Im 21. Jahrhundert eroberte der Computer das Auto. Immer mehr Assistenzsysteme kamen dazu. Sie helfen beim Einparken und bremsen automatisch, falls der Fahrer ein Hindernis übersieht. Aber auch das ist erst der Anfang der Entwicklung. Denn schon bald werden unsere Autos sich quasi miteinander unterhalten und Informationen austauschen.
Mit dem Auto in die Zukunft?
Dank der Car-to-Car-Kommunikation wissen Autos, wo sich andere Fahrzeuge nähern, und können so Unfälle vermeiden. Sie erfahren automatisch von Staus, Nebel oder Glatteis und können den Fahrer warnen. Auch freie Parkplätze teilen sich die Autos untereinander mit.
Das Ziel der Entwickler sind Autos, die keinen Fahrer mehr brauchen. Diese Roboautos werden längst getestet und sind vermutlich schon in wenigen Jahren zu kaufen. Mithilfe von Sensoren und Kameras erfassen sie die Umgebung, andere Fahrzeuge, Ampeln und Verkehrszeichen. Der Bordcomputer reagiert viel schneller als jeder menschliche Fahrer und wählt immer die energiesparendste Fahrweise
Autos ohne Räder?
Man könnte zum Beispiel Elektromagnete in den Straßen verlegen, auf denen die kleinen Stadtautos schweben können. Räder benötigen sie dann nicht mehr. Das Hover Car und andere Visionen zeigen, dass wir das Auto immer wieder neu erfinden können und werden. Auch in Zukunft werden wir also Autos fahren, nur ein bisschen anders. „Das Auto wird zum Computer“ weiterlesen
Der Girls’Day – Mädchen-Zukunftstag und der Boys’Day – Jungen-Zukunftstag bieten Kindern und Jugendlichen die Gelegenheit, sich in spannenden Ausbildungsberufen oder Studiengängen auszuprobieren, in den meist mehr Leute des anderen Geschlechts arbeiten. Unternehmen und Institutionen laden die Mädchen und Jungen ab Klasse 5 ein und stellen sich so den Fachkräften von morgen vor. Die Praxiserfahrung findet für Mädchen in der IT, im Handwerk, in den Naturwissenschaften oder im Bereich Technik statt. Jungen begegnen in Einrichtungen männlichen Vorbildern in der Pflege, in erzieherischen Berufen, in Dienstleistungsbereichen oder in der Sozialen Arbeit. Der Girls Day wurde schon vor 20 Jahren eingeführt. Den Boys Day hingegen erst vor 12 Jahren.
Dieses Jahr habe 35 Schüler/innen von unserer Schule mitgemacht. Wir haben ein paar Schüler/innen gefragt, wie es ihnen gefallen hat: „Der Girls and Boys Day 2023“ weiterlesen
Am 29. April hat die Grenzlandschau in Prüm gestartet. Viele Tausende Menschen haben sie in diesen vier Tagen besucht und die verschiedenen Stände der ca. 140 Aussteller aus Handel, Industrie, Handwerk und Dienstleistung bewundert und befragt. Wir, die Klassen 9a und 9b, besuchten mit unseren Klassenlehrern Frau Jacobs und Herrn Hackenberg die Grenzlandschau dienstags – am TAG DER AUSBILDUNG, um uns über die Firmen der Region, Praktikums- und Ausbildungsmöglichkeiten zu informieren.
Mit kleinen Spielen oder riesigen Attraktionen, haben die Firmen – und es gab etliche Firmen, die uns Schülern noch gar nicht bekannt waren – den Besuchern einen Einblick in ihre täglichen Arbeitswelt gegeben.
Für die meisten Schüler war dies eine der perfekten Möglichkeiten, um sich verschiedene Berufe oder Ausbildungsplätze anzuschauen und seinen eigenen Traumjob für später zu finden.
Viele der anwesenden Firmen spezialisierten sich nämlich speziell auf Schüler, um sie von ihrem Beruf und ihrer Firma zu begeistern. Mit Begeisterung wurden wir Schüler aktiv angesprochen, sodass auch die Ruhigeren unter uns schnell in ein Gespräch verwickelt wurden und Möglichkeiten über Probearbeiten, Praktika und Ausbildung bekamen. „Wir sind heute in erster Linie hier, um Auszubildende zu finden”, sagte ein ehemaliger Schüler der KLR+, der nun bei der Raiffeisenbank Westeifel eG tätig ist. Um ihnen den Einblick zu gewähren und es so real wie möglich zu machen, gab es an vielen Ständen auch VR-Brillen mit Kopfhören. Um sich die Bereiche anzusehen, welche einen am meisten interessieren, konnte man sich in der virtuellen Welt entweder eine Erklärung der Firma oder einen speziellen Beruf anschauen.
Diese Eindrücke haben es verwirklicht und man verstand den Beruf sehr gut.
Wenn man jedoch weitere Fragen hatte, musste man einfach nur die vielen freundlichen Mitarbeiter der Firmen fragen, welche einem sofort weiter halfen. Über viele Info- Blätter, Visitenkarten und interessante Gesprächen wurden einem auch oft Praktikumsplätze angeboten.
Wir freuen uns schon auf übernächstes Jahr, da die Grenzlandschau für alle eine aufregende Ausstellung ist. Sie ist nicht nur eine Bereicherung für Jugendliche sondern auch für Kinder oder Erwachsene. Besonders für die vielen Firmen, ist die GLS eine der Orte für die perfekte Präsentation. Nun endlich nach vier Jahren Corona-Zwangs-Pause, war sie wieder für alle zugänglich.
Das mit dem Nachwuchs unter Wasser läuft anders als an Land ab. So viele verschiedene Fischarten es gibt, so viele verschiedene Arten von Vermehrung gibt es: Manche Fische versammeln sich in großen Gruppen zur Paarung und überlassen dann die Fischeier der Strömung. Was mit ihrem Nachwuchs passiert, kümmert sie nicht. Andere Fische suchen sich sorgfältig einen Partner aus, wählen den Nistplatz mit Bedacht und verteidigen ihre Jungen, bis sie groß genug sind. Manche Fische verstecken ihre Eier unter Kies, wieder andere kleben sie an Pflanzen fest. Und manche Fischarten beschützen ihre Eier sogar im eigenen Maul!
Rekord etwas 300 Millionen
Eier legt ein Mondfischweibchen! Mondfische sind wahrscheinlich die fruchtbarsten Fische überhaupt.
Rogen und Laich
Die unbefruchteten Eier reifen im Körper der Mutter heran. Sie heißen Rogen. Werden sie abgelegt, streut sofort das Männchen seinen Samen darüber. Wegen seiner weißen Farbe wird er als Milch bezeichnet. Die abgelegten Eier nennt man dann Laich. Die Eier mancher Fischarten, zum Beispiel die aller Knorpelfische, werden allerdings innerlich befruchtet. Nach einer bestimmten Zeit, die von Fisch zu Fisch unterschiedlich lang ist, schlüpfen die Larven oder Jungfische. Sie entwickeln sich dann nach und nach zu erwachsenen Fischen ´. Wie oft Fische Nachwuchs bekommen, ist ganz unterschiedlich.
Fischeier haben sehr unterschiedliche Größen: Manche messen weniger als einen Millimeter- umso mehr, je weniger sich der Fisch um seine Nachkommen kümmert. „Fisch verliebt“ weiterlesen
In den letzten Wochen im Physikunterricht bei Herrn Jacobs hat sich alles um das Thema Elektrik gedreht.
Bei praktischen Lötübungen lernten wir verschiedene elektronische Bauteile und ihre Funktion kennen. Gemeinsam und mit viel Freude haben wir unsere LED-Kürbisse fertiggestellt.
#9a #led #physik #löten
Nicht jedes Verbrechen ist eine Gewalttat. Auch im Bereich der Wirtschaft, des Geldwesens und des Handels gibt es Kriminalität. Hier arbeiten die Täter nicht mit roher Gewalt, sondern nutzen ihre Sachkenntnis. So werden Büros, Firmen und Fabriken zu Tatorten.
Produktfälschung – Bei der Gepäckkontrolle am Flughafen wird der Zollbeamte auf die schicke, neue Handtasche einer Frau aufmerksam. Die Tasche ähnelt sehr stark einem teurem französischen Markenprodukt. Bei der genaueren Untersuchungen stellt sie jedoch als Fälschung heraus. Die Ermittler sprechen in solchen Fällen von Produktpiraterie. Die Fälschung sieht dem Original zum Verwechseln ähnlich, kostet aber nur einen Bruchteil.
