Fotos: Nejla Bejric, 10a, Monika Gerigk
Eure Online-Schülerzeitung der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm
Fotos: Nejla Bejric, 10a, Monika Gerigk
Bricht ein Brand aus, verhindert schnelles Handeln oft größere Schäden und eine Ausbreitung des Brandes. Daher sind in öffentlichen Einrichtungen und auch in der Schule Feuerlöscher an leicht zugänglichen Stellen aufzustellen und durch gut sichtbare Hinweisschilder zu kennzeichnen.
Sie dienen dem Ablöschen von Klein- und Entstehungsbränden und enthalten Löschmittel, das durch gespeicherten oder bei Inbetriebnahme erzeugten Druck ausgestoßen wird. Bei Feuerlöschern handelt es sich um Druckbehälter. Feuerlöscher sind ein wesentlicher Bestandteil des Brandschutzes in Schulen und müssen an gut sichtbaren und im Brandfall leicht zugänglichen Stellen angebracht sein. Sie müssen vor Beschädigung und Witterungseinflüssen geschützt sein und dürfen die erforderlichen Fluchtwegbreiten nicht einschränken.
Noch mehr über die Funktionsweise eines Feuerlöschers erfahrt ihr hier:
Damit dürfte allen klar sein, wie wichtig und nützlich Feuerlöscher in unserer Schule sind. Oder doch nicht?
„Feuerlöscher in der Schule – wichtige Ersthelfer im Notfall“ weiterlesen
Letzte Woche waren wir bei unserem Hausmeister und haben ihm ein paar Fragen zu unserer Heizanlage gestellt. Aber nicht nur das haben wir gefragt, sondern auch sehr spannende Fragen über seinen Beruf. Es war ein sehr interessantes und lehrreiches Interview. Wir wussten gar nicht, wie viel er eigentlich im Hintergrund für das Schulleben macht.
Worum ging es eigentlich genau in dem Interview? In unserem neuen Gebäude der Kaiser-Lothar-Realschule Plus gibt eine sogenannte „Hackschnitzelanlage“. Als Hackschnitzelheizung wird eine Heizanlage bezeichnet, die mit Holzhackschnitzel aus biogenen Festbrennstoff betrieben wird. Unser Hausmeister Herr Hontheim hat unsere Frage zu dieser Anlage beantwortet.
Igel: Wie funktioniert diese Anlage?
Herr Hontheim: Die Anlage wird mit Straßenbegrüngut befüllt. Dafür werden zu große Bäume an Straßen und Autobahnen gefällt und danach gehäckselt. Alle 2 Jahre werden die Verträge von der Kreisverwaltung erneuert. Die Hackschnitzel werden mit großen Lastern an unsere Schule geliefert und kommen dann in die Anlage. Es wird 3 mal pro Woche 7 Monate lang 40 Kubik Holz geliefert von Oktober bis Ende März / Anfang April. Diese Anlage läuft 24/7.
Igel: Seit wann ist die Anlage in unserem Gebäude in Betrieb?
Herr Hontheim: Die Hackschnitzelheizung ist seit 2010 im Betrieb und erwärmt gleichzeitig die KLR+ Turnhalle, BBS und BBS Nebengebäude.
Igel: Wer wartet die Anlage?
Herr Hontheim: Ich wechsle mich jede Woche mit Herr Thielen ab, gewartet wird sie jede Woche einmal und alle 2 Monate wird sie grundgereinigt.
Igel: Ist diese Anlage stromsparend?
Herr Hontheim: Der Stromverbrauch ist neutral, aber das Öl und Gas spart sie, deswegen es nachhaltiger ist.
Igel: Jetzt kommen wir zu den beruflichen Fragen. Wie lange sind Sie schon Hausmeister an dieser Schule und wo waren sie vorher?
Herr Hontheim: Ich bin seit 2019 an dieser Schule. Bevor ihr eingezogen seid, war hier ein Teil der BBS. Außerdem bin ich gelernter Möbel- und Bauschreiner.
Igel: Was war ihr Wunschberuf als kleines Kind?
Herr Hontheim: Ich wollte schon immer Schreiner werden. Ich arbeite seit insgesamt 31 Jahren.
Igel: Was sind Ihre Lieblingsaufgaben an der Schule?
Herr Hontheim: Es bereitet mir immer eine Freude zu sehen, wie die Aufgaben, die ich hier erledige, die Schüler zufrieden stellt. Jeden Winter, wenn es friert, stehe ich um ca. 5:00 Uhr statt 6:30 Uhr auf, um euch den Weg rutschfrei zu machen. Sogar Samstags und Sonntags. Mein Tag endet normalerweise um 16:48 Uhr.
Igel: Was stört Sie an unserer Schule?
Herr Hontheim: Was mich doll stört, ist der Vandalismus und die Unachtsamkeit auf den Toiletten der Jungen. Ich wünschte mir, die Schüler würden vorsichtiger und respektvoller mit anderem Eigentum umgehen, dennoch bin ich überrascht über die Ordnung des Schulhofes.
Das Gespräch mit unserem Hausmeister Herr Hontheim war sehr aufschlussreich. Er hat uns freundlich empfangen und all unsere Fragen freundlich und voller Interesse beantwortet. Dennoch wurde nicht nur professionelle Reporterarbeit abgeschlossen, sondern es wurde auch mal lustig und man ist von der Spur abgekommen. Gerne machen wir ein erneutes Interview, falls Interesse besteht. Wir freuen uns auf weitere Zusammenarbeit und wir schätzen die Arbeit unseren lieben Hausmeisters.
In der Bitte des Hausmeisters, bitten wir euch darum, drauf zu achten, dass der Müll Ordnungsgemäß entsorgt wird. Danke!
Text und Fotos: Lara Ocak (10a), Gianluca Saccomanno (10a)
Wir – Anna, Elisa, Lena Wirtz, Frau Gerigk, Frau Krebs, Frau Genc und Frau Blasen – waren am Sonntag dem 19.11.23 auf dem Volkstrauertag bei der Wendelinuskapelle in Prüm.
