­lie­ren und unse­re Arbeit offen­sicht­lich auf­merk­sam ver­fol­gen. Herz­li­chen Dank!

Ihre IGEL-Redak­ti­on

Taschengeldstudie des 7er-WuV-Kurses

Der ers­te 7er-WuV-Kurs seit Jah­ren mit ihrer Leh­re­rin Frau Schmitz hat eine Stu­die zum The­ma Jugend­li­che und Taschen­geld durch­ge­führt. Gemein­sam sind sie durch die Klas­sen gelau­fen und befrag­ten die Schü­ler. Bekommt ihr über­haupt Taschen­geld und wofür gebt ihr es aus?

Das ist der Fra­ge­bo­gen, den die Schü­ler aus­fül­len konnten.

Die Ergeb­nis­se wur­den ein­mal auf die gesam­ten Teil­neh­mer bezo­gen und zwi­schen Mäd­chen und Jungs unterschieden.

Erstaun­li­ches Ergeb­nis: Bei den Jun­gen kam ein Durch­schnitts­er­geb­nis von 47,38 € Taschen­geld im Monat raus. Bei den Mäd­chen kam ein Durch­schnitts­er­geb­nis von 24,86€ Taschen­geld im Monat raus. Die Fra­gen haben sich eben­falls dar­auf bezo­gen, für was die Jugend­li­chen das Geld aus­ge­ben. Inter­es­siert? Dann schaut euch die Ergeb­nis­se in der Pau­sen­hal­le an.

Text und Fotos: Pia und Lara, 10a

Spendenaktion der AG „Kinder helfen Kindern“


  • Schon­mal ein Dan­ke­schön an die Lei­te­rin der „Kin­der hel­fen Kinder“-AG Frau Rich­ter-Weber dafür, dass sie uns für die­ses Inter­view ihre Zeit geschenkt hat. Am 15.02 ist der „Inter­na­tio­na­le Kin­der­krebs­tag“. Zu die­sem Anlass hat sich unse­re „Kin­der hel­fen Kindern“-AG dazu ent­schie­den, Spen­den durch Kuchen­ver­käu­fe ein­zu­sam­meln und an die Deut­sche Kin­der­krebs­stif­tung in Bonn zu schicken.

Jedes Halb­jahr setz­ten sich die Mit­glie­der der „Kin­der hel­fen Kindern“-AG zusam­men und bespre­chen ihre Zie­le für das jewei­li­ge Halb­jahr. Oft­mals spen­den sie Gel­der an Per­so­nen­grup­pen oder pla­nen Aktio­nen und Trips für einen guten Zweck.
Die „Kin­der hel­fen Kinder“-AG ent­stand 2015 unge­plant. Frau Rich­ter-Weber woll­te eine kör­per­lich und men­tal beein­träch­ti­gen Kin­dern hel­fen, indem sie Spen­den sam­mel­te. Dabei wur­de sehr viel Geld ein­ge­nom­men. So viel, dass sie noch eini­ges übrig hat­te. Das übrig geblie­be­ne Geld nutz­te sie, um ande­re wohl­tä­ti­ge Zwe­cke zu unter­stüt­zen. Danach rie­ten ihr eini­ge von ihren Kol­le­gin­nen und Kol­le­gen, dar­aus eine schu­li­sche AG zu grün­den. Und damit war sie gebo­ren, die AG „Kin­der hel­fen Kindern“.
Die deut­sche Kin­der­krebs­stif­tung Bonn beschäf­tigt sich mit der For­schung an Krebs­hei­lung. Sie ermög­li­chen Kin­dern schö­ne Erleb­nis­se mit ihrer Fami­lie und Freun­den zu erfah­ren. Mit einem Wald­pi­ra­ten- Camp und Fahr­rad­tou­ren durch die Stra­ßen kön­nen krebs­kran­ke Kin­der vie­le schö­ne Erleb­nis sam­meln. In Sylt haben sie eben­falls eine Kli­nik, die sie durch Spen­den finan­zie­ren. Die Mit­glie­der der AG ent­schie­den sich für Bonn, weil sie etwas in der Regi­on unter­stüt­zen woll­ten und sie schon viel Gutes dar­über gehört hatten.

„Wir freu­en uns immer über enga­gier­te Mit­glie­der  und frei­wil­li­ge Hel­fer. Alle Schü­ler aus jeder Klas­sen­stu­fe sind natür­lich herz­lichst will­kom­men.  Wir wer­den in Zukunft wei­ter­hin sol­che Pro­jek­te unter­stüt­zen. Also seid gespannt“, so Richter-Weber.

Noch ein beson­de­ren Dank geht an die Leh­rer, Schü­ler und frei­wil­li­ge Hel­fer, die uns bei Aktio­nen tat­kräf­tig unter­stützt haben, indem sie Kuchen backen, Trink­päck­chen besor­gen oder Spen­den abgeben.

Text und Fotos: Pia Leif­gen, Lara Ocak, 10a

Rosenverkauf an der KLR+ Prüm

End­lich ist es soweit. Da unse­re Schu­le am Valen­tins­tag, 14. Febru­ar 2024 Stu­di­en­tag hat­te (damit sich unse­re Leh­rer bezüg­lich der neu­en Medi­en fort­bil­den konn­ten), konn­te sie SV den tra­di­tio­nel­len Rosen­ver­kauf nicht durch­füh­ren. Aber auf­ge­scho­ben, ist nicht aufgehoben:

Mein einwöchiges Praktikum im St. Joseph Krankenhaus Prüm

Anfang des Jah­res 2024 durf­ten sich die 10ner-Klas­sen mit­hil­fe eines ein­wö­chi­gen Prak­ti­kums (15.01,2024 – 19.01.2024) noch­mal einen Beruf ihrer Wahl anschau­en, um die Berufs­ent­schei­dung nach dem Abschluss ein wenig ein­fa­cher zu machen. Ich habe mich für den Beruf des Phy­sio­the­ra­peu­ten ent­schie­den und wer­de euch nun davon berichten.

In der Pra­xis der Phy­sio­the­ra­pie wer­den fol­gen­de Dienst­leis­tun­gen angeboten:
Elek­tro­the­ra­pie, Schlin­gen­tisch­the­ra­pie, Fan­go, Mas­sa­ge, Lymph­drai­na­ge, Bewe­gungs­bad, Schmerz­bad, Fit­ness, KG-Ein­zel­the­ra­pie, Par­af­fin, Inha­la­ti­on und Gruppentherapie.

Wäh­rend die­sem Prak­ti­kum habe ich vie­le Din­ge gelernt, Nicht nur über den Beruf des Phy­sio­the­ra­peu­ten, son­dern auch über die Gerä­te der Pra­xis und vor allem über den mensch­li­chen Kör­per. Am inter­es­san­tes­ten fand ich die Arbeit mit ande­ren Men­schen und die vie­len ver­schie­de­nen Vari­an­ten, die es bei einer „nor­ma­len” Ver­let­zung gibt. Zum Bei­spiel bei Schul­ter­schmer­zen. Vie­le den­ken dann, es wäre ein­fach nur so, dass man falsch gele­gen hat, aber es liegt oft an vie­len ande­ren Din­gen, wie zum Bei­spiel einem Nerv oder am Mus­kel selbst. Am meis­ten Spaß gemacht hat es mir, den Pati­en­ten zuzu­hö­ren und mit ihnen über ihre Beschwer­den und Ver­let­zun­gen reden, damit ich bes­ser nach­voll­zie­hen kann, war­um die bestimm­ten Übun­gen zur Gene­sung getä­tigt werden.
Mei­nen letz­ten Tag im Prak­ti­kum fand ich per­sön­lich am bes­ten, da ich da schon fast alles an Gerä­ten und vie­le ver­schie­de­ne Ver­let­zungs­ar­ten ken­nen­ge­lernt hat­te. Außer­dem durf­te ich da (aus den gera­de genann­ten Grün­den) am meis­ten mit­hel­fen. Dazu kommt noch, dass der Tag alles mög­li­che an Pati­en­ten  beinhal­tet hat. Zuerst durf­te ich bei einer Kran­ken­gym­nas­tik zuschau­en. Kurz danach muss­te ich zusam­men mit mei­nem Chef auf Sta­ti­on gehen, da vie­le Pati­en­ten es nicht selbst­stän­dig in die Abtei­lung der Phy­sio­the­ra­peut schaf­fen. Des­we­gen wer­den die­se Besu­che durch­ge­führt. Bei die­sen Besu­chen wer­den immer ver­schie­de­ne Din­ge getä­tigt. Mal sind es Lauf­übun­gen, manch­mal aber auch ein­fach nur ein paar Bewe­gungs­übun­gen, um die Gelen­ke und Mus­keln nach einer OP wie­der in Bewe­gung zu brin­gen. An die­sem Tag waren es bei mir eine Lauf­übung, um wie­der das Trep­pen­lau­fen ohne Schmer­zen täti­gen zu kön­nen, eine nor­ma­le Lauf­übung und eine Vibrax-Mas­sa­ge. Die­se Mas­sa­ge ist dafür da, den Schleim zu lösen und die Bron­chen zu befrei­en. Nach der Mit­tags­pau­se durf­te ich bei einem Schul­ter­mus­ku­la­tur­auf­bau dabei sein. Dazu zäh­len Übun­gen wie Gewich­te heben oder ein­fa­ches Deh­nen. Gegen Nach­mit­tag wur­den noch 2 Schmerz­pa­ti­en­tin­nen behan­delt und danach muss­te ich noch den Wert des Bewe­gungs­ba­des mes­sen, bevor ich nach Hau­se durfte.

Für mich war dies das bes­te Prak­ti­kum mei­ner Schul­zeit und ich wür­de es jedem wei­ter­emp­feh­len, der sich für die­sen Tätig­keits­be­reich interessiert.

Gian­lu­ca Sac­co­man­no, 10a

Ein Praktikumstag auf der Arla

Vom 15.01.2024 bis zum 19.01.2024 habe ich mein Prak­ti­kum auf der Arla in Pronsfeld als Milch­wirt­schaft­li­che Labo­ran­tin abge­schlos­sen. Ich habe viel in die­sem Prak­ti­kum über Lebens­mit­tel und Che­mie ger­lent und kann es nur wei­ter empfehlen .

