Der Kreistag hat in seiner Sitzung am 16.12.2019 die Sanierung des künftigen Schulgebäudes der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm (Gebäude der ehem. Wandalbert-Hauptschule) mit einem Bauvolumen in Höhe von 12,1 Mio. Euro beschlossen.
Die Maßnahme wird dabei aus den Schulbaumitteln des Landes Rheinland-Pfalz in Höhe von 3,085 Mio. Euro sowie aus Mitteln des Kommunalen Investitionsprogrammes (KI 3.0) Kapitel 2 in Höhe von 2,289 Mio. Euro gefördert.
In den kommenden Wochen können – mit Ausnahme der letzten Bauabschnitte – nahezu alle baulichen Maßnahmen fertiggestellt werden. Derzeit erfolgt bis Ende der Sommerferien der Umzug der gesamten Schule. Am ersten Schultag nach den Sommerferien kann die Schulgemeinschaft erstmals ihr neues und frisch saniertes Schulgebäude beziehen.
Während der vergangenen drei Jahre Bauzeit konnte das gesamte Gebäude nahezu vollständig kernsaniert werden. Dabei wurden neben sämtlichen Klassenräumen die dortigen Toilettenanlagen, der Verwaltungsbereich sowie die Aula nebst angrenzenden Fachräumen ertüchtigt. Erneuert wurde in diesem Zuge auch die technische Gebäudeausrüstung (Lüftung, Elektro- und Netzwerkinstallation etc.).
Neben einer modernen und leistungsstarken IT-Infrastruktur auf dem gesamten Schulgelände stehen neben modernsten Unterrichtsräumen auch eine neue Mensa (Ausgabeküche) mit Speiseraum für den Ganztagsschulbetrieb ab dem kommenden Schuljahr zur Verfügung. Eine offizielle Einweihungsfeier ist für den 30. September geplant.
Das bisherige Schulgebäude der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm wird am Schuljahresbeginn in Teilen durch die Berufsbildende Schule genutzt. Auch hier konnten in den vergangenen Wochen notwendige Brandschutz‑, Bauunterhaltungs- und Modernisierungsmaßnahmen umgesetzt werden.
Fotos: Planungsgruppe HGH
Kreisverwaltung des Eifelkreises Bitburg-Prüm, 09.08.2023
Seit Tagen hält das o. g. brennende Frachtschiff mit ca. 3800 Autos an Bord die Menschen an der deutsch-niederländischen Nordseeküste in Atem. Mittlerweile scheint der Brand gelöscht zu sein, denn heute Morgen konnte ich am Borkumer Südstrand zusammen mit vielen Inselurlaubern beobachten, wie die „Fremantle Highway” in Begleitung von insgesamt elf Schiffen und zwei Flugzeugen der niederländischen Küstenwache bei leichtem Südwestwind und ruhiger See vom Ankerplatz vor der westfriesischen Insel Schiermonnikoog aus am Südstrand der ostfriesischen Insel Borkum vorbei in das niederländische Eemshaven geschleppt wurde. Von den elf Begleitschiffen waren nach meiner Beobachtung vier Schlepper im Einsatz. Zwei Schlepper zogen das manövrierunfähige Schiff mit leichter Schlagseite langsam und vorsichtig hinter sich her, während zwei weitere Schlepper für eine seitliche Stabilisierung sorgten. Zwei weitere Schiffe hielten als Vorhut die Fahrrinne im Wattenmeer zwischen der niederländischen Nordseeküste und der deutschen Nordseeinsel Borkum frei. Es folgten weitere Spezialschiffe, die bei einem möglichen Ölverlust in der Lage gewesen wären, das ausgelaufene Schweröl aus dem Meerwasser aufzunehmen.
Für eine lückenlose Luftüberwachung sorgten zwei Propellermaschinen der niederländischen Küstenwache, die ständig um das unbemannte Schiff kreisten.
Wenn man dieses vom tagelangen Feuer gezeichnete Schiffswrack im Weltnaturerbe Wattenmeer live mit den dazugehörigen Begleitschiffen an sich vorbeiziehen sieht, wird einem so richtig bewusst, welche Umweltkatastrophe hätte passieren können. Dieses Gefühl können die Fernsehbilder der vergangenen Tage und die folgenden Fotos leider nicht in dieser Intensität vermitteln.
Da ich mittlerweile seit über dreißig Jahren regelmäßig an die deutsch-niederländische Nordseeküste fahre, darunter ca. zwanzig Segeltouren mit Klassen u. a. auf die westfriesischen Inseln Texel, Terschelling und Vlieland, konnte ich ein tiefes Bewusstsein für die Verletzlichkeit dieses sensiblen und einzigartigen Ökosystems Wattenmeer entwickeln.
Als Kontrast hierzu beobachte ich z. Zt. täglich, wie eine Armada von Frachtschiffen von der Emsmündung durch das Wattenmeer in Richtung Atlantik ihre teils gefährliche Ladung transportiert und damit den Welthandel und letztendlich unseren Wohlstand auf Kosten der Natur am Laufen hält.
Das Schicksal der Fremantle Highway verdeutlicht, dass die ökologischen Ressourcen im Weltnaturerbe Wattenmeer längst aufgebraucht sind, und erinnert an den Erdüberlastungstag am 02.08.2023.
In Bezug auf den 02.08.2023 heißt es dort: (Zitat)
„Ab dem heutigen Tag sind weltweit alle natürlichen Ressourcen, die die Erde in einem Jahr regenerieren kann, erschöpft. Deutschland habe seine Ressourcen bereits am 04. Mai 2023 erschöpft, so die Berechnungen des Global Footprint Networks (GFN) zum „Earth Overshoot Day“ (Erdüberlastungstag/Welterschöpfungstag).
Auf globaler Ebene habe die Menschheit mit dem 02. August 2023 alles Fleisch, Fisch, Getreide und alle Wälder, die der Planet in einem Jahr produzieren und erneuern könne, aufgebraucht. In den folgenden Monaten werde der wohlhabendere Teil der acht Milliarden Menschen umfassenden Weltbevölkerung nicht nachhaltige Ressourcen auf Pump verbrauchen und dabei Abfälle – vor allem CO2-Emissionen – produzieren, die nicht angemessen bewältigt werden können. Diese Situation hat schwerwiegende Folgen für die Umwelt, das Klima und unsere Zukunft.” (Zitat Ende)
Wenn Deutschland bereits am 04. Mai seine natürlichen Ressourcen für das laufende Jahr 2023 aufgebraucht hat, heißt das, dass unsere Gesellschaft und damit wir alle ab diesem Datum ökologisch betrachtet auf Kosten anderer Länder und vor allem auf Kosten zukünftiger Generationen leben und sich sozusagen ökologisch im Ausland und bei unseren Kindern und Kindeskindern verschulden. Deshalb plädiere ich für eine ökologische Schuldenbremse, neben der bereits vorhandenen fiskalischen Schuldenbremse im Grundgesetz.
