Feuerlöscher in der Schule – wichtige Ersthelfer im Notfall

Bricht ein Brand aus, ver­hin­dert schnel­les Han­deln oft grö­ße­re Schä­den und eine Aus­brei­tung des Bran­des. Daher sind in öffent­li­chen Ein­rich­tun­gen und auch in der Schu­le Feu­er­lö­scher an leicht zugäng­li­chen Stel­len auf­zu­stel­len und durch gut sicht­ba­re Hin­weis­schil­der zu kennzeichnen.

Sie die­nen dem Ablö­schen von Klein- und Ent­ste­hungs­brän­den und ent­hal­ten Lösch­mit­tel, das durch gespei­cher­ten oder bei Inbe­trieb­nah­me erzeug­ten Druck aus­ge­sto­ßen wird. Bei Feu­er­lö­schern han­delt es sich um Druck­be­häl­ter. Feu­er­lö­scher sind ein wesent­li­cher Bestand­teil des Brand­schut­zes in Schu­len und müs­sen an gut sicht­ba­ren und im Brand­fall leicht zugäng­li­chen Stel­len ange­bracht sein. Sie müs­sen vor Beschä­di­gung und Wit­te­rungs­ein­flüs­sen geschützt sein und dür­fen die erfor­der­li­chen Flucht­weg­brei­ten nicht einschränken.

Noch mehr über die Funk­ti­ons­wei­se eines Feu­er­lö­schers erfahrt ihr hier:

Damit dürf­te allen klar sein, wie wich­tig und nütz­lich Feu­er­lö­scher in unse­rer Schu­le sind. Oder doch nicht?

Foto von unse­rem Haus­meis­ter mit einem Anlie­gen an die Schul­ge­mein­schaft: Weiß jemand, wie das pas­siert ist? Zur Infor­ma­ti­on: Die hohen Kos­ten für die kom­plet­te Mon­ta­ge mit Über­prü­fung des Feu­er­lö­schers müs­sen kom­plett PRIVAT über­nom­men wer­den, wenn jemand den Feu­er­lö­scher ABSICHTLICH aus der Wand reißt.

„Feu­er­lö­scher in der Schu­le – wich­ti­ge Erst­hel­fer im Not­fall“ weiterlesen

Einblicke in das Berufsleben von Herr Hontheim


Letz­te Woche waren wir bei unse­rem Haus­meis­ter und haben ihm ein paar Fra­gen zu unse­rer Heiz­an­la­ge gestellt. Aber nicht nur das haben wir gefragt, son­dern auch sehr span­nen­de Fra­gen über sei­nen Beruf. Es war ein sehr inter­es­san­tes und lehr­rei­ches Inter­view. Wir wuss­ten gar nicht, wie viel er eigent­lich im Hin­ter­grund für das Schul­le­ben macht.

Wor­um ging es eigent­lich genau in dem Inter­view? In unse­rem neu­en Gebäu­de der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le Plus gibt eine soge­nann­te „Hack­schnit­zel­an­la­ge“. Als Hack­schnit­zel­hei­zung wird eine Heiz­an­la­ge bezeich­net, die mit Holz­hack­schnit­zel aus bio­ge­nen Fest­brenn­stoff betrie­ben wird. Unser Haus­meis­ter Herr Hont­heim hat unse­re Fra­ge zu die­ser Anla­ge beantwortet.

Igel: Wie funk­tio­niert die­se Anlage?
Herr Hont­heim: Die Anla­ge wird mit Stra­ßen­be­grün­gut befüllt. Dafür wer­den zu gro­ße Bäu­me an Stra­ßen und Auto­bah­nen gefällt und danach gehäck­selt. Alle 2 Jah­re wer­den die Ver­trä­ge von der Kreis­ver­wal­tung erneu­ert. Die Hack­schnit­zel wer­den mit gro­ßen Las­tern an unse­re Schu­le gelie­fert und kom­men dann in die Anla­ge. Es wird 3 mal pro Woche 7 Mona­te lang 40 Kubik Holz gelie­fert von Okto­ber bis Ende März / Anfang April. Die­se Anla­ge läuft 24/7.

Igel: Seit wann ist die Anla­ge in unse­rem Gebäu­de in Betrieb?
Herr Hont­heim:  Die Hack­schnit­zel­hei­zung ist seit 2010 im Betrieb und erwärmt gleich­zei­tig die KLR+ Turn­hal­le, BBS und BBS Nebengebäude.

Igel: 
Wer war­tet die Anlage?
Herr Hont­heim: Ich wechs­le mich jede Woche mit Herr Thie­len ab, gewar­tet wird sie jede Woche ein­mal und alle 2 Mona­te wird sie grundgereinigt.

Igel: Ist die­se Anla­ge stromsparend?
Herr Hont­heim: Der Strom­ver­brauch ist neu­tral, aber das Öl und Gas spart sie, des­we­gen es nach­hal­ti­ger ist.

Igel: Jetzt kom­men wir zu den beruf­li­chen Fra­gen. Wie lan­ge sind Sie schon Haus­meis­ter an die­ser Schu­le und wo waren sie vorher?
Herr Hont­heim: Ich bin seit 2019 an die­ser Schu­le. Bevor ihr ein­ge­zo­gen seid, war hier ein Teil der BBS. Außer­dem bin ich gelern­ter Möbel- und  Bauschreiner.

Igel: Was war ihr Wunsch­be­ruf als klei­nes Kind?
Herr Hont­heim: Ich woll­te schon immer Schrei­ner wer­den. Ich arbei­te seit ins­ge­samt 31 Jahren.

Igel: Was sind Ihre Lieb­lings­auf­ga­ben an der Schule?
Herr Hont­heim: Es berei­tet mir immer eine Freu­de zu sehen, wie die Auf­ga­ben, die ich hier erle­di­ge, die Schü­ler zufrie­den stellt. Jeden Win­ter, wenn es friert, ste­he ich um ca. 5:00 Uhr statt 6:30 Uhr auf, um euch den Weg rutsch­frei zu machen. Sogar Sams­tags und Sonn­tags. Mein Tag endet nor­ma­ler­wei­se um 16:48 Uhr.

Igel: Was stört Sie an unse­rer Schule?
Herr Hont­heim: Was mich doll stört, ist der Van­da­lis­mus und die Unacht­sam­keit auf den Toi­let­ten der Jun­gen. Ich wünsch­te mir, die Schü­ler wür­den vor­sich­ti­ger und respekt­vol­ler mit ande­rem Eigen­tum umge­hen, den­noch bin ich über­rascht über die Ord­nung des Schulhofes.

Das Gespräch mit unse­rem Haus­meis­ter Herr Hont­heim war sehr auf­schluss­reich. Er hat uns freund­lich emp­fan­gen und all unse­re Fra­gen freund­lich und vol­ler Inter­es­se beant­wor­tet. Den­noch wur­de nicht nur pro­fes­sio­nel­le Repor­ter­ar­beit abge­schlos­sen, son­dern es wur­de auch mal lus­tig und man ist von der Spur abge­kom­men. Ger­ne machen wir ein erneu­tes Inter­view, falls Inter­es­se besteht. Wir freu­en uns auf wei­te­re Zusam­men­ar­beit und wir schät­zen die Arbeit unse­ren lie­ben Hausmeisters.

In der Bit­te des Haus­meis­ters, bit­ten wir euch dar­um, drauf zu ach­ten, dass der Müll Ord­nungs­ge­mäß ent­sorgt wird. Danke!

Text und Fotos: Lara Ocak (10a), Gian­lu­ca Sac­co­man­no (10a)

Volkstrauertag


Wir – Anna, Eli­sa, Lena Wirtz, Frau Gerigk, Frau Krebs, Frau Genc und Frau Bla­sen – waren am Sonn­tag dem 19.11.23 auf dem Volks­trau­er­tag bei der Wen­de­li­nus­ka­pel­le in Prüm.

