Am Pfingstsamstag trafen sich zehn Ehemalige der 10a des Abschlussjahrgangs 1988/89 an ihrer Schule, der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm, damals Kaiser-Lothar-Realschule:
Bei einem Rundgang durch die Schule kamen viele Erinnerungen und wurden ausgetauscht
- an die Klassenlehrerin Frau Simler
- an das Reich von Frau Rogers (nur der Musiksaal ist noch Musiksaal, das Materiallager ist inzwischen der Förderraum, der BK-Saal wird als Klassenzimmer genutzt und der Brennofen steht versteckt hinter Regalen im Buchlager)
- an Herrn Adams und seine Chemiestunden
- an die Schreibmaschinen im Textverarbeitungsraum (der nur noch den Namen hat aber natürlich inzwischen mit Rechner ausgestattet ist)
- an die Schulleitung und Sekretariat
- an die Klassenzimmer , in den auch jetzt 5er sind, und wie man sich gefühlt hat, als man ganz neu in diese Schule kam
- und es wurde sich auch darauf geeinigt, welches das eigene Klassenzimmer am Ende der Schulzeit war.
Da es inzwischen angefangen hatte zu regnen, wurde dann nicht gewandert sondern das Erzählen ging im Kaffeezimmer (damals Raucherlehrerzimmer) bei den Getränken aus dem Bollerwagen weiter. Jetzt wissen auch alle Anwesenden die genaue Geschichte des verbrannten Klassenbuches aus erster Hand.
Nach einem Spaziergang zum Krater klang der Tag im Rampenlicht (früher Ziewes) gesellig aus. Alle freuten sich, dass sie voneinander gehört und sich gesehen hatten und fuhren wieder in ihren Alltag in Richtung Dresden, Passau, Luxemburg, Köln, Spangdahlem und die Umgebung von Prüm.
Text und Bilder: Christiane Schleßmann und Winfried Schwahlen