Im Rahmen der Generalversammlung investierte die Raiffeisenbank Westeifel eG in Bildung und überreichte einen Spendencheck an die Schulen der Region. Auf ihrer Instagramseite schreibt @rbwesteifel: „Besonders stolz sind wir auf unsere Spende in Höhe von 37.000€, die wir an die Schulen der Region vergeben haben. Bildung ist für uns eine Herzensangelegenheit – und ein Investment in die Zukunft.”
Persönlich an unsere Schule schrieb die Raiffeisenbank: „Mit diesem Beitrag möchten wir Ihre wertvolle Arbeit würdigen und fördern, sei es zur Unterstützung pädagogischer Projekte, für Anschaffungen im Schulalltag oder für die Umsetzung besonderer Bildungsangebote. Wir sind überzeugt davon, dass eine starke Gemeinschaft auch durch starke Bildungseinrichtungen lebt – und genau dazu möchten wir unseren Teil beitragen.”
Ein großes Dankeschön!
Die Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm bedankt sich herzlich für den großzügigen Spendenanteil.
Weitere Fotos und Videos der Spendenübergabe sind aktuell in der Story auf unserer Instagramseite igel_klrplus und dort im HIGHLIGHT „Firmen regional” zu finden.
Gemeinsam beim Westenergie Distanz Duell 2025 an der Kaiser-Lothar-Realschule Plus: (1. Reihe v. l.) Westenergie-Kommunalmanager Christian Nathem, Projektleiter bunert Events Michael Schlimnat, Zweite Beigeordnete der Stadt Bitburg Katharina Gangolf, Mitglied des Landtages Nico Steinbach, Stellvertretender Fachbereichsleiter der Verbandsgemeinde Prüm Andreas Backes, Landesschatzmeisterin der Grünen Lydia Enders, Mitglied des Landtages Michael Ludwig, Schulleiterin Gönül Genc, Stadtbürgermeister von Prüm Johannes Reuschen, (2. Reihe v. l.) Moderator Marc Böhme, Didakt. Koordinatorin Christina Schmitz sowie Konrektorin Gaby Plötzer. (Foto: Westenergie AG / Leonie Fürmeyer)
Die Schülerinnen und Schüler der Kaiser-Lothar-Realschule Plus in Prüm haben erfolgreich am Westenergie Distanz Duell teilgenommen, einer Laufveranstaltung für Schulen. Bei diesem Turnier arbeitet die gesamte Schule als Team, um ein gemeinsames Ziel zu erreichen: So viele Kilometer wie möglich zu laufen, in jeweils 30 Minuten. Im Stadion In der Dell haben 418 Läuferinnen und Läufer im Durchschnitt 4,15 Kilometer pro Person gesammelt. Belohnt wurde dies mit einem Preisgeld in Höhe von
500 Euro. Westenergie-Kommunalmanager Christian Nathem erklärte: „Die Teilnehmenden laufen ohne Leistungsdruck ausnahmslos füreinander. Es kommt darauf an, gemeinsam stark zu sein und niemanden
zurückzulassen. Wir wollen die ganze Schule in Bewegung bringen.“ Neu in diesem Jahr: Alle Schulen, deren Teilnehmende durchschnittlich mindestens drei Kilometer gelaufen sind, dürfen sich über ein Preisgeld freuen. Nehmen Lehrkräfte, Schulleitung, Bürgermeisterinnen, Bürgermeister oder Vertreterinnen oder Vertreter der Landes- oder Bundespolitik an der Veranstaltung teil, wird der sogenannte Distanz-Boost ausgelöst.
Die zurückgelegten Kilometer werden dann mehrfach gewertet. Die Westenergie organisiert für jede teilnehmende Schule die gesamte Laufveranstaltung inklusive der Getränkeverpflegung – und bringt
neben der Moderation auch einen Live-DJ mit. Auch Spendenläufe lassen sich in das Westenergie Distanz Duell integrieren. Die Plätze für das Jahr 2025 waren schnell ausgebucht. Für das Westenergie Distanz Duell 2026 können
sich alle weiterführenden Schulen aus Kommunen in Rheinland-Pfalz, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen bewerben, welche die Westenergie als Energiedienstleister und Infrastrukturanbieter bedient. Die Voraussetzung der Laufveranstaltung: Mindestens 75 Prozent der Schülerinnen und Schüler
einer Schule laufen mit und mindestens zehn Schulen nehmen pro Wettbewerbsjahr teil. Die Schulen dürfen sich auf attraktive Preisgelder freuen: Je nach zurückgelegter Strecke können sie zwischen 250
und 1.000 Euro Preisgeld erhalten.
Die Westenergie engagiert sie sich in ihren Partnerkommunen für soziale Projekte, Sport, Klimaschutz sowie Kultur und Bildung. Das Westenergie Distanz Duell ist Teil der 3malE-Bildungsinitiative. Das Ziel:
Gemeinsam entdecken, erforschen und erleben. In Wettbewerben rund um Naturwissenschaft, Technik und Sport können Kinder und Jugendliche zeigen, was in ihnen steckt. So erfahren sie spielerisch, was es
bedeutet, sich fair mit anderen zu messen und die eigenen Fähigkeiten auszuloten – einzeln und im Team. Weitere Infos unter: 3male.de/distanzduell
Storys und ein Reel zum Tag findet ihr bei uns auf Instagram igel_klrplus
Auch in diesem war die Astrid-Lindgren-Schule wieder Ausrichter des traditionellen integrativen Spiel-und Sportfestes im Prümer Stadion „In der Dell“. Rund 230 Sportler aus 11 Einrichtungen mit und ohne Handicap von Förderschulen aus dem gesamten Bezirk konnten gemeinsam Sport treiben und sich bei den vielfältigen Spiel- & Mitmachangeboten ausprobieren. Schülerinnen und Schüler der Klasse 6a der Kaiser-Lothar-Realschule plus unter der Leitung von Brigitte Richter-Weber übernahm die Station „Schwungtuch”.