Heute – am 21.07.2023 – ist nicht nur der letzte Schultag vor den Sommerferien, sondern auch der letzte Tag im Realschulgebäude. 1964/65 – also vor fast 60 Jahren – wurden hier die ersten Klassen der Realschule Prüm unterrichtet.
Mach’s gut, altes Realschulgebäude:
Der letzte Tag im Realschulgebäude im Kreuzerweg 16
Wir ziehen um:
Auf unserem INSTAGRAM-Account igel_klrplus seht ihr unseren Umzugsfilm und Einblicke ins neue Gebäude.
Auf Wiedersehen, liebe Frau Schleßmann. Wir werden Sie sehr vermissen. Seit August 2003 war sie Lehrerin an unserer Schule. Lange Zeit saß sie im Konrektorenräumchen, um vertretungsweise den Plan zu erstellen. Auf sie war immer Verlass und sie nahm sich immer Zeit – für alles und jeden!
#engagiert #immerda #siegehörtzurschule #abschied #chemie #gts #immeranderbushaltestelle #vertretungsplan #abansklavier
Roland Thielen ist seit 2016 Hausmeister unseres Gebäudes der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm. Und das wird er auch bleiben, was aber auch für uns bedeutet – er bleibt zurück, zieht nicht mit um und wird Teil einer anderen Schulgemeinschaft. DANKE FÜR ALLES! Wir werden dich vermissen.
Verabschiedungen 2023 von der KLR+ Prüm
Herr Klar, Frau Krämer, Frau Feld und Frau Schwarz verlassen ebenfalls nach nur kurzer Zeit unsere Schule und wandern weiter. Alle Gute auch für euch!
Da im Sommer 2023 der Umzug unserer Realschule in ein neues Schulgebäude geplant ist, haben wir uns gefragt, wie lange es die Realschule in Prüm eigentlich schon gibt, wer sie gegründet hat und woher der Name „Kaiser-Lothar-Realschule” eigentlich kommt.
Die geschichtlichen Fakten unserer Realschule: 1962/63: Der Beginn einer neuen Ära. Die Idee. Ein Traum wird Realität, als Herr Michels den ersten Grundstein zum Aufbau der neuen Realschule legt, Die Kaiser Lothar Realschule sollten später bis 750 Schüler besuchen. 1964/65: Die ersten Schüler betreten die Schule und werden von den neuen Lehrern empfangen. Mit Hoffnung warten sie auf de ersten Unterricht, der auf unserer Schule stattfinden soll.
2001: Lange nicht alle Lehrer, die heute (Anmerkung der Redaktion: 2001) in unserer Schule unterrichten, haben Herrn Michels richtig kennen gelernt. Viele Lehrer sind gekommen und gegangen. Die meisten Schüler Wissen nur, dass er einmal Direktor war. Die Schüler, die ihn kannten, sind schon längst erwachsen.
2011: Aus der Kaiser-Lothar-Realschule wird nach der Schulreform die Realschule plus Prüm.
2014: Die Schule heißt offiziell (wieder) „Kaiser-Lothar-Realschule plus” Prüm.
2023: Gönül Genc wird Schulleiterin. 21. Juli 2023: Letzter Schultag im Gebäude der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm im Kreuzweg 16
4. September 2023: Erster Schultag der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm im neuen Gebäude in der Wandalbertstraße 18.
Gründungsschulleiter Leo Michels – IGEL 6/2001 (Leo Michels. * 13.09.1923. † 28.04.2018 in Prüm)
Im Print-IGEL 6/2001 (Danke an Volkmar Herbst, der diesen Artikel auf unsere Anfrage hin herausgesucht hat) befindet sich ein sehr interessantes Interview mit dem Gründungsschulleiter Leo Michels zu den Anfängen unserer Schule. Am 01.04.1965 übernahm Herr Michels die Schulleitung der neu gegründeten Realschule Prüm, die er mit großem Einsatz, Engagement und viel Herzblut bis zum 11.07.1988 leitete. Auch im Ruhestand blieb er bis zuletzt „seiner Schule” treu und eng verbunden und war am Schulleben sehr interessiert. Das ganze Interview mit dem Gründungsschulleiter Leo Michels, das im Jahr 2001 Daniel Lansch für den IGEL führte, hier für euch:
Sind Sie ein gebürtiger Prümer und damit der hiesigen Schullandschaft verbunden oder sind Sie zugezogen?
Ich bin kein gebürtiger Prümer, aber dennoch der hiesigen Schullandschaft sehr verbunden Mein Geburtsort ist Schönfeld bei Stadtkyll. 1926 zogen die Eltern nach Kerpen im Kreis Daun. Vom Naturell her fühle ich mich als erster Eifeler, ich beherrsche die Mundart und habe stets ein gutes Verhältnis zu Schülern und Eltern gehabt.
Was war Ihre erste Amtshandlung in Prüm? Das war am 7.4.1964, als nach der ersten Schulmesse in der Basilika sich die ersten Realschülerinnen und Realschüler, insgesamt waren es 64, mit den Eltern und Lehrern im Kolpinghaus trafen. Hier wurde in feierlicher Form die Kreisrealschule Prüm, so hieß sie damals, vom Vertreter des Landrats eröffnet und mir fiel die Aufgabe zu, den ersten Jahrgang in diese Schule aufzunehmen. Ein denkwürdiges Ereignis, das Eltern, Lehrer und Schüler nicht vergessen werden.
Wie kam es, dass gerade Sie diese Schule aufbauen durften und damit das Gymnasium als Lehrer verließen, um als Baumeister an der Realschule weiterzumachen? Bei der Antwort kann ich nur spekulieren , die Vertreter der Bezirksregierung wüssten da besser Bescheid. Jedenfalls habe ich mich umgehend nach dem Krieg (im Oktober 1945) um die Aufnahme in den Volksschuldienst beworben. Nach Absolvierung einzelner Studiengänge in Trier und Bad Neuenahr habe ich dann an verschiedenen Schulen unterrichtet.
Das waren eine einklassige Schule in Rengen im Kreis Daun mit 75 Schülerinnen und Schülern, und in Olmscheid mit 36 Schülerinnen und Schülern, eine zweiklassige Schule in Wallenbom und das voll ausgebaute System im Prüm.
Nach Ablegung der Realschullehrerprüfung in Köln und Mainz wechselte ich zum St.Mathias-Gymnasium nach Gerolstein (1956–60) und schließlich zum Regino-Gymnasium Prüm (1960–64). 1963 wurde mir seitens der Bezirksregierung Trier eröffnet, mich für die Übernahme der Leitung der Realschule Prüm zu bewerben. Dieses Angebot war natürlich sehr verlockend und ich betrachtete es als Anerkennung der bisher geleisteten Arbeit. „#history: Kaiser-Lothar-Realschule Prüm – der geschichtliche Hintergrund unserer Schule“ weiterlesen
Bald ist es soweit. Nach den Sommerferien bricht die Kaiser-Lothar-Realschule plus nach fast 60 Jahren ihre Zelte im alten Realschulgebäude ab und zieht um. Und zwar auf die andere Straßenseite in das neu sanierte, renovierte und moderne Wandalbertgebäude.
