Wapitis und Wölfe im Yellowstone-Nationalpark

Fluss, Berge, Sonnenuntergang, Dämmerung
In den ers­ten Jah­ren des Yel­low­stone-Natio­nal­parks waren noch die berit­te­nen Sol­da­ten für Sicher­heit, Ord­nung und Natur­schutz zustän­dig. Zu den Auf­ga­ben die­ser Trup­pe gehör­te es, ver­irr­te Tou­ris­ten zu fin­den, Wil­de­rer zu ver­haf­ten und Wöl­fe zu schießen.
Mit der Jagd auf Wöl­fe woll­te man vor allem den Wapi­tis hel­fen. Der letz­te Wolf im Yel­low­stone-Natio­nal­park wur­de im Jahr 1926 erschossen.

Biber und Bären keh­ren zurück
Ohne den begren­zen­den Ein­fluss der Wöl­fe wuch­sen die Bestän­de der Wapi­tis in weni­gen Jah­ren auf knapp 25000 Tie­re an. In man­chen Win­tern ver­hun­ger­ten sie zu Hun­der­ten, weil es ein­fach zu vie­le Tie­re gab. Sie fra­ßen ein­an­der die Nah­rung weg.

Wolf, Eckzahn, Wald, Raubtier, Wild
Nach meh­re­ren wis­sen­schaft­li­chen Stu­di­en ent­schied sich die Natio­nal­park­ver­wal­tung, Wöl­fe im Park­ge­biet frei­zu­las­sen. 1995  wur­den 33 Wöl­fe im benach­bar­ten Kana­da ein­ge­fan­gen und in Yel­low­stone freigesetzt.

Heu­te ist der Bestand der Hir­sche hal­biert und im Groß­raum des Natio­nal­parks gibt es gut 500 Wöl­fe. Nach und nach brei­te­ten dich Pap­peln und Wei­den und auch Boden­ve­ge­ta­ti­on wie Bee­ren­sträu­cher aus, weil es im Win­ter für die Wapi­tis mehr zu fres­sen und auch für ande­re Arten wie Grizz­ly­bär und Biber wur­den die Nah­rungs­ver­hält­nis­se deut­lich besser.

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Aber es pas­sier­te noch mehr: Durch den beschat­ten­den Bewuchs der Fluss- und Bach­ufer wur­den Gewäs­ser für Fische, Frö­sche uns auch für man­che Vogel­ar­ten attraktiver.

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Was ist was 2023
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