Das Buch „Die Welle” von Morton Rhue aus dem Jahr 1981 war für mich ein interessantes Buch. „Meine Buchkritik über die Lektüre die Welle“ weiterlesen
Besuch im Amtsgericht – Mann wurde in Handschellen in den Gerichtssaal gebracht
Am 11.5.2023 waren wir, die Klasse 9a, mit unserer GSL-Lehrerin Frau Jacobs im Rahmen des Sozialkundeunterrichts im Amtsgericht in Prüm, wo wir uns 2 echte Kriminalfälle angeschaut haben. Am Morgen machten uns mit versammelter Mannschaft auf den Weg ins Amtsgericht . Uns wurde zuallererst beigebracht, dass jedes Mal, wenn die Richterin den Raum verlässt oder betritt aufgestanden werden muss. Dies ist eine Sache von Respekt.
Unsere erste Verhandlung an diesem Tag fing um 9 Uhr an. Es wurde in dem Fall von sexueller Belästigung verhandelt. Anwesend waren die Staatsanwältin, die Protokollführerin, der Anwalt eines Nebenklägers, ein Mitarbeiter vom Jugendamt, der beurteilt, ob Jugendstrafrecht angewendet werden sollte, der Angeklagte, der Verteidiger und eine Zeugin. Es war sehr interessant zuzuhören und so etwas mal in echt, anstatt im Fernsehen zu erleben. Der Angeklagte an diesem Morgen wurde zu einer Geldstrafe, die als Schmerzensgeld an die Geschädigten ging, und zu 14 Tagen Jugendarrest verurteilt. Am Ende der Sitzung durften wir dem Mitarbeiter vom Jugendamt noch einige Fragen stellen, die uns interessierten. Zum Beispiel muss der Angeklagte seine Strafe in der Jugendarrestanstalt in Lebach im Saarland antreten. In der Jugendarrestanstalt Lebach wird Jugendarrest zwischen 2 Tagen (Freizeitarrest) und 4 Wochen (Dauerarrest) vollstreckt. Zuständig ist die Jugendarrestanstalt Lebach für Jugendliche und Heranwachsende aus dem gesamten Saarland sowie den an das Saarland angrenzenden Gerichtsbezirken von Rheinland-Pfalz. In der Jugendarrestanstalt Lebach stehen 30 Arrestplätze zur Verfügung. Die Arrestvollstreckung erfolgt sowohl gegen männliche, als auch gegen weibliche Arrestanten:
https://www.saarland.de/agleb/DE/aufgaben/aufgaben_artikel/jugendarrestanstalt.html
Unsere 2. Verhandlung fand um ca. 10.30 Uhr statt. Es ging um Fahren ohne Fahrerlaubnis. Dort saßen dieses Mal die Staatsanwältin, die Protokollführerin, die Richterin, der Angeklagte, der Pflichtverteidiger, der Übersetzer und Angehörige. Der Mann wurde von der Polizei/der Justizvollzugsanstalt und dem Wachtmeister des Amtsgerichts in Handschellen in den Saal geführt, da er sich aktuell wegen anderen Delikten in Untersuchungshaft befindet. In Handschellen! Zum Hinsetzen wurden die Handschellen abgemacht, jedoch blieben beide im Raum. Der Polizist setzte sich zu uns in die Stuhlreihen und der Wachtmeister blieb neben dem Tisch der Angeklagtenseite sitzen. Dies war auch ein sehr spannender Fall, weil der Aspekt des Übersetzens noch dazu kam: Der Übersetzer übersetze live. Das heißt, er sprach ebenfalls pausenlos, wenn zum Beispiel die Anklage verlesen wurde oder die Richterin Fragen stellte. Es war eine ganz andere Erfahrung als der Fall davor.
Wir konnten einige neue Erfahrungen und Informationen zum Thema Strafrecht erlangen, die Richterin und auch die Staatsanwältin befragen und wir würden es gerne noch einmal wiederholen. Beispielsweise haben Schulen die Möglichkeit, Gerichtsverhandlungen als Rollenspiel im Gericht zu erleben. Dies würde uns ebenfalls sehr interessieren. „Besuch im Amtsgericht – Mann wurde in Handschellen in den Gerichtssaal gebracht“ weiterlesen
Eisbahn – damals und heute
Meine Klasse 9a war zusammen mit der 8a und den Klassenlehrern am Freitag auf der Eisbahn in Bitburg und da haben wir uns gefragt, wer die erste Eisbahn eigentlich erfunden hat und wie sie damals aussah.