Die Woche im Labor war jeden Tag anders und ich habe immer etwas Ande­res gelernt. Am Diens­tag, den 16.01.2024 habe ich mich mir wie jeden Mor­gen um 06:00Uhr mei­ne ent­spre­chen­de Schutz­klei­dung ange­zo­gen und habe mich auf den Weg in Labor 1 gemacht. Bevor ich jedoch das Labor betr­ten durf­te, habe ich mir die Hän­de gewa­schen und des­in­f­ziert. Ein Haar­netz ist Pflicht genau so wie eine Schutz­bril­le und ein Gehör­schutz in man­chen Berei­chen des Betriebes.
In Labor 1 hat mich mein heu­ti­ger Betreu­er Mathi­as abge­holt. Zusam­men sind wir zu den vier ver­schie­de­nen Säu­re- und Lau­ge­tanks gegan­gen und haben jeweils eine pro­be von der Flüs­sig­keit ent­nom­men. In Labor 4 ange­kom­men, haben wir die Säu­ren- und Lau­ge­pro­ben in ein Was­ser­bad gestellt und auf 20°C erhitzt. Danach haben wir lak­to­se­freie Milch auf unge­woll­te Bak­te­ri­en getes­tet. Dafür haben wir die Pro­ben nach der Uhr­zeit sor­tiert auf Ser­vier­wa­gen gestellt und die Pro­be in den Com­pu­ter ein­ge­ge­ben. Mit einer spe­zie­len Pipet­te hat Mathi­as von jeder Packung eine Pro­be genom­men und in ein Lese­ge­rät ein­ge­scannt. Anschlie­ßend habe ich den PH-Wert gemes­sen und wenn alles inord­nung war die Milch wie­der in eine Rück­lauf­ma­schi­ne geschüt­tet, wel­che die Milch dann wie­der zurück in den Tank trans­por­tiert. Nach der Pau­se haben wir noch die rest­li­chen Pro­ben getes­tet und die Säu­re- und Lau­ge­pro­ben gemes­sen, wobei ich aller­dings nicht hel­fen durf­te, wegen der Ver­let­zungs­ge­fahr. Anschlie­ßend haben wir alles auf­ge­räumt und geputzt und haben um 14:00Uhr Fei­er­abend gemacht.

Abschlie­ßend kann ich sagen, dass ich das Prak­ti­kum sehr infor­ma­tiv und span­nend fand. Ich fin­de es ist eine gute Idee, ein Prak­ti­kum im zehn­ten Schul­jahr zu machen, da sich die Schü­ler wirk­lich für Beru­fe inter­es­sie­ren und sich viel­leicht damit auch eine Aus­bil­dungs­stel­le organisieren.

Von Pia Leif­gen, 10a

Foto: Home­page der Firma

Mein Praktikum beim Kölner Hof in Prüm

Auch der „Köl­ner Hof“ in Prüm nimmt Prak­ti­kan­ten. Als ich am ers­ten Tag im Köl­ner Hof ange­kom­men bin, begrüß­te mich mein Chef freund­lich. Nach einem klei­nen Rund­gang, ging es direkt los. Ins­ge­samt habe ich sehr vie­le Gerich­te zube­rei­tet oder bei der Zube­rei­tung gehol­fen, was mir sehr gut gefal­len hat, denn so war das Prak­ti­kum sehr viel­sei­tig, abwechs­lungs­reich und nicht lang­wei­lig. Ich habe einen Gur­ken­sa­lat zube­rei­tet, dazu habe ich Gur­ken geschält, Zwie­beln geschnit­ten sowie Senf, Salz, Pfef­fer, Mus­kat, Öl, Essig und Dill dazu­ge­ge­ben. Auch habe ich vie­le unter­schied­li­che mit dem Mes­ser ken­nen­ge­lernt : Zuc­chi­ni im Wel­len­schnitt geschnit­ten (sie­he Foto), Papri­ka und Auber­gi­ne gewür­felt, Toma­ten, Radies­chen und Schnitt­lauch geschnit­ten. Was mir am meis­ten von dem Arbei­ten in der Küche Spaß gemacht hat, waren zum Bei­spiel nütz­li­che Tipps anwen­den: Wenn man Toma­ten ins kal­te Was­ser legt, kann man spä­ter die Haut leich­ter ent­fer­nen. Zudem durf­te ich lecke­re Schnit­zel panie­ren und bra­ten sowie Anti-Pas­ti-Plat­ten vor­be­rei­tet. Durch mei­ne Erfah­rung kann ich sagen, dass es sich sehr gelohnt hat, im Köl­ner Hof ein Prak­ti­kum zu absol­vie­ren, es hat sehr viel Spaß und Freude
gemacht und ist weiterzuempfehlen.

Jan Anti­pin, 10a

Mein 10er-Praktikum bei der Physiotherapie

Wir Schüler/innen der 10.Klasse an der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm hat­ten noch­mal die Chan­ce, uns ein paar Beru­fe, die uns inter­es­sie­ren, in einer Prak­ti­kums­wo­che näher anzu­se­hen. Ich hat­te mich bei der Phy­sio­the­ra­peu­ti­schen Pra­xis Pil­ze­cker und Eich­ten bewor­ben und konn­te dort neue Kennt­nis­se zum Beruf ken­nen­ler­nen und dazu auch tol­le Per­so­nen, die mit mir zusam­men gear­bei­tet haben.

Das War­te­zim­mer

Name des Betriebs: Phy­sio­the­ra­pie Pil­ze­cker & Eichten
Adres­se: Tier­gar­ten­stra­ße 35
Tele­fon­num­mer: 065511473417
Name des Betreu­ers: Astrid Pil­ze­cker und Marie Hell

In dem Beruf geht es um Phy­sio­the­ra­pie und Osteo­pa­thie. Die­se The­ra­pien sind für den Kör­per gemeint. Jede The­ra­pie dau­ert ins­ge­samt 30. Minu­ten, bestimm­te davon aber auch eine gan­ze Stun­de, wo ich mir genau anse­hen konn­te, wie die Mas­sa­gen, Bewe­gun­gen, Übun­gen mit Gerä­ten oder Yoga mäßi­ges durch­ge­führt wird. Die ers­ten Tage habe ich die Arbeit beob­ach­tet und mir eini­ges davon gemerkt, das ich in der rest­li­chen Woche dann mit­be­nut­zen konn­te. Bei­spiels­wei­se bestan­den mei­ne Auf­ga­ben aus Auf­räu­men, Put­zen, Vor­be­rei­tung vor der Nut­zung der Räu­me und noch Büroarbeit.

Wel­che Tätig­kei­ten aus­ge­übt werden?
• Mas­sa­gen am Kör­per oder bestimm­ten Teilen
• Übun­gen mit klei­nen geräten

Wel­che Fähig­kei­ten und Fer­tig­kei­ten wer­den benötigt?
• Bio­lo­gie wegen dem Körper
• Kennt­nis und Umgang mit Muskeln
• Ausbildung
• Erfahrung

Raum zwei

Ein­blick in die Woche:

Mon­tag: Ankunft 8:15 Uhr. Als ich in die Pra­xis rein­kam, konn­te ich mich vor­stel­len und mich ein wenig dar­an gewöh­nen, da ich die Woche gut mit­ar­bei­ten muss­te. Mir wur­de in der Pra­xis gezeigt, wo die gan­zen Sachen ste­hen und wo wel­che Räu­me sind. Jeder Raum hat sei­ne Num­mer. Ein paar The­ra­pien wur­den durch­ge­führt, bevor wir zum Haus­be­such einer net­ten Dame gin­gen. Die Dame konn­te nicht selbst­stän­dig zur Pra­xis kom­men. Die The­ra­pien dau­ern 30. Minu­ten pro Mas­sa­ge. Nach die­sem Besuch sind wir wie­der zurück in die Pra­xis, wo ich mir noch bei paar The­ra­pien zuschau­en konn­te. An die­sem Tag konn­te ich öfters klei­ne Pau­sen machen, wäh­rend wir auf Pati­en­ten gewar­tet haben. Um 14:00 Uhr hat­te ich Feierabend.

Diens­tag: Mei­ne Ankunft wur­de auf 8:00 Uhr geän­dert. An die­sem Tag war ich in der Pra­xis ein­ge­setzt und es gab kei­ne Haus­be­su­che. Ich habe mir jede 30 Minu­ten eine ande­re Form der The­ra­pien ange­se­hen. Ent­we­der im Bein, Rücken oder Fuß Bereich. Das Inter­es­san­te dabei war, dass ich auch die Stel­len füh­len durf­te und man auch wirk­lich einen Unter­schied mer­ken konn­te. Natür­lich mit der Erlaub­nis des Patienten.

Mitt­woch: Ankunft 8:00 Uhr. An dem Tag haben wir wegen des plötz­li­chen Win­ter­wet­ters häu­fi­ger auf Pati­en­ten gewar­tet und ich durf­te die Räu­me vor­be­rei­ten. Es gab öfters abge­sag­te Ter­mi­ne, wes­halb es weni­ger zutun gab. Ein Pati­ent kam an, eine span­nen­de Behand­lung sogar, denn wir haben uns gedehnt und ein paar Übun­gen zusam­men gemacht. Es waren Übun­gen für den Rücken Bereich wegen vor­kom­men­den Schmerzen.

Don­ners­tag: Glei­che Ankunfts­zeit. Es war sehr abwechs­lungs­reich, da wir auch Haus­be­su­che tätig­ten. Ich war bis unge­fähr halb 10 in der Pra­xis. Direkt danach sind ich und noch eine Mit­ar­bei­te­rin ins Alten­heim gegan­gen. Meis­tens ging es dar­um, Mas­sa­gen durch­zu­füh­ren wegen Ver­schlech­te­rung der Beweg­lich­keit bei ein­zel­nen Senio­ren. Nach paar Mas­sa­gen, sind wir wie­der in die Pra­xis zurück. Direkt danach bin ich wie­der mit ins Alten­heim, um mir die Situa­ti­on noch­mal genau anzusehen.

Frei­tag: Noch ein inter­es­san­ter Arbeits­tag, wo ich immer mehr dazu ler­nen konn­te. Ich war nur in der Pra­xis tätig und habe mir The­ra­pien ange­guckt. Ich habe rea­li­siert, dass es nicht nur um Mas­sa­gen geht, son­dern um das Gefühl bei der Behand­lung, ob die Mus­keln genau rich­tig sind, ob die Wir­bel­säu­le beim Rücken gera­de ist oder eben auch Pro­ble­me mit Bei­nen. Das Prak­ti­kum hat sehr viel Spaß gemacht, es war sehr lehr­reich und alle waren super freundlich.

Raum fünf

Die­ser Beruf ist für die geeig­net, die es auch wirk­lich mögen, mit Men­schen zusam­men­zu­ar­bei­ten, ihnen zu hel­fen und die­sen Beruf als etwas Inter­es­san­tes sehen.

