Wie geht es Euch? Was macht Ihr so? Was macht Corona mit Euch? Seid Ihr in der Schule? Dann schreibt Euren Mitschülern, die im Homeschooling sind, davon, wie es ist, wie die Zombies durch das Schulgebäude zu schleichen. Erlebt Ihr die große Pause auch wie den Hofgang in einem Gefängnis? Was kommt zuerst, Hände waschen oder Maske anziehen? Macht all das Sinn? Oder müsst Ihr zuhause hocken, die Decke fällt Euch auf den Kopf und Ihr hasst Corona, dieses unsichtbare Schwein (nachzulesen im Corona-Rap der 7a), das Euch daran hindert, Euren Lieblingsbeschäftigungen wie Freunde treffen, Fußball spielen,… nachzugehen? Schreibt uns, wir stellen Eure Beiträge ein!
Maxim erzählt: Meine Gedanken während des Unterrichts sind, dass ich wieder nachhause möchte. Ich empfinde es als unfair, dass die neunten Klassen am Gymnasium nicht in die Schule gehen müssen. Und falls ich mich in der Schule mit Corona anstecken sollte, wäre das echt übel, denn meine ganze Familie wohnt bei uns, die würde ich dann ja mehr oder weniger alle anstecken. Heute ist die letzte DS-Stunde meines Lebens und das ich sehr schade. Am Anfang hat mir DS gar keinen Spaß gemacht, aber zum Schluss war es einfach nur cool. Das Maskentragen nervt voll, man kriegt so schlecht Luft und dann noch immer diese 1,5 m Abstand… Eine kleine Story aus dem HIT habe ich noch für Euch: Da war eine alte Dame ohne Maske im Markt und die Verkäuferin sprach sie freundlich an, ob sie denn eine Maske hätte. Die alte Dame regte sich sehr auf, dass das alles doch reichlich lächerlich sei und nichts bringe. Darauf entschuldigte sich die Verkäuferin. Bei einem anderen Einkauf sahen wir einen Mann, der hatte statt der Maske eine Full Face Tauchmaske auf, den Schnorchel hatte er mit Panzertape zugeklebt.
Nina schreibt: Corona spielt seit den letzten Wochen die zentrale Rolle in unserem Alltag. Im privaten Bereich, aber auch im Schulalltag gibt es massive Einschränkungen. Die Klassen sind halbiert und niemand weiß, wann wir uns nochmal alle wiedersehen werden. In der einen Woche kommt die eine Hälfte der Klasse und in der kommenden Woche die andere. Zuhause fällt vielen Schüler*innen das Lernen schwer, weil kein Lehrer da ist, den man mal so einfach fragen kann, wenn man etwas nicht versteht.
Bald kommen die fünften und sechsten Klassen auch wieder dazu, dann wird sich alles nochmal ein bisschen verändern, weil der Schulhof zum Beispiel dann nochmal ein wenig mehr gefüllt sein wird undauch unsere Stundenpläne sich wieder etwas ändern. Am schlimmsten sind die strengen Hygieneregeln wie das Mundschutztragen, das Desinfektionsmittel, das nach faulen Eiern riecht, die Pfeile auf dem Boden, denen man folgen muss und das Abstandhalten.
Beitragsbild: Marvin Pütz, 7a