Hergestellt werden Produktfälschungen vor allem in Asien. Von dort gelangen sie in alle Welt. Immer wieder werden Containerladungen voller gefälschter Markenartikel vom Zoll entdeckt und beschlagnahmt. Denn die Originale und deren Design sind rechtlich geschützt, Produktpiraterie ist verboten.
Die Fälschungen werden von den Behörden vernichtet. Besonders häufig werden teure Markenprodukte wie Lederwaren, Bekleidung, Uhren, Parfüms oder elektronische Geräte gefälscht. Der Schaden ist sehr groß, denn die Einnahmen gehen den Herstellern der Originale verloren. Daher kontrollieren Zoll und Polizei nicht nur Flugreisende, sondern auch verdächtige Lastwagen auf Autobahnen oder Schiffe. „Alles gefälscht!“ weiterlesen
Der Erste Mai ist ein Feiertag für die Arbeiter. Der Feiertag heißt deshalb auch „Tag der Arbeit”. Arbeiter haben früher lange Arbeitszeiten gehabt, zum Beispiel in Fabriken. Vor mehr als 130 Jahren gingen Menschen auf der ganzen Welt am 1. Mai gegen schlechte Arbeitsbedingungen auf die Straße. Die ersten Demonstrationen gab es 1886 in Nordamerika. Damals arbeiteten Menschen 10 bis 12 Stunden täglich unter schlimmen Bedingungen. Weil die Menschen nicht länger so weiter arbeiten wollten, legten sie ihre Arbeit nieder und traten in einen Streik. Erstmals versammelten sich 340.000 Arbeiterinnen und Arbeiter auf den Straßen, um gegen die Missstände zu demonstrierten. Sie forderten höhere Löhne, weniger Arbeitszeit und mehr Sicherheit.
Den größten Streik gab es in Chicago. Dort versammelten sich mehr als 90.000 Menschen. Nach einigen Tagen kam es zu Auseinandersetzungen zwischen den Demonstrierenden und der Polizei. Dabei gab es mehrere Tote. Kurz darauf begannen die Proteste auch in Europa. 1889 beschloss dann ein Arbeiterkongress in Frankreich, dass am 1. Mai 1890 alle Arbeiter streiken sollten.
Tag der Arbeit heute. Um den Opfern der Proteste zu gedenken, wurde im Jahr 1919 der 1. Mai in Deutschland zu einem Feiertag erklärt. Auch heute rufen viele Gewerkschaften, politische Organisationen und Parteien zu Kundgebungen und Protestveranstaltungen auf. Heute demonstrieren die Menschen nicht nur für bessere Arbeitsbedingungen, sondern auch gegen Kapitalismus und Kriegspolitik. Die Demos verlaufen in der Regel friedlich, manchmal aber auch nicht. Gerade in den 1980er Jahren tobten in den Großstädten regelrechte Straßenkämpfe zwischen Demonstrierenden und der Polizei.
Durch die vielen Streiks, Proteste und ähnliches haben es Menschen geschafft, nur 8 Stunden am Tag zu arbeiten oder sogar weniger. Manche arbeiten immer noch so lange wie damals, weil verschiedene Arbeiten auch verschiedene Arbeitszeiten haben.
Ein Maibaum ist ein geschmückter Baum, der am 1. Mai in verschiedenen Dörfer aufgestellt wird. Er gilt als Symbol und wird je nach Region in Dörfer aufgestellt. Er wird geschmückt mit verschiedenen Materialien aus dem Dorf, die zu der Tradition gut passen. „Warum ist der 1. Mai ein Feiertag?“ weiterlesen
Was Vögel können, sollte doch auch dem Menschen möglich sein, dachte sich Leonardo da Vinci und ersann bereits um das Jahr 1500 einen Flugapparat, der es einem Menschen ermöglichen sollte, mit eigener Muskelkraft vom Boden abzuheben und durch die Luft zu fliegen. Ein anderer seiner Apparate, der Drehflügler, nahm die Idee des Helikopters um Jahrhunderte voraus. Doch keine von da Vincis Erfindungen dürfte jemals abgehoben sein.
Schwerer als Luft
Da Vincis Apparate waren also nicht so einfach zum Fliegen zu bringen, jedenfalls nicht mit menschlicher Muskelkraft. Dass wir mit Flugzeugen heute fast jedoch beliebigen Ort des Planeten in kürzester Zeit erreichen können, verdanken wir der Beharrlichkeit der Erfinder, die alles daransetzten, Fluggeräten zu bauen, die schwerer als Luft sind. Gelungen ist dies, indem man den Flugapparaten Flügel gegeben hat. Motoren sollten diese zunächst wie beim Vogel auf-und abschwingen lassen. Doch scheiterten diese Versuche alle. „Der Traum vom Fliegen“ weiterlesen
Laut Statistischem Bundesamt gewinnt der Onlinehandel zunehmend an Bedeutung. Davon profitieren auch die Online-Apotheken. Mit einem Umsatz von 1,2 Milliarden Euro im vergangenen Kalenderjahr 2022 gehört die Shop-Apotheke zu den größten Versand-Apotheken in Europa. Die Igel-Redakteure Klementa und Gianluca aus der 9a hatten vor den Osterferien die Gelegenheit, mit Stefan Feltens, dem noch amtierenden CEO (Vorstandsvorsitzender) der Shop-Apotheke, per Videokonferenz das folgende Interview zu führen:
Wie wird man Chief Executive Officer (CEO) der Shop Apotheke?
Also, wir sind eine Kapitalgesellschaft. Wir werden an der Börse gehandelt und deshalb haben wir einen sogenannten Aufsichtsrat. Das ist sozusagen ein Aufsichtgremium, das maßgeblich die Interessen der Aktionäre vertritt. Der Aufsichtsrat schlägt den CEO vor und der muss dann von der Hauptversammlung gewählt werden. Alle Aktionäre der Shop- Apotheke können dann eine Stimme abgeben, und der CEO muss dann von der Hauptversammlung mit Mehrheit, also mehr als 50 % der abgegebenen Stimmen, gewählt werden. So wird man CEO der Shop-Apotheke. Bevor ich zur Shop-Apotheke kam, war ich international viel unterwegs. Ich bin dann aus den USA für diese Position wieder nach Deutschland gezogen.
Was haben Sie vorher gemacht?
Ich war sieben Jahre bei der Bundeswehr von 1984–1990, anschließend habe ich bei der Firma Hoechst in Deutschland und dann bei TEVA in den USA gearbeitet. 2010 bin ich nach Kanada gegangen. Dann war ich vier Jahre in Ulm bei Ratiopharm und dann von Ulm aus nach Tel Aviv, 2017 von Tel Aviv wieder zurück in die USA und wie gesagt, dann kam der Anruf von der Shop-Apotheke. Seit September 2018 bin ich jetzt bei der Shop-Apotheke, aber meine Zeit bei der Shop-Apotheke geht jetzt zu Ende.
Gibt es Gründe, warum Sie sich nicht mehr zur Wahl stellen werden?
Mit dem Umzug aus den USA nach Deutschland im Jahr 2018 habe ich bei meiner Familie keine Begeisterungsstürme ausgelöst und musste damals meiner Frau versprechen, meine Frau ist Amerikanerin, dass ich nur für vier Jahre als CEO der Shop-Apotheke zur Verfügung stehe. Also war das von vornherein klar, dass ich nach vier Jahren die Shop-Apotheke verlassen werde.
Welche Ausbildungen haben Sie?
Ich habe Wirtschaftswissenschaften bei der Bundeswehr studiert.
Würden Sie dieselbe Ausbildung noch mal wählen?
Ja, auf jeden Fall.
Die Unternehmenszentrale der Shop-Apotheke befindet sich in den Niederlanden. Warum gerade die Niederlande?
Einerseits kann man von den Niederlanden aus nicht nur Deutschland gut beliefern, sondern auch Belgien, Niederlande, Frankreich und so weiter. Außerdem gibt es in Deutschland ein Gesetz, dass es einem Unternehmen verbietet, Apotheken zu besitzen oder zu betreiben.