Was ist der Volkstrauertag kurz gefasst?
Der Volkstrauertag ist in Deutschland ein staatlicher Gedenktag und gehört zu den sogenannten stillen Tagen. Der Gedenktag wird seit 1952 zwei Sonntage vor dem ersten Adventssonntag begangen. Eine Zeremonie im Deutschen Bundestag erinnert an die Opfer von Gewalt und Krieg aller Nationen.
Was haben wir dort gemacht?
Als Erstes hat Frau Genc eine Ansprache gehalten. Danach haben alle von uns Fürbitten gehalten.
Fürbitten:
1. Gott unser Vater: Krieg, Gewalt und Terror sind Alltag für viele Menschen. Wir bitten dich um Frieden im Heiligen Land, in dem dein Sohn Jesus Christus den Frieden verkündet hat, für die Verständigung zwischen Juden, Muslimen und Christen, zwischen Religion und Staat.
2. Gott, unser Vater, wir bitten dich für alle, die wegen ihrer Religion,
Zugehörigkeit zu einer Volksgruppe oder Weltanschauung benachteiligt, verfolgt oder getötet werden, um Ausdauer sowie Geduld mit ihren sowie Schutz vor ihren Verfolgern.
3. Gott, unser Vater, wir bitten dich für die Menschen, die ihrer Heimat beraubt
wurden bzw. sie verloren haben. Lass sie wieder Heimat finden und schenke ihnen ein Herz, das zur Versöhnung bereit ist.
4. Gott, unser Vater, wir bitten dich für alle, die durch Krieg, Gewalt oder Terror
einen lieben Menschen verloren haben. Tröste sie in ihrem Leid und lasse sie von Rache absehen.
5. Gott, unser Vater, wir bitten dich für alle, die Krieg, Gewalt oder Terror über
andere Menschen bringen. Schenke ihnen Einsicht und den Willen zur Umkehr,
damit sie Wege des Friedens finden.
6. Gott, unser Vater, wir bitten dich für alle Menschen, reinige unsere Herzen von Hass, Neid, Habsucht und Vergeltung. Schenke uns Gedanken und Wege der Verständigung und Versöhnung.
7. Gott, unser Vater, hilf uns, nicht nachzulassen im Einsatz für Frieden und
Versöhnung, um Mut zur Verständigung, um Kraft und Ausdauer.
Allmächtiger Gott, du schenkst den Frieden, den die Welt nicht geben kann. Sende uns den Geist des Friedens. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.
Zum Schluss haben wir – Elisa, Anna und Lena – ein Gebet vorgelesen.
Der Volkstrauertag wurde von dem Bürgermeister Johannes Reuschen organisiert mit Hilfe der Freiwilligen Feuerwehr Prüm und dem Musikverein Prüm.
Wir danken allen, die da waren und die dabei geholfen haben
Text: Anna Meyer und Elisa Blasen, 10a
Foto: Frau Gerigk
Hallo wir sind das neue Medien-Scout-Team 2023/24.
Manche fragen sich jetzt bestimmt, wer ist Medienscout oder auch, was ist ein Medien-Scout überhaupt. Zuerst, wer ist Medien-Scout? Ein Schülerteam und unsere zwei Leiterinnen Frau Kinne und Frau Horn und warum gibt es uns jetzt? Da unsere Schule jetzt digital im Unterricht geworden ist mit den IPads, wollen wir euch dabei unterstützen. Für Fragen rund um das Thema I‑Pad stehen wir euch zur Verfügung: Jeden Mittwoch in der ersten Pause werden wir im Computerraum sein, um Fragen zu beantworten oder euch auch bei Problemen so gut wie möglich zu helfen, damit ihr ohne Probleme auf eurem I‑Pad lernen könnt.
Bei Fragen oder Problemen kommt gerne vorbei.
Wir freuen uns euch unterstützen zu können.
Das sind wir:
Leiterinnen: Frau Horn, Frau Kinne
10a: Leonie Krost, Elisa Blasen, Lara Reichel, Klementa Lleshi
10b: Jamal Farroukh, Lena Wirtz, Harald Schmidt, Pascal Hahn
Text: Lara Reichel,m 10a
Der FC Prüm und die KLR Prüm haben eine Kooperation geschlossen, um Schüler zu fördern und wertvolle Kompetenzen zu vermitteln. Unser erstes gemeinsames Projekt, “Fußball macht Schule,” ermöglicht den Schülern nicht nur die Freude am Fußball, sondern lehrt auch wichtige Werte wie Teamarbeit, Fairplay und Disziplin. Wir danken dem FV Rheinland, der uns mit den notwendigen Materialien ausgestattet hat, um den Schülern optimale Bedingungen zum Trainieren und Spielen zu bieten. Wir bedanken uns bei der KLR für die gute Zusammenarbeit und wünschen allen Beteiligten viel Spaß und Freude. ⚽ #GemeinsamStark #Kooperationen #SchuleUndSport #SchulemachtFussball #KLRPrüm # FC Prüm #FVRheinland
Text und Foto: FC Prüm
Fotos: Caitlyn Hobusch, 10a
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Zu Halloween dekoriert jeder gerne sein Wohnzimmer, sogar das ganze Haus. Doch nicht alle haben schnell eine Idee, wie sie das Haus persönlicher gestalten können. Oft passiert es jedoch auch, dass einige spät dran sind und mal schnell was zaubern wollen, hierzu hatte Frau Richter-Weber ein paar Ideen, die sie mit der 5a bastelte.
So könnt ihr gruselige Mumien Teelichter machen:
Als Erstes sucht ihr euch ein Glas, Mullbinden und Kulleraugen.
Der zweite Punkt besteht darin, dass ihr das Glas mit Kleber einstreicht.
Danach legt ihr die Mullbinde auf und wickelt sie straff um das Glas, natürlich könnt ihr es gerne kreuz und quer wickeln.
