Adventskalender 2023 der KLR+ Prüm

Pia Leif­gen, 10a

Ab Frei­tag ist es wie­der soweit. Das ers­te Tür­chen darf in Vor­freu­de auf Weih­nach­ten geöff­net wer­den.  Auch in unse­rer Schu­le dür­fen Advents­ka­len­der­tür­chen geöff­net wer­den. Tra­di­tio­nell ging ein Weih­nachts­mal­wett­be­werb vor­aus, an dem alle Klas­sen­stu­fen teil­neh­men durf­ten, es wur­de flei­ßig gepin­selt und die aller­schöns­ten Wer­ke aus­ge­wählt. Die Aus­wahl war sehr schwie­rig, denn auch in die­sem Jahr gab es vie­le tol­le Abga­ben. Seid gespannt.

Unser Leh­rer Herr Weis stell­te in die­sem Zusam­men­hang die Fra­ge, wo es eigent­lich über­all einen Advents­ka­len­der gibt. Die­se Fra­ge haben wir für Sie recher­chiert, hier kommt die Antwort:
Die Advents­ka­len­der-Geschich­te beginnt 1838 in Deutsch­land. Johann Hein­rich Wichern, Lei­ter des evan­ge­li­schen Kna­ben­ret­tungs­hau­ses „Rau­hes Haus“ bei Ham­burg, hat­te wahr­schein­lich genug von der Fra­ge, wann end­lich Weih­nach­ten sei. So ent­wi­ckel­te er eine Idee zur Dar­stel­lung der ver­blei­ben­den Tage. Der Erfin­der des gedruck­ten Advents­ka­len­ders war Ger­hard Lang, Sohn eines Pfar­rers. Er brach­te 1908 den ers­ten Kalen­der in Umlauf. Eigent­lich haben wir den „Advents­ka­len­der“ jedoch sei­ner Mut­ter zu ver­dan­ken. Sie hat­te um 1885 den Ein­fall, 24 Gebäck­stü­cke auf einen Kar­ton zu nähen. Nach­dem in den 1930er-Jah­ren schon ers­te Advents­ka­len­der in deutsch­spra­chi­gen Raum wie Öster­reich und der Schweiz Ver­brei­tung fan­den, trat der Advents­ka­len­der nun sei­nen welt­wei­ten Sie­ges­zug an und fand Ver­brei­tung in Län­dern wie Groß­bri­tan­ni­en oder auch in den USA. Aber nicht über­all gibt es die­se Tra­di­ti­on, denn Weih­nach­ten ist ein christ­li­ches Fest und der Advents­ka­len­der somit auch nur in christ­li­chen Län­dern bekannt. In der Tür­kei oder Russ­land bei­spiels­wei­se wer­den in der Advents­zeit kei­ne Tür­chen geöff­net. Auch Asi­en kann sich die­ser Tra­di­ti­on nicht erfreuen.

Quel­le: google.de

Schöne Karnevalsferien! Prüm Juch-Hei, Kölle Alaaf oder einfach nur HELAU – Karnevalszeit und ihre Hintergründe

Auch wenn man es nicht glau­ben kann. Bald ist schon wie­der die Kar­ne­vals­zeit. Also in Theo­rie, denn prak­tisch sind gro­ße Kar­ne­vals­par­tys und Umzü­ge auch 2022 schon wie­der wegen Coro­na abge­sagt. Des­halb beschäf­ti­gen wir uns mit der Theo­rie: Woher kommt Kar­ne­val eigent­lich und was bedeu­tet das Wort Karneval? Hut, Kopfbedeckung, Karneval, Fasnacht, Fasching, Umzug

Das Fest wur­de zum ers­ten Mal vor ca. 5000 Jah­ren in Meso­po­ta­mi­en gefei­ert, in dem es zum ers­ten Mal urba­ne Kul­tu­ren gab. Schon damals gab es die Idee des Gleich­heits­prin­zips wäh­rend Fes­ten: Ein­fa­che Arbei­ter und Herr­scher stan­den für kur­ze Zeit auf einer Stufe.
Neben der Erklä­rung des Wor­tes „Kar­ne­val” in Bezug auf den Schiffs­kar­ren des Dio­ny­sos, könn­te das Wort auch eine Zusam­men­set­zung der latei­ni­schen Wör­ter „car­ne” und „vale” sein. Die­se bedeu­ten wört­lich „Fleisch” und „Auf Wie­der­se­hen” und sind so ein Hin­weis auf die Fastenzeit.
Aber jetzt die wich­tigs­te Fra­ge, war­um fei­ern wir Kar­ne­val überhaupt?
Kar­ne­val, in ande­ren Gegen­den auch Fasching oder Fas­nacht genannt, soll dabei die vier­zig-tägi­ge Fas­ten­zeit vor Ostern ein­lei­ten, die am Ascher­mitt­woch beginnt. Bevor man den köst­li­chen Spei­sen und dem Alko­hol ent­sagt, soll noch ein­mal ordent­lich gefei­ert und geges­sen werden.

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