Verschiedene Räumlichkeiten dieses Gebäudes wurden nach Auflösung der Hauptschule 2011 in den letzten Jahren von der BBS Prüm mitgenutzt. Nun fand die offizielle Schlüsselübergabe statt. OStD Dr. Wieland Steinfeldt, Schulleiter der Berufsbildenden Schule Prüm, übergab symbolisch den Gebäudeschlüssel an Gönül Genc, Schulleiterin der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm.
Am 18.07.2023 waren mehrere Leute aus der 9ten und 8ten Klasse zusammen mit Frau Schmitz und Frau Mayer auf der Jobinitiative Eifel, in Bitburg. Dort konnten wir uns viele Ausbildungsplätze und Berufe anschauen oder uns sogar Praktikumsplätze für die Sommerferien sichern. Es waren viele verschiedene Firmen oder Leute aus dem öffentlichen Dienst dort. Von Firmen wie Mc‘Donalds bis zur Bundeswehr gab es eine große Auswahl. Damit auch ihr einen kleinen Einblick bekommt sind hier ein Paar Bilder von der Messe:
Der Tag der Ausbildung wurde von dem Jugendparlament Arzfeld und der Raifaisenbank Westeifel eG organisiert. Diesen Tag sollten Schüler und Schülerinnen nutzen, um sich verschiedene Berufe anzuschauen. Getroffen wurde sich um 9:00 Uhr im DGH in Arzfeld. Nach einer kleinen Begrüßung und Erläuterung des Tages wurden wir auf verschiedene Betriebe aufgeteilt, welche uns dann mit in ihre Firmen nahmen. Dort blieben wir für ca. drei Stunden.
Ich und fünf andere Schüler wurden mit in die Firma Thome-Bormann genommen. Dort wurden wir ersteinmal mit Getränken versorgt und lernten alles über den Betrieb. Wie er entstanden ist, was sie machen und wofür sie zuständig sind und ganz besonders, welche Ausbildungen man dort machen kann. Als Nächstes machten wir einen Rundgang um das Gelände. Die vielen verschiedenen Fahrzeuge waren nur zu bestaunen und man fühlte sich gleich wohl, da jeder Angestellte sehr freundlich war und man gut miteinander umgehen konnte. Zusammengefasst also eine positive Arbeitsatmosphäre beschreiben.
In der neu sanierten Aula im zukünftigen Gebäude der Realschule plus fand in diesem Jahr ein würdiger Abschluss mit allen Abschlussklassen, Eltern, Geschwistern, Gästen aus der Politik, Schulleiter/innen der umliegenden Schulen und Klassensprecher/innen statt. Unter dem Motto „Ein neues Kapitel“ wurde nach einem Abschlussgottesdienst in der Basilika eine Abschlussfeier mit vielseitigem Programm gefeiert. So blickte die Klasse 9c in einem Poetry-Slam auf ihre Schulzeit zurück, die 10a präsentierte eine Zeitreise des KLR-Gebäudes und die 10b gab Einblicke in ihre Schulzeit. Neben einem gemeinsamen Abschlusslied „Something like this“ sorgten Schulband, Haily Melüh sowie die Lehrerband für die musikalische Gestaltung.
In Festansprachen wurden gemeinsame Erinnerungen geteilt und Wünsche für die Zukunft mit auf den Weg gegeben. So bedankten sich Annabell Hecker, Magdalena Spoo, Nikola Smolnik (Schülersprecherteam) bei der Schulgemeinschaft. Rudolf Rinnen (Kreisbeigeordneter) gab den Abschlussschüler:innen in seiner Rede mit auf den Weg: „Geht sicheren Schrittes durch die nächste Tür!“ „Seid mutig, frei und wunderbar“, wünschte Linda Goeden (Schulelternbeirat). „Schlagt voller Selbstvertrauen ein neues Kapitel auf“ (Gaby Plötzer, komm. Konrektorin) und „Verfolgt eure Leidenschaften und lasst euch nicht von Zweifeln entmutigen“ (Gönül Genc, Schulleiterin) verabschiedete sich die Schulleitung bei den Absolvent:innen.
Die Abschlussschüler/innen der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm:
Klasse 9a (Klassenlehrerin Sandra Jacobs): Eugene Rostin (Sengerich), Lina Schier (Prüm) Klasse 9b (Klassenlehrer Clemens Hackenberg): Marcel Rossler (Watzerath), Milla Wilkins (Olzheim) Klasse 9c (Klassenlehrer Mario Meinen): Mehdi Ait Ahmed (Olzheim), Anastasiia Alokhina (Dingdorf), Leo Brese (Üttfeld), Fabian Brachmann (Prüm), Cintia-Zsanett Danguly (Prüm), Fabian Degen (Dausfeld), Paul Diederichs (Prüm), Lina El Zein (Prüm), Jamal Farroukh (Bleialf), Adrian Frackiewicz (Prüm), Dario Hoffmann (Mürlenbach), Vanessa-Jasmin Kaiser (Prüm), Roland Kanabé (Waxweiler), Zabiullah Katakhill (Weinsheim), Viktoria Kauth (Lascheid), Rick Lüders (Weinsfeld), Haily Melüh (Prüm), Maximilian Mick (Prüm), Fady Said (Schönecken), Ali Sakar (Prüm), Lea-Sofie Schröder (Seiwerath), Danila Stepanenko (Prüm), Leon Renpenning (Schönecken), Elina Schoden (Arzfeld), Filip Trajkov (Daleiden), Ashley Wehles (Dahnen), Klaudia Zalewska (Schwirzheim), Nikodem Zalewski (Schwirzheim)
Endlich geschafft. Die 10a verabschiedet sich hiermit von der Kaiser- Lothar- Realschule plus Prüm. Mit unserem Motto „Es ist vorbei” lassen wir 10 Jahre Schule hinter uns. Davon 6 Jahre hier an der Realschule, die die meisten hier verbracht haben . Mit Frau Genc haben wir uns die letzten Jahre zum Abschluss hingearbeitet, dafür danken wir ihr sehr.
Und weiter geht’s zu den Steckbriefen, in denen wir uns vorstellen.
Hier kommen unsere Steckbriefe:
Unsere Klassenlehrerin: Frau Genc
Vorname: Gönül
Lieblingsfach: Deutsch, Geschichte, Sozialkunde
Gegenteilfach: Physik, Chemie, Mathematik
Was ich an euch vermissen werde: Eure quirlige und verquatschte Art…
So geht es nach eurem Abschluss weiter: Ich werde keine so tolle Klasse mehr leiten.