Was ist der Volks­trau­er­tag kurz gefasst?
Der Volks­trau­er­tag ist in Deutsch­land ein staat­li­cher Gedenk­tag und gehört zu den soge­nann­ten stil­len Tagen. Der Gedenk­tag wird seit 1952 zwei Sonn­ta­ge vor dem ers­ten Advents­sonn­tag began­gen. Eine Zere­mo­nie im Deut­schen Bun­des­tag erin­nert an die Opfer von Gewalt und Krieg aller Nationen.

Was haben wir dort gemacht?
Als Ers­tes hat Frau Genc eine Anspra­che gehal­ten. Danach haben alle von uns Für­bit­ten gehalten.
Fürbitten:
1. Gott unser Vater: Krieg, Gewalt und Ter­ror sind All­tag für vie­le Men­schen. Wir bit­ten dich um Frie­den im Hei­li­gen Land, in dem dein Sohn Jesus Chris­tus den Frie­den ver­kün­det hat, für die Ver­stän­di­gung zwi­schen Juden, Mus­li­men und Chris­ten, zwi­schen Reli­gi­on und Staat.
2. Gott, unser Vater, wir bit­ten dich für alle, die wegen ihrer Religion,
Zuge­hö­rig­keit zu einer Volks­grup­pe oder Welt­an­schau­ung benach­tei­ligt, ver­folgt oder getö­tet wer­den, um Aus­dau­er sowie Geduld mit ihren sowie Schutz vor ihren Verfolgern.
3. Gott, unser Vater, wir bit­ten dich für die Men­schen, die ihrer Hei­mat beraubt
wur­den bzw. sie ver­lo­ren haben. Lass sie wie­der Hei­mat fin­den und schen­ke ihnen ein Herz, das zur Ver­söh­nung bereit ist.
4. Gott, unser Vater, wir bit­ten dich für alle, die durch Krieg, Gewalt oder Terror
einen lie­ben Men­schen ver­lo­ren haben. Trös­te sie in ihrem Leid und las­se sie von Rache absehen.
5. Gott, unser Vater, wir bit­ten dich für alle, die Krieg, Gewalt oder Ter­ror über
ande­re Men­schen brin­gen. Schen­ke ihnen Ein­sicht und den Wil­len zur Umkehr,
damit sie Wege des Frie­dens finden.
6. Gott, unser Vater, wir bit­ten dich für alle Men­schen, rei­ni­ge unse­re Her­zen von Hass, Neid, Hab­sucht und Ver­gel­tung. Schen­ke uns Gedan­ken und Wege der Ver­stän­di­gung und Versöhnung.
7. Gott, unser Vater, hilf uns, nicht nach­zu­las­sen im Ein­satz für Frie­den und
Ver­söh­nung, um Mut zur Ver­stän­di­gung, um Kraft und Ausdauer.
All­mäch­ti­ger Gott, du schenkst den Frie­den, den die Welt nicht geben kann. Sen­de uns den Geist des Frie­dens. Dar­um bit­ten wir durch Chris­tus, unse­ren Herrn.

Zum Schluss haben wir – Eli­sa, Anna und Lena – ein Gebet vorgelesen.

Der Volks­trau­er­tag wur­de von dem Bür­ger­meis­ter Johan­nes Reu­schen orga­ni­siert mit Hil­fe der Frei­wil­li­gen Feu­er­wehr Prüm und dem Musik­ver­ein Prüm.

Wir dan­ken allen, die da waren und die dabei gehol­fen haben

Text: Anna Mey­er und Eli­sa Bla­sen, 10a

Foto:  Frau Gerigk

Wir sind eure Medienscouts


Hal­lo wir sind das neue Medi­en-Scout-Team 2023/24.

Man­che fra­gen sich jetzt bestimmt, wer ist Medi­en­scout oder auch, was ist ein Medi­en-Scout über­haupt. Zuerst, wer ist Medi­en-Scout? Ein Schü­ler­team und unse­re zwei Lei­te­rin­nen Frau Kin­ne und Frau Horn und war­um gibt es uns jetzt? Da unse­re Schu­le jetzt digi­tal im Unter­richt gewor­den ist mit den IPads, wol­len wir euch dabei unter­stüt­zen. Für Fra­gen rund um das The­ma I‑Pad ste­hen wir euch zur Ver­fü­gung: Jeden Mitt­woch in der ers­ten Pau­se wer­den wir im Com­pu­ter­raum sein, um Fra­gen zu beant­wor­ten oder euch auch bei Pro­ble­men so gut wie mög­lich zu hel­fen, damit ihr ohne Pro­ble­me auf eurem I‑Pad ler­nen könnt.

Bei Fra­gen oder Pro­ble­men kommt ger­ne vorbei.
Wir freu­en uns euch unter­stüt­zen zu können.

Das sind wir:
Lei­te­rin­nen: Frau Horn, Frau Kin­ne

10a: Leo­nie Krost, Eli­sa Bla­sen, Lara Rei­chel, Kle­men­ta Lleshi

10b: Jamal Far­roukh, Lena Wirtz, Harald Schmidt, Pas­cal Hahn

Text: Lara Reichel,m 10a

Fußball macht Schule – Kooperation mit dem FC Prüm

Foto von links nach rechts: AG-Trai­ner Jus­tus Esch, Joan­na Pfingst, Han­na See­vo­gel-Schmidt, Gönül Genc (Schul­lei­te­rin), Nico Demuth (1. Vor­sit­zen­der des FC Prüm)

Der FC Prüm und die KLR Prüm haben eine Koope­ra­ti­on geschlos­sen, um Schü­ler zu för­dern und wert­vol­le Kom­pe­ten­zen zu ver­mit­teln. Unser ers­tes gemein­sa­mes Pro­jekt, “Fuß­ball macht Schu­le,” ermög­licht den Schü­lern nicht nur die Freu­de am Fuß­ball, son­dern lehrt auch wich­ti­ge Wer­te wie Team­ar­beit, Fair­play und Dis­zi­plin. Wir dan­ken dem FV Rhein­land, der uns mit den not­wen­di­gen Mate­ria­li­en aus­ge­stat­tet hat, um den Schü­lern opti­ma­le Bedin­gun­gen zum Trai­nie­ren und Spie­len zu bie­ten. Wir bedan­ken uns bei der KLR für die gute Zusam­men­ar­beit und wün­schen allen Betei­lig­ten viel Spaß und Freu­de. ⚽ #Gemein­samStark #Koope­ra­tio­nen #Schu­leUnd­Sport #Schule­macht­Fuss­ball #KLRPrüm # FC Prüm #FVR­hein­land

Text und Foto: FC Prüm

Happy Halloween 2023 – Party an der KLR+

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Fotos: Cait­lyn Hobusch, 10a

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Bastel-Ideen zu Halloween


Zu Hal­lo­ween deko­riert jeder ger­ne sein Wohn­zim­mer, sogar das gan­ze Haus. Doch nicht alle haben schnell eine Idee, wie sie das Haus per­sön­li­cher gestal­ten kön­nen. Oft pas­siert es jedoch auch, dass eini­ge spät dran sind und mal schnell was zau­bern wol­len, hier­zu hat­te Frau Rich­ter-Weber ein paar Ideen, die sie mit der 5a bastelte.
So könnt ihr gru­se­li­ge Mumi­en Tee­lich­ter machen:

Als Ers­tes sucht ihr euch ein Glas, Mull­bin­den und Kulleraugen.
Der zwei­te Punkt besteht dar­in, dass ihr das Glas mit Kle­ber einstreicht.
Danach legt ihr die Mull­bin­de auf und wickelt sie straff um das Glas, natür­lich könnt ihr es ger­ne kreuz und quer wickeln.
Das Ende der Rol­le fixiert ihr mit Kle­ber oder ihr schnei­det die Rol­le vor­her ab, ide­al sind drei bis vier Lagen. Anschlie­ßend klebt ihr noch Wackel­au­gen auf das Glas. Zum Schluss zün­det ihr noch das Tee­licht an und stellt es hin­ein. „Bas­tel-Ideen zu Hal­lo­ween“ weiterlesen

Gemeinsamkeiten und Unterschiede im Ferienkurs Deutsch

In Zusam­men­ar­beit mit dem Minis­te­ri­um für Bil­dung hat die Volks­hoch­schu­le Prüm vom 16.10. bis zum 25.10.  einen Feri­en­sprach­kurs für Kin­der ange­bo­ten. Ziel des Kur­ses war es, Kin­dern nicht­deut­scher Her­kunft, die erst kur­ze Zeit in Deutsch­land leben,  Sprach­kennt­nis­se zu ver­mit­teln und den Ein­stieg in den Schul­all­tag zu erleich­tern. Das Kurs­an­ge­bot wur­de rea­li­siert durch die Arbeit von Bri­git­te Richter-Weber.