Heute haben wir im HuS-Kurs 7 mit Frau Krebs die Grillsaison eröffnet. Lecker, oder? Es gab schwäbischen Kartoffelsalat, mediterranen Nudelsalat, Karotten-Apfelsalat und Melonensalat. Allen hat’s geschmeckt.
Am Freitag, den 06.06.25 besuchte Übergangscoach Andrea Becker mit zwei Schülerinnen ARLA Foods in Pronsfeld . Sie schlossen sich dort einer weiteren Schülergruppe aus Neuerburg an. Die Besichtigung war organisiert durch die die Landesstelle KAUSA der Handwerkskammer Trier. Die KAUSA-Stelle ermöglicht Jugendlichen mit Migrations- und Fluchthintergrund Unternehmen, Ausbildungsstellen und die Arbeitswelt persönlich kennenzulernen. In knapp 3 Stunden gab es eine beeindruckende Betriebsbesichtigung und acht verschiedene Ausbildungsberufe am Arla Standort Pronsfeld wurden vorgestellt. Es gab zum Beispiel Einblicke in die Produktion, der Milchtechnologie mit Labor, die Lagerlogistik und die Mechatroniker-Elektroniker Werkstätten . Aufgrund der hohen Sicherheits- und Hygienevorgaben war besondere Schutzkleidung erforderlich. Besonders faszinierend war die neue Abfüllanlage für Starbucks-Produkte. Begleitet wurde die Gruppe vom Betriebsratsvorsitzenden und zwei Vertretern der Auszubildenden. Allein in diesem Jahr starten 18 junge Menschen ihre Ausbildung bei Arla Foods in Pronsfeld. „Besichtigung bei ARLA Foods Pronsfeld“ weiterlesen
Klasse 10a mit Frau JacobsKlasse 10b mit Herrn Meinen, Frau Jagoda, Frau Müller
Heute geht’s leider schon wieder nach Hause von einer tollen und unvergesslichen Klassenfahrt nach Berlin. Neben den geschichtlichen Ausflugszielen, über die wir diese Woche schon berichtet haben, waren die „typischen Touriziele”, die wir per Abstimmung im Vorfeld ausgewählt haben, unsere Highlights. Ob schwimmen im TROPICAL ISLAND, springen im JUMP HOUSE, Abendessen im HARD ROCK CAFE oder BOWLING – wir hatten so viel Spaß und nehmen jede Menge Eindrücke mit nach Hause.
Aktuelle Fotos, Storys und Beiträge unserer Klassenfahrtswoche findet ihr bei uns auf Instagram igel_klrplus!
Eure Klassen 10a und 10b mit Frau Jacobs, Herrn Meinen und Frau Jagoda #AK25
Am heutigen Mittwoch steht ein großer Programmpunkt unserer Berliner Klassenfahrt auf dem Programm. Wir treffen Patrick Schnieder, unseren neuen Verkehrsminister (oho), im Deutschen Bundestag. Im Vorfeld haben wir uns informiert, wer eigentlich Patrick Schnieder ist und was ein Verkehrsminister (nein, er regelt nicht durch Winken den Verkehr auf der Straße) für Aufgaben hat (Text: Julian Dimboi, 10a). Aktuelle Fotos, Storys und Beiträge unserer Klassenfahrtswoche findet ihr bei uns auf Instagram igel_klrplus!
Persönliche Daten:
Name: Patrick Schnieder
Geburtsdatum: 1. Mai 1968
Geburtsort: Kyllburg, Rheinland-Pfalz
Familienstand: Verheiratet
Konfession: Römisch-katholisch
Geschwister: Unter anderem Gordon Schnieder (CDU-Landtagsabgeordneter)
Während unserer ganzen Woche stehen immer geschichtliche Highlights und berühmte Sehenswürdigkeiten auf dem Programm. Über die Hintergründe haben wir uns im Vorfeld in der Schule im GSL-Unterricht informiert und hier vor Ort die Fakten aus Büchern und Internet live erlebt. Aktuelle Fotos, Storys und Beiträge unserer Klassenfahrtswoche findet ihr bei uns auf Instagram igel_klrplus!
Überblick über unsere geschichtlichen Themen:
1. Berlin nach dem Zweiten Weltkrieg (Lina, Madita, Terencina, 10a)
2. Das Brandenburger Tor (Vicky, Lena, Josie, 10a)
3. Die Berliner Mauer (Toni, Paul, Maxima, 10a)
4. Der Alexanderplatz (Oliwia, Ariana, 10a)
5. Das Regierungsviertel (Jonas, Max, Adrian, 10a)
Juhuu! Heute geht’s endlich los: Wir, die Klassen 10a und 10b der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm, fahren zusammen mit unseren Lehrern Herr Meinen, Frau Jacobs und Frau Jagoda nach Berlin auf unsere Abschlussfahrt. #AK25
Uns erwartet ein mega Programm, das wir gemeinsam mit unseren Lehrern zusammengestellt haben: Eine Mischung aus Geschichte, Kultur und Spaß. Die Vorfreude ist riesig. Aktuelle Fotos, Storys und Beiträge unserer Klassenfahrtswoche findet ihr bei uns auf Instagram igel_klrplus!
