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Fotos und Videos: Klementa Lleshi, Anna Meyer, Caitlyn Hobusch, Nejla Bejric (alle 10a), Olesia Klems, Sandra Jacobs
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Mein Praktikumsberuf: Ich habe vom 15.01 – 19.01.24 mein einwöchiges Praktikum beim Amtsgericht gemacht. Dort habe ich mir viele Berufe mal etwas genauer angeguckt. Das waren die Berufe: Justizwachtmeister, Justizfachwirt, Rechtspfleger und Richter. Ich durfte an vielen Sitzungen teilnehmen und konnte mir die Anwälte und den Richter mal etwas genauer anschauen und von ihnen lernen. Ich musste um 9 Uhr da sein, aber die Sitzungen begonnen immer erst ab 9:45 Uhr. So hatte ich immer genügend Zeit, um mir die Akten zu den Fällen durchzulesen.
Ich habe während meines Praktikums in die verschiedensten Abteilungen reinschauen dürfen. Z.B. Strafsachen, Bußsachen, Zivilsachen, Betreuungssachen und Familiensachen. Auf größeren Gerichten gibt es auch noch andere Abteilungen, wie Insolvenzverfahren, Jugendgerichtssahen, Kirchenaustritte und noch vieles mehr. Im Amtsgericht werden Streitfälle geklärt und Leute zur Rechenschaft gezogen. Das Amtsgericht hat 26 Mitarbeiter. Meine Kollegen üben die Berufe Justizwachtmeister, Justizfachwirt, Rechtspfleger und Richter aus. Mein Betrieb bildet für folgende Berufe aus: Justizwachtmeister , Rechtspfleger und den Justizfachwirt.
Fazit: Das Praktikum im Amtsgericht hat mir sehr gut gefallen. Die Arbeit mit dem Recht ist super spannend und sorgt immer für Abwechslung. Außerdem sind die Leute, die im Amtsgericht arbeiten, sehr nett und stehen immer zur Hilfe bereit. Ich finde das Praktikum in der 10. Klasse sehr wichtig, weil vielen nun umso stärker bewusst ist, dass es jetzt ernst wird. Das Praktikum hilft uns, nochmal zu schauen, was wir machen wollen, wenn wir unseren Abschluss gemacht haben. Dennoch fand ich alle drei Praktika wichtig, da ich finde, dass auch 8. Klässler wissen sollen, was sie machen wollen.
Text und Fotos: Lara Ocak, 10a
Hallo alle zusammen,
endlich erfahrt ihr offiziell, wer sich die „schönste Weihnachtsklasse 2023“ erschmückt hat.
Alle Gewinnerklassen haben aus den begrenzten Möglichkeiten das Beste gemacht. Und allen beteiligten Klassen ein dickes DANKESCHÖN für ihre Teilnahme. Beste Weihnachtsklasse 2023 wurde die Klasse 5a. Den zweiten Platz teilen sich die Klasse 5c und 8b. Den dritten Platz belegt die Klasse 10a. Herzlichen Glückwunsch an alle Platzierten!!!!!
Ein fettes DANKESCHÖN geht auch an alle Schülerinnen und Schüler, die vor Weihnachten gebastelt, gemalt, gezeichnet, geschnippelt, den Baum mit dekoriert, usw. und damit geholfen haben, unserer neuen Schule ein weihnachtliches Gesicht zu geben. Alle Kugeln werden aufbewahrt und im nächsten Jahr wieder verwendet. Denn die Schule ist groooooß. Das heißt auch für nächstes Jahr: basteln, malen, zeichnen, schnippeln, dekorieren usw.
Vielen, vielen Dank! IHR SEID SPITZE!!!!!
Euer SV-Team
Am Dienstag, den 23.01.24 hat in unserer Schule ein Infonachmittag für alle angehenden Fünftklässler und ihre Eltern oder Sorgeberechtigte stattgefunden.
Zu Beginn haben alle Kinder einen Zettel mit einem Motiv darauf bekommen. Nach einer kurzen Begrüßungsrede von Frau Genc, unserer Schulleiterin, sind die Kinder zu den jeweiligen Paten der zehnten Klasse unserer Schule mit den passenden Motiven gegangen. Die Klassenpaten, die sonst den aktuellen Fünfern mit Rat und Tat zur Seite stehen, haben sich heute um die Viertklässler gekümmert und sind mit ihnen auf eine spannende Schatzsuche durch unsere Schule mit verschiedenen Aktivitäten gegangen.
Nachdem die Kinder zur Schatzsuche aufgebrochen sind, hat Pia Leifgen aus der 10a die Moderation übernommen und durch das Programm geführt. Auf diesem Infonachmittag ging es nämlich für die Eltern auch um das pädagogische Konzept unserer Schule. Frau Plötzer, unsere Konrektorin, hat damit gestartet, den Ablauf des Infonachmittags zu erklären und die vier Puzzleteile „Lernen lernen”, „Individuelles Fördern”, „Orientierung” und „Soziales Lernen” vorzustellen.
Danach haben einzelne Lehrer der aktuellen Orientierungsstufe eines der vier Puzzleteile vorgestellt. Gestartet haben Frau Jagoda und Frau Bujara mit „Lernen lernen”. Sie haben einmal die Lerntechniken, das Methodentraining und das Lernen mit neuen Medien erläutert. Zudem haben sie noch die Medienscouts erwähnt, welche bei Schwierigkeiten mit den Tablets helfen. Die Medienscouts der Kaiser-Lothar-Realschule plus sind ältere Schüler, die sich hervorragend mit dem I‑Pad auskennen und die Mitschüler unterstützen:
Frau Thielen hat das „individuelle Fördern” erklärt, welches sich rund um Lese- und Rechtschreibfördern und Differenzierung im Deutschunterricht dreht. Zudem sind auch die Ganztagsschule und die verschiedenen AGs ein wichtiges Thema für die Eltern der Viertklässler: Schulgarten, Fußball, Judo, Holzarbeiten, Kreatives, Kinder helfen Kindern, Schulband, Computer- und iPad-Skills, Schülerzeitung „IGEL”, Tanzen, Volleyball, Bogenschießen, Mofa – die Arbeitsgemeinschaften an unserer Schule sind vielfältig.
