Vier „Neue”, Mensch, was wollen die denn hier?!

die vier Praktikant*innen
von links: Sebas­ti­an Pan­ten­burg, Michel­le Ambros, Jens Hart­mann und Mathi­as Wirtz

Ein herzliches Willkommen an unsere neuen Praktikant*innen!

Kaum gibt es Semes­ter­fe­ri­en, da kom­men sie wie­der: die jun­gen Lehr­amts­an­wär­te­rin­nen bzw. ‑anwär­ter, die­ses Jahr sind es drei Her­ren und eine Dame. Wir wün­schen allen vie­ren drei ange­neh­me Wochen bei uns an der KLR+. Hier haben die Student*innen sich unse­ren Fra­gen und „Chal­lenges“ gestellt.

Sie hei­ßen Michel­le Ambros, 24 Jah­re alt, Mathi­as Wirtz, 19 Jah­re alt, Sebas­ti­an Pan­ten­burg, 22 Jah­re alt, und Jens Hart­mann, 19 Jah­re alt.

IGEL: Hier kommt Ihre ers­te „Chall­enge“: Dich­ten Sie bit­ten gemein­sam einen Pro­mo-Acht­zei­ler über die KLR+!

Die Prak­ti­kan­ten:

Als Schwer­punkt seid ihr uns bekannt da kom­men wir doch ange­rannt
Das + habt ihr euch sehr ver­dient mit euch sind die Leh­rer ganz schön bedient
Wir kamen gern zur KLR das fiel uns über­haupt nicht schwer
So schnell vor­bei war uns­re Zeit drum hof­fen wir, dass ihr uns ver­zeiht
Wir hau­en nun ab, die Uni ruft, wir hof­fen, dass ihr wei­ter grooved!

IGEL: Herz­li­chen Glück­wunsch! Wel­che Hob­bys betrei­ben Sie außer dem Dichten? 

Michel­le: Mein Hob­by ist vor allem der Hand­ball. Die­sen Sport betrei­be ich schon seit 20 Jah­ren und zur­zeit spie­le ich in der Damen­mann­schaft der HSG Eifel. Außer­dem tan­ze ich in Neu­erburg in der Fun­ken­gar­de und spie­le im Musik­ver­ein Trom­pe­te.
Mathi­as:  Ich spie­le Fuß­ball und Posau­ne jeweils im Ver­ein.
Sebas­ti­an: Fuß­ball ‚Fit­ness, Gitar­re
Jens:  Foto­gra­fie­ren, Film­dreh – bei wel­chem ich ger­ne mit der Droh­ne aktiv bin – und Filmschnitt

IGEL: Was ist Ihr Lieb­lings­es­sen?

Michel­le: Wild­schwein­gu­lasch mit Knö­deln und Rot­kohl
Mathi­as: 
Lasa­gne
Sebas­ti­an: Alles mit Nudeln 
Jens:
Indi­sches Cur­ry mit Reis – sehr scharf

IGEL: Wo leben Sie? 

Michel­le: Ich lebe wäh­rend des Semes­ters in Koblenz. Wenn Semes­ter­fe­ri­en sind, kom­me ich in mei­ne Hei­mat Neu­erburg zurück.
Mathi­as:
Wäh­rend der vor­le­sungs­frei­en Zeit lebe ich in Herz­feld, im Semes­ter dann in Ben­dorf.
Sebas­ti­an: in Kel­berg
Jens: Ich stu­die­re in Trier und lebe dort auch.

IGEL: Leben Sie in einer Bezie­hung oder sind Sie Single? 

Michel­le: Ich bin zur­zeit in einer Bezie­hung.
Mathi­as:  Ich lebe in einer Bezie­hung.
Sebas­ti­an:  Sin­gle
Jens:  Sin­gle

IGEL: Wie vie­le Stun­den sind Sie täg­lich am Handy? 

Michel­le: Ich wür­de mei­ne Zeit am Han­dy auf ca. 2 – 2,5 Stun­den schät­zen. Mathi­as: 2 Stun­den
Sebas­ti­an: manch­mal zu lan­ge
Jens: sehr unter­schied­lich 

IGEL: Spie­len Sie Com­pu­ter­spie­le, wenn ja, welche? 

Michel­le: Am Com­pu­ter spie­le ich eigent­lich nie.
Mathi­as: nein
Sebas­ti­an: nein
Jens: Ja, ganz ger­ne mit mei­nen Freun­den aus der Abitur­zeit. Seit lan­ger Zeit steht „Rocket League” bei uns im Fokus – sonst aber alles ande­re auch, wenn die Zeit es erübrigt.

IGEL: Rau­chen Sie? 


Michel­le: nein
Mathi­as:  nein
Sebas­ti­an: nein
Jens: nein

IGEL: Wel­che Spra­chen kön­nen Sie sprechen? 