Kin­der kom­men aus Ungarn, Afgha­ni­stan, Syri­en, Bos­ni­en,  Rumä­ni­en. Mit guten Lern­fort­schrit­ten über­rasch­ten uns Mol­li (5a) und  Ehsan (6c). Rimas (7a), Sahed (5c),  Samer (8c) befin­den sich in einem Land, des­sen Schrift und Spra­che ihnen unbe­kannt sind. Ihr könnt euch vor­stel­len, lie­be Lese­rin­nen und Leser, wel­che Ori­en­tie­rungs­hil­fen den Kin­dern damit ent­fal­len. In die­sem Kurs unter­rich­tet Frau Rich­ter-Weber Deutsch für Anfän­ger. Zugleich ver­mit­telt sie  den Erwerb von Lese-und Schrift­zei­chen in latei­ni­scher Schrift. Rimas (7a), Sahed (5c) und Samer(8c) begin­nen Lese- und Schreib­trai­ning mit Sil­ben. Im Unter­richt wird nicht nur inten­siv gelernt, son­dern  auch zusam­men gefeiert.

Geba­cke­ne Tört­chen mit Buch­sta­ben signa­li­sie­ren rasch das Unter­richts­the­ma. Wei­ter geht es mit Voka­bu­la­rer­wei­te­rung zum The­ma Essen und Fes­ti­gung der sprach­li­chen Lern­vor­aus­set­zun­gen durch prak­ti­sche Han­deln: Ihr müsst bit­te Hän­de waschen! Ist alles sau­ber? Ist der Kuchen lecker? Schmeckt der Kuchen? Beim Essen wünscht man sich: Guten Appe­tit! Die Ant­wort ist : Dan­ke, gleichfalls.

Unse­re Sprach­klas­se Deutsch bedankt sich bei Bri­git­te Rich­ter-Weber für ihre freund­li­che Unter­stüt­zung in schwe­rer Zeit, wo es uns nicht so gut geht.

Text und Fotos: Pirim­ze Dressler

Jetzt also doch – unsere Turnhalle am neuen Schulgebäude wird auch saniert

Kaum ist unse­re Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus zum neu­en Schul­jahr in das frisch sanier­te Schul­ge­bäu­de ein­ge­zo­gen, gibt es auch schon die nächs­ten News. Wie der IGEL heu­te Mor­gen aus dem Trie­ri­schen Volks­freund erfuhr, wird auch die Sport­hal­le, die auch dem Ver­eins­sport zur Ver­fü­gung steht, saniert und moder­ni­siert. Für geschätz­te 6,7 Mil­lio­nen Euro (Neu­bau Flach­dach und Sanitärtrakt).

Dies hät­te am Frei­tag der Kreis­tag ein­stim­mig in sei­ner ers­ten Sit­zung nach der Som­mer­pau­se beschlos­sen: Das kaput­te Dach der Hal­le (Ein­wei­hung 1972), wel­ches im Som­mer 2021 der Unwet­ter­ka­ta­stro­phe nicht mehr stand­hielt, und die maro­den Umklei­de­be­rei­che sol­len ersetzt wer­den. So sol­len die bestehen­de Dach­kon­struk­ti­on abge­ris­sen und die Hal­le mit einem moder­nen Sani­tär- und Umklei­de­be­reich auf der Rück­sei­te der Hal­le auf bereits bestehen­dem Unter­grund ergänzt wer­den. Der von der Unwet­ter­ka­ta­stro­phe zer­stör­te Hal­len­bo­den wur­de bereits erneu­ert und das Dach wei­test­ge­hend was­ser­fest gemacht, aber lang­fris­tig muss ein neu­es Dach her.

Außer­dem soll die Hal­le laut Kreis­tags­be­schluss nun offi­zi­ell den Namen „Wan­dal­bert-Sport­hal­le“ tra­gen, damit der Name des Bene­dik­ti­ner­mön­ches, der mit der Geschich­te Prüms ver­bun­den ist, nicht ganz aus der Stadt ver­schwin­det. Wan­dal­bert von Prüm wur­de 813 in Frank­reich gebor­gen, starb ver­mut­lich gegen 870 in Prüm und gilt als Erfin­der der Mai­bow­le. Der Bene­dik­ti­ner­mönch, Dia­kon, Theo­lo­ge und Dich­ter war ab ca 839 im Abteiklos­ter der Karo­lin­ger tätig. Zudem beschreibt er in sei­nen Schrif­ten 854 erst­mals den medi­zi­ni­schen Nut­zen des Wald­meis­ters zur Behand­lung von Herz­be­schwer­den, Infek­tio­nen und Schlafstörungen.

Quel­le: „Die­se Turn­hal­le erin­nert künf­tig an den Erfin­der der Mai­bow­le – und wird saniert“ (Anbau der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le in Prüm) – Trie­ri­scher Volks­freund (Online-Aus­ga­be vom 7.10.23)
Foto: IGEL-Redaktion

Energie sparen beim streamen

Das ist  Herr Nova­ki Projekt.
Das Pro­jekt heißt Ener­gie spa­ren beim streamen.

Sie haben alle ein Pla­kat über Ener­gie ver­brauch gemacht dies war sehr interessant.Es gab ver­schie­de­ne The­men von„wie viel CO2 wird durch eine Whats­App-Nach­icht ausgestoßen“bis „war­um sind Kryp­to­wäh­run­gen und NFT’S nicht nach­hal­tig” es war cool die ver­schie­de­nen Pla­ka­te der Schü­ler und Schü­le­rin­nen zu sehen

Tipps für Nach­hal­tig­keit von dem Pro­jekt­lei­ter zu ihrem Projekt:

Nach­hal­ti­ge Strom Quelle

Krea­ti­ve Lösung

Bes­ser Net­ze Glas­fas­ser z.b

Effi­zi­enz­stei­ge­run­gen und Bedarfsregulierung

Nach­hal­ti­ge Software-Alternativen

Was jeder und jede Ein­zel­ne tun kann E‑Mails löschen,nur im WLAN strea­men Unnö­ti­ge Klicks und Nach­rich­ten vermeiden

Interview:was machst du für denn Ener­gie verbrauch?
Mauro:will weni­ger sei­ne Sachen an stecken.
Herr Nowaki:Das Mann weni­ger am Han­dy ist und Konsole.

Eure neuen alten Chefredakteure


Wir sind Lara und Pia (von links) aus der 10a. Die meis­ten von euch ken­nen uns wahr­schein­lich schon. So wie letz­tes Jahr tre­ten wir den Dienst als Chef­re­dak­teu­re an. Aller­dings waren wir letz­tes Jahr noch zu dritt. Jedoch hat­te unse­re drit­te Chef­re­dak­teu­rin  Leo­nie Kramm letz­tes Jahr ihren Abschluss. Durch unse­re gute Erfah­rung mit Schü­lern, Leh­rern und Men­schen des öffent­li­chen Lebens wol­len wir die­ses Amt erneut durch­füh­ren. Wir freu­en uns!

