Fußball ist für alle da!

Es gibt Men­schen, für die Sehen, Hören und Lau­fen auf­grund einer kör­per­li­chen Behin­de­rung nicht mög­lich ist. Und trotz­dem wol­len sie das schöns­te Spiel der Welt spie­len: Fuß­ball. Damit das mög­lich ist, gibt es ganz beson­de­re Spiel­for­men, die auf ihre Kör­per­li­chen Ein­schrän­kun­gen aus­ge­rich­tet sind.

Kicken nach Gehör 

In der Blin­den­fuß­ball-Bun­des­li­ga sind die Regeln, nach denen gespielt wird, ein wenig anders als bei den Pro­fi­fuß­bal­lern. Denn irgend­wie müs­sen die Spie­ler wis­sen, wo sich der ball befin­det, auch wenn sie ihn nicht sehen kön­nen. Des­halb befin­det sich eine Ras­sel im Inne­ren des Balls. Dazu geben die Trai­ner der Mann­schaf­ten ihren Spie­lern ganz kon­kre­te Anwei­sun­gen, wohin sie lau­fen und schie­ßen müs­sen, um ein Tor zu erzielen.

Auch beim Gehör­lo­sen­fuß­ball gibt es fast alles, was der Fuß­ball zu bie­ten hat. Viel­leicht nur nicht ganz so vie­le schlaue Sprü­che. Denn die wür­den Spie­ler und Trai­ner in der Regel eh nicht mit­be­kom­men. Und auch die Pfif­fe des Schieds­rich­ters kön­nen die meis­ten Spie­ler nicht hören. Des­halb ste­hen die Unpar­tei­ischen mit Fah­nen auf dem Feld. Wenn sie das Spiel unter­bre­chen, pfei­fen sie nicht nur, son­dern heben auch ihre Fahne.

Quel­le: Was ist was 2023
Bild: Pixabay

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