In dem Buch „Die Wolke“ von Gudrun Pausewang, welches wir im Deutschunterricht gelesen haben, geht es um eine Katastrophe in einem Atomkraftwerk. Janna-Berta ist der Hauptcharakter und wurde auch verstrahlt. Die Geschichte hat traurige Momente und ist eher ernst als lustig. Das Buch bringt die Gefühle der Charaktere gut rüber. Es ist so geschrieben, dass man die wichtigen Momente nicht vergisst wie z. B. den Tod von Uli – die tragischste Stelle des Buches -, die Verstrahlung von Janna-Berta, das Wiedersehen von Janna und Almut, die Politiker-Krise oder die Beerdigung von Uli.
Ich fand es auch gut, dass eine reale Katastrophe mit eingebaut wurde (Tschernobyl) damit diese Dinge nicht vergessen werden. Außerdem finde ich es toll, dass das Buch die Ignoranz und den Egoismus der Menschen zeigt, da Menschen in Katastrophensituationen oft nur an sich denken. Ich finde es auch gut, dass meist immer bei den Kapitel Anfängen ein Bild ist und es uns so ein wenig die Situation beschreibt und zeigt.
Mir hat das Buch an sich sehr gut gefallen. Ich fand das offene Ende nur nicht so gut, da es mitten in so einer spannenden Szene einfach aufhört, ich hätte gern mitbekommen wie die Großeltern auf die Wahrheit reagiert hätten. Außerdem fand ich die Charaktereigenschaften der Großeltern befremdlich, da ich Großeltern immer so lieb und freundlich im Gedächtnis habe. Jedoch kann man sich durch das offene Ende die Geschichte gut weiterdenken. Meine Erwartungen wurden sogar übertroffen.