Deutschlandweit feiern Buchhandlungen, Verlage, Bibliotheken, Schulen und Lesebegeisterte am UNESCO-Welttag des Buches ein großes Lesefest. Bereits zum 28. Mal verschenken Buchhandlungen rund um diesen Tag das neue Welttagsbuch der Reihe „Ich schenk dir eine Geschichte“ an über eine Million Schüler.
Auch die Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm nahm in diesem Jahr wieder an dieser Aktion teil. Am heutigen Donnerstag besuchte die Klasse 5c mit ihrer Lehrerin Frau Jacobs die Buchhandlung „Behme” in Prüm. Nach einer spannenden Schnitzeljagd durch die Buchhandlung gab es das Buchgeschenk, einen coolen Bleistift und einen Radiergummi.
Alle sind schon ganz gespannt auf „Cool wie Bolle” von Thomas Winkler und Illustrationen von Timo Grubing – das diesjährige Buch des Welttags des Buches: Bodo ist schwer enttäuscht. Seit Tagen wartet er schon darauf, dass seine Zwillingsschwester Lea und er von ihrer Nachbarin Mira zur besten Poolparty aller Zeiten eingeladen werden. Doch die Einladung will einfach nicht kommen. Für Bodo gibt es dafür nur eine Erklärung: Seine Schwester und er sind nicht cool genug. Bodos einzige Hoffnung? Ein selbst entwickeltes Programm, das Lea und ihn innerhalb einer Woche Schritt für Schritt zum coolsten Geschwisterpaar der ganzen Schule macht. Doch was ist eigentlich cool? Und wird Bodos Plan aufgehen?
Maxima Dimmer ist eine der Peer-Guides, die aktuell Besucher durch die Anne-Frank-Ausstellung in der Basilika Prüm führen. Neben der Schule hat sie sich intensiv über das Leben von Anne Frank und die Hintergründe informiert und an gesonderten Schulungen des Trägerkreises von „Deine Anne” teilgenommen, um die Ausstellungsinteressierten kompetent mit auf die besondere Geschichtsreise nehmen zu können. Und auch für die Schülerzeitung hat sie die Fakten rund um Anne Frank für euch zusammengestellt:
Wann hat Anne Frank gelebt? 12. Juni 1927–27. Februar 1945
Wie waren ihre Lebensumstände? Sehr schwierig, am Anfang ihrer Kindheit war sie ein glückliches Kind, bis die NS an die Macht kamen und sie ins Versteck musst. Dort waren es schwierige Lebensumstände.
Wo? 1927 in Frankfurt geboren, ab 06.07. 1942 in Amsterdam im Versteck, ab 04,08,1944 nach Westerbork ins KZ , dann nach Auschwitz-Birkenau und im Anschluss nach Bergen-Belsen, wo sie auch gestorben ist – wie ihre Schwester Margot an Typhus.
Warum ist sie heute so bekannt? Sie wollte Bücher schon damals in ihrer Kindheit schreiben und bekam ihrem 13. Geburtstag ein Tagebuch geschenkt, welches sie so schrieb,dass es veröffentlicht werden konnte, wie sie es sich wünschte. Ihr Vater bekam das Tagebuch von einer seiner Helferinnen namens Miep übergeben, da sie es nach demKarl-Josef-Silberbauer alle Juden aus dem Versteck gebracht hatte, an sich genommen hat. Annes Vater Otto erfüllte seiner verstorbenen Tochter Anne den Wunsch und veröffentlichte das Buch für sie. Es ist außerdem so bekannt, da Anne sehr genau ihre Gefühle zum Ausdruck bringt und sehr genau beschreibt, was alles passierte. Wie alt war sie? „Maxima Dimmer (10a) – ein Peer-Guide von „Deine Anne” berichtet“ weiterlesen
Am Mittwoch, dem 30. April 2025, gastierte das „Knirpstheater“ in der Aula der Kaiser-Lothar-Realschule plus in Prüm. Astrid Sacher führte auf der dortigen Bühne für die Jahrgangsstufe 10 der Kaiser-Lothar-Realschule plus sowie die MSS 11 des Regino-Gymnasiums eine Adaption von Friedrich Dürrenmatts Drama „Der Besuch der alten Dame“ auf. Die erfahrene Schauspielerin zog die Schülerinnen und Schüler von Beginn an in ihren Bann. Konzentriert und beeindruckt verfolgte das Publikum das Schicksal von Claire Zachanassian, die einst als schwangere Siebzehnjährige von ihrem Freund Ill verleugnet und schließlich von der gesamten Dorfgemeinschaft Güllen verstoßen wurde. Nun kehrt sie als reiche Frau nach Güllen zurück, um sich zu rächen, „die Welt zum Bordell“ zu machen und so „Gerechtigkeit“ zu erhalten. Unter der Bedingung, dass Ill