Gestern fand zur Wanderausstellung “Deine Anne – ein Mädchen schreibt Geschichte” der Charity Run „Demokratie läuft!“ mit rund 200 Teilnehmern auf einer 5km langen Strecke statt. Alle Teilnehmer am Lauf unterstützten die Ausstellung, die im Mai in der Basilika zu sehen sein wird, mit ihrem Startgeld.
Alle Teilnehmer hatten Spaß am Lauf und fanden die Verbindung zwischen Sport und dem Aufmerksam machen auf demokratische Grundwerte super. Verpflegt wurden die Teilnehmer mit Obst vom HIT Markt und Getränken von Gerolsteiner.
Die KLR+ ist nicht nur im Planungsgremium für die Ausstellung vertreten, sondern trat auch selbst mit viel Energie, Spaß und Motivation bei schönstem Sonnenschein auch beim Lauf an. Seht selbst wie toll es war, sich selbst ein paar Minuten Zeit zu nehmen um etwas zu verändern und sich zu engagieren.
Demokratie läuft!
Text und Fotos: Christina Krebs
Weitere Fotos findet ihr bei uns auf Instagram igel_klrplus.
Dürfen wir vorstellen? Unser 5c-Klassentier „Kaiser AxoLOTHAR“. Angelehnt an unsere echten Schultiere, die Axolotl, kam uns die Idee zum Nachwuchs: Klein, süß, rosa, plüschig. Kaiser AxoLOTHAR wohnt mal in der Schule und mal bei uns abwechselnd zu Hause. Zu Beginn des Wochenendes verlosen wir in unserer Klasse, mit wem unser Klassentier die nächsten Tage verbringen darf. Dort werden Fotos gemacht und zusammen mit einem spannenden Reisebericht in unser AxoLOTHAR-Tagebuch eingeklebt.
Lina und Heidi (5c)
Fotos der echten Axolotl in unserer Schule: Martin Busch, 10b
Axolotl sind ganz besondere Tiere, die in der freien Natur in Mexiko leben. Sie gehören zur Familie der Salamander und sind bekannt für ihr einzigartiges Aussehen. Was sie so besonders macht, ist, dass sie ihr ganzes Leben lang im Wasser bleiben und nicht wieviele andere Amphibien an Land leben.
Axolotl haben eine weiche, glatte Haut, die in verschiedenen Farben vorkommen kann, wie zum Beispiel rosa, schwarz oderbraun. Sie haben große, auffällige Kiemen, die wie kleine Federn aussehen und aus dem Kopf herausragen. Diese Kiemen helfen ihnen, Sauerstoff aus dem Wasser zu atmen. Ein weiteres faszinierendes Merkmal der Axolotl ist ihre Fähigkeit, Körperteile zu regenerieren. Wenn sie zum Beispiel einen Arm oder einen Schwanz verlieren, können sie diese Teile wieder nachwachsen lassen! Das macht sie zu einem interessanten Forschungsobjekt für Wissenschaftler.
Axolotl leben in Seen und Kanälen, wo sie sich von kleinen Fischen, Insekten und anderen Wasserlebewesen ernähren. Leider sind sie in der Natur bedroht, weil ihre Lebensräume durch Verschmutzung und den Bau von Städten gefährdet sind. Deshalb gibt es viele Bemühungen, Axolotl zu schützen und ihre Lebensräume zu erhalten.
Die Axolotl in unserer Schule sind eine Attraktion für Besucher, Schüler und Lehrer. Sie leben in einem 200-Liter-Aquarium mit Wasserpflanzen und Höhlenverstecken im Flur der Verwaltung. Sie werden mit Regenwürmern von der Garten-AG gefüttert. Diese Würmer werden mit einer Schere zerkleinert und mit einer Pinzette ins Aquarium gehalten. Man muss aufpassen, dass die Axolotl den Wurm auch schnappen, denn sie sehen nicht besonders gut. Zudem muss man darauf achten, dass wirklich alle Tiere etwas zu fressen bekommen. Und natürlich: Bevor man seinen Arm in das Wasser taucht, muss man natürlich den Strom ausschalten. (Moritz L.)