Die Prümer Apotheken gehören einem oder mehreren Apothekern, die die Apotheken besitzen und auch betreiben. Die Shop-Apotheke dürfte in Prüm keine Apotheke kaufen und betreiben. Das ist gesetzlich verboten. In den Niederlanden darf jede Firma eine Apotheke besitzen und betreiben. Das ist der Grund, warum wir unser Geschäft gar nicht in Deutschland als Firma betreiben dürfen.
In welchen Ländern gibt es die Shop-Apotheke noch?
Neben Deutschland betreiben wir unser Geschäft auch in Österreich, der Schweiz, den Niederlanden, Belgien, Frankreich sowie in Italien. Unser zweites Distributionszentrum neben unserem Hauptsitz in den Niederlanden wurde im letzten Jahr in der Nähe von Mailand eröffnet. Warum in der Nähe von Mailand? Weil Italien für uns ein sehr interessanter Markt ist, wir glauben, wir können da sehr stark wachsen.
Gibt es in den verschiedenen Ländern unterschiedliche Produkte, die typischerweise eingekauft werden?
Ja, wir verkaufen in allen Märkten die dort üblichen apothekentypischen Produkte. In Italien oder in Frankreich zum Beispiel würden die Kunden keine deutschen Produkte akzeptieren, weil sie die Produktinformationen auf Italienisch oder Französisch lesen wollen.
Wie alt sind die Kunden in der Shop-Apotheke im Durchschnitt?
Der Durchschnittskunde der Shop-Apotheke ist 42 Jahre alt und weiblich.
Wie hoch ist der Männer- und Frauenanteil bei den Kunden?
Es sind deutlich mehr Frauen.
Wie viele Mitarbeiter hat die Shop-Apotheke?
2500
Welche Berufe gibt es im Unternehmen?
Sehr viele Hightech-Berufe, wir haben zum Beispiel viele Programmierer. In der IT-Abteilung arbeiten über 300 Leute. Aber natürlich auch Apotheker und Apothekerinnen sowie Pharmazeutisch-technische Assistentinnen und Assistenten. Darüber hinaus weit über tausend Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen, die in unserem Distributionszentrum alle Kundenbestellungen für den Versand vorbereiten.
Am 23.3.23 fuhren wir, die Klassen 10a, 10b und 9c nach Schleiden zur Ordensburg Vogelsang.
Zu Vogelsang: Die ehemalige „Ordensburg“ Vogelsang wurde 1934 von den Nationalsozialisten errichtet, um junge Menschen als Führungskräfte auszubilden. Die rund 100 Hektar große Anlage symbolisiert die Staatsideologie des Nationalsozialismus, durch Erziehung und Indoktrination einen „neuen deutschen Menschen“ zu schaffen.
Hallo liebe Leserschaft,
heute erzähle ich euch vom Präventionstag der 9‑er Klassen über Gewalt. Dieser Tag dient der Aufklärung der Schüler/innen und findet jedes Jahr bei uns für die 9‑er Klassen statt.
Die Jugendsachbearbeitern Frau Winkelmann geht an Schulen, um über Gewalt und über die Maßnahmen davon zu sprechen. Sie ist Jugendsachbearbeitern bei der Polizei in Prüm und bearbeitet Straftaten, die Jugendliche von 14 bis 21 begehen. Dazu gehören z.B. Sachbeschädigung, Graffiti, Betäubungsmittel und Körperverletzung. Verkehrsstraftaten bearbeitet sie nicht. Frau Winkelmann zeigte uns eine Powerpointpräsentation, in der sie mit uns folgende Themen gemeinsam besprach:
‑Was ist Gewalt?
‑Welche Erscheinungsformen gibt es?
‑Wie geht man damit um, wenn man selbst als Opfer oder Täter betroffen ist?
‑Wie kommt man dort wieder raus?
Sie erklärte uns, dass Gewalt in vielen verschiedenen Formen auftreten kann wie zum Beispiel:
‑Körperlich in Auseinandersetzungen
‑Im TV/ in Medien
‑Drohung mit Gewalt, Cybercrime
‑Sexuelle Gewalt
‑Gewalt im öffentlichen Raum und im engen sozialen Bereich (zu Hause wenn Eltern Kinder schlagen)
Was ist Cybercrime?
Cybercrime ist Gewalt online. Das heißt zum Beispiel bei Pc Spielen wie GTA wo man zusammen plant wie man jemanden umbringt. Diese Spiele können Jugendliche aggressiv machen und negativ auswirken, deshalb gibt es Altersbeschränkungen. Gewalt in Netz ist aber auch die Verbreitung von Bildern ohne Zustimmung.
Wahrscheinlich wäre es keine allzu gute Idee gewesen, im Urmeer schwimmen zu gehen. Denn nicht nur an Land waren hungrige Räuber unterwegs, sondern auch im Wasser.
Rekord: 5 Meter lang ist der Hals des Elasmosaurus. 72 Halswirbel machen ihn unglaublich gelenkig-ein unschätzbarer Vorteil beim Jagen.
Delfine des Erdmittelalters – In den Ozeanen des Erdmittelalters schwammen neben Haien auch räuberische Meeresreptilien. Manche waren furchteinflößend groß und ihre Kiefer waren mit scharfen Zähnen besetzt. Diese Tiere waren keine Fische und auch keine Dinosaurier, sondern Reptilien, die sich an das Leben im Meer angepasst hatten. Weil sie Lungen und keine Kiemen hatten, mussten sie zum Atmen an die Wasseroberfläche kommen.
Die Nothosaurier zum Beispiel jagten in den flachen Küstengewässern der Trias. Wie ihre an Land lebenden Vorfahren hatten sie vier Beine, allerdings mit Schwimmhäuten zwischen den Zehnen. Obwohl die Nothosaurier die meiste Zeit im Wasser lebten und dort auch auf Fischfang gingen, kamen sie an Land, um dort ihre Jungen zur Welt zu bringen. Anders als viele anderen Reptilien legten sie keine Eier.
Die Fischsaurier hatten eine glatte, schuppenlose Haut und der Körper glich dem eines Delfins. Allerdings stand die Schwanzflosse der Ichthyosaurier senkrecht wie bei einem Fisch. Die Fischsaurier entwickelten sich in der frühen Trias und lebten bis etwa zur Mitte der Kreidezeit. Mit ihrem zahnbesetzten, spitzen Schnabel fingen sie Fische und Ammoniten, das sind urzeitliche Verwandte der Tintenfische. „Urzeitliche Meeresreptilien-Schrecken der Tiefe“ weiterlesen
Wir vom IGEL haben schon sehr viele Lehrer begrüßt und interviewt. Heute im Interview, Frau Jagoda. Freut euch drauf.
Wie ist ihr voller Name? Yvonne Jagoda
Wie lange arbeiten Sie schonhier?
Seit Anfang Februar 2022.
Haben Sie vorher schon wo anders gearbeitet?
Vorher habe ich nicht gearbeitet. Ich war noch an keiner anderen Schule. Dies ist mein letztes Jahr als Referendarin.
Wie lang haben Sie studiert und wo?
Ich habe in Trier von 2015 bis 2021 studiert.
Was war Ihr Lieblingsfachin der Schule?
Mein Lieblingsfach war Deutsch.
Welche Fächer unterrichten Sie?
Ich unterrichte Deutsch und Ethik.
Welches Unterrichtsfach gefällt Ihnen neben Ihren eigenen am besten?
Musik gefällt mir am meisten, da ich gerne singe.
Wie finden Sie den Alltag an unserer Schule?
Ich habe mich sehr gut eingelebt. Ich fühle mich wohl hier und meine Kollegen und Kolleginnen sind super freundlich. „Lehrer im Interview: Frau Jagoda“ weiterlesen
Sowohl Elektrizität als auch Magnetismus kann man gut über sogenannte Felder beschreiben. In einem elektrischen Feld wirken elektrische Kräfte auf andere Gegenstände; in einem magnetischen Feld wirken magnetische Kräfte. Rund um einen Eisenmagneten kann man dieses magnetische Feld gut sichtbar machen: Feine Eisenspäne ordnen sich entlang der Feldlinien an.
Das zieht sich an!
Elektrizität, Magnetismus und die jeweiligen Felder Wechselwirkung miteinander. In Wirklichkeit ist also elektrischer Strom nur ein Teilgebiet eines viel größeren Phänomens: des Elektromagnetismus.
Eine sich bewegende elektrische Ladung ( also ein elektrischer Strom ) erzeugt um sich herum ein Magnetfeld. Ein sich änderndes Magnetfeld erzeugt ein elektrisches Feld. Gibt es ein elektrisches Feld in eine Richtung und ein magnetisches Feld senkrecht dazu, so werden elektrische Ladungen in die dritte Raumrichtung hin abgelenkt! Man nennt dies das Gesetz der Lorentzkraft.