Das Ende der Rolle fixiert ihr mit Kleber oder ihr schneidet die Rolle vorher ab, ideal sind drei bis vier Lagen. Anschließend klebt ihr noch Wackelaugen auf das Glas. Zum Schluss zündet ihr noch das Teelicht an und stellt es hinein. „Bastel-Ideen zu Halloween“ weiterlesen
In Zusammenarbeit mit dem Ministerium für Bildung hat die Volkshochschule Prüm vom 16.10. bis zum 25.10. einen Feriensprachkurs für Kinder angeboten. Ziel des Kurses war es, Kindern nichtdeutscher Herkunft, die erst kurze Zeit in Deutschland leben, Sprachkenntnisse zu vermitteln und den Einstieg in den Schulalltag zu erleichtern. Das Kursangebot wurde realisiert durch die Arbeit von Brigitte Richter-Weber.
Kinder kommen aus Ungarn, Afghanistan, Syrien, Bosnien, Rumänien. Mit guten Lernfortschritten überraschten uns Molli (5a) und Ehsan (6c). Rimas (7a), Sahed (5c), Samer (8c) befinden sich in einem Land, dessen Schrift und Sprache ihnen unbekannt sind. Ihr könnt euch vorstellen, liebe Leserinnen und Leser, welche Orientierungshilfen den Kindern damit entfallen. In diesem Kurs unterrichtet Frau Richter-Weber Deutsch für Anfänger. Zugleich vermittelt sie den Erwerb von Lese-und Schriftzeichen in lateinischer Schrift. Rimas (7a), Sahed (5c) und Samer(8c) beginnen Lese- und Schreibtraining mit Silben. Im Unterricht wird nicht nur intensiv gelernt, sondern auch zusammen gefeiert.
Gebackene Törtchen mit Buchstaben signalisieren rasch das Unterrichtsthema. Weiter geht es mit Vokabularerweiterung zum Thema Essen und Festigung der sprachlichen Lernvoraussetzungen durch praktische Handeln: Ihr müsst bitte Hände waschen! Ist alles sauber? Ist der Kuchen lecker? Schmeckt der Kuchen? Beim Essen wünscht man sich: Guten Appetit! Die Antwort ist : Danke, gleichfalls.
Unsere Sprachklasse Deutsch bedankt sich bei Brigitte Richter-Weber für ihre freundliche Unterstützung in schwerer Zeit, wo es uns nicht so gut geht.
Text und Fotos: Pirimze Dressler
Kaum ist unsere Kaiser-Lothar-Realschule plus zum neuen Schuljahr in das frisch sanierte Schulgebäude eingezogen, gibt es auch schon die nächsten News. Wie der IGEL heute Morgen aus dem Trierischen Volksfreund erfuhr, wird auch die Sporthalle, die auch dem Vereinssport zur Verfügung steht, saniert und modernisiert. Für geschätzte 6,7 Millionen Euro (Neubau Flachdach und Sanitärtrakt).
Dies hätte am Freitag der Kreistag einstimmig in seiner ersten Sitzung nach der Sommerpause beschlossen: Das kaputte Dach der Halle (Einweihung 1972), welches im Sommer 2021 der Unwetterkatastrophe nicht mehr standhielt, und die maroden Umkleidebereiche sollen ersetzt werden. So sollen die bestehende Dachkonstruktion abgerissen und die Halle mit einem modernen Sanitär- und Umkleidebereich auf der Rückseite der Halle auf bereits bestehendem Untergrund ergänzt werden. Der von der Unwetterkatastrophe zerstörte Hallenboden wurde bereits erneuert und das Dach weitestgehend wasserfest gemacht, aber langfristig muss ein neues Dach her.
Außerdem soll die Halle laut Kreistagsbeschluss nun offiziell den Namen „Wandalbert-Sporthalle“ tragen, damit der Name des Benediktinermönches, der mit der Geschichte Prüms verbunden ist, nicht ganz aus der Stadt verschwindet. Wandalbert von Prüm wurde 813 in Frankreich geborgen, starb vermutlich gegen 870 in Prüm und gilt als Erfinder der Maibowle. Der Benediktinermönch, Diakon, Theologe und Dichter war ab ca 839 im Abteikloster der Karolinger tätig. Zudem beschreibt er in seinen Schriften 854 erstmals den medizinischen Nutzen des Waldmeisters zur Behandlung von Herzbeschwerden, Infektionen und Schlafstörungen.
Quelle: „Diese Turnhalle erinnert künftig an den Erfinder der Maibowle – und wird saniert“ (Anbau der Kaiser-Lothar-Realschule in Prüm) – Trierischer Volksfreund (Online-Ausgabe vom 7.10.23)
Foto: IGEL-Redaktion
Das ist Herr Novaki Projekt.
Das Projekt heißt Energie sparen beim streamen.
Sie haben alle ein Plakat über Energie verbrauch gemacht dies war sehr interessant.Es gab verschiedene Themen von„wie viel CO2 wird durch eine WhatsApp-Nachicht ausgestoßen“bis „warum sind Kryptowährungen und NFT’S nicht nachhaltig” es war cool die verschiedenen Plakate der Schüler und Schülerinnen zu sehen
Tipps für Nachhaltigkeit von dem Projektleiter zu ihrem Projekt:
Nachhaltige Strom Quelle
Kreative Lösung
Besser Netze Glasfasser z.b
Effizienzsteigerungen und Bedarfsregulierung
Nachhaltige Software-Alternativen
Was jeder und jede Einzelne tun kann E‑Mails löschen,nur im WLAN streamen Unnötige Klicks und Nachrichten vermeiden
Interview:was machst du für denn Energie verbrauch?
Mauro:will weniger seine Sachen an stecken.
Herr Nowaki:Das Mann weniger am Handy ist und Konsole.