Mei­ne Aus­wer­tung vom Praktikum:
Zu die­sem Beruf kann man sagen, dass es eini­ges Span­nen­des sowie Über­ra­schen­des gab. Die Arbeit an sich hat sehr viel Spaß gemacht, da es viel Abwech­seln­des gab, wo man jeden Teil der Arbeit aus­pro­bie­ren konn­te. Für jeman­den, der Sport mag sowie Bio­lo­gie, ist die­ser Beruf ide­al. Die­se Prak­ti­kums­wo­che war eine super Erfah­rung, mit tol­len freund­li­chen Mit­ar­bei­te­rin­nen. Die­sen Beruf und den Prak­ti­kums­platz kann ich nur wei­ter empfehlen.

Text und Bil­der: Nej­la Bajric, 10a

Prüm Juch-Hei – KLR+ feiert Weiberfastnacht 2024

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Das Mode­ra­ti­ons­team 🙂
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Alle Fotos und Vide­os fin­det ihr im Reel auf Insta­gram igel_klrplus -
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Fotos und Vide­os: Kle­men­ta Lle­shi, Anna Mey­er, Cait­lyn Hobusch, Nej­la Bejric (alle 10a), Ole­sia Klems, San­dra Jacobs

Preisverleihung für unsere Schülerzeitung IGEL

Foto (von Yehor Popov, 10a): Im Vor­der­grund über­reicht Katha­ri­na Becker der Chef­re­dak­teu­rin Lara Ocak die Urkun­de, dahin­ter die aktu­el­le Redak­ti­on mit der betreu­en­den Leh­re­rin San­dra Jacobs (Mit­te) und Schul­lei­te­rin Gönül Genc (hin­ten rechts).

Am heu­ti­gen Mitt­woch kam Katha­ri­na Becker (stell­ver. Bezirks­vor­sit­zen­de Trier) vom VRB (Ver­band Rea­le Bil­dung) extra aus Trier, um der Schü­ler­zei­tung per­sön­lich zu gra­tu­lie­ren und eine Urkun­de zu überreichen.

Im Rah­men des Schü­ler­zei­tungs­wett­be­werbs Rhein­land-Pfalz 2022/23 gewann unse­re Redak­ti­on einen Sonderpreis.

Vie­len Dank, wir freu­en uns sehr.

Im Inter­view mit Katha­ri­na Becker: Redak­ti­ons­mit­glie­der Lara Ocak, Eli­sa Bla­sen, Anna Mey­er, Gian­lu­ca Sac­co­man­no (von links nach rechts).

Hier geht es zum gan­zen Arti­kel des Schülerzeitungswettbewerbs:

Son­der­preis beim Schü­ler­zei­tungs­wett­be­werb Rhein­land-Pfalz 2022/23

Foto: Leo­nie Krost, 10a

Mein Praktikum bei Niederprüm Immobilien


Ich absol­vier­te mein ein­wö­chi­ges Prak­ti­kum vom 15.1.2024 bis zum 19.1.2024 bei der Immo­bi­li­en Fir­ma Nie­der­prüm Immo­bi­li­en. Wie die Woche in mei­nem Prak­ti­kum ablief? Das erfahrt ihr hier.

Die Woche mei­nes Prak­ti­kums begann jeden Tag um 9 Uhr. Die ers­ten Auf­ga­ben, die ich erle­dig­te, wenn ich ins Büro kam, lern­te ich schon schnell am ers­ten Tag, sodass ich sie ab Diens­tag­mor­gen aus­füh­ren konn­te. Die mor­gend­li­chen Auf­ga­ben waren bei­spiels­wei­se das Lee­ren des Brief­kas­tens und das Nach­gu­cken der Emails. Aller­dings kamen auch schon früh am Mor­gen Anru­fe, die ich ent­ge­gen­nahm. Nach der nor­ma­len mor­gend­li­chen Rou­ti­ne ver­lief jeder Tag unterschiedlich.

Mon­tags wur­de ich erst­mal in die Sys­te­me der Com­pu­ter und die Dru­cker-Kopi­er-Sys­te­me ein­ge­ar­bei­tet. Nach­mit­tags stand dann noch eine Woh­nungs­be­sich­ti­gung an, die mir sehr gut gefiel und die ich sehr inter­es­sant fand. Diens­tags bestand mei­ne haupt­säch­li­che Auf­ga­be im Bear­bei­ten und Ein­fü­gen von Woh­nungs­bil­dern. Nach­mit­tags bin ich mit Frau Nie­der­prüm dann noch zu einer Haus-Besich­ti­gung gefah­ren. Am Don­ners­tag­vor­mit­tag wur­de mir dann gezeigt und erklärt, wie man ein Expo­sé zu einem Haus schreibt und was alles dazu gehört. Frei­tags stell­ten wir gemein­sam Expo­sés fer­tig und setz­ten neue an. Nach einer Rei­he von Tele­fo­na­ten und Ter­min­zu­sa­gen gin­gen wir am Nach­mit­tag zu zwei wei­te­ren Woh­nungs­be­sich­ti­gun­gen in der­sel­ben Woh­nung. Somit konn­te ich den Unter­schied zwi­schen zwei poten­ti­el­len Mie­tern ken­nen­ler­nen und auch den Ein­druck der Ver­mie­ter auf die bei­den poten­ti­el­len Mie­ter war für mich höchst interessant.

Mir hat die Woche bei Nie­der­prüm Immo­bi­li­en sehr gefal­len, da ich sehr inter­es­san­te Infor­ma­tio­nen sam­meln konnte.

Und nun kann ich sagen, dass die­ser Bereich für mich auf jeden Fall eine Opti­on wäre und ich ger­ne noch mehr dar­über ler­nen wür­de. Die bei­den Frau­en haben mich sehr herz­lich auf­ge­nom­men und mir alles sehr gedul­dig erklärt und mei­ne Fra­gen beantwortet.

Ich kann die­se Prak­ti­kums­stel­le auf jeden Fall jedem weiterempfehlen.
Und habt ihr auch Interesse? (:

Anna Mey­er, 10a

Meine Woche Praktikum im Amtsgericht

Mein Prak­ti­kums­be­ruf: Ich habe vom 15.01 – 19.01.24 mein ein­wö­chi­ges Prak­ti­kum beim Amts­ge­richt gemacht. Dort habe ich mir vie­le Beru­fe mal etwas genau­er ange­guckt. Das waren die Beru­fe: Jus­tiz­wacht­meis­ter, Jus­tiz­fach­wirt, Rechts­pfle­ger und Rich­ter. Ich durf­te an vie­len Sit­zun­gen teil­neh­men und konn­te mir die Anwäl­te und den Rich­ter mal etwas genau­er anschau­en und von ihnen ler­nen. Ich muss­te um 9 Uhr da sein, aber die Sit­zun­gen begon­nen immer erst ab 9:45 Uhr. So hat­te ich immer genü­gend Zeit, um mir die Akten zu den Fäl­len durchzulesen.

Ich habe wäh­rend mei­nes Prak­ti­kums in die ver­schie­dens­ten Abtei­lun­gen rein­schau­en dür­fen. Z.B. Straf­sa­chen, Buß­sa­chen, Zivil­sa­chen, Betreu­ungs­sa­chen und Fami­li­en­sa­chen. Auf grö­ße­ren Gerich­ten gibt es auch noch ande­re Abtei­lun­gen, wie Insol­venz­ver­fah­ren, Jugend­ge­richts­sa­hen, Kir­chen­aus­trit­te und noch vie­les mehr. Im Amts­ge­richt wer­den Streit­fäl­le geklärt und Leu­te zur Rechen­schaft gezo­gen. Das Amts­ge­richt hat 26 Mit­ar­bei­ter. Mei­ne Kol­le­gen üben die Beru­fe Jus­tiz­wacht­meis­ter, Jus­tiz­fach­wirt, Rechts­pfle­ger und Rich­ter aus. Mein Betrieb bil­det für fol­gen­de Beru­fe aus: Jus­tiz­wacht­meis­ter , Rechts­pfle­ger und den Justizfachwirt.

Fazit: Das  Prak­ti­kum im Amts­ge­richt hat mir sehr gut gefal­len. Die Arbeit mit dem Recht ist super span­nend und sorgt immer für Abwechs­lung. Außer­dem sind die Leu­te, die im Amts­ge­richt arbei­ten, sehr nett und ste­hen immer zur Hil­fe bereit. Ich fin­de das Prak­ti­kum in der 10. Klas­se sehr wich­tig, weil vie­len nun  umso stär­ker bewusst ist, dass es jetzt ernst wird. Das Prak­ti­kum hilft uns, noch­mal zu schau­en, was wir machen wol­len, wenn wir unse­ren Abschluss gemacht haben. Den­noch fand ich alle drei Prak­ti­ka wich­tig, da ich fin­de, dass auch 8. Kläss­ler wis­sen sol­len, was sie machen wollen.

Text und Fotos: Lara Ocak, 10a

Hockeyturnier 5/6 – das sind die Sieger 2024

Auch in die­sem Jahr ver­an­stal­te­te die Fach­schaft Sport der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm ein Hockey­tur­nier unter der Lei­tung von Cora­lie Mar­ti­ni und Anne-Kat­rin Lau­res. Ange­tre­ten sind alle Klas­sen der Stu­fen 5 und 6, auf­ge­teilt in Jungs- und Mäd­chen­mann­schaf­ten. Und das sind die Sie­ger 2024:

Die Mädels der 6b.
Die Jungs der 6b.

Herz­li­chen Glückwunsch!

Die schönste Weihnachtsklasse

Hal­lo alle zusammen,

end­lich erfahrt ihr offi­zi­ell, wer sich die „schöns­te Weih­nachts­klas­se 2023“ erschmückt hat.

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Alle Gewin­ner­klas­sen haben aus den begrenz­ten Mög­lich­kei­ten das Bes­te gemacht. Und allen betei­lig­ten Klas­sen ein dickes DANKESCHÖN für ihre Teil­nah­me. Bes­te Weih­nachts­klas­se 2023 wur­de die Klas­se 5a. Den zwei­ten Platz tei­len sich die Klas­se 5c und 8b. Den drit­ten Platz belegt die Klas­se 10a. Herz­li­chen Glück­wunsch an alle Platzierten!!!!!

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Ein fet­tes DANKESCHÖN geht auch an alle Schü­le­rin­nen und Schü­ler, die vor Weih­nach­ten gebas­telt, gemalt, gezeich­net, geschnip­pelt, den Baum mit deko­riert, usw. und damit gehol­fen haben, unse­rer neu­en Schu­le ein weih­nacht­li­ches Gesicht zu geben. Alle Kugeln wer­den auf­be­wahrt und im nächs­ten Jahr wie­der ver­wen­det. Denn die Schu­le ist groooooß. Das heißt auch für nächs­tes Jahr: bas­teln, malen, zeich­nen, schnip­peln, deko­rie­ren usw.