Dank dieser elektromagnetischen Zusammenhänge lässt sich zum Beispiel ein Elektromagnet bauen: Wickelt man einen Draht einer Spule zusammen und lässt Strom hindurchfließend ‚erzeugt die Spule ein Magnetfeld – ganz so, als wäre an ihrer Stelle ein Stabförmiger Magnet! „Was hat elektrischer Strom mit einem Magneten zu tun?“ weiterlesen
Kürzlich (22. FEBRUAR 2023 – Warum Honig vom Imker aus der Region kaufen?) erschien in unserem IGEL ein Artikel über die Vorteile, Honig beim regionalen Imker zu kaufen. Darauf wurde Herr Lauxen aufmerksam: „Ein wichtiges Argument für die Unterstützung der regionalen Imker lautet: „Weil die regionalen Imker die Schulen beim Thema „Bienen” auch unterstützen.” Nämlich bei JUGEND FORSCHT. Frau Laures, 2001 Schülerin der Kaiser-Lothar-Realschule Prüm, befasste sich zusammen mit zwei Mitschülerinnen ausführlich mit dem Thema „Künstliche Besamung von Bieneneiern”. Und zwar mit Unterstützung eines ortsansässigen Imkers. Genaueres erfahrt ihr hier:
Kurzzusammenfassung der Forschungsarbeit 2001 Wir interessierten uns besonders für die männlichen Bienen – die Drohnen – welche keinen Vater haben und somit auch nie selbst Söhne haben werden. Durch die Tatsache, dass Drohnen aus unbefruchteten Eiern, die die Königin in spezielle in Drohnenwarben legt, schlüpfen, kamen wir auf die Frage, ob eine Künstliche Besamung der unbefruchteten Eier auch zu deren Befruchtung führt bzw. Drohnenwarben verlassen. Weiterhin wollen wir herausfinden, wie die Ammenbienen im Bienenstock reagieren, wenn man ihren Drohnenwarben mit künstlich besamten Eiern vorsetzt. Zur Beantwortung dieser Fragen mussten wir uns zunächst einmal mit Hilfe unseres Betreuungslehrers uns eines ortsansässigen Imkers beschiedene Grundkenntnisse und Techniken aus der Imkerei aneignen. „Jugend forscht: Künstliche Besamung von Bieneneiern“ weiterlesen
Eine Liane gegen Krebs, eine Baumrinde gegen Malaria? Kein Märchen! Von den rund 3000 Pflanzenarten, denen man heute eine krebsheilende Wirkung zuschreibt, stammen 70 Prozent aus den Regenwäldern.
Heilende Pflanzen
Das Rosige Immergrün, das zum Beispiel auf Madagaskar wächst, enthält eine hochwirksame Substanz gegen Leukämie. Seit den 1960er-Jahren ist es wissenschaftlich erwiesen: Vier von fünf Kindern überleben diese gefährliche Krankheit dank der Wirkung des Immergrüns. Auch Chinin, ein wichtiges Mittel gegen Malaria, stammt aus dem Regenwald. Es wird aus der Rinde des südamerikanischen Fieberrindenbaums gewonnen. Den Amazonas- Ureinwohnern sind weit mehr als tausend Heilpflanzen bekannt, die bisher noch nicht erforscht wurden. Auch Curare, das die Indigenen seit Generationen als Pfeilgift verwenden, wird heute zur Muskelentspannung bei Operationen eingesetzt. „Der Regenwald als Apotheke“ weiterlesen
Der deutsche Ingenieur Konrad Zuse (1910–1995) baute 1941 den ersten voll funktionsfähigen Computer der Welt, den er Z3 nannte. Er bestand aus Relais, also elektromagnetischen Schaltern.
Roboter – künstliche Intelligenz? Einen Roboter zu bauen, ist gar nicht so einfach. Erst recht nicht, wenn es ein humanoider, also ein menschenähnlicher Roboter sein soll. Zu den vielen Problemen, die gelöst werden mussten, zählten die Gelenke, der Antrieb und die Steuerung von Armen und Beinen. Das größte Problem aber war die Intelligenz. Bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges standen den Erfindern nur Lochkarten und mechanische Apparaturen wie Zahnräder zur Flaschenzüge zur Verfügung. Erst nach der Entwicklung des Computers und des Transistors konnten Roboter mit etwas mehr Intelligenz ausgestattet werden.
Im Skikurs fragt eine Frau den einheimischen Skilehrer: „Sagen Sie mal, Toni, wie heißt eigentlich der große Berg da drüben?”
„Wos für oana?”
„Ah ja, der Wosfüroana, sehr interessant, danke
Felix kommt mit einer neuen Brille in die Schule.
„Siehst du plötzlich schlecht?”, fragt ihn sein Nachbar.
„Nein, reine Vorsichtsmaßnahme. Ich möchte mir nicht, wenn ich einschlafe, mit dem Stift aus Versehen ins Auge stechen!”
Was steht beim Mathelehrer auf dem Grabstein? Damit hat er nicht gerechnet…
Es ist kurz vor Weihnachten. Nils geht zu seiner Mutter und sagt: „Du, Mama, du kannst die Eisenbahn vom Wunschzettel streichen, ich habe nämlich zufällig eine im Wandschrank gefunden!”
Was ist der Unterschied zwischen einem Einbruch und einem Beinbruch? Nach dem Beinbruch muss man zwei Monate liegen, nach dem Einbruch zwei Jahre sitzen!
„Sag mal, woher hast du denn die dicke Beule am Kopf?”, fragt Alex seinen Freund, als sie sich nach Weihnachten wieder treffen.
„Ach, ich hab einen neuen Bumerang geschenkt bekommen und versucht, den alten wegzuwerfen.”
Marie und Max unterhalten sich über ihre Zukunftspläne.
Max sagt:
„Ich möchte gerne Milliardär werden, so wie mein Vater!”
Marie ist beeindruckt:
„Wow, dein Vater ist Milliardär?”
Darauf Max:
„Nein, aber er wäre es gerne!”
Ein Schiff ist in Seenot. Das SOS wurde längst gesendet, aber die Retter lassen auf sich warten. Da entschließt sich der Kapitän, eine Leuchtkugel abzuschießen. Kurz darauf betritt ein Passagier die Kommandobrücke und meint: „In Anbetracht der gefährlichen Situation finde ich es sehr unangemessen, ein Feuerwerk abzubrennen!” „Witzeecke“ weiterlesen
Jeder feiert mit seiner Familie Ostern. Doch was bedeutet Ostern überhaupt. Dies und vieles mehr erzählen wir euch im folgendem Text.
Die älteste Bezeichnung für Ostern „Eostro” geht auf das 8. Jahrhundert zurück und lässt sich mit „Morgenröte” übersetzen. Eostro leitet sich vom indogermanischen Wortstamm „ausos” ab, das im Griechischen zu „eos” – Sonne – und im Lateinischen zu „aurora” – Morgenröte – wurde.
Die weit verbreitete Annahme, Ostern beziehe sich auf die germanische Frühlingsgöttin Ostara, ist nicht bewiesen. Vielmehr steht dahinter die landläufige Vorstellung, Ostern müsse eine heidnische Entsprechung haben und sich auf eine solche Figur zurückführen lassen.
So ist zu bezweifeln, dass das germanische Frühlingsfest Ostarum, welches vor der Christianisierung der germanischen Volksstämme gefeiert wurde und in dessen Zentrum die Frühlingsgöttin stand, zur Erklärung von Ostern tauglich ist.
Was ist zu Ostern passiert? Am Ostersonntag feiern Christen die Auferstehung Jesu und den Sieg des Lebens über den Tod. Nach dem Matthäus-Evangelium wälzte ein Engel den Stein, mit dem das Grab Jesu verschlossen war, zur Seite. Das Grab war leer. Der Engel verkündete, dass Jesus auferstanden sei.
Was darf man an Ostern nicht?
Offiziell darf es erst am Karsamstag ab 6 Uhr wieder lauter werden. Am Karfreitag selbst bleiben die Geschäfte zu, auch Wettbüros. Es dürfen außerdem keine Wochenmärkte, gewerbliche Ausstellungen, Briefmarkentauschbörsen, Zirkusaufführungen oder Volksfeste stattfinden.
