Hör mal! Eine wichtige Erfindung


Mach mal lau­ter! Da ist gera­de ein tol­les Lied im Radio.
Tech­nik steckt über­all in unse­rem All­tag.  Ein Leben ohne sie kön­nen wir uns kaum vor­stel­len. Dabei sind vie­le Erfin­dun­gen noch gar nicht so alt.

Bei vie­len Leu­ten läuft die­ses Gerät jeden Tag stun­den­lang. Sie hören Musik und erfah­ren Neu­ig­kei­ten. Man­che las­sen sich auch Hör­spie­le erzäh­len. Jede Men­ge Sen­der lie­fern Tag und Nacht unter­schied­li­che Pro­gram­me. Ohne Radio wäre die Welt wohl viel stiller.

Damit über Töne über wei­te Wege über­tra­gen konn­ten, waren meh­re­re Erfin­dun­gen nötig. Auch der Tüft­ler Regi­nald Aubrey Fes­sen­den aus dem Land Kana­da arbei­te­te dran, Spra­che ohne Drahl­ei­tun­gen zu über­tra­gen. Mit Hil­fe ande­re Leu­te gelang es ihm, ein beson­de­res gerät zu bau­en. Es konn­te elek­tro­ma­gne­ti­sche Wel­len  zu einem ent­fern­ten Emp­fän­ger-Gerät sen­den. Sol­che Wel­len kön­nen in Töne umge­wan­delt werden.

An Weih­nach­ten im Jahr 1906 soll es so weit gewe­sen sein. Regi­nald Aubrey Fes­sen­den setz­te sich mit Mikro­fon vor sei­nen Appa­rat. Dann sen­de­te er die ver­mut­lich ers­te Radio­sen­dung: Er spiel­te Gei­ge und las aus der Bibel vor. Gehört haben das wohl sehr weni­ge Men­schen. Radio­ge­rä­te für zu Hau­se gab es erst eini­ge Jah­re spä­ter. Aber dann wur­den sie ein Riesenerfolg!

Text: Shah­dad K., 7a (Quel­le: Trie­ri­scher Volks­freund, 11.3.2021)

Foto: Pix­a­bay

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