Schülersprecher 2023/24

Hal­lo! Wir Anna, Gian­lu­ca und Eli­sa aus der 10a, sind eure Schü­ler­spre­cher im Schul­jahr 2023/24.

Das sind unse­re Ziele:

-Schul­pul­lis

-Weih­nachts-/Som­mer­fest

-Kum­mer­kas­ten

-Valen­tins­tag

-Spiel-/Back-/Bas­tel­nach­mit­ta­ge

Ihr könnt euch immer auf uns ver­las­sen und auf uns zukom­men, falls ihr Pro­ble­me habt.

Wir freu­en uns auf die Zusam­men­ar­beit mit den Ver­trau­ens­leh­rern, Klas­sen­spre­cher und euch. Zusam­men kön­nen wir unse­re Zie­le errei­chen und die Schu­le berei­chern! (Pink ist an der Macht, dan­ke an die 9c)

Einschulungsfeier der neuen 5er-Klassen – HERZLICH WILLKOMMEN

Am 4. Sep­tem­ber war es so weit! Wir konn­ten unse­re neu­en 5er in der Aula der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm begrü­ßen. Mit einem abwechs­lungs­rei­chen Pro­gramm, unter ande­rem gestal­tet von den 6. Klas­sen und dem Leh­rer­chor, wur­den sie an unse­rer Schu­le herz­lich auf­ge­nom­men. Zum Schluss wur­de es dann rich­tig span­nend für die neu­en Fünft­kläss­ler. Das ers­te Mal gin­gen sie zusam­men mit ihren Klas­sen­leh­re­rin Frau Rich­ter-Weber (5a), Frau Kel­ler­bach (5b) und Frau Jago­da (5c) in die neu reno­vier­ten Klassenzimmer.

Wir wün­schen unse­ren neu­en 5ern einen schö­nen und erfolg­rei­chen Start an unse­rer Schule.

Schön, dass ihr da seid!

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Fotos: Nej­la Bajric, 10a

Die „Fremantle Highway” auf dem Weg von Schiermonnikoog nach Eemshaven


Seit Tagen hält das o. g. bren­nen­de Fracht­schiff mit ca. 3800 Autos an Bord die Men­schen an der deutsch-nie­der­län­di­schen Nord­see­küs­te in Atem. Mitt­ler­wei­le scheint der Brand gelöscht zu sein, denn heu­te Mor­gen konn­te ich am Bor­ku­mer Süd­strand zusam­men mit vie­len Insel­ur­lau­bern beob­ach­ten, wie die „Fre­mant­le High­way” in Beglei­tung von ins­ge­samt elf Schif­fen und zwei Flug­zeu­gen der nie­der­län­di­schen Küs­ten­wa­che bei leich­tem Süd­west­wind und ruhi­ger See vom Anker­platz vor der west­frie­si­schen Insel Schier­mon­ni­koog aus am Süd­strand der ost­frie­si­schen Insel Bor­kum vor­bei in das nie­der­län­di­sche Eems­ha­ven geschleppt wur­de. Von den elf Begleit­schif­fen waren nach mei­ner Beob­ach­tung vier Schlep­per im Ein­satz. Zwei Schlep­per zogen das manö­vrier­un­fä­hi­ge Schiff mit leich­ter Schlag­sei­te lang­sam und vor­sich­tig hin­ter sich her, wäh­rend zwei wei­te­re Schlep­per für eine seit­li­che Sta­bi­li­sie­rung sorg­ten. Zwei wei­te­re Schif­fe hiel­ten als Vor­hut die Fahr­rin­ne im Wat­ten­meer zwi­schen der nie­der­län­di­schen Nord­see­küs­te und der deut­schen Nord­see­insel Bor­kum frei. Es folg­ten wei­te­re Spe­zi­al­schif­fe, die bei einem mög­li­chen Ölver­lust in der Lage gewe­sen wären, das aus­ge­lau­fe­ne Schwer­öl aus dem Meer­was­ser aufzunehmen.

Für eine lücken­lo­se Luft­über­wa­chung sorg­ten zwei Pro­pel­ler­ma­schi­nen der nie­der­län­di­schen Küs­ten­wa­che, die stän­dig um das unbe­mann­te Schiff kreisten.

Wenn man die­ses vom tage­lan­gen Feu­er gezeich­ne­te Schiffs­wrack im Welt­na­tur­er­be Wat­ten­meer live mit den dazu­ge­hö­ri­gen Begleit­schif­fen an sich vor­bei­zie­hen sieht, wird einem so rich­tig bewusst, wel­che Umwelt­ka­ta­stro­phe hät­te pas­sie­ren kön­nen. Die­ses Gefühl kön­nen die Fern­seh­bil­der der ver­gan­ge­nen Tage und die fol­gen­den Fotos lei­der nicht in die­ser Inten­si­tät vermitteln.

Da ich mitt­ler­wei­le seit über drei­ßig Jah­ren regel­mä­ßig an die deutsch-nie­der­län­di­sche Nord­see­küs­te fah­re, dar­un­ter ca. zwan­zig Segel­tou­ren mit Klas­sen u. a. auf die west­frie­si­schen Inseln Texel, Ter­schel­ling und Vlie­land, konn­te ich ein tie­fes Bewusst­sein für die Ver­letz­lich­keit die­ses sen­si­blen und ein­zig­ar­ti­gen Öko­sys­tems Wat­ten­meer entwickeln.

Als Kon­trast hier­zu beob­ach­te ich z. Zt. täg­lich, wie eine Arma­da von Fracht­schif­fen von der Ems­mün­dung durch das Wat­ten­meer in Rich­tung Atlan­tik ihre teils gefähr­li­che Ladung trans­por­tiert und damit den Welt­han­del und letzt­end­lich unse­ren Wohl­stand auf Kos­ten der Natur am Lau­fen hält.

Das Schick­sal der Fre­mant­le High­way ver­deut­licht, dass die öko­lo­gi­schen Res­sour­cen im Welt­na­tur­er­be Wat­ten­meer längst auf­ge­braucht sind, und erin­nert an den Erd­über­las­tungs­tag am 02.08.2023.

Hier­zu ver­wei­se ich auf die Web­site des Regio­na­len Infor­ma­ti­ons­zen­trum der Ver­ein­ten Natio­nen (UNRIC) https://unric.org/de/020823-erdueberlastungstag2023/

In Bezug auf den 02.08.2023 heißt es dort: (Zitat)

„Ab dem heu­ti­gen Tag sind welt­weit alle natür­li­chen Res­sour­cen, die die Erde in einem Jahr rege­ne­rie­ren kann, erschöpft. Deutsch­land habe sei­ne Res­sour­cen bereits am 04. Mai 2023 erschöpft, so die Berech­nun­gen des Glo­bal Foot­print Net­works (GFN) zum „Earth Over­shoot Day“ (Erdüberlastungstag/Welterschöpfungstag). 

Auf glo­ba­ler Ebe­ne habe die Mensch­heit mit dem 02. August 2023 alles Fleisch, Fisch, Getrei­de und alle Wäl­der, die der Pla­net in einem Jahr pro­du­zie­ren und erneu­ern kön­ne, auf­ge­braucht. In den fol­gen­den Mona­ten wer­de der wohl­ha­ben­de­re Teil der acht Mil­li­ar­den Men­schen umfas­sen­den Welt­be­völ­ke­rung nicht nach­hal­ti­ge Res­sour­cen auf Pump ver­brau­chen und dabei Abfäl­le – vor allem CO2-Emis­sio­nen – pro­du­zie­ren, die nicht ange­mes­sen bewäl­tigt wer­den kön­nen. Die­se Situa­ti­on hat schwer­wie­gen­de Fol­gen für die Umwelt, das Kli­ma und unse­re Zukunft.” (Zitat Ende)

Wenn Deutsch­land bereits am 04. Mai sei­ne natür­li­chen Res­sour­cen für das lau­fen­de Jahr 2023 auf­ge­braucht hat, heißt das, dass unse­re Gesell­schaft und damit wir alle ab die­sem Datum öko­lo­gisch betrach­tet auf Kos­ten ande­rer Län­der und vor allem auf Kos­ten zukünf­ti­ger Gene­ra­tio­nen leben und sich sozu­sa­gen öko­lo­gisch im Aus­land und bei unse­ren Kin­dern und Kin­des­kin­dern ver­schul­den. Des­halb plä­die­re ich für eine öko­lo­gi­sche Schul­den­brem­se, neben der bereits vor­han­de­nen fis­ka­li­schen Schul­den­brem­se im Grundgesetz.

