Da im Sommer 2023 der Umzug unserer Realschule in ein neues Schulgebäude geplant ist, haben wir uns gefragt, wie lange es die Realschule in Prüm eigentlich schon gibt, wer sie gegründet hat und woher der Name „Kaiser-Lothar-Realschule” eigentlich kommt.
Die geschichtlichen Fakten unserer Realschule:
1962/63: Der Beginn einer neuen Ära. Die Idee. Ein Traum wird Realität, als Herr Michels den ersten Grundstein zum Aufbau der neuen Realschule legt, Die Kaiser Lothar Realschule sollten später bis 750 Schüler besuchen.
1964/65: Die ersten Schüler betreten die Schule und werden von den neuen Lehrern empfangen. Mit Hoffnung warten sie auf de ersten Unterricht, der auf unserer Schule stattfinden soll.
2001: Lange nicht alle Lehrer, die heute (Anmerkung der Redaktion: 2001) in unserer Schule unterrichten, haben Herrn Michels richtig kennen gelernt. Viele Lehrer sind gekommen und gegangen. Die meisten Schüler Wissen nur, dass er einmal Direktor war. Die Schüler, die ihn kannten, sind schon längst erwachsen.
2011: Aus der Kaiser-Lothar-Realschule wird nach der Schulreform die Realschule plus Prüm.
2014: Die Schule heißt offiziell (wieder) „Kaiser-Lothar-Realschule plus” Prüm.
2023: Gönül Genc wird Schulleiterin.
21. Juli 2023: Letzter Schultag im Gebäude der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm im Kreuzweg 16
4. September 2023: Erster Schultag der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm im neuen Gebäude in der Wandalbertstraße 18.
Gründungsschulleiter Leo Michels – IGEL 6/2001 (Leo Michels. * 13.09.1923. † 28.04.2018 in Prüm)
Im Print-IGEL 6/2001 (Danke an Volkmar Herbst, der diesen Artikel auf unsere Anfrage hin herausgesucht hat) befindet sich ein sehr interessantes Interview mit dem Gründungsschulleiter Leo Michels zu den Anfängen unserer Schule. Am 01.04.1965 übernahm Herr Michels die Schulleitung der neu gegründeten Realschule Prüm, die er mit großem Einsatz, Engagement und viel Herzblut bis zum 11.07.1988 leitete. Auch im Ruhestand blieb er bis zuletzt „seiner Schule” treu und eng verbunden und war am Schulleben sehr interessiert. Das ganze Interview mit dem Gründungsschulleiter Leo Michels, das im Jahr 2001 Daniel Lansch für den IGEL führte, hier für euch:
Sind Sie ein gebürtiger Prümer und damit der hiesigen Schullandschaft verbunden oder sind Sie zugezogen?
Ich bin kein gebürtiger Prümer, aber dennoch der hiesigen Schullandschaft sehr verbunden Mein Geburtsort ist Schönfeld bei Stadtkyll. 1926 zogen die Eltern nach Kerpen im Kreis Daun. Vom Naturell her fühle ich mich als erster Eifeler, ich beherrsche die Mundart und habe stets ein gutes Verhältnis zu Schülern und Eltern gehabt.
Was war Ihre erste Amtshandlung in Prüm?
Das war am 7.4.1964, als nach der ersten Schulmesse in der Basilika sich die ersten Realschülerinnen und Realschüler, insgesamt waren es 64, mit den Eltern und Lehrern im Kolpinghaus trafen. Hier wurde in feierlicher Form die Kreisrealschule Prüm, so hieß sie damals, vom Vertreter des Landrats eröffnet und mir fiel die Aufgabe zu, den ersten Jahrgang in diese Schule aufzunehmen. Ein denkwürdiges Ereignis, das Eltern, Lehrer und Schüler nicht vergessen werden.
Wie kam es, dass gerade Sie diese Schule aufbauen durften und damit das Gymnasium als Lehrer verließen, um als Baumeister an der Realschule weiterzumachen?
Bei der Antwort kann ich nur spekulieren , die Vertreter der Bezirksregierung wüssten da besser Bescheid. Jedenfalls habe ich mich umgehend nach dem Krieg (im Oktober 1945) um die Aufnahme in den Volksschuldienst beworben. Nach Absolvierung einzelner Studiengänge in Trier und Bad Neuenahr habe ich dann an verschiedenen Schulen unterrichtet.