Wir sind Lara und Pia (von links) aus der 10a. Die meisten von euch kennen uns wahrscheinlich schon. So wie letztes Jahr treten wir den Dienst als Chefredakteure an. Allerdings waren wir letztes Jahr noch zu dritt. Jedoch hatte unsere dritte Chefredakteurin Leonie Kramm letztes Jahr ihren Abschluss. Durch unsere gute Erfahrung mit Schülern, Lehrern und Menschen des öffentlichen Lebens wollen wir dieses Amt erneut durchführen. Wir freuen uns!
Hallo! Wir Anna, Gianluca und Elisa aus der 10a, sind eure Schülersprecher im Schuljahr 2023/24.
Das sind unsere Ziele:
-Schulpullis
-Weihnachts-/Sommerfest
-Kummerkasten
-Valentinstag
-Spiel-/Back-/Bastelnachmittage
Ihr könnt euch immer auf uns verlassen und auf uns zukommen, falls ihr Probleme habt.
Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den Vertrauenslehrern, Klassensprecher und euch. Zusammen können wir unsere Ziele erreichen und die Schule bereichern! (Pink ist an der Macht, danke an die 9c)
Am 4. September war es so weit! Wir konnten unsere neuen 5er in der Aula der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm begrüßen. Mit einem abwechslungsreichen Programm, unter anderem gestaltet von den 6. Klassen und dem Lehrerchor, wurden sie an unserer Schule herzlich aufgenommen. Zum Schluss wurde es dann richtig spannend für die neuen Fünftklässler. Das erste Mal gingen sie zusammen mit ihren Klassenlehrerin Frau Richter-Weber (5a), Frau Kellerbach (5b) und Frau Jagoda (5c) in die neu renovierten Klassenzimmer.
Wir wünschen unseren neuen 5ern einen schönen und erfolgreichen Start an unserer Schule.
Fotos: Nejla Bajric, 10a
Kriegsflüchtlinge besuchten vom 24.07. bis zum 02.08.23 den Ferienkurs „Deutsch als Fremdsprache“ und verbrachten ihre schulfreie Zeit im Prümer Konvikt/Haus der Kultur.
„Wenn die Kanonen sprechen, schweigen die Musen nicht“ weiterlesen
Seit Tagen hält das o. g. brennende Frachtschiff mit ca. 3800 Autos an Bord die Menschen an der deutsch-niederländischen Nordseeküste in Atem. Mittlerweile scheint der Brand gelöscht zu sein, denn heute Morgen konnte ich am Borkumer Südstrand zusammen mit vielen Inselurlaubern beobachten, wie die „Fremantle Highway” in Begleitung von insgesamt elf Schiffen und zwei Flugzeugen der niederländischen Küstenwache bei leichtem Südwestwind und ruhiger See vom Ankerplatz vor der westfriesischen Insel Schiermonnikoog aus am Südstrand der ostfriesischen Insel Borkum vorbei in das niederländische Eemshaven geschleppt wurde. Von den elf Begleitschiffen waren nach meiner Beobachtung vier Schlepper im Einsatz. Zwei Schlepper zogen das manövrierunfähige Schiff mit leichter Schlagseite langsam und vorsichtig hinter sich her, während zwei weitere Schlepper für eine seitliche Stabilisierung sorgten. Zwei weitere Schiffe hielten als Vorhut die Fahrrinne im Wattenmeer zwischen der niederländischen Nordseeküste und der deutschen Nordseeinsel Borkum frei. Es folgten weitere Spezialschiffe, die bei einem möglichen Ölverlust in der Lage gewesen wären, das ausgelaufene Schweröl aus dem Meerwasser aufzunehmen.
Für eine lückenlose Luftüberwachung sorgten zwei Propellermaschinen der niederländischen Küstenwache, die ständig um das unbemannte Schiff kreisten.
Wenn man dieses vom tagelangen Feuer gezeichnete Schiffswrack im Weltnaturerbe Wattenmeer live mit den dazugehörigen Begleitschiffen an sich vorbeiziehen sieht, wird einem so richtig bewusst, welche Umweltkatastrophe hätte passieren können. Dieses Gefühl können die Fernsehbilder der vergangenen Tage und die folgenden Fotos leider nicht in dieser Intensität vermitteln.
Da ich mittlerweile seit über dreißig Jahren regelmäßig an die deutsch-niederländische Nordseeküste fahre, darunter ca. zwanzig Segeltouren mit Klassen u. a. auf die westfriesischen Inseln Texel, Terschelling und Vlieland, konnte ich ein tiefes Bewusstsein für die Verletzlichkeit dieses sensiblen und einzigartigen Ökosystems Wattenmeer entwickeln.
Als Kontrast hierzu beobachte ich z. Zt. täglich, wie eine Armada von Frachtschiffen von der Emsmündung durch das Wattenmeer in Richtung Atlantik ihre teils gefährliche Ladung transportiert und damit den Welthandel und letztendlich unseren Wohlstand auf Kosten der Natur am Laufen hält.
Das Schicksal der Fremantle Highway verdeutlicht, dass die ökologischen Ressourcen im Weltnaturerbe Wattenmeer längst aufgebraucht sind, und erinnert an den Erdüberlastungstag am 02.08.2023.
Hierzu verweise ich auf die Website des Regionalen Informationszentrum der Vereinten Nationen (UNRIC) https://unric.org/de/020823-erdueberlastungstag2023/
In Bezug auf den 02.08.2023 heißt es dort: (Zitat)
„Ab dem heutigen Tag sind weltweit alle natürlichen Ressourcen, die die Erde in einem Jahr regenerieren kann, erschöpft. Deutschland habe seine Ressourcen bereits am 04. Mai 2023 erschöpft, so die Berechnungen des Global Footprint Networks (GFN) zum „Earth Overshoot Day“ (Erdüberlastungstag/Welterschöpfungstag).