Weih­nacht­li­ches Deko­rie­ren unse­rer Schule

Vie­len, vie­len Dank! IHR SEID SPITZE!!!!!

Euer SV-Team

Infonachmittag für Viertklässler – Wir freuen uns auf euch!


Am Diens­tag, den 23.01.24 hat in unse­rer Schu­le ein Info­nach­mit­tag für alle ange­hen­den Fünft­kläss­ler und ihre Eltern oder Sor­ge­be­rech­tig­te stattgefunden.

Zu Beginn haben alle Kin­der einen Zet­tel mit einem Motiv dar­auf bekom­men. Nach einer kur­zen Begrü­ßungs­re­de von Frau Genc, unse­rer Schul­lei­te­rin, sind die Kin­der zu den jewei­li­gen Paten der zehn­ten Klas­se unse­rer Schu­le mit den pas­sen­den Moti­ven gegan­gen. Die Klas­sen­pa­ten, die sonst den aktu­el­len Fün­fern mit Rat und Tat zur Sei­te ste­hen, haben sich heu­te um die Viert­kläss­ler geküm­mert und sind mit ihnen auf eine span­nen­de Schatz­su­che durch unse­re Schu­le mit ver­schie­de­nen Akti­vi­tä­ten gegangen.

Nach­dem die Kin­der zur Schatz­su­che auf­ge­bro­chen sind, hat Pia Leif­gen aus der 10a die Mode­ra­ti­on über­nom­men und durch das Pro­gramm geführt. Auf die­sem Info­nach­mit­tag ging es näm­lich für die Eltern auch um das päd­ago­gi­sche Kon­zept unse­rer Schu­le. Frau Plöt­zer, unse­re Kon­rek­to­rin, hat damit gestar­tet, den Ablauf des Info­nach­mit­tags zu erklä­ren und die vier Puz­zle­tei­le „Ler­nen ler­nen”, „Indi­vi­du­el­les För­dern”, „Ori­en­tie­rung” und  „Sozia­les Ler­nen” vorzustellen.


Danach haben ein­zel­ne Leh­rer der aktu­el­len Ori­en­tie­rungs­stu­fe eines der vier Puz­zle­tei­le vor­ge­stellt. Gestar­tet haben Frau Jago­da und Frau Buja­ra mit „Ler­nen ler­nen”. Sie haben ein­mal die Lern­tech­ni­ken, das Metho­den­trai­ning und das Ler­nen mit neu­en Medi­en erläu­tert. Zudem haben sie noch die Medi­en­scouts erwähnt, wel­che bei Schwie­rig­kei­ten mit den Tablets hel­fen. Die Medi­en­scouts der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus sind älte­re Schü­ler, die sich her­vor­ra­gend mit dem I‑Pad aus­ken­nen und die Mit­schü­ler unterstützen:

Wir sind eure Medienscouts

Frau Thie­len hat das „indi­vi­du­el­le För­dern” erklärt, wel­ches sich rund um Lese- und Recht­schreib­för­dern und Dif­fe­ren­zie­rung im Deutsch­un­ter­richt dreht. Zudem sind auch die Ganz­tags­schu­le und die ver­schie­de­nen AGs ein wich­ti­ges The­ma für die Eltern der Viert­kläss­ler: Schul­gar­ten, Fuß­ball, Judo, Holz­ar­bei­ten, Krea­ti­ves, Kin­der hel­fen Kin­dern, Schul­band, Com­pu­ter- und iPad-Skills, Schü­ler­zei­tung „IGEL”, Tan­zen, Vol­ley­ball, Bogen­schie­ßen, Mofa – die Arbeits­ge­mein­schaf­ten an unse­rer Schu­le sind vielfältig.
Das „Sozia­le Ler­nen” hat unse­re Schul­so­zi­al­ar­bei­te­rin Frau Mey­er vor­ge­stellt, indem sie die aktu­el­len Pro­jek­te in und um Prüm erwähnt hat. Beson­ders hat sie sich auf die wich­ti­ge Schul­so­zi­al­ar­beit und die För­de­rung der Sozi­al­kom­pe­ten­zen bezo­gen. Auch eine inter­es­san­te Infor­ma­ti­on ist das Ver­trau­en der Schü­ler an Leh­rer oder ihre Paten.
Das letz­te Puz­zle­teil „Ori­en­tie­rung”, wel­ches die Klas­sen­ge­mein­schaft und die Schul­lauf­bahn Ende der Klas­se 6 betrifft, haben noch ein­mal Frau Buja­ra und Frau Jago­da vor­ge­stellt. Nach Klas­sen­stu­fe 6 wer­den Real­schul- und Berufs­rei­fe­klas­sen gebil­det, um den unter­schied­li­chen Stär­ken der Kin­der gerecht zu wer­den, damit ist für alle Kin­der die Anschluss­fä­hig­keit in den Beruf oder die wei­ter­füh­ren­de Schu­le gewährleistet.

Zum Schluss hat Frau Schmitz, unse­re didak­ti­sche Koor­di­na­to­rin, noch ein paar wich­ti­ge Infor­ma­tio­nen zum The­ma Berufs­ori­en­tie­rung, Sport­klas­se, Wahl­pflicht­fä­cher und die Schwer­punkt­schu­le gesagt. Die Prü­mer Real­schu­le plus bie­tet neben den übli­chen Wahl­pflicht­fä­chern Fran­zö­sisch, HuS (Haus­wirt­schaft und Sozia­les), TuN (Tech­nik und Natur­wis­sen­schaft) und WuV (Wirt­schaft und Ver­wal­tung) wei­te­re schul­ei­ge­ne Wahl­pflicht­fä­cher ab Klas­sen­stu­fe 7 an: TZE (Tech­ni­sches Zeichnen/Elektronik), Sport und DS (Dar­stel­len­des Spiel). Außer­dem ist die Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm eine Real­schu­le plus in koope­ra­ti­ver Form.
Eine Beson­der­heit an der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm sind die Sport­klas­sen der Ori­en­tie­rungs­stu­fe, in denen jeden Tag eine Sport­stun­de ohne Kür­zung von Fach­un­ter­richt erteilt wird. Dadurch wer­den Selbst­ver­trau­en, Sozi­al­kom­pe­tenz und die Gesund­heit der Kin­der gefördert.

Danach wur­den Eltern und Kin­der (wenn sie den Schatz gefun­den haben) noch dazu ein­ge­la­den, zusam­men mit den Leh­rern sich ent­we­der ein Stück­chen Kuchen oder eine Tas­se Kaf­fee zu holen, um Fra­gen zu stel­len oder sich nett zu unter­hal­ten. Die Cafe­te­ria wur­de von der 5a organisiert.

Beson­ders wir als Zehnt­kläs­ser wür­den uns sehr auf vie­le neue Schü­ler und Schü­le­rin­nen freu­en. Auch wenn wir ab nächs­tem Jahr nicht mehr in der Schu­le sind, müs­sen doch die nächs­ten Zeh­ner die Freu­de am Paten­sein ver­spü­ren kön­nen und das geht nur, wenn vie­le und bunt­ge­misch­te neue Kin­der an unse­re Schu­le kommen.

Text: Pia Leif­gen, 10a und San­dra Jacobs
Fotos: Kle­men­ta Lle­shi, Eli­sa Bla­sen (bei­de 10a)

Volleyballturnier 9/10 – das sind die Sieger 2024

Auch in die­sem Jahr ver­an­stal­te­te die Fach­schaft Sport der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm ein Vol­ley­ball­tur­nier unter der Lei­tung von Cora­lie Mar­ti­ni und Anne-Kat­rin Lau­res. Ange­tre­ten sind alle Klas­sen der Stu­fen 9 und 10, auf­ge­teilt in Jungs- und Mäd­chen­mann­schaf­ten. Und das sind die Sie­ger 2024:

Die Mäd­chen der Klas­se 10a.
Die Jungs der Klas­se 10a.

Herz­li­chen Glückwunsch!

Sonderpreis beim Schülerzeitungswettbewerb Rheinland-Pfalz 2022/23


Heu­te erreich­te die Schü­ler­zei­tungs­re­dak­ti­on eine super Nachricht:

„Lie­be Schü­ler­zei­tungs­re­dak­teu­rin­nen und – redakteure,

am Schü­ler­zei­tungs­wett­be­werb Rhein­land-Pfalz 2022/23 haben sich ins­ge­samt 43 Schü­ler­zei­tun­gen betei­ligt. (…) Mit­glie­der der Jury waren Lehr­kräf­te und Schü­le­rin­nen und Schü­ler mit Redak­ti­ons­er­fah­rung, Jour­na­lis­tin­nen sowie Ver­tre­te­rin­nen und Ver­tre­ter der Schulbehörde.

Auf­grund der gezeig­ten Leis­tun­gen bei der Gestal­tung der Schü­ler­zei­tung hat die Jury einen Son­der­preis des Ver­ban­des Rea­le Bil­dung in Höhe von 100 Euro zuerkannt. (…)

Ich gra­tu­lie­re sehr herz­lich zu die­sem schö­nen Erfolg und bit­te auch der betreu­en­den Lehr­kraft mei­nen Gruß und mei­ne Aner­ken­nung aus­zu­rich­ten. In der Anla­ge über­rei­che ich die von Frau Minis­te­rin Dr. Ste­fa­nie Hubig gezeich­ne­te Urkunde.

Mit freund­li­chen Grüßen
Im Auftrag
Georg Ehrmann“

Vie­len Dank! Wir freu­en uns!

Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe – Preis beim Schülerzeitungswettbewerb

NEWS – NEWS – NEWS. Beim Wett­be­werb zum The­ma Not­fall­vor­sor­ge und rich­ti­ges Ver­hal­ten in Not­si­tua­tio­nen des Bun­des­amt für Bevöl­ke­rungs­schutz und Kata­stro­phen­hil­fe erreich­te die Redak­ti­on den 7. Platz und erhielt Sachpreise.

Dazu erreich­te uns fol­gen­de Nachricht:

“Lie­be Redak­ti­ons­mit­glie­der der IGEL,

herz­li­chen Dank für eure Teil­nah­me am Schüler:innenzeitungswettbewerb (…). Wir haben uns sehr über die rege Teil­nah­me gefreut und waren ganz begeis­tert von den tol­len und krea­ti­ven Umset­zun­gen zu die­sem wich­ti­gen The­ma. Beim Lesen und Anschau­en eurer Ein­sen­dung haben wir gemerkt, wie viel Mühe und Lei­den­schaft ihr in eure Arbeit gesteckt habt.