Lebensmotto/Spruch: Es ist so…
Was meine Abschlussklasse über mich denkt: #gestresst #freundlich #boss #guterstyle #türkischertanz #blickesagenvieles #blicke #neinzualkohol #slay #bossbitch #bestbuddies „#AK23 – Hier kommt die Abschlussklasse 10a“ weiterlesen
#Ak23-10b-Wir haben es endlich geschafft 10 Jahre Schule, von denen die meisten von uns 6 Jahre auf der Kaiser-Lothar-Realschule+ verbracht haben, sind jetzt vorbei. Passend zu unserem Motto – No Martini No Abschluss – hätten wir das ganze aber nicht ohne unsere Lehrer und besonders nicht ohne unsere Klassenlehrerin Frau Martini geschafft. Dafür bedanken wir uns und stellen im Folgenden unsere Steckbriefe vor.
Hier kommen unsere Steckbriefe:
Unsere Klassenlehrerin: Frau Martini
Vorname: Coralie
Spitzname: Cora
Lieblingsfach: Sport
Gegenteilfach: Geschichte
Was ich an euch vermissen werde:
So geht es nach eurem Abschluss weiter: Erstmal die Ferien genießen und mich dann auf meine neue Klasse freuen
Lebensmotto/Spruch:
Was meine Abschlussklasse über mich denkt: #Erstlobendannmeckern, #Schöneklamotten/Schönerstyle, #Schönelangewimpern, #Immerschönefrisuren, #chilig, #Immerandersgelaunt, #Erstmeckerndannloben
Hallo, wir sind Kristina, Julian und Aalia aus der Klasse 6a.
Wir möchten euch von unserem Wandertag, am vergangenen Donnerstag, ins Seniorenheim St. Elisabeth in Prüm, berichten.
Zunächst trafen wir uns im Klassenraum, es verging aber nicht viel Zeit und wir machten uns gemeinsam mit Frau Jagoda und unserer Klassenlehrerin, auf dem Weg. Als wir dort ankamen wurden wir mit einem leckeren Frühstück begrüßt. Satt und gut versorgt machten wir eine Rundtour durch das Altenheim und konnten so einen Einblick in alle Räumlichkeiten eines Seniorenheims gewinnen. Zudem testeten wir ein Pflegebett, einen Rollstuhl, die Sitzwaage und die Sara 3000.
Im Anschluss spielten wir mit einigen Bewohnern Bingo, Mensch ärgere dich nicht, Triomino oder Kegeln.
Aber leider war der Ausflug viel zu kurz und der Vormittag verging viel zu schnell. Uns hat es sehr gut gefallen und alle waren sehr nett zu uns.
Vielen Dank an das Seniorenheim St. Elisabeth für die tolle Organisation des Vormittags.
In der letzten Schulwoche ist ein weiteres Treffen geplant. Dann werden einige Besucher des Seniorenheims uns in der Schule, in unserem Klassenraum besuchen und dem Schulunterricht folgen. Wir freuen uns schon jetzt.
Die Volleyball-AG wurde als freiwilliges Sportangebot für die Schüler der Klassenstufen 8 bis 10 durch die SV für das zweite Schulhalbjahr 2022/2023 angeregt. Daraufhin wurde Herr Lauxen von mehreren Schülern um die Leitung der Volleyball-AG gebeten. Diesem Wunsch ist er gerne nachgekommen, da er freiwillige Sportangebote in der Schule grundsätzlich unterstütze.
Die AG findet mittwochs von 13.30 Uhr bis 14.30 Uhr in der Turnhalle statt.
Im Durchschnitt nutzen jeden Mittwoch über 20 Schüler das Sportangebot.
In den Pfingstferien haben 12 AG-Schüler an einem Mittwochvormittag außerplanmäßig an einem Volleyballspiel von 10.00 Uhr bis 12.30 Uhr in der Schulturnhalle teilgenommen
Mittlerweile haben sich auch schon vier Siebtklässler für das kommende Schuljahr angemeldet und nehmen bereits als Nachrücker für die ausscheidenden Schüler der Abschlussklassen seit Beginn des Monats an der Volleyball-AG teil.
Zur Unterstützung der klassenübergreifenden Volleyballbegeisterung hat Herr Lauxen bei der Schulleitung die Anschaffung eines Outdoor-Volleyballnetzes über den Förderverein beantragt. Weiterhin wurde in Absprache mit Herrn Thielen die Mitnahme der Outdoor-Volleyballständer inkl. Bodenhülsen im Rahmen des Umzugs angeregt und die Einrichtung eines kompletten Outdoor-Volleyballspielfeldes auf dem Schulgelände des Wandalbert-Gebäudes vorgeschlagen.
Wie man sieht, ist das Interesse am Volleyball sehr groß, denn nicht nur im Volleyballclub und in den Sportstunden wird Volleyball gespielt. Nein, auch während den Pausen und in Freistunden werden unsere Volleyballbälle aktiv von allen Klassenstufen genutzt. Besonders schön sind die Interaktionen der Klassen. Da die meisten Schüler – egal welcher Klassen – , von Klassenstufe 5–10, alle gemeinsam auf einem Feld stehen.
Die Firma Neuhäuser Präzisionswerkzeuge GmbH ist eine Firma in Prüm in der Prümtalstraße 40. Geschäftsführer sind Stefan und Klaus-Dieter Neuhäuser. Unsere SekI-Klassen 9a und 9b mit ihren Lehrern Frau Jacobs, Herr Hackenberg und Herr Jacobs haben eine interessante Führung mit Snacks, Getränken und einer ausführlichen Präsentation über die Gründung und Neubau – zum Beispiel nach der Hochwasserkatastrophe 2021 – der Firma bekommen. In einer Führung durch die komplette Firma durften wir unsere eigenen Eierbecher mit unseren Namen gravieren. Vielen Dank an die Firma Neuhäuser für den tollen Vormittag.
Es gibt Menschen, für die Sehen, Hören und Laufen aufgrund einer körperlichen Behinderung nicht möglich ist. Und trotzdem wollen sie das schönste Spiel der Welt spielen: Fußball. Damit das möglich ist, gibt es ganz besondere Spielformen, die auf ihre Körperlichen Einschränkungen ausgerichtet sind.
Das Buch „ Die Welle” aus dem Jahr 1987 von Morton Rhue, geht über ein Experiment, in dem eine Klasse und ihr Lehrer die Nazi-Zeit nachstellten und dies außer Kontrolle geriet. Das Buch wurde erstmals 1981 in der Sprache Englisch veröffentlicht. Die Geschichte spielt in der Nachkriegszeit. Das Buch wird als Jugendliteratur bezeichnet. Hier meine Buchkritik: „Buchtipp: Meine Buchkritik zu „Die Welle”“ weiterlesen
Ein großes Dankeschön der AG „Kinder helfen Kindern” an die Prümer Landfrauen für die großzügige Spende anlässlich des Landfrauentages in Ormont.