getötet wird, erhalten die Güllener durch Claires große finanzielle Unterstützung die Möglichkeit, ihr heruntergekommenes Dorf wirtschaftlich neu zu beleben. Nach anfänglicher Entrüstung über dieses unmoralische Angebot siegt unter dem Deckmantel der vermeintlich gerechten Strafe für das Vergehen in der Vergangenheit letztendlich doch die Gier, sodass das ganze Dorf nach einer einstimmigen Abstimmung mitsamt seinen „Würdenträgern“ den gemeinschaftlichen Mord an Ill begeht. Die im Stück aufgeworfene Frage, was gerecht ist, und wie man Gerechtigkeit schafft, sowie die Thematik der Doppelmoral, die durch Geldgier gelenkt wird, wurde von Astrid Sacher eindrucksvoll auf die Bühne gebracht. „Wer würde für 2000 Euro einem Lehrer, der hier sitzt, eine Ohrfeige verpassen?“ Diese Konfrontation und Provokation der Schauspielerin ließen das Publikum erschaudern und unmittelbar darüber nachdenken, was man für (wieviel) Geld tun würde. Ein herzliches Dankeschön an das „Knirpstheater“ für diese nachhaltige Theatererfahrung! (Von Sabrina Brauns)
Anne Frank. Ein Mädchen schreibt Geschichte. Es ist soweit! Heute ist der offizielle Start der Wanderausstellung in Prüm für Schulklassen – und die Klassen 10a und 10b der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm waren direkt mit dabei. Fantastische Peer-Guides brachten ihnen Anne Franks Leben, ihr berühmtes Tagebuch sowie die Geschichte des Nationalsozialismus eindrucksvoll und perfekt vorbereitet näher. Unser Fazit: Interessant und absolut empfehlenswert! Die Ausstellung ist noch bis zum 26.5.25 in der Prümer Basilika zu sehen, vorbeikommen lohnt sich auf jeden Fall.
Am Samstag war es endlich soweit! Nach knapp 1 1/2 Jahren Vorbereitung, wurde unsere Anne Frank Wanderausstellung in der Prümer Basilika eröffnet. Neben geladenen Ehrengästen, waren ebenso unsere großartigen Unterstützer vertreten, viele Eltern und Großeltern unserer Jugendlichen, unser Trägerkreis und die Hauptakteure: unsere Peer Guides!
Nach vielen tollen Grußworten durften sie allen Interessierten die Fragen rund um Anne Franks“ Leben beantworten. Dies war sozusagen der Startschuss für die kommenden vier Wochen! * Ab Montag werden zahlreiche Schulklassen die Ausstellung besuchen und von den Peer Guides die Geschichte von Anne Frank erfahren. Doch nicht nur Schulklassen sind herzlich Willkommen Für alle Interessierten der Region gibt es offene Führungen (mit Anmeldung) und ein vielseitiges Rahmenprogramm in den nächsten Wochen. Vorbei schauen lohnt sich! Danke an alle Gäste unserer Eröffnungsfeier: Wir blicken voller Vorfreude auf die Ausstellungswochen.
Aufnahme der Lehrereinzelfotos aus dem Jahr 2019 im alten Realschulgebäude im Kreuzerweg (FJac).
Wir, die IGEL-Redaktion, interviewen immer gerne neue Lehrer an der Schule, aber auch solche, die schon lange Zeit bei uns unterrichten. Etliche Lehrer haben sich schon die Zeit für unser Interview genommen: Herr Meinen, Frau Kinne, Frau Bach, Frau Schmitz, Frau Jacobs, Frau Bujara, Frau Jagoda, Frau Thielen, Frau Plötzer, Frau Genc – ebenso auf unserer Seite findet ihr über den Namen als Suchbegriff auch Interviews von Hausmeistern und Sekretärinnen.
Die Schülerinnen und Schüler der Klassen 7 und 8 bereiteten im Hauswirtschaftsunterricht dieser Woche österliche Gerichte zu. Klasse 8 kreierte eine Möhrensuppe und Quark-Öl-Teiggebäck, während Klasse 7 einen Lachs mit Nusskruste und Pfannengnocchi zubereitete und russische Oreschki backte. Beide Kurse arbeiteten engagiert und mit Freude an den Rezepten, obwohl der anfängliche Eindruck einer etwas chaotischen Küchenschlacht herrschte bis jedem klar war, was er zu tun hatte (Kre).
Im Kunstunterricht der 5c malten, klebten und schnippelten die Schülerinnen und Schüler kreative Hasen – passend zu den bevorstehenden Osterferien.
Ein Physiklehrer beteiligte sich spontan an dem Projekt und porträtierte erst sich selbst und dann die Kunst- und Klassenlehrerin. Wir sind begeistert!
