Das Auto wird zum Computer

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Im 21. Jahr­hun­dert erober­te der Com­pu­ter das Auto. Immer mehr Assis­tenz­sys­te­me kamen dazu. Sie hel­fen beim Ein­par­ken und brem­sen auto­ma­tisch, falls der Fah­rer ein Hin­der­nis über­sieht. Aber auch das ist erst der Anfang der Ent­wick­lung. Denn schon bald wer­den unse­re Autos sich qua­si mit­ein­an­der unter­hal­ten und Infor­ma­tio­nen austauschen.

Mit dem Auto in die Zukunft?

Dank der Car-to-Car-Kom­mu­ni­ka­ti­on wis­sen Autos, wo sich ande­re Fahr­zeu­ge nähern, und kön­nen so Unfäl­le ver­mei­den. Sie erfah­ren auto­ma­tisch von Staus, Nebel oder Glatt­eis und kön­nen den Fah­rer war­nen. Auch freie Park­plät­ze tei­len sich die Autos unter­ein­an­der mit.

Das Ziel der Ent­wick­ler sind Autos, die kei­nen Fah­rer mehr brau­chen. Die­se Robo­au­tos wer­den längst getes­tet und sind ver­mut­lich schon in weni­gen Jah­ren zu kau­fen. Mit­hil­fe von Sen­so­ren und Kame­ras erfas­sen sie die Umge­bung, ande­re Fahr­zeu­ge, Ampeln und Ver­kehrs­zei­chen. Der Bord­com­pu­ter reagiert viel schnel­ler als jeder mensch­li­che Fah­rer und wählt immer die ener­gie­spa­rends­te Fahrweise

Autos ohne Räder?

Man könn­te zum Bei­spiel Elek­tro­ma­gne­te in den Stra­ßen ver­le­gen, auf denen die klei­nen Stadt­au­tos schwe­ben kön­nen. Räder benö­ti­gen sie dann nicht mehr. Das Hover Car und ande­re Visio­nen zei­gen, dass wir das Auto immer wie­der neu erfin­den kön­nen und wer­den. Auch in Zukunft wer­den wir also Autos fah­ren, nur ein biss­chen anders. „Das Auto wird zum Com­pu­ter“ weiterlesen

Der Girls and Boys Day 2023

Unse­re Mädels bei Alpha Bau

Der Girls’­Day – Mäd­chen-Zukunfts­tag und der Boy­s’­Day – Jun­gen-Zukunfts­tag bie­ten Kin­dern und Jugend­li­chen die Gele­gen­heit, sich in span­nen­den Aus­bil­dungs­be­ru­fen oder Stu­di­en­gän­gen aus­zu­pro­bie­ren, in den meist mehr Leu­te des ande­ren Geschlechts arbei­ten. Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen laden die Mäd­chen und Jun­gen ab Klas­se 5 ein und stel­len sich so den Fach­kräf­ten von mor­gen vor. Die Pra­xis­er­fah­rung fin­det für Mäd­chen in der IT, im Hand­werk, in den Natur­wis­sen­schaf­ten oder im Bereich Tech­nik statt. Jun­gen begeg­nen in Ein­rich­tun­gen männ­li­chen Vor­bil­dern in der Pfle­ge, in erzie­he­ri­schen Beru­fen, in Dienst­leis­tungs­be­rei­chen oder in der Sozia­len Arbeit. Der Girls Day wur­de schon vor 20 Jah­ren ein­ge­führt. Den Boys Day hin­ge­gen erst vor 12 Jahren.

Die­ses Jahr habe 35 Schüler/innen von  unse­rer Schu­le mit­ge­macht. Wir haben ein paar Schüler/innen gefragt, wie es ihnen gefal­len hat: „Der Girls and Boys Day 2023“ weiterlesen

Grenzlandschau in Prüm 2023

Am 29. April hat die Grenz­land­schau in Prüm gestar­tet. Vie­le Tau­sen­de Men­schen haben sie in die­sen vier Tagen besucht und die ver­schie­de­nen Stän­de der ca. 140 Aus­stel­ler aus Han­del, Indus­trie, Hand­werk und Dienst­leis­tung bewun­dert und befragt. Wir, die Klas­sen 9a und 9b, besuch­ten mit unse­ren Klas­sen­leh­rern Frau Jacobs und Herrn Hacken­berg die Grenz­land­schau diens­tags – am TAG DER AUSBILDUNG, um uns über die Fir­men der Regi­on, Prak­ti­kums- und Aus­bil­dungs­mög­lich­kei­ten zu informieren.

Mit klei­nen Spie­len oder rie­si­gen Attrak­tio­nen, haben die Fir­men – und es gab etli­che Fir­men, die uns Schü­lern noch gar nicht bekannt waren – den Besu­chern einen Ein­blick in ihre täg­li­chen Arbeits­welt gegeben.

Für die meis­ten Schü­ler war dies eine der per­fek­ten Mög­lich­kei­ten, um sich ver­schie­de­ne Beru­fe oder Aus­bil­dungs­plät­ze anzu­schau­en und sei­nen eige­nen Traum­job für spä­ter zu finden.


Vie­le der anwe­sen­den Fir­men spe­zia­li­sier­ten sich näm­lich spe­zi­ell auf Schü­ler, um sie von ihrem Beruf und ihrer Fir­ma zu begeis­tern. Mit Begeis­te­rung wur­den wir Schü­ler aktiv ange­spro­chen, sodass auch die Ruhi­ge­ren unter uns schnell in ein Gespräch ver­wi­ckelt wur­den und Mög­lich­kei­ten über Pro­be­ar­bei­ten, Prak­ti­ka und Aus­bil­dung beka­men. „Wir sind heu­te in ers­ter Linie hier, um Aus­zu­bil­den­de zu fin­den”, sag­te ein ehe­ma­li­ger Schü­ler der KLR+, der nun bei der Raiff­ei­sen­bank West­ei­fel eG tätig ist. Um ihnen den Ein­blick zu gewäh­ren und es so real wie mög­lich zu machen, gab es an vie­len Stän­den auch VR-Bril­len mit Kopf­hö­ren. Um sich die Berei­che anzu­se­hen, wel­che einen am meis­ten inter­es­sie­ren, konn­te man sich in der vir­tu­el­len Welt ent­we­der eine Erklä­rung der Fir­ma oder einen spe­zi­el­len Beruf anschauen.


Die­se Ein­drü­cke haben es ver­wirk­licht und man ver­stand den Beruf sehr gut.
Wenn man jedoch wei­te­re Fra­gen hat­te, muss­te man ein­fach nur die vie­len freund­li­chen Mit­ar­bei­ter der Fir­men fra­gen, wel­che einem sofort wei­ter hal­fen. Über vie­le Info- Blät­ter, Visi­ten­kar­ten und inter­es­san­te Gesprä­chen wur­den einem auch oft Prak­ti­kums­plät­ze angeboten.

Wir freu­en uns schon auf über­nächs­tes Jahr, da die Grenz­land­schau für alle eine auf­re­gen­de Aus­stel­lung ist. Sie ist nicht nur eine Berei­che­rung für Jugend­li­che son­dern auch für Kin­der oder Erwach­se­ne. Beson­ders für die vie­len  Fir­men, ist die GLS eine der Orte für die per­fek­te Prä­sen­ta­ti­on. Nun end­lich nach vier Jah­ren Coro­na-Zwangs-Pau­se, war sie wie­der für alle zugänglich.

Pia Leif­gen, 9a

Fisch verliebt

Kostenlose Fotos zum Thema Eier von corydoras

Das mit dem Nach­wuchs unter Was­ser läuft anders als an Land ab. So vie­le ver­schie­de­ne Fisch­ar­ten es gibt, so vie­le ver­schie­de­ne Arten von Ver­meh­rung gibt es: Man­che Fische ver­sam­meln sich in gro­ßen Grup­pen zur Paa­rung und über­las­sen dann die Fisch­ei­er der Strö­mung. Was mit ihrem Nach­wuchs pas­siert, küm­mert sie nicht. Ande­re Fische suchen sich sorg­fäl­tig einen Part­ner aus, wäh­len den Nist­platz mit Bedacht und ver­tei­di­gen ihre Jun­gen, bis sie groß genug sind. Man­che Fische ver­ste­cken ihre Eier unter Kies, wie­der ande­re kle­ben sie an Pflan­zen fest. Und man­che Fisch­ar­ten beschüt­zen ihre Eier sogar im eige­nen Maul!

Rekord etwas 300 Millionen
Eier legt ein Mond­fisch­weib­chen! Mond­fi­sche sind wahr­schein­lich die frucht­bars­ten Fische überhaupt.

Rogen und Laich
Die unbe­fruch­te­ten Eier rei­fen im Kör­per der Mut­ter her­an. Sie hei­ßen Rogen. Wer­den sie abge­legt, streut sofort das Männ­chen sei­nen Samen dar­über. Wegen sei­ner wei­ßen Far­be wird er als Milch bezeich­net. Die abge­leg­ten Eier nennt man dann Laich. Die Eier man­cher Fisch­ar­ten, zum Bei­spiel die aller Knor­pel­fi­sche, wer­den aller­dings inner­lich befruch­tet. Nach einer bestimm­ten Zeit, die von Fisch zu Fisch unter­schied­lich lang ist, schlüp­fen die Lar­ven oder Jung­fi­sche. Sie ent­wi­ckeln sich dann nach und nach zu erwach­se­nen Fischen ´. Wie oft Fische Nach­wuchs bekom­men, ist ganz unterschiedlich.
Fisch­ei­er haben sehr unter­schied­li­che Grö­ßen: Man­che mes­sen weni­ger als einen Mil­li­me­ter- umso mehr, je weni­ger sich der Fisch um sei­ne Nach­kom­men küm­mert. „Fisch ver­liebt“ weiterlesen

Löten im Physikunterricht

 

In den letz­ten Wochen im Phy­sik­un­ter­richt bei Herrn Jacobs hat sich alles um das The­ma Elek­trik gedreht.
Bei prak­ti­schen Löt­übun­gen lern­ten wir ver­schie­de­ne elek­tro­ni­sche Bau­tei­le und ihre Funk­ti­on ken­nen. Gemein­sam und mit viel Freu­de haben wir unse­re LED-Kür­bis­se fertiggestellt.
#9a #led #phy­sik #löten

Alles gefälscht!

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Nicht jedes Ver­bre­chen ist eine Gewalt­tat. Auch im Bereich der Wirt­schaft, des Geld­we­sens und des Han­dels gibt es Kri­mi­na­li­tät. Hier arbei­ten die Täter nicht mit roher Gewalt, son­dern nut­zen ihre Sach­kennt­nis. So wer­den Büros, Fir­men und Fabri­ken zu Tatorten.