Auch 2025 wurde an der KLR+ Prüm an Weiberfastnacht geschunkelt, gesungen und getanzt. Etliche Klassen haben Tänze, Vorträge und Lehrerschülerspiele vorbereitet – Spaßfaktorgarantie!
Wir wünschen allen ein närrisches und schulfreies langes Wochenende!
Auf Instagram findet ihr ein Reel mit Videoclips von Tänzen, Männerballett, dem Lehrertanz sowie Stories mit Fotos und Partystimmung zur Karnevalsfeier.
Fotos, Videos: Josie, Bea, Madita (alle 10a), Lucas, Martin (beide 10b)
Wisst ihr eigentlich, woher „Rosenmontag“ kommt, den wir hier in der Eifel feiern? Der Karnevalsmontag ist für die Närrinnen und Narren ein ganz wichtiger Feiertag. Dieser Montag wird vor allem im Rheinland „Rosenmontag“ genannt. Woher der Namen kommt? Tja, vielleicht wegen der Blumen? (Aber die blühen da ja noch gar nicht!). Oder leitet sich das Wort doch vom Wort „rasen“ ab, was so viel heißt wie lustig sein, ausgelassen sein, herumtoben? Die meisten Fachleute meinen: alles falsch. Ein Blick in die Geschichte scheint hier Aufklärung zu bringen! Der Begriff Rosenmontag entstand – wie sollte es auch anders sein – in Köln. Hier hat man schon (fast) immer Karneval gefeiert. Aber zu Beginn des 19. Jahrhunderts (nämlich 1823) hat sich das „Festordnende Komitee“ gegründet. Es sollte dafür sorgen, dass der Karneval nun endlich in geordneten Bahnen abläuft (bis dahin muss es wild zugegangen sein…). Dieses Komitee hielt jeweils am Montag nach dem dritten Sonntag vor Ostern seine Sitzung ab. Dieser Sonntag hieß Rosensonntag, weil an diesem Tag der Papst eine goldene Rose weihte, die er einer wichtigen Persönlichkeit überreichte. Nun – und dann hat sich das Komitee, das den Karnevalsumzug organisierte, nach seinem Versammlungstermin genannt: „Rosenmontagsgesellschaft“. Und jetzt heißt also der Tag, an dem die Umzüge stattfinden, „Rosenmontag“. (Manchmal ist es eben etwas komplizierter, an einen so schönen Namen heranzukommen!). Auch der erste organisierte Rosenmontagsumzug fand übrigens in Köln (im Rheinland also) statt! Die Menschen bauen bunte Wagen, mit denen sie durch die Straßen ziehen. Oft haben diese Umzüge – zumindest in Köln, Düsseldorf oder Mainz – ein bestimmtes Motto, manchmal ein politisches, oft aber werden ganz alltägliche Dinge durch den Kakao gezogen.Musikgruppen spielen Karnevalsmusik, die Menschen am Straßenrand „schunkeln“.Meistens gibt es ein „Prinzenpaar“, das mit seinem Wagen den Abschluss des Zuges bildet. Und für die Kinder ganz wichtig: Beim Karnevalszug werden ganz, ganz viele „Kamelle“ geworfen, Süßigkeiten, Blumensträußchen und andere schöne Dinge. (Quelle: Hanisauland)
Helau! Alaaf! Prüm Juch-Hei, liebe Karnevalsfreunde!
Unsere große KLR-Karnevalsparty an Weiberfastnacht steht vor der Tür und heute wurde schon kräftig geprobt, aufgebaut und dekoriert. Also es wird spätestens jetzt Zeit, eure besten Kostüme für morgen aus dem Schrank zu kramen! Egal, ob ihr als verrückte Einhörner, Superhelden oder als eure Lehrer (ja, das ist mutig!) gehen wollt – lasst eurer Kreativität freien Lauf!
