


Eure Online-Schülerzeitung der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm
Wie wir euch bereits erzählten, hat unsere Klasse 5c nun ein Klassentier, welches jedes Wochenende bei einem anderen Kind der Klasse wohnt. Donnerstags entscheiden wir per Zufall, wohin die Reise geht. Das Los traf diesmal mich und ich kann euch sagen:
Axolothar hatte ein tolles Wochenende…
Wir haben gemeinsam…
…Hausaufgaben gemacht…
…Gegessen…
…Nachrichten geguckt…
UND …
…Fußball…Fußball…Fußball Ergebnis 3:3
Text und Fotos: Jonas Mayer, 5c
Kaiser AxoLOTHAR – das Klassentier der 5c reist mit uns um die Welt
Am 26. Und 27. März hatten die Klassen7b und 7c einen Workshop mit Herrn Martin Lotze (Förster und Wald- & Umweltpädagoge), der diese Frage beantwortete.
Dazu brachte er unterschiedliche Lebensmittel mit (bio, konventionell, regional, saisonal, Import, verpackt, unverpackt etc.). Diese bereitete er gemeinsam mit den Schülerinnen und Schüler in der Schulküche zu. Dabei kam er mit den Klassen über CO2-Ausstoß, Nachhaltigkeit, Klimawandel und Erderwärmung ins Gespräch.
Gestartet wurde jedoch erst einmal mit einer großen Karte der Erde, dem sogenannten Weltspiel und Bildern von Folgen des Klimawandels wie Hitze, Erosion, Tornadoschäden, Trockenheit und dem Auftauen von Permafrost. Diese Bilder ordneten die Schülerinnen und Schüler zunächst den einzelnen Kontinenten, auf denen die Folgen typisch sind, zu. Im Anschluss stellte man jedoch fest, dass all diese Folgen auch für uns in Europa nicht nur spürbar, sondern mittlerweile auch erlebbar sind.
Nach dem gemeinsamen Frühstück wurde überlegt woher unsere verspeisen Lebensmittel kommen und welche Probleme sich daraus ergeben, dass wir z.B. Ananas und Avocado aus Südamerika zu uns importieren und was stattdessen besser regional und saisonal gegessen werden sollte um weniger Treibhausgase zu produzieren.
Zum Abschluss überlegten die Schülerinnen und Schüler was sie selbst tun können um nachhaltiger zu leben was ihre Mobilität, Ernährung, Energieverbrauch und Konsum angeht. Ein interessanter und lehrreichen Vormittag ging schnell zu Ende und wird den Schülerinnen und Schülern sicherlich lange in Erinnerung bleiben. Besonders das leckere gemeinsameF Frühstück.
Vielen Dank auch an Frau Schuler, unsere Respectcoachin, die diese Tage für die Klassen organisiert und vorbereitet hat.
Text und Fotos: Christina Krebs
Gestern fand zur Wanderausstellung “Deine Anne – ein Mädchen schreibt Geschichte” der Charity Run „Demokratie läuft!“ mit rund 200 Teilnehmern auf einer 5km langen Strecke statt. Alle Teilnehmer am Lauf unterstützten die Ausstellung, die im Mai in der Basilika zu sehen sein wird, mit ihrem Startgeld.
Alle Teilnehmer hatten Spaß am Lauf und fanden die Verbindung zwischen Sport und dem Aufmerksam machen auf demokratische Grundwerte super. Verpflegt wurden die Teilnehmer mit Obst vom HIT Markt und Getränken von Gerolsteiner.
Die KLR+ ist nicht nur im Planungsgremium für die Ausstellung vertreten, sondern trat auch selbst mit viel Energie, Spaß und Motivation bei schönstem Sonnenschein auch beim Lauf an. Seht selbst wie toll es war, sich selbst ein paar Minuten Zeit zu nehmen um etwas zu verändern und sich zu engagieren.
Text und Fotos: Christina Krebs
Weitere Fotos findet ihr bei uns auf Instagram igel_klrplus.
Auch das Fernsehen war an diesem Tag in Prüm. Den Beitrag auf swr.de gibt es hier:
https://www.swr.de/swraktuell/rheinland-pfalz/lauf-macht-werbung-fuer-anne-frank-ausstellung-in-basilika-pruem-100.html
Dürfen wir vorstellen? Unser 5c-Klassentier „Kaiser AxoLOTHAR“. Angelehnt an unsere echten Schultiere, die Axolotl, kam uns die Idee zum Nachwuchs: Klein, süß, rosa, plüschig. Kaiser AxoLOTHAR wohnt mal in der Schule und mal bei uns abwechselnd zu Hause. Zu Beginn des Wochenendes verlosen wir in unserer Klasse, mit wem unser Klassentier die nächsten Tage verbringen darf. Dort werden Fotos gemacht und zusammen mit einem spannenden Reisebericht in unser AxoLOTHAR-Tagebuch eingeklebt.
