78 Kilometer im Mini nach Prüm

Lie­be Frau Schnit­zi­us! Auch wir vom IGEL möch­ten Sie herz­lich will­kom­men hei­ßen an der KLR+ Prüm. Wir freu­en uns, dass Sie zu uns nach Prüm gekom­men sind. Wür­den Sie sich unse­ren Lesern bit­te kurz vorstellen?

IGEL: Bit­te beschrei­ben Sie sich mit drei bis fünf Wör­tern!
Frau Schnit­zi­us:
sport­lich
gesel­lig
neu­gie­rig
humor­voll

IGEL: Ver­ra­ten Sie uns Ihr Alter und Ihren Vor­na­men? Woher kommt der?
Frau Schnit­zi­us: Ich bin 27 Jah­re alt und mein Vor­na­me lau­tet Cora­lie. Er kommt ursprüng­lich aus Frankreich. 

IGEL: Unse­re Leser und auch uns inter­es­siert sehr, war­um Sie aus­ge­rech­net Leh­re­rin gewor­den sind.
Frau Schnit­zi­us: Ich woll­te schon immer ger­ne mit Kin­dern und Jugend­li­chen zusam­men­ar­bei­ten und ihnen etwas bei­brin­gen. Daher stand für mich mein Berufs­wunsch recht früh fest.

IGEL: Wel­che Fächer unter­rich­ten Sie?
Frau Schnit­zi­us: Ich unter­rich­te die Fächer Deutsch und Sport.

IGEL: Waren das auch frü­her Ihre Lieb­lings­fä­cher?
Frau Schnit­zi­us: Sport war immer mein Lieb­lings­fach. Da ich in mei­ner Frei­zeit in vie­len Sport­ver­ei­nen aktiv war.  Außer­dem moch­te ich sehr ger­ne Erd­kun­de. Für das Fach Deutsch habe ich mich rela­tiv kurz­fris­tig ent­schie­den. Bin über die­se Ent­schei­dung aber sehr froh. 

IGEL: Was haben Sie gemacht, bevor Sie zu uns kamen?
Frau Schnit­zi­us: Im Janu­ar die­sen Jah­res habe ich mein Refe­ren­da­ri­at an der Real­schu­le Plus in Tra­ben- Trar­bach been­det. Davor habe ich bereits eini­ge Zeit neben mei­nem Stu­di­um an Grund­schu­len gear­bei­tet.

IGEL: Was war bis­her Ihr größ­ter „Magic Moment” im Unter­richt?
Frau Schnit­zi­us: Als sich eine Schü­le­rin nach vie­len vie­len Übungs­stun­den und auf­mun­tern­den Wor­ten end­lich getraut hat, eine Rol­le rück­wärts am Boden zu tur­nen. Die­ses Glücks­ge­fühl und die Dank­bar­keit die­ser Schü­le­rin, haben mich in mei­ner Arbeit sehr bestärkt und motiviert. 

IGEL: Gibt es auch Situa­tio­nen im Unter­richt, mit denen Sie nicht gut klar­kom­men?
Frau Schnit­zi­us: Bis­her gab es kei­ne Situa­ti­on, für die ich kei­ne Lösung wuss­te. Mir ste­hen aller­dings auch noch vie­le Berufs­jah­re bevor, in denen ich bestimmt ein­mal auf unvor­her­seh­ba­re Situa­tio­nen tref­fe. Aber- ich neh­me die Her­aus­for­de­rung an.

IGEL: Wie gut sind Sie Ihrer eige­nen Ein­schät­zung nach mit moder­nen Medi­en?
Frau Schnit­zi­us: Mit mei­nem Han­dy und Com­pu­ter ken­ne ich mich recht gut aus. Mit moder­nen Medi­en, die zusätz­lich im Unter­richt ein­ge­setzt wer­den kön­nen (Smart­board, Tablets…) müss­te ich mich noch ein biss­chen beschäf­ti­gen.

IGEL: Jetzt wird es pri­vat. Mögen Sie Süßig­kei­ten und wenn ja, wel­che? 
Frau Schnit­zi­us: Oh ja. Am liebs­ten Scho­ko­la­de. Da gön­ne ich mir auch jeden Tag etwas von. Scho­ko­la­de macht glücklich. 

IGEL: Wel­ches ist Ihr Lieb­lings­film oder Ihre Lieb­lings-Serie?
Frau Schnit­zi­us: Einen kon­kre­ten Lieb­lings­film habe ich gar nicht. Ich freue mich aber jetzt schon wie­der auf die Weih­nachts­zeit und die vie­len tol­len Weih­nachts­fil­me. Um eine Serie kom­me ich seit mei­ner spä­ten Kind­heit jedoch nicht her­um- ich schaue, wenn mög­lich, jeden Abend „Gute Zei­ten- schlech­te Zei­ten“. Ähn­li­cher Sucht­fak­tor wie Scho­ko­la­de

IGEL: Wie weit ist Ihr Weg zur KLR+? Was für ein Auto fah­ren Sie? Sind Sie in einer Fahr­ge­mein­schaft mit Kol­le­gen?
Frau Schnit­zi­us: Mein treu­er Mini bringt mich jeden Tag 140km hin und wie­der zurück. Manch­mal lei­he ich mir auch einen Opel Astra, damit sich mei­ne lie­ben Kol­le­gin­nen Frau Ste­cker und Frau Krebs nicht so doll auf die Rück­bank quet­schen müssen. 

IGEL: Jetzt wird es noch pri­va­ter: Sind Sie ver­liebt, ver­lobt oder ver­hei­ra­tet?
Frau Schnit­zi­us: Ich bin seit vie­len Jah­ren glück­lich liiert.

IGEL: Haben Sie Kin­der oder einen Kin­der­wunsch?
Frau Schnit­zi­us: Bis­her habe ich noch kei­ne Kin­der. In den nächs­ten Jah­ren möch­te ich das aber ger­ne ändern. 

IGEL: Wel­che Sport­ar­ten trei­ben Sie pri­vat und wie erho­len Sie sich sonst vom stres­si­gen Schul­all­tag?
Frau Schnit­zi­us: Sport ist für mich ein super Aus­gleich zum teil­wei­se stres­si­gen Schul­all­tag. Am liebs­ten jog­ge ich direkt nach der Schu­le durch unse­re schö­nen Wein­ber­ge und an der Mosel ent­lang. Dabei kann ich immer sehr gut abschal­ten. Außer­dem neh­me ich mir sehr viel Zeit für mei­ne Freun­de und Familie. 

IGEL: Waren Sie frü­her ger­ne und gut im Unter­richt? Falls ja, wie schaf­fen Sie es trotz­dem, den schwä­che­ren Schü­le­rin­nen und Schü­lern zu hel­fen?
Frau Schnit­zi­us: Mit mei­nen Noten war ich immer sehr zufrie­den. Es gab aber auch Tage, an denen ich, genau wie ihr, nicht so ger­ne in die Schu­le gegan­gen bin. Wenn mal wie­der eine Mathe-Arbeit anstand… 

Frau Schnit­zi­us, herz­li­chen Dank für die­ses Inter­view und Ihnen wei­ter einen guten Start bei uns an der KLR+!

Die Fra­gen stell­te Jascha Mel­chi­or, 7a
Foto: pri­vat

4 Antworten auf „78 Kilometer im Mini nach Prüm“

  1. Kin­der haben das Glück mit Cora­lie Schnit­zi­us. Ihre pädagogische,
    fach­li­che, sozia­le Kom­pe­ten­zen las­sen sich zeigen.

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