Was isst man traditionell zu Ostern?
Am Ostersonntag gibt es Osterlamm.
Dabei kann das Lamm als kräftiger Braten, zarte Lammkotelettes oder feine Spießchen zubereitet werden. Auch ein zarter Hasenbraten, feine Osterschinken und deftige Pasteten dürfen nicht fehlen, da am Ostersonntag wieder Fleisch gegessen werden darf.
Was haben die Eier mit Ostern zu tun?
Was hat der Osterhase mit Ostern zu tun? Der Hase ist ein Symbol für Fruchtbarkeit und Geburt. Zudem ist er ein Frühlingsbote und meist bei den ersten warmen Sonnenstrahlen im Frühling im Wald und auf den Wiesen anzutreffen. Weil diese zwei Komponenten aufeinander treffen, ist der Hase ein Symbolträger für Ostern.
Wann findet Ostern statt?
Ostern ist ein beweglicher Feiertag, jedes Jahr fällt der Termin auf ein anderes Datum. Auf dem Konzil von Nicaea, 325 nach Christus, wurde das Osterfest vermutlich von Erzbischof Athanasius auf den Sonntag nach dem ersten Frühlingsvollmond festgelegt. Insofern bewegt sich das Osterdatum zwischen dem 22. März und dem 25. April. Die Berechnung des Ostertermins folgt dem Mond- und nicht dem Sonnenkalender und steht damit in der semitischen Tradition des jüdischen Pessach Festes. Das ägyptische Festjahr dagegen orientierte sich am Sonnenkalender. Maximal kann der Termin um 34 Tage pendeln, denn ein Mondumlauf beträgt 28 Tage zuzüglich sechs Werktage. Am Termin für Ostern orientieren sich auch alle anderen beweglichen christlichen Feiertage wie Christi Himmelfahrt, Pfingsten und Fronleichnam. Die orthodoxen Kirchen feiern Ostern nach wie vor nach dem julianischen Kalender, das heißt der Frühlingsbeginn am 21. März wird 13 Tage später als im gregorianischen Kalender gefeiert und somit verschiebt sich Ostern um denselben Zeitraum. Die Abstimmung des liturgischen mit dem astronomischen Frühlingsbeginn war ein wichtiger Beweggrund für die Einführung des gregorianischen Kalenders. Ostern geht eine 40-tägige Fastenzeit voraus, die an Aschermittwoch beginnt und an Karfreitag endet. Die 40 Tage sollen an die Zeit erinnern, die Jesus in der Wüste fastete.
Caitlyn Hobusch 9a, Lina Schier 9a
Foto: Pixabay
Quelle: Planet-Wissen, Wikipedia
Wollt ihr jemandem zu Ostern eine Karte schenken und wisst nicht genau, was ihr schreiben sollt?
Hier sind Ostergedichte, die deine Karte verschönern können:
Henne oder Ei?
Die Gelehrten und die Pfaffen
streiten sich mit viel Geschrei,
was hat Gott zuerst erschaffen
wohl die Henne, wohl das Ei!
Wäre das so schwer zu lösen
erstlich ward ein Ei erdacht,
doch weil noch kein Huhn gewesen
darum hat’s der Has gebracht! Eduard Mörike (1804–1875)
Das Spiegelei
Jetzt ist sie da: die Qual der Wahl!
Sicher ist nur: es bleibt oval.
Form ich eins aus grüner Knete?
Färb ich schnell mit roter Beete?
Bunte Muster auf der Schale?
Ist es besser, wenn ich male?
Ach, es ist doch einerlei,
Ich mach mir eh nur Spiegelei! Ronald Rothenburger
Die Regenbogenhand
Ja Lukas, was hast du gemacht
Spricht seine Mutter aufgebracht
Die eine Hand rot, orange, gelb, grün
Die andere tut blau-lila glühen
Ach Mama, du musst vor Schreck
nicht sterben
Das kommt doch nur…
… vom Eier-Färben! Philipp Hofmann„Ostergedichte“ weiterlesen
Fast jeder kennt sie. Die „International Space Station” (ISS). Sie ist die bislang größte und langlebigste Raumstation der Menschheit. Zunächst als militärische Station von den USA geplant, wird sie seit Beginn ihres Aufbaus 1998 in internationale Kooperation von 16 Staaten bzw. 5 Raumfahrtagenturen betrieben und weiterentwickelt. Sie ist der größte Satellit im Erdorbit und das größte menschengemachte Objekt im All. Die Kosten für den Bau und den Betrieb beliefen sich bis 2018 auf mehr als 100 Millionen Euro (108.762.000 USD).
Die Vorgeschichte der ISS
Erste Initiativen für eine bewohnte Station im Weltall kamen bei der NASA (National Aeronautics and Space Administration) schon sehr früh auf. Zu Beginn der 1960er Jahre, also noch lange vor der ersten Mondlandung, dachte man an eine Raumstation, die von etwa 10 – 20 Personen bewohnt sein sollte. Nach dem Abschluss des Apollo Programms wandte man sich konkreter dem Bau von Raumstationen zu, um den Anschluss an die Sowjetunion nicht zu verlieren, die 1971 mit Saljut 1 ihre erste Raumstation gestartet hatte. So wurde im Jahr 1973 die US-amerikanische Station Skylab gestartet, die insgesamt 171 Tage bewohnt war. Danach wandten sich die US-Amerikaner jedoch der Entwicklung des Space Shuttles zu, während die Sowjetunion sechs weitere Saljut-Stationen und vor allem die modulare Raumstation „Mir” in die Umlaufbahn brachte und umfangreiche Erfahrung mit Langzeitaufhalten im All sammeln konnte. „Die ISS – Satellit der Zukunft“ weiterlesen
„Nun Jenny”, fragt der Vater, „Was hat dein Lehrer zu den Rechenaufgaben gesagt, die ich gestern für dich gemacht habe?” Darauf Jenny: „Er hat gleich gemerkt, dass du mir geholfen hast. Denn er meinte, so viele Fehler könnte ich unmöglich haben.”
Felix macht Grimassen. Lehrerin: „Felix als in deinem Alter war und Grimassen machte, sagte man mir immer, dass man später kein normales Gesicht mehr machen kann und für immer hässlich bleibt.” „Zumindest können sie nicht sagen, dass man sie nicht gewarnt hätte.”
Sagt Simone zu ihrem Mann: „Schatz liebst du mich eigentlich nur, weil mir mein Vater ein großes Vermögen hinterlassen hat?” Darauf ihr Mann: „Schatz, natürlich nicht! Ich würde dich immer lieben, egal von wem du das vermögen hast!”
Wer ein Buch lesen, aber nicht kaufen möchte oder kann, der geht in eine Bibliothek. Dort kann er sich Bücher gegen geringe Gebühr oder sogar kostenlos ausleihen. Es gibt Stadtbibliotheken für jedermann und Fachbibliotheken, etwa Universitätsbibliotheken für Studenten und Wissenschaftler. Eine von ihnen ist die Klosterbibliothek im Benediktinerstift Admont in Österreich.
Schon seit der Antike gibt es in vielen Städten Bibliotheken.
Berühmt waren etwa jene von Alexandria, Pergamon oder Konstantinopel. Im Mittelalter richteten Klöster und die ersten Universitäten Bibliotheken ein, die normale Bürgern allerdings nicht zugänglich waren. Auch der Vatikan verfügte über eine solche Bibliothek. Das Bibliothekswesen ändert sich umfassend nach der Erfindung des Buchdrucks. Dank steigender Auflagen und sinkender Preise konnte nun auch reiche Bürger kleine private Bibliotheken auf. Zugang hatten aber nur Professoren und Studenten. „Bibliotheken haben eine Geschichte“ weiterlesen
Wie viele Geschenke kann der Nikolaus in den leeren Stiefel stecken?
Nur eins. Denn wenn das erste drin ist, ist der Stiefel ja nicht mehr leer…
Wie nennt man einen Keks unter einem Baum? Ein schattiges Plätzchen!
Auf dem Weg zur Schule: „Du, heute haben wir 20 Grad unter null.” Vielleicht bekommen wir hitzefrei!”, sagt ein Pinguinkind zum anderen.
Der Lehrer fragt die Klasse: „Also angenommen, ich springe jetzt über das Pult hier. Welche Muskeln werden dann betätigt?” Antwortet ein Schüler: „Unsere Lachmuskeln!”