Lina und Heidi (5c)
Axolotl sind ganz besondere Tiere, die in der freien Natur in Mexiko leben. Sie gehören zur Familie der Salamander und sind bekannt für ihr einzigartiges Aussehen. Was sie so besonders macht, ist, dass sie ihr ganzes Leben lang im Wasser bleiben und nicht wieviele andere Amphibien an Land leben.
Axolotl haben eine weiche, glatte Haut, die in verschiedenen Farben vorkommen kann, wie zum Beispiel rosa, schwarz oderbraun. Sie haben große, auffällige Kiemen, die wie kleine Federn aussehen und aus dem Kopf herausragen. Diese Kiemen helfen ihnen, Sauerstoff aus dem Wasser zu atmen. Ein weiteres faszinierendes Merkmal der Axolotl ist ihre Fähigkeit, Körperteile zu regenerieren. Wenn sie zum Beispiel einen Arm oder einen Schwanz verlieren, können sie diese Teile wieder nachwachsen lassen! Das macht sie zu einem interessanten Forschungsobjekt für Wissenschaftler.
Axolotl leben in Seen und Kanälen, wo sie sich von kleinen Fischen, Insekten und anderen Wasserlebewesen ernähren. Leider sind sie in der Natur bedroht, weil ihre Lebensräume durch Verschmutzung und den Bau von Städten gefährdet sind. Deshalb gibt es viele Bemühungen, Axolotl zu schützen und ihre Lebensräume zu erhalten.
Die Axolotl in unserer Schule sind eine Attraktion für Besucher, Schüler und Lehrer. Sie leben in einem 200-Liter-Aquarium mit Wasserpflanzen und Höhlenverstecken im Flur der Verwaltung. Sie werden mit Regenwürmern von der Garten-AG gefüttert. Diese Würmer werden mit einer Schere zerkleinert und mit einer Pinzette ins Aquarium gehalten. Man muss aufpassen, dass die Axolotl den Wurm auch schnappen, denn sie sehen nicht besonders gut. Zudem muss man darauf achten, dass wirklich alle Tiere etwas zu fressen bekommen. Und natürlich: Bevor man seinen Arm in das Wasser taucht, muss man natürlich den Strom ausschalten. (Moritz L.)
Burgbrennen 2025 von Heidi Lehnertz (5c) in Pronsfeld:
Burgbrennen 2025 von Paul Berg (5c) in Obermehlen:
Burgsonntag, eine uralte Tradition hier an der luxemburgischen Grenze. Aber was feiert man eigentlich? Und wo kommt es her?
Das Burgbrennen (luxemburgisch Buergbrennen) ist ein Brauch in Luxemburg, Ostbelgien und dem angrenzenden deutschen Grenzgebiet. Er wird jedes Jahr an „Schafssonntag“ dem ersten Sonntag nach Fastnacht, auch „Funkensonntag“, begangen. Dies stellt symbolisch die Verbrennung des Winters dar.
Alexander: Gewöhnlich kümmert sich die Jugend um die Organisation des Burgbrennens. Sie sammeln Holz von den Bewohnern und Unternehmen der Gemeinde ein und bauen daraus die „Burg“, ein hölzernes, mit Stroh und anderem brennbaren Material umwickeltes Kreuz, das normalerweise auf einem Hügel aufgestellt wird, In manchen Ortschaften werden Fackelzüge zusammengestellt. Hier in der Eifel sammelt die Jugend auch noch Eier zum späteren Verzehr im Gemeindehaus. In Ostbelgien zum Beispiel werden zudem die Weihnachtsbäume gesammelt und Teile der Karnevalswagen symbolisch verbrannt. Bevor die „Burg“ verbrannt wird, wird sie meist von einigen Leuten bewacht, damit sie nicht von Nachbardörfern angezündet wird.
