BOOO – Heute ist Halloween!

Ein gru­se­li­ger Kür­bis von Leo­nie Kon­ra­di, 6a.

Klapp­ri­ge Ske­let­te, leuch­ten­de Kür­bis­se und gru­se­li­ge Geis­ter sind typisch für Hal­lo­ween. Und am Wochen­en­de ist es wie­der soweit. Aber war­um wer­den denn Kür­bis­se geschnitzt und vor den Häu­sern auf­ge­stellt? Hier geht’s zu den Hintergründen:

von Emma Eig­ner, 7b

Was ist Hal­lo­ween und war­um wird es gefeiert?
Hal­lo­ween ist das Fest der Toten. Es wird ver­mu­tet, dass Hal­lo­ween sei­nen Ursprung bei den Kel­ten hat. In der kel­ti­schen Geschich­te sagt man, dass die Bedeu­tung von Hal­lo­ween auf dem kel­ti­schen Fest SAMHEIN beruht und schon 500 v. Chr. gefei­ert wurde.

War­um wird Hal­lo­ween am 31.10. gefeiert?
Samhein, das Fest der Toten, fiel eben­falls auf die­sem Tag. His­to­ri­sche Bele­ge für die Ver­bin­dung zwi­schen den kel­ti­schen Fest Samhein und den katho­lisch gepräg­ten Hal­lo­ween gibt es nicht.

War­um sagt man Süßes oder Saures?
Als Süßes oder Sau­res wird der Brauch bezeich­net, bei dem Kin­der von Haus zu Haus zie­hen und mit dem Spruch Süßig­kei­ten verlangen.
Der belieb­te Brauch „Süßes oder Sau­res“ kommt aus Wales. Hier zogen schon vor über tau­send Jah­ren ärme­re Gemein­de­mit­glie­der von Tür zu Tür, um Lebens­mit­tel für ihre ver­stor­be­nen Vor­fah­ren zu sam­meln. Dabei tru­gen sie Mas­ken, um von bösen Geis­tern nicht erkannt zu wer­den. Wenn den Bet­teln­den die Gabe von Lebens­mit­teln ver­wei­gert wur­de, beschä­dig­ten sie zum Bespiel das Haus. In den USA gibt es den „Süßes oder Saures“-Brauch seit 1940. Und bei uns wird er erst seit weni­gen Jah­ren immer beliebter.

Was bedeu­tet der Kür­bis an Halloween?
Die Tra­di­ti­on des Hal­lo­ween-Kür­bis stammt aus Irland. Um böse Geis­ter abzu­schre­cken, schnitt man Frat­zen in Kür­bis­se, die vor dem Haus den Hof beleuchteten.

War­um ver­klei­det man sich an Halloween?
Natür­lich auch, um den bösen Geis­tern zu ent­kom­men und die­se zu vertreiben.

Noch mehr Gru­se­li­ges gibt es bei unse­rer Ins­taSto­ry #hal­lo­ween (Insta­gram: igel_klrplus)

Text: IGEL Redaktion/ Kle­men­ta Lle­shi, 8a
Fotos: Leo­nie Kon­ra­di, 6a und Emma Eig­ner, 7b

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