Die Passagiere eines Flugzeuges sehen, dass der rechte Flügel des Flugzeugs Feuer gefangen hat. Kurz darauf brennt auch der linke. Der Pilot kommt aus dem Cockpit, den Fallschirm umgeschnallt. „Keine Sorge”, ruft er den Passagieren beschwichtigend zu, „ich hole nur schnell Hilfe!” „Witzeecke“ weiterlesen
Am 9.3.23 hielt Frau Meyers bei uns in der 9a den Kniggetag ab, dort erklärte sie uns, wieso Milch so wichtig ist, kochte mit uns, machte mit uns Butter selbst, zeigte uns, wie man einen Tisch richtig eindeckt und vieles mehr.
Zum Tagesbeginn zeigte Frau Meyers uns unterschiedliche Milchsorten und erklärte uns den Unterschied von haltbarer und frischer Milch. Zu dieser Erklärung gab sie jedem eine Tasse H–Milch und eine Tasse frische Milch, sie erklärte uns, dass der Unterschied von dem Geschmack daran liegt, dass die frische Milch nicht hocherhitzt, wird, was sie ebenfalls nicht so lange haltbar macht wie die haltbare Milch.
Nach dieser theoretischen und ebenfalls praktischen Erklärung gingen wir zur gesunden Ernährung hinüber dazu gab sie jedem in 2er-Gruppen einen verschlossenen Becher mit Sahne, unsere Aufgabe war, selbst Butter herzustellen.
Diese durften wir danach natürlich noch probieren ( :
Zur gesunden Ernährung erklärte sie uns, was für Inhaltsstoffe Milch enthält und wieso es so wichtig ist, 3 Milchprodukte am Tag zu trinken oder essen: Die wichtigsten Inhaltsstoffe der Milch sind Calcium und am wichtigsten für unseren Körper die Fette, die Milch enthält.
Mit dieser Überleitung von der gesunden Ernährung brachten wir ein gesundes Frühstück zuwege. Dazu teilten wir uns in vier Gruppen auf und bereiteten Ofen Kartoffeln mit Dip, Käsespieße, Obstsalat, Brote mit Aufstrich, Gemüse-/Obst Teller, Käsebrote, sogenannter „Spaß im Glas“-Nachtisch bestehend aus Joghurt und verschiedenem Obst mit einer Hafer-Honig Glasur und natürlich selbstgemachter Bananenmilch. Nach einer längeren Kochzeit eröffneten wir gemeinsam das Buffet. Davor zeigte uns Frau Meyers aber selbstverständlich noch, wie ein Tisch ideal eingedeckt wird, dazu gehörte das Besteck zur richtigen Seite in die richtige Richtung legen so wie eine Serviette fehlerfrei zu falten, die Erklärung zur richtigen Haltung während dem Essen durfte natürlich nicht fehlen. Dazu gehörte z. B. nicht die Ellbogen auf den Tisch zu legen, während dem Essen und das Besteck richtig auf die Serviette zu legen, wenn man sich noch einmal am Buffet bedienen möchte sowie den Unterschied das Besteck auf den Teller zu platzieren, wenn man fertig ist und wenn man gerade nur eine Pause macht. Sie erklärte uns auch, dass man, wenn man gerade eine Suppe oder einen Nachtisch am Essen ist, die andere Hand bis zum Handende an die Tischkannte, gehört. Nach diesen Knigge-Tisch-Regeln durften wir unser gesundes Gemeinschaft-Frühstücksbuffet genießen.(;
Nachdem wir mit Essen und natürlich Aufräumen fertig waren, machte Frau Meyers noch ein Experiment mit uns zum Beweis des Milchfettanteils. In diesem Beweis durften wir in Dreiergruppen auf einem Kaffeefilter einmal Milch mit einem 0,3 % Fettanteil verteilen, dann Sahne und einmal die normale Vollmilch mit 3,5 % Fettanteil. Von allem verteilten wir einen Tropfen auf den Kaffeefilter. Die Sahne und die 0,3 %-Milch zogen schnell in den Kaffeefilter ein, wo hingegen die Vollmilch mit 3,5 % Fettanteil auf dem Kaffeefilter blieb und nicht einzog, so erkennt man das enthaltene Fett. Im Anschluss darauf teilte Frau Meyer uns noch einen Test aus, mit dem Inhalt, was wir an diesem Tag mit ihr gelernt hatten. Nachfolgend der Abgabe des Testes war der Vormittag auch schon vorbei und der interessante Kniggetag auch schon beendet.
Wir Schüler aus der 9a fanden diesen Tag sehr interessant und es hat uns viel Spaß gemacht. Wir würden uns auf einen weiteren Kniggetag freuen und bedanken uns herzlichst bei Frau Meyers für diesen Vormittag. ((:
Meine Klasse 9a war zusammen mit der 8a und den Klassenlehrern am Freitag auf der Eisbahn in Bitburg und da haben wir uns gefragt, wer die erste Eisbahn eigentlich erfunden hat und wie sie damals aussah.
Wann wurde die erste Eisbahn erfunden?
Vor 6000 Jahren wurde aus der Idee sich schneller über das Eis bewegen zu können bald schon ein richtiger Sport. Sie banden sich Tierknochen an ihre Schuhe. Archäologen bezeugten diese Funde und das mach das Eislaufen zur ältesten Wintersportart.
Die erste schriftliche Erwähnungen des Eislaufens stammen aus Großbritannien. Von England aus verbreitete sich der Sport nach und nach in Europa und galt zunächst als Sport der Oberschicht – der Reichen und der Mächtigen.
Wie wird eine Eisbahn gebaut?
Eine Eisbahn ist eine von einer umlaufenden Bande begrenzte Fläche, auf der künstlich, das heißt mit Hilfe einer Kältemaschine, eine Eisschicht erzeugt und gefroren gehalten wird.
Für den Aufbau einer Eisbahn ist zunächst ein ebener, tragfähiger und planierter Untergrund nötig. Auf dem Boden wird eine so genannte Kältedecke aus vernetzten Rohren installiert, die einen geschlossenen Kreislauf bilden. Diese Kältedecke ist an Hauptsammler angeschlossen, die sich auf einer oder beiden Seiten neben der Bahn befinden. Die Hauptsammler sind an eine Wasserpumpe, einen Tank und schließlich an die Kältemaschine angeschlossen. Diese Elemente bilden gemeinsam einen geschlossenen Kreis, der die Grundlage der zukünftigen Eisbahn darstellt.„Eisbahn – damals und heute“ weiterlesen
Lisa zu Opa: „Danke Opi, dass du mir zu Weihnachten so eine wunderschöne Geige geschenkt hast. Ich habe noch nie so ein tolles Geschenk bekommen!”
Erwidert Opa: „Wirklich?”
„Ja, Mami gibt mir jedes Mal zwei Euro, wenn ich anfange zu spielen. Und das nur, damit ich mit Geigen aufhöre!”
Max läuft mit seinen Eltern über den Weihnachtsmarkt. An einem Stand ist eine Krippe aufgebaut. Max nimmt Maria und Josef und steckt sie in den Manteltasche.
Zu Hause entdeckt die Mutter die Figuren und fragt böse: „Max, was soll das?” Er antwortet: „Wenn ich zum Weihnachten vom Christkind keine Carrerabahn bekomme, sieht es seine Eltern nie wieder!”
„Mama, was bekomme ich zu Weihnahten?” möchte Franz wissen.
„Du bekommst das, was der Weihnachtsmann dir bringt.” Erwidert Franz: „Aber den Weihnachtsmann gibt es doch gar nicht!”
„Tja dann sieht nicht so gut aus für dich.”
Ein Mann fragt seine Frau: „Schatz, was wünschst du dir dieses Jahr denn zu Weihnachten?”
Antwortet die Frau: „Ich weiß nicht,”
„Gut, dann schenke ich dir ein weiteres Jahr zum Überlegen!”
Lisa erzählt ihrer Freundin: „Dieses Jahr bekomme ich extra viele Geschenke.”
„Warum das denn?”
„Keiner war so artig wie ich; eigen-artig, un-artig, ab-artig und bös-artig.” „Witzeecke“ weiterlesen
Als Jugendlicher hat man noch viel Zeit, um sich zu überlegen, wo und wie man wohnen will, allerdings schadet es nicht, sich mal darüber zu informieren, schließlich gibt es viele verschiedene Arten des Wohnens. Es gibt zum Beispiel in Deutschland schon seit einer Weile Arten des Wohnens, die es früher noch nicht hier gab oder wieder in Mode kommen. Über diese Häuser würde ich euch gerne in dem folgenden Text informieren.
