Schlangenblut – Die Jagd der Letzten

Es war eine fins­te­re und stür­mi­sche Nacht. Der Regen pras­sel­te in Strö­men vom Him­mel und zer­schnitt die Blät­ter der Bäu­me, die in dem klei­nen Wald, der um das alte Dorf her­um wuch­sen, wie mes­ser­schar­fe Rasier­klin­gen. Der klei­ne Weg, der mit­ten durch den Wald ins Nir­gend­wo zu füh­ren schien, war schon fast voll­stän­dig mit Pfüt­zen über­sät und in dem klei­nen Gra­ben seit­lich des Weges hat­te sich ein rei­ßen­der Fluss gegra­ben. Noch ehe der nächs­te Regen­trop­fen die Erde errei­chen konn­te, husch­te ein schat­ten­ähn­li­ches Wesen über den Weg, das die Was­ser­la­chen nach allen Sei­ten hin auf­sprit­zen ließ, dicht gefolgt von lau­ten Maschi­nen­ge­räu­schen und einer dunk­len Männerstimme. 

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