Wann wurde die erste Eisbahn erfunden?
Vor 6000 Jahren wurde aus der Idee sich schneller über das Eis bewegen zu können bald schon ein richtiger Sport. Sie banden sich Tierknochen an ihre Schuhe. Archäologen bezeugten diese Funde und das mach das Eislaufen zur ältesten Wintersportart.
Die erste schriftliche Erwähnungen des Eislaufens stammen aus Großbritannien. Von England aus verbreitete sich der Sport nach und nach in Europa und galt zunächst als Sport der Oberschicht – der Reichen und der Mächtigen.
Wie wird eine Eisbahn gebaut?
Eine Eisbahn ist eine von einer umlaufenden Bande begrenzte Fläche, auf der künstlich, das heißt mit Hilfe einer Kältemaschine, eine Eisschicht erzeugt und gefroren gehalten wird.
Für den Aufbau einer Eisbahn ist zunächst ein ebener, tragfähiger und planierter Untergrund nötig. Auf dem Boden wird eine so genannte Kältedecke aus vernetzten Rohren installiert, die einen geschlossenen Kreislauf bilden. Diese Kältedecke ist an Hauptsammler angeschlossen, die sich auf einer oder beiden Seiten neben der Bahn befinden. Die Hauptsammler sind an eine Wasserpumpe, einen Tank und schließlich an die Kältemaschine angeschlossen. Diese Elemente bilden gemeinsam einen geschlossenen Kreis, der die Grundlage der zukünftigen Eisbahn darstellt. „Eisbahn – damals und heute“ weiterlesen
Mein Praktikum im Amtsgericht
Mein Praktikumsberuf: Ich habe vom 19.09–30.09 mein zweiwöchiges Praktikum beim Amtsgericht Prüm gemacht. Ich bin gleich ein zweites Mal dort gewesen, weil es mir beim ersten Mal so viel Spaß gemacht hat. Dort habe ich mir viele Berufe mal etwas genauer angeguckt. Das waren die Berufe: Justizwachtmeister, Justizfachwirt, Rechtspfleger und Richter. Ich durfte an einigen Sitzungen teilnehmen und konnte mir die Anwälte und den Richter mal etwas genauer anschauen und von ihnen lernen.
Ich musste um 8 Uhr da sein, aber die Sitzungen begonnen immer erst um 9:15 Uhr. So hatte ich immer genügend Zeit, um mir die Akten zu den Fällen durchzulesen.
Mein Praktikumsbetrieb: Amtsgericht
Adresse: Teichstraße 18, 54595
Telefonnummer: 06551/951–124
Name meines Betreuers: Otmar Klaes
Ich habe während meines Praktikums in die verschiedensten Abteilungen reinschauen dürfen z.B. Strafsachen, Bußsachen, Zivilsachen, Betreuungssachen und Familiensachen.
Im Amtsgericht werden Streitfälle geklärt. Das Amtsgericht hat 25 Mitarbeiter. Meine Kollegen üben die Berufe Justizwachtmeister, Justizfachwirt, Rechtspfleger und Richter aus. Mein Betrieb bildet für folgende Berufe aus: Justizwachtmeister , Rechtspfleger, Justizangestellter und den Justizfachwirt.
Eine Woche während meines Praktikums „Mein Praktikum im Amtsgericht“ weiterlesen
Mein Praktikum beim Amtsgericht in Prüm

Mein Praktikumsberuf: Ich habe vom: 2.5. – 6.5.22 mein einwöchiges Praktikum beim Amtsgericht gemacht. Dort habe ich mir viele Berufe mal etwas genauer angeguckt. Das waren die Berufe: Justizwachtmeister, Justizfachwirt, Rechtspfleger und Richter. Ich durfte an einigen Sitzungen teilnehmen und konnte mir die Anwälte und den Richter mal etwas genauer anschauen und von ihnen lernen.
Ich musste um 8 Uhr da sein, aber die Sitzungen begonnen immer erst ab 9:15 Uhr. So hatte ich immer genügend Zeit, um mir die Akten zu den Fällen durchzulesen.
Mein Praktikumsbetrieb: Amtsgericht
Adresse: Teichstraße 18, 54595
Telefonnummer: 06551/951–124
Name meines Betreuers: Otmar Klaes
Ich habe während meines Praktikums in die verschiedensten Abteilungen reinschauen dürfen. Z.B. Strafsachen, Bußsachen, Zivilsachen, Betreuungssachen und Familiensachen.
Im Amtsgericht werden Streitfälle geklärt. Das Amtsgericht hat 26 Mitarbeiter. Meine Kollegen üben die Berufe Justizwachtmeister, Justizfachwirt, Rechtspfleger und Richter aus. Mein Betrieb bildet für folgende Berufe aus: Justizwachtmeister , Rechtspfleger und den Justizfachwirt.

Ein Tag während meines Praktikums „Mein Praktikum beim Amtsgericht in Prüm“ weiterlesen
Warum sucht man ausgerechnet Eier an Ostern?
Wie feiert ihr Ostern? Mit Eiern, die ihr bunt bemalt und dann an die Fenster hängt, oder sucht ihr die Eier? Macht ihr auch verrückte Spiele rund ums Ei? Aber warum steht ausgerechnet das Ei an Ostern im Mittelpunkt? Wollt ihr das auch wissen? Dann lest weiter. „Warum sucht man ausgerechnet Eier an Ostern?“ weiterlesen
Überfall hinter der Pommesbude – eine Kriminalgeschichte
Es war ein nebliger Abend, als Emilia Berg in einen Imbiss nach Buxtehude ging. Sie hatte eine Beförderung erhalten und wollte daraufhin mit ihrer besten Freundin Belinda Cooper etwas essen gehen. Sie trafen dort zufällig zwei junge Männer, die den beiden Mädchen eine Portion Pommes und eine Cola ausgaben. Danach nahm sich Belinda ein Taxi, aber Emilia wollte lieber zu Fuß gehen, da ihr Zuhause nur 10 Minuten von dem Imbiss entfernt war. „Überfall hinter der Pommesbude – eine Kriminalgeschichte“ weiterlesen
Seit wann gibt es Selfies?
Abdrücken, hochladen, posten. Selfies sind sehr beliebt und schnell geknipst. Außerdem sieht man sofort, ob man auf dem Foto gut gelungen ist. Wenn nicht, einfach löschen und nochmal abdrücken. Doch seit wann gibt es Selfies überhaupt? Streng genommen gibt es Selfies tatsächlich – wer hätte das gedacht – schon seit vielen Jahrhunderten. Das könnt ihr nicht glauben? Hier geht’s zum Text. „Seit wann gibt es Selfies?“ weiterlesen