Das „Soziale Lernen” hat unsere Schulsozialarbeiterin Frau Meyer vorgestellt, indem sie die aktuellen Projekte in und um Prüm erwähnt hat. Besonders hat sie sich auf die wichtige Schulsozialarbeit und die Förderung der Sozialkompetenzen bezogen. Auch eine interessante Information ist das Vertrauen der Schüler an Lehrer oder ihre Paten.
Das letzte Puzzleteil „Orientierung”, welches die Klassengemeinschaft und die Schullaufbahn Ende der Klasse 6 betrifft, haben noch einmal Frau Bujara und Frau Jagoda vorgestellt. Nach Klassenstufe 6 werden Realschul- und Berufsreifeklassen gebildet, um den unterschiedlichen Stärken der Kinder gerecht zu werden, damit ist für alle Kinder die Anschlussfähigkeit in den Beruf oder die weiterführende Schule gewährleistet.
Zum Schluss hat Frau Schmitz, unsere didaktische Koordinatorin, noch ein paar wichtige Informationen zum Thema Berufsorientierung, Sportklasse, Wahlpflichtfächer und die Schwerpunktschule gesagt. Die Prümer Realschule plus bietet neben den üblichen Wahlpflichtfächern Französisch, HuS (Hauswirtschaft und Soziales), TuN (Technik und Naturwissenschaft) und WuV (Wirtschaft und Verwaltung) weitere schuleigene Wahlpflichtfächer ab Klassenstufe 7 an: TZE (Technisches Zeichnen/Elektronik), Sport und DS (Darstellendes Spiel). Außerdem ist die Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm eine Realschule plus in kooperativer Form.
Eine Besonderheit an der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm sind die Sportklassen der Orientierungsstufe, in denen jeden Tag eine Sportstunde ohne Kürzung von Fachunterricht erteilt wird. Dadurch werden Selbstvertrauen, Sozialkompetenz und die Gesundheit der Kinder gefördert.
Danach wurden Eltern und Kinder (wenn sie den Schatz gefunden haben) noch dazu eingeladen, zusammen mit den Lehrern sich entweder ein Stückchen Kuchen oder eine Tasse Kaffee zu holen, um Fragen zu stellen oder sich nett zu unterhalten. Die Cafeteria wurde von der 5a organisiert.
Besonders wir als Zehntklässer würden uns sehr auf viele neue Schüler und Schülerinnen freuen. Auch wenn wir ab nächstem Jahr nicht mehr in der Schule sind, müssen doch die nächsten Zehner die Freude am Patensein verspüren können und das geht nur, wenn viele und buntgemischte neue Kinder an unsere Schule kommen.
Text: Pia Leifgen, 10a und Sandra Jacobs
Fotos: Klementa Lleshi, Elisa Blasen (beide 10a)
Auch in diesem Jahr veranstaltete die Fachschaft Sport der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm ein Volleyballturnier unter der Leitung von Coralie Martini und Anne-Katrin Laures. Angetreten sind alle Klassen der Stufen 9 und 10, aufgeteilt in Jungs- und Mädchenmannschaften. Und das sind die Sieger 2024:
Herzlichen Glückwunsch!
Die Fotos 1 und 2 wurden auf dem Melbourne-Park-Gelände aufgenommen und zeigen das offizielle Logo der Australien Open.
Dieses Foto zeigt die ehemalige Weltranglistenerste Naomi Osaka aus Japan (zentral, mittig), die nach längerer Babypause ihr Erstrundenmatch am 15.01.24 gegen die Französin Garcia glatt in zwei Sätzen verloren hat. Um die ehemalige Nr. 1 im Damentennis scharen sich von links nach rechts der australische Lokalmatador Alex Di Minaur (Nr. 11 der ATP-Weltrangliste), der sich heute Nacht (21. auf den 22.01.) gegen den Russen Andrey Rublev (Nr. 5 der ATP-Weltrangliste) nach einem packenden Fünf-Satz-Match geschlagen geben musste.
Es folgt die tunesische Weltranglistensechste Ons Jabeur, die in Runde zwei gegen das erst 16-jähre russische „Wunderkind” Mirra Alexandrowna Andrejewa 6:0 und 6:2 verloren hat. Es geht weiter mit dem Weltranglistenzweiten aus Spanien Carlos Alcaraz, der übermorgen (24.01.) gegen Alexander Zverev im Viertelfinale antreten muss. Mit entschlossenem Blick folgt der beste Tennisspieler aller Zeiten und die aktuelle Nr. 1 Novak Djokovic aus Serbien. Der „Joker” bestreitet morgen (23.01.) sein Viertelfinalspiel gegen den US-Amerikaner Taylor Fritz (Nr. 12). Direkt vor Naomi Osako ist zu guter Letzt noch die Weltranglistenzweite bei den Damen Aryna Sabalenka mit einer Ausholbewegung zur beidhändigen Rückhand abgebildet.
Bei der Statue auf diesem Foto handelt es sich um eine Abbildung des mittlerweile 85-jährigen australischen Tennisspielers und elfmaligen Grand Slam Siegers Rod Laver, nach dem der Center Court im Melbourne Park benannt wurde.
Dabei ist es ihm als bisher einzigem Tennisspieler gelungen, zweimal den Grand Slam, d. h. alle vier Major-Turniere (Melbourne, Paris, Wimbledon, New York) innerhalb eines Jahres zu gewinnen.
Diese Fotos vermitteln einen kleinen Eindruck von der einzigartigen Night Session-Atmosphäre bei den Australien Open während der Begegnung zwischen Carlos Alcaraz und Richard Gasquet aus Runde 1.
Die beiden Fotos wurden während des Matches von Laura Siegemund (Deutschland) gegen Jekaterina Alexandrowa (Rußland) aufgenommen.
