Dies ist die Fortsetzung von „Eine Liebesgeschichte – Teil 2″.
Die ganze Geschichte wird in fünf Teilen erzählt.
Max traf sich nochmal mit Angelina und es lief einigermaßen gut zusammen. Als Angelina jedoch erfuhr, dass Max starken Liebeskummer wegen ihr hatte, bekam sie Schuldgefühle und wurde sehr traurig. Angelina mochte Max aber dennoch so sehr, dass sie mit ihm befreundet bleiben will. Sie hatte aber nicht nochmal vor, mit ihm zusammen zu kommen, weil sie ihn nicht nochmal verletzen wollte. Für sie war es schwierig, dass er Liebeskummer wegen ihr hatte. Die beiden telefonierten trotz allem noch jeden Tag miteinander.
Angelina erfuhr erst später und über Umwege von der Sache mit dem Alkohol und Max. Sie rief bei ihm an und fragte aufgelöst, warum edas getan habe. Max konnte es ihr einfach nicht erklären. Er wollte ja auch nicht, dass Angelina sich wieder schuldig fühlte. Ihm wurde die ganze Situation zu viel. Zwar versuchte Angelina, ihn zu trösten, aber er war so traurig, dass er seinen Vater anrief und sich nachhause fahren ließ. Nun waren sie beide traurig und einsam.
Trotz allem hing Angelina an Max und wollte mit Max weiter „einfach nur” sehr gut befreundet bleiben, aber durch den Abstand ging das nicht so gut, denn Max war ja nun in Bayern auf dem Internat. Er fand in Bayern sehr schnell neue Freunde und die wiederum fanden sehr schnell heraus, was Max für ein Mensch war, nämlich einer, der immer noch sehr dünnhäutig war. Sie bemerkten auch, dass, seitdem Max mit Angelina wieder Kontakt hatte, Maxoft sehr niedergeschlagen auf sie wirkte und gar nicht ansprechbar war. Sie redeten ihm zu, dass er den Kontakt abbrechen solle. Max nahm sich Zeit zum Überlegen und ging einen Tag nicht ans Handy. Er bekam von Angelina die Nachricht, dass es ihr, seitdem sie befreundet sind, viel besser geht. Max dachte sich, er müsse den Kontakt mit ihr halten, damit wenigstens einer von ihnen beiden glücklich sein kann, denn ihn machte es irgendwie kaputt. Angelina bekam von alledem nichts mit.
Also telefonierten sie jeden Tag miteinander und erzälten sich von ihren Erlebnissen. Dabei ging es Max immer schlechter und Angelina immer besser, denn Max fing alle ihre Probleme auf und behielt sie für sich. Jetzt hatte Max seine und Angelinas Probleme zusammen und konnte seine Probleme scheinbar nirgends abladen. Langsam entwickelte er Symptome einer Depression.
Aber immer, wenn er sie sah, wurde er ein kleines Stück glücklicher… das war doch zum Verrücktwerden!
Es folgt Teil 4.
Peter Meier, 9c
„Es ist wie es ist, sagt die Liebe” /Erich Fried/
„Verliebt sein” ist ein Ausnahmezustand. Man ist ja nicht lebenslang verliebt.
Liebende senden eine ganze Reihe von nonverbalen Signalen. Die Jungs schlenkern mit den Schultern, übertreiben jede Bewegung. Die Mädels neigen den Kopf seitlich oder senken den Blick.
Die Gefühle sollte man zulassen, auch wenn Einsicht, Vernunft uns davon abhalten. Oft stellt das Herz Ansprüche genau auf das, was unvernünftig ist. Dem Liebesobjekt werden alle möglichen Tugenden zugeschrieben.
„Einfach befreundet bleiben” geht leider gar nicht. Was wir fühlen, können wir nicht beeinflussen. Was wir tun, schon.
Wenn das Leid zu viel wird, könnte man den Kontakt mit dem Geliebten ganz abbrechen, wie mit dem Alkohol.
Was mir noch grad einfällt, ist SUBLIMIEREN, Umlenkung des Triebs in eine andere Richtung und zwar in die geistige Richtung.
Auch unerwiderte Liebe ist eine Bereicherung. Das motiviert. Gibt einem unheimlich viel Kraft und die Kraft kann man woanders einsetzen, zum Beispiel beim Lernen in der Schule.
Maxoft…Da fehlt die Leertaste
edas… Er das, oder?