Sanierung der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm: Inbetriebnahme des neuen Schulgebäudes

Der Kreis­tag hat in sei­ner Sit­zung am 16.12.2019 die Sanie­rung des künf­ti­gen Schul­ge­bäu­des der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm (Gebäu­de der ehem. Wan­dal­bert-Haupt­schu­le) mit einem Bau­vo­lu­men in Höhe von 12,1 Mio. Euro beschlossen.

Die Maß­nah­me wird dabei aus den Schul­bau­mit­teln des Lan­des Rhein­land-Pfalz in Höhe von 3,085 Mio. Euro sowie aus Mit­teln des Kom­mu­na­len Inves­ti­ti­ons­pro­gram­mes (KI 3.0) Kapi­tel 2 in Höhe von 2,289 Mio. Euro gefördert.

In den kom­men­den Wochen kön­nen – mit Aus­nah­me der letz­ten Bau­ab­schnit­te – nahe­zu alle bau­li­chen Maß­nah­men fer­tig­ge­stellt wer­den. Der­zeit erfolgt bis Ende der Som­mer­fe­ri­en der Umzug der gesam­ten Schu­le. Am ers­ten Schul­tag nach den Som­mer­fe­ri­en kann die Schul­ge­mein­schaft erst­mals ihr neu­es und frisch sanier­tes Schul­ge­bäu­de beziehen.

Wäh­rend der ver­gan­ge­nen drei Jah­re Bau­zeit konn­te das gesam­te Gebäu­de nahe­zu voll­stän­dig kern­sa­niert wer­den. Dabei wur­den neben sämt­li­chen Klas­sen­räu­men die dor­ti­gen Toi­let­ten­an­la­gen, der Ver­wal­tungs­be­reich sowie die Aula nebst angren­zen­den Fach­räu­men ertüch­tigt. Erneu­ert wur­de in die­sem Zuge auch die tech­ni­sche Gebäu­de­aus­rüs­tung (Lüf­tung, Elek­tro- und Netz­werk­in­stal­la­ti­on etc.).

Neben einer moder­nen und leis­tungs­star­ken IT-Infra­struk­tur auf dem gesam­ten Schul­ge­län­de ste­hen neben moderns­ten Unter­richts­räu­men auch eine neue Men­sa (Aus­ga­be­kü­che) mit Spei­se­raum für den Ganz­tags­schul­be­trieb ab dem kom­men­den Schul­jahr zur Ver­fü­gung. Eine offi­zi­el­le Ein­wei­hungs­fei­er ist für den 30. Sep­tem­ber geplant.

Das bis­he­ri­ge Schul­ge­bäu­de der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm wird am Schul­jah­res­be­ginn in Tei­len durch die Berufs­bil­den­de Schu­le genutzt. Auch hier konn­ten in den ver­gan­ge­nen Wochen not­wen­di­ge Brandschutz‑, Bau­un­ter­hal­tungs- und Moder­ni­sie­rungs­maß­nah­men umge­setzt werden.

Fotos: Pla­nungs­grup­pe HGH

Kreis­ver­wal­tung des Eifel­krei­ses Bit­burg-Prüm, 09.08.2023

Quel­le:
https://www.bitburg-pruem.de/cms/aktuell/pressemitteilungen/4728-sanierung-der-kaiser-lothar-realschule-plus-pruem-inbetriebnahme-des-neuen-schulgebaeudes

Die „Fremantle Highway” auf dem Weg von Schiermonnikoog nach Eemshaven


Seit Tagen hält das o. g. bren­nen­de Fracht­schiff mit ca. 3800 Autos an Bord die Men­schen an der deutsch-nie­der­län­di­schen Nord­see­küs­te in Atem. Mitt­ler­wei­le scheint der Brand gelöscht zu sein, denn heu­te Mor­gen konn­te ich am Bor­ku­mer Süd­strand zusam­men mit vie­len Insel­ur­lau­bern beob­ach­ten, wie die „Fre­mant­le High­way” in Beglei­tung von ins­ge­samt elf Schif­fen und zwei Flug­zeu­gen der nie­der­län­di­schen Küs­ten­wa­che bei leich­tem Süd­west­wind und ruhi­ger See vom Anker­platz vor der west­frie­si­schen Insel Schier­mon­ni­koog aus am Süd­strand der ost­frie­si­schen Insel Bor­kum vor­bei in das nie­der­län­di­sche Eems­ha­ven geschleppt wur­de. Von den elf Begleit­schif­fen waren nach mei­ner Beob­ach­tung vier Schlep­per im Ein­satz. Zwei Schlep­per zogen das manö­vrier­un­fä­hi­ge Schiff mit leich­ter Schlag­sei­te lang­sam und vor­sich­tig hin­ter sich her, wäh­rend zwei wei­te­re Schlep­per für eine seit­li­che Sta­bi­li­sie­rung sorg­ten. Zwei wei­te­re Schif­fe hiel­ten als Vor­hut die Fahr­rin­ne im Wat­ten­meer zwi­schen der nie­der­län­di­schen Nord­see­küs­te und der deut­schen Nord­see­insel Bor­kum frei. Es folg­ten wei­te­re Spe­zi­al­schif­fe, die bei einem mög­li­chen Ölver­lust in der Lage gewe­sen wären, das aus­ge­lau­fe­ne Schwer­öl aus dem Meer­was­ser aufzunehmen.

Für eine lücken­lo­se Luft­über­wa­chung sorg­ten zwei Pro­pel­ler­ma­schi­nen der nie­der­län­di­schen Küs­ten­wa­che, die stän­dig um das unbe­mann­te Schiff kreisten.

Wenn man die­ses vom tage­lan­gen Feu­er gezeich­ne­te Schiffs­wrack im Welt­na­tur­er­be Wat­ten­meer live mit den dazu­ge­hö­ri­gen Begleit­schif­fen an sich vor­bei­zie­hen sieht, wird einem so rich­tig bewusst, wel­che Umwelt­ka­ta­stro­phe hät­te pas­sie­ren kön­nen. Die­ses Gefühl kön­nen die Fern­seh­bil­der der ver­gan­ge­nen Tage und die fol­gen­den Fotos lei­der nicht in die­ser Inten­si­tät vermitteln.

Da ich mitt­ler­wei­le seit über drei­ßig Jah­ren regel­mä­ßig an die deutsch-nie­der­län­di­sche Nord­see­küs­te fah­re, dar­un­ter ca. zwan­zig Segel­tou­ren mit Klas­sen u. a. auf die west­frie­si­schen Inseln Texel, Ter­schel­ling und Vlie­land, konn­te ich ein tie­fes Bewusst­sein für die Ver­letz­lich­keit die­ses sen­si­blen und ein­zig­ar­ti­gen Öko­sys­tems Wat­ten­meer entwickeln.

Als Kon­trast hier­zu beob­ach­te ich z. Zt. täg­lich, wie eine Arma­da von Fracht­schif­fen von der Ems­mün­dung durch das Wat­ten­meer in Rich­tung Atlan­tik ihre teils gefähr­li­che Ladung trans­por­tiert und damit den Welt­han­del und letzt­end­lich unse­ren Wohl­stand auf Kos­ten der Natur am Lau­fen hält.

Das Schick­sal der Fre­mant­le High­way ver­deut­licht, dass die öko­lo­gi­schen Res­sour­cen im Welt­na­tur­er­be Wat­ten­meer längst auf­ge­braucht sind, und erin­nert an den Erd­über­las­tungs­tag am 02.08.2023.

Hier­zu ver­wei­se ich auf die Web­site des Regio­na­len Infor­ma­ti­ons­zen­trum der Ver­ein­ten Natio­nen (UNRIC) https://unric.org/de/020823-erdueberlastungstag2023/

In Bezug auf den 02.08.2023 heißt es dort: (Zitat)

„Ab dem heu­ti­gen Tag sind welt­weit alle natür­li­chen Res­sour­cen, die die Erde in einem Jahr rege­ne­rie­ren kann, erschöpft. Deutsch­land habe sei­ne Res­sour­cen bereits am 04. Mai 2023 erschöpft, so die Berech­nun­gen des Glo­bal Foot­print Net­works (GFN) zum „Earth Over­shoot Day“ (Erdüberlastungstag/Welterschöpfungstag). 

Auf glo­ba­ler Ebe­ne habe die Mensch­heit mit dem 02. August 2023 alles Fleisch, Fisch, Getrei­de und alle Wäl­der, die der Pla­net in einem Jahr pro­du­zie­ren und erneu­ern kön­ne, auf­ge­braucht. In den fol­gen­den Mona­ten wer­de der wohl­ha­ben­de­re Teil der acht Mil­li­ar­den Men­schen umfas­sen­den Welt­be­völ­ke­rung nicht nach­hal­ti­ge Res­sour­cen auf Pump ver­brau­chen und dabei Abfäl­le – vor allem CO2-Emis­sio­nen – pro­du­zie­ren, die nicht ange­mes­sen bewäl­tigt wer­den kön­nen. Die­se Situa­ti­on hat schwer­wie­gen­de Fol­gen für die Umwelt, das Kli­ma und unse­re Zukunft.” (Zitat Ende)

Wenn Deutsch­land bereits am 04. Mai sei­ne natür­li­chen Res­sour­cen für das lau­fen­de Jahr 2023 auf­ge­braucht hat, heißt das, dass unse­re Gesell­schaft und damit wir alle ab die­sem Datum öko­lo­gisch betrach­tet auf Kos­ten ande­rer Län­der und vor allem auf Kos­ten zukünf­ti­ger Gene­ra­tio­nen leben und sich sozu­sa­gen öko­lo­gisch im Aus­land und bei unse­ren Kin­dern und Kin­des­kin­dern ver­schul­den. Des­halb plä­die­re ich für eine öko­lo­gi­sche Schul­den­brem­se, neben der bereits vor­han­de­nen fis­ka­li­schen Schul­den­brem­se im Grundgesetz.

Text und Fotos: Tho­mas Lauxen

Auf Wiedersehen, Realschulgebäude!