In unserem heutigen Beitrag berichten wir euch, warum ausgerechnet Berlin?! Pluspunkte einer Abschlussfahrt in unsere Hauptstadt von Julian und Toni aus der 10a: „10a und 10b: Abfahrt! Warum eine Klassenfahrt nach Berlin? #AK25“ weiterlesen
Klasse 9c mit Klassenlehrer Herr Novaki, Co-KL Frau Schmitz (rechts), Frau Becker (Übergangscoach Berufsorientierung), Frau Dunkel (I‑Hilfe).Klasse 10a mit Klassenlehrer Herr Jacobs und Co-Klassenlehrerin Frau Jacobs.Klasse 10b mit Klassenlehrer Herr Meinen und Co-Klassenlehrerin Frau Jagoda.
Auch als Beitrag auf Instagram.
Außerdem gibt es ein Instagram-Reel unserer Abschlussklassen, das bereits fast SCHON 15000 Mal angesehen wurde (Stand: 1.6.25) – unglaublich, oder?
Folgt uns: igel_klrplus (FJac).
Die Projekttage unter dem Motto „Festival der Kulturen“ sind eine spannende Veranstaltung für unsere ganze Schule, bei der Schülerinnen und Schüler verschiedene Kulturen vorstellen. Dabei gibt es bunte Darbietungen, leckeres Essen und interessante Informationen aus aller Welt. Ziel ist es, die Vielfalt unserer Gesellschaft zu feiern und gegenseitiges Verständnis zu fördern. Die Projekttage bieten die Möglichkeit, neue Traditionen kennenzulernen und gemeinsam eine schöne Zeit zu verbringen. Es ist eine tolle Gelegenheit, die Welt ein bisschen näher zusammenzubringen!
Und wir sind die IGEL-Projektgruppe 2025 (Klassen 8 bis 10) mit unseren Projektleiterinnen Frau Bach und Frau Jacobs. Wir besuchen in den Projekttagen zum Thema „Festival der Kulturen” alle Projekte und machen Fotos, interviewen Projektleiter/‑teilnehmer, nehmen Videos auf.
All unsere Ergebnisse seht ihr hier auf unserer IGEL-Seite igel.klrplus.de und auf Instagram igel_klrplus.
BNE steht für Bildung Nachhaltige Entwicklung. Die 17 globalen Nachhaltigkeitsziele (SDGs) sind bereits seit 2020 in § 1 des Rheinland-Pfälzischen Schulgesetzes verankert. BNE Schulen haben sich den Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen verpflichtet, indem sie diese verstärkt und immer wieder bewusst in ihre Bildungsarbeit integrieren.
Unsere Kaiser-Lothar Realschule plus Prüm ist eine Schwerpunkt- und Ganztagsschule, die vor 2 Jahren in ein Gebäude umgezogen ist, welches nach Gesichtspunkten der nachhaltigen Gebäudesanierung renoviert wurde. Das Kollegium arbeitet mit den Schüler- und Schülerinnen und Eltern an verschiedenen BNE Zielen in Arbeitsgruppen. Dazu gehören u.a. eine Nachhaltigkeits-AG, ein Fit4Future Projekt, eine Kinder helfen Kindern Arbeitsgruppe, unser Schulsanitätsdienst und die mehrfach ausgezeichnete Schülerzeitung IGEL. Alle Schuljahrgänge nehmen an einem umfangreichen Präventionskonzept teil und regelmäßig finden Projekttage zu BNE-Themen statt. An einem Schulgarten und grünen Schulhofkonzept für Jugendliche und Natur wird gearbeitet.
Am 7. Mai wurde unsere Schule auf Grund unserer Aktivitäten auf der 4. BNE-Fachtagung an der Alice-Salomon-Schule in Linz am Rhein vorgestellt und mit der BNE-Zertifizierung (Stufe 2) als nachhaltiger Lernort ausgezeichnet.
Die Zertifizierung gilt für einen Zeitraum von 5 Jahren. Wir wollen weiter an den Nachhaltigkeitszielen arbeiten, diese vertiefen, neue Projekte hinzufügen und bis 2029 eine Rezertifizierung erreichen. Unser Dank für Unterstützung im Zertifizierungsprozess gilt auch unseren Partnern (Naturpark Nordeifel, Martin Lotze, Frau Schuler, Caritas) und der Netzwerkkoordinatorin Gundi Berg.
Emily, Laila und Luka aus der 7b sind diese Woche mit der Lebenshilfe Prüm bei den Landesspielen der Special Olympics in Mainz als Unified Partner im Schwimmen unterwegs.
In einer Unified Staffel, bestehend aus 2 Menschen mit geistiger Behinderung und 2 Menschen ohne geistige Behinderung, waren sie jeweils in der 4x50 m Freistil Staffel erfolgreich und erschwammen sich den 2. und 3. Platz und somit die Silber und Bronzemedaille.
Das Unified Programm der Special Olympics leistet einen großen Beitrag zur Inklusion von Menschen mit Behinderung und ist ein sehr wertvoller Bestandteil der Gesellschaft.
Wenn du mehr über die Landesspiele in Mainz oder Special Olympics wissen möchtest: https://specialolympics.de/rheinland-pfalz/startseite
Heute hieß es für die ganze Schule: Auf zum Wander- und Ausflugstag. Während einige Klassen in und um Prüm herum zu Fuß in der Natur unterwegs waren, wie zum Beispiel 10a und 10b (Fotos Mei und HJs),
experimentierten Klassen im Schülerforschungszentrum, erkundeten Prüm in einer Stadtrallye, veranstalteten eine Olympiade oder hatten Spaß im Prümer Hallenbad wie die 5c (FJac, Schö):
Andere Klassen verließen Prüm und waren auf den Spuren der Römer in Trier unterwegs oder hatten einen Fun-Tag im Phantasialand (Fotos: Kin, Kre):
Für die Schülerinnen und Schüler des Bildungsganges des Berufsreifezweiges möchten wir mit dem Praxistag die Möglichkeit eröffnen, sich frühzeitig in der Berufswelt zu orientieren. Der Praxistag ist ein wichtiger Bestandteil des schulischen Konzepts der Berufsorientierung.