Elisa: Am ersten Sonntag nach Fastnacht wird das gesammelte Stroh, Holz, Heu aus dem Dorf mit einem großen Feuer verbrannt. Damit wurde der Winter nun endgültig verabschiedet. Das Wort Burg hat ja eigentlich auch nichts mit einer Burg zu tun, sondern mit dem lateinischen Wort „comburo“, also „verbrennen“. Normalerweise kümmern sich lokale Verein um die Organisation des Burgbrennens. So gut wie immer werden dies bezüglich die Tannenbaume von Weihnachten raus gelegt und von den Burg Jungs und Mädels eingesammelt. Das Datum ist natürlich jedes Jahr anders. Dazu gehört natürlich auch das sammeln von Eiern, Mehl, Zucker und weiterem für die Veranstaltung nach dem Brennen im DGH (Dorfgemeindehaus). Auf der Burg gibt es auch Essen, was die Eltern der Kuperen (Jugendliche Organisatoren) mitgebracht haben. Natürlich kann es auch sein das man statt Eier, Mehl, Zucker auch mal Geld kriegt, das wird natürlich nicht verschwendet und es werden weitere Sachen wie Öl, Sachen für die Burg und weiteres ausgegeben. Für Kinder in Dörfern ist das Sammeln von Lebensmitteln meist das Schönste, da sie dort oft noch eine Kleinigkeit bekommen. Man weiß leider nicht genau, wie lange es diesen Brauch schon gibt, aber man kann sagen, es ist auf jeden Fall schon älter als 50 – bis sogar höchstens 200 Jahre. Burgbrennen hat nicht mit der Kirche zu tun, auch wenn die Burg ein großes Kreuz hat. Es sind oft mehr als 20 Leute organisatorisch beteiligt und meist kommen in Dörfern viele Menschen gucken. Aber allgemein kann man über das Burgbrennen sagen, dass es eine Tradition für Groß und Klein ist und dass sie immer weiter und weiter geht.
Laut einer Bauernregel können die Winzer beim Burgbrennen das Wetter des Frühsommers vorhersagen: „Wéi den Damp op Buergsonndeg geet, esou geet en de ganze Virsummer.“ „Burgbrennen – „Wéi den Damp op Buergsonndeg geet, esou geet en de ganze Virsummer.““ weiterlesen
Auch 2025 wurde an der KLR+ Prüm an Weiberfastnacht geschunkelt, gesungen und getanzt. Etliche Klassen haben Tänze, Vorträge und Lehrerschülerspiele vorbereitet – Spaßfaktorgarantie!
Wir wünschen allen ein närrisches und schulfreies langes Wochenende!
Auf Instagram findet ihr ein Reel mit Videoclips von Tänzen, Männerballett, dem Lehrertanz sowie Stories mit Fotos und Partystimmung zur Karnevalsfeier.
Fotos, Videos: Josie, Bea, Madita (alle 10a), Lucas, Martin (beide 10b)
Wisst ihr eigentlich, woher „Rosenmontag“ kommt, den wir hier in der Eifel feiern? Der Karnevalsmontag ist für die Närrinnen und Narren ein ganz wichtiger Feiertag. Dieser Montag wird vor allem im Rheinland „Rosenmontag“ genannt. Woher der Namen kommt? Tja, vielleicht wegen der Blumen? (Aber die blühen da ja noch gar nicht!). Oder leitet sich das Wort doch vom Wort „rasen“ ab, was so viel heißt wie lustig sein, ausgelassen sein, herumtoben? Die meisten Fachleute meinen: alles falsch. Ein Blick in die Geschichte scheint hier Aufklärung zu bringen! Der Begriff Rosenmontag entstand – wie sollte es auch anders sein – in Köln. Hier hat man schon (fast) immer Karneval gefeiert. Aber zu Beginn des 19. Jahrhunderts (nämlich 1823) hat sich das „Festordnende Komitee“ gegründet. Es sollte dafür sorgen, dass der Karneval nun endlich in geordneten Bahnen abläuft (bis dahin muss es wild zugegangen sein…). Dieses Komitee hielt jeweils am Montag nach dem dritten Sonntag vor Ostern seine Sitzung ab. Dieser Sonntag hieß Rosensonntag, weil an diesem Tag der Papst eine goldene Rose weihte, die er einer wichtigen Persönlichkeit überreichte. Nun – und dann hat sich das Komitee, das den Karnevalsumzug organisierte, nach seinem Versammlungstermin genannt: „Rosenmontagsgesellschaft“. Und jetzt heißt also der Tag, an dem die Umzüge stattfinden, „Rosenmontag“. (Manchmal ist es eben etwas komplizierter, an einen so schönen Namen heranzukommen!). Auch der erste organisierte Rosenmontagsumzug fand übrigens in Köln (im Rheinland also) statt! Die Menschen bauen bunte Wagen, mit denen sie durch die Straßen ziehen. Oft haben diese Umzüge – zumindest in Köln, Düsseldorf oder Mainz – ein bestimmtes Motto, manchmal ein politisches, oft aber werden ganz alltägliche Dinge durch den Kakao gezogen.Musikgruppen spielen Karnevalsmusik, die Menschen am Straßenrand „schunkeln“.Meistens gibt es ein „Prinzenpaar“, das mit seinem Wagen den Abschluss des Zuges bildet. Und für die Kinder ganz wichtig: Beim Karnevalszug werden ganz, ganz viele „Kamelle“ geworfen, Süßigkeiten, Blumensträußchen und andere schöne Dinge. (Quelle: Hanisauland)
Dank der Fachschaft Kunst an den Förderverein für den Satz Scheren (Be-Ja).