Und vergesst nicht, euch mit Süßigkeiten an unserer CANDYBAR einzudecken!
Eine Story und ein Reel zur heutigen Generalprobe findet ihr auf unserer Instagram-Seite: igel_klrplus
Ein kleiner Einblick in die Kunststunde der 7b. Heute wurden Drahtfiguren nach Keith Haring gebastelt. Diese Stunde hat allen sehr viel Spaß gemacht (Kre).
Die Kaiser-Lothar Realschule plus freut sich darüber, dass der Förderverein kürzlich eine Reihe von spannenden Lernspielen, darunter „Word A Round“ und „BrainBox“, finanziert hat. Diese Spiele sind nicht nur unterhaltsam, sondern tragen auch maßgeblich zur Förderung der Konzentration und der emotionalen Kompetenz unserer Schülerinnen und Schüler bei.
Die neuen Lernspiele werden sowohl im Ganztagsbereich als auch im Deutschunterricht in der Rechtschreib- und Leseförderung eingesetzt. Durch den spielerischen Ansatz werden die Deutschkenntnisse der Kinder verfestigt, was zu einer positiven Lernatmosphäre beiträgt. Die Schüler und Schülerinnen haben nicht nur Spaß beim Spielen, sondern profitieren auch von den wertvollen Lerninhalten, die in die Spiele integriert sind.
Ein herzlicher Dank gilt dem Förderverein und seinen engagierten Mitgliedern, die durch ihre Mitgliedsbeiträge solche Anschaffungen ermöglichen (Ri-We).
Im Rahmen eines spannenden Projekttages, am 04.02.2025 hatten die Schüler der Klasse 6a der Kaiser-Lothar Realschule plus die Gelegenheit, sich intensiv mit dem Thema Diabetes mellitus Typ 1 auseinanderzusetzen. In Zusammenarbeit mit der Berufsbildenden Schule Prüm, Klasse BFP22, wurden die Schüler und Schülerinnen über wichtige Aspekte wie Ernährung, Bewegung und die Rolle von Insulin als Medikament informiert.
Besonders interessant waren die praktischen Übungen zur Ersten Hilfe, bei der die Schüler und Schülerinnenselbstständig die stabile Seitenlage ausprobieren durften. Diese Übungen wurden altersgerecht und anschaulich vermittelt, so dass die Kinder nicht nur theoretisches Wissen erlangten, sondern auch praktische Fähigkeiten erlernten, die im Notfall von großer Bedeutung sein können. Somit konnten viele Ängste und auch Vorurteile abgebaut werden.
Ein weiterer Schwerpunkt des Projekts lag auf dem Verständnis von Unter- und Überzuckerung sowie den physiologischen Prozessen, die im Körper bei Diabetes ablaufen. Die Schüler konnten durch interaktive und anschauliche Methoden ein besseres Verständnis für die Erkrankung entwickeln und lernen, wie wichtig eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung sind.
Ein herzlicher Dank geht an die Berufsbildende Schule Prüm, die engagierten Lehrkräfte, Schüler und Schülerinnen für die Gestaltung des Projekttages. (Ri-We)
Auch in diesem Jahr besuchten wir – alle Klassen 8 bis 10 der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm – heute diesen besonders informativen Tag an der BBS Prüm.
Bei über 70 Unternehmen, Einrichtungen und Institutionen aus allen beruflichen Bereichen hatten wir die hervorragende Chance, uns beruflich zu informieren, zu orientieren, auszuprobieren, Kontakte zu knüpfen oder sogar Praktikums- oder Ausbildungsplätze zu finden.
Zusätzlich haben mehrere Unternehmen Vorträge bzw. Workshops angeboten, die zu bestimmen, allgemeinen Themen im Bereich der beruflichen Orientierung hilfreiche Tipps, Unterstützung und wertvolle Informationen gaben.
Der Vormittag war eine weitere super Gelegenheit im Rahmen der BO an unserer Schule seinen persönlichen Traumberuf zu finden.