Die Schülerinnen und Schüler sind jeweils für ein halbes Jahr donnerstags in einem Unternehmen und können auf diese Weise Betriebe, Berufsfelder und Arbeitsabläufe kennen lernen.
Zur Vor- und Nachbereitung des Praxistages werden Projekte mit externen Partnern durchgeführt.
Wir, die Klasse 5c, freuen uns schon auf die Vorlesestunde am Donnerstag um 15 Uhr, zu der wir in unserer Klassenleiterstunde gehen werden.
Im GSL-Unterricht haben wir uns mit dem Ausruf „Du bist die Demokratie” beschäftigt. Hierbei handelt es sich um eine rhetorische Wendung, die betonen soll, dass jeder einzelne Mensch Teil der Demokratie ist und Verantwortung dafür trägt. Denn Demokratie lebt vom Mitmachen und jeder kann etwas dazu beitragen. Daraus ergab sich für uns die Frage „Wie können wir konkret Demokratie leben?“ Hier ein paar Vorschläge, wie auch du Demokratie leben kannst (Maxima, 10a):
Demokratie ist besonders heute wieder ein wichtiges Thema, wofür jeder sich einsetzen sollte. Auch wenn man keinen aktiven Posten in der Politik vertritt, sollte man seine Stimme nutzen. Beispielsweise kann man an Demonstrationen teilnehmen. Oder man setzt sich im normalen Alltag gegen Diskriminierung ein, und toleriert Menschen so wie sie sind. Wenn man mitbekommt das jemand diskriminiert wird, kann man diese Person verteidigen und ihr zur Seite stehen. Doch einer der wichtigsten Punkte ist, bei jeder Wahl seine Stimme abzugeben. Jeder, der das Recht hat wählen zu gehen, sollte das auch unbedingt tun, damit Geschichten, wie die der Anne Frank, sich nicht wiederholen. Menschen die nicht wählen können, können an sozialen Projekten, wie beispielsweise die Anne Frank Ausstellung teilnehmen, um trotzdem einen Standpunkt zu vertreten. (Madita, Lina, 10a)
1. Wählen gehen
2. Informieren – weitere Informationen.
3. Diskutieren – zuhören – äußern.
4. Engagement zeigen.. 5. Zivilcourage zeigen.
6.Andere ermutigen zu helfen.
7. Grundrechte beachten.
8. Ehrenamt ausführen.
9. Demos mitlaufen.
10. Einfach im Alltag mal darauf achten, was man macht – Selbstreflektion (Maxima Dimmer, 10a)
Wer Demokratie lebt, setzt sich mit politischen Themen auseinander, informiert sich, denkt kritisch und bildet sich eine eigene Meinung. Es bedeutet auch, diese Meinung zu äußern – sei es im Gespräch mit anderen, in der Schule, auf sozialen Plattformen oder bei öffentlichen Veranstaltungen. Ebenso wichtig ist das Engagement im Kleinen: in Vereinen, Jugendgruppen, Initiativen oder Nachbarschaftsprojekten. Überall dort, wo Menschen gemeinsam Entscheidungen treffen und Verantwortung übernehmen, wird Demokratie praktisch erlebbar. Ein weiterer zentraler Aspekt ist der respektvolle Umgang miteinander. In einer Demokratie müssen unterschiedliche Meinungen nebeneinander bestehen können. Toleranz, Offenheit und das Eintreten für die Rechte von Minderheiten sind unverzichtbar. Auch Zivilcourage gehört dazu – etwa, wenn man gegen Rassismus, Ausgrenzung oder Hass im Alltag nicht schweigt, sondern Haltung zeigt. Demokratie beginnt nicht in den Parlamenten, sondern im täglichen Leben jedes Einzelnen. Wer mitredet, mitgestaltet und sich für eine gerechte und freie Gesellschaft einsetzt, lebt Demokratie – und trägt dazu bei, sie zu schützen und weiterzuentwickeln. (Julian, Toni, 10a)
Ein wichtiger Teil der Demokratie ist, sich gut zu informieren. Ich sollte Nachrichten kritisch hinterfragen, verschiedene Quellen nutzen und lernen, wie politische Prozesse funktionieren. So kann ich fundierte Entscheidungen treffen und aktiv an Diskussionen teilnehmen. Demokratie bedeutet auch, sich zu engagieren. Sei es in Vereinen, sozialen Projekten, Bürgerinitiativen oder durch freiwillige Arbeit. Auch Zivilcourage gehört dazu: Wenn ich Ungerechtigkeit, Rassismus oder Diskriminierung sehe, ist es wichtig, nicht wegzusehen, sondern Position zu beziehen, also etwas dagegen tun oder zumindest helfen. Schließlich kann ich andere ermutigen, ebenfalls aktiv die Demokratie zu leben und unterstützen, etwa durch Gespräche mit Freunden oder Familie über politische Themen. Denn je mehr Menschen sich beteiligen, desto stärker und lebendiger ist unsere Demokratie. Man sollte aber nichts erzwingen, da dies nicht den Prinzipien der Demokratie entspricht, denn jede Meinung ist eine andere, auch wenn man selbst dagegen ist. (Adrian, Jonas, 10a)
„Du bist die Demokratie” bedeutet, dass jede einzelne Person in einer Demokratie zählt und auch du kannst der Grund sein, warum die Demokratie am bestehen bleibt und dass keine falschen Gerüchte verbreitet werden, damit wir nicht in eine Diktatur zu geraten. Die Versprechungen der Diktatur mögen zwar verlockend wirken, jedoch ist es wichtig, dass du dich richtig informierst und dir eine richtige Meinung bildest. Die Diktatur hat oft böse Absichten, die nicht unbedingt an die Öffentlichkeit weitergegeben werden, oder es einfach übersehen wird. Deswegen ist es für uns alle wichtig, dass diese Ideologien nicht weiter verbreitet werden. Erst denken, dann demokratisch handeln! (Lena, Vicky, 10a)
Deutschlandweit feiern Buchhandlungen, Verlage, Bibliotheken, Schulen und Lesebegeisterte am UNESCO-Welttag des Buches ein großes Lesefest. Bereits zum 28. Mal verschenken Buchhandlungen rund um diesen Tag das neue Welttagsbuch der Reihe „Ich schenk dir eine Geschichte“ an über eine Million Schüler.