Die Jury, bestehend aus ins­ge­samt drei Mit­glie­dern aus dem Fach­be­reich Selbst­schutz und Selbst­hil­fe, unse­rem Pres­se- und Medi­en­team sowie dem Fach­be­reich für Psy­cho­so­zia­le Kri­sen­vor­sor­ge, haben euren Bei­trag durch ihre Bewer­tung auf den 7. Platz gewählt.

(…) Beson­ders gefal­len hat der Jury die the­ma­ti­sche Umset­zung sowie die visu­el­le Auf­ma­chung (…). In die­sen Bewer­tungs­ka­te­go­rie­ren habt ihr die meis­te Punkt­zahl erreicht.

Gebt euer Wis­sen zu dem The­ma auch wei­ter­hin an ande­re Men­schen wei­ter. Wir wür­den uns freu­en, wenn euer Inter­es­se an dem The­ma Bevöl­ke­rungs­schutz und ganz beson­ders an der per­sön­li­chen Not­fall­vor­sor­ge geweckt wur­de. Folgt ger­ne unse­rem Insta­gram-Kanal bbk_in_aktion oder schaut hin und wie­der auf auf unse­re Inter­net­sei­te www.bbk.bund.de, wenn ihr auf dem Lau­fen­den blei­ben wollt. (…)

Und nun viel Spaß mit euren Preisen!

Mit freund­li­chen Grüßen
Im Auf­trag für das BBK

Johan­na Wigotzki“

Vie­len Dank! Wir freu­en uns!

Unsere Erfahrungen in der Diversity-AG

Hal­lo, wir sind Shah­dad Kaze­mi und Kle­men­ta Lle­shi aus der Klas­se 10a der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le+ Prüm und wir schrei­ben heu­te über unse­re Erfah­run­gen in der Diver­si­ty-AG. Bleibt dran, lie­be Schü­le­rin­nen und Schüler!
Jeden Don­ners­tag (09.11., 16.11., 23.11., 30.11.2023) tref­fen wir uns von 13:00 Uhr bis 15:30 Uhr. Gelei­tet wird die­se AG von Mari­an­na Schul­er und Jörg Koch.

Was bedeu­tet DIVERSITY? Diver­si­tät bedeu­tet Viel­falt. Im Beson­de­ren meint es die Viel­falt aller Men­schen. Der häu­fig benutz­te eng­li­sche Aus­druck diver­si­ty kommt aus der US-ame­ri­ka­ni­schen Bür­ger­rechts­be­we­gung der 1960er Jah­re. In den 1990er Jah­ren kam der Diver­si­ty-Ansatz nach Deutsch­land und möch­te errei­chen, dass alle Men­schen in ihrer Ein­zig­ar­tig­keit Teil unse­rer Gesell­schaft sind und wert­ge­schätzt wer­den. Die Per­sön­lich­keit jedes ein­zel­nen Men­schen setzt sich aus vie­len unter­schied­li­chen Merk­ma­len zusam­men, eini­ge die­ser Merk­ma­le kann man den fol­gen­den sie­ben Berei­chen zuord­nen. Men­schen erfah­ren auf­grund einem oder meh­re­ren die­ser Merk­ma­le Dis­kri­mi­nie­rung. „Unse­re Erfah­run­gen in der Diver­si­ty-AG“ weiterlesen

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt – Adventsfeier an der KLR+

Es weih­nach­tet sehr. In einer Advents­fei­er für die Klas­sen­stu­fen 5–7  in der Aula der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm wur­den weih­nacht­li­che Lie­der gesungen…


es wur­de musiziert…

… und Geschich­ten vorgetragen.

Die­se Geschich­te hat uns beson­ders gut gefal­len und des­halb hier für euch: Die Geschich­te vom klei­nen Tan­nen­baum (von Ilo­na Ehrke)


Ein klei­ner Tan­nen­baum stand trau­rig im Wald. Es war kurz vor Hei­lig­abend, die Leu­te aus dem Dorf hat­ten sich schon alle einen Tan­nen­baum aus dem Wald geholt. Nur ihn woll­te nie­mand, trau­rig ließ er sei­ne Nadeln hän­gen. Er hat­te sich so bemüht, die Men­schen auf sich auf­merk­sam zu machen, nichts, alles ver­ge­bens. Dabei wollt er doch auch ein­mal am Hei­lig­abend so schön geschmückt wer­den, er woll­te so ger­ne ein Christ­baum sein.
Neben ihm stand eine uralte Kie­fer. Trau­rig frag­te das Tan­nen­bäum­chen die Kie­fer: “Sag”, bin ich denn so häss­lich, dass mich nie­mand haben will?”
Die alte Kie­fer strei­chel­te die klei­ne Tan­ne ganz lieb und brummte:
“Nein, du bist wun­der­schön. Aber sei froh, dass dich nie­mand haben will. Du erlebst zwar wun­der­schö­ne Tage, dann ist alles vor­bei und dein Leben ist zu Ende.”
Die klei­ne Tan­ne war trotz­dem trau­rig, zu groß war der Wunsch, ein Christ­baum zu sein, egal, was danach kam.


Plötz­lich sah die Tan­ne einen Mann mit einem klei­nen Mäd­chen, die sich suchend umsa­hen. Die klei­ne Tan­ne stell­te ihre Nadeln auf, reck­te und streck­te sich, in der Hoff­nung, dass das klei­ne Mäd­chen sie erbli­cken wür­de. Das Mäd­chen lief auf die Tan­ne zu und sag­te zu ihrem Papa. “Schau, die möch­te ich haben!” Der Vater besah sich die klei­ne Tan­ne und nick­te zufrie­den. Ein biss­chen Angst hat­te die klei­ne Tan­ne nun doch, hat­te ihr doch die Kie­fer erzählt, dass man mit einer gro­ßen Axt auf sie ein­schla­gen wür­de. Aber nein, der Mann hol­te einen Spa­ten aus einem Sack und sie gru­ben die klei­ne Tan­ne mit ihren Wur­zeln aus.
Dann ging die Rei­se los. Zuhau­se ange­kom­men, hol­te der Mann einen gro­ßen Blu­men­topf her­vor und pflanz­te die Tan­ne dort ein.
Am Hei­lig­abend hol­te der Mann die Tan­ne ins Wohn­zim­mer. Er schmück­te sie zusam­men mit sei­ner Toch­ter. Die Tan­ne war über­wäl­tigt, war das schön! Jetzt behäng­te man sie mit bun­ten Kugeln, Lamet­ta, Engels­haar und einer strah­len­den Lich­ter­ket­te. Sie schweb­te im sie­ben­ten Him­mel. Das klei­ne Mäd­chen tanz­te um die Tan­ne her­um und war über­glück­lich. Dann kam der Weih­nachts­mann. Das ers­te, was er sag­te, war: “Was habt ihr für ein wun­der­schö­nes Christbäumchen!”
So ver­brach­te die klei­ne Tan­ne bis ins neue Jahr im Wohn­zim­mer, wur­de von allen bewun­dert, die sie zu Gesicht bekamen.


Dann wur­de sie abge­schmückt und der Mann trug sie in den Gar­ten und pflanz­te sie ein. Dort war­te­te sie bis zum nächs­ten Heiligabend.
Es kam die Zeit, da war die klei­ne Tan­ne zu groß, dass sie nicht mehr ins Wohn­zim­mer pass­te. Das Mäd­chen war inzwi­schen fast erwach­sen. Ihre Tan­ne hat sie dann jedes Jahr im Gar­ten geschmückt und so wird es blei­ben, bis, ja, bis … ?

Wir wün­schen allen einen schö­nen Advent.

Eli­sa Bla­sen und Kle­men­ta Lle­shi (bei­de 10a)

Just married – 16.12.2023

Die Schul­ge­mein­schaft gra­tu­liert Herrn Bach und Frau Bach (See­vo­gel-Schmidt) ganz herz­lich zur Hochzeit.

Zufäl­lig naht man sich, man fühlt, man bleibt und nach und nach wird man ver­floch­ten (Johann Wolf­gang Goethe).

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Fotos: San­dra Jacobs/ Andrea Berger-Jaroszewski

#lies – Vorlesewettbewerb der 6er-Klassen 2023

Gewin­ner und Jury des Vor­le­se­wett­be­werbs 2023 (von links nach rechts): Jani­ne Buja­ra (Jury), Bedilu Brau­ner (6b), Noa Nal­bach (6a), Cora­lie Mar­ti­ni (Jury).

Auch in die­sem Jahr nahm die Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm beim 65. Vor­le­se­wett­be­werb für die Klas­sen­stu­fe 6 teil. Der Vor­le­se­wett­be­werb des Deut­schen Buch­han­dels steht unter der Schirm­herr­schaft des Bun­des­prä­si­den­ten und zählt zu den größ­ten bun­des­wei­ten Schü­ler­wett­be­wer­ben. Alle Schü­ler durf­ten teil­neh­men und eine Stel­le aus dem Lieb­lings­buch vor­le­sen. Die bes­ten Leser tra­ten im Fina­le, bei dem ein Wahl- und ein Fremd­text vor­ge­le­sen wur­den, gegen­ein­an­der an. „Dabei kam es auf eine nach­voll­zieh­ba­re Text­stel­len­aus­wahl, die Lese­tech­nik sowie die pas­sen­de Beto­nung und einen leben­di­gen Vor­trag an“, erklär­ten Cora­lie Mar­ti­ni und Jani­ne Buja­ra (Fach­kon­fe­renz­lei­tung Deutsch) die Bewertungskriterien.

Die schul­in­ter­ne Jury leg­te fach­kun­dig die Gewin­ner fest: Den ers­ten Platz beleg­te Raf­fa­el aus der 6c, für ihn geht es jetzt wei­ter zum Kreis­ent­scheid. Alle konn­ten sich über Buch­prei­se freu­en. Die Prei­se wur­den auch in die­sem Jahr von Simo­ne Beh­me (Buch­hand­lung J. Beh­me Prüm) zur Ver­fü­gung gestellt.

Die Leiden des jungen Werther – unsere 10er im Trierer Theater

Das The­ma – Lek­tü­re und Thea­ter­stück – unse­rer 10er-Klas­sen im Deutsch­un­ter­richt: Die Lei­den des jun­gen Wert­her von Johann Wolf­gang Goethe

Lie­be. Fluch oder Segen? Die meis­ten Men­schen wür­den sagen Segen, jedoch wer­den vie­le Men­schen das Gegen­teil behaup­ten, nach­dem sie die­ses Thea­ter­stück gese­hen haben. „Die Lei­den des jun­gen Wert­her” von Johann Wolf­gang von Goe­the wur­de am Mitt­woch, den 06.12.2023 in Trier im Thea­ter (Euro­päi­sche Kunst­aka­de­mie) von Flo­ri­an Voigt (Albert), Mar­vin Groh (Wert­her) und Jana Aubur­ger (Lot­te) auf­ge­führt. Wir 10er besuch­ten die­ses Stück mit unse­ren Deutsch­leh­re­rin­nen Frau Jacobs und Frau Schön­ho­fen, nach­dem wir die Lek­tü­re im Unter­richt behan­delt haben. In dem Stück geht es um die hoff­nungs­lo­se Lie­be des Wert­hers zu Lot­te, wel­che jedoch mit Albert glück­lich ver­lobt ist. Die­se aus­sichts­lo­se Situa­ti­on und die uner­wi­der­te Lie­be zu Lot­te führt dazu, dass der Wert­her sich schluss­end­lich von sei­ner eige­nen Qual befreit und für sich selbst ent­schei­det, die­se Welt zu verlassen.