Heu­te – am 21.07.2023 – ist nicht nur der letz­te Schul­tag vor den Som­mer­fe­ri­en, son­dern auch der letz­te Tag im Real­schul­ge­bäu­de. 1964/65 – also vor fast 60 Jah­ren – wur­den hier die ers­ten Klas­sen der Real­schu­le Prüm unterrichtet.

Mach’s gut, altes Realschulgebäude:

Der letzte Tag im Realschulgebäude im Kreuzerweg 16

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Wir zie­hen um:

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Auf unse­rem INSTA­GRAM-Account igel_klrplus seht ihr unse­ren Umzugs­film und Ein­bli­cke ins neue Gebäude.

https://www.instagram.com/reel/Cu8-KcMKfDa/?igshid=MzRlODBiNWFlZA==

Schö­ne Sommerferien!
Nach den Som­mer­fe­ri­en sehen wir uns im neu­en Gebäude!

Fotos: Mie­ke Lefel, Cait­lyn Hobusch, Metin Hala­vurt, San­dra Jacobs, Anne Laures

Noch ein Abschied: Frau Schleßmann geht mit dem Realschulgebäude – in den Ruhestand!

Zuletzt saß sie hier: mit­ten im Lehrerzimmer.

Auf Wie­der­se­hen, lie­be Frau Schleß­mann. Wir wer­den Sie sehr ver­mis­sen. Seit August 2003 war sie Leh­re­rin an unse­rer Schu­le. Lan­ge Zeit saß sie im Kon­rek­to­ren­räum­chen, um ver­tre­tungs­wei­se den Plan zu erstel­len. Auf sie war immer Ver­lass und sie nahm sich immer Zeit – für alles und jeden!
#enga­giert #immer­da #sie­ge­hörtz­ur­schu­le #abschied #che­mie #gts #immer­an­der­bus­hal­te­stel­le #ver­tre­tungs­plan #abans­kla­vier

Macht’s gut, Roland Thie­len und Chris­tia­ne Schleß­mann. Ihr wer­det uns fehlen.

Roland Thie­len ist seit 2016 Haus­meis­ter unse­res Gebäu­des der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm. Und das wird er auch blei­ben, was aber auch für uns bedeu­tet – er bleibt zurück, zieht nicht mit um und wird Teil einer ande­ren Schul­ge­mein­schaft. DANKE FÜR ALLES! Wir wer­den dich vermissen.

Verabschiedungen 2023 von der KLR+ Prüm

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Herr Klar, Frau Krä­mer, Frau Feld und Frau Schwarz ver­las­sen eben­falls nach nur kur­zer Zeit unse­re Schu­le und wan­dern wei­ter. Alle Gute auch für euch!

Text und Fotos: San­dra Jacobs

#history: Kaiser-Lothar-Realschule Prüm – der geschichtliche Hintergrund unserer Schule

Die Sta­tue „Kai­ser Lothar” im Ger­ber­weg in Prüm.

Da im Som­mer 2023 der Umzug unse­rer Real­schu­le in ein neu­es Schul­ge­bäu­de geplant ist, haben wir uns gefragt, wie lan­ge es die Real­schu­le in Prüm eigent­lich schon gibt, wer sie gegrün­det hat und woher der Name „Kai­ser-Lothar-Real­schu­le” eigent­lich kommt.

Die geschicht­li­chen Fak­ten unse­rer Realschule:
1962/63: Der Beginn einer neu­en Ära. Die Idee. Ein Traum wird Rea­li­tät, als Herr Michels den ers­ten Grund­stein zum Auf­bau der neu­en Real­schu­le legt, Die Kai­ser Lothar Real­schu­le soll­ten spä­ter bis 750 Schü­ler besuchen.
1964/65: Die ers­ten Schü­ler betre­ten die Schu­le und wer­den von den neu­en Leh­rern emp­fan­gen. Mit Hoff­nung war­ten sie auf de ers­ten Unter­richt, der auf unse­rer Schu­le statt­fin­den soll.
2001: Lan­ge nicht alle Leh­rer, die heu­te (Anmer­kung der Redak­ti­on: 2001) in unse­rer Schu­le unter­rich­ten, haben Herrn Michels rich­tig ken­nen gelernt. Vie­le Leh­rer sind gekom­men und gegan­gen. Die meis­ten Schü­ler Wis­sen nur, dass er ein­mal Direk­tor war. Die Schü­ler, die ihn kann­ten, sind schon längst erwachsen.
2011: Aus der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le wird nach der Schul­re­form die Real­schu­le plus Prüm.
2014: Die Schu­le heißt offi­zi­ell (wie­der) „Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus” Prüm.
2023: Gönül Genc wird Schulleiterin.
21. Juli 2023: Letz­ter Schul­tag im Gebäu­de der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm im Kreuz­weg 16
4. Sep­tem­ber 2023: Ers­ter Schul­tag der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm im neu­en Gebäu­de in der Wan­dal­bert­stra­ße 18.

Grün­dungs­schul­lei­ter Leo Michels – IGEL 6/2001 (Leo Michels. * 13.09.1923. † 28.04.2018 in Prüm)

Im Print-IGEL 6/2001 (Dan­ke an Volk­mar Herbst, der die­sen Arti­kel auf unse­re Anfra­ge hin her­aus­ge­sucht hat) befin­det sich ein sehr inter­es­san­tes Inter­view mit dem Grün­dungs­schul­lei­ter Leo Michels zu den Anfän­gen unse­rer Schu­le. Am 01.04.1965 über­nahm Herr Michels die Schul­lei­tung der neu gegrün­de­ten Real­schu­le Prüm, die er mit gro­ßem Ein­satz, Enga­ge­ment und viel Herz­blut bis zum 11.07.1988 lei­te­te. Auch im Ruhe­stand blieb er bis zuletzt „sei­ner Schu­le” treu und eng ver­bun­den und war am Schul­le­ben sehr inter­es­siert. Das gan­ze Inter­view mit dem Grün­dungs­schul­lei­ter Leo Michels, das im Jahr 2001 Dani­el Lansch für den IGEL führ­te, hier für euch:

Sind Sie ein gebür­ti­ger Prü­mer und damit der hie­si­gen Schul­land­schaft ver­bun­den oder sind Sie zugezogen?
Ich bin kein gebür­ti­ger Prü­mer, aber den­noch der hie­si­gen Schul­land­schaft sehr ver­bun­den Mein Geburts­ort ist Schön­feld bei Stadt­kyll. 1926 zogen die Eltern nach Ker­pen im Kreis Daun. Vom Natu­rell her füh­le ich mich als ers­ter Eife­l­er, ich beherr­sche die Mund­art und habe stets ein gutes Ver­hält­nis zu Schü­lern und Eltern gehabt.

Was war Ihre ers­te Amts­hand­lung in Prüm?
Das war am 7.4.1964, als nach der ers­ten Schul­mes­se in der Basi­li­ka sich die ers­ten Real­schü­le­rin­nen und Real­schü­ler, ins­ge­samt waren es 64, mit den Eltern und Leh­rern im Kol­ping­haus tra­fen. Hier wur­de in fei­er­li­cher Form die Kreis­re­al­schu­le Prüm, so hieß sie damals, vom Ver­tre­ter des Land­rats eröff­net und mir fiel die Auf­ga­be zu, den ers­ten Jahr­gang in die­se Schu­le auf­zu­neh­men. Ein denk­wür­di­ges Ereig­nis, das Eltern, Leh­rer und Schü­ler nicht ver­ges­sen werden.

Wie kam es, dass gera­de Sie die­se Schu­le auf­bau­en durf­ten und damit das Gym­na­si­um als Leh­rer ver­lie­ßen, um als Bau­meis­ter an der Real­schu­le weiterzumachen?
Bei der Ant­wort kann ich nur spe­ku­lie­ren , die Ver­tre­ter der Bezirks­re­gie­rung wüss­ten da bes­ser Bescheid. Jeden­falls habe ich mich umge­hend nach dem Krieg (im Okto­ber 1945) um die Auf­nah­me in den Volks­schul­dienst bewor­ben. Nach Absol­vie­rung ein­zel­ner Stu­di­en­gän­ge in Trier und Bad Neu­en­ahr habe ich dann an ver­schie­de­nen Schu­len unterrichtet.
Das waren eine ein­klas­si­ge Schu­le in Ren­gen im Kreis Daun mit 75 Schü­le­rin­nen und Schü­lern, und in Olm­scheid mit 36 Schü­le­rin­nen und Schü­lern, eine zwei­klas­si­ge Schu­le in Wal­len­bom und das voll aus­ge­bau­te Sys­tem im Prüm.
Nach Able­gung der Real­schul­leh­rer­prü­fung in Köln und Mainz wech­sel­te ich zum St.Mathias-Gymnasium nach Gerol­stein (1956–60) und schließ­lich zum Regi­no-Gym­na­si­um Prüm (1960–64). 1963 wur­de mir sei­tens der Bezirks­re­gie­rung Trier eröff­net, mich für die Über­nah­me der Lei­tung der Real­schu­le Prüm zu bewer­ben. Die­ses Ange­bot war natür­lich sehr ver­lo­ckend und ich betrach­te­te es als Aner­ken­nung der bis­her geleis­te­ten Arbeit.
„#histo­ry: Kai­ser-Lothar-Real­schu­le Prüm – der geschicht­li­che Hin­ter­grund unse­rer Schu­le“ weiterlesen

Schlüsselübergabe der BBS an die KLR+


Bald ist es soweit. Nach den Som­mer­fe­ri­en bricht die Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus nach fast 60 Jah­ren ihre Zel­te im alten Real­schul­ge­bäu­de ab und zieht um. Und zwar auf die ande­re Stra­ßen­sei­te in das neu sanier­te, reno­vier­te und moder­ne Wandalbertgebäude.
Ver­schie­de­ne Räum­lich­kei­ten die­ses Gebäu­des wur­den nach Auf­lö­sung der Haupt­schu­le 2011 in den letz­ten Jah­ren von der BBS Prüm mit­ge­nutzt. Nun fand die offi­zi­el­le Schlüs­sel­über­ga­be statt. OStD Dr. Wie­land Stein­feldt, Schul­lei­ter der Berufs­bil­den­den Schu­le Prüm, über­gab sym­bo­lisch den Gebäu­de­schlüs­sel an Gönül Genc, Schul­lei­te­rin der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm.