Pro­dukt­fäl­schung – Bei der Gepäck­kon­trol­le am Flug­ha­fen wird der Zoll­be­am­te auf die schi­cke, neue Hand­ta­sche einer Frau auf­merk­sam. Die Tasche ähnelt sehr stark einem teu­rem fran­zö­si­schen Mar­ken­pro­dukt. Bei der genaue­ren Unter­su­chun­gen stellt sie jedoch als Fäl­schung her­aus. Die Ermitt­ler spre­chen in sol­chen Fäl­len von Pro­dukt­pi­ra­te­rie. Die Fäl­schung sieht dem Ori­gi­nal zum Ver­wech­seln ähn­lich, kos­tet aber nur einen Bruchteil.

Her­ge­stellt wer­den Pro­dukt­fäl­schun­gen vor allem in Asi­en. Von dort gelan­gen sie in alle Welt. Immer wie­der wer­den Con­tai­ner­la­dun­gen vol­ler gefälsch­ter Mar­ken­ar­ti­kel vom Zoll ent­deckt und beschlag­nahmt. Denn die Ori­gi­na­le und deren Design sind recht­lich geschützt, Pro­dukt­pi­ra­te­rie ist verboten.

Die Fäl­schun­gen wer­den von den Behör­den ver­nich­tet. Beson­ders häu­fig wer­den teu­re Mar­ken­pro­duk­te wie Leder­wa­ren, Beklei­dung, Uhren, Par­füms oder elek­tro­ni­sche Gerä­te gefälscht. Der Scha­den ist sehr groß, denn die Ein­nah­men gehen den Her­stel­lern der Ori­gi­na­le ver­lo­ren. Daher kon­trol­lie­ren Zoll und  Poli­zei nicht nur Flug­rei­sen­de, son­dern auch ver­däch­ti­ge Last­wa­gen auf Auto­bah­nen oder Schif­fe. „Alles gefälscht!“ weiterlesen

Warum ist der 1. Mai ein Feiertag?

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Der Ers­te Mai ist ein Fei­er­tag für die Arbei­ter. Der Fei­er­tag heißt des­halb auch „Tag der Arbeit”. Arbei­ter haben frü­her lan­ge Arbeits­zei­ten gehabt, zum Bei­spiel in Fabri­ken. Vor mehr als 130 Jah­ren gin­gen Men­schen auf der gan­zen Welt am 1. Mai gegen schlech­te Arbeits­be­din­gun­gen auf die Stra­ße. Die ers­ten Demons­tra­tio­nen gab es 1886 in Nord­ame­ri­ka. Damals arbei­te­ten Men­schen 10 bis 12 Stun­den täg­lich unter schlim­men Bedin­gun­gen. Weil die Men­schen nicht län­ger so wei­ter arbei­ten woll­ten, leg­ten sie ihre Arbeit nie­der und tra­ten in einen Streik. Erst­mals ver­sam­mel­ten sich 340.000 Arbei­te­rin­nen und Arbei­ter auf den Stra­ßen, um gegen die Miss­stän­de zu demons­trier­ten. Sie for­der­ten höhe­re Löh­ne, weni­ger Arbeits­zeit und mehr Sicherheit. 

Den größ­ten Streik gab es in Chi­ca­go. Dort ver­sam­mel­ten sich mehr als 90.000 Men­schen. Nach eini­gen Tagen kam es zu Aus­ein­an­der­set­zun­gen zwi­schen den Demons­trie­ren­den und der Poli­zei. Dabei gab es meh­re­re Tote. Kurz dar­auf began­nen die Pro­tes­te auch in Euro­pa. 1889 beschloss dann ein Arbei­ter­kon­gress in Frank­reich, dass am 1. Mai 1890 alle Arbei­ter strei­ken sollten.

Tag der Arbeit heu­te. Um den Opfern der Pro­tes­te zu geden­ken, wur­de im Jahr 1919 der 1. Mai in Deutsch­land zu einem Fei­er­tag erklärt. Auch heu­te rufen vie­le Gewerk­schaf­ten, poli­ti­sche Orga­ni­sa­tio­nen und Par­tei­en zu Kund­ge­bun­gen und Pro­test­ver­an­stal­tun­gen auf. Heu­te demons­trie­ren die Men­schen nicht nur für bes­se­re Arbeits­be­din­gun­gen, son­dern auch gegen Kapi­ta­lis­mus und Kriegs­po­li­tik. Die Demos ver­lau­fen in der Regel fried­lich, manch­mal aber auch nicht. Gera­de in den 1980er Jah­ren tob­ten in den Groß­städ­ten regel­rech­te Stra­ßen­kämp­fe zwi­schen Demons­trie­ren­den und der Polizei.

Durch die vie­len Streiks, Pro­tes­te und ähn­li­ches haben es Men­schen geschafft, nur 8 Stun­den am Tag zu arbei­ten oder sogar weni­ger. Man­che arbei­ten immer noch so lan­ge wie damals, weil ver­schie­de­ne Arbei­ten auch ver­schie­de­ne Arbeits­zei­ten haben.

Maibaum, 1, Mai, Tradition, Alter Brauch
Der Mai­baum

Ein Mai­baum ist ein geschmück­ter Baum, der am 1. Mai in ver­schie­de­nen Dör­fer auf­ge­stellt wird. Er gilt als Sym­bol und wird je nach Regi­on in Dör­fer auf­ge­stellt. Er wird geschmückt mit ver­schie­de­nen Mate­ria­li­en aus dem Dorf, die zu der Tra­di­ti­on gut pas­sen. „War­um ist der 1. Mai ein Fei­er­tag?“ weiterlesen

Der Traum vom Fliegen

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Was Vögel kön­nen, soll­te doch auch dem Men­schen mög­lich sein, dach­te sich Leo­nar­do da Vin­ci und ersann bereits um das Jahr 1500 einen Flug­ap­pa­rat, der es einem Men­schen ermög­li­chen soll­te, mit eige­ner Mus­kel­kraft vom Boden abzu­he­ben und durch die Luft zu flie­gen. Ein ande­rer sei­ner Appa­ra­te, der Dreh­flüg­ler, nahm die Idee des Heli­ko­pters um Jahr­hun­der­te vor­aus. Doch kei­ne von da Vin­cis Erfin­dun­gen dürf­te jemals abge­ho­ben sein.

Schwe­rer als Luft

Da Vin­cis Appa­ra­te waren also nicht so ein­fach zum Flie­gen zu brin­gen, jeden­falls nicht mit mensch­li­cher Mus­kel­kraft. Dass wir mit Flug­zeu­gen heu­te fast jedoch belie­bi­gen Ort des Pla­ne­ten in kür­zes­ter Zeit errei­chen kön­nen, ver­dan­ken wir der Beharr­lich­keit der Erfin­der, die alles dar­an­setz­ten, Flug­ge­rä­ten zu bau­en, die schwe­rer als Luft sind. Gelun­gen ist dies, indem man den Flug­ap­pa­ra­ten Flü­gel gege­ben hat. Moto­ren soll­ten die­se zunächst wie beim Vogel auf-und abschwin­gen las­sen. Doch schei­ter­ten die­se Ver­su­che alle. „Der Traum vom Flie­gen“ weiterlesen

Onlinehandel gewinnt immer mehr an Bedeutung – Interview mit Stefan Feltens, CEO der Shop Apotheke

Pho­to­shoo­ting Shop Apo­the­ke, Ste­fan Fel­tens, CEO, Nie­der­lan­de Novem­ber 14, 2021. Pho­to­grapher: Peter Schatz

Laut Sta­tis­ti­schem Bun­des­amt gewinnt der Online­han­del zuneh­mend an Bedeu­tung. Davon pro­fi­tie­ren auch die Online-Apo­the­ken. Mit einem Umsatz von 1,2 Mil­li­ar­den Euro im ver­gan­ge­nen Kalen­der­jahr 2022 gehört die Shop-Apo­the­ke zu den größ­ten Ver­sand-Apo­the­ken in Euro­pa. Die Igel-Redak­teu­re Kle­men­ta und Gian­lu­ca aus der 9a hat­ten vor den Oster­fe­ri­en die Gele­gen­heit, mit Ste­fan Fel­tens, dem noch amtie­ren­den CEO (Vor­stands­vor­sit­zen­der) der Shop-Apo­the­ke, per Video­kon­fe­renz das fol­gen­de Inter­view zu führen:

Wie wird man Chief Exe­cu­ti­ve Offi­cer (CEO) der Shop Apotheke?

Also, wir sind eine Kapi­tal­ge­sell­schaft. Wir wer­den an der Bör­se gehan­delt und des­halb haben wir einen soge­nann­ten Auf­sichts­rat. Das ist sozu­sa­gen ein Auf­sicht­gre­mi­um, das maß­geb­lich die Inter­es­sen der Aktio­nä­re ver­tritt. Der Auf­sichts­rat schlägt den CEO vor und der muss dann von der Haupt­ver­samm­lung gewählt wer­den. Alle Aktio­nä­re der Shop- Apo­the­ke kön­nen dann eine Stim­me abge­ben, und der CEO muss dann von der Haupt­ver­samm­lung mit Mehr­heit, also mehr als 50 % der abge­ge­be­nen Stim­men, gewählt wer­den. So wird man CEO der Shop-Apo­the­ke. Bevor ich zur Shop-Apo­the­ke kam, war ich inter­na­tio­nal viel unter­wegs. Ich bin dann aus den USA für die­se Posi­ti­on wie­der nach Deutsch­land gezogen.

Was haben Sie vor­her gemacht?

Ich war sie­ben Jah­re bei der Bun­des­wehr von 1984–1990, anschlie­ßend habe ich bei der Fir­ma Hoechst in Deutsch­land und dann bei TEVA in den USA gear­bei­tet. 2010 bin ich nach Kana­da gegan­gen. Dann war ich vier Jah­re in Ulm bei Ratio­ph­arm und dann von Ulm aus nach Tel Aviv, 2017 von Tel Aviv wie­der zurück in die USA und wie gesagt, dann kam der Anruf von der Shop-Apo­the­ke. Seit Sep­tem­ber 2018 bin ich jetzt bei der Shop-Apo­the­ke, aber mei­ne Zeit bei der Shop-Apo­the­ke geht jetzt zu Ende.

Gibt es Grün­de, war­um Sie sich nicht mehr zur Wahl stel­len werden?

Mit dem Umzug aus den USA nach Deutsch­land im Jahr 2018 habe ich bei mei­ner Fami­lie kei­ne Begeis­te­rungs­stür­me aus­ge­löst und muss­te damals mei­ner Frau ver­spre­chen, mei­ne Frau ist Ame­ri­ka­ne­rin, dass ich nur für vier Jah­re als CEO der Shop-Apo­the­ke zur Ver­fü­gung ste­he. Also war das von vorn­her­ein klar, dass ich nach vier Jah­ren die Shop-Apo­the­ke ver­las­sen werde.

Wel­che Aus­bil­dun­gen haben Sie?

Ich habe Wirt­schafts­wis­sen­schaf­ten bei der Bun­des­wehr studiert.

Wür­den Sie die­sel­be Aus­bil­dung noch mal wählen?

Ja, auf jeden Fall.

Die Unter­neh­mens­zen­tra­le der Shop-Apo­the­ke befin­det sich in den Nie­der­lan­den. War­um gera­de die Niederlande?