Am Sonntag, den 11.06.2023, versammelten wir uns an der Kaiser–Lothar-Realschule Plus Prüm. Dort fuhren wir um 22:00 Uhr erstmals nach Bernkastel– Kues, wo wir eine andere Abschlussklasse einsammelten. Nachdem die Klasse eingestiegen war, ging es sofort an den schönen Gardasee. Mit unserer liebevollen Busfahrerin Heidi, lernten wir viele neue und
kulturelle Orte kennen. Um 11 Uhr kamen wir am Garda Village an, dort konnten wir uns an dem Tag am See von der langen Busfahrt erholen. Am nächsten Tag machten wir eine 3‑Städte-Bootstour. Dieser startete im Norden , des Gardasees in Riva, führte nach Limone und anschließend weiter nach Malcesine. In allen Städten hatten wir jeweils 1,5 h Aufenthalt.
Am Mittwoch den 14.06.23 fuhren wir mit dem Bus und anschließend mit einem Wassertaxi nach Venedig. In der sogenannten „Stadt der Liebe“ konnten wir uns ca. 5 Stunden frei bewegen. Ein Highlight in Venedig war die „Saint Markus Dom“ . Ein weiteres Highlight war außerdem der Canal Grande, dieser beträgt zwischen 30–70 Meter Breite. Am letzten Tag gingen wir vom Camp entlang des Sees, 5km zum Nachbarort Sirmione, wo wir die Stadt besichtigten. Anschließend ging es nach paar Stunden mit einem Shuttle Bus
zurück. Den Rest des Tages konnten wir genießen wie wir wollten. Am Freitagmorgen endete im wunderschönen Italien unsere Abschlussfahrt und wir fuhren am frühen Morgen zurück in die Eifel. Im Großen und Ganzen hat uns die Klassenfahrt sehr gut gefallen. Am besten hat uns die Fahrt mit dem Moby Dick 2 (einem Boot) gefallen, mit dem wir die Drei-Städte-Tour gemacht
haben. Außerdem vermissen wir die gemeinsam verbrachten Abende zusammen als Klasse.
Am Dienstag, den 22.6.23 besuchte der 9er TZE-Kurs die Firma Tesla Automation in Dausfeld. Nachdem wir mit 4 Teslas von der Schule abgeholt wurden, bekamen wir bei einem umfangreichen Rundgang Einblicke in die vielseitigen Berufsprofile der Firma, insbesondere in das des Zerspanungsmechanikers. Hier durften wir auch bei der Montage eines Werkstückes mit Hand anlegen. Insgesamt war es ein gelungener und informativer Vormittag, der durch eine erneute Fahrt im Tesla mit einer kleinen Schleife über die A60 abgerundet wurde.
Zu Beginn der Woche wurden im Künstlerdorf Weißenseifen viele junge Künstlerinnen und Künstler ausgezeichnet, die beim aktuellen Malwettbewerb unter dem Motto „WIR. Wie sieht Zusammenhalt aus” teilgenommen haben. Dieses Jahr wurden 10 Preise auf der Landesebene aus dem Eifelkreis vergeben. Insgesamt wurden 200.000 Bilder von Schulen aus den teilnehmenden europäischen Ländern eingereicht und über 3.000 dieser Bilder kamen dabei aus dem Gebiet der Volksbank Eifel und der Raiffeisenbank Westeifel.
Und nun das Beste: Von unserer Schule gab es eine Gewinnerin! Marleen Vera Valdivia aus der Klasse 6a.
Sie räumte gleich mehrere Preise in ihrer Altersklasse ab:
1. Platz Ortsebene
2. Platz Kreisebene
4. Platz Landesebene
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!
Die Aufgabenstellung der Klassenstufen 5–9 des 53. Internationalen Jugendwettbewerb „jugend creativ” war konkret:
„Zusammenhalt zeigen! Pflegekräfte und Feuerwehrleute retten wie echte „Superheldinnen und Superhelden“ das Leben anderer. Ein Held für andere – das kann aber jeder sein. Menschen in Not beistehen, Tiere und die Umwelt schützen – zusammen können wir viel verbessern, was alleine schwieriger wäre. Zusammenhalt ist wie selbstlose Hilfe. Es ist ein Geben und Nehmen. Und das kann immer anders aussehen: ein Kompliment machen, Trost mit einer Umarmung schenken, jemandem etwas Warmes zu essen geben oder andere bei Ungerechtigkeit in Schutz nehmen. Für wen bist du jederzeit da? Wo müssen wir mehr füreinander da sein? Zeig uns, was Zusammenhalt für dich bedeutet! Du kannst für deine Gestaltung alle künstlerischen Mittel benutzen: Zeichnung, Malerei, Fotografie und Kurzfilm. Auch Mischtechniken sind möglich. Malerei, Zeichnung, Collage oder Fotografie – erlaubt ist, was dir gefällt! Du kannst dein Bild auch am Computer bearbeiten oder verschiedene Techniken kombinieren. Wichtig ist nur, dass dein Bild zweidimensional und im DIN-A3-Format ist. Bitte passe darauf auf, dass dein Bild weder gefaltet noch geknickt wird. Klebe den ausgefüllten Teilnahmeschein auf die Rückseite und reiche das Bild bei deiner teilnehmenden Volksbank oder Raiffeisenbank ein. Es werden nur Einzelarbeiten angenommen, die eigenständig und ohne fremde Hilfe oder Vorlagen gestaltet wurden. Dann wird dein Bild bewertet. Du kannst auf Orts‑, Landes‑, Bundes- und sogar auf internationaler Ebene gewinnen! (Quelle: jugendcreativ.de)
Nächstes Wettbewerbsthema steht fest:
Am 2. Oktober 2023 beginnt die 54. Runde des Internationalen Jugendwettbewerbs „jugend creativ”. Dieses Mal lautet das Motto „Nachhaltigkeit”. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können das Thema in Form von Bildern, Collagen und Kurzfilmen bearbeiten.
Glückliche Gewinnerinnen und Gewinner: Der Hauswirtschaftskurs der Klassenstufe 10 belegt im bundesweiten Schulwettbewerb „Echt kuh‑l!“ vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft den dritten Platz ihrer Altersgruppe. Mit ihrem Wettbewerbsbeitrag zum Motto „Essen macht Schule! Bio, vielfältig und gesund“ überzeugten sie die Jury.