Jobinitiative Eifel

Am 18.07.2023 waren meh­re­re Leu­te aus der 9ten und 8ten Klas­se zusam­men mit Frau Schmitz und Frau May­er auf der Jobinitia­ti­ve Eifel, in Bit­burg. Dort konn­ten wir uns vie­le Aus­bil­dungs­plät­ze und Beru­fe anschau­en oder uns sogar Prak­ti­kums­plät­ze für die Som­mer­fe­ri­en sichern. Es waren vie­le ver­schie­de­ne Fir­men oder Leu­te aus dem öffent­li­chen Dienst dort. Von Fir­men wie Mc‘Donalds bis zur Bun­des­wehr gab es eine gro­ße Aus­wahl. Damit auch ihr einen klei­nen Ein­blick bekommt sind hier ein Paar Bil­der von der Messe:

Üben von Blut­ab­nah­me bei dem Stand des Brü­der Kran­ken­haus in Trier „Jobinitia­ti­ve Eifel“ weiterlesen

Tag der Ausbildung

Der Tag der Aus­bil­dung wur­de von dem Jugend­par­la­ment Arz­feld und der Rai­fai­sen­bank West­ei­fel eG orga­ni­siert. Die­sen Tag soll­ten Schü­ler  und Schü­le­rin­nen nut­zen, um sich ver­schie­de­ne Beru­fe anzu­schau­en.  Getrof­fen wur­de sich um 9:00 Uhr im DGH in Arz­feld. Nach einer klei­nen Begrü­ßung und Erläu­te­rung des Tages wur­den wir auf ver­schie­de­ne Betrie­be auf­ge­teilt, wel­che uns dann mit in ihre Fir­men nah­men.  Dort blie­ben wir für ca. drei Stunden.

Ich und fünf ande­re Schü­ler wur­den mit in die Fir­ma Thome-Bor­mann genom­men. Dort wur­den wir erst­ein­mal mit Geträn­ken ver­sorgt und lern­ten alles über den Betrieb. Wie er ent­stan­den ist, was sie machen und wofür sie zustän­dig sind und ganz beson­ders, wel­che Aus­bil­dun­gen man dort machen kann. Als Nächs­tes mach­ten wir einen Rund­gang um das Gelän­de. Die vie­len ver­schie­de­nen Fahr­zeu­ge waren nur zu bestau­nen und man fühl­te sich gleich wohl, da jeder Ange­stell­te sehr freund­lich war und man gut mit­ein­an­der umge­hen konn­te. Zusam­men­ge­fasst also eine posi­ti­ve Arbeits­at­mo­sphä­re beschreiben.

Nun ging es an die Arbeit.

„Tag der Aus­bil­dung“ weiterlesen

„Seid mutig, frei und wunderbar“ – 87 Absolvent/innen erlangen Abschluss an der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm


In der neu sanier­ten Aula im zukünf­ti­gen Gebäu­de der Real­schu­le plus fand in die­sem Jahr ein wür­di­ger Abschluss mit allen Abschluss­klas­sen, Eltern, Geschwis­tern, Gäs­ten aus der Poli­tik, Schulleiter/innen der umlie­gen­den Schu­len und Klassensprecher/innen statt. Unter dem Mot­to „Ein neu­es Kapi­tel“ wur­de nach einem Abschluss­got­tes­dienst in der Basi­li­ka eine Abschluss­fei­er mit viel­sei­ti­gem Pro­gramm gefei­ert. So blick­te die Klas­se 9c in einem Poet­ry-Slam auf ihre Schul­zeit zurück, die 10a prä­sen­tier­te eine Zeit­rei­se des KLR-Gebäu­des und die 10b gab Ein­bli­cke in ihre Schul­zeit. Neben einem gemein­sa­men Abschluss­lied „Some­thing like this“ sorg­ten Schul­band, Hai­ly Melüh sowie die Leh­rer­band für die musi­ka­li­sche Gestaltung.

In Fest­an­spra­chen wur­den gemein­sa­me Erin­ne­run­gen geteilt und Wün­sche für die Zukunft mit auf den Weg gege­ben. So bedank­ten sich Anna­bell Hecker, Mag­da­le­na Spoo, Niko­la Smol­nik (Schü­ler­spre­cher­team) bei der Schul­ge­mein­schaft. Rudolf Rin­nen (Kreis­bei­geord­ne­ter) gab den Abschlussschüler:innen in sei­ner Rede mit auf den Weg: „Geht siche­ren Schrit­tes durch die nächs­te Tür!“ „Seid mutig, frei und wun­der­bar“, wünsch­te Lin­da Goe­den (Schul­el­tern­bei­rat). „Schlagt vol­ler Selbst­ver­trau­en ein neu­es Kapi­tel auf“ (Gaby Plöt­zer, komm. Kon­rek­to­rin) und „Ver­folgt eure Lei­den­schaf­ten und lasst euch nicht von Zwei­feln ent­mu­ti­gen“ (Gönül Genc, Schul­lei­te­rin) ver­ab­schie­de­te sich die Schul­lei­tung bei den Absolvent:innen.

Die Abschlussschüler/innen der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm:

Die Klas­se 9c mit ihrem Klas­sen­leh­rer Herr Mei­nen und Abschlussschüler:innen der 9a/9b.

Klas­se 9a (Klas­sen­leh­re­rin San­dra Jacobs): Euge­ne Ros­tin (Sen­ge­rich), Lina Schier (Prüm)
Klas­se 9b (Klas­sen­leh­rer Cle­mens Hacken­berg): Mar­cel Ross­ler (Wat­zer­ath), Mil­la Wil­kins (Olz­heim)
Klas­se 9c (Klas­sen­leh­rer Mario Mei­nen): Meh­di Ait Ahmed (Olz­heim), Ana­sta­si­ia Alok­hi­na (Ding­dorf), Leo Bre­se (Ütt­feld), Fabi­an Brach­mann (Prüm), Cin­tia-Zsa­nett Dan­gu­ly (Prüm), Fabi­an Degen (Daus­feld), Paul Diede­richs (Prüm), Lina El Zein (Prüm), Jamal Far­roukh (Blei­alf), Adri­an Fra­ckie­wicz (Prüm), Dario Hoff­mann (Mür­len­bach), Vanes­sa-Jas­min Kai­ser (Prüm), Roland Kan­a­bé (Wax­wei­ler), Zabiu­l­lah Katakhill (Weins­heim), Vik­to­ria Kau­th (Lascheid), Rick Lüders (Weins­feld), Hai­ly Melüh (Prüm), Maxi­mi­li­an Mick (Prüm), Fady Said (Schöne­cken), Ali Sakar (Prüm), Lea-Sofie Schrö­der (Sei­wer­ath), Dani­la Ste­pa­nen­ko (Prüm), Leon Ren­pen­ning (Schöne­cken), Eli­na Scho­den (Arz­feld), Filip Tra­j­kov (Dalei­den), Ash­ley Weh­les (Dah­nen), Klau­dia Zalews­ka (Schwirz­heim), Niko­dem Zalew­ski (Schwirz­heim)

Die Klas­se 10a mit ihrer Klas­sen­leh­re­rin Frau Genc.

Klas­se 10a (Klas­sen­leh­re­rin Gönül Genc): Ele­na Abels (Ober­meh­len), Ali­sa Bati­lo­vic (Prüm), Olek­sii Bese­din (Ütt­feld), Mat­thi­as Blum (Feu­er­scheid), Tim Cremer (Wal­lers­heim), Lisa Diede­richs (Prüm), Daria Ewen (Arz­feld), Phil­ipp Fabry (Prüm), Mia Fran­zen (Arz­feld), Nils Gru­ben (Eusch­eid), Roksa­na Huc­zyns­ka (Weins­heim), Simon Jovy (Schöne­cken), Leo­nie Kau­th (Mat­zer­ath), Kevin Klink­ham­mer (Lüne­bach), Leo­nie Kramm (Prüm), Melina Lenz (Lüne­bach), Oli­wier Mazur­kie­wicz (Schwirz­heim), Mai­ke Mey­er (Wat­zer­ath), Yehor Popov (Prüm), Aaron Pütz (Arz­feld), Mar­vin Pütz (Arz­feld), Noah Pütz (Arz­feld), Felix Plein (Kickes­hau­sen), Mer­le Rabe (Eil­scheid), Zoe Storch (Blei­alf), Sarah Schwa­len (Lei­den­born), Illia Shap­ova­lov (Mür­len­bach), Rony Yak­po (Wax­wei­ler)

Die Klas­se 10b mit ihrer Klas­sen­leh­re­rin Frau Martini.

Klas­se 10b (Klas­sen­leh­re­rin Cora­lie Mar­ti­ni): Sha­rifah Al-Balu­shi (Hers­dorf), David Barth (Gon­den­brett), Tim Berg (Ober­meh­len), Zuzan­na Buda (Pronsfeld), Anja Busch (Prüm), Evin Cev­lik (Prüm), Leo­nie Defli­ze (Prüm), Matea Fia­la (Ober­lauch), Domi­nik Gei­mer (Plüt­scheid), Anna­bell Hecker (Olz­heim), Esther Hoff­mann (Rom­mers­heim), Moritz Hor­per (Sei­wer­ath), Anna Koz­huk­hovs­ka (Rom­mers­heim), Ami­ra Krour (Prüm), Alex­an­der Krump (Schwirz­heim), Jason Kühn (Weins­heim), Fabi­an Lamen­ta (Prüm), Emi­lia Lepage (Gon­den­brett), Vla­dys­lav Roben­ko (Rom­mers­heim), Nazar Ryzhko (Hab­scheid), Lau­ra Scheu­ren (Ding­dorf), Felix Schmidt (Wal­lers­heim), Ari­en Shirinkalam (Prüm), Niko­la Smol­nik (Prüm), Mag­da­le­na Spoo (Schöne­cken), Nazar Svys­tun (Orlen­bach), Niki­ta Vasyl­chen­ko (Prüm)

Alle Abschlussschüler:innen beim Abschluss­lied „Some­thing just like this”.