Sein spontaner Beitrag zum Kunstprojekt der 5c. Ein Selbstporträt – unschwer zu erkennen – von Herrn Meinen.
Maßstäbe und Größenverhältnisse sind ein spannendes Thema im NaWi Unterricht der Klasse 5. Die Klasse 5a hat das Thema kreativ umgesetzt in ihrem Sonnensystem im Schuhkarton. Tolle Ergebnisse sind dabei. Die Dimensionen des Weltraums werden plötzlich greifbar (Text und Fotos: Anika Kinne)
Der Schein trügt – wunderschöne Aussicht von der erschreckenden NS-Ordensburg Vogelsang, eine damalige Ausbildungsstätte für junge Nationalsozialisten, die Führungspositionen übernehmen sollten.
Warum trügt diese Aussicht? Jeder weiß, dass die Nazis sich in der Zeit des Nationalsozialismus für die Besten hielten, den „perfekten Deutschen” erschaffen wollten und die Weltherrschaft ihnen gebühren sollte.Dafür stand auch Vogelsang. Die sehr hoch gelegene Ausbildungsstätte mit ihrer machtdemonstrierenden Aussicht ist ein weiteres Zeichen, dass die Nazis über alles und jeden in der Welt überlegen sein wollten.
Am 2. April 2025 ging es für alle Abschlussklassen der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm zusammen mit Pastoralreferent Jörg Koch, Schulsozialarbeiterin Carolin Broy und unseren Lehrern Frau Jacobs, Herr Meinen, Herr Novaki auf eine Exkursion nach Vogelsang.
Die NS-Ordensburg Vogelsang ist ein historisches Gelände in der Eifel, das heute als Kultur- und Bildungsstätte dient. Sie umfasst mehr als 50000 Quadratmeter Fläche und hat fast 100 Meter bebaute Fläche. Der Komplex ist geprägt von monumental gestalteten Gebäuden im typischen Stil der 1930er-Jahre, darunter das Hochhaus, das als Wahrzeichen des Areals gilt, dabei ist die Architektur eine Mischung aus monumentalen und funktionalen Bauten, die den damaligen Totalitarismus widerspiegeln. Bis heute ist die Herrenschaftsarchitektur ablesbar. Sie diente der ideologischen und militärischen Ausbildung junger Männer, die später Führungspositionen in der NSDAP, Verwaltung oder Wehrmacht übernehmen sollten. Nach dem 2. Weltkrieg wurde Vogelsang zu verschiedenen Zwecken genutzt, unter anderem als militärische Einrichtung. Im 1950 nahmen es die Belgier ein und haben es unter dem Namen „Vogelsang“ zu einer Kaserne gemacht (Klasse 10a im GSL-Unterricht).
Unsere Exkursion:
Der Ausflug begann mit einer kleinen Einleitung in das Thema der Gleichberechtigung. Um die Gleichberechtigung in der Ausbildungsstätte damals mit heutzutage zu vergleichen, haben wir uns das Lied „Born this way” von Lady Gaga angehört und dieses ausgewertet. Kurz danach ging es mit unserem jeweiligen Gruppenleiter, wir, die 10a mit Georg Toporowsky, los mit der Führung.
Unsere erste Station war die alte Kirche der Nazis. Dort wurde oftmals besprochen, wie nach den Juden die Christen ausgelöscht werden sollten. „Tatsächlich waren die Pläne für die Vernichtung schon fertig, wurden aber noch nicht durchgezogen, weil Hitler nicht die ganze Welt gegen sich haben wollte”, erklärte uns Georg Toporowsky.
„Der deutsche Mensch“: Am Ende dieses Ganges (quasi „hinter dem Foto”) befindet sich der Eingang in den Turm. In diesem Turm befand sich auf dem Altar eine Statue, welchen „den deutschen Menschen” dargestellt hat. Der deutsche Mensch, so stellten sich die Nazis ihn vor, war drei Meter groß, muskulös, blond und blauäugig.
Nach dem Turm ging es hinunter zum sogenannten „Fackelträger”. Auch hier war wieder die Statue des vermeintlich perfekten „deutschen Menschen” vorhanden. Rechts daneben stand in großer Schrift: „Ihr seid die Fackelträger der Nation, ihr tragt das Licht des Geistes voran im Kampfe für Adolf Hitler”. Jetzt fragt ihr euch bestimmt, was es mit den „kaputten” Steinen auf sich hat. Sie sind eigentlich gar nicht kaputt. Die Alliierten haben damals das untere Stück wegen dem Namen „Adolf Hitler” „rausgerissen” und das obere Stück mitten im Wort „Fackelträger”, damit da am Ende steht „FACK GER” stehen sollte.