Text und Fotos: Tho­mas Lauxen

Auf Wiedersehen, Realschulgebäude!

Heu­te – am 21.07.2023 – ist nicht nur der letz­te Schul­tag vor den Som­mer­fe­ri­en, son­dern auch der letz­te Tag im Real­schul­ge­bäu­de. 1964/65 – also vor fast 60 Jah­ren – wur­den hier die ers­ten Klas­sen der Real­schu­le Prüm unterrichtet.

Mach’s gut, altes Realschulgebäude:

Der letzte Tag im Realschulgebäude im Kreuzerweg 16

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Wir zie­hen um:

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Auf unse­rem INSTA­GRAM-Account igel_klrplus seht ihr unse­ren Umzugs­film und Ein­bli­cke ins neue Gebäude.

https://www.instagram.com/reel/Cu8-KcMKfDa/?igshid=MzRlODBiNWFlZA==

Schö­ne Sommerferien!
Nach den Som­mer­fe­ri­en sehen wir uns im neu­en Gebäude!

Fotos: Mie­ke Lefel, Cait­lyn Hobusch, Metin Hala­vurt, San­dra Jacobs, Anne Laures

#history: Kaiser-Lothar-Realschule Prüm – der geschichtliche Hintergrund unserer Schule

Die Sta­tue „Kai­ser Lothar” im Ger­ber­weg in Prüm.

Da im Som­mer 2023 der Umzug unse­rer Real­schu­le in ein neu­es Schul­ge­bäu­de geplant ist, haben wir uns gefragt, wie lan­ge es die Real­schu­le in Prüm eigent­lich schon gibt, wer sie gegrün­det hat und woher der Name „Kai­ser-Lothar-Real­schu­le” eigent­lich kommt.

Die geschicht­li­chen Fak­ten unse­rer Realschule:
1962/63: Der Beginn einer neu­en Ära. Die Idee. Ein Traum wird Rea­li­tät, als Herr Michels den ers­ten Grund­stein zum Auf­bau der neu­en Real­schu­le legt, Die Kai­ser Lothar Real­schu­le soll­ten spä­ter bis 750 Schü­ler besuchen.
1964/65: Die ers­ten Schü­ler betre­ten die Schu­le und wer­den von den neu­en Leh­rern emp­fan­gen. Mit Hoff­nung war­ten sie auf de ers­ten Unter­richt, der auf unse­rer Schu­le statt­fin­den soll.
2001: Lan­ge nicht alle Leh­rer, die heu­te (Anmer­kung der Redak­ti­on: 2001) in unse­rer Schu­le unter­rich­ten, haben Herrn Michels rich­tig ken­nen gelernt. Vie­le Leh­rer sind gekom­men und gegan­gen. Die meis­ten Schü­ler Wis­sen nur, dass er ein­mal Direk­tor war. Die Schü­ler, die ihn kann­ten, sind schon längst erwachsen.
2011: Aus der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le wird nach der Schul­re­form die Real­schu­le plus Prüm.
2014: Die Schu­le heißt offi­zi­ell (wie­der) „Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus” Prüm.
2023: Gönül Genc wird Schulleiterin.
21. Juli 2023: Letz­ter Schul­tag im Gebäu­de der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm im Kreuz­weg 16
4. Sep­tem­ber 2023: Ers­ter Schul­tag der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm im neu­en Gebäu­de in der Wan­dal­bert­stra­ße 18.

Grün­dungs­schul­lei­ter Leo Michels – IGEL 6/2001 (Leo Michels. * 13.09.1923. † 28.04.2018 in Prüm)

Im Print-IGEL 6/2001 (Dan­ke an Volk­mar Herbst, der die­sen Arti­kel auf unse­re Anfra­ge hin her­aus­ge­sucht hat) befin­det sich ein sehr inter­es­san­tes Inter­view mit dem Grün­dungs­schul­lei­ter Leo Michels zu den Anfän­gen unse­rer Schu­le. Am 01.04.1965 über­nahm Herr Michels die Schul­lei­tung der neu gegrün­de­ten Real­schu­le Prüm, die er mit gro­ßem Ein­satz, Enga­ge­ment und viel Herz­blut bis zum 11.07.1988 lei­te­te. Auch im Ruhe­stand blieb er bis zuletzt „sei­ner Schu­le” treu und eng ver­bun­den und war am Schul­le­ben sehr inter­es­siert. Das gan­ze Inter­view mit dem Grün­dungs­schul­lei­ter Leo Michels, das im Jahr 2001 Dani­el Lansch für den IGEL führ­te, hier für euch:

Sind Sie ein gebür­ti­ger Prü­mer und damit der hie­si­gen Schul­land­schaft ver­bun­den oder sind Sie zugezogen?
Ich bin kein gebür­ti­ger Prü­mer, aber den­noch der hie­si­gen Schul­land­schaft sehr ver­bun­den Mein Geburts­ort ist Schön­feld bei Stadt­kyll. 1926 zogen die Eltern nach Ker­pen im Kreis Daun. Vom Natu­rell her füh­le ich mich als ers­ter Eife­l­er, ich beherr­sche die Mund­art und habe stets ein gutes Ver­hält­nis zu Schü­lern und Eltern gehabt.

Was war Ihre ers­te Amts­hand­lung in Prüm?
Das war am 7.4.1964, als nach der ers­ten Schul­mes­se in der Basi­li­ka sich die ers­ten Real­schü­le­rin­nen und Real­schü­ler, ins­ge­samt waren es 64, mit den Eltern und Leh­rern im Kol­ping­haus tra­fen. Hier wur­de in fei­er­li­cher Form die Kreis­re­al­schu­le Prüm, so hieß sie damals, vom Ver­tre­ter des Land­rats eröff­net und mir fiel die Auf­ga­be zu, den ers­ten Jahr­gang in die­se Schu­le auf­zu­neh­men. Ein denk­wür­di­ges Ereig­nis, das Eltern, Leh­rer und Schü­ler nicht ver­ges­sen werden.

Wie kam es, dass gera­de Sie die­se Schu­le auf­bau­en durf­ten und damit das Gym­na­si­um als Leh­rer ver­lie­ßen, um als Bau­meis­ter an der Real­schu­le weiterzumachen?
Bei der Ant­wort kann ich nur spe­ku­lie­ren , die Ver­tre­ter der Bezirks­re­gie­rung wüss­ten da bes­ser Bescheid. Jeden­falls habe ich mich umge­hend nach dem Krieg (im Okto­ber 1945) um die Auf­nah­me in den Volks­schul­dienst bewor­ben. Nach Absol­vie­rung ein­zel­ner Stu­di­en­gän­ge in Trier und Bad Neu­en­ahr habe ich dann an ver­schie­de­nen Schu­len unterrichtet.
Das waren eine ein­klas­si­ge Schu­le in Ren­gen im Kreis Daun mit 75 Schü­le­rin­nen und Schü­lern, und in Olm­scheid mit 36 Schü­le­rin­nen und Schü­lern, eine zwei­klas­si­ge Schu­le in Wal­len­bom und das voll aus­ge­bau­te Sys­tem im Prüm.
Nach Able­gung der Real­schul­leh­rer­prü­fung in Köln und Mainz wech­sel­te ich zum St.Mathias-Gymnasium nach Gerol­stein (1956–60) und schließ­lich zum Regi­no-Gym­na­si­um Prüm (1960–64). 1963 wur­de mir sei­tens der Bezirks­re­gie­rung Trier eröff­net, mich für die Über­nah­me der Lei­tung der Real­schu­le Prüm zu bewer­ben. Die­ses Ange­bot war natür­lich sehr ver­lo­ckend und ich betrach­te­te es als Aner­ken­nung der bis­her geleis­te­ten Arbeit.
„#histo­ry: Kai­ser-Lothar-Real­schu­le Prüm – der geschicht­li­che Hin­ter­grund unse­rer Schu­le“ weiterlesen