Das waren eine einklassige Schule in Rengen im Kreis Daun mit 75 Schülerinnen und Schülern, und in Olmscheid mit 36 Schülerinnen und Schülern, eine zweiklassige Schule in Wallenbom und das voll ausgebaute System im Prüm.
Nach Ablegung der Realschullehrerprüfung in Köln und Mainz wechselte ich zum St.Mathias-Gymnasium nach Gerolstein (1956–60) und schließlich zum Regino-Gymnasium Prüm (1960–64). 1963 wurde mir seitens der Bezirksregierung Trier eröffnet, mich für die Übernahme der Leitung der Realschule Prüm zu bewerben. Dieses Angebot war natürlich sehr verlockend und ich betrachtete es als Anerkennung der bisher geleisteten Arbeit.
Wieviele Lehrer nahmen mit Ihnen in der neuen Schule den Unterricht auf?
neben mir waren es Frau Finken (Dt,G) Frau Sahler (E), Herr Pastor Heidrich (k.Rel). Da aber der gesamte Fächer Kanon abgedeckt werden musste, übernahmen frau Finken und ich auch den Unterricht in den übrigen fächern. Diese Lösung galt nicht nur für das erste Schuljahr. auch nachher war die schule über Jahre hinaus gezwungen, einzelne lehrer in ihren neigungsfächern einzusetzen.
Können Sie sich noch an den ersten Schultag erinnern?
Sehr gut sogar! Nach der feierlichen Eröffnung im Kolpinghaus bezogen wir zwei Klassenräume in der Landwirtschaftsschule. Den eigenen Neubau konnten wir erst im Oktober 1964 beziehen. Das Provisorium nahmen wir gerne Kauf, weil wir in der Landwirtschaftsschule gut eingerichtete Klassen vorfanden und seitens der Schulleitung volle Unterstützung erhielten. Zuerst machten wir uns mit den Örtlichkeiten vertraut , wir teilten die Schülerinnen und Schüler auf die beiden Klassen auf und gaben ihnen den neuen Stundenplan bekannt. Schon bald konnten alle Schülerinnen und Schüler mit ihren Eltern nach Hause fahren.
Hat schon mal ein Treffen der alten Lehrer stattgefunden und haben sie es besucht?
Ein ehemalig treffen erübrigte sich bisher, weil ich nach der Pensionär war und die Verbindung zu den aktiven Kolleginnen und Kollegen über die Schuld sehr gut war. Das große schülertreffen im vergangenen Jahr war gleichzeitig auch lehrertreffen und führte ehemalige und aktive Lehrer und Schüler in froher runde zu sammen.
Um wieviel ist die Zahl der Schüler und damit die schule während ihrer Amtszeit gewachsen?
Die Schülerzahlen entwickelten sich von 64 Schülerinnen und Schülern im Schuljahr 1964/65 auf 678 im Schuljahr 1979/80. Die klassenzahl stieg auf 21 und bereitete Unterbringungsschwierigkeiten, obschon Anfang der siebziger Jahre das Schulgebäude zweimal erweitert worden war. Mit Hilfe eines Fachraumes und der sogenannten Kellerklasse konnten diese Schwierigkeiten noch relativ gut gelöst werden. Aber auch deshalb, weil der Schüler Berg überschritten war und mit einem Rückgang der Schülerzahlen gerechnet werden musste.
Wie beurteilen Sie die Entwicklung unserer Schule von den Anfängen bis heute?
