



Dieses Projekt heißt „Maori–Kultur und Kunst“ wird geleitet von Frau Pfingst. Die Māori–Kultur ist eine der ältesten und tiefgründigsten Kulturen der Welt, reich an Spiritualität, Traditionen und künstlerischem Ausdruck. Ihre Kunstformen wie Schnitzerei, Tätowierungen und Webkunst sind nicht nur schön, sondern tragen auch wichtige kulturelle Bedeutungen und erzählen Geschichten von Identität, Herkunft und Glauben. Trotz der Herausforderung durch Kolonialismus und modern Einflüssen haben die Māori ihre Kultur bewahrt und stolz weiterentwickelt. Heute ist sie eine lebendiger und bedeutender Teil der neuseeländischen Gesellschaft sichtbar in Sprachen, Ritualen, Bildung, Kunst und Politik. Ich habe zwei Schülerinnen gefragt, Victoria und Lena aus der Klasse 10a: sie finden das Projekt spannend und sie können ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Das Projekt ist entstanden, weil Frau Pfingst Neuseeländerin ist und die Maori Ureinwohner Neuseelands sind. Die Māori nutzten praktische und symbolische bedeutsame Werkzeuge, die ihre Leben stark prägten. Diese Werkzeuge zeigen ihre enge Verbindungen zur Natur und zur Spiritualität. Die Werkzeuge sind zum Beispiel: Toki eine Steinbeil aus Grünstein (Pounamu) und wird verwendet zum Schnitzen und Bauen, oft auch ein Rangssymbol. Noch ein Werkzeug ist ein Uhi: traditionelle Tätowierwerkzeuge, um zum Beispiel Knochen oder Steinkämme, um Tā moko (Tätowierungen) einzuritzen. Es gibt Mirimiri Werkzeuge für Massage und Heilrituale, zum Beispiel glatte Steine oder Holzstäbe. Diese Werkzeuge waren mehr als nur ein Gebrauchsgegenstände, sie waren tief in der Kultur verwurzelt, oft vererbt und hatte spirituelle Bedeutung. Die Schüler, die dieses Projekt gewählt haben, haben am Anfang eine Skizze gemalt und sie dann später auf Styropor zu übertragen.