„Sport“ (Maxima, Toni, Julian, Sven, Atha):Damals glaubten die Nationalsozialisten, dass es DEN perfekten Menschen gibt. Und um genau das zu werden, wurden damals ausgewählte Männer im Alter von 20–30 nach Vogelsang geschickt. Das Auswahlverfahren für die jungen Männer, welche in Vogelsang lernen sollten, ein „Fackelträger” zu werden, also eine Art Politiker, war sehr eintönig. Die jungen Männer mussten groß, stark, verheiratet und durften keinerlei Behinderungen wie Kurzsicht oder Weitsicht haben. Wissen oder Zeugnisse haben nichts dazu beigetragen. In Vogelsang wurden sie darauf trainiert durchzugreifen und vor nichts halt zu machen. Sie mussten ihre Gefühle verlieren und auch sich selber vergessen. Sie mussten lernen, Befehle auszuüben. In Boxkämpfen haben sie sich gemessen und bis kurz vor dem Tod gekämpft. Sie mussten Mutproben durchführen, in welchen sie ihr Leben aufs Spiel setzen. Die, welche es nicht geschafft haben, wurden entweder nach Hause geschickt oder wurden dem Mobbing überlassen. Diese Männer wurden besonders auf den Ausdauersport, Kraftsport und Kampfsport gedrillt. Beim Kampfsport ging es um Fechten und Boxen, dabei wurde nicht nach Alter und Größe geguckt, sondern es ging darum, dass man um jeden Fall gewinnen soll, ohne Mitleid oder jegliches Mitgefühl für den gegenüber zu haben.
Heutzutage endet der Kampf, sobald jemand am Boden liegt, damals endete der Kampf, sobald der Gegenüber halb tot war, Dazu durfte es keine Lowkicks, kein Mitleid und keine Tricks geben, denn das einzige Ziel war es zu gewinnen. Ziel dessen war es hauptsächlich Gefühle abzutrainieren, jegliches Mitleid und Mitgefühl für sich selbst zu verlieren, Respektlosigkeit antrainieren. Dazu wurde auch vom Sportlehrer verlangt, von einer Mauer, wo man nicht sehen kann, wo und wie tief es runtergeht, auf das Kommando runterzuspringen. Damit trainierten sie den Verstand und Selbstwert ab. Man sollte egal was, alles überwinden egal welche Elemente. Man musste immer stark sein, denn niemand wird helfen.
Am Rand des Sportplatzes gibt es weitere Statuen, die noch teilweise erhalten sind. Darauf zu erkennen sind verschiedene Spieler verschiedener Sportarten, alle im Abbild des „deutschen Menschen”. In der Mitte ist der Fußballer zu sehen. Diesen hat auch unser Leiter als Beispiel für seine nächste Informationsübergabe verwendet, um es für uns verständlicher zu machen. Dafür hat er als Beispiel das DFB-Pokal Finale 1936 genommen, wo alle Spieler gleich groß waren und fast identisch aussahen.
DFB-Pokal Finale 1936 (Foto: Julian Dimboi)
Auch hier haben wir wieder eine kleine Simulation nachgestellt. Dafür haben sich alle Jungs in einer Reihe aufgestellt und wurden dann mit damals verglichen. Alle unterschiedlich!
Unser Fazit (unter anderem Oliwia, Lena, Ariana, Viktoria):Abschließend lässt sich sagen, dass der Ausflug sehr lehrreich und informativ war. Es wurde viel über die Vergangenheit aufgeklärt und uns wurde erläutert, wie wichtig Selbstliebe und Akzeptanz ist. Allgemein wurden uns immer wieder wichtige Werte mit auf den Weg gegeben. So zum Beispiel auch, als wir zum Abschluss einen Film angeguckt haben – alle zusammen. Der Film hieß „The Butterfly Circus”. Es ging um einen Mann ohne Arme und Beine. Der Mann ohne Glieder „Will” wurde auf einem Rummel in der Freakshow ausgestellt und sich über ihn lustig gemacht, bis der Zirkusdirektor des „Butterfly Circus” ihm respektvoll auf Augenhöhe begegnet. Durch ihn schafft Will es, über sich hinauszuwachsen und wird endlich von allen anderen als Teil der Gesellschaft angesehen und wertgeschätzt. Dieser Film hat uns nochmal vor Augen geführt, dass egal ist, wie wir aussehen, dass man alles schaffen kann, wenn man nur an sich glaubt. Dieser Film hat deutlich gezeigt, dass man niemals denken sollte, dass man wertlos sei, denn in jedem Menschen steckt etwas Wichtiges und Unersetzbares. Dies ist wichtig in derVerbindung mit Vogelsang, da Adolf Hitler fand, dass jeder Fehler einen Menschen wertlos machte, obwohl das nicht stimmt, da man trotz Fehler etwas Besonderes kann und ist. Unser Guide hat uns beigebracht, dass nicht alles, was in der NAZI-Zeit erschaffen oder gelehrt wurde, schlecht war, jedoch der Grundgedanke, welcher hinter dem Ganzen steckte, war nur grausam, denn DIE WÜRDE DES MENSCHEN IST UNANTASTBAR (Artikel 1 des Grundgesetzes der Bundesrepublik Deutschland). Jeder ist perfekt so, wie er ist, und niemand muss sich ändern, um akzeptiert zu werden.