Aus der Entwicklung der Schülerzahlen geht deutlich hervor, dass die Realschule von Anfang an von der Bevölkerung angenommen wurde. Einzelne Entwicklungsstufen speziell an der Realschule in Prüm haben die Akzeptanz dieser Schulart bei der Elternschaft erhalten und sogar erhöht. Zu den Besonderheiten gehören vor allem die Einführung der gemeinsamen Orientierungsstufe mit dem Regino-Gymnasium, die Erweiterung des Wahlpflichtfachbereichs und die Einführung des Betriebspraktikums. dazu gehören aber auch die Sozialkundeseminare der Klasse 10 an der Deutsch-deutschen Grenze in Helmstadt und der Aufbau der schulpartnerschaften mit Montherme in Frankreich und mit Rulindo, einer Schule im afrikanischen Partnerland Ruanda. Das sind Bereiche, die sich schwerpunktmäßig der Wirtschaft und der späteren Berufswelt zuwenden, Realschulpazifisch sind, die aber auch den Blick über die eigenen grenzen hinaus zum Nachbarlands Frankreich und zu einem Land in dem dritten Welt weiten und den Schülern bereit soziale Verantwortung vor Augen halten und zu eigener Hilfeleistung anregen.
Auch nach meiner Pensionierung 1988 haben Schulleitung und Kollegium in Verbindung mit der Elternschaft stets die Forderungen der Zeit erkannt und an der Weiterentwicklung der Schule gearbeitet. Herauszuheben ist, dass die Schülerzeitung (Igel) ein beachtliches Niveau mit guten Platzierungen auf Landesebene erreicht hat, dass erste Erfolge beim Wettbewerb Jugend forscht zu verzeichnen sind und vor allem, dass ein Computerlabor mit neuster Technik immer mehr in die schulische Arbeit einbezogen wird.
Damir hat die Schule in ihrer bisherigen Entwicklung unverkennbar eine eigene Prägung erhalten. In diesem Zusammenhang muss aber auch erwähnt werden, dass sie in Verbindung mit dem Regino-Gymnasium schon 1972 die 5‑Tage-Woche einführte und anlässlich der 10-Jahresfeier 1974 in Kaiser-Lothar-Realschule umbenannt wurde.
Auf die Entwicklung dürfen alle, die an der Schule tätig waren und auch heute noch aktiv mitwirken sowie Eltern und Schüler zu Recht stolz sein.
War es schon immer Ihr Ziel eine Schule zu leiten?
Eindeutig nein! Als junger Lehrer habe ich nie daran gedacht, Schulleiter zu werden. Interessiert war ich aber stets daran, mich durch zusätzliche Qualifikationen als Lehrer weiterzubilden. So bestand ich 1955 die Realschullehrerprüfung, die mich dann an das Gymnasium führte. Hier fühlte ich mich erst recht gefordert. Mein Streben war immer drauf gerichtet, egal an welchem System ich unterrichtete, gute pädagogische Arbeit zu leisten, die Schüler zu fördern und damit die Grundlage einer Gezielten Förderung zu legen.
Welche positive Erinnerung an die Schule ist am meisten hängen geblieben?
Es fällt schwer bei den vielen positiven Erinnerungen nur eine herauszugreifen. Daher erlaube ich mir, drei Bereiche anzusprechen. Das Top Ergebnis war unbestritten das Bundesfinale 1985 in Berlin, als im Wettbewerb 11 die Kaiser-Lothar-Realschule den Landesmeister im Schulfußball stellte. Bei 13 teilnehmenden Mannschaften schaffte sie einen beachtlichen 8. Platz. Im Eingangsbereich der Schule nimmt die Urkunde und das Bild der Mannschaft im Olympia-Stadion den Ehrenplatz ein. Betreuende Lehrer waren Herr Herbst und Herr Ludgen. In bester Erinnerung bleiben auch die Festen und Feiern, die in der Realschule immer einen großen Stellenwert einnahmen. Als Beispiel nenne ich die Feiern zum 20-jährigen Bestehen der schule im Mai 1954 und die feierliche Gestaltung der Ausstellung Partnerland Ruanda im Beisein des Botschafters Juvenal Renzaho, Bonn. Sehr eindrucksvoll war für mich, die begleitenden Lehrpersonen und die 90 Schülerinnen und Schüler der Empfang durch Bundestagspräsident Jenninger im Deutschen Bundestag in Bonn 1986 und die lebenden worte, die er über das Verhalten und Wissen der Schülerinnen und Schüler fand.
Gibt es heute noch Lehrer an dieser Schule, die lange Zeit auch Kollegen von Ihnen waren?