Auf globaler Ebene habe die Menschheit mit dem 02. August 2023 alles Fleisch, Fisch, Getreide und alle Wälder, die der Planet in einem Jahr produzieren und erneuern könne, aufgebraucht. In den folgenden Monaten werde der wohlhabendere Teil der acht Milliarden Menschen umfassenden Weltbevölkerung nicht nachhaltige Ressourcen auf Pump verbrauchen und dabei Abfälle – vor allem CO2-Emissionen – produzieren, die nicht angemessen bewältigt werden können. Diese Situation hat schwerwiegende Folgen für die Umwelt, das Klima und unsere Zukunft.” (Zitat Ende)
Wenn Deutschland bereits am 04. Mai seine natürlichen Ressourcen für das laufende Jahr 2023 aufgebraucht hat, heißt das, dass unsere Gesellschaft und damit wir alle ab diesem Datum ökologisch betrachtet auf Kosten anderer Länder und vor allem auf Kosten zukünftiger Generationen leben und sich sozusagen ökologisch im Ausland und bei unseren Kindern und Kindeskindern verschulden. Deshalb plädiere ich für eine ökologische Schuldenbremse, neben der bereits vorhandenen fiskalischen Schuldenbremse im Grundgesetz.
Text und Fotos: Thomas Lauxen
Heute – am 21.07.2023 – ist nicht nur der letzte Schultag vor den Sommerferien, sondern auch der letzte Tag im Realschulgebäude. 1964/65 – also vor fast 60 Jahren – wurden hier die ersten Klassen der Realschule Prüm unterrichtet.
Mach’s gut, altes Realschulgebäude:
Wir ziehen um:
Auf unserem INSTAGRAM-Account igel_klrplus seht ihr unseren Umzugsfilm und Einblicke ins neue Gebäude.
https://www.instagram.com/reel/Cu8-KcMKfDa/?igshid=MzRlODBiNWFlZA==
Schöne Sommerferien!
Nach den Sommerferien sehen wir uns im neuen Gebäude!
Fotos: Mieke Lefel, Caitlyn Hobusch, Metin Halavurt, Sandra Jacobs, Anne Laures
Da im Sommer 2023 der Umzug unserer Realschule in ein neues Schulgebäude geplant ist, haben wir uns gefragt, wie lange es die Realschule in Prüm eigentlich schon gibt, wer sie gegründet hat und woher der Name „Kaiser-Lothar-Realschule” eigentlich kommt.
Die geschichtlichen Fakten unserer Realschule:
1962/63: Der Beginn einer neuen Ära. Die Idee. Ein Traum wird Realität, als Herr Michels den ersten Grundstein zum Aufbau der neuen Realschule legt, Die Kaiser Lothar Realschule sollten später bis 750 Schüler besuchen.
1964/65: Die ersten Schüler betreten die Schule und werden von den neuen Lehrern empfangen. Mit Hoffnung warten sie auf de ersten Unterricht, der auf unserer Schule stattfinden soll.
2001: Lange nicht alle Lehrer, die heute (Anmerkung der Redaktion: 2001) in unserer Schule unterrichten, haben Herrn Michels richtig kennen gelernt. Viele Lehrer sind gekommen und gegangen. Die meisten Schüler Wissen nur, dass er einmal Direktor war. Die Schüler, die ihn kannten, sind schon längst erwachsen.
2011: Aus der Kaiser-Lothar-Realschule wird nach der Schulreform die Realschule plus Prüm.
2014: Die Schule heißt offiziell (wieder) „Kaiser-Lothar-Realschule plus” Prüm.
2023: Gönül Genc wird Schulleiterin.
21. Juli 2023: Letzter Schultag im Gebäude der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm im Kreuzweg 16
4. September 2023: Erster Schultag der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm im neuen Gebäude in der Wandalbertstraße 18.
Gründungsschulleiter Leo Michels – IGEL 6/2001 (Leo Michels. * 13.09.1923. † 28.04.2018 in Prüm)
Im Print-IGEL 6/2001 (Danke an Volkmar Herbst, der diesen Artikel auf unsere Anfrage hin herausgesucht hat) befindet sich ein sehr interessantes Interview mit dem Gründungsschulleiter Leo Michels zu den Anfängen unserer Schule. Am 01.04.1965 übernahm Herr Michels die Schulleitung der neu gegründeten Realschule Prüm, die er mit großem Einsatz, Engagement und viel Herzblut bis zum 11.07.1988 leitete. Auch im Ruhestand blieb er bis zuletzt „seiner Schule” treu und eng verbunden und war am Schulleben sehr interessiert. Das ganze Interview mit dem Gründungsschulleiter Leo Michels, das im Jahr 2001 Daniel Lansch für den IGEL führte, hier für euch:
Sind Sie ein gebürtiger Prümer und damit der hiesigen Schullandschaft verbunden oder sind Sie zugezogen?
Ich bin kein gebürtiger Prümer, aber dennoch der hiesigen Schullandschaft sehr verbunden Mein Geburtsort ist Schönfeld bei Stadtkyll. 1926 zogen die Eltern nach Kerpen im Kreis Daun. Vom Naturell her fühle ich mich als erster Eifeler, ich beherrsche die Mundart und habe stets ein gutes Verhältnis zu Schülern und Eltern gehabt.
Was war Ihre erste Amtshandlung in Prüm?
Das war am 7.4.1964, als nach der ersten Schulmesse in der Basilika sich die ersten Realschülerinnen und Realschüler, insgesamt waren es 64, mit den Eltern und Lehrern im Kolpinghaus trafen. Hier wurde in feierlicher Form die Kreisrealschule Prüm, so hieß sie damals, vom Vertreter des Landrats eröffnet und mir fiel die Aufgabe zu, den ersten Jahrgang in diese Schule aufzunehmen. Ein denkwürdiges Ereignis, das Eltern, Lehrer und Schüler nicht vergessen werden.
Wie kam es, dass gerade Sie diese Schule aufbauen durften und damit das Gymnasium als Lehrer verließen, um als Baumeister an der Realschule weiterzumachen?
Bei der Antwort kann ich nur spekulieren , die Vertreter der Bezirksregierung wüssten da besser Bescheid. Jedenfalls habe ich mich umgehend nach dem Krieg (im Oktober 1945) um die Aufnahme in den Volksschuldienst beworben. Nach Absolvierung einzelner Studiengänge in Trier und Bad Neuenahr habe ich dann an verschiedenen Schulen unterrichtet.