In Religion beschäftigen wir uns in der Klasse 5a gerade mit dem Leben von Jesus. Nachdem wir uns das Land Palästina zur Zeit Jesu angeschaut haben, setzten wir und damit auseinander, wie Jesus denn eigentlich gelebt hat. Dazu haben wir einen Ort mit den damals typischen Häusern nachgebaut. Wir stellten fest, dass sich das Leben der Menschen zu einem großen Teil auf den Dächern ihrer Häuser abgespielt hat, die Synagoge und der Brunnen in der Ortsmitte wichtige Treffpunkte für die Gemeinschaft waren (Kre).
Hallo, ich bin Lina Hansen aus der 5c und das ist mein neues süßes Haustier Oskar. Ihn stelle ich euch heute vor.
Alter: 3 Monate alt
Ernährung : Gemüse wie Salat, Tomaten, Gurke, Karotte, Paprika , er isst auch Getreide und getrocknete Sachen.
Er ist männlich und ist grau mit großen Augen . Außerdem hat er einem etwas schwärzlichen Streifen auf dem Rücken, der sehr ausgeprägt ist.
Größe : Er wird ungefähr 7–8cm groß, er ist noch sehr klein, weil er noch sehr klein ist.
Gekauft haben wir ihn in Trier, letztes Jahr im Dezember 2024, am 17.12.24, Uhrzeit: gegen 16 Uhr.
Oskar ist ein sehr liebevoller und frecher Hamster, er macht immer viel Quatsch und riskiert gefährliche Stunts. Er ist manchmal auch tagsüber wach und auch nachts, Er schläft nachts auch manchmal . Am liebsten schläft er in seiner Kokosnuss, und läuft gerne im Hamsterrad. Er klettert sowieso gerne.
Ein lustiges Video von meinem süßen Hamster findet ihr auch auf Instagram bei igel_klrplus.
Wusstest du, dass Hamster Wangen haben, die sie wie kleine Taschen benutzen? Sie können dort Futter sammeln und es später essen. Wenn du einen Hamster als Haustier hast, musst du ihn gut behandeln und ihm viel Liebe schenken. Hamster sind tolle Freunde, die viel Freude in dein Leben bringen können!
Text und Fotos: Lina Hansen, 5c
Ab zur coolen Eisbahn nach Bitburg hieß es wie jedes Jahr für alle 5er- und 6er-Klassen unserer Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm. Der Ausflug zur Eisbahn fördert die Klassengemeinschaft und ist immer eine aufregende und auch lehrreiche Erfahrung für Schüler.
Alle Schüler hatten mächtig viel Spaß auf dem Eis und viel zu erzählen:
Die Sprünge auf dem Eis waren richtig cool. Auch Hinfallen war gar nicht schlimm, die Freunde haben einem immer wieder aufgeholfen. Oder man ist einfach wieder aufgestanden und weiter ging’s. Mit den tierischen Fahrhilfen war man auch richtig schnell unterwegs. Man konnte sich gegenseitig übers Eis schieben: Freunde oder sogar unsere Klassenlehrerin 🙂 Viele konnten anfangs eigentlich gar kein Schlittschuh fahren, aber man lernte es schnell durch die Hilfe der anderen. Auch zu Viert in einer Schlange fahren war toll und hat großen Spaß gemacht. Richtig cool war es, dass dort nicht nur das Bistro geöffnet hatte, sondern man auch eigenes Essen mitbringen konnte. Die Pommes durften natürlich nicht fehlen, während die Eisbearbeitungsmaschine die Eisbahn wieder glättet. Und als es über die Durchsage hieß : Die Zeit ist zu Ende, musste noch schnell eine letzte Runde gefahren werden.
Fazit der 5er: „Fahren wir nächstes Schuljahr wieder?“
Text: Henning, Jonas, Ida, Paul, Jason, Daniele, Niclas, Youssef, Heidi (alle 5c)
Auf unserem Instagram-Kanal findet ihr auch ein Reel mit Videos zum Tag: igel_klrplus (Fotos: FJac, Jag, Kel).
Klasse 9b/ Be-Ja
Der Herbst ist eine ganz besondere Zeit des Jahres! Die Blätter an den Bäumen färben sich in wunderschönen Farben wie Rot, Gelb und Orange. Aber manchmal bringt der Herbst auch Regen mit sich. Wenn die Wolken grau und schwer am Himmelhängen, kann es sein, dass es anfängt zu regnen. Das Regenwetter hat seine eigenen tollen Seiten! Man kann in Pfützen springen und den Regen auf dem Dach prasseln hören. Also, auch wenn es regnet, gibt es viele schöne Dinge, die man im Herbst erleben kann!
Paul Berg, 5c
Am 09.11.2024 jährt sich der Tag des Mauerfalls zum 35. Mal. Die beiden folgenden Fotos zeigen den Spreebogen im Bereich des heutigen Paul-Löbe-Hauses unmittelbar vor dem Mauerfall und 35 Jahre später.