Floating Homes, sie schwimmen auf dem Wasser und sehen oft etwas moderner aus. Manche werden auch aus Materialien gebaut, die sonst nicht mehr gebraucht werden würden, so tun sie auch was für die Umwelt. Eine andere gute Sache ist, dass sie sich dem Wasserspiegel anpassen, das heißt, dass wenn das Wasser steigt, das Haus mitkommt. Sowas ist praktisch, falls es wieder ein Hochwasser gibt. Das erste Floating Home wurde 2006 von Martin Förster in Hamburg gebaut. Eine Basis Version der Floating Homes kostet so rund um 170.000 und 220.000 Euro. Basisversion heißt, dass es nur das Haus an sich ist und keine Einrichtung. Wenn man aber ein Floating Home in Deutschland will, muss man allerdings zuerst einen Liegeplatz besitzen, von denen es nicht viele gibt. Zudem gibt es ein langes Genehmigungsverfahren für solche Heuser.
Ein Tiny House ist perfekt für Leute, die nicht viel brauchen. Sie sind klein, meistens aus Holz und mit Rädern drunter. Diese Heuser stehen für Minimalismus, weil man sich auf das Wesentliche konzentriert. „Wo möchtest du später mal wohnen?“ weiterlesen
An einem Montag im November hörte Herr Hackenberg auf dem Rückweg von der Mensa einen ihm unbekannten Vogelruf. Ein orangefarbener Kanarienvogel saß auf dem Rand einer Mülltonne von der Berufsbildenden Schule .
Er ließ sich leicht mit der Hand einfangen, denn es handelte sich um einen entflogenen Käfigvogel. Hätten sich die SchülerInnen der 6A nicht um den Vogel, den sie Oskar nannten, gekümmert, dann wäre er in der freien Natur sicherlich von einer Hauskatze oder von einem Sperler gefressen worden. Oskar ist sehr zutraulich. Die Klasse suchte im Netz und mit Steckbriefen nach dem Besitzer von Oskar. Oskar trägt einen Ring am Bein mit einer Aufschrift.
Die 6a kümmerte sich sehr um das Wohl von Oskar, der mit seinem lauten, schönen Gesang den Unterricht in der Klasse auflockerte.
UPDATE: Juhu, der Vogel hat ein neues Zuhause unter vielen Artgenossen gefunden. Lara R. aus der 9a hat ihn zu Hause bei sich aufgenommen.
Text und Bild von Aalia Tiseth und Julian Mieczkowski
Nach den Sommerferien startet das Schuljahr 2023/24 im neuen Gebäude in der Wandalbertstraße. Seither wurde viel umgebaut, saniert, renoviert, modernisiert.
Ein aktueller Blick ins Gebäude (Fotos: Christian Hontheim): Das Parterre bekommt Farbe
Zu weiteren Artikel, Infos, Fotos rund um das neue Gebäude geht es hier:
Jeder hat seine Lieblinge, wenn es um Kinderserien geht. Viele wurden aber auch vergessen. Deshalb habe ich mich nochmal in die Welt der Kinderserien gestürzt und habe meine Top 20 – meine Favoriten – für euch rausgesucht:
20. Marsupilami
Im tiefsten Urwald von Palumbien finden Spirou und Fantasio das Marsupilami. Das gelbschwarze Tier mit dem acht Meter langen Schwanz lebt hier idyllisch und friedlich mit seiner Frau und seinen Kindern. Doch unverbesserliche Jäger sind auf der Suche nach Marsupilami, um ihn in die Zivilisation zu bringen – ein begehrtes Tier mit unverwechselbaren Eigenschaften.
19. Doc McStuffins
Doc McStuffins ist ein 6‑jähriges kleines Mädchen, das in seinem Garten ein Krankenhaus für Kuscheltiere und Spielsachen führt. Die liebenswerte „Ärztin“ erweckt auf zauberhafte Weise die Kuscheltiere und Spielzeuge zum Leben, um herauszufinden, wo es ihren Patienten wehtut. Mit großer Hingabe pflegen Doc und ihre Freunde die Patienten, so dass diese wieder gesund werden. Währenddessen geben sie den Kindern zu Hause wertvolle Tipps, wie sie gesund leben und sich gegenseitig helfen können, und vermitteln die Wichtigkeit von Fantasie und Vorstellungskraft.
18. Zig&Sharko- Meerjungfrauen frisst man nicht!
Zig & Sharko haben ein gemeinsames Interesse – die hübsche Meerjungfrau Marina. Die drei leben in einer paradiesischen Lagune mit Strand und Palmen. Die hungrige Hyäne Zig möchte die schöne Meerjungfrau Marina am liebsten verspeisen, doch der Hai Sharko weiß dies zu verhindern und beschützt seine hübsche Meerjungfrau.
17.Wissen macht Ah!
„Wissen macht Ah!“ versorgt Klugscheißer – und alle, die es werden wollen – mit Wissen von Ah! wie Astronautenpups bis Z wie Zitronenbatterie. „Die 20 besten Kinderserien“ weiterlesen
Kennt ihr alle unsere Berufsberaterin der Schule? Nein? Wir waren extra für euch bei ihr und haben ein Interview mit unserer Berufsberaterin Manuela Belling geführt. Sie hat uns viel über ihr Leben und ihren Beruf preisgegeben. Sie hat mittlerweile fast alle Klassen unserer Schule besucht und die meisten kennen sie bereits. Die Vielseitigkeit ihrer Erfahrungen können jedem Schüler auf unserer Schule weiterhelfen, der noch unschlüssig bei der Berufswahl ist. Aber was sind eigentlich die Aufgaben eines/ einer Berufsberater*in?
Als Berufsberater hat man nicht immer unbedingt nur mit Jugendlichen zu tun. Je nach dem, auf welchen Bereich man sich fokussiert, arbeitet man auch öfter mal mit Erwachsenen zusammen. Dies muss aber nicht unbedingt einfacher sein, da sie viel mehr Hürden zu überwinden haben. Zum Beispiel: Kosten der eigenen Familie oder mangelnder Berufserfahrungen.
Auch Manuela Belling hat vorher mit Erwachsenen gearbeitet. Fünf Jahre hat sie sich mit der Berufsberatung befasst. Jedoch erkannte sie, dass es nicht die richtige Richtung war, weswegen sie sich bewusst für die Zusammenarbeit mit Jugendlichen entschieden hat.
Bevor sie jedoch diesen Weg einschlug, absolvierte sie ein acht Semester langes Diplomverwaltungswirt Studium an der Fachhochschule Mannheim. Sie arbeitete 30 Jahre auf dem Arbeitsamt. 20 Jahre davon arbeitete sie in Trier für Vermittlung und Beratung von Frauen und Mädchen.
Manuela hatte schon immer ein Händchen für Zahlen und Mathe, deswegen arbeitete sie 16 Jahre in der Kontrollierten Statistik. Jedoch wechselte sie ihren Beruf, weil ihr die Ergebnisse und den Kontakt zu „normalen” Menschen fehlte. Deswegen absolvierte sie vor 16 Jahren ihre Beratungsqualifikation.
Sie hat zwei Kinder. Verheiratet ist sie mit ihrem Mann seit 15 Jahren und ist 51 Jahre alt. Sie wuchs in Prüm auf und wohnt jetzt immer noch hier. Jedoch war es nie ein Problem, die Stadt oder das Land zu wechseln.
Sie besuchte für ein halbes Jahr Paris und arbeitete dort in der Informatik. Bevor sie damit beginnen konnte, musste sie eine 3‑Wöchige Probezeit absitzen. Dies war für Manuela kein Problem, da sie Französisch, Englisch, Luxemburgisch und Eifler Platt verstehen und reden kann. Nun arbeitet sie schon seit 2 Jahren als Begleitperson und Berufsberaterin für alle Schüler und Schülerinnen an den Schulen von Prüm.
Sie erhofft sich noch ein paar weitere Jahre an unserer Schule, um unseren Schülern einen Weg in das spätere Berufsleben zu garantieren.