Das waren eine einklassige Schule in Rengen im Kreis Daun mit 75 Schülerinnen und Schülern, und in Olmscheid mit 36 Schülerinnen und Schülern, eine zweiklassige Schule in Wallenbom und das voll ausgebaute System im Prüm.
Nach Ablegung der Realschullehrerprüfung in Köln und Mainz wechselte ich zum St.Mathias-Gymnasium nach Gerolstein (1956–60) und schließlich zum Regino-Gymnasium Prüm (1960–64). 1963 wurde mir seitens der Bezirksregierung Trier eröffnet, mich für die Übernahme der Leitung der Realschule Prüm zu bewerben. Dieses Angebot war natürlich sehr verlockend und ich betrachtete es als Anerkennung der bisher geleisteten Arbeit.
„#history: Kaiser-Lothar-Realschule Prüm – der geschichtliche Hintergrund unserer Schule“ weiterlesen
Bald ist es soweit. Nach den Sommerferien bricht die Kaiser-Lothar-Realschule plus nach fast 60 Jahren ihre Zelte im alten Realschulgebäude ab und zieht um. Und zwar auf die andere Straßenseite in das neu sanierte, renovierte und moderne Wandalbertgebäude.
Verschiedene Räumlichkeiten dieses Gebäudes wurden nach Auflösung der Hauptschule 2011 in den letzten Jahren von der BBS Prüm mitgenutzt. Nun fand die offizielle Schlüsselübergabe statt. OStD Dr. Wieland Steinfeldt, Schulleiter der Berufsbildenden Schule Prüm, übergab symbolisch den Gebäudeschlüssel an Gönül Genc, Schulleiterin der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm.
Am 18.07.2023 waren mehrere Leute aus der 9ten und 8ten Klasse zusammen mit Frau Schmitz und Frau Mayer auf der Jobinitiative Eifel, in Bitburg. Dort konnten wir uns viele Ausbildungsplätze und Berufe anschauen oder uns sogar Praktikumsplätze für die Sommerferien sichern. Es waren viele verschiedene Firmen oder Leute aus dem öffentlichen Dienst dort. Von Firmen wie Mc‘Donalds bis zur Bundeswehr gab es eine große Auswahl. Damit auch ihr einen kleinen Einblick bekommt sind hier ein Paar Bilder von der Messe:
Üben von Blutabnahme bei dem Stand des Brüder Krankenhaus in Trier „Jobinitiative Eifel“ weiterlesen
Der Tag der Ausbildung wurde von dem Jugendparlament Arzfeld und der Raifaisenbank Westeifel eG organisiert. Diesen Tag sollten Schüler und Schülerinnen nutzen, um sich verschiedene Berufe anzuschauen. Getroffen wurde sich um 9:00 Uhr im DGH in Arzfeld. Nach einer kleinen Begrüßung und Erläuterung des Tages wurden wir auf verschiedene Betriebe aufgeteilt, welche uns dann mit in ihre Firmen nahmen. Dort blieben wir für ca. drei Stunden.
Ich und fünf andere Schüler wurden mit in die Firma Thome-Bormann genommen. Dort wurden wir ersteinmal mit Getränken versorgt und lernten alles über den Betrieb. Wie er entstanden ist, was sie machen und wofür sie zuständig sind und ganz besonders, welche Ausbildungen man dort machen kann. Als Nächstes machten wir einen Rundgang um das Gelände. Die vielen verschiedenen Fahrzeuge waren nur zu bestaunen und man fühlte sich gleich wohl, da jeder Angestellte sehr freundlich war und man gut miteinander umgehen konnte. Zusammengefasst also eine positive Arbeitsatmosphäre beschreiben.
Nun ging es an die Arbeit.
Endlich geschafft. Die 10a verabschiedet sich hiermit von der Kaiser- Lothar- Realschule plus Prüm. Mit unserem Motto „Es ist vorbei” lassen wir 10 Jahre Schule hinter uns. Davon 6 Jahre hier an der Realschule, die die meisten hier verbracht haben . Mit Frau Genc haben wir uns die letzten Jahre zum Abschluss hingearbeitet, dafür danken wir ihr sehr.
Und weiter geht’s zu den Steckbriefen, in denen wir uns vorstellen.
Hier kommen unsere Steckbriefe:
Unsere Klassenlehrerin: Frau Genc
Vorname: Gönül
Lieblingsfach: Deutsch, Geschichte, Sozialkunde
Gegenteilfach: Physik, Chemie, Mathematik
Was ich an euch vermissen werde: Eure quirlige und verquatschte Art…
So geht es nach eurem Abschluss weiter: Ich werde keine so tolle Klasse mehr leiten.
Lebensmotto/Spruch: Es ist so…
Was meine Abschlussklasse über mich denkt: #gestresst #freundlich #boss #guterstyle #türkischertanz #blickesagenvieles #blicke #neinzualkohol #slay #bossbitch #bestbuddies „#AK23 – Hier kommt die Abschlussklasse 10a“ weiterlesen
Die Volleyball-AG wurde als freiwilliges Sportangebot für die Schüler der Klassenstufen 8 bis 10 durch die SV für das zweite Schulhalbjahr 2022/2023 angeregt. Daraufhin wurde Herr Lauxen von mehreren Schülern um die Leitung der Volleyball-AG gebeten. Diesem Wunsch ist er gerne nachgekommen, da er freiwillige Sportangebote in der Schule grundsätzlich unterstütze.
Die AG findet mittwochs von 13.30 Uhr bis 14.30 Uhr in der Turnhalle statt.
Im Durchschnitt nutzen jeden Mittwoch über 20 Schüler das Sportangebot.