Ehrun­gen für beson­de­re Leistungen:
Klas­sen­bes­te Zeug­nis­se: Meh­di Ait Ahmed, Mer­le Rabe, Esther Hoffmann
AG Schul­sa­ni­täts­dienst (Cle­mens Hacken­berg): Nils Gru­ben, Leo­nie Kau­th, Mer­le Rabe, Zoe Storch, Sarah Schwa­len, Kevin Klinkhammer
Schul­band (Anika Kin­ne, Gaby Plöt­zer): Ele­na Abels, Sarah Schwa­len, Zoe Storch, Hai­ly Melüh
AG Schü­ler­zei­tung IGEL (San­dra Jacobs): Lina Schier, Leo­nie Kramm
AG „Kin­der hel­fen Kin­dern“ (Bri­git­te Rich­ter-Weber): Ele­na Abels

Text und Foto: San­dra Jacobs

Wir gratulieren unseren Abschlussschüler:innen herzlich und wünschen alles Gute für die Zukunft!

Abschlussfeier 2023

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Fotos: San­dra Jacobs

#AK23 – Hier kommt die Abschlussklasse 10a


End­lich geschafft. Die 10a ver­ab­schie­det sich hier­mit  von der Kai­ser- Lothar- Real­schu­le plus Prüm. Mit unse­rem Mot­to „Es ist vor­bei” las­sen wir 10 Jah­re Schu­le hin­ter uns. Davon 6 Jah­re hier an der Real­schu­le, die die meis­ten hier ver­bracht haben . Mit Frau Genc haben wir uns die letz­ten Jah­re zum Abschluss hin­ge­ar­bei­tet, dafür dan­ken wir ihr sehr. 

Und wei­ter geht’s zu den Steck­brie­fen, in denen wir uns vorstellen. 

Hier kom­men unse­re Steckbriefe:

Unse­re Klas­sen­leh­re­rin: Frau Genc
Vor­na­me: Gönül
Lieb­lings­fach: Deutsch, Geschich­te, Sozialkunde
Gegen­teil­fach: Phy­sik, Che­mie, Mathematik
Was ich an euch ver­mis­sen wer­de: Eure quir­li­ge und ver­quatsch­te Art…
So geht es nach eurem Abschluss wei­ter: Ich wer­de kei­ne so tol­le Klas­se mehr leiten.
Lebensmotto/Spruch: Es ist so…
Was mei­ne Abschluss­klas­se über mich denkt: #gestresst #freund­lich #boss #guter­style #tür­ki­scher­tanz #bli­cke­sa­gen­vie­les #bli­cke #nein­zu­al­ko­hol #slay #boss­bitch #best­bud­dies „#AK23 – Hier kommt die Abschluss­klas­se 10a“ weiterlesen

#AK23 – Die Abschlussklasse 10b verabschiedet sich


#Ak23-10b-Wir haben es end­lich geschafft 10 Jah­re Schu­le, von denen die meis­ten von uns 6 Jah­re auf der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le+ ver­bracht haben, sind jetzt vor­bei. Pas­send zu unse­rem Mot­to – No Mar­ti­ni  No Abschluss – hät­ten wir das gan­ze aber nicht ohne unse­re Leh­rer und beson­ders nicht ohne unse­re Klas­sen­leh­re­rin Frau Mar­ti­ni geschafft. Dafür bedan­ken wir uns und stel­len im Fol­gen­den unse­re Steck­brie­fe vor.

Hier kom­men unse­re Steckbriefe:

Unse­re Klas­sen­leh­re­rin: Frau Martini
Vor­na­me: Coralie

Spitz­na­me: Cora
Lieb­lings­fach: Sport
Gegen­teil­fach: Geschichte
Was ich an euch ver­mis­sen werde:
So geht es nach eurem Abschluss wei­ter: Erst­mal die Feri­en genie­ßen und mich dann auf mei­ne neue Klas­se freuen
Lebensmotto/Spruch:
Was mei­ne Abschluss­klas­se über mich denkt: #Erst­lo­ben­dann­me­ckern, #Schöneklamotten/Schönerstyle, #Schö­ne­lan­ge­wim­pern, #Immer­schö­ne­fri­su­ren, #chi­lig, #Immer­and­ers­ge­launt, #Erst­me­ckern­dann­lo­ben

„#AK23 – Die Abschluss­klas­se 10b ver­ab­schie­det sich“ weiterlesen

Besuch im Seniorenheim St. Elisabeth


Hal­lo, wir sind Kris­ti­na, Juli­an und Aalia aus der Klas­se 6a.


Wir möch­ten euch von unse­rem Wan­der­tag, am ver­gan­ge­nen Don­ners­tag, ins Senio­ren­heim St. Eli­sa­beth in Prüm, berichten.


Zunächst tra­fen wir uns im Klas­sen­raum, es ver­ging aber nicht viel Zeit und wir mach­ten uns gemein­sam mit Frau Jago­da und unse­rer Klas­sen­leh­re­rin, auf dem Weg. Als wir dort anka­men wur­den wir mit einem lecke­ren Früh­stück begrüßt. Satt und gut ver­sorgt mach­ten wir eine Rund­tour durch das Alten­heim und konn­ten so einen Ein­blick in alle Räum­lich­kei­ten eines Senio­ren­heims gewin­nen. Zudem tes­te­ten wir ein Pfle­ge­bett, einen Roll­stuhl, die Sitz­waa­ge und die Sara 3000.

Im Anschluss spiel­ten wir mit eini­gen Bewoh­nern Bin­go, Mensch ärge­re dich nicht, Trio­mi­no oder Kegeln.

Aber lei­der war der Aus­flug viel zu kurz und der Vor­mit­tag ver­ging viel zu schnell. Uns hat es sehr gut gefal­len und alle waren sehr nett zu uns.

Vie­len Dank an das Senio­ren­heim St. Eli­sa­beth für die tol­le Orga­ni­sa­ti­on des Vormittags.

In der letz­ten Schul­wo­che ist ein wei­te­res Tref­fen geplant. Dann wer­den eini­ge Besu­cher des Senio­ren­heims uns in der Schu­le, in unse­rem Klas­sen­raum besu­chen und dem Schul­un­ter­richt fol­gen. Wir freu­en uns schon jetzt.

Text: Kris­ti­na, Juli­an, Aalia las­se 6a
Fotos: Bri­git­te Richter-Weber

Volleyball in der KLR+

Die Vol­ley­ball-AG wur­de als frei­wil­li­ges Sport­an­ge­bot für die Schü­ler der Klas­sen­stu­fen 8 bis 10 durch die SV für das zwei­te Schul­halb­jahr 2022/2023 ange­regt. Dar­auf­hin wur­de Herr Lau­xen von meh­re­ren Schü­lern um die Lei­tung der Vol­ley­ball-AG gebe­ten. Die­sem Wunsch ist er ger­ne nach­ge­kom­men, da er frei­wil­li­ge Sport­an­ge­bo­te in der Schu­le grund­sätz­lich unterstütze.

Die AG fin­det mitt­wochs von 13.30 Uhr bis 14.30 Uhr in der Turn­hal­le statt.

Im Durch­schnitt nut­zen jeden Mitt­woch über 20 Schü­ler das Sportangebot.

In den Pfingst­fe­ri­en haben 12 AG-Schü­ler an einem Mitt­woch­vor­mit­tag außer­plan­mä­ßig an einem Vol­ley­ball­spiel von 10.00 Uhr bis 12.30 Uhr in der Schul­turn­hal­le teilgenommen

Mitt­ler­wei­le haben sich auch schon vier Siebt­kläss­ler für das kom­men­de Schul­jahr ange­mel­det und neh­men bereits als Nach­rü­cker für die aus­schei­den­den Schü­ler der Abschluss­klas­sen seit Beginn des Monats an der Vol­ley­ball-AG teil.

Zur Unter­stüt­zung der klas­sen­über­grei­fen­den Vol­ley­ball­be­geis­te­rung hat Herr Lau­xen bei der Schul­lei­tung die Anschaf­fung eines Out­door-Vol­ley­ball­net­zes über den För­der­ver­ein bean­tragt. Wei­ter­hin wur­de in Abspra­che mit Herrn Thie­len die Mit­nah­me der Out­door-Vol­ley­ball­stän­der inkl. Boden­hül­sen im Rah­men des Umzugs ange­regt und die Ein­rich­tung eines kom­plet­ten Out­door-Vol­ley­ball­spiel­fel­des auf dem Schul­ge­län­de des Wan­dal­bert-Gebäu­des vorgeschlagen.

Wie man sieht, ist das Inter­es­se am Vol­ley­ball sehr groß, denn nicht nur im Vol­ley­ball­club und in den Sport­stun­den wird Vol­ley­ball gespielt. Nein, auch wäh­rend den Pau­sen und in Frei­stun­den wer­den unse­re Vol­ley­ball­bäl­le aktiv von allen Klas­sen­stu­fen genutzt. Beson­ders schön sind die Inter­ak­tio­nen der Klas­sen. Da die meis­ten Schü­ler – egal wel­cher Klas­sen – , von Klas­sen­stu­fe 5–10, alle gemein­sam auf einem Feld stehen.

Besuch bei der Firma NEUHÄUSER


Die Fir­ma Neu­häu­ser Prä­zi­si­ons­werk­zeu­ge GmbH ist eine Fir­ma in Prüm in der Prüm­tal­stra­ße 40. Geschäfts­füh­rer sind Ste­fan und Klaus-Die­ter Neu­häu­ser. Unse­re SekI-Klas­sen 9a und 9b mit ihren Leh­rern Frau Jacobs, Herr Hacken­berg und Herr Jacobs haben eine inter­es­san­te Füh­rung mit Snacks, Geträn­ken und einer aus­führ­li­chen Prä­sen­ta­ti­on über die Grün­dung und Neu­bau – zum Bei­spiel nach der Hoch­was­ser­ka­ta­stro­phe 2021 – der Fir­ma bekom­men. In einer Füh­rung durch die kom­plet­te Fir­ma durf­ten wir unse­re eige­nen Eier­be­cher mit unse­ren Namen gra­vie­ren. Vie­len Dank an die Fir­ma Neu­häu­ser für den tol­len Vormittag.