Auch die Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm nahm in diesem Jahr wieder an dieser Aktion teil. Am heutigen Donnerstag besuchte die Klasse 5c mit ihrer Lehrerin Frau Jacobs die Buchhandlung „Behme” in Prüm. Nach einer spannenden Schnitzeljagd durch die Buchhandlung gab es das Buchgeschenk, einen coolen Bleistift und einen Radiergummi.
Alle sind schon ganz gespannt auf „Cool wie Bolle” von Thomas Winkler und Illustrationen von Timo Grubing – das diesjährige Buch des Welttags des Buches: Bodo ist schwer enttäuscht. Seit Tagen wartet er schon darauf, dass seine Zwillingsschwester Lea und er von ihrer Nachbarin Mira zur besten Poolparty aller Zeiten eingeladen werden. Doch die Einladung will einfach nicht kommen. Für Bodo gibt es dafür nur eine Erklärung: Seine Schwester und er sind nicht cool genug. Bodos einzige Hoffnung? Ein selbst entwickeltes Programm, das Lea und ihn innerhalb einer Woche Schritt für Schritt zum coolsten Geschwisterpaar der ganzen Schule macht. Doch was ist eigentlich cool? Und wird Bodos Plan aufgehen?
Maxima Dimmer ist eine der Peer-Guides, die aktuell Besucher durch die Anne-Frank-Ausstellung in der Basilika Prüm führen. Neben der Schule hat sie sich intensiv über das Leben von Anne Frank und die Hintergründe informiert und an gesonderten Schulungen des Trägerkreises von „Deine Anne” teilgenommen, um die Ausstellungsinteressierten kompetent mit auf die besondere Geschichtsreise nehmen zu können. Und auch für die Schülerzeitung hat sie die Fakten rund um Anne Frank für euch zusammengestellt:
Wann hat Anne Frank gelebt? 12. Juni 1927–27. Februar 1945
Wie waren ihre Lebensumstände? Sehr schwierig, am Anfang ihrer Kindheit war sie ein glückliches Kind, bis die NS an die Macht kamen und sie ins Versteck musst. Dort waren es schwierige Lebensumstände.
Wo? 1927 in Frankfurt geboren, ab 06.07. 1942 in Amsterdam im Versteck, ab 04,08,1944 nach Westerbork ins KZ , dann nach Auschwitz-Birkenau und im Anschluss nach Bergen-Belsen, wo sie auch gestorben ist – wie ihre Schwester Margot an Typhus.
Warum ist sie heute so bekannt? Sie wollte Bücher schon damals in ihrer Kindheit schreiben und bekam ihrem 13. Geburtstag ein Tagebuch geschenkt, welches sie so schrieb,dass es veröffentlicht werden konnte, wie sie es sich wünschte. Ihr Vater bekam das Tagebuch von einer seiner Helferinnen namens Miep übergeben, da sie es nach demKarl-Josef-Silberbauer alle Juden aus dem Versteck gebracht hatte, an sich genommen hat. Annes Vater Otto erfüllte seiner verstorbenen Tochter Anne den Wunsch und veröffentlichte das Buch für sie. Es ist außerdem so bekannt, da Anne sehr genau ihre Gefühle zum Ausdruck bringt und sehr genau beschreibt, was alles passierte. Wie alt war sie? „Maxima Dimmer (10a) – ein Peer-Guide von „Deine Anne” berichtet“ weiterlesen
Am Mittwoch, dem 30. April 2025, gastierte das „Knirpstheater“ in der Aula der Kaiser-Lothar-Realschule plus in Prüm. Astrid Sacher führte auf der dortigen Bühne für die Jahrgangsstufe 10 der Kaiser-Lothar-Realschule plus sowie die MSS 11 des Regino-Gymnasiums eine Adaption von Friedrich Dürrenmatts Drama „Der Besuch der alten Dame“ auf. Die erfahrene Schauspielerin zog die Schülerinnen und Schüler von Beginn an in ihren Bann. Konzentriert und beeindruckt verfolgte das Publikum das Schicksal von Claire Zachanassian, die einst als schwangere Siebzehnjährige von ihrem Freund Ill verleugnet und schließlich von der gesamten Dorfgemeinschaft Güllen verstoßen wurde. Nun kehrt sie als reiche Frau nach Güllen zurück, um sich zu rächen, „die Welt zum Bordell“ zu machen und so „Gerechtigkeit“ zu erhalten. Unter der Bedingung, dass Ill getötet wird, erhalten die Güllener durch Claires große finanzielle Unterstützung die Möglichkeit, ihr heruntergekommenes Dorf wirtschaftlich neu zu beleben. Nach anfänglicher Entrüstung über dieses unmoralische Angebot siegt unter dem Deckmantel der vermeintlich gerechten Strafe für das Vergehen in der Vergangenheit letztendlich doch die Gier, sodass das ganze Dorf nach einer einstimmigen Abstimmung mitsamt seinen „Würdenträgern“ den gemeinschaftlichen Mord an Ill begeht. Die im Stück aufgeworfene Frage, was gerecht ist, und wie man Gerechtigkeit schafft, sowie die Thematik der Doppelmoral, die durch Geldgier gelenkt wird, wurde von Astrid Sacher eindrucksvoll auf die Bühne gebracht. „Wer würde für 2000 Euro einem Lehrer, der hier sitzt, eine Ohrfeige verpassen?“ Diese Konfrontation und Provokation der Schauspielerin ließen das Publikum erschaudern und unmittelbar darüber nachdenken, was man für (wieviel) Geld tun würde. Ein herzliches Dankeschön an das „Knirpstheater“ für diese nachhaltige Theatererfahrung! (Von Sabrina Brauns)
Anne Frank. Ein Mädchen schreibt Geschichte. Es ist soweit! Heute ist der offizielle Start der Wanderausstellung in Prüm für Schulklassen – und die Klassen 10a und 10b der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm waren direkt mit dabei. Fantastische Peer-Guides brachten ihnen Anne Franks Leben, ihr berühmtes Tagebuch sowie die Geschichte des Nationalsozialismus eindrucksvoll und perfekt vorbereitet näher. Unser Fazit: Interessant und absolut empfehlenswert! Die Ausstellung ist noch bis zum 26.5.25 in der Prümer Basilika zu sehen, vorbeikommen lohnt sich auf jeden Fall.
