Kaum gibt es Semesterferien, da kommen sie wieder: die jungen Lehramtsanwärterinnen bzw. ‑anwärter, dieses Jahr sind es drei Damen, darunter zwei Ex-Prümerinnen und unter diesen zweien sogar eine unserer Ehemaligen. Es kommt noch doller: Marie-Luise Zirbes war ein Jahr Chefredakteurin des IGEL!!! Voller Ehrfurcht verbeugen wir uns und wünschen allen dreien drei angenehme Wochen bei uns an der KLR+. Hier haben die Damen sich unseren Fragen und „Challenges” gestellt.
Sie heißen Catharina Hartges, Lena Igelmund und Marie-Luise Zirbes, sind 23, 19 und 19 Jahre alt.
IGEL: Hier kommt ihre erste „Challenge” : Dichten Sie bitten gemeinsam einen Promo-Achtzeiler über die KLR+!
Hallo Leute hört mal her:
die Kaiser-Lothar hat einiges an Flair!
Drum kam ich zurück nach einigen Jahren,
um manch Neues von euch zu erfahren.
Ob Tanz, Theater oder Technik,
alles ist hier super prächtig.
Auch Integration und Inklusion
und Kaiser Lothars große Vision
denn jeder ist immer herzlich willkommen
und wird von allen aufgenommen.
IGEL: Herzlichen Glückwunsch! Das sind ja sogar zehn Zeilen geworden – Dichterchallenge definitiv bestanden! Welche Hobbys betreiben Sie außer dem Dichten?
ML Zirbes: Fotografieren
L Igelmund: Lesen und Saxophon
C Hartges: Ski fahren, Freunde treffen
IGEL: Was ist Ihr Lieblingsessen?
ML Zirbes: Pizza und/oder Spaghetti bolognese
L Igelmund: Pizza
C Hartges: italienisches Essen
IGEL: Welches ist Ihr Lieblingshandy?
ML Zirbes: Samsung
L Igelmund: Huawei
C Hartges: iPhone
IGEL: Wo leben Sie?
ML Zirbes: Am Wochenende in Prüm und unter der Woche in Landau, wo ich auf Lehramt für Realschule studiere
L Igelmund: Trier/Ormont
C Hartges: in Mainz
IGEL: Haben Sie einen Freund?
ML Zirbes: Ja, seit über einem Jahr
L Igelmund: siehe ML Zirbes
IGEL: Wie viele Stunden sind Sie täglich am Handy?
ML Zirbes: Fragt mich lieber, wann ich nicht am Handy bin 😉
J Igelmund: Wann bin ich nicht am Handy?
IGEL: Spielen sie Fortnite?
ML Zirbes: Nein
L Igelmund: Nein
IGEL: Spielen Sie Handyspiele?
ML Zirbes: Ja, Candy Crush
L Igelmund: Wort Guru, Quizduell
IGEL: Rauchen Sie?
ML Zirbes: Nein
L Igelmund: nein
IGEL: Welche Sprachen können Sie sprechen?
ML Zirbes: Englisch, Französisch,Deutsch
L Igelmund: Englisch, Französisch, Latein, Deutsch
C Hartges: Englisch und Französisch
IGEL: Was war Ihre beste erreichte Note in der Schule?
ML Zirbes: 1
L Igelmund: 1+
C Hartges: 1
IGEL: Gibt es in Ihrem Leben eine Lieblingsmarke?
ML Zirbes: Ja, Nike.
L Igelmund: kein Geld für Gucci 😉
IGEL: Wenn Sie es bis hierhin geschafft haben, nehmen Sie auch die zweite „Challenge” locker: Bitte machen Sie vier Selfies zu dritt,
Mimik 1: eine sechs in Mathe zurückbekommen
Mimik 2: Freitag, 12.55 Uhr
Mimik 3: ein seriöses Lehrer-Shooting
Mimik 4: gemeinsames Freestyle
IGEL: Welche Fächer studieren Sie und warum?
ML Zirbes: Ethik und Mathe. Mir gefällt die Abwechslung. Ethik und Mathe haben mir in der Schule sehr gut gefallen. Leider hatte ich Ethik nur in der Oberstufe.
L Igelmund: Mathe und Geschichte. Mathe war schon seit der ersten Klasse mein Lieblingsfach. In der Oberstufe habe ich mich dann mit Geschichte „angefreundet”, was ein völlig anderes Fach als Mathe ist und so mein Studium sehr abwechslungsreich macht. Ich hatte auch beide Fächer als Leistungskurse in der Oberstufe.