Die Dar­stel­lung der drei Künst­ler war atem­be­rau­bend. Gemein­sam haben sie das Publi­kum in den Bann ihrer Welt gezo­gen. Vol­ler Herz­blut und mit Lei­den­schaft wur­de die­ses Stück zu einem Meis­ter­werk. Der Wert­her hat­te die glei­che naï­ve und unbe­küm­mer­te See­le wie im Buch, Albert war der glei­che lie­be­vol­le Mann und Lot­te war das engels­glei­che Geschöpf, wie man sie kann­te. Zu Beginn wird die Lie­be der drei sehr schnell deut­lich, sie kön­nen nicht von­ein­an­der tren­nen. Sie spie­len gemein­sam,  Tan­zen mit unbe­schreib­li­chem Glück und einer Leich­tig­keit wie im Traum. Doch die Ver­zweif­lung des Wert­hers wird schnell klar. Jedoch bleibt er bei ihnen und hält an Lot­te fest. Doch schnell merkt er, dass sei­ne Mühe und sei­ne Lie­be nicht Aus­rei­chen. Die Künst­ler haben, trotz ihrer weni­gen Anzahl an Per­so­nen und einer doch recht klei­nen Büh­ne, die jewei­li­gen Emo­tio­nen und Gefüh­le mit einer sol­chen Leich­tig­keit über­mit­telt, dass man dach­te, es wäre ein Film. Es geschah immer etwas, auf das man ach­ten muss­te. Ob es ein Effekt oder nur ein ein­zi­ges Wort war, wel­ches sie aus­spra­chen. Man reagier­te sofort und hat­te kei­ner­lei Zeit sich mit etwas ande­rem zu beschäftigen.

Aber sind die Gefüh­le der drei Men­schen auch auf die heu­ti­ge Zeit zurück zu füh­ren? Vie­le Men­schen wür­den sagen, dass es viel zu über­trie­ben sei, aber den­noch gibt es heut­zu­ta­ge immer noch Men­schen, die sich in der glei­chen Situa­ti­on wie der Wert­her befin­den und auch kei­nen Aus­weg fin­den. Der Unter­schied zu der dama­li­gen Zeit ist jedoch die ver­schie­de­nen Wege sich zu hel­fen, denn der Tod ist kei­ne Lösung. Uber Social Media bekommt man vie­le Tipps oder auch The­ra­peu­ten sind eine Lösung vie­ler Men­schen. Außer­dem wer­den Depres­sio­nen in der heu­ti­gen Zeit auch anders ange­se­hen als damals. Frü­her wur­de über die­se Krank­heit geschwie­gen und man könn­te sel­ten offen über die­ses The­ma spre­chen. Daher soll­ten die Men­schen in unse­rer heu­ti­gen Zeit die Chan­ce nut­zen und sich hel­fen lassen.

Abschlie­ßend lässt sich sagen, dass die­ses Thea­ter­stück ein vol­ler Erfolg war und man lernt, dass der Tod kei­ne Lösung ist. Die Künst­ler haben das Buch sehr gut umge­setzt (Pia Leif­gen, 10a).

Klas­se 10a mit ihrer Deutsch- und Klas­sen­leh­re­rin Frau Jacobs in der Euro­päi­schen Kunst­aka­de­mie Trier.

Mie­ke Lefel (10a): Die­ses Thea­ter­stück erzählt und zeigt die Geschich­te der hoff­nungs­vol­len Lie­be auf eine ande­re Art und Wei­se, die mich sehr beein­druckt und gefes­selt hat. In die­sem Stück sind vie­le ver­schie­de­ne Sze­nen ent­hal­ten, wie zum Bei­spiel sehr lus­ti­ge (Wert­her „ver­wan­delt” sich in ein Pferd), roman­ti­sche (der Tanz mit Lot­te und Albert), span­nen­de und bewe­gen­de (am Schluss) Sze­nen. Das Publi­kum war Teil der Auf­füh­rung und wur­de immer wie­der ein­ge­bun­den, sei es durch den Wert­her, der ver­schie­de­nen Leu­ten ins­ten­siv in die Augen schau­te oder durch Lot­te, die das „Gesell­schafts­spiel” im Buch mit ein­zel­nen Zuschau­ern durch­führ­te und die­se zäh­len lies. Einen rie­si­gen Über­ra­schungs­mo­ment gab es gleich zu Beginn: Das Licht ging aus, die Büh­ne war leer und ganz plötz­lich fing der Wert­her an zu spre­chen – aus dem Publi­kum. Sei­ne Nach­ba­rin­nen (Zuschaue­rin­nen) links und rechts erschra­ken rich­tig und wuss­ten gar nicht, wo sie hin­schau­en soll­ten, Denn der Wert­her sprach und schau­te ihnen dabei direkt in die Augen. Auch Lot­te und Albert saßen zuerst mit­ten im Publi­kum, bevor ihr Auf­tritt begann.
Ich bin so fas­zi­niert von die­sem Stück, dass ich über­le­ge, es mir mit mei­ner Fami­lie noch­mal anzu­schau­en. Es lohnt sich! Wenn ihr das Buch auch gele­sen habt oder gera­de dabei seid es zu lesen, emp­feh­le ich euch, nach­dem ihr das Buch gele­sen habt, euch das Thea­ter­stück in Trier anzu­se­hen. Als ich das Buch in der Schu­le gele­sen habe und wuss­te, dass wir ins Thea­ter fah­ren, dach­te ich, es wird sehr lang­wei­lig, aber das war das kom­plet­te Gegen­teil war der Fall. Es gibt einen Trai­ler auf You­Tube zur Auf­füh­rung, den ihr euch anschau­en könnt.

Klas­se 10b mit ihrer Deutsch­leh­re­rin Frau Schön­ho­fen in der Euro­päi­schen Kunst­aka­de­mie Trier.

Yehor Popov, 10a: Das Thea­ter­stück läuft in gekürz­ter Form sehr nah am Buch, Hand­lung und Haupt­punk­te blei­ben aber erhal­ten, so dass die Span­nung bis zum Schluss erhal­ten bleibt. Die Schau­spie­ler agie­ren auf höchs­tem Niveau, als wür­den sie voll­stän­dig zu Figu­ren aus dem Roman wer­den, wodurch der Zuschau­er alle im Buch beschrie­be­nen Emo­tio­nen spü­ren kann. Zusam­men­fas­send kann ich mit Sicher­heit sagen, dass das Theaterstück
sehens­wert ist. Es ist bes­ser, zuerst das Buch als Quel­le zu lesen, bevor
man sich das anschaut. Ich emp­feh­le die Per­for­mance allen kreativen
Men­schen, denen die Kunst nicht vor­ent­hal­ten ist, und natür­lich denen, die Goe­thefans sind oder es wer­den wollen.

Im Gespräch mit den Dar­stel­lern des Thea­ter­stücks: Jana Aubur­ger (Lot­te) links, Mar­vin Groh (Wert­her) und Flo­ri­an Voigt (Albert) in der Mit­te. Eine Fra­ge an den „Wert­her”: „Wie kann man sich eigent­lich so viel Text mer­ken?” Sei­ne Ant­wort: „Das Buch ist ein­fach so gut geschrie­ben!” Das kön­nen wir nur bestätigen!

Fotos: Yal­da Azi­mi (10a), San­dra Jacobs, Anja Schönhofen

Die Aktualität des Werther-Gefühls – eine Lektüre im Deutschunterricht

Schon gewusst? Es gibt meh­re­re Aus­ga­ben des Brief­ro­mans. Der Ori­gi­nal­ti­tel des Brief­ro­mans ist „Die Lei­den des jun­gen Wert­hers“ (sie­he Foto, Aus­ga­be von Frau Jacobs). Goe­the ent­schied sich aber spä­ter für die Form ohne das Geni­tiv ‑s. Des­halb lesen wir 10er gera­de die neue­re Reclam-Aus­ga­be „Die Lei­den des jun­gen Werther“.

Der Brief­ro­man „Die Lei­den des jun­gen Wert­her“, ver­fasst von Johann Wolf­gang von Goe­the, wird der „Sturm und Drang”-Epoche zuge­rech­net. Sie han­delt von einem jun­gen Mann namens Wert­her, der sich unsterb­lich in ein Mäd­chen namens Lot­te ver­liebt. Lot­te ist aber schon ver­lobt, wes­halb Wert­her immer depres­si­ver wird und sich am Ende selbst umbringt.
Der Brief­ro­man spielt im 18. Jahr­hun­dert. Wert­her ist in eine klei­ne Stadt gezo­gen, um sei­ner Fami­lie bei Erb­schafts­an­ge­le­gen­hei­ten zu unter­stüt­zen. . Er schreibt immer wie­der Brie­fe an sei­nen bes­ten Freund Wil­helm, in denen er ihm erzählt, was er erlebt. Anfangs ist der Wert­her viel in der Natur, die ihn sehr fas­zi­niert. Auf einem Tanz­abend trifft er auf Lot­te. Die­se fas­zi­niert ihn genau­so sehr. Wert­her ist jeden Tag bei Lot­te Zuhau­se, obwohl er weiß, dass sie bereits ver­lobt ist. Ihr Ver­lob­ter und spä­te­rer Mann Albert ist viel auf Geschäfts­rei­sen, was Wert­her aus­nutzt, um sich mit ihr allei­ne zu tref­fen. Lot­te ist über­glück­lich, dass Albert wie­der da ist. Bei Wert­her ist dies das Gegen­teil. Dabei wer­den der Wert­her und Albert ziem­lich gute Freun­de. Jedoch wird es für Wert­her immer schwie­ri­ger Lot­te nicht zu über­fal­len und zu küs­sen, des­halb wird er immer depres­si­ver. Die Natur, die eine gro­ße Rol­le spielt, ist jetzt nur noch dun­kel und trau­rig für ihn. Dies wird immer schlim­mer, bis er sich selbst umbringt. (Text: Eli­sa Bla­sen, 10a)