Ab zur coolen Eisbahn nach Bitburg hieß es wie jedes Jahr für alle 5er- und 6er-Klassen unserer Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm. Der Ausflug zur Eisbahn fördert die Klassengemeinschaft und ist immer eine aufregende und auch lehrreiche Erfahrung für Schüler.
Alle Schüler hatten mächtig viel Spaß auf dem Eis und viel zu erzählen:
Die Sprünge auf dem Eis waren richtig cool. Auch Hinfallen war gar nicht schlimm, die Freunde haben einem immer wieder aufgeholfen. Oder man ist einfach wieder aufgestanden und weiter ging’s. Mit den tierischen Fahrhilfen war man auch richtig schnell unterwegs. Man konnte sich gegenseitig übers Eis schieben: Freunde oder sogar unsere Klassenlehrerin 🙂 Viele konnten anfangs eigentlich gar kein Schlittschuh fahren, aber man lernte es schnell durch die Hilfe der anderen. Auch zu Viert in einer Schlange fahren war toll und hat großen Spaß gemacht. Richtig cool war es, dass dort nicht nur das Bistro geöffnet hatte, sondern man auch eigenes Essen mitbringen konnte. Die Pommes durften natürlich nicht fehlen, während die Eisbearbeitungsmaschine die Eisbahn wieder glättet. Und als es über die Durchsage hieß : Die Zeit ist zu Ende, musste noch schnell eine letzte Runde gefahren werden.
Fazit der 5er: „Fahren wir nächstes Schuljahr wieder?“
Mit diesen fantastischen Fotos des Hahnplatzes in Prüm öffnen wir unser letztes Türchen des IGEL-FOTO-Adventskalenders 2024 und verabschieden uns für dieses Kalenderjahr von euch.
Wir wünschen euch frohe Weihnachten, gefüllt mit so viel Freude, dass selbst das Christkind neidisch wird. Für das neue Jahr wünschen wir euch, dass ihr all eure Vorsätze einhaltet – zumindest die, die mit „mehr Spaß haben“ zu tun haben! Möge 2025 voller aufregender Geschichten und unvergesslicher Momente sein.
HOLY and BRIGHT – Die Weihnachtsferien stehen vor der Tür und es ist Zeit, die Schulbücher gegen Plätzchen und die Hausaufgaben gegen Weihnachtsfilme einzutauschen! Wir wünschen euch eine schöne Zeit in den Weihnachtsferien, die dieses Jahr endlich wieder länger sind.
Wir sehen uns wieder am Donnerstag, 8. Januar 2025! Schöne Ferien!
Euer IGEL-Team 🙂
Jonas Mayer, 5cImpressionen der Weihnachtsklassen 2024
Sterne, Plätzchen, Lebkuchen – wir finden, dass die Adventszeit mit die schönste Zeit des Jahres ist, weil man dann etwas Weihnachtliches basteln, Adventskalendertürchen öffnen und sich auf Weihnachten freuen kann. Wir haben uns gefragt, ob das bei unseren Lehrern auch so war, als sie noch klein waren. Diese Serie ist in den letzten Schuljahren schon mehrmals erschienen und wir freuen uns, dass wir auch in diesem Jahr weitere Lehrer gefunden haben, die uns von ihrer Adventszeit erzählt und dem IGELFotos zur Verfügung gestellt haben.
Erstmal rätseln: Wer ist wer?
Brauchst du einen Tipp? Folgende Lehrer sind auf der Collage zu finden: Frau Bach, Frau Laures, Frau Kellerbach, Frau Jacobs, Herr Lauxen, Herr Jacobs, Frau Gerigk, Frau Martini, Frau Hellriegel, Frau Krebs, Herr Novaki, Frau Klems, Frau Thielen, Frau Jagoda, Frau Plötzer.