Auf diesem Foto erkennt man den wohl besten Sandplatzspieler aller Zeiten Raphael Nadal (u. a. 14 Grand Slam-Titel in Roland Garros/Paris), der seine Teilnahme bei den Australien Open 2024 leider verletzungsbedingt absagen musste.
Da die Spiele auf dem Center Court auch nach außen auf eine Videoleinwand vor der Rod Laver Arena übertragen werden, versammeln sich viele Tennis-Fans dort zum Public-Viewing.
Da viele Tennismatches der Australien Open auch im Free TV auf Eurosport übertragen werden, kann man die emotionale Stimmung in der Night Session aus der Rod Laver Arena auch jeden Vormittag mit zehn Stunden Zeitverschiebung in bewegten Bildern live miterleben.
Fotos und Text: Jane und Thomas Lauxen
Am heutigen Sonntag (14.01.2024) startet das erste von insgesamt vier Grand Slam Tennis-Turnieren im Jahr, die Australian Open 2024 im Melbourne-Park.
Es folgen dann Ende Mai/Anfang Juni die French Open im Stadio Roland Garros in Paris auf Sand, im Juli die All England Tennis Championships im Londoner Stadtteil Wimbledon auf Rasen und im September die US Open in Flushing Meadows, im New Yorker Stadtteil Queens auf einem Acryl-Kunststoff.
Nachdem die Spieler in den vergangenen Wochen schon verschiedene Vorbereitungsturniere in Down Under gespielt hatten, um sich u. a. auch an die klimatischen Verhältnisse auf dem 5. Kontinent anzupassen, sind mittlerweile die meisten Akteure in Melbourne eingetroffen und absolvieren bereits die ersten Trainingseinheiten als Eingewöhnungsmaßnahme auf dem blauen Bodenbelag aus Acryl-Kunststoff.
Auf dem oberen Foto absolviert der z. Zt. Weltranglistenerste und Nr. 1 der Setzliste Novak Djokovic eine Trainingseinheit auf dem Center Court in der Rod Laver Arena mit dem z. Zt. Weltranglistensechsten Alexander Zverev aus Deutschland. Auf dem fünften Foto von links spielt die 18-jährige Newcomerin Ella Seidel aus Deutschland auf einem Nebenplatz ihr Qualifikationsspiel für die Hauptrunde der Australien Open gegen Francesca Jones aus Großbritannien. Auf dem 3. Foto von links wird über dem Eingangstor das heutige Tennismatch zwischen dem australischen Lokalmatadors Alex De Minaur (Nr. 10 der Tennisweltrangliste) gegen den spanischen Weltranglistenzweiten Carlos Alcaraz in heroischer Weise angekündigt. Bei diesem inoffiziellen Tennismatch handelt es sich aber nur um ein Charity-Event im Vorfeld der Australien Open. Das Spiel ist bereits zu Ende gegangen. Alex De Minaur gewann vor ausverkauftem Haus in der Rod-Laver-Arena in drei Sätzen.
Die aktuellen Fotos aus dem australischen Sommer lassen erahnen, mit welchen Temperaturen die Spieler tagsüber auf den Tennisplätzen zu kämpfen haben. U. a. deswegen sind die Spiele in der Night Session ab 18.30 Uhr Ortszeit bei allen Beteiligten inkl. Publikum besonders beliebt.
Melbourne ist eine überaus sportbegeisterte Stadt und die einzige Stadt auf der Welt, die sowohl ein Grand Slam Tennisturnier als auch einen Formel-1-Grand Prix ausrichtet. (Der große Preis von Frankreich in der Formel 1 findet traditionell in Magny Cours oder Le Castellet, der große Preis von England in Silverstone und der große Preis der USA in verschiedenen Städten (u.a. Las Vegas und Austin) statt).
Text und Fotos: Jane und Thomas Lauxen
Nach dem großen Bauernstreik am Montag dieser Woche ging es heute bei uns am Schulzentrum weiter: ein offener Austausch und Kundgebung für Schüler, Eltern und alle Interessenten. Wir vom Igel haben uns für euch informiert und auch ein paar Fotos gemacht.
Aber worum geht es überhaupt bei den Demonstrationen?
Es geht darum, dass dieses Jahr vieles teurer wird. Hier eine Aufzählung:
Mehrwertsteuererhöhung, Krankenkassenzusatzbeiträge steigen, Plastiksteuer, CO2-Steuer, Heizungsgesetz, Subventionsabbau, Erhöhung der Grundsteuer in vielen Kommunen, Versicherungsbeiträge steigen, Strompreis steigt, LKW Maut: Kosten für alle Trink- und Abwasserkosten steigen und vieles mehr.
Durch diese ganzen Kosten werden viele Betriebe zunichte gehen. Doch diese Betriebe, egal ob es Landwirte oder LKW-Firmen sind, sind sehr wichtig für unsere Gesellschaft.
Heute ging es hauptsächlich darum, dass auch wir Schüler verstehen können, warum im Moment demonstriert wird.
„Wir kämpfen auch für die Zukunft der Jugend-mit Herz und Verstand-“, ist ein Zitat der Leute, mit denen wir uns unterhalten haben. Ihnen ist es wichtig, dass wir Jugendliche auch dahinter stehen und sie unterstützen. Denn es betrifft uns auch.
Außer den Bauern haben wir uns unter anderem auch mit einem LKW-Fahrer der Firma „Conrad Transporte” unterhalten. Er ist der Meinung, dass durch die steigenden Kosten Mehrwertsteuererhöhung und vor allem durch die LKW-Maut, sich ein normaler LKW-Fahrer diesen Job und seine zusätzlichen Kosten bald nicht mehr leisten kann. Seine Firma „Conrad Transporte” steht 100% hinter ihm und all ihren Mitarbeitern. Auch die Firma selbst unterstützt diese Aktion mit ganzem Herzen.