Michel­le: Ich spre­che Deutsch und Eng­lisch und ein biss­chen Fran­zö­sisch.
Mathi­as: Deutsch, Eng­lisch
Sebas­ti­an: Deutsch, Eng­lisch, Eif­ler Platt
Jens: Spre­chen kann ich Deutsch, Eng­lisch, Latein und Griechisch 

IGEL: Was war Ihre bes­te erreich­te Note in der Schule? 

Michel­le: Mei­ne bes­te Note habe ich im Sport Leis­tungs­kurs in der Ober­stu­fe erhal­ten und zwar waren das 18 MSS Punk­te. Das ist wie eine 1+.
Mathi­as:  1
Sebas­ti­an:  1
Jens:  1

IGEL: Wo sehen Sie sich in zehn Jahren? 

Michel­le: In zehn Jah­ren wer­de ich wohl an einer Schu­le als Leh­re­rin arbei­ten und eine Fami­lie haben.
Mathi­as: Ich hof­fe, dass ich wei­ter viel Spaß an mei­nen Hob­bys habe und mei­ne Leh­rer- Aus­bil­dung abge­schlos­sen habe.
Sebas­ti­an: als Ethik- und Sozi­al­kun­de Leh­rer mit Haus und Fami­lie Jens: Ich sehe mich in zehn Jah­ren als aus­ge­bil­der­ter Leh­rer an einer Schu­le vor Schülern. 

IGEL: Wel­ches ist Ihr Lieb­lings­lied, Ihr Lieb­lings­film und Ihre Lieblingsserie?? 

Michel­le: Lieb­lings­lied: Romeo – Quer­beat, Lieb­lings­film: Der Mar­sia­ner, Lieb­lings­se­rie: Haus des Gel­des
Mathi­as: Numb, König der Löwen und Suits
Sebas­ti­an: Lieb­lings­lie­der habe ich meh­re­re, Lieb­lings­film defi­ni­tiv Da Vin­ci Code
Jens: Ich habe zwei Lieb­lings­lie­der jeweils unter­schied­li­chen Gen­res: „Someone just like this” von „The Chains­mo­kers” und „Time” von Hans Zim­mer. Mein Lieb­lings­film ist unbe­streit­bar „Incep­ti­on”. Mei­ne Lieb­lings­se­rie ist „Brea­king Bad”.

 

IGEL: Wenn Sie es bis hier­hin geschafft haben, neh­men Sie auch die zwei­te „Chall­enge“ locker: Bit­te machen Sie vier Fotos von sich, Mimik 1: eine sechs in Mathe zurück­be­kom­men Mimik 2: Frei­tag, 12.55 Uhr Mimik 3: ein seriö­ses Leh­rer-Shoo­ting Mimik 4: gemein­sa­mes Freestylen

IGEL: Wel­che Fächer stu­die­ren Sie und warum? 

Michel­le: Ich stu­die­re Sport und Musik. Ich habe die­se Fächer gewählt, weil ich mit bei­dem von früh auf schon sehr viel Kon­takt hat­te und bei­des zu mei­nem Hob­by gewor­den ist. Da ich auch in bei­dem recht gut bin, lag die Fächer­wahl eigent­lich auf der Hand.
Mathi­as: Ich stu­die­re Bio­lo­gie und Che­mie, weil ich Natur­wis­sen­schaf­ten sehr inter­es­sant fin­de.
Sebas­ti­an
: Philosophie/Ethik und Sozi­al­kun­de

Jens: Ich stu­die­re Latein und Infor­ma­tik auf Lehr­amt, da ich ger­ne alte und neue „Denk­wei­sen” mit­ein­an­der ver­knüp­fe und ver­su­che, damit einen Spa­gat zwi­schen Anti­ke und Neu­zeit zu kreieren. 

IGEL: Ist es schwer, alle Schüler*innen zu mögen oder zumin­dest gleich zu behandeln?


Michel­le: Man ver­sucht natür­lich alle Schüler*innen gleich zu behan­deln, aber ich den­ke, dass es natür­lich ist für einen Men­schen mehr oder eben weni­ger Sym­pa­thien zu ent­wi­ckeln.

Mathi­as: Man­che Schü­ler machen es einem ein­fa­cher sie zu mögen als ande­re.
Sebas­ti­an: –
Jens:
Leicht ist es bestimmt nicht, aber ich stel­le mich ger­ne neu­en Herausforderungen.

IGEL: Woll­ten Sie unbe­dingt Lehrer*in wer­den oder gab es auch ande­re Berufs­wün­sche bei Ihnen? 

