Alles gefälscht!

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Nicht jedes Ver­bre­chen ist eine Gewalt­tat. Auch im Bereich der Wirt­schaft, des Geld­we­sens und des Han­dels gibt es Kri­mi­na­li­tät. Hier arbei­ten die Täter nicht mit roher Gewalt, son­dern nut­zen ihre Sach­kennt­nis. So wer­den Büros, Fir­men und Fabri­ken zu Tatorten.

Pro­dukt­fäl­schung – Bei der Gepäck­kon­trol­le am Flug­ha­fen wird der Zoll­be­am­te auf die schi­cke, neue Hand­ta­sche einer Frau auf­merk­sam. Die Tasche ähnelt sehr stark einem teu­rem fran­zö­si­schen Mar­ken­pro­dukt. Bei der genaue­ren Unter­su­chun­gen stellt sie jedoch als Fäl­schung her­aus. Die Ermitt­ler spre­chen in sol­chen Fäl­len von Pro­dukt­pi­ra­te­rie. Die Fäl­schung sieht dem Ori­gi­nal zum Ver­wech­seln ähn­lich, kos­tet aber nur einen Bruchteil.

Her­ge­stellt wer­den Pro­dukt­fäl­schun­gen vor allem in Asi­en. Von dort gelan­gen sie in alle Welt. Immer wie­der wer­den Con­tai­ner­la­dun­gen vol­ler gefälsch­ter Mar­ken­ar­ti­kel vom Zoll ent­deckt und beschlag­nahmt. Denn die Ori­gi­na­le und deren Design sind recht­lich geschützt, Pro­dukt­pi­ra­te­rie ist verboten.

Die Fäl­schun­gen wer­den von den Behör­den ver­nich­tet. Beson­ders häu­fig wer­den teu­re Mar­ken­pro­duk­te wie Leder­wa­ren, Beklei­dung, Uhren, Par­füms oder elek­tro­ni­sche Gerä­te gefälscht. Der Scha­den ist sehr groß, denn die Ein­nah­men gehen den Her­stel­lern der Ori­gi­na­le ver­lo­ren. Daher kon­trol­lie­ren Zoll und  Poli­zei nicht nur Flug­rei­sen­de, son­dern auch ver­däch­ti­ge Last­wa­gen auf Auto­bah­nen oder Schiffe.

Quel­le: Bild: Pixabay
Text: Was ist was 2023

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