Girls’Day und Boys’Day am 3.4.2025 bieten Mädchen und Jungen einmal jährlich Einblicke in Berufe, in denen Frauen oder Männer unterrepräsentiert sind. Mit bundesweit rund 23.300 Angeboten und insgesamt rund 174.000 Plätzen für Schülerinnen und Schüler, kommen der Girls’Day und der Boys’Day dem anhaltenden Wunsch nach klischeefreier Beruflicher Orientierung bei jungen Menschen nach. Unternehmen und Institutionen zeigen mit ihrem hohen Engagement am Aktionstag ihre Offenheit für Vielfalt und treten dem Fachkräftemangel entgegen.
Am Girls’Day und Boys’Day bekommen Jugendliche Einblicke in Berufe, in denen Frauen und Männer bislang unterrepräsentiert sind. Für die Unternehmen und Institutionen ist der Aktionstag eine Möglichkeit, den Nachwuchs praxisnah zu fördern und für das eigene Themenfeld zu begeistern. Die Aktionstage setzen einen wichtigen Impuls gegen gängige Geschlechterstereotype und sorgen dafür, dass junge Menschen ihr Berufs- und Studienwahlspektrum erweitern.
Auch in diesem Jahr nahmen zahlreiche Mädchen und Jungen ab Klassenstufe 5 der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm mit viel Freude und spannenden Erfahrungen an diesem Aktionstag teil:
Wie wir euch bereits erzählten, hat unsere Klasse 5c nun ein Klassentier, welches jedes Wochenende bei einem anderen Kind der Klasse wohnt. Donnerstags entscheiden wir per Zufall, wohin die Reise geht. Das Los traf diesmal mich und ich kann euch sagen:
Axolothar hatte ein tolles Wochenende… Wir haben gemeinsam… …Hausaufgaben gemacht…
…Gegessen…
…Nachrichten geguckt…
Am 26. Und 27. März hatten die Klassen7b und 7c einen Workshop mit Herrn Martin Lotze (Förster und Wald- & Umweltpädagoge), der diese Frage beantwortete.
Dazu brachte er unterschiedliche Lebensmittel mit (bio, konventionell, regional, saisonal, Import, verpackt, unverpackt etc.). Diese bereitete er gemeinsam mit den Schülerinnen und Schüler in der Schulküche zu. Dabei kam er mit den Klassen über CO2-Ausstoß, Nachhaltigkeit, Klimawandel und Erderwärmung ins Gespräch.
Gestartet wurde jedoch erst einmal mit einer großen Karte der Erde, dem sogenannten Weltspiel und Bildern von Folgen des Klimawandels wie Hitze, Erosion, Tornadoschäden, Trockenheit und dem Auftauen von Permafrost. Diese Bilder ordneten die Schülerinnen und Schüler zunächst den einzelnen Kontinenten, auf denen die Folgen typisch sind, zu. Im Anschluss stellte man jedoch fest, dass all diese Folgen auch für uns in Europa nicht nur spürbar, sondern mittlerweile auch erlebbar sind.
Nach dem gemeinsamen Frühstück wurde überlegt woher unsere verspeisen Lebensmittel kommen und welche Probleme sich daraus ergeben, dass wir z.B. Ananas und Avocado aus Südamerika zu uns importieren und was stattdessen besser regional und saisonal gegessen werden sollte um weniger Treibhausgase zu produzieren.
Zum Abschluss überlegten die Schülerinnen und Schüler was sie selbst tun können um nachhaltiger zu leben was ihre Mobilität, Ernährung, Energieverbrauch und Konsum angeht. Ein interessanter und lehrreichen Vormittag ging schnell zu Ende und wird den Schülerinnen und Schülern sicherlich lange in Erinnerung bleiben. Besonders das leckere gemeinsameF Frühstück.
Vielen Dank auch an Frau Schuler, unsere Respectcoachin, die diese Tage für die Klassen organisiert und vorbereitet hat.
Gestern fand zur Wanderausstellung “Deine Anne – ein Mädchen schreibt Geschichte” der Charity Run „Demokratie läuft!“ mit rund 200 Teilnehmern auf einer 5km langen Strecke statt. Alle Teilnehmer am Lauf unterstützten die Ausstellung, die im Mai in der Basilika zu sehen sein wird, mit ihrem Startgeld.