Auf dem Schwarz-Weiß-Foto, aufgenommen vor dem 09.11.1989, sieht man ein Patrouillenboot der DDR-Grenztruppen auf der Spree. Die Spree bildete damals einen Teil der streng bewachten Grenze innerhalb Berlins zwischen dem Staatsgebiet der ehemaligen DDR und dem damaligen West-Berlin unter Verwaltung der West-Alliierten.
Weiterhin erkennt man am gegenüberliegenden Spreeufer den berühmten Todesstreifen mit dem vorderen Grenzzaun, streng bewacht durch die dort postierten DDR-Grenzsoldaten, sowie die dahinterliegende „Hinterlandmauer“ (mit den weißen Mauerelementen), die ein Betreten des Grenz- bzw. Todesstreifens von der Ostberliner Seite aus verhindern sollte.
Trotzdem gab es in diesem Bereich vor dem 09.11.89 mehrere Fluchtversuche, um von Ostberlin aus über die Spree in den Westteil der Stadt zu gelangen, die fast alle tödlich endeten (siehe die weißen Gedenkkreuze am Westufer der Spree).
35 Jahre später zeigt sich hier nun ein völlig anderes Bild. Auf dem ehemaligen Todesstreifen am gegenüberliegenden Spreeufer steht heute ein Teil des Paul-Löbe-Hauses, in dem u. a. die Büros der Bundestagsabgeordneten untergebracht sind. Der andere Teil dieses Parlamentsgebäudes befindet sich außerhalb des Fotos am Westufer der Spree, verbunden über eine Fußgängerbrücke (links im Bild). Die Fußgängerbrücke verbindet an dieser Stelle die ehemals geteilte Stadt Berlin.
Berlin! Berlin! Wir fahren nach Berlin! Abschlussfahrt 10a und 10b
Die beiden folgenden Fotos verdeutlichen noch einmal den Kontrast zwischen der Situation vor dem Mauerfall und 35 Jahre danach. „Der Spreebogen im Bereich des heutigen Paul-Löbe-Hauses vor und nach dem Mauerfall“ weiterlesen
Heute fand für unsere fünften Klassen eine Präventionsveranstaltung zum Thema MEDIEN statt. Dabei wurden den Schülern bestimmte Regeln im Umgang der neuen Medien erläutert, das eigene Medienverhalten reflektiert und Chancen und Risiken besprochen. Die Veranstaltung wurde von Jürgen Schalz im Rahmen der Schulsozialarbeit (Frau Mayer) durchgeführt.
Sein abschließender Tipp für unsere Schüler: Erst LESEN – GEHIRN einschalten, dann KLICKEN!
Es war schon immer dein Traum in einer Band zu spielen? Dann komm zu uns in die KLR-Schulband, wir könnten jede Unterstützung gebrauchen. Bei uns hast du die Möglichkeiten deine Fähigkeiten einzubringen.
Möchtest du ein Instrument lernen wie E‑Bass oder kannst du schon ein Instrument schon spielen? Singst du gerne? Dann kannst du deine Stimme bei uns frei entfalten. Du kannst deinen Musikgeschmack frei äußern, jeder Musikgeschmack wird respektiert. Wir haben viel Spaß bei den Proben und freuen uns darauf, unsere Ergebnisse auf der Bühne zu präsentieren. Das nächste Treffen ist am Montag, den 18.11.24
im Musiksaal um 13:30 Uhr und dann jede 2 . Woche. Die AG wird angeboten an für die Klassenstufen 7–10.
Halloween steht vor der Tür und die Geister sind schon ganz aufgeregt! Während die Kinder in ihren gruseligen Kostümen durch die Straßen ziehen wollen, war auch in diesem Jahr an der Kaiser-Lothar-Realschule plus Halloween in den Klassen der Orientierungsstufe Thema. Es wurde gebastelt, dekoriert und Klassenpartys mit Spielen gefeiert.
Für heute Abend gilt: Schnapp dir deine Kürbislaterne, zieh dein schaurigstes Kostüm an und vergiss nicht: Die einzige Regel an Halloween ist, dass du mehr Süßigkeiten sammeln musst, als du jemals essen kannst – denn das ist der wahre Horror!
Fotos: Lucas Conen (10b), FJac, Lau, RiWe
Wer an unserer Schule Adventskalender erwerben möchte, kann sich an Frau Richter-Weber wenden.
