Geteiltes Licht brennt heller
/nach Max Bolliger/
Es war einmal ein Mann. Er besaß ein Haus, einen Ochsen, eine Kuh, einen Esel und eine Schafherde.
Dere Junge, der Schafe hütete, besaß einen kleinen Hund, einen Rock aus Wolle, einen Hirtenstab und eine Hirtenlampe.
Auf der Erde lag Schnee und der Junge fror.
„ Kann ich mich in deinem Haus wärmen?”, bat der Junge.
„ Ich kann die Wärme nicht teilen. Das Holz ist teuer „, sagte der Mann.
Der Junge nahm seinen Hirtenstab und machte sich auf dem Weg.
Schafherde folgte seinen Spuren.
Der Mann, der hinter seinem Ofen saß, rief dem Jungen, aber er bekam keine Antwort. Er ging in den Stall, aber der Stall war leer.
Es fing an zu schneien.
Der Mann sah einen großen Stern am Himmel.
Der Stern stand über einem Stall.
Als der Mann Tür öffnete, fand er alle, die er gesucht hatte:
Schaffe, den Esel, den Ochsen, den kleinen Hund und den Jungen.
Die waren um eine Krippe versammelt.
Am anderen Morgen kehrten der Mann, der Junge, die Schaffe,
der Ochse wieder nach Hause zurück.
Auf der Erde lag Schnee.
„ Komm ins Haus”, sagte der Mann dem Jungen,
„Ich habe Holz genug, wir wollen Wärme teilen”.
Weihnachtspost für Oma
Geteiltes Licht brennt heller
/nach Max Bolliger/
Es war einmal ein Mann. Er besaß ein Haus, einen Ochsen, eine Kuh, einen Esel und eine Schafherde.
Dere Junge, der Schafe hütete, besaß einen kleinen Hund, einen Rock aus Wolle, einen Hirtenstab und eine Hirtenlampe.
Auf der Erde lag Schnee und der Junge fror.
„ Kann ich mich in deinem Haus wärmen?”, bat der Junge.
„ Ich kann die Wärme nicht teilen. Das Holz ist teuer „, sagte der Mann.
Der Junge nahm seinen Hirtenstab und machte sich auf dem Weg.
Schafherde folgte seinen Spuren.
Der Mann, der hinter seinem Ofen saß, rief dem Jungen, aber er bekam keine Antwort. Er ging in den Stall, aber der Stall war leer.
Es fing an zu schneien.
Der Mann sah einen großen Stern am Himmel.
Der Stern stand über einem Stall.
Als der Mann Tür öffnete, fand er alle, die er gesucht hatte:
Schaffe, den Esel, den Ochsen, den kleinen Hund und den Jungen.
Die waren um eine Krippe versammelt.
Am anderen Morgen kehrten der Mann, der Junge, die Schaffe,
der Ochse wieder nach Hause zurück.
Auf der Erde lag Schnee.
„ Komm ins Haus”, sagte der Mann dem Jungen,
„Ich habe Holz genug, wir wollen Wärme teilen”.
Lange haben wir überlegt,
wie könnten wir älteren Menschen kleine Feude machen.
Dann haben wir Wanderlied aus dem 19. Jahrhundert
ausgesucht:
„Muss ich denn, muss ich denn
zum Städtele hinaus, Städtele hinaus
und du, mein Schatz, bleibst hier.
Wenn ich komm, wenn ich komm,
wenn ich wieder, wieder komm,
kehr ich ein, mein Schatz, bei dir”.