Einer­seits kann man von den Nie­der­lan­den aus nicht nur Deutsch­land gut belie­fern, son­dern auch Bel­gi­en, Nie­der­lan­de, Frank­reich und so wei­ter. Außer­dem gibt es in Deutsch­land ein Gesetz, dass es einem Unter­neh­men ver­bie­tet, Apo­the­ken zu besit­zen oder zu betreiben.

Die Prü­mer Apo­the­ken gehö­ren einem oder meh­re­ren Apo­the­kern, die die Apo­the­ken besit­zen und auch betrei­ben. Die Shop-Apo­the­ke dürf­te in Prüm kei­ne Apo­the­ke kau­fen und betrei­ben. Das ist gesetz­lich ver­bo­ten. In den Nie­der­lan­den darf jede Fir­ma eine Apo­the­ke besit­zen und betrei­ben. Das ist der Grund, war­um wir unser Geschäft gar nicht in Deutsch­land als Fir­ma betrei­ben dürfen.

In wel­chen Län­dern gibt es die Shop-Apo­the­ke noch?

Neben Deutsch­land betrei­ben wir unser Geschäft auch in Öster­reich, der Schweiz, den Nie­der­lan­den, Bel­gi­en, Frank­reich sowie in Ita­li­en. Unser zwei­tes Dis­tri­bu­ti­ons­zen­trum neben unse­rem Haupt­sitz in den Nie­der­lan­den wur­de im letz­ten Jahr in der Nähe von Mai­land eröff­net. War­um in der Nähe von Mai­land? Weil Ita­li­en für uns ein sehr inter­es­san­ter Markt ist, wir glau­ben, wir kön­nen da sehr stark wachsen.

Gibt es in den ver­schie­de­nen Län­dern unter­schied­li­che Pro­duk­te, die typi­scher­wei­se ein­ge­kauft werden?

Ja, wir ver­kau­fen in allen Märk­ten die dort übli­chen apo­the­ken­ty­pi­schen Pro­duk­te. In Ita­li­en oder in Frank­reich zum Bei­spiel wür­den die Kun­den kei­ne deut­schen Pro­duk­te akzep­tie­ren, weil sie die Pro­dukt­in­for­ma­tio­nen auf Ita­lie­nisch oder Fran­zö­sisch lesen wollen.

Wie alt sind die Kun­den in der Shop-Apo­the­ke im Durchschnitt?

Der Durch­schnitts­kun­de der Shop-Apo­the­ke ist 42 Jah­re alt und weiblich.

Wie hoch ist der Män­ner- und Frau­en­an­teil bei den Kunden?

Es sind deut­lich mehr Frauen.

Wie vie­le Mit­ar­bei­ter hat die Shop-Apotheke?

2500

Wel­che Beru­fe gibt es im Unternehmen?

Sehr vie­le High­tech-Beru­fe, wir haben zum Bei­spiel vie­le Pro­gram­mie­rer. In der IT-Abtei­lung arbei­ten über 300 Leu­te. Aber natür­lich auch Apo­the­ker und Apo­the­ke­rin­nen sowie Phar­ma­zeu­tisch-tech­ni­sche Assis­ten­tin­nen und Assis­ten­ten. Dar­über hin­aus weit über tau­send Mit­ar­bei­ter und Mit­ar­bei­te­rin­nen, die in unse­rem Dis­tri­bu­ti­ons­zen­trum alle Kun­den­be­stel­lun­gen für den Ver­sand vorbereiten.

Gibt es auch Azu­bis und wenn ja, wie vie­le? „Online­han­del gewinnt immer mehr an Bedeu­tung – Inter­view mit Ste­fan Fel­tens, CEO der Shop Apo­the­ke“ weiterlesen

Ausflug zur Ordensburg Vogelsang

Am 23.3.23 fuh­ren wir, die Klas­sen 10a, 10b  und 9c nach Schlei­den zur Ordens­burg Vogelsang.

Zu Vogel­sang:
Die ehe­ma­li­ge „Ordens­burg“ Vogel­sang wur­de 1934 von den Natio­nal­so­zia­lis­ten errich­tet, um jun­ge Men­schen als Füh­rungs­kräf­te aus­zu­bil­den. Die rund 100 Hekt­ar gro­ße Anla­ge sym­bo­li­siert die Staats­ideo­lo­gie des Natio­nal­so­zia­lis­mus, durch Erzie­hung und Indok­tri­na­ti­on einen „neu­en deut­schen Men­schen“ zu schaffen.

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Als wir mit dem Bus in Vogel­sang anka­men, gin­gen wir in einen Raum. Dort waren dann die Füh­rer und bespra­chen mit uns den Tag.  „Aus­flug zur Ordens­burg Vogel­sang“ weiterlesen

Präventionstag über Gewalt

Hal­lo lie­be Leserschaft,
heu­te erzäh­le ich euch vom Prä­ven­ti­ons­tag der 9‑er Klas­sen über Gewalt. Die­ser Tag dient der Auf­klä­rung der Schüler/innen und fin­det jedes Jahr bei uns für die 9‑er Klas­sen statt.

Die Jugend­sach­be­ar­bei­tern Frau Win­kel­mann geht an Schu­len, um über Gewalt und über die Maß­nah­men davon zu spre­chen. Sie ist Jugend­sach­be­ar­bei­tern bei der Poli­zei in Prüm und bear­bei­tet Straf­ta­ten, die Jugend­li­che von 14 bis 21 bege­hen. Dazu gehö­ren z.B. Sach­be­schä­di­gung, Graf­fi­ti, Betäu­bungs­mit­tel und Kör­per­ver­let­zung. Ver­kehrs­straf­ta­ten bear­bei­tet sie nicht. Frau Win­kel­mann zeig­te uns eine Power­point­prä­sen­ta­ti­on, in der sie mit uns fol­gen­de The­men gemein­sam besprach:
‑Was ist Gewalt?
‑Wel­che Erschei­nungs­for­men gibt es?
‑Wie geht man damit um, wenn man selbst als Opfer oder Täter betrof­fen ist?
‑Wie kommt man dort wie­der raus?

Sie erklär­te uns, dass Gewalt in vie­len ver­schie­de­nen For­men auf­tre­ten kann wie zum Beispiel:
‑Kör­per­lich in Auseinandersetzungen
‑Im TV/ in Medien
‑Dro­hung mit Gewalt, Cybercrime
‑Sexu­el­le Gewalt
‑Gewalt im öffent­li­chen Raum und im engen sozia­len Bereich (zu Hau­se wenn Eltern Kin­der schlagen)

Was ist Cybercrime?
Cyber­crime ist Gewalt online. Das heißt zum Bei­spiel bei Pc Spie­len wie GTA wo man zusam­men plant wie man jeman­den umbringt. Die­se Spie­le kön­nen Jugend­li­che aggres­siv machen und nega­tiv aus­wir­ken, des­halb gibt es Alters­be­schrän­kun­gen. Gewalt in Netz ist aber auch die Ver­brei­tung von Bil­dern ohne Zustimmung.

Was ist psy­chi­sche Gewalt? „Prä­ven­ti­ons­tag über Gewalt“ weiterlesen

Urzeitliche Meeresreptilien-Schrecken der Tiefe

Kostenlose Vektorgrafiken zum Thema Saurier

Wahr­schein­lich wäre es kei­ne all­zu gute Idee gewe­sen, im Urmeer schwim­men zu gehen. Denn nicht nur an Land waren hung­ri­ge Räu­ber unter­wegs, son­dern auch im Wasser.

Rekord: 5 Meter lang ist der Hals des Elas­mo­sau­rus. 72 Hals­wir­bel machen ihn unglaub­lich gelen­kig-ein unschätz­ba­rer Vor­teil beim Jagen.

Del­fi­ne des Erd­mit­tel­al­ters – In den Ozea­nen des Erd­mit­tel­al­ters schwam­men neben Hai­en auch räu­be­ri­sche Mee­res­rep­ti­li­en. Man­che waren furcht­ein­flö­ßend groß und ihre Kie­fer waren mit schar­fen Zäh­nen besetzt. Die­se Tie­re waren kei­ne Fische und auch kei­ne Dino­sau­ri­er, son­dern Rep­ti­li­en, die sich an das Leben im Meer ange­passt hat­ten. Weil sie Lun­gen und kei­ne Kie­men hat­ten, muss­ten sie zum Atmen an die Was­ser­ober­flä­che kommen.

Die Not­ho­sau­ri­er  zum Bei­spiel jag­ten in den fla­chen Küs­ten­ge­wäs­sern der Tri­as. Wie ihre an Land leben­den Vor­fah­ren hat­ten sie vier Bei­ne, aller­dings mit Schwimm­häu­ten zwi­schen den Zehn­en. Obwohl die Not­ho­sau­ri­er die meis­te Zeit im Was­ser leb­ten und dort auch auf Fisch­fang gin­gen, kamen sie an Land, um dort ihre Jun­gen zur Welt zu brin­gen. Anders als vie­le ande­ren Rep­ti­li­en leg­ten sie kei­ne Eier.

Die Fisch­sau­ri­er hat­ten eine glat­te, schup­pen­lo­se Haut und der Kör­per glich dem eines Del­fins. Aller­dings stand die Schwanz­flos­se der Icht­h­y­o­sau­ri­er senk­recht wie bei einem Fisch. Die Fisch­sau­ri­er ent­wi­ckel­ten sich in der frü­hen Tri­as und leb­ten bis etwa zur Mit­te der Krei­de­zeit. Mit ihrem zahn­be­setz­ten, spit­zen Schna­bel fin­gen sie Fische und Ammo­ni­ten, das sind urzeit­li­che Ver­wand­te der Tin­ten­fi­sche. „Urzeit­li­che Mee­res­rep­ti­li­en-Schre­cken der Tie­fe“ weiterlesen

Lehrer im Interview: Frau Jagoda

Lara (links) und Pia (rechts) im Inter­view mit Frau Jagoda.

Wir vom IGEL haben schon sehr vie­le Leh­rer begrüßt und inter­viewt. Heu­te im Inter­view, Frau Jago­da. Freut euch drauf.

Wie ist ihr vol­ler Name?
Yvonne Jago­da

Wie lan­ge arbei­ten Sie schon hier?
Seit Anfang Febru­ar 2022.

Haben Sie vor­her schon wo anders gearbeitet?
Vor­her habe ich nicht gear­bei­tet. Ich war noch an kei­ner ande­ren Schu­le. Dies ist mein letz­tes Jahr als Referendarin.

Wie lang haben Sie stu­diert und wo?
Ich habe in Trier von 2015 bis 2021 studiert.

Was war Ihr Lieb­lings­fach in der Schule?
Mein Lieb­lings­fach war Deutsch.

Wel­che Fächer unter­rich­ten Sie?
Ich unter­rich­te Deutsch und Ethik.

Wel­ches Unter­richts­fach gefällt  Ihnen neben Ihren eige­nen am besten? 
Musik gefällt mir am meis­ten, da ich ger­ne singe.