Nach Auslaufen der Maßnahmen im Kampf gegen COVID-19, hatten die Schülerinnen und Schüler wieder mehr Möglichkeiten zur kreativen Entfaltung. Und das zeigte sich auch in Bezug auf die Teilnahme: Mit 5.1141 Schülerinnen und Schülern der Klassen 3 bis 10 wurde die zweithöchste Anzahl der Teilnehmenden seit Beginn des „Echt kuh‑l!“ Schulwettbewerbs verzeichnet. Und dieser feiert dieses Jahr schon 20-jähriges Jubiläum. Durch viel Kreativität und besonderes Engagement stach der Beitrag des HuS-Kurses 10 heraus und begeisterte die Jury.
Unter dem Titel „KLR+ – „Echt ökuh-logisch““ entwarfen die Schülerinnen und Schüler einen Beitrag. Dafür bereiteten Sie zunächst coole Bio-Snacks in der Schulküche zu, die später in mehreren Pausenverkäufen die Mitschüler/innen auf den Geschmack bringen sollten. Die besten Bio-Snackrezepte wurden anschließend in einem Hosentaschenbüchlein zusammengefasst und gratis in der Schule verteilt. Außerdem wurden Bio-Bauern und Vertreter der konventionellen Landwirtschaft interviewt. Im Wettbewerbsbeitrag wurden die Ergebnisse und ein persönliches Fazit dokumentiert. Zum Schluss wurde noch eine Umfrage unter dem Motto „Wie viel Bio essen wir?“ durchgeführt.
Die Gewinnerinnen und Gewinner freuen sich nun über den Preis: die Trophäe „die Kuh-le Kuh“ in Bronze und ein Preisgeld in Höhe von 750 Euro. Wofür das verwendet wird, da ist sich die Klasse sofort einig: „Natürlich gönnen wir uns ein leckeres Essen davon. Der Rest wird dann der Schule für die neue Ausstattung der Lehrküche zur Verfügung gestellt.“
Frau Schmitz als Fachlehrerin und Initiatorin der Wettbewerbsteilnahme ist ebenfalls begeistert: „Der Wettbewerb hat bei den Schülerinnen und Schülern das Verständnis für die Wichtigkeit von gesunder Ernährung und Nachhaltigkeit sowohl im Schulalltag als auch zuhause gefördert. Sie haben mit großer Freude an ihren Projekten gearbeitet Ich freue mich sehr, dass ihr Engagement belohnt wurde.“
Der Schulwettbewerb „Echt kuh‑l!“ beschäftigt sich grundsätzlich mit ökologischer Landwirtschaft und Ernährung und setzt jährlich thematische Schwerpunkte. Er ist ein Wettbewerb des Bundesprogramms Ökologischer Landbau – initiiert und finanziert durch das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft.
Weitere Informationen zum Wettbewerb und alle Gewinnerbeiträge gibt es unter www.echtkuh‑l.de.
Schlangen gibt es schon länger auf der Welt als Menschen – und sie waren immer eine gefährliche Bedrohung. Noch immer erzeugt der Anblick von Schlangen in vielen Menschen Angst. Früher war diese Angst lebensrettend, aber auch heute noch erkennen Menschen getarnte Schlangen viel schneller als andere Dinge, die keine Angst hervorrufen. „Angst vor Schlangen?“ weiterlesen
Der heutige 17. Juni ist nicht nur der Gedenktag an den Volksaufstand in der DDR vor genau 70 Jahren, an dem ca. eine Millionen Menschen für Freiheit und Selbstbestimmung demonstrierten, sondern gleichzeitig auch der Tag der Bundeswehr, an dem die Truppe an zehn Standorten in Deutschland ihre Tore für die Bevölkerung öffnet. Die beiden Anlässe stehen in direkter Verbindung miteinander, denn Freiheit, Demokratie und Selbstbestimmung sind keine Selbstverständlichkeit und auch keine Selbstläufer mit Ewigkeitsgarantie, sondern Werte, die in einer sich ständig verändernden Welt permanent bedroht sind und deshalb auch, wenn nötig, mit Waffengewalt verteidigt werden müssen. Die Tatsache, dass Deutschland seit der NATO-Osterweiterung geografisch nur von befreundeten und damit friedliebenden demokratischen Staaten umgeben ist, gibt vielen Menschen das scheinbare Gefühl von Sicherheit, das allerdings noch nie der realen Bedrohungslage entsprochen hat.
Wir – die ganze Schülerzeitungsredaktion – sind begeistert! Vielen herzlichen Dank! Heute erreichten uns eine Urkunde und richtig tolle Buchpreise vom Trierischen Volksfreund mit einem Begleitschreiben:
„Liebes Team vom IGEL,
nochmals herzlichen Dank, dass Ihr beim Schülerzeitungs-Wettbewerb des Landes Rheinland-Pfalz teilgenommen habt.
Zugleich natürlich auch herzlichen Glückwunsch, dass Ihr aus der regionalen Auswahl, die wir als Medienhaus Trierischer Volksfreund organisatorisch unterstützt haben, als Sieger hervorgegangen seid. Hierdurch habt Ihr Eich für die nächste Stufe des Wettbewerbs aus Landesebene qualifiziert, die direkt vom Bildungsministerium betreut wurde.
Als kleine Anerkennung für euer Engagement, überreichen wir euch eine Urkunde und ein Buchpräsent. (…)
Weiterhin viel Spaß und Erfolg bei Eurer Arbeit an eurer Schülerzeitung.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Lars Ross
Reporterchef/Projektleiter”
In einer Feierstunde wurde Gönül Genc am 26. Mai 2023 offiziell in das Amt eingeführt. „Sie ist so, wie eine Schulleiterin sein soll“, zitierte Gaby Plötzer (Kommissarische Konrektorin) Schüler in ihrer Begrüßungsrede, „eine zuverlässige Teamleaderin“. Landrat Andreas Kruppert beschrieb Frau Genc in seiner Ansprache als zielstrebige und motivierte „Superwoman ohne Umhang“ und wünschte ihr, dass sie ihre Energie beibehalte und die Schule weiter voranbringe. „Denn diese Schule ist ein zukunftsorientierter Ort für unsere Kinder“, sagte Frau Leibrich, stellvertretende Schulelternsprecherin, in ihrer Rede.
Frau Genc absolvierte ihr Abitur in Neuwied und studierte anschließend Germanistik, Arbeitslehre und Sozialkunde für Grund- und Hauptschullehramt in Koblenz. Ihre erste Stelle trat sie an der Dualen Oberschule in Linz an, bevor sie 2010 an die Realschule plus nach Prüm kam. 2020 bewarb sie sich als Didaktische Koordinatorin und leitete in dieser Funktion zeitweise „ihr Kaiserreich“ alleine. Herr Schmidt, Regierungsschuldirektor der ADD Trier, der ihr die offizielle Ernennungsurkunde überreichte, lobte in seiner Rede ihre Leidenschaft, ihren Einsatz und ihr Durchhaltevermögen und freut sich, dass sie im Sommer im neuen Schulgebäude „richtig durchstarten“ kann.