Rezen­sio­nen der Klas­se 10a:
Eli­sa Bla­sen: Das Buch ist berühmt für sei­ne lei­den­schaft­li­che Dar­stel­lung von Wert­hers Gefüh­len und die detail­lier­te Beschrei­bung sei­ner inne­ren Kon­flik­te. Es ist ein Klas­si­ker der deut­schen Lite­ra­tur und hat einen gro­ßen Ein­fluss auf die roman­ti­sche Bewe­gung gehabt Die Spra­che und Gefüh­le, die Goe­the in die­sem Werk ein­fängt, sind wirk­lich beein­dru­ckend. Ich fin­de die­ses Buch emp­feh­lens­wert, weil es immer noch ein aktu­el­les The­ma ist. Die Tren­nung von einem Part­ner, eine uner­wi­der­te Lie­be, die ver­blass­te Bezie­hung oder auch das unfrei­wil­li­ge Leben als Sin­gle ist ein schmerz­haf­tes Gefühl, das ent­steht, wenn die Lie­be ein­sei­tig ist. Lie­bes­kum­mer fühlt sich nicht nur schreck­lich schmerz­haft an, son­dern wird auch oft von Antriebs- und Appe­tit­lo­sig­keit, Kon­zen­tra­ti­ons­pro­ble­men, Schlaf­lo­sig­keit und Grü­beln beglei­tet. Wenn die­ser Zustand über einen län­ge­ren Zeit­raum anhält, kann es durch­aus sein, dass sich depres­si­ve Sym­pto­me mit dem Lie­bes­kum­mer ver­mi­schen. Stu­di­en wei­sen drauf hin, dass vie­le Men­schen mit schwe­rem Lie­bes­kum­mer auch Sui­zid­ge­dan­ken ent­wi­ckeln kön­nen. Die­ses Buch zeigt einem, dass man nicht allei­ne ist und dass es auch hät­te ande­re Wege geben kön­nen. Auch wenn es für die meis­ten Wege zu spät ist, hat man immer eine Wahl. Es ist defi­ni­tiv ein Buch, das man gele­sen haben soll­te , beson­ders wenn man sich für emo­tio­na­le Geschich­ten und die mensch­li­che Psy­che interessiert.

Lara Ocak: Der Brief­ro­man war eine sehr inter­es­san­te Erfah­rung. Die Ver­glei­che mit der Natur, die gesetzt wur­den, habe ich noch nie in einen mei­ner ande­ren Bücher so gele­sen. So passt es per­fekt in die „Sturm und Drang“-Zeit. Man konn­te dem Buch sehr gut fol­gen und auch wenn viel drum­her­um gere­det wor­den war, so ver­spür­te man oft­mals den Zwang, wei­ter­zu­le­sen und der Geschich­te Wert­hers zu fol­gen: Das Schwan­ken der Natur, wenn etwas Schlim­mes pas­sier­te und die Gefüh­le zu ana­ly­sie­ren. Auch der Cha­rak­ter von Albert ist sehr schön geschrie­ben. Er war so ein net­ter jun­ger Mann, der nie aus­fal­lend gegen­über Wert­her wur­de und den­noch Wert­her auf Abstand zu sei­ner Frau hal­ten woll­te. Wie Lot­te mit Wert­her spielt und er es aber als wah­re und gro­ße Lie­be emp­fin­det, ist sicher ein Grund dafür, den Wert­her in den Abgrund führt. Ich lege jedem ans Herz, die­ses Buch ein­mal zu lesen und zu ver­ste­hen, da man die­se Geschich­te auch super auf die heu­ti­ge Zeit über­tra­gen kann. Ein Lie­bes­drei­eck, für wel­ches es kei­nen Aus­weg gibt. Auch das unsterb­li­che Ver­lie­ben ist nicht mit Wert­her gestor­ben. Es ruht immer noch in man­chen von uns und war­tet sehn­süch­tig dar­auf zum Vor­schein zu kom­men. Was jedoch viel­leicht ein wenig anders gewe­sen wäre in der heu­ti­gen Zeit ist, dass Wert­her womög­lich zu einem The­ra­peu­ten gegan­gen wäre. Auch sei­ne Pis­to­le, die er hat­te, um sich zu erschie­ßen, hät­te er nicht ein­fach so bekom­men, da es in Deutsch­land recht schwer ist, eine Waf­fe über­haupt zu besit­zen. Ich den­ke, Wert­her hät­te heut­zu­ta­ge viel­leicht auch etwas auf Sozi­al-Media gemacht, um sei­nen Frust raus­zu­las­sen. Wenn jemand in solch einer Situa­ti­on ist, soll­te man sofort eine ver­trau­te Per­son im Umkreis auf­su­chen. Depres­si­on ist eine schwer­wie­gen­de Krank­heit, die geheilt wer­den muss, weil sie einen wie in Wert­hers Fall in den Sui­zid füh­ren kann.

Anna Mey­er: Abschlie­ßend kann ich sagen, dass ich das Buch  auf­grund der hal­ten­den Span­nung und der roman­ti­schen und dra­ma­ti­schen Geschich­te wei­ter­emp­feh­len wür­de. Die­ser Ver­lauf der Geschich­te macht das Buch spannend. 

Lara Rei­chel: Ich fin­de, Goe­the erzählt die Gefüh­le der anfäng­li­chen Lie­be und Lei­den­schaft, die immer mehr in Ver­zweif­lung über­geht so emo­tio­nal und inten­siv, dass ich voll­kom­men mit Wert­her mit­füh­len konn­te. „Sie sieht nicht, sie führt nicht, dass sie ein Gift berei­tet, dass mich und sie zugrun­de rich­ten wird und ich mit vol­ler Wol­lust schlür­fe den Becher aus, den sie mir zu mei­nem ver­der­ben reicht. Was soll der güti­ge Blick, mit dem sie mich oft oft-oft?- nein, nicht oft, aber doch manch­mal ansieht, die Gefäl­lig­keit, womit sie einen unwill­kür­li­chen Aus­druck mei­nes Gefüh­les auf­nimmt, das mit­lei­den mit mei­ner Dul­dung, das sich auf ihrer Stir­ne zeich­net?“ (S. 106, Brief vom 21. Novem­ber). Beson­ders tra­gisch fand ich es, als Wert­her sich mit der Pis­to­le sei­nes Kon­kur­ren­ten und Freun­des Albert erschießt. „Er wur­de von Hand­wer­kern getra­gen. Kein Geist­li­cher beglei­te­te ihn“ (S. 154).
Das Fazit an dem Buch ist, dass man es gut lesen kann und es wei­ter­zu­emp­feh­len ist.

Alex­an­der Spartz: Das Buch hat eini­ge sehr ver­tief­te und inter­es­san­te Sei­ten, die man erst­mal zu ver­ste­hen ler­nen muss. Ein wesent­li­cher Aspekt des Wer­kes ist mei­ner Mei­nung auch – neben Wert­her hat Lie­bes­kum­mer und stirbt an Sui­zid – dass ihn die Fra­ge der eige­nen Iden­ti­tät zer­bricht und er durch die gesell­schaft­li­chen Nor­men nicht sein kann, wer er ist. Heu­te gibt es sicher auch Men­schen, die selbst in so einer Lage sind und nicht wis­sen, was sie tun sol­len. Das Buch könn­te mei­ner Mei­nung nach ein Bei­spiel sein, wie man es genau nicht tun soll­te. Als kur­zes Fazit kann ich das Buch von mei­ner Sei­te aus nur wei­ter­emp­feh­len, denn es hat mich gelehrt, nicht auf­zu­ge­ben und immer wei­ter an mei­ne Träu­me zu glauben.

Leo­nie Krost: Zusam­men­fas­send ist das Buch inter­es­sant zu lesen und sehr emo­tio­nal. Man kann an vie­len Stel­len wirk­lich mit den Cha­rak­te­ren mit­füh­len. Vie­le Ent­schei­dun­gen im Buch sind nicht unbe­dingt nach­voll­zieh­bar – ins­be­son­de­re das Ende – aller­dings waren es ande­re Zei­ten und frü­her wur­den Sachen eben anders gemacht. Es ist schon ziem­lich trau­rig, wie etwas, das eigent­lich schön sein soll­te wie die Lie­be, so etwas Trau­ri­ges ver­ur­sa­chen kann. Ich bin ver­wun­dert, dass psy­chi­sche Gesund­heit im 18. Jahr­hun­dert offen­bar noch gar kei­nen Stel­len­wert hatte.

Lasst uns froh und munter sein – der Nikolaus unterwegs an der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm

Reli­gi­ons­leh­re­rin Chris­ti­na Krebs, Niko­laus, Pas­to­ral­re­fe­rent Jörg Koch (von links nach rechts) in der Schul­ka­pel­le Niederprüm.

In die­sem Jahr war der Niko­laus mit sei­nem Gefol­ge und den drei fünf­ten Klas­sen der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus in der Schul­ka­pel­le in Nie­der­prüm. Dort erin­ner­te der Niko­laus in einer Andacht, die von den Reli­gi­ons­leh­rern um Frau Krebs und Pas­to­ral­re­fe­rent Jörg Koch orga­ni­siert wur­de, dar­an, wie wich­tig Tei­len und hilfs­be­rei­tes Han­deln ist. Wei­ter­hin wur­den von den Schü­ler­spre­chern Eli­sa Bla­sen und Gian­lu­ca Sac­co­man­no Für­bit­ten vor­ge­le­sen und Jörg Koch erin­ner­te die Fünft­kläss­ler an ihre guten Momen­te. Dazu wur­den an die 5er und im Anschluss an alle Klas­sen der Klas­sen süße Mut­ma­cher­ster­ne verteilt.

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Dass der Niko­laus Geschen­ke und Süßig­kei­ten bringt, weiß natür­lich jeder. Doch wer war das eigent­lich und war­um wird aus­ge­rech­net am 6. Dezem­ber Niko­laus­tag gefei­ert? Der Niko­laus als Geschen­ke­brin­ger geht auf die Legen­de des Bischofs Niko­laus von Myra, einer Stadt in der Tür­kei, zurück. Im 4. Jahr­hun­dert ver­teil­te er barm­her­zig und selbst­los sein Ver­mö­gen, das er von sei­nen Eltern geerbt hat, an arme und kran­ke Men­schen. An einem 6. Dezem­ber starb der hei­li­ge Niko­laus. Die Jah­res­zahl ist nicht genau bekannt, liegt Über­lie­fe­run­gen zufol­ge um 350 nach Christus.


