DS Corona Blog VII – Melissas Corona-„Ferien”

Wie geht es Euch? Was macht Ihr so? Was macht Coro­na mit Euch? Seid Ihr in der Schu­le? Dann schreibt Euren Mit­schü­lern, die im Home­schoo­ling sind, davon, wie es ist, wie die Zom­bies durch das Schul­ge­bäu­de zu schlei­chen. Erlebt Ihr die gro­ße Pau­se auch wie den Hof­gang in einem Gefäng­nis? Was kommt zuerst, Hän­de waschen oder Mas­ke anzie­hen? Macht all das Sinn? Oder müsst Ihr zuhau­se hocken, die Decke fällt Euch auf den Kopf und Ihr hasst Coro­na, die­ses unsicht­ba­re Schwein (nach­zu­le­sen im Coro­na-Rap der 7a), das Euch dar­an hin­dert, Euren Lieb­lings­be­schäf­ti­gun­gen wie Freun­de tref­fen, Fuß­ball spie­len,… nach­zu­ge­hen? Schreibt uns, wir stel­len Eure Bei­trä­ge ein!

Hier kommt Melis­sas Text:
„Ich wür­de ja jetzt eigent­lich damit anfan­gen, wie lan­ge ich jetzt schon zuhau­se bin. Da ich aber das Zeit­ge­fühl ver­lo­ren habe, las­sen wir das ein­fach mal weg. Was ich aber weiß ist, dass ich jetzt schon sehr lan­ge zuhau­se bin und den Auf­ga­ben kaum nach­kom­me. Aber jetzt mal ganz ehr­lich so unter uns, habe ich auch gar kei­ne Lust, sie zu machen… Mein Net­flix-Account ist im Moment sehr aktiv und mein Han­dy oft über­hitzt… Trotz all des Cha­os“, das da drau­ßen gera­de ist, den­ke ich, dass Coro­na auch sei­ne guten Sei­ten hat. Am Anfang konn­te ich die guten Sei­ten noch nicht sehen, denn als ich zum Bei­spiel ein­kau­fen war für mei­ne Oma, habe ich ihr das Essen vor die Tür gestellt, geklin­gelt und bin etwas zurück­ge­gan­gen. Mei­ne Oma hat die Tür auf­ge­macht, das Essen rein­ge­holt, Geld raus­ge­schmis­sen und die Türe wie­der zu gemacht.

Aber nicht nur da habe ich die schlech­ten Sei­ten gese­hen, son­dern auch an der Lau­ne ande­rer Men­schen. Gera­de jetzt, wo alle zusam­men­hal­ten soll­ten, sind vie­le sehr genervt und unfreund­lich. Die guten Sei­ten konn­te ich jedoch zuhau­se sehen, weil mei­ne Mut­ter auf­grund der Umstän­de am Anfang auch nicht arbei­ten muss­te und wir viel Zeit zusam­men im Gar­ten ver­bracht haben. Trotz­dem war ich so gelang­weilt die meis­te Zeit, dass mein Vater mir einen Bas­ket­ball­korb bau­en muss­te und jetzt auch noch dazu ein Rie­sen-Pool im Gar­ten steht. Mitt­ler­wei­le habe ich mich dran gewöhnt, nicht in die Schu­le zu gehen und mir geht es mitt­ler­wei­le auch echt gut. Am Anfang konn­te ich das nicht behaup­ten, weil ich, wie ich glau­be, wie vie­le ande­re auch sehr genervt war. Aber trotz­dem glau­be ich, dass nach­her alles bes­ser wird.Es wird nie mehr so sein wie vor­her, aber es wird bes­ser sein als jetzt.

Ich hof­fe, Ihr bleibt alle gesund und munter!
Lie­be Grü­ße, Melissa 😎 ”

Text und Bei­trags­bild vom neu­en Pool, Melis­sa Belsch, 8a

6 Antworten auf „DS Corona Blog VII – Melissas Corona-„Ferien”“

  1. Moin, Also ich fin­de den Bei­trag lus­tig das mit der Oma aber auch bedenk­lich wie viel Coro­na den men­schen beeinflusst

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