Schlüsselübergabe der BBS an die KLR+


Bald ist es soweit. Nach den Som­mer­fe­ri­en bricht die Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus nach fast 60 Jah­ren ihre Zel­te im alten Real­schul­ge­bäu­de ab und zieht um. Und zwar auf die ande­re Stra­ßen­sei­te in das neu sanier­te, reno­vier­te und moder­ne Wandalbertgebäude.
Ver­schie­de­ne Räum­lich­kei­ten die­ses Gebäu­des wur­den nach Auf­lö­sung der Haupt­schu­le 2011 in den letz­ten Jah­ren von der BBS Prüm mit­ge­nutzt. Nun fand die offi­zi­el­le Schlüs­sel­über­ga­be statt. OStD Dr. Wie­land Stein­feldt, Schul­lei­ter der Berufs­bil­den­den Schu­le Prüm, über­gab sym­bo­lisch den Gebäu­de­schlüs­sel an Gönül Genc, Schul­lei­te­rin der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm.

Jobinitiative Eifel

Am 18.07.2023 waren meh­re­re Leu­te aus der 9ten und 8ten Klas­se zusam­men mit Frau Schmitz und Frau May­er auf der Jobinitia­ti­ve Eifel, in Bit­burg. Dort konn­ten wir uns vie­le Aus­bil­dungs­plät­ze und Beru­fe anschau­en oder uns sogar Prak­ti­kums­plät­ze für die Som­mer­fe­ri­en sichern. Es waren vie­le ver­schie­de­ne Fir­men oder Leu­te aus dem öffent­li­chen Dienst dort. Von Fir­men wie Mc‘Donalds bis zur Bun­des­wehr gab es eine gro­ße Aus­wahl. Damit auch ihr einen klei­nen Ein­blick bekommt sind hier ein Paar Bil­der von der Messe:

Üben von Blut­ab­nah­me bei dem Stand des Brü­der Kran­ken­haus in Trier „Jobinitia­ti­ve Eifel“ weiterlesen

Tag der Ausbildung

Der Tag der Aus­bil­dung wur­de von dem Jugend­par­la­ment Arz­feld und der Rai­fai­sen­bank West­ei­fel eG orga­ni­siert. Die­sen Tag soll­ten Schü­ler  und Schü­le­rin­nen nut­zen, um sich ver­schie­de­ne Beru­fe anzu­schau­en.  Getrof­fen wur­de sich um 9:00 Uhr im DGH in Arz­feld. Nach einer klei­nen Begrü­ßung und Erläu­te­rung des Tages wur­den wir auf ver­schie­de­ne Betrie­be auf­ge­teilt, wel­che uns dann mit in ihre Fir­men nah­men.  Dort blie­ben wir für ca. drei Stunden.

Ich und fünf ande­re Schü­ler wur­den mit in die Fir­ma Thome-Bor­mann genom­men. Dort wur­den wir erst­ein­mal mit Geträn­ken ver­sorgt und lern­ten alles über den Betrieb. Wie er ent­stan­den ist, was sie machen und wofür sie zustän­dig sind und ganz beson­ders, wel­che Aus­bil­dun­gen man dort machen kann. Als Nächs­tes mach­ten wir einen Rund­gang um das Gelän­de. Die vie­len ver­schie­de­nen Fahr­zeu­ge waren nur zu bestau­nen und man fühl­te sich gleich wohl, da jeder Ange­stell­te sehr freund­lich war und man gut mit­ein­an­der umge­hen konn­te. Zusam­men­ge­fasst also eine posi­ti­ve Arbeits­at­mo­sphä­re beschreiben.

Nun ging es an die Arbeit.

„Tag der Aus­bil­dung“ weiterlesen

#AK23 – Hier kommt die Abschlussklasse 10a


End­lich geschafft. Die 10a ver­ab­schie­det sich hier­mit  von der Kai­ser- Lothar- Real­schu­le plus Prüm. Mit unse­rem Mot­to „Es ist vor­bei” las­sen wir 10 Jah­re Schu­le hin­ter uns. Davon 6 Jah­re hier an der Real­schu­le, die die meis­ten hier ver­bracht haben . Mit Frau Genc haben wir uns die letz­ten Jah­re zum Abschluss hin­ge­ar­bei­tet, dafür dan­ken wir ihr sehr. 

Und wei­ter geht’s zu den Steck­brie­fen, in denen wir uns vorstellen. 

Hier kom­men unse­re Steckbriefe:

Unse­re Klas­sen­leh­re­rin: Frau Genc
Vor­na­me: Gönül
Lieb­lings­fach: Deutsch, Geschich­te, Sozialkunde
Gegen­teil­fach: Phy­sik, Che­mie, Mathematik
Was ich an euch ver­mis­sen wer­de: Eure quir­li­ge und ver­quatsch­te Art…
So geht es nach eurem Abschluss wei­ter: Ich wer­de kei­ne so tol­le Klas­se mehr leiten.
Lebensmotto/Spruch: Es ist so…
Was mei­ne Abschluss­klas­se über mich denkt: #gestresst #freund­lich #boss #guter­style #tür­ki­scher­tanz #bli­cke­sa­gen­vie­les #bli­cke #nein­zu­al­ko­hol #slay #boss­bitch #best­bud­dies „#AK23 – Hier kommt die Abschluss­klas­se 10a“ weiterlesen

Volleyball in der KLR+

Die Vol­ley­ball-AG wur­de als frei­wil­li­ges Sport­an­ge­bot für die Schü­ler der Klas­sen­stu­fen 8 bis 10 durch die SV für das zwei­te Schul­halb­jahr 2022/2023 ange­regt. Dar­auf­hin wur­de Herr Lau­xen von meh­re­ren Schü­lern um die Lei­tung der Vol­ley­ball-AG gebe­ten. Die­sem Wunsch ist er ger­ne nach­ge­kom­men, da er frei­wil­li­ge Sport­an­ge­bo­te in der Schu­le grund­sätz­lich unterstütze.

Die AG fin­det mitt­wochs von 13.30 Uhr bis 14.30 Uhr in der Turn­hal­le statt.

Im Durch­schnitt nut­zen jeden Mitt­woch über 20 Schü­ler das Sportangebot.

In den Pfingst­fe­ri­en haben 12 AG-Schü­ler an einem Mitt­woch­vor­mit­tag außer­plan­mä­ßig an einem Vol­ley­ball­spiel von 10.00 Uhr bis 12.30 Uhr in der Schul­turn­hal­le teilgenommen

Mitt­ler­wei­le haben sich auch schon vier Siebt­kläss­ler für das kom­men­de Schul­jahr ange­mel­det und neh­men bereits als Nach­rü­cker für die aus­schei­den­den Schü­ler der Abschluss­klas­sen seit Beginn des Monats an der Vol­ley­ball-AG teil.

Zur Unter­stüt­zung der klas­sen­über­grei­fen­den Vol­ley­ball­be­geis­te­rung hat Herr Lau­xen bei der Schul­lei­tung die Anschaf­fung eines Out­door-Vol­ley­ball­net­zes über den För­der­ver­ein bean­tragt. Wei­ter­hin wur­de in Abspra­che mit Herrn Thie­len die Mit­nah­me der Out­door-Vol­ley­ball­stän­der inkl. Boden­hül­sen im Rah­men des Umzugs ange­regt und die Ein­rich­tung eines kom­plet­ten Out­door-Vol­ley­ball­spiel­fel­des auf dem Schul­ge­län­de des Wan­dal­bert-Gebäu­des vorgeschlagen.