Wie fin­den Sie den All­tag an unse­rer Schule? 
Ich habe mich sehr gut ein­ge­lebt. Ich füh­le mich wohl hier und mei­ne Kol­le­gen und Kol­le­gin­nen sind super freund­lich. „Leh­rer im Inter­view: Frau Jago­da“ weiterlesen

Was hat elektrischer Strom mit einem Magneten zu tun?

Kostenlose Fotos zum Thema KraftwerkSowohl Elek­tri­zi­tät als auch Magne­tis­mus kann man gut über soge­nann­te Fel­der beschrei­ben. In einem elek­tri­schen Feld wir­ken elek­tri­sche Kräf­te auf ande­re Gegen­stän­de; in einem magne­ti­schen Feld wir­ken magne­ti­sche Kräf­te. Rund um einen Eisen­ma­gne­ten kann man die­ses magne­ti­sche Feld gut sicht­bar machen: Fei­ne Eisen­spä­ne ord­nen sich ent­lang der Feld­li­ni­en an.

Das zieht sich an!

Elek­tri­zi­tät, Magne­tis­mus und die jewei­li­gen Fel­der Wech­sel­wir­kung mit­ein­an­der. In Wirk­lich­keit ist also elek­tri­scher Strom nur ein Teil­ge­biet eines viel grö­ße­ren Phä­no­mens: des Elektromagnetismus.

Eine sich bewe­gen­de elek­tri­sche Ladung ( also ein elek­tri­scher Strom ) erzeugt um sich her­um ein Magnet­feld. Ein sich ändern­des Magnet­feld  erzeugt ein elek­tri­sches Feld. Gibt es ein elek­tri­sches Feld in eine Rich­tung und ein magne­ti­sches Feld senk­recht dazu, so wer­den elek­tri­sche Ladun­gen in die drit­te Raum­rich­tung hin abge­lenkt! Man nennt dies das Gesetz der Lorentzkraft.

Dank die­ser elek­tro­ma­gne­ti­schen Zusam­men­hän­ge lässt sich zum Bei­spiel ein Elek­tro­ma­gnet bau­en: Wickelt man einen Draht einer Spu­le zusam­men und lässt Strom hin­durch­flie­ßend ‚erzeugt die Spu­le ein Magnet­feld – ganz so, als wäre an ihrer Stel­le ein Stab­för­mi­ger Magnet! „Was hat elek­tri­scher Strom mit einem Magne­ten zu tun?“ weiterlesen

Jugend forscht: Künstliche Besamung von Bieneneiern

Na erkennt ihr sie? Frau Lau­res nahm 2001 mit zwei wei­te­ren Mit­schü­le­rin­nen an JUGEND FORSCHT teil.

Kürz­lich (22. FEBRUAR 2023War­um Honig vom Imker aus der Regi­on kau­fen?) erschien in unse­rem IGEL ein Arti­kel über die Vor­tei­le, Honig beim regio­na­len Imker zu kau­fen. Dar­auf wur­de Herr Lau­xen auf­merk­sam: „Ein wich­ti­ges Argu­ment für die Unter­stüt­zung der regio­na­len Imker lau­tet: „Weil die regio­na­len Imker die Schu­len beim The­ma „Bie­nen” auch unter­stüt­zen.” Näm­lich bei JUGEND FORSCHT. Frau Lau­res, 2001 Schü­le­rin der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le Prüm, befass­te sich zusam­men mit zwei Mit­schü­le­rin­nen aus­führ­lich mit dem The­ma „Künst­li­che Besa­mung von Bie­nen­ei­ern”. Und zwar mit Unter­stüt­zung eines orts­an­säs­si­gen Imkers. Genaue­res erfahrt ihr hier:

Rahmen mit herausgeschnittener Bienenwabe
Bienenwabe mit Königin
Bienenstock mit leeren Waben
Bienenkönigin markiert
Bienenstock geschlossen
Besamung von Bieneneiern mit Insulinspritze

Kurz­zu­sam­men­fas­sung der For­schungs­ar­beit 2001
Wir inter­es­sier­ten uns beson­ders für die männ­li­chen Bie­nen – die Droh­nen – wel­che kei­nen Vater haben und somit auch nie selbst Söh­ne haben wer­den. Durch die Tat­sa­che, dass Droh­nen aus unbe­fruch­te­ten Eiern, die die Köni­gin in spe­zi­el­le in Droh­nen­war­ben legt, schlüp­fen, kamen wir auf die Fra­ge, ob eine Künst­li­che Besa­mung der unbe­fruch­te­ten Eier auch zu deren Befruch­tung führt bzw. Droh­nen­war­ben ver­las­sen. Wei­ter­hin wol­len wir her­aus­fin­den, wie die Ammen­bie­nen im Bie­nen­stock reagie­ren, wenn man ihren Droh­nen­war­ben mit künst­lich besam­ten Eiern vor­setzt. Zur Beant­wor­tung die­ser Fra­gen muss­ten wir uns zunächst ein­mal mit Hil­fe unse­res  Betreu­ungs­leh­rers uns eines orts­an­säs­si­gen Imkers beschie­de­ne Grund­kennt­nis­se und Tech­ni­ken aus der Imke­rei aneig­nen. „Jugend forscht: Künst­li­che Besa­mung von Bie­nen­ei­ern“ weiterlesen

Der Regenwald als Apotheke

 

Kostenlose Fotos zum Thema Rosiges immergrün
Eine Lia­ne gegen Krebs, eine Baum­rin­de gegen Mala­ria? Kein Mär­chen! Von den rund 3000 Pflan­zen­ar­ten, denen man heu­te eine krebs­hei­len­de Wir­kung zuschreibt, stam­men 70 Pro­zent aus den Regenwäldern.

Hei­len­de Pflanzen
Das Rosi­ge Immer­grün, das zum Bei­spiel auf Mada­gas­kar wächst, ent­hält eine hoch­wirk­sa­me Sub­stanz gegen Leuk­ämie. Seit den 1960er-Jah­ren ist es wis­sen­schaft­lich erwie­sen: Vier von fünf Kin­dern über­le­ben die­se gefähr­li­che Krank­heit dank der Wir­kung des Immer­grüns. Auch Chi­nin, ein wich­ti­ges Mit­tel gegen Mala­ria, stammt aus dem Regen­wald. Es wird aus der Rin­de des süd­ame­ri­ka­ni­schen Fie­ber­rin­den­baums gewon­nen. Den Ama­zo­nas- Urein­woh­nern sind weit mehr als tau­send Heil­pflan­zen bekannt, die bis­her noch nicht erforscht wur­den. Auch Cura­re, das die Indi­ge­nen seit Gene­ra­tio­nen als Pfeil­gift ver­wen­den, wird heu­te zur Mus­kel­ent­span­nung bei Ope­ra­tio­nen ein­ge­setzt. „Der Regen­wald als Apo­the­ke“ weiterlesen

Von der Lochkarte bis zum Computer

 

Datei:Konrad Zuse und Heinz Nixdorf.JPG

Der deut­sche Inge­nieur Kon­rad Zuse (1910–1995) bau­te 1941 den ers­ten voll funk­ti­ons­fä­hi­gen Com­pu­ter der Welt, den er Z3 nann­te. Er bestand aus Relais, also elek­tro­ma­gne­ti­schen Schaltern.

Robo­ter – künst­li­che Intelligenz?
Einen Robo­ter zu bau­en, ist gar nicht so einfach.
Erst recht nicht, wenn es ein huma­no­ider, also ein men­schen­ähn­li­cher Robo­ter sein soll. Zu den vie­len Pro­ble­men, die gelöst wer­den muss­ten, zähl­ten die Gelen­ke, der Antrieb und die Steue­rung von Armen und Bei­nen. Das größ­te Pro­blem aber war die Intel­li­genz. Bis zum Ende des Zwei­ten Welt­krie­ges stan­den den Erfin­dern nur Loch­kar­ten und mecha­ni­sche Appa­ra­tu­ren wie Zahn­rä­der zur Fla­schen­zü­ge zur Ver­fü­gung. Erst nach der Ent­wick­lung des Com­pu­ters und des Tran­sis­tors konn­ten Robo­ter mit etwas mehr Intel­li­genz aus­ge­stat­tet werden.

Löcher als Informationen?

„Von der Loch­kar­te bis zum Com­pu­ter“ weiterlesen

Witzeecke

Im Ski­kurs fragt eine Frau den ein­hei­mi­schen Ski­leh­rer: „Sagen Sie mal, Toni, wie heißt eigent­lich der gro­ße Berg da drüben?”
„Wos für oana?”
„Ah ja, der Wos­füro­a­na, sehr inter­es­sant, danke

Felix kommt mit einer neu­en Bril­le in die Schule.
„Siehst du plötz­lich schlecht?”, fragt ihn sein Nachbar.
„Nein, rei­ne Vor­sichts­maß­nah­me. Ich möch­te mir nicht, wenn ich ein­schla­fe, mit dem Stift aus Ver­se­hen ins Auge stechen!”

Was steht beim Mathe­leh­rer auf dem Grabstein?
Damit hat er nicht gerechnet…

Es ist kurz vor Weih­nach­ten. Nils geht zu sei­ner Mut­ter und sagt: „Du, Mama, du kannst die Eisen­bahn vom Wunsch­zet­tel strei­chen, ich habe näm­lich zufäl­lig eine im Wand­schrank gefunden!”

Was ist der Unter­schied zwi­schen einem Ein­bruch und einem Beinbruch?
Nach dem Bein­bruch muss man zwei Mona­te lie­gen, nach dem Ein­bruch zwei Jah­re sitzen!

„Sag mal, woher hast du denn die dicke Beu­le am Kopf?”, fragt Alex sei­nen Freund, als sie sich nach Weih­nach­ten wie­der treffen.
„Ach, ich hab einen neu­en Bume­rang geschenkt bekom­men und ver­sucht, den alten wegzuwerfen.”

Marie und Max unter­hal­ten sich über ihre Zukunftspläne.
Max sagt:
„Ich möch­te ger­ne Mil­li­ar­där wer­den, so wie mein Vater!”
Marie ist beeindruckt:
„Wow, dein Vater ist Milliardär?”
Dar­auf Max:
„Nein, aber er wäre es gerne!”