In den Pfingstferien haben 12 AG-Schüler an einem Mittwochvormittag außerplanmäßig an einem Volleyballspiel von 10.00 Uhr bis 12.30 Uhr in der Schulturnhalle teilgenommen
Mittlerweile haben sich auch schon vier Siebtklässler für das kommende Schuljahr angemeldet und nehmen bereits als Nachrücker für die ausscheidenden Schüler der Abschlussklassen seit Beginn des Monats an der Volleyball-AG teil.
Zur Unterstützung der klassenübergreifenden Volleyballbegeisterung hat Herr Lauxen bei der Schulleitung die Anschaffung eines Outdoor-Volleyballnetzes über den Förderverein beantragt. Weiterhin wurde in Absprache mit Herrn Thielen die Mitnahme der Outdoor-Volleyballständer inkl. Bodenhülsen im Rahmen des Umzugs angeregt und die Einrichtung eines kompletten Outdoor-Volleyballspielfeldes auf dem Schulgelände des Wandalbert-Gebäudes vorgeschlagen.
Wie man sieht, ist das Interesse am Volleyball sehr groß, denn nicht nur im Volleyballclub und in den Sportstunden wird Volleyball gespielt. Nein, auch während den Pausen und in Freistunden werden unsere Volleyballbälle aktiv von allen Klassenstufen genutzt. Besonders schön sind die Interaktionen der Klassen. Da die meisten Schüler – egal welcher Klassen – , von Klassenstufe 5–10, alle gemeinsam auf einem Feld stehen.
Das Buch „Die Welle” von Morton Rhue aus dem Jahr 1981 war für mich ein interessantes Buch. „Meine Buchkritik über die Lektüre die Welle“ weiterlesen
Es gibt Menschen, für die Sehen, Hören und Laufen aufgrund einer körperlichen Behinderung nicht möglich ist. Und trotzdem wollen sie das schönste Spiel der Welt spielen: Fußball. Damit das möglich ist, gibt es ganz besondere Spielformen, die auf ihre Körperlichen Einschränkungen ausgerichtet sind.
Kicken nach Gehör „Fußball ist für alle da!“ weiterlesen
Das Buch „ Die Welle” aus dem Jahr 1987 von Morton Rhue, geht über ein Experiment, in dem eine Klasse und ihr Lehrer die Nazi-Zeit nachstellten und dies außer Kontrolle geriet. Das Buch wurde erstmals 1981 in der Sprache Englisch veröffentlicht. Die Geschichte spielt in der Nachkriegszeit. Das Buch wird als Jugendliteratur bezeichnet. Hier meine Buchkritik: „Buchtipp: Meine Buchkritik zu „Die Welle”“ weiterlesen
Zu Beginn der Woche wurden im Künstlerdorf Weißenseifen viele junge Künstlerinnen und Künstler ausgezeichnet, die beim aktuellen Malwettbewerb unter dem Motto „WIR. Wie sieht Zusammenhalt aus” teilgenommen haben. Dieses Jahr wurden 10 Preise auf der Landesebene aus dem Eifelkreis vergeben. Insgesamt wurden 200.000 Bilder von Schulen aus den teilnehmenden europäischen Ländern eingereicht und über 3.000 dieser Bilder kamen dabei aus dem Gebiet der Volksbank Eifel und der Raiffeisenbank Westeifel.
Und nun das Beste: Von unserer Schule gab es eine Gewinnerin!
Marleen Vera Valdivia aus der Klasse 6a.
Sie räumte gleich mehrere Preise in ihrer Altersklasse ab:
1. Platz Ortsebene
2. Platz Kreisebene
4. Platz Landesebene
HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!
Die Aufgabenstellung der Klassenstufen 5–9 des 53. Internationalen Jugendwettbewerb „jugend creativ” war konkret:
„Zusammenhalt zeigen! Pflegekräfte und Feuerwehrleute retten wie echte „Superheldinnen und Superhelden“ das Leben anderer. Ein Held für andere – das kann aber jeder sein. Menschen in Not beistehen, Tiere und die Umwelt schützen – zusammen können wir viel verbessern, was alleine schwieriger wäre. Zusammenhalt ist wie selbstlose Hilfe. Es ist ein Geben und Nehmen. Und das kann immer anders aussehen: ein Kompliment machen, Trost mit einer Umarmung schenken, jemandem etwas Warmes zu essen geben oder andere bei Ungerechtigkeit in Schutz nehmen. Für wen bist du jederzeit da? Wo müssen wir mehr füreinander da sein? Zeig uns, was Zusammenhalt für dich bedeutet! Du kannst für deine Gestaltung alle künstlerischen Mittel benutzen: Zeichnung, Malerei, Fotografie und Kurzfilm. Auch Mischtechniken sind möglich. Malerei, Zeichnung, Collage oder Fotografie – erlaubt ist, was dir gefällt! Du kannst dein Bild auch am Computer bearbeiten oder verschiedene Techniken kombinieren. Wichtig ist nur, dass dein Bild zweidimensional und im DIN-A3-Format ist. Bitte passe darauf auf, dass dein Bild weder gefaltet noch geknickt wird. Klebe den ausgefüllten Teilnahmeschein auf die Rückseite und reiche das Bild bei deiner teilnehmenden Volksbank oder Raiffeisenbank ein. Es werden nur Einzelarbeiten angenommen, die eigenständig und ohne fremde Hilfe oder Vorlagen gestaltet wurden. Dann wird dein Bild bewertet. Du kannst auf Orts‑, Landes‑, Bundes- und sogar auf internationaler Ebene gewinnen! (Quelle: jugendcreativ.de)
Am 2. Oktober 2023 beginnt die 54. Runde des Internationalen Jugendwettbewerbs „jugend creativ”. Dieses Mal lautet das Motto „Nachhaltigkeit”. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer können das Thema in Form von Bildern, Collagen und Kurzfilmen bearbeiten.