Alle Teilnehmer hatten Spaß am Lauf und fanden die Verbindung zwischen Sport und dem Aufmerksam machen auf demokratische Grundwerte super. Verpflegt wurden die Teilnehmer mit Obst vom HIT Markt und Getränken von Gerolsteiner.
Die KLR+ ist nicht nur im Planungsgremium für die Ausstellung vertreten, sondern trat auch selbst mit viel Energie, Spaß und Motivation bei schönstem Sonnenschein auch beim Lauf an. Seht selbst wie toll es war, sich selbst ein paar Minuten Zeit zu nehmen um etwas zu verändern und sich zu engagieren.
Demokratie läuft!
Text und Fotos: Christina Krebs
Weitere Fotos findet ihr bei uns auf Instagram igel_klrplus.
Dürfen wir vorstellen? Unser 5c-Klassentier „Kaiser AxoLOTHAR“. Angelehnt an unsere echten Schultiere, die Axolotl, kam uns die Idee zum Nachwuchs: Klein, süß, rosa, plüschig. Kaiser AxoLOTHAR wohnt mal in der Schule und mal bei uns abwechselnd zu Hause. Zu Beginn des Wochenendes verlosen wir in unserer Klasse, mit wem unser Klassentier die nächsten Tage verbringen darf. Dort werden Fotos gemacht und zusammen mit einem spannenden Reisebericht in unser AxoLOTHAR-Tagebuch eingeklebt.
Lina und Heidi (5c)
Fotos der echten Axolotl in unserer Schule: Martin Busch, 10b
Axolotl sind ganz besondere Tiere, die in der freien Natur in Mexiko leben. Sie gehören zur Familie der Salamander und sind bekannt für ihr einzigartiges Aussehen. Was sie so besonders macht, ist, dass sie ihr ganzes Leben lang im Wasser bleiben und nicht wieviele andere Amphibien an Land leben.
Axolotl haben eine weiche, glatte Haut, die in verschiedenen Farben vorkommen kann, wie zum Beispiel rosa, schwarz oderbraun. Sie haben große, auffällige Kiemen, die wie kleine Federn aussehen und aus dem Kopf herausragen. Diese Kiemen helfen ihnen, Sauerstoff aus dem Wasser zu atmen. Ein weiteres faszinierendes Merkmal der Axolotl ist ihre Fähigkeit, Körperteile zu regenerieren. Wenn sie zum Beispiel einen Arm oder einen Schwanz verlieren, können sie diese Teile wieder nachwachsen lassen! Das macht sie zu einem interessanten Forschungsobjekt für Wissenschaftler.
Axolotl leben in Seen und Kanälen, wo sie sich von kleinen Fischen, Insekten und anderen Wasserlebewesen ernähren. Leider sind sie in der Natur bedroht, weil ihre Lebensräume durch Verschmutzung und den Bau von Städten gefährdet sind. Deshalb gibt es viele Bemühungen, Axolotl zu schützen und ihre Lebensräume zu erhalten.
Die Axolotl in unserer Schule sind eine Attraktion für Besucher, Schüler und Lehrer. Sie leben in einem 200-Liter-Aquarium mit Wasserpflanzen und Höhlenverstecken im Flur der Verwaltung. Sie werden mit Regenwürmern von der Garten-AG gefüttert. Diese Würmer werden mit einer Schere zerkleinert und mit einer Pinzette ins Aquarium gehalten. Man muss aufpassen, dass die Axolotl den Wurm auch schnappen, denn sie sehen nicht besonders gut. Zudem muss man darauf achten, dass wirklich alle Tiere etwas zu fressen bekommen. Und natürlich: Bevor man seinen Arm in das Wasser taucht, muss man natürlich den Strom ausschalten. (Moritz L.)
Auch 2025 wurde an der KLR+ Prüm an Weiberfastnacht geschunkelt, gesungen und getanzt. Etliche Klassen haben Tänze, Vorträge und Lehrerschülerspiele vorbereitet – Spaßfaktorgarantie!
Wir wünschen allen ein närrisches und schulfreies langes Wochenende!
Auf Instagram findet ihr ein Reel mit Videoclips von Tänzen, Männerballett, dem Lehrertanz sowie Stories mit Fotos und Partystimmung zur Karnevalsfeier.
