Warum Honig vom Imker aus der Region kaufen?

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Regio­na­ler Honig ist bes­ser für uns
Honig ist ein rei­nes Natur­pro­dukt und ganz beson­ders gesund, wenn er unse­rer Regi­on stammt. Uns wir wis­sen nur beim Honig vom Imker, dass wir Honig im Super­markt in den meis­ten Fäl­len ste­hen las­sen soll­ten. Regio­na­len Honig zu kau­fen, nutzt allen.  Wir unter­stüt­zen damit die Imker und deren Bie­nen, denn ohne die Honig­bie­nen wäre unser Spei­se­plan dras­tisch klei­ner. Auf ihren Flü­gen bestäu­ben die Bie­nen schließ­lich qua­si neben­bei eine Unzahl an Nutz­pflan­zen von Obst­bäu­men bis hin zu Gemü­se. Zwar tun Honig­bie­nen uns Wild­bie­nen das nicht allein, aber sie sind die effi­zi­en­tes­ten Insek­ten: 90 Pro­zent der Obst­bäu­me  wer­den von Bie­nen bestäubt. Für 500 Gramm Honig müs­sen Bie­nen zu 40.000 Flü­gen star­ten und 120.000 Flug­ki­lo­me­ter hin­ter sich bringen.

War­um sind Bie­nen so wichtig?
Dass wir so viel unter­schied­li­che Arten von Gemü­se, Obst uns Blu­men haben, haben wir der Bie­ne zu ver­dan­ken. Die Bie­ne frisst mit ihrem Rüs­sel ger­ne Blu­men­nek­tar. Wäh­rend sie für ein paar Sekun­den auf einer Blü­te sitzt, ver­fan­gen sich ein paar Blü­ten­pol­len in ihrem Haar­kleid. Wenn sie dann zu neu­en Pflan­zen wach­sen. Bie­nen­ken­ner sagen, dass es den Honig­bie­nen nicht gut geht. Das hat vie­le Ursa­chen. Etwa die Var­roa-Mil­be. Die ist ein Para­sit, das heißt, dass sie sich non den Bie­nen ernährt, ohne ihr zu nut­zen. Sie klam­mert sich in der Bie­ne fest und saugt ihr Blut. Dadurch ent­steht eine offe­ne Biss­wun­de und die Bie­ne kann schnell krank wer­den. Auch benut­zen vie­le Gärt­ner oder Bau­ern Gif­te, um ihre Pflan­zen gegen Para­si­ten zu schüt­zen. Die­se Pflan­zen­schutz­mit­tel sind aber auch für Bie­nen gefährlich.

Wozu dient der Stachel?
Bei eini­gen Arten dient der Sta­chel zum Able­gen von Eiern, aus denen sich jun­ge Bie­nen ent­wi­ckeln. Ande­re, so auch die Honig­bie­ne, brau­chen den Sta­chel, um sich gegen Fein­de zu weh­ren. Oft füh­len sie sich schon bedroht, wenn sich ein­ge­engt füh­len. Dies geschieht bei­spiels­wei­se, wenn sie uns unter ein Klei­dungs­stück gera­ten. Wenn Bie­nen ste­chen, sprit­zen sie ein Gift in den Kör­per ihres Geg­ners. Das beißt uns Men­schen gewal­tig. Der Sta­chel vie­ler Bie­nen hat Wider­ha­cken. Sie kön­nen damit ande­re Insek­ten ste­chen und ihn aus deren Chi­tin­pan­zer wie­der her­aus­zie­hen. Flie­gen sie von einem gesto­che­nen Men­schen weg, bleibt der Sta­chel in sei­ner Haut ste­cken. Dadurch wird die Bie­ne schwer ver­letzt und stirbt nach dem Stich bald.

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Quel­len­an­ga­ben: BR1, Pix­a­bay, Klexikon

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