Fisch verliebt

Kostenlose Fotos zum Thema Eier von corydoras

Das mit dem Nach­wuchs unter Was­ser läuft anders als an Land ab. So vie­le ver­schie­de­ne Fisch­ar­ten es gibt, so vie­le ver­schie­de­ne Arten von Ver­meh­rung gibt es: Man­che Fische ver­sam­meln sich in gro­ßen Grup­pen zur Paa­rung und über­las­sen dann die Fisch­ei­er der Strö­mung. Was mit ihrem Nach­wuchs pas­siert, küm­mert sie nicht. Ande­re Fische suchen sich sorg­fäl­tig einen Part­ner aus, wäh­len den Nist­platz mit Bedacht und ver­tei­di­gen ihre Jun­gen, bis sie groß genug sind. Man­che Fische ver­ste­cken ihre Eier unter Kies, wie­der ande­re kle­ben sie an Pflan­zen fest. Und man­che Fisch­ar­ten beschüt­zen ihre Eier sogar im eige­nen Maul!

Rekord etwas 300 Millionen
Eier legt ein Mond­fisch­weib­chen! Mond­fi­sche sind wahr­schein­lich die frucht­bars­ten Fische überhaupt.

Rogen und Laich
Die unbe­fruch­te­ten Eier rei­fen im Kör­per der Mut­ter her­an. Sie hei­ßen Rogen. Wer­den sie abge­legt, streut sofort das Männ­chen sei­nen Samen dar­über. Wegen sei­ner wei­ßen Far­be wird er als Milch bezeich­net. Die abge­leg­ten Eier nennt man dann Laich. Die Eier man­cher Fisch­ar­ten, zum Bei­spiel die aller Knor­pel­fi­sche, wer­den aller­dings inner­lich befruch­tet. Nach einer bestimm­ten Zeit, die von Fisch zu Fisch unter­schied­lich lang ist, schlüp­fen die Lar­ven oder Jung­fi­sche. Sie ent­wi­ckeln sich dann nach und nach zu erwach­se­nen Fischen ´. Wie oft Fische Nach­wuchs bekom­men, ist ganz unterschiedlich.
Fisch­ei­er haben sehr unter­schied­li­che Grö­ßen: Man­che mes­sen weni­ger als einen Mil­li­me­ter- umso mehr, je weni­ger sich der Fisch um sei­ne Nach­kom­men kümmert.

Quel­le. WAS IST WAS 2023, Pixabay

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