Halloween ist eine Zeit voller Traditionen und Bräuche und das Schnitzen von Kürbissen ist eine der bekanntesten. Diese Praxis hat ihre Wurzeln in alten irischen Traditionen, die mit dem Fest Samhain verbunden sind, bei dem die Menschen glaubten, dass die Geister der Verstorbenen in der Nacht umherstreifen. Um sich vor diesen Geistern zu schützen, schnitzten die Menschen Gesichter in Rüben oder Kürbisse und stellten sie vor ihre Türen auf. Das Schnitzen von Kürbissen hat sich im Laufe der Jahre zu einer beliebten Aktivität entwickelt, die nicht nur eine Möglichkeit bietet, kreativ zu sein, sondern auch eine Gelegenheit für Familien und Freunde, gemeinsam Zeit zu verbringen.
Jonas Mayer aus der Klasse 5c hat in den Herbstferien ebenfalls mit seiner Familie Kürbisse geschnitzt und für unsere Schülerzeitung „IGEL“ Fotos von den leuchtenden Kürbissen am Abend aufgenommen.
Fotos: Jonas Mayer, 5c
… von glücklichen Hühnern in artgerechter Haltung. Henning Hoffmann aus der 5c hat für unsere Schülerzeitung „Igel“ Fotos von seinen fröhlichen Tieren aufgenommen.
Unter der Leitung eines Fledermausexperten (Markus Thies) des NABU (Naturschutzbund Deutschland) fand gestern Abend (31.08.2024) eine von insgesamt drei Europäischen Fledermausnächten mit ca. 30 angemeldeten Teilnehmern an den Birresborner Eishöhlen statt. Die Birresborner Eishöhlen sind laut NABU das bedeutendste Balz- und Winterquartier für die ca. 12 Fledermausarten im Vulkaneifelkreis. Um den Teilnehmern die fliegenden Säugetiere hautnah präsentieren zu können, wurden in der Dämmerung zunächst Fangnetze vor mehreren Höhleneingängen aufgespannt. Nach einem kurzen Einführungsvortrag zur Lebensweise von heimischen Fledermausarten wurden mit Hilfe eines Bat-Detektors die hochfrequenten und damit für den Menschen nicht wahrnehmbaren Laute der Fledermäuse hörbar gemacht. Die heimischen Fledermäuse der Birresborner Eishöhlen nutzen bei Dunkelheit die sogenannte Ultraschall-Echoortung zur Orientierung in ihrem Lebensraum und vor allem zur Lokalisation von Beutetieren (Insekten). Nach Anbruch der Dunkelheit zeigte der Bat-Detektor relativ schnell die ersten Fledermausaktivitäten im direkten Umfeld der Eishöhlen an und einige Minuten später verfing sich dann auch die oben abgebildete Fledermaus beim Anflug in einen Eishöhleneingang im dort aufgespannten Fangnetz. Es handelte sich hierbei um eine kleine männliche Bartfledermaus, die der NABU-Experte den stauenden Zuschauern live und in Lebensgröße präsentieren konnte.
Nach den Ausführungen des Fachmanns besitzt die Kleine Bartfledermaus eine Länge von ca. vier Zentimetern bei einer Flügelspannweite von ca. zwanzig Zentimetern und einer Masse von vier bis sieben Gramm. In Deutschland gilt die Kleine Bartfledermaus als gefährdete Tierart und ist aus diesem Grund streng geschützt. Deshalb dürfen diese Tiere auch nur zu Forschungszwecken gefangen und müssen unmittelbar danach wieder freigelassen werden. Nach einer intensiven Begutachtung durch die hoch interessierten Veranstaltungsteilnehmer wurde die Kleine Bartfledermaus nach wenigen Minuten wieder in die Freiheit entlassen.
Eine Teilnahme an den Batnights in den Birresborner Eishöhlen wird den fledermausinteressierten Menschen der Region jedes Jahr gegen Ende August kostenlos durch den NABU angeboten und kann von meiner Seite aus insbesondere für Kinder und Jugendliche sehr empfohlen werden.
Rhea, Thomas und Lukas Lauxen
Liebe Schülerinnen und Schüler,
herzlich willkommen zurück nach den Sommerferien! Wir hoffen, ihr hattet eine erholsame und spannende Zeit, voller neuer Erlebnisse und Abenteuer. Jetzt ist es an der Zeit, wieder gemeinsam in das neue Schuljahr 2024/25 zu starten!
Wir haben viele aufregende Dinge vor uns: neue Fächer und Kollegen, interessante Projekte und die Möglichkeit, gemeinsam zu lernen und zu wachsen. Denkt daran, dass jeder von euch eine wichtige Rolle in unserer Schulgemeinschaft spielt. Lasst uns einander unterstützen, respektieren und zusammenarbeiten, um das Beste aus diesem Jahr herauszuholen.
Wir freuen uns darauf, euch alle wiederzusehen oder kennenzulernen und gemeinsam viele schöne Momente zu erleben. Lasst uns zusammen voller Energie und Neugier ins neue Schuljahr starten!
Eure Lehrerinnen und Lehrer.