Außerdem haben wir auch mit dem Lohnunternehmen „Dahm Transporte” gesprochen. Gerade für sie sind diese ganzen Preiserhöhungen besonders schlecht, da sie so Schwierigkeiten mit ihren Lohnverfahren kriegen könnten. Aus diesen Gründen stehen auch sie voll und ganz hinter diesen auch Kundgebungen und unterstützen, wo sie nur können. Mit dem Motto „Es reicht! Wehrt euch bitte. Nur gemeinsam sind wir stark. Macht mit!” haben die Bauern, LKW-Fahrer und auch Passanten gegen die Ampel-Regierung vor unserer Schule demonstriert und wurden auch vom Landtagsabgeordneten Dr. Joachim Streit (MdL), der ebenfalls vor Ort war, unterstützt (siehe Foto oben und auf unserem Instagram-Account).
Text und Fotos: Elisa Blasen, Lara Reichel, Gianluca Saccomanno (alle 10a)
Heute erreichte die Schülerzeitungsredaktion eine super Nachricht:
„Liebe Schülerzeitungsredakteurinnen und – redakteure,
am Schülerzeitungswettbewerb Rheinland-Pfalz 2022/23 haben sich insgesamt 43 Schülerzeitungen beteiligt. (…) Mitglieder der Jury waren Lehrkräfte und Schülerinnen und Schüler mit Redaktionserfahrung, Journalistinnen sowie Vertreterinnen und Vertreter der Schulbehörde.
Aufgrund der gezeigten Leistungen bei der Gestaltung der Schülerzeitung hat die Jury einen Sonderpreis des Verbandes Reale Bildung in Höhe von 100 Euro zuerkannt. (…)
Ich gratuliere sehr herzlich zu diesem schönen Erfolg und bitte auch der betreuenden Lehrkraft meinen Gruß und meine Anerkennung auszurichten. In der Anlage überreiche ich die von Frau Ministerin Dr. Stefanie Hubig gezeichnete Urkunde.
Mit freundlichen Grüßen
Im Auftrag
Georg Ehrmann“
Vielen Dank! Wir freuen uns!
NEWS – NEWS – NEWS. Beim Wettbewerb zum Thema Notfallvorsorge und richtiges Verhalten in Notsituationen des Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe erreichte die Redaktion den 7. Platz und erhielt Sachpreise.
Dazu erreichte uns folgende Nachricht:
“Liebe Redaktionsmitglieder der IGEL,
herzlichen Dank für eure Teilnahme am Schüler:innenzeitungswettbewerb (…). Wir haben uns sehr über die rege Teilnahme gefreut und waren ganz begeistert von den tollen und kreativen Umsetzungen zu diesem wichtigen Thema. Beim Lesen und Anschauen eurer Einsendung haben wir gemerkt, wie viel Mühe und Leidenschaft ihr in eure Arbeit gesteckt habt.
Die Jury, bestehend aus insgesamt drei Mitgliedern aus dem Fachbereich Selbstschutz und Selbsthilfe, unserem Presse- und Medienteam sowie dem Fachbereich für Psychosoziale Krisenvorsorge, haben euren Beitrag durch ihre Bewertung auf den 7. Platz gewählt.
(…) Besonders gefallen hat der Jury die thematische Umsetzung sowie die visuelle Aufmachung (…). In diesen Bewertungskategorieren habt ihr die meiste Punktzahl erreicht.
Gebt euer Wissen zu dem Thema auch weiterhin an andere Menschen weiter. Wir würden uns freuen, wenn euer Interesse an dem Thema Bevölkerungsschutz und ganz besonders an der persönlichen Notfallvorsorge geweckt wurde. Folgt gerne unserem Instagram-Kanal bbk_in_aktion oder schaut hin und wieder auf auf unsere Internetseite www.bbk.bund.de, wenn ihr auf dem Laufenden bleiben wollt. (…)
Und nun viel Spaß mit euren Preisen“
Vielen Dank! Wir freuen uns!
Hallo, wir sind Shahdad Kazemi und Klementa Lleshi aus der Klasse 10a der Kaiser-Lothar-Realschule+ Prüm und wir schreiben heute über unsere Erfahrungen in der Diversity-AG. Bleibt dran, liebe Schülerinnen und Schüler!
Jeden Donnerstag (09.11., 16.11., 23.11., 30.11.2023) treffen wir uns von 13:00 Uhr bis 15:30 Uhr. Geleitet wird diese AG von Marianna Schuler und Jörg Koch.
Was bedeutet DIVERSITY? Diversität bedeutet Vielfalt. Im Besonderen meint es die Vielfalt aller Menschen. Der häufig benutzte englische Ausdruck diversity kommt aus der US-amerikanischen Bürgerrechtsbewegung der 1960er Jahre. In den 1990er Jahren kam der Diversity-Ansatz nach Deutschland und möchte erreichen, dass alle Menschen in ihrer Einzigartigkeit Teil unserer Gesellschaft sind und wertgeschätzt werden. Die Persönlichkeit jedes einzelnen Menschen setzt sich aus vielen unterschiedlichen Merkmalen zusammen, einige dieser Merkmale kann man den folgenden sieben Bereichen zuordnen. Menschen erfahren aufgrund einem oder mehreren dieser Merkmale Diskriminierung. „Unsere Erfahrungen in der Diversity-AG“ weiterlesen
Russland feiert erst seit 1700 nur am 1. Januar Silvester. In Altrussland fand der Jahreswechsel am 1. September statt. Am 20. Dezember 1699 ordnete Zar Peter der Große an, dass, wie in Westeuropa, die Jahresabschlüsse ab dem 1. Dezember wiederholt werden.
Die Feierlichkeiten zum Neujahr in Russland ziehen sich im Vergleich zu Deutschland ziemlich lang hin. Offiziell ist vom 1. – 8. Januar in Russland arbeitsfrei. Wie in Russland Silvester gefeiert und das anschließende Neue Jahr begossen und begonnen wird, zeigen wir euch nun. „Andere Traditionen – C Новым Γодом 2024 – Neujahr in Russland“ weiterlesen
Die Fotos in der Dunkelheit zeigen die angeleuchtete Flinders Street Station, die Town Hall und den Weihnachtsbaum am Federation Square.