Am Samstag war es endlich soweit! Nach knapp 1 1/2 Jahren Vorbereitung, wurde unsere Anne Frank Wanderausstellung in der Prümer Basilika eröffnet. Neben geladenen Ehrengästen, waren ebenso unsere großartigen Unterstützer vertreten, viele Eltern und Großeltern unserer Jugendlichen, unser Trägerkreis und die Hauptakteure: unsere Peer Guides!
Nach vielen tollen Grußworten durften sie allen Interessierten die Fragen rund um Anne Franks“ Leben beantworten. Dies war sozusagen der Startschuss für die kommenden vier Wochen! * Ab Montag werden zahlreiche Schulklassen die Ausstellung besuchen und von den Peer Guides die Geschichte von Anne Frank erfahren. Doch nicht nur Schulklassen sind herzlich Willkommen Für alle Interessierten der Region gibt es offene Führungen (mit Anmeldung) und ein vielseitiges Rahmenprogramm in den nächsten Wochen. Vorbei schauen lohnt sich! Danke an alle Gäste unserer Eröffnungsfeier: Wir blicken voller Vorfreude auf die Ausstellungswochen.
Aufnahme der Lehrereinzelfotos aus dem Jahr 2019 im alten Realschulgebäude im Kreuzerweg (FJac).
Wir, die IGEL-Redaktion, interviewen immer gerne neue Lehrer an der Schule, aber auch solche, die schon lange Zeit bei uns unterrichten. Etliche Lehrer haben sich schon die Zeit für unser Interview genommen: Herr Meinen, Frau Kinne, Frau Bach, Frau Schmitz, Frau Jacobs, Frau Bujara, Frau Jagoda, Frau Thielen, Frau Plötzer, Frau Genc – ebenso auf unserer Seite findet ihr über den Namen als Suchbegriff auch Interviews von Hausmeistern und Sekretärinnen.
Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 und 8 bereiteten im Hauswirtschaftsunterricht dieser Woche österliche Gerichte zu. Klasse 8 kreierte eine Möhrensuppe und Quark-Öl-Teiggebäck, während Klasse 7 einen Lachs mit Nusskruste und Pfannengnocchi zubereitete und russische Oreschki backte. Beide Kurse arbeiteten engagiert und mit Freude an den Rezepten, obwohl der anfängliche Eindruck einer etwas chaotischen Küchenschlacht herrschte bis jedem klar war, was er zu tun hatte (Kre).
Im Kunstunterricht der 5c malten, klebten und schnippelten die Schülerinnen und Schüler kreative Hasen – passend zu den bevorstehenden Osterferien.
Ein Physiklehrer beteiligte sich spontan an dem Projekt und porträtierte erst sich selbst und dann die Kunst- und Klassenlehrerin. Wir sind begeistert!
Sein spontaner Beitrag zum Kunstprojekt der 5c. Ein Selbstporträt – unschwer zu erkennen – von Herrn Meinen.
Maßstäbe und Größenverhältnisse sind ein spannendes Thema im NaWi Unterricht der Klasse 5. Die Klasse 5a hat das Thema kreativ umgesetzt in ihrem Sonnensystem im Schuhkarton. Tolle Ergebnisse sind dabei. Die Dimensionen des Weltraums werden plötzlich greifbar (Text und Fotos: Anika Kinne)
Der Schein trügt – wunderschöne Aussicht von der erschreckenden NS-Ordensburg Vogelsang, eine damalige Ausbildungsstätte für junge Nationalsozialisten, die Führungspositionen übernehmen sollten.
Warum trügt diese Aussicht? Jeder weiß, dass die Nazis sich in der Zeit des Nationalsozialismus für die Besten hielten, den „perfekten Deutschen” erschaffen wollten und die Weltherrschaft ihnen gebühren sollte.Dafür stand auch Vogelsang. Die sehr hoch gelegene Ausbildungsstätte mit ihrer machtdemonstrierenden Aussicht ist ein weiteres Zeichen, dass die Nazis über alles und jeden in der Welt überlegen sein wollten.
Am 2. April 2025 ging es für alle Abschlussklassen der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm zusammen mit Pastoralreferent Jörg Koch, Schulsozialarbeiterin Carolin Broy und unseren Lehrern Frau Jacobs, Herr Meinen, Herr Novaki auf eine Exkursion nach Vogelsang.