Ein Schiff ist in See­not. Das SOS wur­de längst gesen­det, aber die Ret­ter las­sen auf sich war­ten. Da ent­schließt sich der Kapi­tän, eine Leucht­ku­gel abzu­schie­ßen. Kurz dar­auf betritt ein Pas­sa­gier die Kom­man­do­brü­cke und meint: „In Anbe­tracht der gefähr­li­chen Situa­ti­on fin­de ich es sehr unan­ge­mes­sen, ein Feu­er­werk abzu­bren­nen!” „Wit­ze­ecke“ weiterlesen

Ostern – Bedeutung und Herkunft – wir wünschen schöne Osterferien

Offi­zi­ell darf es erst am Kar­sams­tag ab 6 Uhr wie­der lau­ter wer­den. Am Kar­frei­tag selbst blei­ben die Geschäf­te zu, auch Wett­bü­ros. Es dür­fen außer­dem kei­ne Wochen­märk­te, gewerb­li­che Aus­stel­lun­gen, Brief­mar­ken­tausch­bör­sen, Zir­kusauf­füh­run­gen oder Volks­fes­te stattfinden.
Am Oster­sonn­tag gibt es Osterlamm.
Dabei kann das Lamm als kräf­ti­ger Bra­ten, zar­te Lamm­ko­te­let­tes oder fei­ne Spieß­chen zube­rei­tet wer­den. Auch ein zar­ter Hasen­bra­ten, fei­ne Oster­schin­ken und def­ti­ge Pas­te­ten dür­fen nicht feh­len, da am Oster­sonn­tag wie­der Fleisch geges­sen wer­den darf.
Was hat der Oster­ha­se mit Ostern zu tun? Der Hase ist ein Sym­bol für Frucht­bar­keit und Geburt. Zudem ist er ein Früh­lings­bo­te und meist bei den ers­ten war­men Son­nen­strah­len im Früh­ling im Wald und auf den Wie­sen anzu­tref­fen. Weil die­se zwei Kom­po­nen­ten auf­ein­an­der tref­fen, ist der Hase ein Sym­bol­trä­ger für Ostern. 

Kostenlose Fotos zum Thema Ostern

Wann fin­det Ostern statt?
Ostern ist ein beweg­li­cher Fei­er­tag, jedes Jahr fällt der Ter­min auf ein ande­res Datum. Auf dem Kon­zil von Nicaea, 325 nach Chris­tus, wur­de das Oster­fest ver­mut­lich von Erz­bi­schof Atha­na­si­us auf den Sonn­tag nach dem ers­ten Früh­lings­voll­mond fest­ge­legt. Inso­fern bewegt sich das Oster­da­tum zwi­schen dem 22. März und dem 25. April. Die Berech­nung des Oster­ter­mins folgt dem Mond- und nicht dem Son­nen­ka­len­der und steht damit in der semi­ti­schen Tra­di­ti­on des jüdi­schen Pessach Fes­tes. Das ägyp­ti­sche Fest­jahr dage­gen ori­en­tier­te sich am Son­nen­ka­len­der. Maxi­mal kann der Ter­min um 34 Tage pen­deln, denn ein Mond­um­lauf beträgt 28 Tage zuzüg­lich sechs Werk­ta­ge. Am Ter­min für Ostern ori­en­tie­ren sich auch alle ande­ren beweg­li­chen christ­li­chen Fei­er­ta­ge wie Chris­ti Him­mel­fahrt, Pfings­ten und Fron­leich­nam. Die ortho­do­xen Kir­chen fei­ern Ostern nach wie vor nach dem julia­ni­schen Kalen­der, das heißt der Früh­lings­be­ginn am 21. März wird 13 Tage spä­ter als im gre­go­ria­ni­schen Kalen­der gefei­ert und somit ver­schiebt sich Ostern um den­sel­ben Zeit­raum. Die Abstim­mung des lit­ur­gi­schen mit dem astro­no­mi­schen Früh­lings­be­ginn war ein wich­ti­ger Beweg­grund für die Ein­füh­rung des gre­go­ria­ni­schen Kalen­ders. Ostern geht eine 40-tägi­ge Fas­ten­zeit vor­aus, die an Ascher­mitt­woch beginnt und an Kar­frei­tag endet. Die 40 Tage sol­len an die Zeit erin­nern, die Jesus in der Wüs­te fastete.

Cait­lyn Hobusch 9a, Lina Schier 9a

Foto: Pix­a­bay
Quel­le: Pla­net-Wis­sen, Wikipedia

Ostergedichte

Kostenlose Illustrationen zum Thema Ostern

Wollt ihr jeman­dem zu Ostern eine Kar­te schen­ken und wisst nicht genau, was ihr schrei­ben sollt?
Hier sind Oster­ge­dich­te, die dei­ne Kar­te ver­schö­nern können:

Hen­ne oder Ei?

Die Gelehr­ten und die Pfaffen
strei­ten sich mit viel Geschrei,
was hat Gott zuerst erschaffen
wohl die Hen­ne, wohl das Ei!

Wäre das so schwer zu lösen
erst­lich ward ein Ei erdacht,
doch weil noch kein Huhn gewesen
dar­um hat’s  der Has gebracht!
Edu­ard Möri­ke (1804–1875)

Das Spiegelei

Jetzt ist sie da: die Qual der Wahl!
Sicher ist nur: es bleibt oval.
Form ich eins aus grü­ner Knete?
Färb ich schnell mit roter Beete?
Bun­te Mus­ter auf der Schale?
Ist es bes­ser, wenn ich male?
Ach, es ist doch einerlei,
Ich mach mir eh nur Spiegelei!
Ronald Rothen­bur­ger

Die Regenbogenhand 

Ja Lukas, was hast du gemacht
Spricht sei­ne Mut­ter aufgebracht
Die eine Hand rot, oran­ge, gelb, grün
Die ande­re tut blau-lila glühen

Ach Mama, du musst vor Schreck
nicht sterben
Das kommt doch nur…
… vom Eier-Färben!
Phil­ipp Hof­mann „Oster­ge­dich­te“ weiterlesen

Die ISS – Satellit der Zukunft

 

Astronomie, Marsch, Raum, Stern, Planet

Was ist die ISS? 

Fast jeder kennt sie. Die „Inter­na­tio­nal Space Sta­ti­on” (ISS). Sie ist die bis­lang größ­te und lang­le­bigs­te Raum­sta­ti­on der Mensch­heit. Zunächst als mili­tä­ri­sche Sta­ti­on von den USA geplant, wird sie seit Beginn ihres Auf­baus 1998 in inter­na­tio­na­le Koope­ra­ti­on von 16 Staa­ten bzw. 5 Raum­fahrt­agen­tu­ren betrie­ben und wei­ter­ent­wi­ckelt. Sie ist der größ­te Satel­lit im Erd­or­bit und das größ­te men­schen­ge­mach­te Objekt im All. Die Kos­ten für den Bau und den Betrieb belie­fen sich bis 2018 auf mehr als 100 Mil­lio­nen Euro (108.762.000 USD).

Die Vor­ge­schich­te der ISS

Ers­te Initia­ti­ven für eine bewohn­te Sta­ti­on im Welt­all kamen bei der NASA (Natio­nal Aero­nau­tics and Space Admi­nis­tra­ti­on) schon sehr früh auf. Zu Beginn der 1960er Jah­re, also noch lan­ge vor der ers­ten Mond­lan­dung, dach­te man an eine Raum­sta­ti­on, die von etwa 10 – 20 Per­so­nen bewohnt sein soll­te. Nach dem Abschluss des Apol­lo Pro­gramms wand­te man sich kon­kre­ter dem Bau von Raum­sta­tio­nen zu, um den Anschluss an die Sowjet­uni­on nicht zu ver­lie­ren, die 1971 mit Sal­jut 1 ihre ers­te Raum­sta­ti­on gestar­tet hat­te. So wur­de im Jahr 1973 die US-ame­ri­ka­ni­sche Sta­ti­on Sky­lab gestar­tet, die ins­ge­samt 171 Tage bewohnt war. Danach wand­ten sich die US-Ame­ri­ka­ner jedoch der Ent­wick­lung des Space Shut­tles zu, wäh­rend die Sowjet­uni­on sechs wei­te­re Sal­jut-Sta­tio­nen und vor allem die modu­la­re Raum­sta­ti­on „Mir” in die Umlauf­bahn brach­te und umfang­rei­che Erfah­rung mit Lang­zeit­auf­hal­ten im All sam­meln konn­te. „Die ISS – Satel­lit der Zukunft“ weiterlesen

Witzeecke

„Nun Jen­ny”, fragt der Vater, „Was hat dein Leh­rer zu den Rechen­auf­ga­ben gesagt, die ich ges­tern für dich gemacht habe?” Dar­auf Jen­ny: „Er hat gleich gemerkt, dass du mir gehol­fen hast. Denn er mein­te, so vie­le Feh­ler könn­te ich unmög­lich haben.”

Felix macht Gri­mas­sen. Leh­re­rin: „Felix als in dei­nem Alter war und Gri­mas­sen mach­te, sag­te man mir immer, dass man spä­ter kein nor­ma­les Gesicht mehr machen kann und für immer häss­lich bleibt.” „Zumin­dest kön­nen sie nicht sagen, dass man sie nicht gewarnt hätte.”

Sagt Simo­ne zu ihrem Mann: „Schatz liebst du mich eigent­lich nur, weil mir mein Vater ein gro­ßes Ver­mö­gen hin­ter­las­sen hat?” Dar­auf ihr Mann: „Schatz, natür­lich nicht! Ich wür­de dich immer lie­ben, egal von wem du das ver­mö­gen hast!”

„Wit­ze­ecke“ weiterlesen

Bibliotheken haben eine Geschichte

Kostenlose Fotos zum Thema Bücher
Stu­den­ten Bibliothek

Wer ein Buch lesen, aber nicht kau­fen möch­te oder kann, der geht in eine Biblio­thek. Dort kann er sich Bücher gegen gerin­ge Gebühr oder sogar kos­ten­los aus­lei­hen. Es gibt Stadt­bi­blio­the­ken für jeder­mann und Fach­bi­blio­the­ken, etwa Uni­ver­si­täts­bi­blio­the­ken für Stu­den­ten und Wis­sen­schaft­ler. Eine von ihnen ist die Klos­ter­bi­blio­thek im Bene­dik­ti­ner­stift Admont in Österreich.

Schon seit der Anti­ke gibt es in vie­len Städ­ten Bibliotheken.
Berühmt waren etwa jene von Alex­an­dria, Per­ga­mon oder Kon­stan­ti­no­pel. Im Mit­tel­al­ter rich­te­ten Klös­ter und die ers­ten Uni­ver­si­tä­ten Biblio­the­ken ein, die nor­ma­le Bür­gern aller­dings nicht zugäng­lich waren. Auch der Vati­kan ver­füg­te über eine sol­che Biblio­thek. Das Biblio­theks­we­sen ändert sich umfas­send nach der Erfin­dung des Buch­drucks. Dank stei­gen­der Auf­la­gen und sin­ken­der Prei­se konn­te nun auch rei­che Bür­ger klei­ne pri­va­te Biblio­the­ken auf. Zugang hat­ten aber nur Pro­fes­so­ren und Stu­den­ten. „Biblio­the­ken haben eine Geschich­te“ weiterlesen

Witzeecke

Wie vie­le Geschen­ke kann der Niko­laus in den lee­ren Stie­fel stecken?
Nur eins. Denn wenn das ers­te drin ist, ist der Stie­fel ja nicht mehr leer…

Wie nennt man einen Keks unter einem Baum? Ein schat­ti­ges Plätzchen!

Auf dem Weg zur Schu­le: „Du, heu­te haben wir 20 Grad unter null.” Viel­leicht bekom­men wir hit­ze­frei!”, sagt ein Pin­guin­kind zum anderen.