Nach meiner Pensionierung sind inzwischen drei weitere Lehrkräfte in den Ruhestand getreten. Das ist ein Zeichen dafür, dass in der Aufbauphase nur junge Kolleginnen und Kollegen zur Realschule gekommen sind, mit denen ich dann bis zur Pensionierung zusammen gearbeitet habe. Viele dieser Lehrkräfte sind auch weiterhin an der Schule geblieben und bodenständig geworden, so dass die meisten Lehrkräfte des heutigen Kollegiums ehemalige Mitarbeiter sind. Im Laufe der vergangenen Schuljahre fanden sich immer Gelegenheiten zum Besuch der Schule und den Kollegiums, und mit Freude darf ich feststellen, dass die Beziehungen zum Kollegium nach wie vor sehr freundschaftlich geblieben sind.
Wie war Ihre Begegnung mit den ersten Schüler?
Als Lehrer weiß man, dass die Schulneulinge in den ersten Tagen und Wochen sehr gespannt auf die neuen Lehrer und Mitschüler sind. Daher geht sein Bemühen ganz bewusst dahin, den Übergang so reibungsvoll wie möglich zu gestalten.
Für die Schulneulinge 1964 war das aber nicht nur ein Wechsel zu der anderen Schule. Es war darüber hinaus ein Wechsel zu einer Schulart, die im Prümer Land erst noch bekannt gemacht werden musste. Das war auch für uns Lehrer in den ersten Jahren eine besondere Herausforderung.
in den Gesprächen mit den Schülern nach Abschluss der Schule konnte ich feststellen, dass auch sie diese Herausforderung gespürt haben und von ihr angespornt wurden. Voller Stolz berichteten sie immer wieder, dass sie in der Konkurrenz mit den anderen Auszubildenden voll bestehen konnten.
Denken Sie noch heute an einen besonderen Schülerstreich oder an einen besonderen Schüler?
Da muss ich passen, da ich keine Schülerstreiche dieser Art erlebt habe. Ich gehe auch davon aus, dass die Benutzung von Spickzetteln zum normalen Schulalltag gehört und jeder Lehrer und Schüler diese Thematik kennt.
Auch die geheimen Raucherecken sind Lehrern und Schülern bekannt. Aufgrund gut funktionierender Warnsysteme sind die Schüler natürlich im Vorteil. Sie fallen nur auf wenn sie zu sorglos sind.
Unter besonderen Schülern verstehe ich solche, die eine herausragende Begabung besitzen, über vielseitige Fähigkeiten verfügen und darüber hinaus auch im sozialen Bereich einen positiven Einfluss auf die Klassengemeinschaft ausüben.
Ja, solche Schüler gibt es. Ich bitte aber um Verständnis, dass ich hier keine Namen nennen kann.
Sind sie während Ihrer Amtszeit schon mit Computern konfrontiert worden?
Anfang der achtziger Jahre kam der Computer ins Gespräch und die ersten Lehrer der Schule nutzen die Möglichkeit, sich in Lehrgängen mit diesem Gerät vertraut zu machen. Ich selbst kann mich noch gut an den ersten Lehrgang in Informatik erinnern, den ich 1984/85 in Hermeskeil besuchte. auch an die Gesamtkonferenz im Dezember 1985, die sich ausschließlich mit dem Thema Informatik und ITG (Informationstechnische Grundbildung) beschäftigte. Gleichzeitig wurden die ersten Computer angeschafft, die einen eigenen Fachraum erhielten. Heute aber verfügt die Kaiser-Lothar-Realschule über ein modernes Computer-Labor mit neuster Technik und die Schule ist gerüstet, den Schülern in diesem Fach eine gute Ausbildung zu vermitteln.
Welche Empfehlungen haben sie für alle Schulabgänger unserer Schule?
Liebe Schulabgänger, zu keiner Zeit war der Hinweis auf das lebenslange Lernen so aktuell wie jetzt in unserer Zeit. Seid Euch bitte bewusst, dass das Lernen nie aufhören wird.!
Ihr werdet ferner erfahren, dass mit dem Realschulabschluss eine gute Grundlage gelegt wurde, auf der Ihr weiter aufbauen könnt. Das gilt für den Besuch einer weiterführenden Schule ebenso wie für den unmittelbaren Übergang in die Berufswelt. Nutzt die Möglichkeiten, die Euch offen stehen und macht Euch mutig und zuversichtlich auf den Weg! Weitere Erfolge warten auf Euch. Alles Gute!