Text und Fotos: Sandra Jacobs
Schlangen gibt es schon länger auf der Welt als Menschen – und sie waren immer eine gefährliche Bedrohung. Noch immer erzeugt der Anblick von Schlangen in vielen Menschen Angst. Früher war diese Angst lebensrettend, aber auch heute noch erkennen Menschen getarnte Schlangen viel schneller als andere Dinge, die keine Angst hervorrufen. „Angst vor Schlangen?“ weiterlesen
Wir – die ganze Schülerzeitungsredaktion – sind begeistert! Vielen herzlichen Dank! Heute erreichten uns eine Urkunde und richtig tolle Buchpreise vom Trierischen Volksfreund mit einem Begleitschreiben:
„Liebes Team vom IGEL,
nochmals herzlichen Dank, dass Ihr beim Schülerzeitungs-Wettbewerb des Landes Rheinland-Pfalz teilgenommen habt.
Zugleich natürlich auch herzlichen Glückwunsch, dass Ihr aus der regionalen Auswahl, die wir als Medienhaus Trierischer Volksfreund organisatorisch unterstützt haben, als Sieger hervorgegangen seid. Hierdurch habt Ihr Eich für die nächste Stufe des Wettbewerbs aus Landesebene qualifiziert, die direkt vom Bildungsministerium betreut wurde.
Als kleine Anerkennung für euer Engagement, überreichen wir euch eine Urkunde und ein Buchpräsent. (…)
Weiterhin viel Spaß und Erfolg bei Eurer Arbeit an eurer Schülerzeitung.
Mit freundlichen Grüßen
gez. Lars Ross
Reporterchef/Projektleiter”
Hurra! Es sind Pfingstferien!
Alle freuen sich über diese Ferien, aber wahrscheinlich wisst ihr nicht mehr genau, was Pfingsten bedeutet. Daher will ich euch erzählen, was dieses Fest so besonders macht und welche Bräuche damit verbunden sind.
Was wird an Pfingsten gefeiert?
An Pfingsten feiert man die Aussendung des Heiligen Geistes. Der Heilige Geist gilt als Göttliche Kraft der Veränderung. Er ist Teil der Dreieinigkeit, diese sind Vater, Sohn und Heiliger Geist. „SCHÖNE FERIEN! Pfingsten- Was bedeutet dieses Fest?“ weiterlesen
Am 11.5.2023 waren wir, die Klasse 9a, mit unserer GSL-Lehrerin Frau Jacobs im Rahmen des Sozialkundeunterrichts im Amtsgericht in Prüm, wo wir uns 2 echte Kriminalfälle angeschaut haben. Am Morgen machten uns mit versammelter Mannschaft auf den Weg ins Amtsgericht . Uns wurde zuallererst beigebracht, dass jedes Mal, wenn die Richterin den Raum verlässt oder betritt aufgestanden werden muss. Dies ist eine Sache von Respekt.
Unsere erste Verhandlung an diesem Tag fing um 9 Uhr an. Es wurde in dem Fall von sexueller Belästigung verhandelt. Anwesend waren die Staatsanwältin, die Protokollführerin, der Anwalt eines Nebenklägers, ein Mitarbeiter vom Jugendamt, der beurteilt, ob Jugendstrafrecht angewendet werden sollte, der Angeklagte, der Verteidiger und eine Zeugin. Es war sehr interessant zuzuhören und so etwas mal in echt, anstatt im Fernsehen zu erleben. Der Angeklagte an diesem Morgen wurde zu einer Geldstrafe, die als Schmerzensgeld an die Geschädigten ging, und zu 14 Tagen Jugendarrest verurteilt. Am Ende der Sitzung durften wir dem Mitarbeiter vom Jugendamt noch einige Fragen stellen, die uns interessierten. Zum Beispiel muss der Angeklagte seine Strafe in der Jugendarrestanstalt in Lebach im Saarland antreten. In der Jugendarrestanstalt Lebach wird Jugendarrest zwischen 2 Tagen (Freizeitarrest) und 4 Wochen (Dauerarrest) vollstreckt. Zuständig ist die Jugendarrestanstalt Lebach für Jugendliche und Heranwachsende aus dem gesamten Saarland sowie den an das Saarland angrenzenden Gerichtsbezirken von Rheinland-Pfalz. In der Jugendarrestanstalt Lebach stehen 30 Arrestplätze zur Verfügung. Die Arrestvollstreckung erfolgt sowohl gegen männliche, als auch gegen weibliche Arrestanten:
https://www.saarland.de/agleb/DE/aufgaben/aufgaben_artikel/jugendarrestanstalt.html
Unsere 2. Verhandlung fand um ca. 10.30 Uhr statt. Es ging um Fahren ohne Fahrerlaubnis. Dort saßen dieses Mal die Staatsanwältin, die Protokollführerin, die Richterin, der Angeklagte, der Pflichtverteidiger, der Übersetzer und Angehörige. Der Mann wurde von der Polizei/der Justizvollzugsanstalt und dem Wachtmeister des Amtsgerichts in Handschellen in den Saal geführt, da er sich aktuell wegen anderen Delikten in Untersuchungshaft befindet. In Handschellen! Zum Hinsetzen wurden die Handschellen abgemacht, jedoch blieben beide im Raum. Der Polizist setzte sich zu uns in die Stuhlreihen und der Wachtmeister blieb neben dem Tisch der Angeklagtenseite sitzen. Dies war auch ein sehr spannender Fall, weil der Aspekt des Übersetzens noch dazu kam: Der Übersetzer übersetze live. Das heißt, er sprach ebenfalls pausenlos, wenn zum Beispiel die Anklage verlesen wurde oder die Richterin Fragen stellte. Es war eine ganz andere Erfahrung als der Fall davor.
Wir konnten einige neue Erfahrungen und Informationen zum Thema Strafrecht erlangen, die Richterin und auch die Staatsanwältin befragen und wir würden es gerne noch einmal wiederholen. Beispielsweise haben Schulen die Möglichkeit, Gerichtsverhandlungen als Rollenspiel im Gericht zu erleben. Dies würde uns ebenfalls sehr interessieren. „Besuch im Amtsgericht – Mann wurde in Handschellen in den Gerichtssaal gebracht“ weiterlesen