Fotos, Videos: Josie, Bea, Madita (alle 10a), Lucas, Martin (beide 10b)
Wisst ihr eigentlich, woher „Rosenmontag“ kommt, den wir hier in der Eifel feiern? Der Karnevalsmontag ist für die Närrinnen und Narren ein ganz wichtiger Feiertag. Dieser Montag wird vor allem im Rheinland „Rosenmontag“ genannt. Woher der Namen kommt? Tja, vielleicht wegen der Blumen? (Aber die blühen da ja noch gar nicht!). Oder leitet sich das Wort doch vom Wort „rasen“ ab, was so viel heißt wie lustig sein, ausgelassen sein, herumtoben? Die meisten Fachleute meinen: alles falsch. Ein Blick in die Geschichte scheint hier Aufklärung zu bringen! Der Begriff Rosenmontag entstand – wie sollte es auch anders sein – in Köln. Hier hat man schon (fast) immer Karneval gefeiert. Aber zu Beginn des 19. Jahrhunderts (nämlich 1823) hat sich das „Festordnende Komitee“ gegründet. Es sollte dafür sorgen, dass der Karneval nun endlich in geordneten Bahnen abläuft (bis dahin muss es wild zugegangen sein…). Dieses Komitee hielt jeweils am Montag nach dem dritten Sonntag vor Ostern seine Sitzung ab. Dieser Sonntag hieß Rosensonntag, weil an diesem Tag der Papst eine goldene Rose weihte, die er einer wichtigen Persönlichkeit überreichte. Nun – und dann hat sich das Komitee, das den Karnevalsumzug organisierte, nach seinem Versammlungstermin genannt: „Rosenmontagsgesellschaft“. Und jetzt heißt also der Tag, an dem die Umzüge stattfinden, „Rosenmontag“. (Manchmal ist es eben etwas komplizierter, an einen so schönen Namen heranzukommen!). Auch der erste organisierte Rosenmontagsumzug fand übrigens in Köln (im Rheinland also) statt! Die Menschen bauen bunte Wagen, mit denen sie durch die Straßen ziehen. Oft haben diese Umzüge – zumindest in Köln, Düsseldorf oder Mainz – ein bestimmtes Motto, manchmal ein politisches, oft aber werden ganz alltägliche Dinge durch den Kakao gezogen.Musikgruppen spielen Karnevalsmusik, die Menschen am Straßenrand „schunkeln“.Meistens gibt es ein „Prinzenpaar“, das mit seinem Wagen den Abschluss des Zuges bildet. Und für die Kinder ganz wichtig: Beim Karnevalszug werden ganz, ganz viele „Kamelle“ geworfen, Süßigkeiten, Blumensträußchen und andere schöne Dinge. (Quelle: Hanisauland)
Helau! Alaaf! Prüm Juch-Hei, liebe Karnevalsfreunde!
Unsere große KLR-Karnevalsparty an Weiberfastnacht steht vor der Tür und heute wurde schon kräftig geprobt, aufgebaut und dekoriert. Also es wird spätestens jetzt Zeit, eure besten Kostüme für morgen aus dem Schrank zu kramen! Egal, ob ihr als verrückte Einhörner, Superhelden oder als eure Lehrer (ja, das ist mutig!) gehen wollt – lasst eurer Kreativität freien Lauf!
Und vergesst nicht, euch mit Süßigkeiten an unserer CANDYBAR einzudecken!
Eine Story und ein Reel zur heutigen Generalprobe findet ihr auf unserer Instagram-Seite: igel_klrplus
Ein kleiner Einblick in die Kunststunde der 7b. Heute wurden Drahtfiguren nach Keith Haring gebastelt. Diese Stunde hat allen sehr viel Spaß gemacht (Kre).
Die Kaiser-Lothar Realschule plus freut sich darüber, dass der Förderverein kürzlich eine Reihe von spannenden Lernspielen, darunter „Word A Round“ und „BrainBox“, finanziert hat. Diese Spiele sind nicht nur unterhaltsam, sondern tragen auch maßgeblich zur Förderung der Konzentration und der emotionalen Kompetenz unserer Schülerinnen und Schüler bei.
Die neuen Lernspiele werden sowohl im Ganztagsbereich als auch im Deutschunterricht in der Rechtschreib- und Leseförderung eingesetzt. Durch den spielerischen Ansatz werden die Deutschkenntnisse der Kinder verfestigt, was zu einer positiven Lernatmosphäre beiträgt. Die Schüler und Schülerinnen haben nicht nur Spaß beim Spielen, sondern profitieren auch von den wertvollen Lerninhalten, die in die Spiele integriert sind.
Ein herzlicher Dank gilt dem Förderverein und seinen engagierten Mitgliedern, die durch ihre Mitgliedsbeiträge solche Anschaffungen ermöglichen (Ri-We).
Im Rahmen eines spannenden Projekttages, am 04.02.2025 hatten die Schüler der Klasse 6a der Kaiser-Lothar Realschule plus die Gelegenheit, sich intensiv mit dem Thema Diabetes mellitus Typ 1 auseinanderzusetzen. In Zusammenarbeit mit der Berufsbildenden Schule Prüm, Klasse BFP22, wurden die Schüler und Schülerinnen über wichtige Aspekte wie Ernährung, Bewegung und die Rolle von Insulin als Medikament informiert.