Wie man sieht, ist das Inter­es­se am Vol­ley­ball sehr groß, denn nicht nur im Vol­ley­ball­club und in den Sport­stun­den wird Vol­ley­ball gespielt. Nein, auch wäh­rend den Pau­sen und in Frei­stun­den wer­den unse­re Vol­ley­ball­bäl­le aktiv von allen Klas­sen­stu­fen genutzt. Beson­ders schön sind die Inter­ak­tio­nen der Klas­sen. Da die meis­ten Schü­ler – egal wel­cher Klas­sen – , von Klas­sen­stu­fe 5–10, alle gemein­sam auf einem Feld stehen.

Fußball ist für alle da!

Es gibt Men­schen, für die Sehen, Hören und Lau­fen auf­grund einer kör­per­li­chen Behin­de­rung nicht mög­lich ist. Und trotz­dem wol­len sie das schöns­te Spiel der Welt spie­len: Fuß­ball. Damit das mög­lich ist, gibt es ganz beson­de­re Spiel­for­men, die auf ihre Kör­per­li­chen Ein­schrän­kun­gen aus­ge­rich­tet sind.

Kicken nach Gehör  „Fuß­ball ist für alle da!“ weiterlesen

Buchtipp: Meine Buchkritik zu „Die Welle”

Das Buch „ Die Wel­le” aus dem Jahr 1987 von Mor­ton Rhue, geht über ein Expe­ri­ment, in dem eine Klas­se und ihr Leh­rer die Nazi-Zeit nach­stell­ten und dies außer Kon­trol­le geriet. Das Buch wur­de erst­mals 1981 in der Spra­che Eng­lisch ver­öf­fent­licht. Die Geschich­te spielt in der Nach­kriegs­zeit. Das Buch wird als Jugend­li­te­ra­tur bezeich­net. Hier mei­ne Buch­kri­tik: „Buch­tipp: Mei­ne Buch­kri­tik zu „Die Wel­le”“ weiterlesen

Erfolg beim Malwettbewerb „jugend creativ” 2023 der Raiffeisenbank Westeifel eG

Mar­leen Vera Val­di­via aus der Klas­se 6a räum­te auf 3 Ebe­nen Prei­se beim Mal­wett­be­werb „jugend crea­tiv” ab. Herz­li­chen Glückwunsch!

Zu Beginn der Woche wur­den im Künst­ler­dorf Wei­ßen­sei­fen vie­le jun­ge Künst­le­rin­nen und Künst­ler aus­ge­zeich­net, die beim aktu­el­len Mal­wett­be­werb unter dem Mot­to „WIR. Wie sieht Zusam­men­halt aus” teil­ge­nom­men haben. Die­ses Jahr wur­den 10 Prei­se auf der Lan­des­ebe­ne aus dem Eifel­kreis ver­ge­ben. Ins­ge­samt wur­den 200.000 Bil­der von Schu­len aus den teil­neh­men­den euro­päi­schen Län­dern ein­ge­reicht und über 3.000 die­ser Bil­der kamen dabei aus dem Gebiet der Volks­bank Eifel und der Raiff­ei­sen­bank Westeifel.

Und nun das Bes­te: Von unse­rer Schu­le gab es eine Gewinnerin!
Mar­leen Vera Val­di­via aus der Klas­se 6a.

Sie räum­te gleich meh­re­re Prei­se in ihrer Alters­klas­se ab:
1. Platz Ortsebene

2. Platz Kreisebene

4. Platz Landesebene

HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH!

Die Auf­ga­ben­stel­lung der Klas­sen­stu­fen 5–9 des 53. Inter­na­tio­na­len Jugend­wett­be­werb „jugend crea­tiv” war konkret:
„Zusam­men­halt zei­gen! Pfle­ge­kräf­te und Feu­er­wehr­leu­te ret­ten wie ech­te „Super­hel­din­nen und Super­hel­den“ das Leben ande­rer. Ein Held für ande­re – das kann aber jeder sein. Men­schen in Not bei­ste­hen, Tie­re und die Umwelt schüt­zen – zusam­men kön­nen wir viel ver­bes­sern, was allei­ne schwie­ri­ger wäre. Zusam­men­halt ist wie selbst­lo­se Hil­fe. Es ist ein Geben und Neh­men. Und das kann immer anders aus­se­hen: ein Kom­pli­ment machen, Trost mit einer Umar­mung schen­ken, jeman­dem etwas War­mes zu essen geben oder ande­re bei Unge­rech­tig­keit in Schutz neh­men. Für wen bist du jeder­zeit da? Wo müs­sen wir mehr für­ein­an­der da sein? Zeig uns, was Zusam­men­halt für dich bedeu­tet! Du kannst für dei­ne Gestal­tung alle künst­le­ri­schen Mit­tel benut­zen: Zeich­nung, Male­rei, Foto­gra­fie und Kurz­film. Auch Misch­tech­ni­ken sind mög­lich. Male­rei, Zeich­nung, Col­la­ge oder Foto­gra­fie – erlaubt ist, was dir gefällt! Du kannst dein Bild auch am Com­pu­ter bear­bei­ten oder ver­schie­de­ne Tech­ni­ken kom­bi­nie­ren. Wich­tig ist nur, dass dein Bild zwei­di­men­sio­nal und im DIN-A3-For­mat ist. Bit­te pas­se dar­auf auf, dass dein Bild weder gefal­tet noch geknickt wird. Kle­be den aus­ge­füll­ten Teil­nah­me­schein auf die Rück­sei­te und rei­che das Bild bei dei­ner teil­neh­men­den Volks­bank oder Raiff­ei­sen­bank ein. Es wer­den nur Ein­zel­ar­bei­ten ange­nom­men, die eigen­stän­dig und ohne frem­de Hil­fe oder Vor­la­gen gestal­tet wur­den. Dann wird dein Bild bewer­tet. Du kannst auf Orts‑, Landes‑, Bun­des- und sogar auf inter­na­tio­na­ler Ebe­ne gewin­nen! (Quel­le: jugendcreativ.de)

Nächstes Wettbewerbsthema steht fest:

Am 2. Okto­ber 2023 beginnt die 54. Run­de des Inter­na­tio­na­len Jugend­wett­be­werbs „jugend crea­tiv”. Die­ses Mal lau­tet das Mot­to „Nach­hal­tig­keit”. Die Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer kön­nen das The­ma in Form von Bil­dern, Col­la­gen und Kurz­fil­men bearbeiten.

Text und Fotos: San­dra Jacobs

Angst vor Schlangen?

Kostenlose Fotos zum Thema Schlange

Schlan­gen gibt es schon län­ger auf der Welt als Men­schen – und sie waren immer eine gefähr­li­che Bedro­hung. Noch immer erzeugt der Anblick von Schlan­gen in vie­len Men­schen Angst. Frü­her war die­se Angst lebens­ret­tend, aber auch heu­te noch erken­nen Men­schen getarn­te Schlan­gen viel schnel­ler als ande­re Din­ge, die kei­ne Angst her­vor­ru­fen. „Angst vor Schlan­gen?“ weiterlesen

Unser „IGEL“ ist Sieger beim Schülerzeitungswettbewerb Rheinland-Pfalz – Regionalentscheid Trier

Die Chef­re­dak­teu­rin­nen Lara Ocak, Leo­nie Kramm und Pia Leif­gen (von links nach rechts) freu­en sich (stell­ver­tre­tend für die gan­ze Schü­ler­zei­tungs­re­dak­ti­on) über die Buch­prei­se und die Urkunde.