Arnold Gierten, Schulleiter der Bertrada-Grundschule Prüm, überreichte im Namen der Prümer Schulleiter, die alle ebenfalls an der Feierstunde teilnahmen, und den Schulleitern des Prümer Landes eine Nashi-Birne. „Wie dieser Baum wachsen auch deine Aufgaben als Schulleiterin weiterhin, er dient aber auch zum Abschalten von der Schule“, gab er Gönül Genc mit auf den Weg. Christina Thielen und Christina Krebs des Personalrates überreichten ihr 179 Wünsche der Schulgemeinschaft und eine Uhr mit dem Rat „Nimm dir die Zeit, glücklich zu sein“.
Natürlich hatten auch die Schülerinnen und Schüler der Kaiser-Lothar-Realschule plus einiges für ihre Schulleiterin vorbereitet, denn auch für diese nimmt sie sich immer Zeit. Im Namen der SV überreichten Annabell Hecker, Nikola Smolnik, Magdalena Spoo Blumen und auch die Klasse 10a hatte Geschenke und gute Wünsche für ihre Klassenlehrerin Frau Genc.
Musikalisch umrahmt wird das Festprogramm von Klaviermusik sowie den Liedern „Wir wünschen dir Zeit“ und „Viva la Vida“ des Lehrerchors. „Ohne den Rückhalt meiner Familie und der Schulgemeinschaft könnte ich eine solche Funktionsstelle nicht ausüben“, resümierte Schulleiterin Gönül Genc in ihrer Ansprache, „ich freue mich auf die gemeinsame Zeit!“
Hurra! Es sind Pfingstferien!
Alle freuen sich über diese Ferien, aber wahrscheinlich wisst ihr nicht mehr genau, was Pfingsten bedeutet. Daher will ich euch erzählen, was dieses Fest so besonders macht und welche Bräuche damit verbunden sind.
Warum feiern wir Pfingsten?
Es stellt für die römisch-katholische Kirche den feierlichen Abschluss der Osterzeit dar und vollendet das Mysterium der Auferstehung Jesu, indem am Pfingstfest die Gabe des Heiligen Geistes gespendet wird an diejenigen, die an die Auferstehung glauben.
WaswirdanPfingstengefeiert? An Pfingsten feiert man die Aussendung des Heiligen Geistes. Der Heilige Geist gilt als Göttliche Kraft der Veränderung. Er ist Teil der Dreieinigkeit, diese sind Vater, Sohn und Heiliger Geist. „SCHÖNE FERIEN! Pfingsten- Was bedeutet dieses Fest?“ weiterlesen
Am 11.5.2023 waren wir, die Klasse 9a, mit unserer GSL-Lehrerin Frau Jacobs im Rahmen des Sozialkundeunterrichts im Amtsgericht in Prüm, wo wir uns 2 echte Kriminalfälle angeschaut haben. Am Morgen machten uns mit versammelter Mannschaft auf den Weg ins Amtsgericht . Uns wurde zuallererst beigebracht, dass jedes Mal, wenn die Richterin den Raum verlässt oder betritt aufgestanden werden muss. Dies ist eine Sache von Respekt.
Unsere erste Verhandlung an diesem Tag fing um 9 Uhr an. Es wurde in dem Fall von sexueller Belästigung verhandelt. Anwesend waren die Staatsanwältin, die Protokollführerin, der Anwalt eines Nebenklägers, ein Mitarbeiter vom Jugendamt, der beurteilt, ob Jugendstrafrecht angewendet werden sollte, der Angeklagte, der Verteidiger und eine Zeugin. Es war sehr interessant zuzuhören und so etwas mal in echt, anstatt im Fernsehen zu erleben. Der Angeklagte an diesem Morgen wurde zu einer Geldstrafe, die als Schmerzensgeld an die Geschädigten ging, und zu 14 Tagen Jugendarrest verurteilt. Am Ende der Sitzung durften wir dem Mitarbeiter vom Jugendamt noch einige Fragen stellen, die uns interessierten. Zum Beispiel muss der Angeklagte seine Strafe in der Jugendarrestanstalt in Lebach im Saarland antreten. In der Jugendarrestanstalt Lebach wird Jugendarrest zwischen 2 Tagen (Freizeitarrest) und 4 Wochen (Dauerarrest) vollstreckt. Zuständig ist die Jugendarrestanstalt Lebach für Jugendliche und Heranwachsende aus dem gesamten Saarland sowie den an das Saarland angrenzenden Gerichtsbezirken von Rheinland-Pfalz. In der Jugendarrestanstalt Lebach stehen 30 Arrestplätze zur Verfügung. Die Arrestvollstreckung erfolgt sowohl gegen männliche, als auch gegen weibliche Arrestanten:
Unsere 2. Verhandlung fand um ca. 10.30 Uhr statt. Es ging um Fahren ohne Fahrerlaubnis. Dort saßen dieses Mal die Staatsanwältin, die Protokollführerin, die Richterin, der Angeklagte, der Pflichtverteidiger, der Übersetzer und Angehörige. Der Mann wurde von der Polizei/der Justizvollzugsanstalt und dem Wachtmeister des Amtsgerichts in Handschellen in den Saal geführt, da er sich aktuell wegen anderen Delikten in Untersuchungshaft befindet. In Handschellen! Zum Hinsetzen wurden die Handschellen abgemacht, jedoch blieben beide im Raum. Der Polizist setzte sich zu uns in die Stuhlreihen und der Wachtmeister blieb neben dem Tisch der Angeklagtenseite sitzen. Dies war auch ein sehr spannender Fall, weil der Aspekt des Übersetzens noch dazu kam: Der Übersetzer übersetze live. Das heißt, er sprach ebenfalls pausenlos, wenn zum Beispiel die Anklage verlesen wurde oder die Richterin Fragen stellte. Es war eine ganz andere Erfahrung als der Fall davor.
Wir konnten einige neue Erfahrungen und Informationen zum Thema Strafrecht erlangen, die Richterin und auch die Staatsanwältin befragen und wir würden es gerne noch einmal wiederholen. Beispielsweise haben Schulen die Möglichkeit, Gerichtsverhandlungen als Rollenspiel im Gericht zu erleben. Dies würde uns ebenfalls sehr interessieren. „Besuch im Amtsgericht – Mann wurde in Handschellen in den Gerichtssaal gebracht“ weiterlesen
Im 21. Jahrhundert eroberte der Computer das Auto. Immer mehr Assistenzsysteme kamen dazu. Sie helfen beim Einparken und bremsen automatisch, falls der Fahrer ein Hindernis übersieht. Aber auch das ist erst der Anfang der Entwicklung. Denn schon bald werden unsere Autos sich quasi miteinander unterhalten und Informationen austauschen.
Mit dem Auto in die Zukunft?