Hin­ter­grün­de und wei­te­re Fotos: „Besuch bei der Fir­ma NEUHÄUSER“ weiterlesen

Fußball ist für alle da!

Es gibt Men­schen, für die Sehen, Hören und Lau­fen auf­grund einer kör­per­li­chen Behin­de­rung nicht mög­lich ist. Und trotz­dem wol­len sie das schöns­te Spiel der Welt spie­len: Fuß­ball. Damit das mög­lich ist, gibt es ganz beson­de­re Spiel­for­men, die auf ihre Kör­per­li­chen Ein­schrän­kun­gen aus­ge­rich­tet sind.

Kicken nach Gehör  „Fuß­ball ist für alle da!“ weiterlesen

Buchtipp: Meine Buchkritik zu „Die Welle”

Das Buch „ Die Wel­le” aus dem Jahr 1987 von Mor­ton Rhue, geht über ein Expe­ri­ment, in dem eine Klas­se und ihr Leh­rer die Nazi-Zeit nach­stell­ten und dies außer Kon­trol­le geriet. Das Buch wur­de erst­mals 1981 in der Spra­che Eng­lisch ver­öf­fent­licht. Die Geschich­te spielt in der Nach­kriegs­zeit. Das Buch wird als Jugend­li­te­ra­tur bezeich­net. Hier mei­ne Buch­kri­tik: „Buch­tipp: Mei­ne Buch­kri­tik zu „Die Wel­le”“ weiterlesen

Abschlussfahrt der Klasse 10b #AK23

Am Sonn­tag, den 11.06.2023, ver­sam­mel­ten wir uns an der Kaiser–Lothar-Realschule Plus Prüm. Dort fuh­ren wir um 22:00 Uhr erst­mals nach Bern­kas­tel– Kues, wo wir eine ande­re Abschluss­klas­se ein­sam­mel­ten. Nach­dem die Klas­se ein­ge­stie­gen war, ging es sofort an den schö­nen Gar­da­see. Mit unse­rer lie­be­vol­len Bus­fah­re­rin Hei­di, lern­ten wir vie­le neue und
kul­tu­rel­le Orte ken­nen. Um 11 Uhr kamen wir am Gar­da Vil­la­ge an, dort konn­ten wir uns an dem Tag am See von der lan­gen Bus­fahrt erho­len. Am nächs­ten Tag mach­ten wir eine 3‑Städ­te-Boots­tour. Die­ser star­te­te im Nor­den , des Gar­da­sees in Riva, führ­te nach Limo­ne und anschlie­ßend wei­ter nach Mal­ce­si­ne. In allen Städ­ten hat­ten wir jeweils 1,5 h Aufenthalt.

Am Mitt­woch den 14.06.23 fuh­ren wir mit dem Bus und anschlie­ßend mit einem Was­serta­xi nach Vene­dig. In der soge­nann­ten „Stadt der Lie­be“ konn­ten wir uns ca. 5 Stun­den frei bewe­gen. Ein High­light in Vene­dig war die „Saint Mar­kus Dom“ . Ein wei­te­res High­light war außer­dem der Canal Gran­de, die­ser beträgt zwi­schen 30–70 Meter Brei­te. Am letz­ten Tag gin­gen wir vom Camp ent­lang des Sees, 5km zum Nach­bar­ort Sir­mio­ne, wo wir die Stadt besich­tig­ten. Anschlie­ßend ging es nach paar Stun­den mit einem Shut­tle Bus
zurück. Den Rest des Tages konn­ten wir genie­ßen wie wir woll­ten. Am Frei­tag­mor­gen ende­te im wun­der­schö­nen Ita­li­en unse­re Abschluss­fahrt und wir fuh­ren am frü­hen Mor­gen zurück in die Eifel. Im Gro­ßen und Gan­zen hat uns die Klas­sen­fahrt sehr gut gefal­len. Am bes­ten hat uns die Fahrt mit dem Moby Dick 2 (einem Boot) gefal­len, mit dem wir die Drei-Städ­te-Tour gemacht
haben. Außer­dem ver­mis­sen wir die gemein­sam ver­brach­ten Aben­de zusam­men als Klasse.

Text und Fotos: Klas­se 10b #AK23

Praktische Einblicke bei TESLA


Am Diens­tag, den 22.6.23 besuch­te der 9er TZE-Kurs die Fir­ma Tes­la Auto­ma­ti­on in Daus­feld. Nach­dem wir mit 4 Tes­las von der Schu­le abge­holt wur­den, beka­men wir bei einem umfang­rei­chen Rund­gang  Ein­bli­cke in die viel­sei­ti­gen Berufs­pro­fi­le der Fir­ma, ins­be­son­de­re in das des Zer­spa­nungs­me­cha­ni­kers. Hier durf­ten wir auch bei der Mon­ta­ge eines Werk­stü­ckes mit Hand anle­gen. Ins­ge­samt war es ein gelun­ge­ner und infor­ma­ti­ver Vor­mit­tag, der durch eine erneu­te Fahrt im Tes­la mit einer klei­nen Schlei­fe über die A60 abge­run­det wurde.

Text: Dani­el Jacobs
Foto: TESLA

Erfolg beim Malwettbewerb „jugend creativ” 2023 der Raiffeisenbank Westeifel eG

Mar­leen Vera Val­di­via aus der Klas­se 6a räum­te auf 3 Ebe­nen Prei­se beim Mal­wett­be­werb „jugend crea­tiv” ab. Herz­li­chen Glückwunsch!

Zu Beginn der Woche wur­den im Künst­ler­dorf Wei­ßen­sei­fen vie­le jun­ge Künst­le­rin­nen und Künst­ler aus­ge­zeich­net, die beim aktu­el­len Mal­wett­be­werb unter dem Mot­to „WIR. Wie sieht Zusam­men­halt aus” teil­ge­nom­men haben. Die­ses Jahr wur­den 10 Prei­se auf der Lan­des­ebe­ne aus dem Eifel­kreis ver­ge­ben. Ins­ge­samt wur­den 200.000 Bil­der von Schu­len aus den teil­neh­men­den euro­päi­schen Län­dern ein­ge­reicht und über 3.000 die­ser Bil­der kamen dabei aus dem Gebiet der Volks­bank Eifel und der Raiff­ei­sen­bank Westeifel.

Und nun das Bes­te: Von unse­rer Schu­le gab es eine Gewinnerin!
Mar­leen Vera Val­di­via aus der Klas­se 6a.

Sie räum­te gleich meh­re­re Prei­se in ihrer Alters­klas­se ab:
1. Platz Ortsebene

2. Platz Kreisebene

4. Platz Landesebene

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!

Die Auf­ga­ben­stel­lung der Klas­sen­stu­fen 5–9 des 53. Inter­na­tio­na­len Jugend­wett­be­werb „jugend crea­tiv” war konkret:
„Zusam­men­halt zei­gen! Pfle­ge­kräf­te und Feu­er­wehr­leu­te ret­ten wie ech­te „Super­hel­din­nen und Super­hel­den“ das Leben ande­rer. Ein Held für ande­re – das kann aber jeder sein. Men­schen in Not bei­ste­hen, Tie­re und die Umwelt schüt­zen – zusam­men kön­nen wir viel ver­bes­sern, was allei­ne schwie­ri­ger wäre. Zusam­men­halt ist wie selbst­lo­se Hil­fe. Es ist ein Geben und Neh­men. Und das kann immer anders aus­se­hen: ein Kom­pli­ment machen, Trost mit einer Umar­mung schen­ken, jeman­dem etwas War­mes zu essen geben oder ande­re bei Unge­rech­tig­keit in Schutz neh­men. Für wen bist du jeder­zeit da? Wo müs­sen wir mehr für­ein­an­der da sein? Zeig uns, was Zusam­men­halt für dich bedeu­tet! Du kannst für dei­ne Gestal­tung alle künst­le­ri­schen Mit­tel benut­zen: Zeich­nung, Male­rei, Foto­gra­fie und Kurz­film. Auch Misch­tech­ni­ken sind mög­lich. Male­rei, Zeich­nung, Col­la­ge oder Foto­gra­fie – erlaubt ist, was dir gefällt! Du kannst dein Bild auch am Com­pu­ter bear­bei­ten oder ver­schie­de­ne Tech­ni­ken kom­bi­nie­ren. Wich­tig ist nur, dass dein Bild zwei­di­men­sio­nal und im DIN-A3-For­mat ist. Bit­te pas­se dar­auf auf, dass dein Bild weder gefal­tet noch geknickt wird. Kle­be den aus­ge­füll­ten Teil­nah­me­schein auf die Rück­sei­te und rei­che das Bild bei dei­ner teil­neh­men­den Volks­bank oder Raiff­ei­sen­bank ein. Es wer­den nur Ein­zel­ar­bei­ten ange­nom­men, die eigen­stän­dig und ohne frem­de Hil­fe oder Vor­la­gen gestal­tet wur­den. Dann wird dein Bild bewer­tet. Du kannst auf Orts‑, Landes‑, Bun­des- und sogar auf inter­na­tio­na­ler Ebe­ne gewin­nen! (Quel­le: jugendcreativ.de)

Nächstes Wettbewerbsthema steht fest:

Am 2. Okto­ber 2023 beginnt die 54. Run­de des Inter­na­tio­na­len Jugend­wett­be­werbs „jugend crea­tiv”. Die­ses Mal lau­tet das Mot­to „Nach­hal­tig­keit”. Die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer kön­nen das The­ma in Form von Bil­dern, Col­la­gen und Kurz­fil­men bearbeiten.