Der Leh­rer fragt die Klas­se: „Also ange­nom­men, ich sprin­ge jetzt über das Pult hier. Wel­che Mus­keln wer­den dann betä­tigt?” Ant­wor­tet ein Schü­ler: „Unse­re Lachmuskeln!”

Die Pas­sa­gie­re eines Flug­zeu­ges sehen, dass der rech­te Flü­gel des Flug­zeugs Feu­er gefan­gen hat. Kurz dar­auf brennt auch der lin­ke. Der Pilot kommt aus dem Cock­pit, den Fall­schirm umge­schnallt. „Kei­ne Sor­ge”, ruft er den Pas­sa­gie­ren beschwich­ti­gend zu, „ich hole nur schnell Hil­fe!” „Wit­ze­ecke“ weiterlesen

Der Kniggetag in der 9a – Tischregeln und gesunde Ernährung

Am 9.3.23 hielt Frau Mey­ers bei uns in der 9a den Knig­ge­tag ab, dort erklär­te sie uns, wie­so Milch so wich­tig ist, koch­te mit uns, mach­te mit uns But­ter selbst, zeig­te uns, wie man einen Tisch rich­tig ein­deckt und vie­les mehr.

Zum Tages­be­ginn zeig­te Frau Mey­ers uns unter­schied­li­che Milch­sor­ten und erklär­te uns den Unter­schied von halt­ba­rer und fri­scher Milch. Zu die­ser Erklä­rung gab sie jedem eine Tas­se H–Milch und eine Tas­se fri­sche Milch, sie erklär­te uns, dass der Unter­schied von dem Geschmack dar­an liegt, dass die fri­sche Milch nicht hoch­er­hitzt, wird, was sie eben­falls nicht so lan­ge halt­bar macht wie die halt­ba­re Milch.

Nach die­ser theo­re­ti­schen und eben­falls prak­ti­schen Erklä­rung gin­gen wir zur gesun­den Ernäh­rung hin­über dazu gab sie jedem in 2er-Grup­pen einen ver­schlos­se­nen Becher mit Sah­ne, unse­re Auf­ga­be war, selbst But­ter herzustellen.

Die­se durf­ten wir danach natür­lich noch pro­bie­ren ( :

Zur gesun­den Ernäh­rung erklär­te sie uns, was für Inhalts­stof­fe Milch ent­hält und wie­so es so wich­tig ist, 3 Milch­pro­duk­te am Tag zu trin­ken oder essen: Die wich­tigs­ten Inhalts­stof­fe der Milch sind Cal­ci­um und am wich­tigs­ten für unse­ren Kör­per die Fet­te, die Milch enthält.

Mit die­ser Über­lei­tung von der gesun­den Ernäh­rung brach­ten wir ein gesun­des Früh­stück zuwe­ge. Dazu teil­ten wir uns in vier Grup­pen auf und berei­te­ten Ofen Kar­tof­feln mit Dip, Käse­spie­ße, Obst­sa­lat, Bro­te mit Auf­strich, Gemü­se-/Obst Tel­ler, Käse­bro­te, soge­nann­ter Spaß im Glas“-Nach­tisch bestehend aus Joghurt und ver­schie­de­nem Obst mit einer Hafer-Honig Gla­sur und natür­lich selbst­ge­mach­ter Bana­nen­milch. Nach einer län­ge­ren Koch­zeit eröff­ne­ten wir gemein­sam das Buf­fet. Davor zeig­te uns Frau Mey­ers aber selbst­ver­ständ­lich noch, wie ein Tisch ide­al ein­ge­deckt wird, dazu gehör­te das Besteck zur rich­ti­gen Sei­te in die rich­ti­ge Rich­tung legen so wie eine Ser­vi­et­te feh­ler­frei zu fal­ten, die Erklä­rung zur rich­ti­gen Hal­tung wäh­rend dem Essen durf­te natür­lich nicht feh­len. Dazu gehör­te z. B. nicht die Ell­bo­gen auf den Tisch zu legen, wäh­rend dem Essen und das Besteck rich­tig auf die Ser­vi­et­te zu legen, wenn man sich noch ein­mal am Buf­fet bedie­nen möch­te sowie den Unter­schied das Besteck auf den Tel­ler zu plat­zie­ren, wenn man fer­tig ist und wenn man gera­de nur eine Pau­se macht. Sie erklär­te uns auch, dass man, wenn man gera­de eine Sup­pe oder einen Nach­tisch am Essen ist, die ande­re Hand bis zum Han­den­de an die Tischkann­te, gehört. Nach die­sen Knig­ge-Tisch-Regeln durf­ten wir unser gesun­des Gemein­schaft-Früh­stücks­buf­fet genießen.(;


Nach­dem wir mit Essen und natür­lich Auf­räu­men fer­tig waren, mach­te Frau Mey­ers noch ein Expe­ri­ment mit uns zum Beweis des Milch­fett­an­teils. In die­sem Beweis durf­ten wir in Drei­er­grup­pen auf einem Kaf­fee­fil­ter ein­mal Milch mit einem 0,3 % Fett­an­teil ver­tei­len, dann Sah­ne und ein­mal die nor­ma­le Voll­milch mit 3,5 % Fett­an­teil. Von allem ver­teil­ten wir einen Trop­fen auf den Kaf­fee­fil­ter. Die Sah­ne und die 0,3 %-Milch zogen schnell in den Kaf­fee­fil­ter ein, wo hin­ge­gen die Voll­milch mit 3,5 % Fett­an­teil auf dem Kaf­fee­fil­ter blieb und nicht ein­zog, so erkennt man das ent­hal­te­ne Fett. Im Anschluss dar­auf teil­te Frau Mey­er uns noch einen Test aus, mit dem Inhalt, was wir an die­sem Tag mit ihr gelernt hat­ten. Nach­fol­gend der Abga­be des Tes­tes war der Vor­mit­tag auch schon vor­bei und der inter­es­san­te Knig­ge­tag auch schon beendet.

Wir Schü­ler aus der 9a fan­den die­sen Tag sehr inter­es­sant und es hat uns viel Spaß gemacht. Wir wür­den uns auf einen wei­te­ren Knig­ge­tag freu­en und bedan­ken uns herz­lichst bei Frau Mey­ers für die­sen Vormittag. ((:

Text und Fotos: Anna Mey­er, 9a

Eisbahn – damals und heute

Mei­ne Klas­se 9a war zusam­men mit der 8a und den Klas­sen­leh­rern am Frei­tag auf der Eis­bahn in Bit­burg und da haben wir uns gefragt, wer die ers­te Eis­bahn eigent­lich erfun­den hat und wie sie damals aussah.

Klas­se 8a

Wann wurde die ers­te Eis­bahn erfunden?

Vor 6000 Jah­ren wur­de aus der Idee sich schnel­ler über das Eis bewe­gen zu kön­nen bald schon ein rich­ti­ger Sport. Sie ban­den sich Tier­kno­chen an ihre Schu­he. Archäo­lo­gen bezeug­ten die­se Fun­de und das mach das Eis­lau­fen zur ältes­ten Wintersportart.

Die ers­te schrift­li­che Erwäh­nun­gen des Eis­lau­fens stam­men aus Groß­bri­tan­ni­en. Von Eng­land aus ver­brei­te­te sich der Sport nach und nach in Euro­pa und galt zunächst als Sport der Ober­schicht – der Rei­chen und der Mächtigen.

Wie wird eine Eis­bahn gebaut?

Eine Eis­bahn ist eine von einer umlau­fen­den Ban­de begrenz­te Flä­che, auf der künst­lich, das heißt mit Hil­fe einer Käl­te­ma­schi­ne, eine Eis­schicht erzeugt und gefro­ren gehal­ten wird.
Für den Auf­bau einer Eis­bahn ist zunächst ein ebe­ner, trag­fä­hi­ger und pla­nier­ter Unter­grund nötig. Auf dem Boden wird eine so genann­te Käl­te­de­cke aus ver­netz­ten Roh­ren instal­liert, die einen geschlos­se­nen Kreis­lauf bil­den. Die­se Käl­te­de­cke ist an Haupt­samm­ler ange­schlos­sen, die sich auf einer oder bei­den Sei­ten neben der Bahn befin­den. Die Haupt­samm­ler sind an eine Was­ser­pum­pe, einen Tank und schließ­lich an die Käl­te­ma­schi­ne ange­schlos­sen. Die­se Ele­men­te bil­den gemein­sam einen geschlos­se­nen Kreis, der die Grund­la­ge der zukünf­ti­gen Eis­bahn dar­stellt. „Eis­bahn – damals und heu­te“ weiterlesen

Witzeecke

Lisa zu Opa: „Dan­ke Opi, dass du mir zu Weih­nach­ten so eine wun­der­schö­ne Gei­ge geschenkt hast. Ich habe noch nie so ein tol­les Geschenk bekommen!”
Erwi­dert Opa: „Wirk­lich?”
„Ja, Mami gibt mir jedes Mal zwei Euro, wenn ich anfan­ge zu spie­len. Und das nur, damit ich mit Gei­gen aufhöre!”

Max läuft mit sei­nen Eltern über den Weih­nachts­markt. An einem Stand ist eine Krip­pe auf­ge­baut. Max nimmt Maria und Josef und steckt sie in den Manteltasche.
Zu Hau­se ent­deckt die Mut­ter die Figu­ren und fragt böse: „Max, was soll das?” Er ant­wor­tet: „Wenn ich zum Weih­nach­ten vom Christ­kind kei­ne Car­re­r­abahn bekom­me, sieht es sei­ne Eltern nie wieder!”

„Mama, was bekom­me ich zu Weih­nah­ten?” möch­te Franz wissen.
„Du bekommst das, was der Weih­nachts­mann dir bringt.” Erwi­dert Franz: „Aber den Weih­nachts­mann gibt es doch gar nicht!”
„Tja dann sieht nicht so gut aus für dich.”

Ein Mann fragt sei­ne Frau: „Schatz, was wünschst du dir die­ses Jahr denn zu Weihnachten?”
Ant­wor­tet die Frau: „Ich weiß nicht,”
„Gut, dann schen­ke ich dir ein wei­te­res Jahr zum Überlegen!”

Lisa erzählt ihrer Freun­din: „Die­ses Jahr bekom­me ich extra vie­le Geschenke.”
„War­um das denn?”
„Kei­ner war so artig wie ich; eigen-artig, un-artig, ab-artig und bös-artig.” „Wit­ze­ecke“ weiterlesen

Wo möchtest du später mal wohnen?

Als Jugend­li­cher hat man noch viel Zeit, um sich zu über­le­gen, wo und wie man woh­nen will, aller­dings scha­det es nicht, sich mal dar­über zu infor­mie­ren, schließ­lich gibt es vie­le ver­schie­de­ne Arten des Woh­nens. Es gibt zum Bei­spiel in Deutsch­land schon seit einer Wei­le Arten des Woh­nens, die es frü­her noch nicht hier gab oder wie­der in Mode kom­men. Über die­se Häu­ser wür­de ich euch ger­ne in dem fol­gen­den Text informieren.