Die NS-Ordensburg Vogelsang ist ein historisches Gelände in der Eifel, das heute als Kultur- und Bildungsstätte dient. Sie umfasst mehr als 50000 Quadratmeter Fläche und hat fast 100 Meter bebaute Fläche. Der Komplex ist geprägt von monumental gestalteten Gebäuden im typischen Stil der 1930er-Jahre, darunter das Hochhaus, das als Wahrzeichen des Areals gilt, dabei ist die Architektur eine Mischung aus monumentalen und funktionalen Bauten, die den damaligen Totalitarismus widerspiegeln. Bis heute ist die Herrenschaftsarchitektur ablesbar. Sie diente der ideologischen und militärischen Ausbildung junger Männer, die später Führungspositionen in der NSDAP, Verwaltung oder Wehrmacht übernehmen sollten. Nach dem 2. Weltkrieg wurde Vogelsang zu verschiedenen Zwecken genutzt, unter anderem als militärische Einrichtung. Im 1950 nahmen es die Belgier ein und haben es unter dem Namen „Vogelsang“ zu einer Kaserne gemacht (Klasse 10a im GSL-Unterricht).
Unsere Exkursion:
Der Ausflug begann mit einer kleinen Einleitung in das Thema der Gleichberechtigung. Um die Gleichberechtigung in der Ausbildungsstätte damals mit heutzutage zu vergleichen, haben wir uns das Lied „Born this way” von Lady Gaga angehört und dieses ausgewertet. Kurz danach ging es mit unserem jeweiligen Gruppenleiter, wir, die 10a mit Georg Toporowsky, los mit der Führung.
Unsere erste Station war die alte Kirche der Nazis. Dort wurde oftmals besprochen, wie nach den Juden die Christen ausgelöscht werden sollten. „Tatsächlich waren die Pläne für die Vernichtung schon fertig, wurden aber noch nicht durchgezogen, weil Hitler nicht die ganze Welt gegen sich haben wollte”, erklärte uns Georg Toporowsky.
„Der deutsche Mensch“: Am Ende dieses Ganges (quasi „hinter dem Foto”) befindet sich der Eingang in den Turm. In diesem Turm befand sich auf dem Altar eine Statue, welchen „den deutschen Menschen” dargestellt hat. Der deutsche Mensch, so stellten sich die Nazis ihn vor, war drei Meter groß, muskulös, blond und blauäugig.
Nach dem Turm ging es hinunter zum sogenannten „Fackelträger”. Auch hier war wieder die Statue des vermeintlich perfekten „deutschen Menschen” vorhanden. Rechts daneben stand in großer Schrift: „Ihr seid die Fackelträger der Nation, ihr tragt das Licht des Geistes voran im Kampfe für Adolf Hitler”. Jetzt fragt ihr euch bestimmt, was es mit den „kaputten” Steinen auf sich hat. Sie sind eigentlich gar nicht kaputt. Die Alliierten haben damals das untere Stück wegen dem Namen „Adolf Hitler” „rausgerissen” und das obere Stück mitten im Wort „Fackelträger”, damit da am Ende steht „FACK GER” stehen sollte.
„Sport“ (Maxima, Toni, Julian, Sven, Atha):Damals glaubten die Nationalsozialisten, dass es DEN perfekten Menschen gibt. Und um genau das zu werden, wurden damals ausgewählte Männer im Alter von 20–30 nach Vogelsang geschickt. Das Auswahlverfahren für die jungen Männer, welche in Vogelsang lernen sollten, ein „Fackelträger” zu werden, also eine Art Politiker, war sehr eintönig. Die jungen Männer mussten groß, stark, verheiratet und durften keinerlei Behinderungen wie Kurzsicht oder Weitsicht haben. Wissen oder Zeugnisse haben nichts dazu beigetragen. In Vogelsang wurden sie darauf trainiert durchzugreifen und vor nichts halt zu machen. Sie mussten ihre Gefühle verlieren und auch sich selber vergessen. Sie mussten lernen, Befehle auszuüben. In Boxkämpfen haben sie sich gemessen und bis kurz vor dem Tod gekämpft. Sie mussten Mutproben durchführen, in welchen sie ihr Leben aufs Spiel setzen. Die, welche es nicht geschafft haben, wurden entweder nach Hause geschickt oder wurden dem Mobbing überlassen. Diese Männer wurden besonders auf den Ausdauersport, Kraftsport und Kampfsport gedrillt. Beim Kampfsport ging es um Fechten und Boxen, dabei wurde nicht nach Alter und Größe geguckt, sondern es ging darum, dass man um jeden Fall gewinnen soll, ohne Mitleid oder jegliches Mitgefühl für den gegenüber zu haben.
Heutzutage endet der Kampf, sobald jemand am Boden liegt, damals endete der Kampf, sobald der Gegenüber halb tot war, Dazu durfte es keine Lowkicks, kein Mitleid und keine Tricks geben, denn das einzige Ziel war es zu gewinnen. Ziel dessen war es hauptsächlich Gefühle abzutrainieren, jegliches Mitleid und Mitgefühl für sich selbst zu verlieren, Respektlosigkeit antrainieren. Dazu wurde auch vom Sportlehrer verlangt, von einer Mauer, wo man nicht sehen kann, wo und wie tief es runtergeht, auf das Kommando runterzuspringen. Damit trainierten sie den Verstand und Selbstwert ab. Man sollte egal was, alles überwinden egal welche Elemente. Man musste immer stark sein, denn niemand wird helfen.
Am Rand des Sportplatzes gibt es weitere Statuen, die noch teilweise erhalten sind. Darauf zu erkennen sind verschiedene Spieler verschiedener Sportarten, alle im Abbild des „deutschen Menschen”. In der Mitte ist der Fußballer zu sehen. Diesen hat auch unser Leiter als Beispiel für seine nächste Informationsübergabe verwendet, um es für uns verständlicher zu machen. Dafür hat er als Beispiel das DFB-Pokal Finale 1936 genommen, wo alle Spieler gleich groß waren und fast identisch aussahen.