Text und Fotos: San­dra Jacobs

Schulwettbewerb „Echt kuh‑l!“: Bronze für die Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm

Glück­li­che Gewin­ne­rin­nen und Gewin­ner: Der Haus­wirt­schafts­kurs der Klas­sen­stu­fe 10 belegt im bun­des­wei­ten Schul­wett­be­werb „Echt kuh‑l!“ vom Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Ernäh­rung und Land­wirt­schaft den drit­ten Platz ihrer Alters­grup­pe. Mit ihrem Wett­be­werbs­bei­trag zum Mot­to „Essen macht Schu­le! Bio, viel­fäl­tig und gesund“ über­zeug­ten sie die Jury.

Nach Aus­lau­fen der Maß­nah­men im Kampf gegen COVID-19, hat­ten die Schü­le­rin­nen und Schü­ler wie­der mehr Mög­lich­kei­ten zur krea­ti­ven Ent­fal­tung. Und das zeig­te sich auch in Bezug auf die Teil­nah­me: Mit 5.1141 Schü­le­rin­nen und Schü­lern der Klas­sen 3 bis 10 wur­de die zweit­höchs­te Anzahl der Teil­neh­men­den seit Beginn des „Echt kuh‑l!“ Schul­wett­be­werbs ver­zeich­net. Und die­ser fei­ert die­ses Jahr schon 20-jäh­ri­ges Jubi­lä­um. Durch viel Krea­ti­vi­tät und beson­de­res Enga­ge­ment stach der Bei­trag des HuS-Kur­ses 10 her­aus und begeis­ter­te die Jury.

Unter dem Titel „KLR+ – „Echt ökuh-logisch““ ent­war­fen die Schü­le­rin­nen und Schü­ler einen Bei­trag. Dafür berei­te­ten Sie zunächst coo­le Bio-Snacks in der Schul­kü­che zu, die spä­ter in meh­re­ren Pau­sen­ver­käu­fen die Mitschüler/innen auf den Geschmack brin­gen soll­ten. Die bes­ten Bio-Snack­re­zep­te wur­den anschlie­ßend in einem Hosen­ta­schen­büch­lein zusam­men­ge­fasst und gra­tis in der Schu­le ver­teilt. Außer­dem wur­den Bio-Bau­ern und Ver­tre­ter der kon­ven­tio­nel­len Land­wirt­schaft inter­viewt. Im Wett­be­werbs­bei­trag wur­den die Ergeb­nis­se und ein per­sön­li­ches Fazit doku­men­tiert. Zum Schluss wur­de noch eine Umfra­ge unter dem Mot­to „Wie viel Bio essen wir?“ durchgeführt.

Die Gewin­ne­rin­nen und Gewin­ner freu­en sich nun über den Preis: die Tro­phäe „die Kuh-le Kuh“ in Bron­ze und ein Preis­geld in Höhe von 750 Euro. Wofür das ver­wen­det wird, da ist sich die Klas­se sofort einig: „Natür­lich gön­nen wir uns ein lecke­res Essen davon. Der Rest wird dann der Schu­le für die neue Aus­stat­tung der Lehr­kü­che zur Ver­fü­gung gestellt.“

Frau Schmitz als Fach­leh­re­rin und Initia­to­rin der Wett­be­werbs­teil­nah­me ist eben­falls begeis­tert: „Der Wett­be­werb hat bei den Schü­le­rin­nen und Schü­lern das Ver­ständ­nis für die Wich­tig­keit von gesun­der Ernäh­rung und Nach­hal­tig­keit sowohl im Schul­all­tag als auch zuhau­se geför­dert. Sie haben mit gro­ßer Freu­de an ihren Pro­jek­ten gear­bei­tet Ich freue mich sehr, dass ihr Enga­ge­ment belohnt wurde.“

Der Schul­wett­be­werb „Echt kuh‑l!“ beschäf­tigt sich grund­sätz­lich mit öko­lo­gi­scher Land­wirt­schaft und Ernäh­rung und setzt jähr­lich the­ma­ti­sche Schwer­punk­te. Er ist ein Wett­be­werb des Bun­des­pro­gramms Öko­lo­gi­scher Land­bau – initi­iert und ­finan­ziert durch das Bun­des­mi­nis­te­ri­um für Ernäh­rung und Landwirtschaft.

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Wei­te­re Infor­ma­tio­nen zum Wett­be­werb und alle Gewin­ner­bei­trä­ge gibt es unter www.echtkuh‑l.de.

Text: Chris­ti­na Schmitz
Fotos: San­dra Jacobs

Angst vor Schlangen?

Kostenlose Fotos zum Thema Schlange

Schlan­gen gibt es schon län­ger auf der Welt als Men­schen – und sie waren immer eine gefähr­li­che Bedro­hung. Noch immer erzeugt der Anblick von Schlan­gen in vie­len Men­schen Angst. Frü­her war die­se Angst lebens­ret­tend, aber auch heu­te noch erken­nen Men­schen getarn­te Schlan­gen viel schnel­ler als ande­re Din­ge, die kei­ne Angst her­vor­ru­fen. „Angst vor Schlan­gen?“ weiterlesen

Der 17. Juni 2023 ist auch der Tag der Bundeswehr

Der heu­ti­ge 17. Juni ist nicht nur der Gedenk­tag an den Volks­auf­stand in der DDR vor genau 70 Jah­ren, an dem ca. eine Mil­lio­nen Men­schen für Frei­heit und Selbst­be­stim­mung demons­trier­ten, son­dern gleich­zei­tig auch der Tag der Bun­des­wehr, an dem die Trup­pe an zehn Stand­or­ten in Deutsch­land ihre Tore für die Bevöl­ke­rung öff­net. Die bei­den Anläs­se ste­hen in direk­ter Ver­bin­dung mit­ein­an­der, denn Frei­heit, Demo­kra­tie und Selbst­be­stim­mung sind kei­ne Selbst­ver­ständ­lich­keit und auch kei­ne Selbst­läu­fer mit Ewig­keits­ga­ran­tie, son­dern Wer­te, die in einer sich stän­dig ver­än­dern­den Welt per­ma­nent bedroht sind und des­halb auch, wenn nötig, mit Waf­fen­ge­walt ver­tei­digt wer­den müs­sen. Die Tat­sa­che, dass Deutsch­land seit der NATO-Ost­erwei­te­rung geo­gra­fisch nur von befreun­de­ten und damit fried­lie­ben­den demo­kra­ti­schen Staa­ten umge­ben ist, gibt vie­len Men­schen das schein­ba­re Gefühl von Sicher­heit, das aller­dings noch nie der rea­len Bedro­hungs­la­ge ent­spro­chen hat.

Lei­der hol­te uns erst der rus­si­sche Angriffs­krieg auf die Ukrai­ne aus der kol­lek­ti­ven Illu­si­on des „Frie­den schaf­fen ohne Waf­fen” auf den Boden der Rea­li­tät zurück. „Der 17. Juni 2023 ist auch der Tag der Bun­des­wehr“ weiterlesen

Unser „IGEL“ ist Sieger beim Schülerzeitungswettbewerb Rheinland-Pfalz – Regionalentscheid Trier

Die Chef­re­dak­teu­rin­nen Lara Ocak, Leo­nie Kramm und Pia Leif­gen (von links nach rechts) freu­en sich (stell­ver­tre­tend für die gan­ze Schü­ler­zei­tungs­re­dak­ti­on) über die Buch­prei­se und die Urkunde.

Wir – die gan­ze Schü­ler­zei­tungs­re­dak­ti­on – sind begeis­tert! Vie­len herz­li­chen Dank! Heu­te erreich­ten uns eine Urkun­de und rich­tig tol­le Buch­prei­se vom Trie­ri­schen Volks­freund mit einem Begleitschreiben:

„Lie­bes Team vom IGEL,
noch­mals herz­li­chen Dank, dass Ihr beim Schü­ler­zei­tungs-Wett­be­werb des Lan­des Rhein­land-Pfalz teil­ge­nom­men habt.
Zugleich natür­lich auch herz­li­chen Glück­wunsch, dass Ihr aus der regio­na­len Aus­wahl, die wir als Medi­en­haus Trie­ri­scher Volks­freund orga­ni­sa­to­risch unter­stützt haben, als Sie­ger her­vor­ge­gan­gen seid. Hier­durch habt Ihr Eich für die nächs­te Stu­fe des Wett­be­werbs aus Lan­des­ebe­ne qua­li­fi­ziert, die direkt vom Bil­dungs­mi­nis­te­ri­um betreut wurde.
Als klei­ne Aner­ken­nung für euer Enga­ge­ment, über­rei­chen wir euch eine Urkun­de und ein Buchpräsent. (…)
Wei­ter­hin viel Spaß und Erfolg bei Eurer Arbeit an eurer Schülerzeitung.
Mit freund­li­chen Grüßen
gez. Lars Ross
Reporterchef/Projektleiter”

„Unser „IGEL“ ist Sie­ger beim Schü­ler­zei­tungs­wett­be­werb Rhein­land-Pfalz – Regio­nal­ent­scheid Trier“ weiterlesen

„Superwoman ohne Umhang“ – Gönül Genc offiziell Rektorin der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm

Lothar Schmidt, Regie­rungs­schul­di­rek­tor der ADD Trier, über­reicht Gönül Genc die Urkun­de zur Amtseinführung.

In einer Fei­er­stun­de wur­de Gönül Genc am 26. Mai 2023 offi­zi­ell in das Amt ein­ge­führt. „Sie ist so, wie eine Schul­lei­te­rin sein soll“, zitier­te Gaby Plöt­zer (Kom­mis­sa­ri­sche Kon­rek­to­rin) Schü­ler in ihrer Begrü­ßungs­re­de, „eine zuver­läs­si­ge Team­lea­de­rin“. Land­rat Andre­as Krup­pert beschrieb Frau Genc in sei­ner Anspra­che als ziel­stre­bi­ge und moti­vier­te „Super­wo­man ohne Umhang“ und wünsch­te ihr, dass sie ihre Ener­gie bei­be­hal­te und die Schu­le wei­ter vor­an­brin­ge. „Denn die­se Schu­le ist ein zukunfts­ori­en­tier­ter Ort für unse­re Kin­der“, sag­te Frau Leibrich, stell­ver­tre­ten­de Schul­el­tern­spre­che­rin, in ihrer Rede.