Besonders interessant waren die praktischen Übungen zur Ersten Hilfe, bei der die Schüler und Schülerinnenselbstständig die stabile Seitenlage ausprobieren durften. Diese Übungen wurden altersgerecht und anschaulich vermittelt, so dass die Kinder nicht nur theoretisches Wissen erlangten, sondern auch praktische Fähigkeiten erlernten, die im Notfall von großer Bedeutung sein können. Somit konnten viele Ängste und auch Vorurteile abgebaut werden.
Ein weiterer Schwerpunkt des Projekts lag auf dem Verständnis von Unter- und Überzuckerung sowie den physiologischen Prozessen, die im Körper bei Diabetes ablaufen. Die Schüler konnten durch interaktive und anschauliche Methoden ein besseres Verständnis für die Erkrankung entwickeln und lernen, wie wichtig eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung sind.
Ein herzlicher Dank geht an die Berufsbildende Schule Prüm, die engagierten Lehrkräfte, Schüler und Schülerinnen für die Gestaltung des Projekttages. (Ri-We)
Auch in diesem Jahr besuchten wir – alle Klassen 8 bis 10 der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm – heute diesen besonders informativen Tag an der BBS Prüm.
Bei über 70 Unternehmen, Einrichtungen und Institutionen aus allen beruflichen Bereichen hatten wir die hervorragende Chance, uns beruflich zu informieren, zu orientieren, auszuprobieren, Kontakte zu knüpfen oder sogar Praktikums- oder Ausbildungsplätze zu finden.
Zusätzlich haben mehrere Unternehmen Vorträge bzw. Workshops angeboten, die zu bestimmen, allgemeinen Themen im Bereich der beruflichen Orientierung hilfreiche Tipps, Unterstützung und wertvolle Informationen gaben.
Der Vormittag war eine weitere super Gelegenheit im Rahmen der BO an unserer Schule seinen persönlichen Traumberuf zu finden.
Ab zur coolen Eisbahn nach Bitburg hieß es wie jedes Jahr für alle 5er- und 6er-Klassen unserer Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm. Der Ausflug zur Eisbahn fördert die Klassengemeinschaft und ist immer eine aufregende und auch lehrreiche Erfahrung für Schüler.
Alle Schüler hatten mächtig viel Spaß auf dem Eis und viel zu erzählen:
Die Sprünge auf dem Eis waren richtig cool. Auch Hinfallen war gar nicht schlimm, die Freunde haben einem immer wieder aufgeholfen. Oder man ist einfach wieder aufgestanden und weiter ging’s. Mit den tierischen Fahrhilfen war man auch richtig schnell unterwegs. Man konnte sich gegenseitig übers Eis schieben: Freunde oder sogar unsere Klassenlehrerin 🙂 Viele konnten anfangs eigentlich gar kein Schlittschuh fahren, aber man lernte es schnell durch die Hilfe der anderen. Auch zu Viert in einer Schlange fahren war toll und hat großen Spaß gemacht. Richtig cool war es, dass dort nicht nur das Bistro geöffnet hatte, sondern man auch eigenes Essen mitbringen konnte. Die Pommes durften natürlich nicht fehlen, während die Eisbearbeitungsmaschine die Eisbahn wieder glättet. Und als es über die Durchsage hieß : Die Zeit ist zu Ende, musste noch schnell eine letzte Runde gefahren werden.
Fazit der 5er: „Fahren wir nächstes Schuljahr wieder?“
Mit diesen fantastischen Fotos des Hahnplatzes in Prüm öffnen wir unser letztes Türchen des IGEL-FOTO-Adventskalenders 2024 und verabschieden uns für dieses Kalenderjahr von euch.
Wir wünschen euch frohe Weihnachten, gefüllt mit so viel Freude, dass selbst das Christkind neidisch wird. Für das neue Jahr wünschen wir euch, dass ihr all eure Vorsätze einhaltet – zumindest die, die mit „mehr Spaß haben“ zu tun haben! Möge 2025 voller aufregender Geschichten und unvergesslicher Momente sein.
HOLY and BRIGHT – Die Weihnachtsferien stehen vor der Tür und es ist Zeit, die Schulbücher gegen Plätzchen und die Hausaufgaben gegen Weihnachtsfilme einzutauschen! Wir wünschen euch eine schöne Zeit in den Weihnachtsferien, die dieses Jahr endlich wieder länger sind.
Wir sehen uns wieder am Donnerstag, 8. Januar 2025! Schöne Ferien!
Euer IGEL-Team 🙂
Jonas Mayer, 5cImpressionen der Weihnachtsklassen 2024