Floa­ting Homes, sie schwim­men auf dem Was­ser und sehen oft etwas moder­ner aus. Man­che wer­den auch aus Mate­ria­li­en gebaut, die sonst nicht mehr gebraucht wer­den wür­den, so tun sie auch was für die Umwelt. Eine ande­re gute Sache ist, dass sie sich dem Was­ser­spie­gel anpas­sen, das heißt, dass wenn das Was­ser steigt, das Haus mit­kommt. Sowas ist prak­tisch, falls es wie­der ein Hoch­was­ser gibt. Das ers­te Floa­ting Home wur­de 2006 von Mar­tin Förs­ter in Ham­burg gebaut. Eine Basis Ver­si­on der Floa­ting Homes kos­tet so rund um 170.000 und 220.000 Euro. Basis­ver­si­on heißt, dass es nur das Haus an sich ist und kei­ne Ein­rich­tung. Wenn man aber ein Floa­ting Home in Deutsch­land will, muss man aller­dings zuerst einen Lie­ge­platz besit­zen, von denen es nicht vie­le gibt. Zudem gibt es ein lan­ges Geneh­mi­gungs­ver­fah­ren für sol­che Heuser.


Ein Tiny House ist per­fekt für Leu­te, die nicht viel brau­chen. Sie sind klein, meis­tens aus Holz und mit Rädern drun­ter. Die­se Heu­ser ste­hen für Mini­ma­lis­mus, weil man sich auf das Wesent­li­che kon­zen­triert. „Wo möch­test du spä­ter mal woh­nen?“ weiterlesen

Ein Vogel namens Oskar

An einem Mon­tag im Novem­ber hör­te Herr Hacken­berg auf dem Rück­weg von der Men­sa einen ihm unbe­kann­ten Vogel­ruf. Ein oran­ge­far­be­ner Kana­ri­en­vo­gel saß auf dem Rand einer Müll­ton­ne von der Berufs­bil­den­den Schule .

Er ließ sich leicht mit der Hand ein­fan­gen, denn es han­del­te sich um einen ent­flo­ge­nen Käfig­vo­gel. Hät­ten sich die Schü­le­rIn­nen der 6A nicht um den Vogel, den sie Oskar nann­ten, geküm­mert, dann wäre er in der frei­en Natur sicher­lich von einer Haus­kat­ze oder von einem Sper­ler gefres­sen wor­den. Oskar ist sehr zutrau­lich. Die Klas­se such­te im Netz und mit Steck­brie­fen nach dem Besit­zer von Oskar. Oskar trägt einen Ring am Bein mit einer Aufschrift.

Die 6a küm­mer­te sich sehr um das Wohl von Oskar, der mit sei­nem lau­ten, schö­nen Gesang den Unter­richt in der Klas­se auflockerte.

UPDATE: Juhu, der Vogel hat ein neu­es Zuhau­se unter vie­len Art­ge­nos­sen gefun­den. Lara R. aus der 9a hat ihn zu Hau­se bei sich aufgenommen.

Text und Bild von Aalia Tiseth und Juli­an Mieczkowski

Der Umzug rückt näher – das Parterre bekommt Farbe

Nach den Som­mer­fe­ri­en star­tet das Schul­jahr 2023/24 im neu­en Gebäu­de in der Wan­dal­bert­stra­ße. Seit­her wur­de viel umge­baut, saniert, reno­viert, modernisiert.
Ein aktu­el­ler Blick ins Gebäu­de (Fotos: Chris­ti­an Hontheim):
Das Par­terre bekommt Farbe



Zu wei­te­ren Arti­kel, Infos, Fotos rund um das neue Gebäu­de geht es hier:

Ein aktu­el­ler Blick in unser neu­es Schulgebäude

Zur Geschich­te #histo­ry der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le Prüm:

#histo­ry: Kai­ser-Lothar-Real­schu­le Prüm – der geschicht­li­che Hin­ter­grund unse­rer Schule

Die 20 besten Kinderserien

Jeder hat sei­ne Lieb­lin­ge, wenn es um Kin­der­se­ri­en geht. Vie­le wur­den aber auch ver­ges­sen. Des­halb habe ich mich noch­mal in die Welt der Kin­der­se­ri­en gestürzt und habe mei­ne Top 20 – mei­ne Favo­ri­ten – für euch rausgesucht:

20. Marsu­pi­la­mi

Kostenlose Fotos zum Thema Marsupilami

Im tiefs­ten Urwald von Pal­um­bi­en fin­den Spi­rou und Fan­ta­sio das Marsu­pi­la­mi. Das gelb­schwar­ze Tier mit dem acht Meter lan­gen Schwanz lebt hier idyl­lisch und fried­lich mit sei­ner Frau und sei­nen Kin­dern. Doch unver­bes­ser­li­che Jäger sind auf der Suche nach Marsu­pi­la­mi, um ihn in die Zivi­li­sa­ti­on zu brin­gen – ein begehr­tes Tier mit unver­wech­sel­ba­ren Eigenschaften.

19. Doc McS­tuf­fins

Kostenlose Fotos zum Thema Spielzeug

Doc McS­tuf­fins ist ein 6‑jähriges klei­nes Mäd­chen, das in sei­nem Gar­ten ein Kran­ken­haus für Kuschel­tie­re und Spiel­sa­chen führt. Die lie­bens­wer­te „Ärz­tin“ erweckt auf zau­ber­haf­te Wei­se die Kuschel­tie­re und Spiel­zeu­ge zum Leben, um her­aus­zu­fin­den, wo es ihren Pati­en­ten weh­tut. Mit gro­ßer Hin­ga­be pfle­gen Doc und ihre Freun­de die Pati­en­ten, so dass die­se wie­der gesund wer­den. Wäh­rend­des­sen geben sie den Kin­dern zu Hau­se wert­vol­le Tipps, wie sie gesund leben und sich gegen­sei­tig hel­fen kön­nen, und ver­mit­teln die Wich­tig­keit von Fan­ta­sie und Vorstellungskraft.

18. Zig&Sharko- Meer­jung­frau­en frisst man nicht!

Kostenlose Vektorgrafiken zum Thema Flosse

Zig & Shar­ko haben ein gemein­sa­mes Inter­es­se – die hüb­sche Meer­jung­frau Mari­na. Die drei leben in einer para­die­si­schen Lagu­ne mit Strand und Pal­men. Die hung­ri­ge Hyä­ne Zig möch­te die schö­ne Meer­jung­frau Mari­na am liebs­ten ver­spei­sen, doch der Hai Shar­ko weiß dies zu ver­hin­dern und beschützt sei­ne hüb­sche Meerjungfrau.

17.Wissen macht Ah!

Wis­sen macht Ah!“ ver­sorgt Klug­schei­ßer – und alle, die es wer­den wol­len – mit Wis­sen von Ah! wie Astro­nau­ten­pups bis Z wie Zitro­nen­bat­te­rie. „Die 20 bes­ten Kin­der­se­ri­en“ weiterlesen

Manuela Belling – Berufsberaterin unserer Schule

Kennt ihr alle unse­re Berufs­be­ra­te­rin der Schu­le? Nein? Wir waren extra für euch bei ihr und haben ein Inter­view mit unse­rer Berufs­be­ra­te­rin Manue­la Bel­ling geführt. Sie hat uns viel über ihr Leben und ihren Beruf preis­ge­ge­ben. Sie hat mitt­ler­wei­le fast alle Klas­sen unse­rer Schu­le besucht und die meis­ten ken­nen sie bereits. Die Viel­sei­tig­keit ihrer Erfah­run­gen kön­nen jedem Schü­ler auf unse­rer Schu­le wei­ter­hel­fen, der noch unschlüs­sig bei der Berufs­wahl ist. Aber was sind eigent­lich die Auf­ga­ben eines/ einer Berufsberater*in?

Als Berufs­be­ra­ter hat man nicht immer unbe­dingt nur mit Jugend­li­chen zu tun. Je nach dem, auf wel­chen Bereich man sich fokus­siert, arbei­tet man auch öfter mal mit Erwach­se­nen zusam­men. Dies muss aber nicht unbe­dingt ein­fa­cher sein, da sie viel mehr Hür­den zu über­win­den haben. Zum Bei­spiel: Kos­ten der eige­nen Fami­lie oder man­geln­der Berufserfahrungen.
Auch Manue­la Bel­ling hat vor­her mit Erwach­se­nen gear­bei­tet. Fünf Jah­re hat sie sich mit der Berufs­be­ra­tung befasst. Jedoch erkann­te sie, dass es nicht die rich­ti­ge Rich­tung war, wes­we­gen sie sich bewusst für die Zusam­men­ar­beit mit Jugend­li­chen ent­schie­den hat.
Bevor sie jedoch die­sen Weg ein­schlug, absol­vier­te sie ein acht Semes­ter lan­ges Diplom­ver­wal­tungs­wirt Stu­di­um an der Fach­hoch­schu­le Mann­heim. Sie arbei­te­te 30 Jah­re auf dem Arbeits­amt. 20 Jah­re davon arbei­te­te sie in Trier für Ver­mitt­lung und Bera­tung von Frau­en und Mädchen.
Manue­la hat­te schon immer ein Händ­chen für Zah­len und Mathe, des­we­gen arbei­te­te sie 16 Jah­re in der Kon­trol­lier­ten Sta­tis­tik. Jedoch wech­sel­te sie ihren Beruf, weil ihr die Ergeb­nis­se und den Kon­takt zu „nor­ma­len” Men­schen fehl­te. Des­we­gen absol­vier­te sie vor 16 Jah­ren ihre Beratungsqualifikation.
Sie hat zwei Kin­der. Ver­hei­ra­tet ist sie mit ihrem Mann seit 15 Jah­ren und ist 51 Jah­re alt. Sie wuchs in Prüm auf und wohnt jetzt immer noch hier. Jedoch war es nie ein Pro­blem, die Stadt oder das Land zu wechseln.
Sie besuch­te für ein hal­bes Jahr Paris und arbei­te­te dort in der Infor­ma­tik. Bevor sie damit begin­nen konn­te, muss­te sie eine 3‑Wöchige Pro­be­zeit absit­zen. Dies war für Manue­la kein Pro­blem, da sie Fran­zö­sisch, Eng­lisch, Luxem­bur­gisch und Eif­ler Platt ver­ste­hen und reden kann. Nun arbei­tet sie schon seit 2 Jah­ren als Begleit­per­son und Berufs­be­ra­te­rin für alle Schü­ler und Schü­le­rin­nen an den Schu­len von Prüm.
Sie erhofft sich noch ein paar wei­te­re Jah­re an unse­rer Schu­le, um unse­ren Schü­lern einen Weg in das spä­te­re Berufs­le­ben zu garantieren.

Wir haben viel über unse­re Berufs­be­ra­te­rin ken­nen­ge­lernt und wis­sen, dass sie immer für ein Gespräch bereit ist. Manue­la ist jeden Diens­tag im Raum 50 in unse­rer Schu­le für eine Ter­min­ver­ein­ba­rung vor­han­den. Falls man aller­dings nicht die Zeit fin­det, kann man ihr ganz ein­fach unter der Email: Trier.Berufsberatung@arbeitsagentur.de einen Ter­min aus­ma­chen. Da vie­le Jugend­li­che auch Angst vor der fal­schen Berufs­wahl haben, sag­te Manue­la auch, dass es kei­ne fal­schen Ent­schei­dun­gen gäbe. Mit ihrer neu­tra­len Mei­nung, hilft sie Schü­lern und lernt auch noch immer etwas Neu­es dazu.