Wir – die gan­ze Schü­ler­zei­tungs­re­dak­ti­on – sind begeis­tert! Vie­len herz­li­chen Dank! Heu­te erreich­ten uns eine Urkun­de und rich­tig tol­le Buch­prei­se vom Trie­ri­schen Volks­freund mit einem Begleitschreiben:

„Lie­bes Team vom IGEL,
noch­mals herz­li­chen Dank, dass Ihr beim Schü­ler­zei­tungs-Wett­be­werb des Lan­des Rhein­land-Pfalz teil­ge­nom­men habt.
Zugleich natür­lich auch herz­li­chen Glück­wunsch, dass Ihr aus der regio­na­len Aus­wahl, die wir als Medi­en­haus Trie­ri­scher Volks­freund orga­ni­sa­to­risch unter­stützt haben, als Sie­ger her­vor­ge­gan­gen seid. Hier­durch habt Ihr Eich für die nächs­te Stu­fe des Wett­be­werbs aus Lan­des­ebe­ne qua­li­fi­ziert, die direkt vom Bil­dungs­mi­nis­te­ri­um betreut wurde.
Als klei­ne Aner­ken­nung für euer Enga­ge­ment, über­rei­chen wir euch eine Urkun­de und ein Buchpräsent. (…)
Wei­ter­hin viel Spaß und Erfolg bei Eurer Arbeit an eurer Schülerzeitung.
Mit freund­li­chen Grüßen
gez. Lars Ross
Reporterchef/Projektleiter”

„Unser „IGEL“ ist Sie­ger beim Schü­ler­zei­tungs­wett­be­werb Rhein­land-Pfalz – Regio­nal­ent­scheid Trier“ weiterlesen

SCHÖNE FERIEN! Pfingsten- Was bedeutet dieses Fest?

Foto ihrer Pfingst­ro­sen: Chris­tia­ne Schleßmann

Hur­ra! Es sind Pfingstferien!
Alle freu­en sich über die­se Feri­en, aber wahr­schein­lich wisst ihr nicht mehr genau, was Pfings­ten bedeu­tet. Daher will ich euch erzäh­len, was die­ses Fest so beson­ders macht und wel­che Bräu­che damit ver­bun­den sind.

​​​​​​​Es stellt für die römisch-katho­li­sche Kir­che den fei­er­li­chen Abschluss der Oster­zeit dar und voll­endet das Mys­te­ri­um der Auf­er­ste­hung Jesu, indem am Pfingst­fest die Gabe des Hei­li­gen Geis­tes gespen­det wird an die­je­ni­gen, die an die Auf­er­ste­hung glauben.
 

Was wird an Pfings­ten gefei­ert?
An Pfings­ten fei­ert man die Aus­sendung des Hei­li­gen Geis­tes. Der Hei­li­ge Geist gilt als Gött­li­che Kraft der Ver­än­de­rung. Er ist Teil der Drei­ei­nig­keit, die­se sind Vater, Sohn und Hei­li­ger Geist. „SCHÖNE FERIEN! Pfings­ten- Was bedeu­tet die­ses Fest?“ weiterlesen

Besuch im Amtsgericht – Mann wurde in Handschellen in den Gerichtssaal gebracht


Am 11.5.2023 waren wir, die Klas­se 9a, mit unse­rer GSL-Leh­re­rin Frau Jacobs im Rah­men des Sozi­al­kun­de­un­ter­richts im Amts­ge­richt in Prüm, wo wir uns 2 ech­te Kri­mi­nal­fäl­le ange­schaut haben. Am Mor­gen mach­ten uns mit  ver­sam­mel­ter Mann­schaft auf den Weg ins Amts­ge­richt . Uns wur­de zual­ler­erst bei­gebracht, dass jedes Mal, wenn die Rich­te­rin den Raum ver­lässt oder betritt auf­ge­stan­den wer­den muss. Dies ist eine Sache von Respekt.

Unse­re ers­te Ver­hand­lung an die­sem Tag fing um 9 Uhr an. Es wur­de in dem Fall von sexu­el­ler Beläs­ti­gung ver­han­delt. Anwe­send waren die Staats­an­wäl­tin, die Pro­to­koll­füh­re­rin, der Anwalt eines Neben­klä­gers, ein Mit­ar­bei­ter vom Jugend­amt, der beur­teilt, ob Jugend­straf­recht ange­wen­det wer­den soll­te, der Ange­klag­te, der Ver­tei­di­ger und eine Zeu­gin. Es war sehr inter­es­sant zuzu­hö­ren und so etwas mal in echt, anstatt im Fern­se­hen zu erle­ben. Der Ange­klag­te an die­sem Mor­gen wur­de zu einer Geld­stra­fe, die als Schmer­zens­geld an die Geschä­dig­ten ging, und zu 14 Tagen Jugend­ar­rest ver­ur­teilt. Am Ende der Sit­zung durf­ten wir dem Mit­ar­bei­ter vom Jugend­amt noch eini­ge Fra­gen stel­len, die uns inter­es­sier­ten. Zum Bei­spiel muss der Ange­klag­te sei­ne Stra­fe in der Jugend­ar­rest­an­stalt in Lebach im Saar­land antre­ten. In der Jugend­ar­rest­an­stalt Lebach wird Jugend­ar­rest zwi­schen 2 Tagen (Frei­zeit­ar­rest) und 4 Wochen (Dau­er­ar­rest) voll­streckt. Zustän­dig ist die Jugend­ar­rest­an­stalt Lebach für Jugend­li­che und Her­an­wach­sen­de aus dem gesam­ten Saar­land sowie den an das Saar­land angren­zen­den Gerichts­be­zir­ken von Rhein­land-Pfalz. In der Jugend­ar­rest­an­stalt Lebach ste­hen 30 Arrest­plät­ze zur Ver­fü­gung. Die Arrest­voll­stre­ckung erfolgt sowohl gegen männ­li­che, als auch gegen weib­li­che Arrestanten:

https://www.saarland.de/agleb/DE/aufgaben/aufgaben_artikel/jugendarrestanstalt.html


Unse­re 2. Ver­hand­lung fand um ca. 10.30 Uhr statt. Es ging um Fah­ren ohne Fahr­erlaub­nis. Dort saßen die­ses Mal die Staats­an­wäl­tin, die Pro­to­koll­füh­re­rin, die Rich­te­rin, der Ange­klag­te, der Pflicht­ver­tei­di­ger, der Über­set­zer und Ange­hö­ri­ge. Der Mann wur­de von der Polizei/der Jus­tiz­voll­zugs­an­stalt und dem Wacht­meis­ter des Amts­ge­richts in Hand­schel­len in den Saal geführt, da er sich aktu­ell wegen ande­ren Delik­ten in Unter­su­chungs­haft befin­det. In Hand­schel­len! Zum Hin­set­zen wur­den die Hand­schel­len abge­macht, jedoch blie­ben bei­de im Raum. Der Poli­zist setz­te sich zu uns in die Stuhl­rei­hen und der Wacht­meis­ter blieb neben dem Tisch der Ange­klag­ten­sei­te sit­zen. Dies war auch ein sehr span­nen­der Fall, weil der Aspekt des Über­set­zens noch dazu kam: Der Über­set­zer über­set­ze live. Das heißt, er sprach eben­falls pau­sen­los, wenn zum Bei­spiel die Ankla­ge ver­le­sen wur­de oder die Rich­te­rin Fra­gen stell­te. Es war eine ganz ande­re Erfah­rung als der Fall davor.

Wir konn­ten eini­ge neue Erfah­run­gen und Infor­ma­tio­nen zum The­ma Straf­recht erlan­gen, die Rich­te­rin und auch die Staats­an­wäl­tin befra­gen und wir wür­den es ger­ne noch ein­mal wie­der­ho­len. Bei­spiels­wei­se haben Schu­len die Mög­lich­keit, Gerichts­ver­hand­lun­gen als Rol­len­spiel im Gericht zu erle­ben. Dies wür­de uns eben­falls sehr inter­es­sie­ren. „Besuch im Amts­ge­richt – Mann wur­de in Hand­schel­len in den Gerichts­saal gebracht“ weiterlesen