Eine Viel­zahl von Legen­den und Geschich­ten berich­ten von selbst­lo­sem Han­deln und from­men Taten des Bischofs. So half er auch in einer gro­ßen Hun­gers­not in Myra. Eines Tages leg­te ein gro­ßes Schiff im Hafen an, das bela­den mit Korn war. Aber die See­leu­te woll­ten zunächst nichts von dem Korn abge­ben, aber der Hei­li­ge Niko­laus über­zeug­te sie. Er sag­te: „Helft den armen Men­schen! Wenn ihr Korn abgebt, wird euch trotz­dem kein ein­zi­ges Korn feh­len.” Sie schenk­ten den Leu­ten vie­le Säcke Korn. Der Bischof sorg­te dafür, dass Brot geba­cken wer­den konn­te und jeder sei­nen gerech­ten Anteil erhielt. Alle aßen und wur­den satt. Als die See­leu­te zurück zum Schiff kamen, stell­ten sie fest, dass tat­säch­lich kein Korn fehlte.

In der Vor­weih­nachts­zeit wer­den an der Prü­mer Real­schu­le außer­dem Advents­ka­len­der­tür­chen geöff­net und die schöns­te Weih­nachts­klas­se aus­ge­zeich­net, damit die Zeit bis Hei­lig Abend nicht mehr so lan­ge dauert.

Text und Fotos: San­dra Jacobs/ Shah­dad Kaze­mi, Mie­ke Lefel, 10a – Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm

Einblicke in das Berufsleben von Herr Hontheim


Letz­te Woche waren wir bei unse­rem Haus­meis­ter und haben ihm ein paar Fra­gen zu unse­rer Heiz­an­la­ge gestellt. Aber nicht nur das haben wir gefragt, son­dern auch sehr span­nen­de Fra­gen über sei­nen Beruf. Es war ein sehr inter­es­san­tes und lehr­rei­ches Inter­view. Wir wuss­ten gar nicht, wie viel er eigent­lich im Hin­ter­grund für das Schul­le­ben macht.

Wor­um ging es eigent­lich genau in dem Inter­view? In unse­rem neu­en Gebäu­de der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le Plus gibt eine soge­nann­te „Hack­schnit­zel­an­la­ge“. Als Hack­schnit­zel­hei­zung wird eine Heiz­an­la­ge bezeich­net, die mit Holz­hack­schnit­zel aus bio­ge­nen Fest­brenn­stoff betrie­ben wird. Unser Haus­meis­ter Herr Hont­heim hat unse­re Fra­ge zu die­ser Anla­ge beantwortet.

Igel: Wie funk­tio­niert die­se Anlage?
Herr Hont­heim: Die Anla­ge wird mit Stra­ßen­be­grün­gut befüllt. Dafür wer­den zu gro­ße Bäu­me an Stra­ßen und Auto­bah­nen gefällt und danach gehäck­selt. Alle 2 Jah­re wer­den die Ver­trä­ge von der Kreis­ver­wal­tung erneu­ert. Die Hack­schnit­zel wer­den mit gro­ßen Las­tern an unse­re Schu­le gelie­fert und kom­men dann in die Anla­ge. Es wird 3 mal pro Woche 7 Mona­te lang 40 Kubik Holz gelie­fert von Okto­ber bis Ende März / Anfang April. Die­se Anla­ge läuft 24/7.

Igel: Seit wann ist die Anla­ge in unse­rem Gebäu­de in Betrieb?
Herr Hont­heim:  Die Hack­schnit­zel­hei­zung ist seit 2010 im Betrieb und erwärmt gleich­zei­tig die KLR+ Turn­hal­le, BBS und BBS Nebengebäude.

Igel: 
Wer war­tet die Anlage?
Herr Hont­heim: Ich wechs­le mich jede Woche mit Herr Thie­len ab, gewar­tet wird sie jede Woche ein­mal und alle 2 Mona­te wird sie grundgereinigt.

Igel: Ist die­se Anla­ge stromsparend?
Herr Hont­heim: Der Strom­ver­brauch ist neu­tral, aber das Öl und Gas spart sie, des­we­gen es nach­hal­ti­ger ist.

Igel: Jetzt kom­men wir zu den beruf­li­chen Fra­gen. Wie lan­ge sind Sie schon Haus­meis­ter an die­ser Schu­le und wo waren sie vorher?
Herr Hont­heim: Ich bin seit 2019 an die­ser Schu­le. Bevor ihr ein­ge­zo­gen seid, war hier ein Teil der BBS. Außer­dem bin ich gelern­ter Möbel- und  Bauschreiner.

Igel: Was war ihr Wunsch­be­ruf als klei­nes Kind?
Herr Hont­heim: Ich woll­te schon immer Schrei­ner wer­den. Ich arbei­te seit ins­ge­samt 31 Jahren.

Igel: Was sind Ihre Lieb­lings­auf­ga­ben an der Schule?
Herr Hont­heim: Es berei­tet mir immer eine Freu­de zu sehen, wie die Auf­ga­ben, die ich hier erle­di­ge, die Schü­ler zufrie­den stellt. Jeden Win­ter, wenn es friert, ste­he ich um ca. 5:00 Uhr statt 6:30 Uhr auf, um euch den Weg rutsch­frei zu machen. Sogar Sams­tags und Sonn­tags. Mein Tag endet nor­ma­ler­wei­se um 16:48 Uhr.

Igel: Was stört Sie an unse­rer Schule?
Herr Hont­heim: Was mich doll stört, ist der Van­da­lis­mus und die Unacht­sam­keit auf den Toi­let­ten der Jun­gen. Ich wünsch­te mir, die Schü­ler wür­den vor­sich­ti­ger und respekt­vol­ler mit ande­rem Eigen­tum umge­hen, den­noch bin ich über­rascht über die Ord­nung des Schulhofes.

Das Gespräch mit unse­rem Haus­meis­ter Herr Hont­heim war sehr auf­schluss­reich. Er hat uns freund­lich emp­fan­gen und all unse­re Fra­gen freund­lich und vol­ler Inter­es­se beant­wor­tet. Den­noch wur­de nicht nur pro­fes­sio­nel­le Repor­ter­ar­beit abge­schlos­sen, son­dern es wur­de auch mal lus­tig und man ist von der Spur abge­kom­men. Ger­ne machen wir ein erneu­tes Inter­view, falls Inter­es­se besteht. Wir freu­en uns auf wei­te­re Zusam­men­ar­beit und wir schät­zen die Arbeit unse­ren lie­ben Hausmeisters.

In der Bit­te des Haus­meis­ters, bit­ten wir euch dar­um, drauf zu ach­ten, dass der Müll Ord­nungs­ge­mäß ent­sorgt wird. Danke!

Text und Fotos: Lara Ocak (10a), Gian­lu­ca Sac­co­man­no (10a)

Förderverein der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm

Der För­der­ver­ein der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm hat einen neu­en ehren­amt­li­chen Vor­stand gewählt:

Vor­stand: 1. Vor­sit­zen­de: Julia Eig­ner, Prüm
2. Vor­sit­zen­de: Ilo­na Gom­pel­mann, Euscheid
Kas­sen­war­tin: Karin Will­mes, Weinsheim
Schrift­füh­rer: Chris­toph Weber, Gondenbrett
Bei­sit­zen­de:
Nata­lie Peters, Gondenbrett
Kath­rin Kläs­ges, Prüm

Ziel des För­der­ver­eins ist die För­de­rung und Unter­stüt­zung der Schü­le­rin­nen und Schü­ler in ideel­ler und mate­ri­el­ler Wei­se durch geld­li­che und sach­li­che Zuwen­dun­gen. Die­se Zuwen­dun­gen sol­len beson­ders erzie­he­ri­sche, den Unter­richt för­dern­de und kul­tu­rel­le Auf­ga­ben unter­stüt­zen. Der För­der­ver­ein finan­ziert sich aus den regel­mä­ßi­gen Mit­glieds­bei­trä­gen der Eltern und aus Spenden.

Wei­te­re Infor­ma­tio­nen oder Mit­glied werden:

https://www.klrplus.de/schulgemeinschaft/foerderverein.html

Adventskalender 2023 der KLR+ Prüm

Pia Leif­gen, 10a

Ab Frei­tag ist es wie­der soweit. Das ers­te Tür­chen darf in Vor­freu­de auf Weih­nach­ten geöff­net wer­den.  Auch in unse­rer Schu­le dür­fen Advents­ka­len­der­tür­chen geöff­net wer­den. Tra­di­tio­nell ging ein Weih­nachts­mal­wett­be­werb vor­aus, an dem alle Klas­sen­stu­fen teil­neh­men durf­ten, es wur­de flei­ßig gepin­selt und die aller­schöns­ten Wer­ke aus­ge­wählt. Die Aus­wahl war sehr schwie­rig, denn auch in die­sem Jahr gab es vie­le tol­le Abga­ben. Seid gespannt.

Unser Leh­rer Herr Weis stell­te in die­sem Zusam­men­hang die Fra­ge, wo es eigent­lich über­all einen Advents­ka­len­der gibt. Die­se Fra­ge haben wir für Sie recher­chiert, hier kommt die Antwort:
Die Advents­ka­len­der-Geschich­te beginnt 1838 in Deutsch­land. Johann Hein­rich Wichern, Lei­ter des evan­ge­li­schen Kna­ben­ret­tungs­hau­ses „Rau­hes Haus“ bei Ham­burg, hat­te wahr­schein­lich genug von der Fra­ge, wann end­lich Weih­nach­ten sei. So ent­wi­ckel­te er eine Idee zur Dar­stel­lung der ver­blei­ben­den Tage. Der Erfin­der des gedruck­ten Advents­ka­len­ders war Ger­hard Lang, Sohn eines Pfar­rers. Er brach­te 1908 den ers­ten Kalen­der in Umlauf. Eigent­lich haben wir den „Advents­ka­len­der“ jedoch sei­ner Mut­ter zu ver­dan­ken. Sie hat­te um 1885 den Ein­fall, 24 Gebäck­stü­cke auf einen Kar­ton zu nähen. Nach­dem in den 1930er-Jah­ren schon ers­te Advents­ka­len­der in deutsch­spra­chi­gen Raum wie Öster­reich und der Schweiz Ver­brei­tung fan­den, trat der Advents­ka­len­der nun sei­nen welt­wei­ten Sie­ges­zug an und fand Ver­brei­tung in Län­dern wie Groß­bri­tan­ni­en oder auch in den USA. Aber nicht über­all gibt es die­se Tra­di­ti­on, denn Weih­nach­ten ist ein christ­li­ches Fest und der Advents­ka­len­der somit auch nur in christ­li­chen Län­dern bekannt. In der Tür­kei oder Russ­land bei­spiels­wei­se wer­den in der Advents­zeit kei­ne Tür­chen geöff­net. Auch Asi­en kann sich die­ser Tra­di­ti­on nicht erfreuen.

Quel­le: google.de