Text: Lara Ocak und Pia Leifgen

Bild: Gian­lu­ca Saccomanno

Witzeecke

„Papa, zu Weih­nach­ten wün­sche ich mir ein Einhorn!”
„Sei realistisch!”
„Okay, dann wün­sche ich mir die wah­re Liebe!”
„Na gut, wel­che Far­be soll das Ein­horn haben?”

Fragt die Leh­re­rin: „Wer kann einen Satz mit Weih­nachts­fest bilden?”
Dar­auf Leon: „Der Elch hält ein Geweih nachts Fest:”

Sabi­ne han­tiert seit einer hal­ben Stun­de in der Küche her­um. Kommt die Mut­ter und fragt: „Was machst du die gan­ze Zeit in der Küche?”
Sabi­ne ant­wor­tet: „Mir sind die Eis­wür­fel ins kochen­de Was­ser gefal­len und ich fin­de sie ein­fach nicht wieder!”

War­um kön­nen Weih­nachts­bäu­me nicht gut häkeln?
Nach einer gewis­sen Zeit las­se sie immer die Nadeln fallen.

Fred erzählt sei­nem Freund Han­no: „Ich habe zu Weih­nach­ten ein Geschick­lich­keits­spiel bekommen.”
„Und, wie ist es?”
Ant­wor­tet Fred: „Das wüss­te ich auch ger­ne, aber ich bekom­me die Ver­pa­ckung nicht auf.” „Wit­ze­ecke“ weiterlesen

Das Igel-Team sucht Nachwuchs

Bist du gut im Schrei­ben oder Foto­gra­fie­ren und hast Lust, dein Wis­sen oder dei­ne Sto­ry auf Insta­gram zu tei­len? Dann bist du genau hier, beim Igel, genau richtig.

Bei Inter­es­se könnt ihr euch sehr ger­ne bei allen Redak­teu­ren, den aktu­el­len Chef­re­dak­teu­ren Pia Leif­gen, Lara Ocak und Leo­nie Kramm oder bei Frau Jacobs, der Lei­te­rin des Igel-Teams, mel­den. Jeder ist WILLKOMMEN.

Hier noch ein paar Informationen:

- Die Arti­kel kannst du in Ruhe und ohne Zeit­druck Zuhau­se schreiben 🙂
– Es gibt kei­ne Altersbeschränkung 🙂
– Es steht am Ende des Jah­res auf dei­nem Zeugnis 🙂
– Du kannst dein Wis­sen mit dei­nen Leh­rern und Mit­schü­lern teilen 🙂
– Beim Abschluss gibt es Geschenke 🙂
– Unter den Arti­keln und Fotos steht dein Name, wenn du möchtest 🙂
– Du lernst neue Leh­rer beim Will­kom­mens­in­ter­view kennen 🙂

Wir freu­en uns auf euch!
Euer Igel-Team

Text: Eli­sa Bla­sen          Bild: Eli­sa Blasen

Mein Praktikum in der Stiftsklause Prüm

Foto

(Quel­le Fotos: Home­page der Stiftsklause)

Infor­ma­tio­nen zum Prak­ti­kums­platz

Die Stifts­klau­se Prüm befin­det sich am Hahn­platz 29, 54595 Prüm. Die Tele­fon­num­mer lau­tet: 06551 9817755
Man kann dort den Beruf Kell­ner aus­üben, aber auch in der Küche helfen.

Mein Prak­ti­kums­be­ruf

In der Stifts­klau­se Prüm habe ich den Beruf „Kell­ner” aus­ge­übt und ich muss sagen, dass Kell­ner ein unter­schätz­ter Beruf ist. Beim Kell­nern ist vor allem die Aus­dau­er benö­tigt. Aber auch die Kon­zen­tra­ti­on ist ein wich­ti­ger Fak­tor beim Kell­nern. Es gibt vie­le Situa­tio­nen, wo die Kon­zen­tra­ti­on eine gro­ße Rol­le spielt. Zum Bei­spiel beim Bestel­lun­gen auf­neh­men. Da soll­te man sich immer einen klei­nen Block und einen Stift mit­neh­men, um die Bestel­lun­gen auf­zu­schrei­ben. Wäh­rend man eine Bestel­lung auf­nimmt, muss man ganz genau hin­hö­ren, denn nie­mand möch­te die fal­sche Bestel­lung bekom­men. Meis­tens wird es aber erst stres­sig, wenn meh­re­re Tische mit über 4 Per­so­nen besetzt sind. Sehr wich­tig ist aber auch die Geduld, wenn man mal unge­dul­di­ge Gäs­te hat. Mei­ne Arbeits­zei­ten waren jeden Tag von 11Uhr – 14Uhr und dann von 17Uhr – 21Uhr. Natür­lich hat sich das auch mal nach hin­ten gezo­gen, wenn man das Restau­rant mal voll war, aber das war kein Pro­blem. Ein Prak­ti­kum in der Stifts­klau­se zu machen ist eigent­lich kein Pro­blem. Jedoch soll­te man wis­sen, dass die Arbeits­zei­ten ziem­lich spät sein kön­nen. Es gibt aber auch Din­ge, auf die man sich vor­be­rei­ten soll­te. Zum Bei­spiel das Tra­gen der Geträn­ke und Spei­sen auf den Tabletts. Das Gewicht wird ziem­lich schnell unter­schätzt, was zum Run­ter­fal­len der Geträn­ke und Spei­sen füh­ren könn­te. Wenn man ein­zel­ne Spei­sen per Hand trägt, soll­te man wis­sen, dass der Tel­ler sehr heiß ist. Man kann den Tel­ler also nicht ein­fach fal­len las­sen und muss dann halt eine leich­te Ver­bren­nung aus­hal­ten. Den­noch macht der Beruf sehr viel Spaß und man lernt, ver­nünf­tig mit frem­den Men­schen umzu­ge­hen und zu reden. „Mein Prak­ti­kum in der Stifts­klau­se Prüm“ weiterlesen

Die Pilzzucht der Blattschneiderameise

Ern­te­ar­bei­te­rin­nen mit kräf­ti­gen Beiß­zan­gen zwi­cken Blatt­stü­cke ab und las­sen sie zu Boden fal­len. Samm­le­rin­nen heben die Beu­te auf und tra­gen sie ins Nest. Dabei legen sie nicht sel­ten 50 oder sogar 100 Meter zurück. Auf dem Rücken der Last­tie­re rei­ten oft Mini­ar­bei­te­rin­nen mit, um die Blatt­stü­cke schon ein­mal von schäd­li­chen Mikro­ben zu rei­ni­gen. Ande­re weh­ren Angrif­fe von Schma­rot­zer­flie­gen aus der Luft ab, die ihre Eier auf den Amei­sen able­gen wollen.

Arbeit wie am Fließband
Im Nest läuft die Ver­ar­bei­tung der Ern­te wie am Fließ­band. Von Arbeits­schritt zu Arbeits­schritt kom­men immer klei­ne­re Amei­sen zum Ein­satz. Die fer­ti­gen Klümp­chen aus Blät­ter­brei wer­den mit Kot gedüngt und in die Zucht­kam­mern geschafft. Dort bepflan­zen Gärt­ner­ar­mei­sen die neu­en Bee­te mit Pilz­setz­lin­gen, die sie aus älte­ren Pflan­zun­gen gerupft haben. Ist der Pilz ange­wach­sen, über­neh­men die win­zigs­ten Arbei­te­rin­nen sei­ne Pfle­ge. Sie sind so zier­lich, dass sie durch die Poren des schwamm­ar­ti­gen Pilz­ge­flechts krab­beln kön­nen. Ihre Auf­ga­be ist es, den Gar­ten sau­ber zu hal­ten und Spo­ren von schäd­li­chen Pil­zen zu ent­fer­nen. Denn sonst wür­de die Amei­sen­spei­se schnell von unge­nieß­ba­rem Schim­mel überwuchert.
Geht alles gut , bil­det der Pilz dich­te Faden­bü­schel, die von den Amei­sen geern­tet und an ihre Lar­ven ver­füt­tert wer­den. Auch erwach­se­ne Tie­re fres­sen vom Pilz. Die Arbei­te­rin­nen im Außen­dienst leben vor allem von Pflan­zen­säf­ten. Die Köni­gin wie­der­um zieht es vor, unbe­fruch­te­te Eier ihrer Töch­ter zu verspeisen.

Quel­le; WAS IST WAS 2023

Burgbrennen – „Wéi den Damp op Buergsonndeg geet, esou geet en de ganze Virsummer.“

Foto: Alex­an­der Spartz

Burg­sonn­tag, eine uralte Tra­di­ti­on hier an der luxem­bur­gi­schen Gren­ze. Aber was fei­ert man eigent­lich? Und wo kommt es her?

Das Burg­bren­nen (luxem­bur­gisch Buerg­bren­nen) ist ein Brauch in Luxem­burg, Ost­bel­gi­en und dem angren­zen­den deut­schen Grenz­ge­biet. Er wird jedes Jahr an „Schafs­sonn­tag“  dem ers­ten Sonn­tag nach Fast­nacht, auch „Fun­ken­sonn­tag“, began­gen. Dies stellt sym­bo­lisch die Ver­bren­nung des Win­ters dar.

Gewöhn­lich küm­mern sich die Jugend um die Orga­ni­sa­ti­on des Burg­bren­nens. Sie sam­meln Holz von den Bewoh­nern und Unter­neh­men der Gemein­de ein und bau­en dar­aus die „Burg“, ein höl­zer­nes, mit Stroh und ande­rem brenn­ba­ren Mate­ri­al umwi­ckel­tes Kreuz, das nor­ma­ler­wei­se auf einem Hügel auf­ge­stellt wird, In man­chen Ort­schaf­ten wer­den Fackel­zü­ge zusam­men­ge­stellt. Hier in der Eifel sam­melt die Jugend auch noch Eier und Alko­hol zum spä­te­ren ver­zehr im Gemein­de­haus. In Ost­bel­gi­en wer­den zudem die Weih­nachts­bäu­me gesam­melt und Tei­le der Kar­ne­vals­wa­gen sym­bo­lisch ver­brannt. Bevor die Burg ver­brannt wird, wird sie meist von eini­gen Leu­ten bewacht, damit sie nicht von Nach­bar Dör­fern ange­sto­chen wird. Nach dem Ver­bren­nen, tref­fen sich die Ver­ei­ne meist im Gemein­de­haus wo sie essen und trin­ken (hier in der Eifel wird meist Rühr­ei mit Brot gemacht). „Burg­bren­nen – „Wéi den Damp op Buerg­sonn­deg geet, esou geet en de gan­ze Vir­sum­mer.““ weiterlesen