Sandra Jacobs/ Johann Jacobs
Schule bietet viele Chancen mit Kindern offen ins Gespräch zu kommen und ihre Gedanken und Gefühle kennenzulernen. Das Lernen und die Entwicklung der Schüler wollen wir auf verschiedenen Ebenen begleiten und unterstützen. Das Fach „Deutsch als Zweitsprache” ist anspruchsvoll vor allem deshalb, weil die Schüler unterschiedliche Lernvoraussetzungen mitbringen.
Je nach Charakter des Spiels und Kenntnisstand der Lerngruppe können die Spiele ganz unterschiedliche Funktionen erfüllen. Kinder lernen im Spiel. Durch das Spiel entwickelt sich das Kind sozial, sprachlich, gefühlsmäßig. Zusammen mit anderen werden Ideen geboren, die dem Spiel einen besonderen Charakter geben. Im Spiel können die Kinder mit verschiedenen Muttersprachen einen reichhaltigen Austausch miteinander haben, auch wenn sie nicht die gleiche Sprache sprechen. Wenn Kinder miteinander spielen, lernen sie mit anderen Menschen zu leben, zu lachen, wütend mit anderen zu werden, Kompromisse zu empfinden. Im Rahmen des Spiels erleben die Kinder sich als Gemeinschaft.
Text und Fotos: Pirimze Dressler
Am 24.06.24 fuhren wir, die Klasse 10a, zusammen mit der 10b und unseren Lehrern Frau Jacobs, Herr Hackenberg, Frau Schönhofen und Frau Krebs gegen 8 Uhr morgens nach Berlin. Trotz der langen Fahrzeit war die Stimmung 1A: Kartenspiele, Werwölfe, Musik und Pausen bei McDonalds. Nach 11 Std. Fahrt kamen wir im a&o Hostel Berlin- Friedrichshain an.
Eine coole Unterkunft: Groß, heiß, ausgiebiges Frühstück, Billiard, Hollywoodschaukel (von der uns die Security mehrfach runtergeworfen hat), Duschen, Flur, Gurki, EM-Fieber, Döner, Lidl (unser Retter in Not).
Nach unserer Ankunft gingen wir alle auf unsere Zimmer, um uns frisch zu machen. Danach begann schon das Chaos – die U‑Bahn… Selten son komplizierten Fahrplan gesehen! Nachdem wir es mit unseren Lehrerinnen dann endlich per Bahn zum Alexanderplatz geschafft hatten, durften wir uns 1 Stunde frei bewegen. Unser erster Eindruck der deutschen Hauptstadt: Menschenmengen, teilweise unangenehme Düfte, Großstadtluft, Großstadtliebe, Kaffee Einstein (10/10!!!!!), Alexa, Straßenverkäufe, Geschäft an Geschäft, Restaurant an Restaurant, hohe Sicherheit.
Für Bewohner der Eifel eine total andere Welt!
Der nächste Tag startete mit einer historischen Stadtrundfahrt durch ganz Berlin. Wir liefen an einem Originalteil der Mauer entlang, welche heutzutage durch ganz Berlin markiert ist, fuhren am Checkpoint Charlie und am Brandenburger Tor vorbei, welches aufgrund der Fußball-EM ringsherum weiträumig abgesperrt war. Bis zur Siegessäule erstreckte sich eine riesige Kunstrasenfläche, um das Public Viewing besser zu gestalten. Ganz Berlin war durchleuchtet mit rot-weißen und orangen Trikots, da am selben Abend noch Österreich gegen die Niederlande spielten.
Zeitgleich während des Spiels waren wir im Bowling Center und bowlten, was das Zeug hielt. Ein echt ereignisreicher Tag!
Der Mittwoch begann mit einem Vortrag im Deutschen Bundestag. Freundlich begrüßt und durch den Tag begleitet wurden wir von dem Eifler Klaus Juchmes. Hohe Sicherheitskontrollen wie am Flughafen mussten wir durchlaufen, bevor wir im Plenarsaal saßen, wo später die ganze Regierung (Olaf Scholz und co haben wir durch die Scheibe gesehen) ebenfalls eine Sitzung abhielt. Daraufhin hatten wir ein sehr aufschlussreiches, informatives und freundliches Privatgespräch mit CDU-Mitglied Patrick Schnieder, Mitglied des Deutschen Bundestages seit 2009 (und am Wochenende wohnhaft in der Eifel). Auch dies hat uns sehr interessiert. Sicherheitsvorkehrungen zum Mittagessen im Paul-Löbe-Haus waren genauso hoch wie beim eigentlichen Bundestag. Vielen Dank, dass uns dieser Besuch ermöglicht wurde.