Quelle: IGEL 6/2021,
Fotos: IGEL 6/2021, Klementa Lleshi
Dann bleibt für uns zusätzlich zu diesem Interview noch die Frage: Wer war Kaiser Lothar?
Lothar 1 (795;29 September 855 in der Abtei Prüm) war von 814 bis 817 König von Bayern, von 817/823 bis 855römischer Kaiser (bis 840 als Mitkaiser), von 822 (Unter-) König von Italien (König der Langobarden) und von 843 bis 855 König des fränkischen Lotharii Regnum (Mittelreich). Lothar war der älteste Sohn Ludwigs des Frommen und dessen Ehefrau Irmingard. Er gehörte somit zum Adelsgeschlecht der Karolinger. Seit August 814 regierte er Bayern und im Juli 817 wurde er bei der Teilung des Reichs durch Ludwig den Frommen Mitkaiser. Mitte Oktober 821 vermählte er sich in Diedenhofen mit Irmingard von Tours, Tochter des Grafen Hugo von Tours. 822 erhielt er auch Italien und ein Jahr später, zu Ostern am 5. April 823, von Papst Paschalis I. die Kaiserkrone. Im November 824 erließ er die Konstitution Lothars, Constitutio Romana welche die Rechte des Kaisers und des Papstes in Rom und im Kirchenstaat festsetzte. Als aber Ludwig der Fromme dem von seiner zweiten Gemahlin Judith geborenen Sohn Karl dem Kahlen im August 829 auf dem Reichstag zu Worms Alemannien zustimmte, empörten sich die drei Söhne aus erster Ehe gegen den Vater und setzten ihn 830 ab. 831 wurde Ludwig jedoch wieder befreit und Lothar verlor die Regentschaft. Bei einer neuen Empörung 833 standen sich die Parteien Ende Juni auf dem Rotfeld bei Colmar gegenüber, bis Ludwig alle Unterstützung verloren hatte und am 30. Juni gezwungen war, sich zu ergeben und faktisch abzudanken. Es folgte ein öffentliches Schuldbekenntnis und die Verbannung Judiths und deren Sohnes Karl in ein Kloster. Das Colmarer Rotfeld wurde aufgrund der geschlossenen und gebrochenen Eide bald nur noch als „Lügenfeld“ bezeichnet.
Kaiser, Mönch oder ein neuer Patron? Im Zuge der rheinlandpfälzischen Schulreform 2011 wurde die Kaiser-Lothar-Realschule zur Realschule plus. Erst 2014 war klar, dass die Schule ihren ursprünglichen Namen behält:
Quelle: Trierischer Volksfreund, 23.11.11
Quelle: Trierischer Volksfreund, 28.4.14
Weitere Quellen: IGEL 6/2021, wikipedia.de
Fotos: IGEL 6/2021, Klementa Lleshi
Hallo, mein Name ist Ingrid Fischer, geb.Schidler
ich gehörte zu den 1. Schülerinnen an eurer Schule, bis das neue Gebäude fertig war, waren wir mit 2 Klassen in der Landwirtschaftsschule, morgens guckte Herr Michels in die Klassen und fragte Berge und Flüsse ab, war immer sehr aufregend.
Zur Schuleinweihungsfeier habe ich ein eigenes Gedicht über den Neubau vorgetragen und es in eine Chronik geschrieben ( in schönster Schrift wie verlangt wurde ).
Leider habe ich das Gedicht nicht mehr, gibt es das „goldene Buch” noch? Das wäre schön.
Weiterhin viel Erfolg ung Spaß für euch, liebe Grüße I.F.
Liebe Frau Fischer.
Herzlichen Dank für Ihren Kommentar und die interessante Ergänzung zum geschichtlichen Hintergrund unserer Schule.
Bezüglich des „goldenen Buches” werden wir recherchieren…
Viele Grüße vom Schülerzeitungsteam.
ich möchte noch nachtragen, dass unsere Klassenlehrerin
Frau Finken war, eine tolle Frau und großartige Lehrerin
Gruß I.Fischer