Wir – Anna, Elisa, Lena Wirtz, Frau Gerigk, Frau Krebs, Frau Genc und Frau Blasen – waren am Sonntag dem 19.11.23 auf dem Volkstrauertag bei der Wendelinuskapelle in Prüm.
Was ist der Volkstrauertag kurz gefasst?
Der Volkstrauertag ist in Deutschland ein staatlicher Gedenktag und gehört zu den sogenannten stillen Tagen. Der Gedenktag wird seit 1952 zwei Sonntage vor dem ersten Adventssonntag begangen. Eine Zeremonie im Deutschen Bundestag erinnert an die Opfer von Gewalt und Krieg aller Nationen.
Was haben wir dort gemacht?
Als Erstes hat Frau Genc eine Ansprache gehalten. Danach haben alle von uns Fürbitten gehalten.
Fürbitten:
1. Gott unser Vater: Krieg, Gewalt und Terror sind Alltag für viele Menschen. Wir bitten dich um Frieden im Heiligen Land, in dem dein Sohn Jesus Christus den Frieden verkündet hat, für die Verständigung zwischen Juden, Muslimen und Christen, zwischen Religion und Staat.
2. Gott, unser Vater, wir bitten dich für alle, die wegen ihrer Religion,
Zugehörigkeit zu einer Volksgruppe oder Weltanschauung benachteiligt, verfolgt oder getötet werden, um Ausdauer sowie Geduld mit ihren sowie Schutz vor ihren Verfolgern.
3. Gott, unser Vater, wir bitten dich für die Menschen, die ihrer Heimat beraubt
wurden bzw. sie verloren haben. Lass sie wieder Heimat finden und schenke ihnen ein Herz, das zur Versöhnung bereit ist.
4. Gott, unser Vater, wir bitten dich für alle, die durch Krieg, Gewalt oder Terror
einen lieben Menschen verloren haben. Tröste sie in ihrem Leid und lasse sie von Rache absehen.
5. Gott, unser Vater, wir bitten dich für alle, die Krieg, Gewalt oder Terror über
andere Menschen bringen. Schenke ihnen Einsicht und den Willen zur Umkehr,
damit sie Wege des Friedens finden.
6. Gott, unser Vater, wir bitten dich für alle Menschen, reinige unsere Herzen von Hass, Neid, Habsucht und Vergeltung. Schenke uns Gedanken und Wege der Verständigung und Versöhnung.
7. Gott, unser Vater, hilf uns, nicht nachzulassen im Einsatz für Frieden und
Versöhnung, um Mut zur Verständigung, um Kraft und Ausdauer.
Allmächtiger Gott, du schenkst den Frieden, den die Welt nicht geben kann. Sende uns den Geist des Friedens. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Zum Schluss haben wir – Elisa, Anna und Lena – ein Gebet vorgelesen.
Der Volkstrauertag wurde von dem Bürgermeister Johannes Reuschen organisiert mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr Prüm und dem Musikverein Prüm.
Wir danken allen, die da waren und die dabei geholfen haben
Text: Anna Meyer und Elisa Blasen, 10a
Foto: Frau Gerigk
Der November. Die Felder sind abgeerntet
und gehen in die Winterpause.
Die Bäume verlieren ihre schöne Farbenpracht.
Darum sind wir von Herzen dankbar für alles Schöne,
was die Natur uns geschenkt hat.
Jetzt komen die langen, dunklen Abende,
nun haben wir viel Zeit uns zu erinnern.
Wir gedenken unserer Gefallenen vergangener Kriege
und Toten der vielen Katastrophen.
/nach Marlene Wagner/
Wir Katholiken, denken an Allerheiligen an alle Verstorbenen.
Den ganzen November denken wir an die Verstorbenen.
Totensonntag ist evangelisch.
Am Volkstrauertag erinnern wir an die Opfer von Krieg
aller Nationen.
Dem Verstorbenen bringen wir ein besonderes Verhalten entgegen.
Wir stellen die Kritik gegen ihn ein.
November ist der Allerseelen Monat, wo man besonders
an die Verstorbenen denkt.
Allerseelen heißt auch alle Menschen,
jeder Mensch hat eine Seele vom Gott.
Über den Nahen Osten Konflikt:
Das ist eine alte Kriese um Land, Wasser, Einfluss. Hat mit Antisemitismus überhaupt nichts zu tun. Ohne den fremden Einfluss wäre der Konflikt nicht so eskaliert.
Wir beten um Frieden!
Der Wunsch nach Frieden vereint die Menschen.
November ist ein stiller Monat mit vielen Gedenktagen.