Dank der Car-to-Car-Kommunikation wissen Autos, wo sich andere Fahrzeuge nähern, und können so Unfälle vermeiden. Sie erfahren automatisch von Staus, Nebel oder Glatteis und können den Fahrer warnen. Auch freie Parkplätze teilen sich die Autos untereinander mit.
Das Ziel der Entwickler sind Autos, die keinen Fahrer mehr brauchen. Diese Roboautos werden längst getestet und sind vermutlich schon in wenigen Jahren zu kaufen. Mithilfe von Sensoren und Kameras erfassen sie die Umgebung, andere Fahrzeuge, Ampeln und Verkehrszeichen. Der Bordcomputer reagiert viel schneller als jeder menschliche Fahrer und wählt immer die energiesparendste Fahrweise
Autos ohne Räder?
Man könnte zum Beispiel Elektromagnete in den Straßen verlegen, auf denen die kleinen Stadtautos schweben können. Räder benötigen sie dann nicht mehr. Das Hover Car und andere Visionen zeigen, dass wir das Auto immer wieder neu erfinden können und werden. Auch in Zukunft werden wir also Autos fahren, nur ein bisschen anders. „Das Auto wird zum Computer“ weiterlesen
Der Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag und der Boys’Day – Jungen-Zukunftstag bieten Kindern und Jugendlichen die Gelegenheit, sich in spannenden Ausbildungsberufen oder Studiengängen auszuprobieren, in den meist mehr Leute des anderen Geschlechts arbeiten. Unternehmen und Institutionen laden die Mädchen und Jungen ab Klasse 5 ein und stellen sich so den Fachkräften von morgen vor. Die Praxiserfahrung findet für Mädchen in der IT, im Handwerk, in den Naturwissenschaften oder im Bereich Technik statt. Jungen begegnen in Einrichtungen männlichen Vorbildern in der Pflege, in erzieherischen Berufen, in Dienstleistungsbereichen oder in der Sozialen Arbeit. Der Girls Day wurde schon vor 20 Jahren eingeführt. Den Boys Day hingegen erst vor 12 Jahren.
Dieses Jahr habe 35 Schüler/innen von unserer Schule mitgemacht. Wir haben ein paar Schüler/innen gefragt, wie es ihnen gefallen hat: „Der Girls and Boys Day 2023“ weiterlesen
Am 29. April hat die Grenzlandschau in Prüm gestartet. Viele Tausende Menschen haben sie in diesen vier Tagen besucht und die verschiedenen Stände der ca. 140 Aussteller aus Handel, Industrie, Handwerk und Dienstleistung bewundert und befragt. Wir, die Klassen 9a und 9b, besuchten mit unseren Klassenlehrern Frau Jacobs und Herrn Hackenberg die Grenzlandschau dienstags – am TAG DER AUSBILDUNG, um uns über die Firmen der Region, Praktikums- und Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren.
Mit kleinen Spielen oder riesigen Attraktionen, haben die Firmen – und es gab etliche Firmen, die uns Schülern noch gar nicht bekannt waren – den Besuchern einen Einblick in ihre täglichen Arbeitswelt gegeben.
Für die meisten Schüler war dies eine der perfekten Möglichkeiten, um sich verschiedene Berufe oder Ausbildungsplätze anzuschauen und seinen eigenen Traumjob für später zu finden.
Viele der anwesenden Firmen spezialisierten sich nämlich speziell auf Schüler, um sie von ihrem Beruf und ihrer Firma zu begeistern. Mit Begeisterung wurden wir Schüler aktiv angesprochen, sodass auch die Ruhigeren unter uns schnell in ein Gespräch verwickelt wurden und Möglichkeiten über Probearbeiten, Praktika und Ausbildung bekamen. „Wir sind heute in erster Linie hier, um Auszubildende zu finden”, sagte ein ehemaliger Schüler der KLR+, der nun bei der Raiffeisenbank Westeifel eG tätig ist. Um ihnen den Einblick zu gewähren und es so real wie möglich zu machen, gab es an vielen Ständen auch VR-Brillen mit Kopfhören. Um sich die Bereiche anzusehen, welche einen am meisten interessieren, konnte man sich in der virtuellen Welt entweder eine Erklärung der Firma oder einen speziellen Beruf anschauen.
Diese Eindrücke haben es verwirklicht und man verstand den Beruf sehr gut.
Wenn man jedoch weitere Fragen hatte, musste man einfach nur die vielen freundlichen Mitarbeiter der Firmen fragen, welche einem sofort weiter halfen. Über viele Info- Blätter, Visitenkarten und interessante Gesprächen wurden einem auch oft Praktikumsplätze angeboten.
Wir freuen uns schon auf übernächstes Jahr, da die Grenzlandschau für alle eine aufregende Ausstellung ist. Sie ist nicht nur eine Bereicherung für Jugendliche sondern auch für Kinder oder Erwachsene. Besonders für die vielen Firmen, ist die GLS eine der Orte für die perfekte Präsentation. Nun endlich nach vier Jahren Corona-Zwangs-Pause, war sie wieder für alle zugänglich.
Das mit dem Nachwuchs unter Wasser läuft anders als an Land ab. So viele verschiedene Fischarten es gibt, so viele verschiedene Arten von Vermehrung gibt es: Manche Fische versammeln sich in großen Gruppen zur Paarung und überlassen dann die Fischeier der Strömung. Was mit ihrem Nachwuchs passiert, kümmert sie nicht. Andere Fische suchen sich sorgfältig einen Partner aus, wählen den Nistplatz mit Bedacht und verteidigen ihre Jungen, bis sie groß genug sind. Manche Fische verstecken ihre Eier unter Kies, wieder andere kleben sie an Pflanzen fest. Und manche Fischarten beschützen ihre Eier sogar im eigenen Maul!
Rekord etwas 300 Millionen
Eier legt ein Mondfischweibchen! Mondfische sind wahrscheinlich die fruchtbarsten Fische überhaupt.
Rogen und Laich
Die unbefruchteten Eier reifen im Körper der Mutter heran. Sie heißen Rogen. Werden sie abgelegt, streut sofort das Männchen seinen Samen darüber. Wegen seiner weißen Farbe wird er als Milch bezeichnet. Die abgelegten Eier nennt man dann Laich. Die Eier mancher Fischarten, zum Beispiel die aller Knorpelfische, werden allerdings innerlich befruchtet. Nach einer bestimmten Zeit, die von Fisch zu Fisch unterschiedlich lang ist, schlüpfen die Larven oder Jungfische. Sie entwickeln sich dann nach und nach zu erwachsenen Fischen ´. Wie oft Fische Nachwuchs bekommen, ist ganz unterschiedlich.
Fischeier haben sehr unterschiedliche Größen: Manche messen weniger als einen Millimeter- umso mehr, je weniger sich der Fisch um seine Nachkommen kümmert. „Fisch verliebt“ weiterlesen