Apropos Dunkelheit, in Anbetracht der Tatsache, dass gestern in Australien auch noch Mitsommer bei 30 Grad im Schatten gefeiert wurde, kann man die weihnachtliche Atmosphäre in Melbourne nicht mit dem europäischen Weihnachtsfeeling vergleichen. Die kurzen Tage mit der langen Dunkelheit tragen auf der Nordhalbkugel ganz entscheidend zum europäischen Weihnachtsgefühl bei. Das Jesuskind in der Krippe als das vielbeschriebene Licht der Welt und als Symbol für einen Hoffnungsschimmer in den dunklen Stunden des irdischen Daseins, verliert bei grellem Tageslicht in der Sommerhitze Australiens einen wesentlichen Teil seiner spirituellen Wirkung.
Insofern muss man unser Weihnachtsgefühl im wahrsten Sinne des Wortes im Lichte der Dunkelheit betrachten. Dagegen feiern die Australier das Weihnachtsfest in einer Sommer-Sonne-Strand-Atmosphäre. Während sich in Mitteleuropa die Natur im Winterschlaf befindet, steht in Australien die Vegetation voll im Saft. Auch dieser jahreszeitliche Aspekt trägt zu einer anderen Weihnachtsstimmung bei.
Fotos/Text: Jane und Thomas Lauxen
Foto aus Melbourne: Jane Lauxen
Es weihnachtet sehr. In einer Adventsfeier für die Klassenstufen 5–7 in der Aula der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm wurden weihnachtliche Lieder gesungen…
es wurde musiziert…
… und Geschichten vorgetragen.
Diese Geschichte hat uns besonders gut gefallen und deshalb hier für euch: Die Geschichte vom kleinen Tannenbaum (von Ilona Ehrke)
Ein kleiner Tannenbaum stand traurig im Wald. Es war kurz vor Heiligabend, die Leute aus dem Dorf hatten sich schon alle einen Tannenbaum aus dem Wald geholt. Nur ihn wollte niemand, traurig ließ er seine Nadeln hängen. Er hatte sich so bemüht, die Menschen auf sich aufmerksam zu machen, nichts, alles vergebens. Dabei wollt er doch auch einmal am Heiligabend so schön geschmückt werden, er wollte so gerne ein Christbaum sein.
Neben ihm stand eine uralte Kiefer. Traurig fragte das Tannenbäumchen die Kiefer: “Sag”, bin ich denn so hässlich, dass mich niemand haben will?”
Die alte Kiefer streichelte die kleine Tanne ganz lieb und brummte:
“Nein, du bist wunderschön. Aber sei froh, dass dich niemand haben will. Du erlebst zwar wunderschöne Tage, dann ist alles vorbei und dein Leben ist zu Ende.”
Die kleine Tanne war trotzdem traurig, zu groß war der Wunsch, ein Christbaum zu sein, egal, was danach kam.
Plötzlich sah die Tanne einen Mann mit einem kleinen Mädchen, die sich suchend umsahen. Die kleine Tanne stellte ihre Nadeln auf, reckte und streckte sich, in der Hoffnung, dass das kleine Mädchen sie erblicken würde. Das Mädchen lief auf die Tanne zu und sagte zu ihrem Papa. “Schau, die möchte ich haben!” Der Vater besah sich die kleine Tanne und nickte zufrieden. Ein bisschen Angst hatte die kleine Tanne nun doch, hatte ihr doch die Kiefer erzählt, dass man mit einer großen Axt auf sie einschlagen würde. Aber nein, der Mann holte einen Spaten aus einem Sack und sie gruben die kleine Tanne mit ihren Wurzeln aus.
Dann ging die Reise los. Zuhause angekommen, holte der Mann einen großen Blumentopf hervor und pflanzte die Tanne dort ein.
Am Heiligabend holte der Mann die Tanne ins Wohnzimmer. Er schmückte sie zusammen mit seiner Tochter. Die Tanne war überwältigt, war das schön! Jetzt behängte man sie mit bunten Kugeln, Lametta, Engelshaar und einer strahlenden Lichterkette. Sie schwebte im siebenten Himmel. Das kleine Mädchen tanzte um die Tanne herum und war überglücklich. Dann kam der Weihnachtsmann. Das erste, was er sagte, war: “Was habt ihr für ein wunderschönes Christbäumchen!”
So verbrachte die kleine Tanne bis ins neue Jahr im Wohnzimmer, wurde von allen bewundert, die sie zu Gesicht bekamen.
Dann wurde sie abgeschmückt und der Mann trug sie in den Garten und pflanzte sie ein. Dort wartete sie bis zum nächsten Heiligabend.
Es kam die Zeit, da war die kleine Tanne zu groß, dass sie nicht mehr ins Wohnzimmer passte. Das Mädchen war inzwischen fast erwachsen. Ihre Tanne hat sie dann jedes Jahr im Garten geschmückt und so wird es bleiben, bis, ja, bis … ?
Wir wünschen allen einen schönen Advent.
Elisa Blasen und Klementa Lleshi (beide 10a)
Auch in diesem Jahr nahm die Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm beim 65. Vorlesewettbewerb für die Klassenstufe 6 teil. Der Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten und zählt zu den größten bundesweiten Schülerwettbewerben. Alle Schüler durften teilnehmen und eine Stelle aus dem Lieblingsbuch vorlesen. Die besten Leser traten im Finale, bei dem ein Wahl- und ein Fremdtext vorgelesen wurden, gegeneinander an. „Dabei kam es auf eine nachvollziehbare Textstellenauswahl, die Lesetechnik sowie die passende Betonung und einen lebendigen Vortrag an“, erklärten Coralie Martini und Janine Bujara (Fachkonferenzleitung Deutsch) die Bewertungskriterien.
