Thomas erzählt: Ghettolife – auf der schiefen Bahn lebt sich’s schneller 1/3

Max ist mit sei­nen Freun­den unter­wegs. Hier ist er beliebt. Hier sucht ihn nicht sein Vater auf, der ihn dann nach fünf Minu­ten wie­der aus dem Fens­ter wirft, weil er aggro ist. All­tag bei Max zuhau­se. Egal, denkt er sich. Jetzt ist er ja bei Freun­den. Er zün­det sich sei­nen Joint an. Natür­lich teilt er ihn mit sei­nen Freun­den im Park­haus. „Jo Max, mor­gen fei­ert Luca sei­nen Geburts­tag”, sagt Mir­co. „Selbst Lena is“ da.” – „Lass die abfül­len und dann gehts ab!”, meint Max. MIr­co hat­te genau die glei­che Ein­ge­bung. Sie müs­sen aber noch mit Luca ein­kau­fen gehen. Da Max und Mir­co erst 16 sind, kom­men sie nicht an har­te Sachen ran. Luca wird 19, des­we­gen gehen sie zu dritt die Geträn­ke kau­fen. Im Rewe haben sie Alk für über 50 Euro gekauft. Aus­ser­dem bringt jeder der Gäs­te ja auch noch was mit, da es eine Bot­t­le-Par­ty ist. Max nimmt immer alles aus dem Kel­ler sei­nes Vaters, da dort sehr viel Alk ist. Er nimmt etwas mit, sein Vater ist eh besof­fen, der checkt nie was. Max legt alles unter sein Bett und geht pen­nen. Am nächs­ten Tag um 8 fährt er mit dem Mofa zu Luca, um beim Auf­bau der Par­ty zu hel­fen. Um 12 sind sie fer­tig und dann soll es auch schon bald los gehen.…

Neu­gie­rig? Der zwei­te­Teil erscheint demnächst.
Text: Tho­mas Back­haus, 9d

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.