Frau Genc absol­vier­te ihr Abitur in Neu­wied und stu­dier­te anschlie­ßend Ger­ma­nis­tik, Arbeits­leh­re und Sozi­al­kun­de für Grund- und Haupt­schul­lehr­amt in Koblenz. Ihre ers­te Stel­le trat sie an der Dua­len Ober­schu­le in Linz an, bevor sie 2010 an die Real­schu­le plus nach Prüm kam. 2020 bewarb sie sich als Didak­ti­sche Koor­di­na­to­rin und lei­te­te in die­ser Funk­ti­on zeit­wei­se „ihr Kai­ser­reich“ allei­ne. Herr Schmidt, Regie­rungs­schul­di­rek­tor der ADD Trier, der ihr die offi­zi­el­le Ernen­nungs­ur­kun­de über­reich­te, lob­te in sei­ner Rede ihre Lei­den­schaft, ihren Ein­satz und ihr Durch­hal­te­ver­mö­gen und freut sich, dass sie im Som­mer im neu­en Schul­ge­bäu­de „rich­tig durch­star­ten“ kann.

Arnold Gier­ten, Schul­lei­ter der Bertra­da-Grund­schu­le Prüm, über­reich­te im Namen der Prü­mer Schul­lei­ter, die alle eben­falls an der Fei­er­stun­de teil­nah­men, und den Schul­lei­tern des Prü­mer Lan­des eine Nashi-Bir­ne. „Wie die­ser Baum wach­sen auch dei­ne Auf­ga­ben als Schul­lei­te­rin wei­ter­hin, er dient aber auch zum Abschal­ten von der Schu­le“, gab er Gönül Genc mit auf den Weg. Chris­ti­na Thie­len und Chris­ti­na Krebs des Per­so­nal­ra­tes über­reich­ten ihr 179 Wün­sche der Schul­ge­mein­schaft und eine Uhr mit dem Rat „Nimm dir die Zeit, glück­lich zu sein“.

Chris­ti­na Thie­len und Chris­ti­na Krebs des Per­so­nal­ra­tes über­reich­ten ihr 179 Wün­sche der Schul­ge­mein­schaft und eine Uhr mit dem Rat „Nimm dir die Zeit, glück­lich zu sein“.

Natür­lich hat­ten auch die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus eini­ges für ihre Schul­lei­te­rin vor­be­rei­tet, denn auch für die­se nimmt sie sich immer Zeit. Im Namen der SV über­reich­ten Anna­bell Hecker, Niko­la Smol­nik, Mag­da­le­na Spoo Blu­men und auch die Klas­se 10a hat­te Geschen­ke und gute Wün­sche für ihre Klas­sen­leh­re­rin Frau Genc.

Die Klas­se 10a mit ihrer Klas­sen­leh­re­rin und neu­en Rek­to­rin Frau Genc.

Musi­ka­lisch umrahmt wird das Fest­pro­gramm von Kla­vier­mu­sik sowie den Lie­dern „Wir wün­schen dir Zeit“ und „Viva la Vida“ des Leh­rer­chors. „Ohne den Rück­halt mei­ner Fami­lie und der Schul­ge­mein­schaft könn­te ich eine sol­che Funk­ti­ons­stel­le nicht aus­üben“, resü­mier­te Schul­lei­te­rin Gönül Genc in ihrer Anspra­che, „ich freue mich auf die gemein­sa­me Zeit!“

Frau Genc, Schul­lei­te­rin der KLR plus Prüm.

Amtseinführung unserer Rektorin Frau Genc

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Text und Fotos: San­dra Jacobs

SCHÖNE FERIEN! Pfingsten- Was bedeutet dieses Fest?

Foto ihrer Pfingst­ro­sen: Chris­tia­ne Schleßmann

Hur­ra! Es sind Pfingstferien!
Alle freu­en sich über die­se Feri­en, aber wahr­schein­lich wisst ihr nicht mehr genau, was Pfings­ten bedeu­tet. Daher will ich euch erzäh­len, was die­ses Fest so beson­ders macht und wel­che Bräu­che damit ver­bun­den sind.

​​​​​​​Es stellt für die römisch-katho­li­sche Kir­che den fei­er­li­chen Abschluss der Oster­zeit dar und voll­endet das Mys­te­ri­um der Auf­er­ste­hung Jesu, indem am Pfingst­fest die Gabe des Hei­li­gen Geis­tes gespen­det wird an die­je­ni­gen, die an die Auf­er­ste­hung glauben.
 

Was wird an Pfings­ten gefei­ert?
An Pfings­ten fei­ert man die Aus­sendung des Hei­li­gen Geis­tes. Der Hei­li­ge Geist gilt als Gött­li­che Kraft der Ver­än­de­rung. Er ist Teil der Drei­ei­nig­keit, die­se sind Vater, Sohn und Hei­li­ger Geist. „SCHÖNE FERIEN! Pfings­ten- Was bedeu­tet die­ses Fest?“ weiterlesen

Besuch im Amtsgericht – Mann wurde in Handschellen in den Gerichtssaal gebracht


Am 11.5.2023 waren wir, die Klas­se 9a, mit unse­rer GSL-Leh­re­rin Frau Jacobs im Rah­men des Sozi­al­kun­de­un­ter­richts im Amts­ge­richt in Prüm, wo wir uns 2 ech­te Kri­mi­nal­fäl­le ange­schaut haben. Am Mor­gen mach­ten uns mit  ver­sam­mel­ter Mann­schaft auf den Weg ins Amts­ge­richt . Uns wur­de zual­ler­erst bei­gebracht, dass jedes Mal, wenn die Rich­te­rin den Raum ver­lässt oder betritt auf­ge­stan­den wer­den muss. Dies ist eine Sache von Respekt.

Unse­re ers­te Ver­hand­lung an die­sem Tag fing um 9 Uhr an. Es wur­de in dem Fall von sexu­el­ler Beläs­ti­gung ver­han­delt. Anwe­send waren die Staats­an­wäl­tin, die Pro­to­koll­füh­re­rin, der Anwalt eines Neben­klä­gers, ein Mit­ar­bei­ter vom Jugend­amt, der beur­teilt, ob Jugend­straf­recht ange­wen­det wer­den soll­te, der Ange­klag­te, der Ver­tei­di­ger und eine Zeu­gin. Es war sehr inter­es­sant zuzu­hö­ren und so etwas mal in echt, anstatt im Fern­se­hen zu erle­ben. Der Ange­klag­te an die­sem Mor­gen wur­de zu einer Geld­stra­fe, die als Schmer­zens­geld an die Geschä­dig­ten ging, und zu 14 Tagen Jugend­ar­rest ver­ur­teilt. Am Ende der Sit­zung durf­ten wir dem Mit­ar­bei­ter vom Jugend­amt noch eini­ge Fra­gen stel­len, die uns inter­es­sier­ten. Zum Bei­spiel muss der Ange­klag­te sei­ne Stra­fe in der Jugend­ar­rest­an­stalt in Lebach im Saar­land antre­ten. In der Jugend­ar­rest­an­stalt Lebach wird Jugend­ar­rest zwi­schen 2 Tagen (Frei­zeit­ar­rest) und 4 Wochen (Dau­er­ar­rest) voll­streckt. Zustän­dig ist die Jugend­ar­rest­an­stalt Lebach für Jugend­li­che und Her­an­wach­sen­de aus dem gesam­ten Saar­land sowie den an das Saar­land angren­zen­den Gerichts­be­zir­ken von Rhein­land-Pfalz. In der Jugend­ar­rest­an­stalt Lebach ste­hen 30 Arrest­plät­ze zur Ver­fü­gung. Die Arrest­voll­stre­ckung erfolgt sowohl gegen männ­li­che, als auch gegen weib­li­che Arrestanten:

https://www.saarland.de/agleb/DE/aufgaben/aufgaben_artikel/jugendarrestanstalt.html


Unse­re 2. Ver­hand­lung fand um ca. 10.30 Uhr statt. Es ging um Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis. Dort saßen die­ses Mal die Staats­an­wäl­tin, die Pro­to­koll­füh­re­rin, die Rich­te­rin, der Ange­klag­te, der Pflicht­ver­tei­di­ger, der Über­set­zer und Ange­hö­ri­ge. Der Mann wur­de von der Polizei/der Jus­tiz­voll­zugs­an­stalt und dem Wacht­meis­ter des Amts­ge­richts in Hand­schel­len in den Saal geführt, da er sich aktu­ell wegen ande­ren Delik­ten in Unter­su­chungs­haft befin­det. In Hand­schel­len! Zum Hin­set­zen wur­den die Hand­schel­len abge­macht, jedoch blie­ben bei­de im Raum. Der Poli­zist setz­te sich zu uns in die Stuhl­rei­hen und der Wacht­meis­ter blieb neben dem Tisch der Ange­klag­ten­sei­te sit­zen. Dies war auch ein sehr span­nen­der Fall, weil der Aspekt des Über­set­zens noch dazu kam: Der Über­set­zer über­set­ze live. Das heißt, er sprach eben­falls pau­sen­los, wenn zum Bei­spiel die Ankla­ge ver­le­sen wur­de oder die Rich­te­rin Fra­gen stell­te. Es war eine ganz ande­re Erfah­rung als der Fall davor.