Die schulinterne Jury legte fachkundig die Gewinner fest: Den ersten Platz belegte Raffael aus der 6c, für ihn geht es jetzt weiter zum Kreisentscheid. Alle konnten sich über Buchpreise freuen. Die Preise wurden auch in diesem Jahr von Simone Behme (Buchhandlung J. Behme Prüm) zur Verfügung gestellt.
Liebe. Fluch oder Segen? Die meisten Menschen würden sagen Segen, jedoch werden viele Menschen das Gegenteil behaupten, nachdem sie dieses Theaterstück gesehen haben. „Die Leiden des jungen Werther” von Johann Wolfgang von Goethe wurde am Mittwoch, den 06.12.2023 in Trier im Theater (Europäische Kunstakademie) von Florian Voigt (Albert), Marvin Groh (Werther) und Jana Auburger (Lotte) aufgeführt. Wir 10er besuchten dieses Stück mit unseren Deutschlehrerinnen Frau Jacobs und Frau Schönhofen, nachdem wir die Lektüre im Unterricht behandelt haben. In dem Stück geht es um die hoffnungslose Liebe des Werthers zu Lotte, welche jedoch mit Albert glücklich verlobt ist. Diese aussichtslose Situation und die unerwiderte Liebe zu Lotte führt dazu, dass der Werther sich schlussendlich von seiner eigenen Qual befreit und für sich selbst entscheidet, diese Welt zu verlassen.
Die Darstellung der drei Künstler war atemberaubend. Gemeinsam haben sie das Publikum in den Bann ihrer Welt gezogen. Voller Herzblut und mit Leidenschaft wurde dieses Stück zu einem Meisterwerk. Der Werther hatte die gleiche naïve und unbekümmerte Seele wie im Buch, Albert war der gleiche liebevolle Mann und Lotte war das engelsgleiche Geschöpf, wie man sie kannte. Zu Beginn wird die Liebe der drei sehr schnell deutlich, sie können nicht voneinander trennen. Sie spielen gemeinsam, Tanzen mit unbeschreiblichem Glück und einer Leichtigkeit wie im Traum. Doch die Verzweiflung des Werthers wird schnell klar. Jedoch bleibt er bei ihnen und hält an Lotte fest. Doch schnell merkt er, dass seine Mühe und seine Liebe nicht Ausreichen. Die Künstler haben, trotz ihrer wenigen Anzahl an Personen und einer doch recht kleinen Bühne, die jeweiligen Emotionen und Gefühle mit einer solchen Leichtigkeit übermittelt, dass man dachte, es wäre ein Film. Es geschah immer etwas, auf das man achten musste. Ob es ein Effekt oder nur ein einziges Wort war, welches sie aussprachen. Man reagierte sofort und hatte keinerlei Zeit sich mit etwas anderem zu beschäftigen.
Aber sind die Gefühle der drei Menschen auch auf die heutige Zeit zurück zu führen? Viele Menschen würden sagen, dass es viel zu übertrieben sei, aber dennoch gibt es heutzutage immer noch Menschen, die sich in der gleichen Situation wie der Werther befinden und auch keinen Ausweg finden. Der Unterschied zu der damaligen Zeit ist jedoch die verschiedenen Wege sich zu helfen, denn der Tod ist keine Lösung. Uber Social Media bekommt man viele Tipps oder auch Therapeuten sind eine Lösung vieler Menschen. Außerdem werden Depressionen in der heutigen Zeit auch anders angesehen als damals. Früher wurde über diese Krankheit geschwiegen und man könnte selten offen über dieses Thema sprechen. Daher sollten die Menschen in unserer heutigen Zeit die Chance nutzen und sich helfen lassen.
Abschließend lässt sich sagen, dass dieses Theaterstück ein voller Erfolg war und man lernt, dass der Tod keine Lösung ist. Die Künstler haben das Buch sehr gut umgesetzt (Pia Leifgen, 10a).
Mieke Lefel (10a): Dieses Theaterstück erzählt und zeigt die Geschichte der hoffnungsvollen Liebe auf eine andere Art und Weise, die mich sehr beeindruckt und gefesselt hat. In diesem Stück sind viele verschiedene Szenen enthalten, wie zum Beispiel sehr lustige (Werther „verwandelt” sich in ein Pferd), romantische (der Tanz mit Lotte und Albert), spannende und bewegende (am Schluss) Szenen. Das Publikum war Teil der Aufführung und wurde immer wieder eingebunden, sei es durch den Werther, der verschiedenen Leuten instensiv in die Augen schaute oder durch Lotte, die das „Gesellschaftsspiel” im Buch mit einzelnen Zuschauern durchführte und diese zählen lies. Einen riesigen Überraschungsmoment gab es gleich zu Beginn: Das Licht ging aus, die Bühne war leer und ganz plötzlich fing der Werther an zu sprechen – aus dem Publikum. Seine Nachbarinnen (Zuschauerinnen) links und rechts erschraken richtig und wussten gar nicht, wo sie hinschauen sollten, Denn der Werther sprach und schaute ihnen dabei direkt in die Augen. Auch Lotte und Albert saßen zuerst mitten im Publikum, bevor ihr Auftritt begann.
Ich bin so fasziniert von diesem Stück, dass ich überlege, es mir mit meiner Familie nochmal anzuschauen. Es lohnt sich! Wenn ihr das Buch auch gelesen habt oder gerade dabei seid es zu lesen, empfehle ich euch, nachdem ihr das Buch gelesen habt, euch das Theaterstück in Trier anzusehen. Als ich das Buch in der Schule gelesen habe und wusste, dass wir ins Theater fahren, dachte ich, es wird sehr langweilig, aber das war das komplette Gegenteil war der Fall. Es gibt einen Trailer auf YouTube zur Aufführung, den ihr euch anschauen könnt.
