Von der Lochkarte bis zum Computer

 

Datei:Konrad Zuse und Heinz Nixdorf.JPG

Der deut­sche Inge­nieur Kon­rad Zuse (1910–1995) bau­te 1941 den ers­ten voll funk­ti­ons­fä­hi­gen Com­pu­ter der Welt, den er Z3 nann­te. Er bestand aus Relais, also elek­tro­ma­gne­ti­schen Schaltern.

Robo­ter – künst­li­che Intelligenz?
Einen Robo­ter zu bau­en, ist gar nicht so einfach.
Erst recht nicht, wenn es ein huma­no­ider, also ein men­schen­ähn­li­cher Robo­ter sein soll. Zu den vie­len Pro­ble­men, die gelöst wer­den muss­ten, zähl­ten die Gelen­ke, der Antrieb und die Steue­rung von Armen und Bei­nen. Das größ­te Pro­blem aber war die Intel­li­genz. Bis zum Ende des Zwei­ten Welt­krie­ges stan­den den Erfin­dern nur Loch­kar­ten und mecha­ni­sche Appa­ra­tu­ren wie Zahn­rä­der zur Fla­schen­zü­ge zur Ver­fü­gung. Erst nach der Ent­wick­lung des Com­pu­ters und des Tran­sis­tors konn­ten Robo­ter mit etwas mehr Intel­li­genz aus­ge­stat­tet werden.

Löcher als Informationen?

Loch­kar­ten aller Art wur­den bis in die 1960er-Jah­re ein­ge­setzt, um Maschi­nen zu steu­ren und Daten zu ver­ar­bei­ten. Wan­der­te die Kar­te durch eine Maschi­ne, sorg­te jedes Loch dafür, dass ein Kon­takt geschlos­sen wur­de. Und schon wur­de der Befehl aus­ge­führt. Die Löcher wur­den mit einem Loch­kar­ten­lo­cher vor­her ein­ge­stanzt. Heu­te wür­de man sagen, sie wur­den programmiert.

Quel­le: Bild : Wikimedia
Text: Was ist was 2023

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