Country-Musik ist noch lange nicht out

Coun­try ist eine Musik­rich­tung aus den USA: Um das Jahr 1920 began­nen vor allem Ein­wan­de­rer aus Groß­bri­tan­ni­en und Irland damit, Volks­mu­sik aus ihrer Hei­mat mit dem damals belieb­ten Blues zu ver­bin­den. So ent­stand die Coun­try-Musik. Coun­try ist das eng­li­sche Wort für Land, hier im Sin­ne einer länd­li­chen Gegend. Manch­mal sagt man auch Coun­try and Wes­tern. Wes­ter ist eine ande­re Musikrichtung.

Vie­le Lie­der der Coun­try-Musik han­deln vom „ame­ri­ka­ni­schen Lebens­ge­fühl“ aber auch von All­tags­pro­ble­men oder von Din­gen, di der Musi­ker hat. Bei der klas­si­schen Coun­try-Musik wird der Gesang meist nur von einer Akus­tik­gi­tar­re, einem Ban­jo, einer Fidel oder einem ähn­li­chen Sai­ten­in­stru­ment beglei­tet. Manch­mal wird auch Mund­har­mo­ni­ka oder Akkor­de­on gespielt. Instru­men­te wie die Elek­tro­gi­tar­re, das Schlag­zeug oder gar elek­tro­ni­sche Klän­ge fin­det man eher bei moder­ner Coun­try-Musik, die man an den Geschmack der Mas­sen ange­passt hat.

Die Coun­try-Musik teilt sich in vie­le Stil­rich­tun­gen auf. Der Tex-Mex-Coun­try hat Ele­men­te der Musik aus Mexi­co. Beim Hon­ky-Tonk sind die Tex­te eher rau: Man singt von trau­ri­gen Din­gen wie Pro­ble­men mit dem Ehe­part­ner oder Alko­hol­pro­ble­men. Der Wes­tern Swing ver­bin­det Ele­men­te der klas­si­schen Volks­mu­sik aus Texas mit dem Swing. Coun­try-Rock ist kei­ne Stil­rich­tung der Coun­try-Musik, son­dern ein Mix aus Rock und Coun­try. Eine bekann­te Coun­try-Rock-Band ist Lynyrd Skynyrd.

Eine der bekann­tes­ten Coun­try­sän­ger war Joh­ny Cash mit Lie­dern wie „Ring of Fire“ oder „Fol­som Pri­son Blues“. Auch Dol­ly Par­ton ist eine berühm­te Coun­try-Musi­ke­rin. Sie ver­kauf­te über 100 Mil­lio­nen Schallplatten.

Quel­len: klexikon.de, pixabay

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