Wir konn­ten eini­ge neue Erfah­run­gen und Infor­ma­tio­nen zum The­ma Straf­recht erlan­gen, die Rich­te­rin und auch die Staats­an­wäl­tin befra­gen und wir wür­den es ger­ne noch ein­mal wie­der­ho­len. Bei­spiels­wei­se haben Schu­len die Mög­lich­keit, Gerichts­ver­hand­lun­gen als Rol­len­spiel im Gericht zu erle­ben. Dies wür­de uns eben­falls sehr inter­es­sie­ren. „Besuch im Amts­ge­richt – Mann wur­de in Hand­schel­len in den Gerichts­saal gebracht“ weiterlesen

Das Auto wird zum Computer

Kostenlose Fotos zum Thema Elektromobilität

Im 21. Jahr­hun­dert erober­te der Com­pu­ter das Auto. Immer mehr Assis­tenz­sys­te­me kamen dazu. Sie hel­fen beim Ein­par­ken und brem­sen auto­ma­tisch, falls der Fah­rer ein Hin­der­nis über­sieht. Aber auch das ist erst der Anfang der Ent­wick­lung. Denn schon bald wer­den unse­re Autos sich qua­si mit­ein­an­der unter­hal­ten und Infor­ma­tio­nen austauschen.

Mit dem Auto in die Zukunft?

Dank der Car-to-Car-Kom­mu­ni­ka­ti­on wis­sen Autos, wo sich ande­re Fahr­zeu­ge nähern, und kön­nen so Unfäl­le ver­mei­den. Sie erfah­ren auto­ma­tisch von Staus, Nebel oder Glatt­eis und kön­nen den Fah­rer war­nen. Auch freie Park­plät­ze tei­len sich die Autos unter­ein­an­der mit.

Das Ziel der Ent­wick­ler sind Autos, die kei­nen Fah­rer mehr brau­chen. Die­se Robo­au­tos wer­den längst getes­tet und sind ver­mut­lich schon in weni­gen Jah­ren zu kau­fen. Mit­hil­fe von Sen­so­ren und Kame­ras erfas­sen sie die Umge­bung, ande­re Fahr­zeu­ge, Ampeln und Ver­kehrs­zei­chen. Der Bord­com­pu­ter reagiert viel schnel­ler als jeder mensch­li­che Fah­rer und wählt immer die ener­gie­spa­rends­te Fahrweise

Autos ohne Räder?

Man könn­te zum Bei­spiel Elek­tro­ma­gne­te in den Stra­ßen ver­le­gen, auf denen die klei­nen Stadt­au­tos schwe­ben kön­nen. Räder benö­ti­gen sie dann nicht mehr. Das Hover Car und ande­re Visio­nen zei­gen, dass wir das Auto immer wie­der neu erfin­den kön­nen und wer­den. Auch in Zukunft wer­den wir also Autos fah­ren, nur ein biss­chen anders. „Das Auto wird zum Com­pu­ter“ weiterlesen

Der Girls and Boys Day 2023

Unse­re Mädels bei Alpha Bau

Der Girls’­Day – Mäd­chen-Zukunfts­tag und der Boy­s’­Day – Jun­gen-Zukunfts­tag bie­ten Kin­dern und Jugend­li­chen die Gele­gen­heit, sich in span­nen­den Aus­bil­dungs­be­ru­fen oder Stu­di­en­gän­gen aus­zu­pro­bie­ren, in den meist mehr Leu­te des ande­ren Geschlechts arbei­ten. Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen laden die Mäd­chen und Jun­gen ab Klas­se 5 ein und stel­len sich so den Fach­kräf­ten von mor­gen vor. Die Pra­xis­er­fah­rung fin­det für Mäd­chen in der IT, im Hand­werk, in den Natur­wis­sen­schaf­ten oder im Bereich Tech­nik statt. Jun­gen begeg­nen in Ein­rich­tun­gen männ­li­chen Vor­bil­dern in der Pfle­ge, in erzie­he­ri­schen Beru­fen, in Dienst­leis­tungs­be­rei­chen oder in der Sozia­len Arbeit. Der Girls Day wur­de schon vor 20 Jah­ren ein­ge­führt. Den Boys Day hin­ge­gen erst vor 12 Jahren.

Die­ses Jahr habe 35 Schüler/innen von  unse­rer Schu­le mit­ge­macht. Wir haben ein paar Schüler/innen gefragt, wie es ihnen gefal­len hat: „Der Girls and Boys Day 2023“ weiterlesen

Grenzlandschau in Prüm 2023

Am 29. April hat die Grenz­land­schau in Prüm gestar­tet. Vie­le Tau­sen­de Men­schen haben sie in die­sen vier Tagen besucht und die ver­schie­de­nen Stän­de der ca. 140 Aus­stel­ler aus Han­del, Indus­trie, Hand­werk und Dienst­leis­tung bewun­dert und befragt. Wir, die Klas­sen 9a und 9b, besuch­ten mit unse­ren Klas­sen­leh­rern Frau Jacobs und Herrn Hacken­berg die Grenz­land­schau diens­tags – am TAG DER AUSBILDUNG, um uns über die Fir­men der Regi­on, Prak­ti­kums- und Aus­bil­dungs­mög­lich­kei­ten zu informieren.

Mit klei­nen Spie­len oder rie­si­gen Attrak­tio­nen, haben die Fir­men – und es gab etli­che Fir­men, die uns Schü­lern noch gar nicht bekannt waren – den Besu­chern einen Ein­blick in ihre täg­li­chen Arbeits­welt gegeben.

Für die meis­ten Schü­ler war dies eine der per­fek­ten Mög­lich­kei­ten, um sich ver­schie­de­ne Beru­fe oder Aus­bil­dungs­plät­ze anzu­schau­en und sei­nen eige­nen Traum­job für spä­ter zu finden.


Vie­le der anwe­sen­den Fir­men spe­zia­li­sier­ten sich näm­lich spe­zi­ell auf Schü­ler, um sie von ihrem Beruf und ihrer Fir­ma zu begeis­tern. Mit Begeis­te­rung wur­den wir Schü­ler aktiv ange­spro­chen, sodass auch die Ruhi­ge­ren unter uns schnell in ein Gespräch ver­wi­ckelt wur­den und Mög­lich­kei­ten über Pro­be­ar­bei­ten, Prak­ti­ka und Aus­bil­dung beka­men. „Wir sind heu­te in ers­ter Linie hier, um Aus­zu­bil­den­de zu fin­den”, sag­te ein ehe­ma­li­ger Schü­ler der KLR+, der nun bei der Raiff­ei­sen­bank West­ei­fel eG tätig ist. Um ihnen den Ein­blick zu gewäh­ren und es so real wie mög­lich zu machen, gab es an vie­len Stän­den auch VR-Bril­len mit Kopf­hö­ren. Um sich die Berei­che anzu­se­hen, wel­che einen am meis­ten inter­es­sie­ren, konn­te man sich in der vir­tu­el­len Welt ent­we­der eine Erklä­rung der Fir­ma oder einen spe­zi­el­len Beruf anschauen.


Die­se Ein­drü­cke haben es ver­wirk­licht und man ver­stand den Beruf sehr gut.
Wenn man jedoch wei­te­re Fra­gen hat­te, muss­te man ein­fach nur die vie­len freund­li­chen Mit­ar­bei­ter der Fir­men fra­gen, wel­che einem sofort wei­ter hal­fen. Über vie­le Info- Blät­ter, Visi­ten­kar­ten und inter­es­san­te Gesprä­chen wur­den einem auch oft Prak­ti­kums­plät­ze angeboten.

Wir freu­en uns schon auf über­nächs­tes Jahr, da die Grenz­land­schau für alle eine auf­re­gen­de Aus­stel­lung ist. Sie ist nicht nur eine Berei­che­rung für Jugend­li­che son­dern auch für Kin­der oder Erwach­se­ne. Beson­ders für die vie­len  Fir­men, ist die GLS eine der Orte für die per­fek­te Prä­sen­ta­ti­on. Nun end­lich nach vier Jah­ren Coro­na-Zwangs-Pau­se, war sie wie­der für alle zugänglich.

Pia Leif­gen, 9a

Fisch verliebt

Kostenlose Fotos zum Thema Eier von corydoras

Das mit dem Nach­wuchs unter Was­ser läuft anders als an Land ab. So vie­le ver­schie­de­ne Fisch­ar­ten es gibt, so vie­le ver­schie­de­ne Arten von Ver­meh­rung gibt es: Man­che Fische ver­sam­meln sich in gro­ßen Grup­pen zur Paa­rung und über­las­sen dann die Fisch­ei­er der Strö­mung. Was mit ihrem Nach­wuchs pas­siert, küm­mert sie nicht. Ande­re Fische suchen sich sorg­fäl­tig einen Part­ner aus, wäh­len den Nist­platz mit Bedacht und ver­tei­di­gen ihre Jun­gen, bis sie groß genug sind. Man­che Fische ver­ste­cken ihre Eier unter Kies, wie­der ande­re kle­ben sie an Pflan­zen fest. Und man­che Fisch­ar­ten beschüt­zen ihre Eier sogar im eige­nen Maul!

Rekord etwas 300 Millionen
Eier legt ein Mond­fisch­weib­chen! Mond­fi­sche sind wahr­schein­lich die frucht­bars­ten Fische überhaupt.

Rogen und Laich
Die unbe­fruch­te­ten Eier rei­fen im Kör­per der Mut­ter her­an. Sie hei­ßen Rogen. Wer­den sie abge­legt, streut sofort das Männ­chen sei­nen Samen dar­über. Wegen sei­ner wei­ßen Far­be wird er als Milch bezeich­net. Die abge­leg­ten Eier nennt man dann Laich. Die Eier man­cher Fisch­ar­ten, zum Bei­spiel die aller Knor­pel­fi­sche, wer­den aller­dings inner­lich befruch­tet. Nach einer bestimm­ten Zeit, die von Fisch zu Fisch unter­schied­lich lang ist, schlüp­fen die Lar­ven oder Jung­fi­sche. Sie ent­wi­ckeln sich dann nach und nach zu erwach­se­nen Fischen ´. Wie oft Fische Nach­wuchs bekom­men, ist ganz unterschiedlich.
Fisch­ei­er haben sehr unter­schied­li­che Grö­ßen: Man­che mes­sen weni­ger als einen Mil­li­me­ter- umso mehr, je weni­ger sich der Fisch um sei­ne Nach­kom­men küm­mert. „Fisch ver­liebt“ weiterlesen