Yehor Popov, 10a: Das Theaterstück läuft in gekürzter Form sehr nah am Buch, Handlung und Hauptpunkte bleiben aber erhalten, so dass die Spannung bis zum Schluss erhalten bleibt. Die Schauspieler agieren auf höchstem Niveau, als würden sie vollständig zu Figuren aus dem Roman werden, wodurch der Zuschauer alle im Buch beschriebenen Emotionen spüren kann. Zusammenfassend kann ich mit Sicherheit sagen, dass das Theaterstück
sehenswert ist. Es ist besser, zuerst das Buch als Quelle zu lesen, bevor
man sich das anschaut. Ich empfehle die Performance allen kreativen
Menschen, denen die Kunst nicht vorenthalten ist, und natürlich denen, die Goethefans sind oder es werden wollen.
Fotos: Yalda Azimi (10a), Sandra Jacobs, Anja Schönhofen
Der Briefroman „Die Leiden des jungen Werther“, verfasst von Johann Wolfgang von Goethe, wird der „Sturm und Drang”-Epoche zugerechnet. Sie handelt von einem jungen Mann namens Werther, der sich unsterblich in ein Mädchen namens Lotte verliebt. Lotte ist aber schon verlobt, weshalb Werther immer depressiver wird und sich am Ende selbst umbringt.
Der Briefroman spielt im 18. Jahrhundert. Werther ist in eine kleine Stadt gezogen, um seiner Familie bei Erbschaftsangelegenheiten zu unterstützen. . Er schreibt immer wieder Briefe an seinen besten Freund Wilhelm, in denen er ihm erzählt, was er erlebt. Anfangs ist der Werther viel in der Natur, die ihn sehr fasziniert. Auf einem Tanzabend trifft er auf Lotte. Diese fasziniert ihn genauso sehr. Werther ist jeden Tag bei Lotte Zuhause, obwohl er weiß, dass sie bereits verlobt ist. Ihr Verlobter und späterer Mann Albert ist viel auf Geschäftsreisen, was Werther ausnutzt, um sich mit ihr alleine zu treffen. Lotte ist überglücklich, dass Albert wieder da ist. Bei Werther ist dies das Gegenteil. Dabei werden der Werther und Albert ziemlich gute Freunde. Jedoch wird es für Werther immer schwieriger Lotte nicht zu überfallen und zu küssen, deshalb wird er immer depressiver. Die Natur, die eine große Rolle spielt, ist jetzt nur noch dunkel und traurig für ihn. Dies wird immer schlimmer, bis er sich selbst umbringt. (Text: Elisa Blasen, 10a)
Rezensionen der Klasse 10a:
Elisa Blasen: Das Buch ist berühmt für seine leidenschaftliche Darstellung von Werthers Gefühlen und die detaillierte Beschreibung seiner inneren Konflikte. Es ist ein Klassiker der deutschen Literatur und hat einen großen Einfluss auf die romantische Bewegung gehabt Die Sprache und Gefühle, die Goethe in diesem Werk einfängt, sind wirklich beeindruckend. Ich finde dieses Buch empfehlenswert, weil es immer noch ein aktuelles Thema ist. Die Trennung von einem Partner, eine unerwiderte Liebe, die verblasste Beziehung oder auch das unfreiwillige Leben als Single ist ein schmerzhaftes Gefühl, das entsteht, wenn die Liebe einseitig ist. Liebeskummer fühlt sich nicht nur schrecklich schmerzhaft an, sondern wird auch oft von Antriebs- und Appetitlosigkeit, Konzentrationsproblemen, Schlaflosigkeit und Grübeln begleitet. Wenn dieser Zustand über einen längeren Zeitraum anhält, kann es durchaus sein, dass sich depressive Symptome mit dem Liebeskummer vermischen. Studien weisen drauf hin, dass viele Menschen mit schwerem Liebeskummer auch Suizidgedanken entwickeln können. Dieses Buch zeigt einem, dass man nicht alleine ist und dass es auch hätte andere Wege geben können. Auch wenn es für die meisten Wege zu spät ist, hat man immer eine Wahl. Es ist definitiv ein Buch, das man gelesen haben sollte , besonders wenn man sich für emotionale Geschichten und die menschliche Psyche interessiert.
Lara Ocak: Der Briefroman war eine sehr interessante Erfahrung. Die Vergleiche mit der Natur, die gesetzt wurden, habe ich noch nie in einen meiner anderen Bücher so gelesen. So passt es perfekt in die „Sturm und Drang“-Zeit. Man konnte dem Buch sehr gut folgen und auch wenn viel drumherum geredet worden war, so verspürte man oftmals den Zwang, weiterzulesen und der Geschichte Werthers zu folgen: Das Schwanken der Natur, wenn etwas Schlimmes passierte und die Gefühle zu analysieren. Auch der Charakter von Albert ist sehr schön geschrieben. Er war so ein netter junger Mann, der nie ausfallend gegenüber Werther wurde und dennoch Werther auf Abstand zu seiner Frau halten wollte. Wie Lotte mit Werther spielt und er es aber als wahre und große Liebe empfindet, ist sicher ein Grund dafür, den Werther in den Abgrund führt. Ich lege jedem ans Herz, dieses Buch einmal zu lesen und zu verstehen, da man diese Geschichte auch super auf die heutige Zeit übertragen kann. Ein Liebesdreieck, für welches es keinen Ausweg gibt. Auch das unsterbliche Verlieben ist nicht mit Werther gestorben. Es ruht immer noch in manchen von uns und wartet sehnsüchtig darauf zum Vorschein zu kommen. Was jedoch vielleicht ein wenig anders gewesen wäre in der heutigen Zeit ist, dass Werther womöglich zu einem Therapeuten gegangen wäre. Auch seine Pistole, die er hatte, um sich zu erschießen, hätte er nicht einfach so bekommen, da es in Deutschland recht schwer ist, eine Waffe überhaupt zu besitzen. Ich denke, Werther hätte heutzutage vielleicht auch etwas auf Sozial-Media gemacht, um seinen Frust rauszulassen. Wenn jemand in solch einer Situation ist, sollte man sofort eine vertraute Person im Umkreis aufsuchen. Depression ist eine schwerwiegende Krankheit, die geheilt werden muss, weil sie einen wie in Werthers Fall in den Suizid führen kann.