C Hartges: Wirtschaft und Sozialkunde, jedoch für Berufsbildende Schulen. Ich finde, dass die Fächer eine gute Kombination darstellen. Sie interessierten mich in der Schule am meisten.
IGEL: Ist es schwer, alle Schüler zu mögen oder zumindest gleich zu behandeln?
ML Zirbes: Dazu kann ich noch nicht so viel sagen, da ich gerade erst mit meinem Studium begonnen habe. Es wird mit Sicherheit nicht immer leicht werden.
L Igelmund: Ich kann dazu noch gar nicht soviel sagen, weil ich bis jetzt noch nicht genug Erfahrungen gemacht habe, stelle es mir aber nicht leicht vor.
C Hartges: Leicht ist das bestimmt nicht, aber ich stelle mich gerne dieser Herausforderung. 😉
IGEL: Wollten Sie unbedingt Lehrerin werden oder gab es auch andere Berufswünsche bei Ihnen?
ML Zirbes: Früher wollte ich eine Ausbildung zur Fotografin machen.
L Igelmund: Es ist eher so, dass ich immer mal wieder Lehrer werden wollte, die Idee dann aber wieder verworfen habe. Jetzt bin ich froh, mich dafür entschieden zu haben.
C Hartges: Durch meine Ausbildung bin ich erst auf den Beruf des Lehrers gestoßen, jedoch bin ich familiär etwas vorbelastet (Onkel und Tante sind auch in der Schule tätig).
IGEL: Wird es nicht langweilig, immer dieselben Themen durchzukauen?
ML Zirbes: Nein, ich denke nicht, da es gerade in Ethik zu jedem Thema andere Ansichten oder Meinungen gibt und man so gut darüber diskutieren kann.
L Igelmund: Das glaube ich eher nicht. Gerade dadurch, dass Schüler sehr verschieden sind, bleibt der Alltag als Lehrer spannend. Außerdem kann man immer verschiedene Methoden ausprobieren, um den Schülern den Stoff nöherzubringen.
C Hartges: Gerade bei Sozialkunde und Wirtschaft behandelt man viel aktuelle Themen, was viel Abwechslung in den Alltag bringt. Jede Klasse ist anders, so passt man den Schulstoff auch entsprechend an. Also wird es nie langweilig!
IGEL-Spezialfrage an Frau Igelmund: Warum haben Sie sich für das Praktikum ausgerechnet unsere Schule ausgesucht?
L Igelmund: Ich selbst bin direkt nach der Grundschule ans Gymnasium gegangen und kannte daher den Schulalltag an der Realschule nicht. Deshalb ist es sehr interessant zu sehen, welche Gemeinsamkeiten aber auch Unterschiede es gibt. Außerdem waren ein paar meiner Freunde an der KLR und haben viel Gutes über Eure Schule erzählt.
IGEL-Spezialfrage an Frau Zirbes: Sie waren sechs Jahre Schülerin an der KLR+ und haben dann die gymnasiale Oberstufe erfolgreich auf dem Gymnasium absolviert, waren sogar ein Jahr Chefredakteurin im IGEL und an der Abizeitung 2018 beteiligt. Welches waren für Sie die größten Unterschiede zwischen der KLR+ und dem Regino-Gymnasium?
ML Zirbes: Das Verhältnis zu den Lehrern an der KLR+ war persönlicher als auf dem Gymnasium. Die Toiletten auf dem Gymnasium waren allerdings besser als an der KLR+.
IGEL: Verraten Sie uns eine witzige Geschichte aus Ihrem eigenen Schulleben?
ML Zirbes: Wir haben oft eine Musikbox in einem der Schließfächer versteckt und diese immer wieder gestartet oder gestoppt. Das dauerte dann ewig, bis die Lehrer nach langem Suchen die „Störungsquelle” ihres Unterrichts gefunden hatten.
IGEL: Bis zum 29.03. sind Sie bei uns in der Schule. Wir wünschen Ihnen viel Spaß und positive Erfahrungen! Hoffentlich auf Wiedersehen!!!
Das Interview führte Bünjamin Cikkan, 6a, die Fragen ersann Monia Ewrard, 10b.
Fotos: C. Stecker und ML Zirbes