Die Krippe ist ein ganz besonderer Teil von Weihnachten! Sie zeigt uns die Geburt von Jesus, dem Kind, das für viele Menschen eine große Bedeutung hat. In der Krippe sehen wir oft Maria und Josef, die Eltern von Jesus, und das kleine Baby in der Mitte. Um die Krippe herum stehen auch Tiere, Hirten und die drei Weisen aus dem Morgenland, die Geschenke gebracht haben.
Die Krippe erinnert uns daran, dass Weihnachten eine Zeit der Liebe, des Friedens und der Hoffnung ist. Sie zeigt uns, wie wichtig Familie und Freundschaft sind. Wenn wir die Krippe anschauen, können wir an all die schönen Dinge denken, die wir miteinander teilen und wie wichtig es ist, füreinander da zu sein. Weihnachten ist also nicht nur ein Fest der Geschenke, sondern auch ein Fest des Miteinanders und der Freude!
Heute zünden wir schon die 3. Kerze am Adventskranz an. Der Adventskranz ist ein ganz besonderer Kranz, der uns auf Weihnachten vorbereitet. Er besteht meistens aus Tannenzweigen und hat vier Kerzen. Jeden Sonntag im Advent zünden wir eine neue Kerze an. Die erste Kerze leuchtet für die Hoffnung, die zweite für den Frieden, die dritte für die Freude und die vierte für die Liebe. Wenn alle Kerzen brennen, wissen wir, dass Weihnachten ganz nah ist! Der Adventskranz erinnert uns daran, dass die Adventszeit eine Zeit des Wartens und der Vorfreude ist.
Druck-Collagen der 5b mit Luftpolsterfolie, Wattestäbchen und Backformen (Be-Ja).
Die Tradition des Weihnachtsbaums ist eine ganz besondere und fröhliche Art, Weihnachten zu feiern! Ursprünglich kommt der Brauch aus Deutschland, wo die Menschen schon im 16. Jahrhundert Tannenbäume in ihren Häusern aufstellten. Die Bäume wurden mit bunten Lichtern, schönen Ornamenten und manchmal sogar mit essbaren Leckereien geschmückt, wie zum Beispiel Plätzchen oder Äpfeln. Der Weihnachtsbaum symbolisiert das Leben und die Hoffnung in der kalten Winterzeit. Wenn wir ihn schmücken, bringen wir Licht und Freude in unser Zuhause. Viele Familien haben ihre eigenen besonderen Traditionen, wie das gemeinsame Auswählen des Baumes oder das Aufhängen von selbstgebasteltem Schmuck.
In unserer Schule gibt es in diesem Jahr zwei Weihnachtsbäume in öffentlichen Räumen. Rechts oben sieht man den Baum, der seinen Platz im Lehrerzimmer gefunden hat, und auf dem 1. Foto oben links ist der Tannenbaum unserer Schulbücherei abgebildet. Dieser wurde mit traditionellem und selbstgemachtem Schmuck dekoriert. Dem aktuellen Aufruf der SV, eine eigene Klassenkugel zu gestalten, sind einige Klassen gefolgt. Einen Videobeitrag dazu findet ihr bei uns auf Instagram igel_klrplus.
Im Deutschunterricht hat sich die Klasse 7c intensiver mit Gedichten, Sach- und Erzähltexten beschäftigt, um mehr zur Geschichte und Herkunft des Tannenbaums zu erfahren. Hier kommen einige entstandene Lexikonartikel der Klasse: „Foto-Adventskalender 2024 #14 #Weihnachtsbäume“ weiterlesen
Für die Aktion „Ein Brief für Dich!” (Caritasverband Westeifel e.V.) schrieb die Klasse 6a 51 Briefe, die an ältere Menschen verteilt werden, um ihnen eine Freude zu machen. (Ri-We)
Nikolausfeier im Konvikt (von links nach rechts): Pastoralreferent Jörg Koch, Nikolaus, Schülersprecherinnen Juline und Katharina, Religionslehrerin Christina Krebs
Traditionell besuchte der Nikolaus auch die 5. Klassen der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm. In diesem Jahr trafen die Kinder den Nikolaus und den Pastoralreferenten Jörg Koch in der Kapelle des Konvikts Prüm. Dort wurde gemeinsam gesungen, Gedichte aufgesagt und daran erinnert, wie wichtig Nächstenliebe, Ehrlichkeit und Hilfsbereitschaft ist.