Danach ging es zur Abkühlung ins Tropical Island. Mit seinen 13 Rutschen und mehreren Wasserbecken findet man dort definitiv einen guten Zeitvertreib! Gegen ca 20:45 Uhr ging es zurück in unsere Unterkunft. Dort haben dann noch viele zusammen das EM-Spiel Tschechien – Türkei geguckt.
Ab Donnerstag wurden die Tage durch die Hitze gefühlt immer länger. Bei 30° und stehender, stickiger Luft wurde es immer schwerer, sich länger am Stück zu bewegen. Wir fuhren morgens in die Mall of Berlin, um dort im Studio of Wonders lustige Fotos zu machen. Daraufhin sind wir zusammen zum Alexanderplatz gefahren, um dort wieder eine Freizeit zu genießen. Gegen 17 Uhr gab es eine Abstimmung, ob wir noch ins Futurium oder doch lieber ins Hostel fahren möchten. Wir haben uns dazu entschieden, ins Hostel zu fahren, um uns für den Ausflug in Club Matrix frisch zu machen. Um 19:45 Uhr ging es zu Fuß Richtung Club Matrix. Auch wenn wir nicht allzu lange dort waren, hatten wir trotzdem eine spaßige Zeit.
Am Freitag um 9 Uhr hieß es dann „Prüm! Prüm! Wir fahren zurück nach Prüm! Auf der Rückfahrt war zwar weniger Stimmung als auf der Hinfahrt, dennoch gab es manche, die wieder Karten gespielt haben und trotzdem ihren Spaß hatten. Auch auf der Rückfahrt durfte natürlich nicht der Halt bei Burger King fehlen! Nach 10 Std. Fahrt waren wir endlich wieder zurück in der Eifel.
Kurz gefasst kann man sagen, dass alle eine sehr schöne Zeit hatten und diese historisch kulturelle Abschlussfahrt mit großem Spaßfaktor in die deutsche Hauptstadt sehr genossen haben. Natürlich gab es auch ein wenig Drama, aber was in Berlin passiert, bleibt in Berlin!
#AK24 (Gianluca, Pia)
Vor einem Jahr sind wir – die Schulgemeinschaft der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm – in unser neues Schulgebäude in der Wandalbertstraße eingezogen.
Zuständig für das Gebäude: Hausmeister Christian Hontheim. Schon vor unserem Umzug begleitete er den Umbau und die Sanierungsarbeiten des Gebäudes und versorgte unsere Schülerzeitung „Igel” mit zahlreichen News und Fotos. Nach nur einem gemeinsamen Jahr verlässt er unsere Schule, um sich anderen Aufgaben an einer neuen Arbeitsstelle zu widmen. Wir wünschen dir, lieber Chris, alle Gute und hoffen, dass du an deiner neuen Arbeitsstelle gut ankommst und viel Freude hast.
Gleichzeitig heißt es, willkommen zurück, Roland Thielen. Seit 2017 war Roland Thielen der Hausmeister unserer Schule im Kreuzerweg. Bei unserem Umzug im letzten Jahr blieb er weiterhin beziehungsweise vorerst für das alte Realschulgebäude zuständig. Denn jetzt zieht er der Schulgemeinschaft hinterher und ist wieder unser Hausmeister. Auf weiterhin gute Zusammenarbeit.
Wieder hieß es: Wandertag an der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm – und zwar für die ganze Schule. Alle Klassen wanderten oder unternahmen Fahrten zur Stärkung der Klassengemeinschaft zusammen mit ihren Klassen- und Fachlehrern. Diesmal auf dem Programm: Wandern, Spaß, Spiele und Picknick rund um Prüm, Fahrradtour, Schwimmbad, Stadtrallye, Phantasialand, Waldtag, Kino. Hier ein paar Impressionen der 5er-Klassen.
AK24 – 10b – Wir waren dabei! Danke für die schöne Zeit und die schönen Erinnerungen, vor allem an bestimmte Lehrer, die uns viele Jahre ertragen mussten. Danke an unseren Klassenlehrer Herr Hackenberg, der uns die letzten beiden Jahre begleitet hat.
Hier kommen unsere Steckbriefe:
Unser Klassenlehrer: Herr Hackenberg
Vorname: Clemens
Spitzname: Hacki
Lieblingsfach: Biologie, Sport
Was ich an euch vermissen werde: Die Limo
Lebensmotto/Spruch: Hab ich doch gerne gemacht
Was meine Abschlussklasse über mich denkt: #LimovomTisch#wegdamit#tuesweg#VogelExperte#Vogelflüsterer#ichgibdireinplus#immergutgelaunt#freundlich#willdasjederesversteht#doktor#Insekten#Natur#nabu#Chemiker#waldlife#kleineHilfebücher#flüssigkeit=Limo#Schutzbrilleanziehen!! „10b – Abschlussklasse 2024 – Die Vögel verlassen das Nest“ weiterlesen