Projekt – Wir helfen Insekten

Insek­ten sind vor allem in den west­li­chen Indus­trie­län­dern, stark bedroht. Betrof­fen sind alle Arten und Grup­pen. Ohne Insek­ten ste­hen unse­re Öko­sys­te­me und unse­re gesam­te Nah­rungs­mit­tel­pro­duk­ti­on vor dem Zusammenbruch.

An den Pro­jekt­ta­gen und am Tag der offe­nen Tür der Kai­ser-Lothar Real­schu­le plus Prüm war es unser Anlie­gen, auf die Pro­ble­ma­tik auf­merk­sam zu machen und etwas zu tun, was den Insek­ten hilft. Mit her­vor­ra­gen­der Unter­stüt­zung der Türen­wer­ke Prüm haben wir in den dor­ti­gen Aus­bil­dungs­werk­stät­ten Schutz- und Nist­hil­fen für ver­schie­de­ne Insek­ten­grup­pen gebaut. Mit­hil­fe fach­er­prob­ter Bau­plä­ne und unter pro­fes­sio­nel­ler Anlei­tung der Schrei­ner­meis­ter Herrn Ingo Tho­mas und Herrn Alfred Schmil­len haben die Schü­le­rin­nen und Schü­ler Käs­ten für Käfer, Flor­flie­gen, Schmet­ter­lin­ge und Hum­meln gebaut. Des wei­te­ren wur­den Insek­ten­über­win­te­rungs­käs­ten, auch bekannt als Insek­ten­ho­tels, gebaut, die mit ver­schie­de­nen Natur­ma­te­ria­li­en gefüllt wurden.

Der Groß­teil der ver­wen­de­ten Mate­ria­li­en wur­de aus Abfäl­len der Pro­duk­ti­on der Türen­wer­ke Prüm und der Fir­ma Streif zuge­schnit­ten. Die fer­ti­gen Käs­ten wer­den nach der Prä­sen­ta­ti­on am Tag der offe­nen Tür bei den Schü­le­rIn­nen im eige­nen Gar­ten der Pro­jekt­teil­neh­mer oder im Schul­gar­ten unse­rer Schu­le auf­ge­stellt und beob­ach­tet. Dadurch hat unser Pro­jekt auch über den Tag der Offe­nen Tür hin­aus einen Demons­tra­ti­ons­zweck und einen Nutzen.

Wir bedan­ken uns bei den Türen­wer­ken Prüm, ins­be­son­de­re bei Herrn Ingo Tho­mas und Herrn Alfred Schmil­len für die Bereit­stel­lung der Werk­statt und der Mate­ria­li­en, für die fach­li­che Anlei­tung und die Verköstigung.

Die Mit­ar­bei­ter in unse­rem Team waren: Mar­vin Jan­sen, Mar­cel Zer­be, René Simon, Anne Schmitz, Devin Wil­helm, Flo­ri­an Scho­mer, Noah Bla­sen, Lukas Wil­lems, Elfat­din Bega­naj, Herr Alfred Schmil­len, Herr Ingo Tho­mas und Herr Cle­mens Hackenberg

Text: Cle­mens Hackenberg

 

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