Wir haben viel über unsere Berufsberaterin kennengelernt und wissen, dass sie immer für ein Gespräch bereit ist. Manuela ist jeden Dienstag im Raum 50 in unserer Schule für eine Terminvereinbarung vorhanden. Falls man allerdings nicht die Zeit findet, kann man ihr ganz einfach unter der Email: Trier.Berufsberatung@arbeitsagentur.de einen Termin ausmachen. Da viele Jugendliche auch Angst vor der falschen Berufswahl haben, sagte Manuela auch, dass es keine falschen Entscheidungen gäbe. Mit ihrer neutralen Meinung, hilft sie Schülern und lernt auch noch immer etwas Neues dazu.
„Papa, zu Weihnachten wünsche ich mir ein Einhorn!”
„Sei realistisch!”
„Okay, dann wünsche ich mir die wahre Liebe!”
„Na gut, welche Farbe soll das Einhorn haben?”
Fragt die Lehrerin: „Wer kann einen Satz mit Weihnachtsfest bilden?”
Darauf Leon: „Der Elch hält ein Geweih nachts Fest:”
Sabine hantiert seit einer halben Stunde in der Küche herum. Kommt die Mutter und fragt: „Was machst du die ganze Zeit in der Küche?”
Sabine antwortet: „Mir sind die Eiswürfel ins kochende Wasser gefallen und ich finde sie einfach nicht wieder!”
Warum können Weihnachtsbäume nicht gut häkeln?
Nach einer gewissen Zeit lasse sie immer die Nadeln fallen.
Fred erzählt seinem Freund Hanno: „Ich habe zu Weihnachten ein Geschicklichkeitsspiel bekommen.”
„Und, wie ist es?”
Antwortet Fred: „Das wüsste ich auch gerne, aber ich bekomme die Verpackung nicht auf.” „Witzeecke“ weiterlesen
Bist du gut im Schreiben oder Fotografieren und hast Lust, dein Wissen oder deine Story auf Instagram zu teilen? Dann bist du genau hier, beim Igel, genau richtig.
Bei Interesse könnt ihr euch sehr gerne bei allen Redakteuren, den aktuellen Chefredakteuren Pia Leifgen, Lara Ocak und Leonie Kramm oder bei Frau Jacobs, der Leiterin des Igel-Teams, melden. Jeder ist WILLKOMMEN.
Hier noch ein paar Informationen:
- Die Artikel kannst du in Ruhe und ohne Zeitdruck Zuhause schreiben 🙂
– Es gibt keine Altersbeschränkung 🙂
– Es steht am Ende des Jahres auf deinem Zeugnis 🙂
– Du kannst dein Wissen mit deinen Lehrern und Mitschülern teilen 🙂
– Beim Abschluss gibt es Geschenke 🙂
– Unter den Artikeln und Fotos steht dein Name, wenn du möchtest 🙂
– Du lernst neue Lehrer beim Willkommensinterview kennen 🙂
Die Stiftsklause Prüm befindet sich am Hahnplatz 29, 54595 Prüm. Die Telefonnummer lautet: 06551 9817755
Man kann dort den Beruf Kellner ausüben, aber auch in der Küche helfen.
Mein Praktikumsberuf
In der Stiftsklause Prüm habe ich den Beruf „Kellner” ausgeübt und ich muss sagen, dass Kellner ein unterschätzter Beruf ist. Beim Kellnern ist vor allem die Ausdauer benötigt. Aber auch die Konzentration ist ein wichtiger Faktor beim Kellnern. Es gibt viele Situationen, wo die Konzentration eine große Rolle spielt. Zum Beispiel beim Bestellungen aufnehmen. Da sollte man sich immer einen kleinen Block und einen Stift mitnehmen, um die Bestellungen aufzuschreiben. Während man eine Bestellung aufnimmt, muss man ganz genau hinhören, denn niemand möchte die falsche Bestellung bekommen. Meistens wird es aber erst stressig, wenn mehrere Tische mit über 4 Personen besetzt sind. Sehr wichtig ist aber auch die Geduld, wenn man mal ungeduldige Gäste hat. Meine Arbeitszeiten waren jeden Tag von 11Uhr – 14Uhr und dann von 17Uhr – 21Uhr. Natürlich hat sich das auch mal nach hinten gezogen, wenn man das Restaurant mal voll war, aber das war kein Problem. Ein Praktikum in der Stiftsklause zu machen ist eigentlich kein Problem. Jedoch sollte man wissen, dass die Arbeitszeiten ziemlich spät sein können. Es gibt aber auch Dinge, auf die man sich vorbereiten sollte. Zum Beispiel das Tragen der Getränke und Speisen auf den Tabletts. Das Gewicht wird ziemlich schnell unterschätzt, was zum Runterfallen der Getränke und Speisen führen könnte. Wenn man einzelne Speisen per Hand trägt, sollte man wissen, dass der Teller sehr heiß ist. Man kann den Teller also nicht einfach fallen lassen und muss dann halt eine leichte Verbrennung aushalten. Dennoch macht der Beruf sehr viel Spaß und man lernt, vernünftig mit fremden Menschen umzugehen und zu reden. „Mein Praktikum in der Stiftsklause Prüm“ weiterlesen
Erntearbeiterinnen mit kräftigen Beißzangen zwicken Blattstücke ab und lassen sie zu Boden fallen. Sammlerinnen heben die Beute auf und tragen sie ins Nest. Dabei legen sie nicht selten 50 oder sogar 100 Meter zurück. Auf dem Rücken der Lasttiere reiten oft Miniarbeiterinnen mit, um die Blattstücke schon einmal von schädlichen Mikroben zu reinigen. Andere wehren Angriffe von Schmarotzerfliegen aus der Luft ab, die ihre Eier auf den Ameisen ablegen wollen.
Arbeit wie am Fließband
Im Nest läuft die Verarbeitung der Ernte wie am Fließband. Von Arbeitsschritt zu Arbeitsschritt kommen immer kleinere Ameisen zum Einsatz. Die fertigen Klümpchen aus Blätterbrei werden mit Kot gedüngt und in die Zuchtkammern geschafft. Dort bepflanzen Gärtnerarmeisen die neuen Beete mit Pilzsetzlingen, die sie aus älteren Pflanzungen gerupft haben. Ist der Pilz angewachsen, übernehmen die winzigsten Arbeiterinnen seine Pflege. Sie sind so zierlich, dass sie durch die Poren des schwammartigen Pilzgeflechts krabbeln können. Ihre Aufgabe ist es, den Garten sauber zu halten und Sporen von schädlichen Pilzen zu entfernen. Denn sonst würde die Ameisenspeise schnell von ungenießbarem Schimmel überwuchert.
Geht alles gut , bildet der Pilz dichte Fadenbüschel, die von den Ameisen geerntet und an ihre Larven verfüttert werden. Auch erwachsene Tiere fressen vom Pilz. Die Arbeiterinnen im Außendienst leben vor allem von Pflanzensäften. Die Königin wiederum zieht es vor, unbefruchtete Eier ihrer Töchter zu verspeisen.
Burgsonntag, eine uralte Tradition hier an der luxemburgischen Grenze. Aber was feiert man eigentlich? Und wo kommt es her?
Das Burgbrennen (luxemburgisch Buergbrennen) ist ein Brauch in Luxemburg, Ostbelgien und dem angrenzenden deutschen Grenzgebiet. Er wird jedes Jahr an „Schafssonntag“ dem ersten Sonntag nach Fastnacht, auch „Funkensonntag“, begangen. Dies stellt symbolisch die Verbrennung des Winters dar.
Gewöhnlich kümmern sich die Jugend um die Organisation des Burgbrennens. Sie sammeln Holz von den Bewohnern und Unternehmen der Gemeinde ein und bauen daraus die „Burg“, ein hölzernes, mit Stroh und anderem brennbaren Material umwickeltes Kreuz, das normalerweise auf einem Hügel aufgestellt wird, In manchen Ortschaften werden Fackelzüge zusammengestellt. Hier in der Eifel sammelt die Jugend auch noch Eier und Alkohol zum späteren verzehr im Gemeindehaus. In Ostbelgien werden zudem die Weihnachtsbäume gesammelt und Teile der Karnevalswagen symbolisch verbrannt. Bevor die Burg verbrannt wird, wird sie meist von einigen Leuten bewacht, damit sie nicht von Nachbar Dörfern angestochen wird. Nach dem Verbrennen, treffen sich die Vereine meist im Gemeindehaus wo sie essen und trinken (hier in der Eifel wird meist Rührei mit Brot gemacht). „Burgbrennen – „Wéi den Damp op Buergsonndeg geet, esou geet en de ganze Virsummer.““ weiterlesen