Michel­le: Ich woll­te nicht schon immer Leh­re­rin wer­den. Es gibt lei­der nicht so vie­le Stu­di­en­gän­ge für Musik oder Sport. Da ich aber eins oder bei­des stu­die­ren woll­te, gab es auch fast kei­ne ande­re Mög­lich­keit. Aber ich hat­te schon immer Spaß dar­an mit Kin­dern zu arbei­ten.
Mathi­as: Es gab durch­aus auch ande­re Mög­lich­kei­ten. Ich woll­te z.B. sehr lan­ge Tier­arzt wer­den.
Sebas­ti­an
: In der zehn­ten Klas­se woll­te ich unbe­dingt Inge­nieur wer­den.
Jens: Anfäng­lich woll­te ich Pilot wer­den. Dann kris­tal­li­sier­te es sich im Lau­fe der Mit­tel­stu­fe her­aus, dass mir Nach­hil­fe (oder Ähn­li­ches) Spaß macht. Also ande­ren etwas bei­zu­brin­gen. Ganz so unbe­las­tet bin ich fami­li­är jedoch nicht, da mein Vater Leh­rer und mein Opa Pro­fes­sor ist. 

IGEL: Wird es nicht lang­wei­lig, immer die­sel­ben The­men durchzukauen? 

Michel­le: Das kann ich noch nicht wirk­lich beur­tei­len, da ich ja noch nicht viel unter­rich­tet habe, aber ich den­ke, dass man die Unter­richts­wei­se immer anders gestal­ten kann und es so nicht lang­wei­lig wird.
Mathi­as: Nein, denn es gibt jedes Jahr eine neue Zusam­men­stel­lung der Klas­sen, was neue Her­aus­for­de­run­gen bringt.
Sebas­ti­an
: –

Jens: Auf kei­nen Fall. In Latein gibt es eine Fül­le an Tex­ten, die Varie­tät in das Unter­richts­ge­sche­hen ein­brin­gen und von Infor­ma­tik muss ich gar nicht reden – bei dem schnel­len Fort­schrei­ten der Digi­ta­li­sie­rung. In 20 Jah­ren sieht der Unter­richt bestimmt anders aus als heu­te in 2020.

IGEL: War­um haben Sie sich für das Prak­ti­kum aus­ge­rech­net unse­re Schu­le ausgesucht? 


Michel­le: Ich habe mir die KLS+ aus­ge­sucht, weil es eine Schwer­punkt­schu­le ist, und wir ein Prak­ti­kum an einer sol­chen Schu­le machen müs­sen. Dazu kommt, dass die Schu­le nicht sehr weit von mei­nem Zuhau­se weg ist.

Mathi­as: Weil ich Ein­bli­cke in die Arbeit an einer Schwer­punkt­schu­le erhal­ten woll­te und weil die KLR+ rela­tiv nah an mei­nem Zuhau­se liegt.
Sebas­ti­an
: Das lässt sich leicht erklä­ren, Frau Schön­ho­fen ist Fach­lei­te­rin für das Fach Ethik.
Jens: Ich kann­te den Schul­all­tag an der Real­schu­le nicht und bin nach der Grund­schu­le direkt ans Gym­na­si­um gewech­selt. Im Hin­blick auf die Gemein­sam­kei­ten und Unter­schie­de zum Gym­na­si­um habe ich Eure Schu­le aus­ge­sucht, da ich auch in Prüm zur Schu­le gegan­gen bin.

IGEL: Ver­ra­ten Sie uns eine wit­zi­ge Geschich­te aus Ihrem eige­nen Schulleben? 


Michel­le: Eine wit­zi­ge Geschich­te fällt mir aus der 9. Klas­se aus dem Che­mie­un­ter­richt ein. Unser Leh­rer woll­te uns eine Reak­ti­on von Schwe­fel mit Zink zei­gen und hat bei­des dazu in ein Reagenz­glas getan und auf ein­mal explo­diert das Reagenz­glas in sei­ner Hand und die Scher­ben flie­gen durch den Raum und die Flüs­sig­keit spritzt über­all hin. Der Leh­rer steht da und sagt ganz tro­cken „So äh… und was schrei­ben wir jetzt über die­se Reak­ti­on auf?“ Es ist nichts wei­ter pas­siert. Uns Schü­lern ging es gut aber den Fleck am Schrank sieht man heu­te noch.

Mathi­as: –
Sebas­ti­an
: –

Jens: Wäh­rend unse­rer Kurs­fahrt nach Rom habe ich neue Mög­lich­kei­ten ken­nen­ge­lernt, schnel­ler mit meh­re­ren Schul­klas­sen in Sehens­wür­dig­kei­ten rein­zu­kom­men – ohne lan­ge Schlan­ge zu stehen…

IGEL: Bis zum 20.03. sind Sie bei uns in der Schu­le. Wir wün­schen Ihnen viel Spaß und posi­ti­ve Erfah­run­gen! Hof­fent­lich auf Wiedersehen!!!

Das Inter­view ent­stand mit­hil­fe von Leon Ren­pen­ning, Nadi­ne Gero­mel, Armin Lepage, Jascha Mel­chi­or und Catrin Ste­cker Fotos: Catrin Stecker

 

 

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