DFB-Pokal Finale 1936 (Foto: Julian Dimboi)
Auch hier haben wir wieder eine kleine Simulation nachgestellt. Dafür haben sich alle Jungs in einer Reihe aufgestellt und wurden dann mit damals verglichen. Alle unterschiedlich!
Unser Fazit (unter anderem Oliwia, Lena, Ariana, Viktoria):Abschließend lässt sich sagen, dass der Ausflug sehr lehrreich und informativ war. Es wurde viel über die Vergangenheit aufgeklärt und uns wurde erläutert, wie wichtig Selbstliebe und Akzeptanz ist. Allgemein wurden uns immer wieder wichtige Werte mit auf den Weg gegeben. So zum Beispiel auch, als wir zum Abschluss einen Film angeguckt haben – alle zusammen. Der Film hieß „The Butterfly Circus”. Es ging um einen Mann ohne Arme und Beine. Der Mann ohne Glieder „Will” wurde auf einem Rummel in der Freakshow ausgestellt und sich über ihn lustig gemacht, bis der Zirkusdirektor des „Butterfly Circus” ihm respektvoll auf Augenhöhe begegnet. Durch ihn schafft Will es, über sich hinauszuwachsen und wird endlich von allen anderen als Teil der Gesellschaft angesehen und wertgeschätzt. Dieser Film hat uns nochmal vor Augen geführt, dass egal ist, wie wir aussehen, dass man alles schaffen kann, wenn man nur an sich glaubt. Dieser Film hat deutlich gezeigt, dass man niemals denken sollte, dass man wertlos sei, denn in jedem Menschen steckt etwas Wichtiges und Unersetzbares. Dies ist wichtig in derVerbindung mit Vogelsang, da Adolf Hitler fand, dass jeder Fehler einen Menschen wertlos machte, obwohl das nicht stimmt, da man trotz Fehler etwas Besonderes kann und ist. Unser Guide hat uns beigebracht, dass nicht alles, was in der NAZI-Zeit erschaffen oder gelehrt wurde, schlecht war, jedoch der Grundgedanke, welcher hinter dem Ganzen steckte, war nur grausam, denn DIE WÜRDE DES MENSCHEN IST UNANTASTBAR (Artikel 1 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland). Jeder ist perfekt so, wie er ist, und niemand muss sich ändern, um akzeptiert zu werden.
Girls’Day und Boys’Day am 3.4.2025 bieten Mädchen und Jungen einmal jährlich Einblicke in Berufe, in denen Frauen oder Männer unterrepräsentiert sind. Mit bundesweit rund 23.300 Angeboten und insgesamt rund 174.000 Plätzen für Schülerinnen und Schüler, kommen der Girls’Day und der Boys’Day dem anhaltenden Wunsch nach klischeefreier Beruflicher Orientierung bei jungen Menschen nach. Unternehmen und Institutionen zeigen mit ihrem hohen Engagement am Aktionstag ihre Offenheit für Vielfalt und treten dem Fachkräftemangel entgegen.
Am Girls’Day und Boys’Day bekommen Jugendliche Einblicke in Berufe, in denen Frauen und Männer bislang unterrepräsentiert sind. Für die Unternehmen und Institutionen ist der Aktionstag eine Möglichkeit, den Nachwuchs praxisnah zu fördern und für das eigene Themenfeld zu begeistern. Die Aktionstage setzen einen wichtigen Impuls gegen gängige Geschlechterstereotype und sorgen dafür, dass junge Menschen ihr Berufs- und Studienwahlspektrum erweitern.
Auch in diesem Jahr nahmen zahlreiche Mädchen und Jungen ab Klassenstufe 5 der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm mit viel Freude und spannenden Erfahrungen an diesem Aktionstag teil:
Am 26. Und 27. März hatten die Klassen7b und 7c einen Workshop mit Herrn Martin Lotze (Förster und Wald- & Umweltpädagoge), der diese Frage beantwortete.
Dazu brachte er unterschiedliche Lebensmittel mit (bio, konventionell, regional, saisonal, Import, verpackt, unverpackt etc.). Diese bereitete er gemeinsam mit den Schülerinnen und Schüler in der Schulküche zu. Dabei kam er mit den Klassen über CO2-Ausstoß, Nachhaltigkeit, Klimawandel und Erderwärmung ins Gespräch.
Gestartet wurde jedoch erst einmal mit einer großen Karte der Erde, dem sogenannten Weltspiel und Bildern von Folgen des Klimawandels wie Hitze, Erosion, Tornadoschäden, Trockenheit und dem Auftauen von Permafrost. Diese Bilder ordneten die Schülerinnen und Schüler zunächst den einzelnen Kontinenten, auf denen die Folgen typisch sind, zu. Im Anschluss stellte man jedoch fest, dass all diese Folgen auch für uns in Europa nicht nur spürbar, sondern mittlerweile auch erlebbar sind.
Nach dem gemeinsamen Frühstück wurde überlegt woher unsere verspeisen Lebensmittel kommen und welche Probleme sich daraus ergeben, dass wir z.B. Ananas und Avocado aus Südamerika zu uns importieren und was stattdessen besser regional und saisonal gegessen werden sollte um weniger Treibhausgase zu produzieren.
Zum Abschluss überlegten die Schülerinnen und Schüler was sie selbst tun können um nachhaltiger zu leben was ihre Mobilität, Ernährung, Energieverbrauch und Konsum angeht. Ein interessanter und lehrreichen Vormittag ging schnell zu Ende und wird den Schülerinnen und Schülern sicherlich lange in Erinnerung bleiben. Besonders das leckere gemeinsameF Frühstück.
Vielen Dank auch an Frau Schuler, unsere Respectcoachin, die diese Tage für die Klassen organisiert und vorbereitet hat.