Doch welche Tradition steckt dahinter? Dass der Nikolaus Geschenke und Süßigkeiten bringt, weiß natürlich jeder. Doch wer war das eigentlich und warum wird ausgerechnet am 6. Dezember Nikolaustag gefeiert? Der Nikolaus als Geschenkebringer geht auf die Legende des Bischofs Nikolaus von Myra, einer Stadt in der Türkei, zurück. Im 4. Jahrhundert verteilte er barmherzig und selbstlos sein Vermögen, das er von seinen Eltern geerbt hat, an arme und kranke Menschen. An einem 6. Dezember starb der heilige Nikolaus. Die Jahreszahl ist nicht genau bekannt, liegt Überlieferungen zufolge um 350 nach Christus. Eine Vielzahl von Legenden und Geschichten berichten von selbstlosem Handeln und frommen Taten des Bischofs. So half er auch in einer großen Hungersnot in Myra. Eines Tages legte ein großes Schiff im Hafen an, das hoch beladen mit Korn war. Von diesem Korn konnten alle satt werden. Aber die Seeleute wollten zunächst nichts von dem Korn abgeben, aber der Heilige Nikolaus überzeugte sie. Er sagte: „Helft doch den armen Menschen! Wenn ihr uns ein paar Säcke Korn abgebt, braucht ihr keine Angst zu haben, denn bei Eurer Ankunft wird kein einziges Korn fehlen.” Sie schleppten viele Kornsäcke vom Schiff herunter und schenkten sie den Leuten. Der Bischof sorgte dafür, dass das Mehl gemahlen wurde, dass Brot gebacken werden konnte und jeder seinen gerechten Anteil erhielt. Alle aßen und wurden satt. Als die Seeleute bei dem Eigentümer des Schiffes ankamen, stellten sie fest, dass nicht ein einziges Korn aus ihrer Ladung fehlte. Bischof Nikolaus hatte sie nicht belogen. (FJac, Plö)
Die Siegerehrung in der Schulbücherei (von links nach rechts): Yvonne Jagoda, Raffael Bojko, Schulsieger Fynn Hauser, Janine Bujara, Jayden Takpa, Simone Behme, Charlotte Kläsges.
Auch in diesem Jahr nahm die Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm beim 66. Vorlesewettbewerb für die Klassenstufe 6 teil. Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und zählt zu den größten bundesweiten Schülerwettbewerben. Alle Schüler durften teilnehmen und eine Stelle aus dem Lieblingsbuch vorlesen. Die besten Leser traten im Finale, bei dem ein Wahl- und ein Fremdtext vorgelesen wurden, gegeneinander an. „Dabei kam es auf eine nachvollziehbare Textstellenauswahl, die Lesetechnik sowie die passende Betonung und einen lebendigen Vortrag an“, erklärten Yvonne Jagoda und Janine Bujara (Fachkonferenzleitung Deutsch) die Bewertungskriterien. Die aktuellen 5er-Klassen durften als Zuschauer in der Schulbücherei ebenfalls dabei sein und haben gespannt zugehört.
Die schulinterne Jury, darunter auch der Vorjahressieger Raffael Bojko, legte fachkundig die Gewinner fest: Den ersten Platz belegte Fynn Hauser, für ihn geht es jetzt weiter zum Kreisentscheid. Auch Charlotte Kläsges und Jayden Takpa konnten sich als Klassensieger über Buchpreise und Nikolaussüßigkeiten freuen, für den Erstplatzierten gab es zusätzlich sogar noch einen Büchergutschein. Die Preise wurden auch in diesem Jahr von Simone Behme (Buchhandlung J. Behme Prüm) zur Verfügung gestellt (FJac).