Wo möchtest du später mal wohnen?

Als Jugend­li­cher hat man noch viel Zeit, um sich zu über­le­gen, wo und wie man woh­nen will, aller­dings scha­det es nicht, sich mal dar­über zu infor­mie­ren, schließ­lich gibt es vie­le ver­schie­de­ne Arten des Woh­nens. Es gibt zum Bei­spiel in Deutsch­land schon seit einer Wei­le Arten des Woh­nens, die es frü­her noch nicht hier gab oder wie­der in Mode kom­men. Über die­se Häu­ser wür­de ich euch ger­ne in dem fol­gen­den Text informieren.

Floa­ting Homes, sie schwim­men auf dem Was­ser und sehen oft etwas moder­ner aus. Man­che wer­den auch aus Mate­ria­li­en gebaut, die sonst nicht mehr gebraucht wer­den wür­den, so tun sie auch was für die Umwelt. Eine ande­re gute Sache ist, dass sie sich dem Was­ser­spie­gel anpas­sen, das heißt, dass wenn das Was­ser steigt, das Haus mit­kommt. Sowas ist prak­tisch, falls es wie­der ein Hoch­was­ser gibt. Das ers­te Floa­ting Home wur­de 2006 von Mar­tin Förs­ter in Ham­burg gebaut. Eine Basis Ver­si­on der Floa­ting Homes kos­tet so rund um 170.000 und 220.000 Euro. Basis­ver­si­on heißt, dass es nur das Haus an sich ist und kei­ne Ein­rich­tung. Wenn man aber ein Floa­ting Home in Deutsch­land will, muss man aller­dings zuerst einen Lie­ge­platz besit­zen, von denen es nicht vie­le gibt. Zudem gibt es ein lan­ges Geneh­mi­gungs­ver­fah­ren für sol­che Heuser.


Ein Tiny House ist per­fekt für Leu­te, die nicht viel brau­chen. Sie sind klein, meis­tens aus Holz und mit Rädern drun­ter. Die­se Heu­ser ste­hen für Mini­ma­lis­mus, weil man sich auf das Wesent­li­che konzentriert.

Das Dach ist ein Sat­tel­dach, wo das Bett direkt drun­ter ist, um Platz zu spa­ren, es wird Schlaf­ni­sche genannt. Wenn man ein Tiny House besitzt, muss man auf man­che Din­ge ver­zich­ten wie eine rie­si­ge Couch, da sie zu viel Platz weg­nimmt. Außer­dem soll­test du auf Ord­nung ach­ten, weil ein unor­dent­li­cher Raum klei­ner wirkt, und die Räu­me so schon klein sind. Rege­lun­gen, die man beach­ten soll­te, sind die Bau­ge­neh­mi­gung, die Stra­ßen­ver­kehrs­ord­nung und die Geneh­mi­gungs­pflicht. Ein Tiny House kos­tet oft so zwi­schen 32- und 62 Tau­send Euro.

Mehr­ge­ne­ra­tio­nen­häu­ser sind eine gran­dio­se Idee für Leu­te, die nicht ger­ne allei­ne sind. In sol­chen Häu­sern tref­fen Jung auf Alt und hel­fen sich gegen­sei­tig. Die Jun­gen kön­nen von der Lebens­er­fah­rung der Älte­ren pro­fi­tie­ren und die Älte­ren von der Lebens­kraft, ‑freu­de der Jun­gen. Hilfs­be­rei­te Mit­be­woh­ner und man spart indem man Sachen wie Wasch­ma­schi­nen, Spül­ma­schi­nen, Tro­cken­lei­nen und so wei­ter teilt. Haus­halts­auf­ga­ben kön­nen auch auf­ge­teilt wer­den, so kann Zeit gespart wer­den und man hat es so ein wenig ein­fa­cher als wenn man alles allei­ne machen muss. Was auch prak­tisch ist, das man sich Kos­ten wie Was­ser, Strom und mehr tei­len kann.

Und was dabei? Wie wollt ihr spä­ter wohnen?

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