Anna Meyer: Abschließend kann ich sagen, dass ich das Buch aufgrund der haltenden Spannung und der romantischen und dramatischen Geschichte weiterempfehlen würde. Dieser Verlauf der Geschichte macht das Buch spannend.
Lara Reichel: Ich finde, Goethe erzählt die Gefühle der anfänglichen Liebe und Leidenschaft, die immer mehr in Verzweiflung übergeht so emotional und intensiv, dass ich vollkommen mit Werther mitfühlen konnte. „Sie sieht nicht, sie führt nicht, dass sie ein Gift bereitet, dass mich und sie zugrunde richten wird und ich mit voller Wollust schlürfe den Becher aus, den sie mir zu meinem verderben reicht. Was soll der gütige Blick, mit dem sie mich oft oft-oft?- nein, nicht oft, aber doch manchmal ansieht, die Gefälligkeit, womit sie einen unwillkürlichen Ausdruck meines Gefühles aufnimmt, das mitleiden mit meiner Duldung, das sich auf ihrer Stirne zeichnet?“ (S. 106, Brief vom 21. November). Besonders tragisch fand ich es, als Werther sich mit der Pistole seines Konkurrenten und Freundes Albert erschießt. „Er wurde von Handwerkern getragen. Kein Geistlicher begleitete ihn“ (S. 154).
Das Fazit an dem Buch ist, dass man es gut lesen kann und es weiterzuempfehlen ist.
Alexander Spartz: Das Buch hat einige sehr vertiefte und interessante Seiten, die man erstmal zu verstehen lernen muss. Ein wesentlicher Aspekt des Werkes ist meiner Meinung auch – neben Werther hat Liebeskummer und stirbt an Suizid – dass ihn die Frage der eigenen Identität zerbricht und er durch die gesellschaftlichen Normen nicht sein kann, wer er ist. Heute gibt es sicher auch Menschen, die selbst in so einer Lage sind und nicht wissen, was sie tun sollen. Das Buch könnte meiner Meinung nach ein Beispiel sein, wie man es genau nicht tun sollte. Als kurzes Fazit kann ich das Buch von meiner Seite aus nur weiterempfehlen, denn es hat mich gelehrt, nicht aufzugeben und immer weiter an meine Träume zu glauben.
Leonie Krost: Zusammenfassend ist das Buch interessant zu lesen und sehr emotional. Man kann an vielen Stellen wirklich mit den Charakteren mitfühlen. Viele Entscheidungen im Buch sind nicht unbedingt nachvollziehbar – insbesondere das Ende – allerdings waren es andere Zeiten und früher wurden Sachen eben anders gemacht. Es ist schon ziemlich traurig, wie etwas, das eigentlich schön sein sollte wie die Liebe, so etwas Trauriges verursachen kann. Ich bin verwundert, dass psychische Gesundheit im 18. Jahrhundert offenbar noch gar keinen Stellenwert hatte.
Im australischen Sommer wird bei zur Zeit 30 Grad im Schatten auch Weihnachten gefeiert. Das Foto von Jane Lauxen, die derzeit in Australien arbeitet, studiert und wohnt, zeigt eine Schokoladenfigur, die speziell für das australische Weihnachtsfest kreiert wurde.
In diesem Jahr war der Nikolaus mit seinem Gefolge und den drei fünften Klassen der Kaiser-Lothar-Realschule plus in der Schulkapelle in Niederprüm. Dort erinnerte der Nikolaus in einer Andacht, die von den Religionslehrern um Frau Krebs und Pastoralreferent Jörg Koch organisiert wurde, daran, wie wichtig Teilen und hilfsbereites Handeln ist. Weiterhin wurden von den Schülersprechern Elisa Blasen und Gianluca Saccomanno Fürbitten vorgelesen und Jörg Koch erinnerte die Fünftklässler an ihre guten Momente. Dazu wurden an die 5er und im Anschluss an alle Klassen der Klassen süße Mutmachersterne verteilt.
Dass der Nikolaus Geschenke und Süßigkeiten bringt, weiß natürlich jeder. Doch wer war das eigentlich und warum wird ausgerechnet am 6. Dezember Nikolaustag gefeiert? Der Nikolaus als Geschenkebringer geht auf die Legende des Bischofs Nikolaus von Myra, einer Stadt in der Türkei, zurück. Im 4. Jahrhundert verteilte er barmherzig und selbstlos sein Vermögen, das er von seinen Eltern geerbt hat, an arme und kranke Menschen. An einem 6. Dezember starb der heilige Nikolaus. Die Jahreszahl ist nicht genau bekannt, liegt Überlieferungen zufolge um 350 nach Christus.
Eine Vielzahl von Legenden und Geschichten berichten von selbstlosem Handeln und frommen Taten des Bischofs. So half er auch in einer großen Hungersnot in Myra. Eines Tages legte ein großes Schiff im Hafen an, das beladen mit Korn war. Aber die Seeleute wollten zunächst nichts von dem Korn abgeben, aber der Heilige Nikolaus überzeugte sie. Er sagte: „Helft den armen Menschen! Wenn ihr Korn abgebt, wird euch trotzdem kein einziges Korn fehlen.” Sie schenkten den Leuten viele Säcke Korn. Der Bischof sorgte dafür, dass Brot gebacken werden konnte und jeder seinen gerechten Anteil erhielt. Alle aßen und wurden satt. Als die Seeleute zurück zum Schiff kamen, stellten sie fest, dass tatsächlich kein Korn fehlte.
In der Vorweihnachtszeit werden an der Prümer Realschule außerdem Adventskalendertürchen geöffnet und die schönste Weihnachtsklasse ausgezeichnet, damit die Zeit bis Heilig Abend nicht mehr so lange dauert.
Text und Fotos: Sandra Jacobs/ Shahdad Kazemi, Mieke Lefel, 10a – Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm