Ein Praktikumstag auf der Arla

Vom 15.01.2024 bis zum 19.01.2024 habe ich mein Prak­ti­kum auf der Arla in Pronsfeld als Milch­wirt­schaft­li­che Labo­ran­tin abge­schlos­sen. Ich habe viel in die­sem Prak­ti­kum über Lebens­mit­tel und Che­mie ger­lent und kann es nur wei­ter empfehlen .

Die Woche im Labor war jeden Tag anders und ich habe immer etwas Ande­res gelernt. Am Diens­tag, den 16.01.2024 habe ich mich mir wie jeden Mor­gen um 06:00Uhr mei­ne ent­spre­chen­de Schutz­klei­dung ange­zo­gen und habe mich auf den Weg in Labor 1 gemacht. Bevor ich jedoch das Labor betr­ten durf­te, habe ich mir die Hän­de gewa­schen und des­in­f­ziert. Ein Haar­netz ist Pflicht genau so wie eine Schutz­bril­le und ein Gehör­schutz in man­chen Berei­chen des Betriebes.
In Labor 1 hat mich mein heu­ti­ger Betreu­er Mathi­as abge­holt. Zusam­men sind wir zu den vier ver­schie­de­nen Säu­re- und Lau­ge­tanks gegan­gen und haben jeweils eine pro­be von der Flüs­sig­keit ent­nom­men. In Labor 4 ange­kom­men, haben wir die Säu­ren- und Lau­ge­pro­ben in ein Was­ser­bad gestellt und auf 20°C erhitzt. Danach haben wir lak­to­se­freie Milch auf unge­woll­te Bak­te­ri­en getes­tet. Dafür haben wir die Pro­ben nach der Uhr­zeit sor­tiert auf Ser­vier­wa­gen gestellt und die Pro­be in den Com­pu­ter ein­ge­ge­ben. Mit einer spe­zie­len Pipet­te hat Mathi­as von jeder Packung eine Pro­be genom­men und in ein Lese­ge­rät ein­ge­scannt. Anschlie­ßend habe ich den PH-Wert gemes­sen und wenn alles inord­nung war die Milch wie­der in eine Rück­lauf­ma­schi­ne geschüt­tet, wel­che die Milch dann wie­der zurück in den Tank trans­por­tiert. Nach der Pau­se haben wir noch die rest­li­chen Pro­ben getes­tet und die Säu­re- und Lau­ge­pro­ben gemes­sen, wobei ich aller­dings nicht hel­fen durf­te, wegen der Ver­let­zungs­ge­fahr. Anschlie­ßend haben wir alles auf­ge­räumt und geputzt und haben um 14:00Uhr Fei­er­abend gemacht.

Abschlie­ßend kann ich sagen, dass ich das Prak­ti­kum sehr infor­ma­tiv und span­nend fand. Ich fin­de es ist eine gute Idee, ein Prak­ti­kum im zehn­ten Schul­jahr zu machen, da sich die Schü­ler wirk­lich für Beru­fe inter­es­sie­ren und sich viel­leicht damit auch eine Aus­bil­dungs­stel­le organisieren.

Von Pia Leif­gen, 10a

Foto: Home­page der Firma

Infonachmittag für Viertklässler – Wir freuen uns auf euch!


Am Diens­tag, den 23.01.24 hat in unse­rer Schu­le ein Info­nach­mit­tag für alle ange­hen­den Fünft­kläss­ler und ihre Eltern oder Sor­ge­be­rech­tig­te stattgefunden.

Zu Beginn haben alle Kin­der einen Zet­tel mit einem Motiv dar­auf bekom­men. Nach einer kur­zen Begrü­ßungs­re­de von Frau Genc, unse­rer Schul­lei­te­rin, sind die Kin­der zu den jewei­li­gen Paten der zehn­ten Klas­se unse­rer Schu­le mit den pas­sen­den Moti­ven gegan­gen. Die Klas­sen­pa­ten, die sonst den aktu­el­len Fün­fern mit Rat und Tat zur Sei­te ste­hen, haben sich heu­te um die Viert­kläss­ler geküm­mert und sind mit ihnen auf eine span­nen­de Schatz­su­che durch unse­re Schu­le mit ver­schie­de­nen Akti­vi­tä­ten gegangen.

Nach­dem die Kin­der zur Schatz­su­che auf­ge­bro­chen sind, hat Pia Leif­gen aus der 10a die Mode­ra­ti­on über­nom­men und durch das Pro­gramm geführt. Auf die­sem Info­nach­mit­tag ging es näm­lich für die Eltern auch um das päd­ago­gi­sche Kon­zept unse­rer Schu­le. Frau Plöt­zer, unse­re Kon­rek­to­rin, hat damit gestar­tet, den Ablauf des Info­nach­mit­tags zu erklä­ren und die vier Puz­zle­tei­le „Ler­nen ler­nen”, „Indi­vi­du­el­les För­dern”, „Ori­en­tie­rung” und  „Sozia­les Ler­nen” vorzustellen.


Danach haben ein­zel­ne Leh­rer der aktu­el­len Ori­en­tie­rungs­stu­fe eines der vier Puz­zle­tei­le vor­ge­stellt. Gestar­tet haben Frau Jago­da und Frau Buja­ra mit „Ler­nen ler­nen”. Sie haben ein­mal die Lern­tech­ni­ken, das Metho­den­trai­ning und das Ler­nen mit neu­en Medi­en erläu­tert. Zudem haben sie noch die Medi­en­scouts erwähnt, wel­che bei Schwie­rig­kei­ten mit den Tablets hel­fen. Die Medi­en­scouts der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus sind älte­re Schü­ler, die sich her­vor­ra­gend mit dem I‑Pad aus­ken­nen und die Mit­schü­ler unterstützen:

Wir sind eure Medienscouts

Frau Thie­len hat das „indi­vi­du­el­le För­dern” erklärt, wel­ches sich rund um Lese- und Recht­schreib­för­dern und Dif­fe­ren­zie­rung im Deutsch­un­ter­richt dreht. Zudem sind auch die Ganz­tags­schu­le und die ver­schie­de­nen AGs ein wich­ti­ges The­ma für die Eltern der Viert­kläss­ler: Schul­gar­ten, Fuß­ball, Judo, Holz­ar­bei­ten, Krea­ti­ves, Kin­der hel­fen Kin­dern, Schul­band, Com­pu­ter- und iPad-Skills, Schü­ler­zei­tung „IGEL”, Tan­zen, Vol­ley­ball, Bogen­schie­ßen, Mofa – die Arbeits­ge­mein­schaf­ten an unse­rer Schu­le sind vielfältig.
Das „Sozia­le Ler­nen” hat unse­re Schul­so­zi­al­ar­bei­te­rin Frau Mey­er vor­ge­stellt, indem sie die aktu­el­len Pro­jek­te in und um Prüm erwähnt hat. Beson­ders hat sie sich auf die wich­ti­ge Schul­so­zi­al­ar­beit und die För­de­rung der Sozi­al­kom­pe­ten­zen bezo­gen. Auch eine inter­es­san­te Infor­ma­ti­on ist das Ver­trau­en der Schü­ler an Leh­rer oder ihre Paten.
Das letz­te Puz­zle­teil „Ori­en­tie­rung”, wel­ches die Klas­sen­ge­mein­schaft und die Schul­lauf­bahn Ende der Klas­se 6 betrifft, haben noch ein­mal Frau Buja­ra und Frau Jago­da vor­ge­stellt. Nach Klas­sen­stu­fe 6 wer­den Real­schul- und Berufs­rei­fe­klas­sen gebil­det, um den unter­schied­li­chen Stär­ken der Kin­der gerecht zu wer­den, damit ist für alle Kin­der die Anschluss­fä­hig­keit in den Beruf oder die wei­ter­füh­ren­de Schu­le gewährleistet.

Zum Schluss hat Frau Schmitz, unse­re didak­ti­sche Koor­di­na­to­rin, noch ein paar wich­ti­ge Infor­ma­tio­nen zum The­ma Berufs­ori­en­tie­rung, Sport­klas­se, Wahl­pflicht­fä­cher und die Schwer­punkt­schu­le gesagt. Die Prü­mer Real­schu­le plus bie­tet neben den übli­chen Wahl­pflicht­fä­chern Fran­zö­sisch, HuS (Haus­wirt­schaft und Sozia­les), TuN (Tech­nik und Natur­wis­sen­schaft) und WuV (Wirt­schaft und Ver­wal­tung) wei­te­re schul­ei­ge­ne Wahl­pflicht­fä­cher ab Klas­sen­stu­fe 7 an: TZE (Tech­ni­sches Zeichnen/Elektronik), Sport und DS (Dar­stel­len­des Spiel). Außer­dem ist die Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm eine Real­schu­le plus in koope­ra­ti­ver Form.
Eine Beson­der­heit an der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm sind die Sport­klas­sen der Ori­en­tie­rungs­stu­fe, in denen jeden Tag eine Sport­stun­de ohne Kür­zung von Fach­un­ter­richt erteilt wird. Dadurch wer­den Selbst­ver­trau­en, Sozi­al­kom­pe­tenz und die Gesund­heit der Kin­der gefördert.

Danach wur­den Eltern und Kin­der (wenn sie den Schatz gefun­den haben) noch dazu ein­ge­la­den, zusam­men mit den Leh­rern sich ent­we­der ein Stück­chen Kuchen oder eine Tas­se Kaf­fee zu holen, um Fra­gen zu stel­len oder sich nett zu unter­hal­ten. Die Cafe­te­ria wur­de von der 5a organisiert.

Beson­ders wir als Zehnt­kläs­ser wür­den uns sehr auf vie­le neue Schü­ler und Schü­le­rin­nen freu­en. Auch wenn wir ab nächs­tem Jahr nicht mehr in der Schu­le sind, müs­sen doch die nächs­ten Zeh­ner die Freu­de am Paten­sein ver­spü­ren kön­nen und das geht nur, wenn vie­le und bunt­ge­misch­te neue Kin­der an unse­re Schu­le kommen.

Text: Pia Leif­gen, 10a und San­dra Jacobs
Fotos: Kle­men­ta Lle­shi, Eli­sa Bla­sen (bei­de 10a)

Insektenhotel

Da heut­zu­ta­ge Insek­ten als Unge­zie­fer in den meis­ten Gär­ten ange­se­hen wird, ver­lie­ren Insek­ten immer mehr Tei­le von ihrer Hei­mat und Rück­zugs­or­ten. Dar­um haben sich hand­werks­in­ter­es­sier­te Schü­ler und unse­re Leh­rer Frau Pfingst und Herr Weis die Mühe gemacht und in unse­rem alten Schu­le im Werk­raum mit ihrer Pro­jekt­grup­pe Insek­ten­ho­tels gebaut, wel­ches von Prüm Türen­wer­ke, Raiff­ei­sen West­ei­fel und Hof Hoff­mann unter­stützt wur­de. Vie­len Dank an die­ser Stelle.

In die­sem Pro­jekt ging es um den Insek­ten­schutz und durch den Bau von Insek­ten­ho­tels mit Natur­pro­duk­ten wie Tan­nen­zap­fen, Zie­gel­stei­ne, Bam­bus und Stroh wer­den in Zukunft mit ver­schie­de­nen Insek­ten bewohnt sein und die­nen ihnen als Schutz.

Mit Bau­plä­nen von Nabu und einer Men­ge Nägel, wur­de in zwei Tagen aus einem Hau­fen Bret­tern vie­le wun­der­schö­ne Hotels. Durch einen Spa­zier­gang im Wald, konn­ten sie noch mehr Tan­nen­zap­fen sammeln.

Insek­ten­ho­tels oder auch Insek­ten­häu­ser sind künst­lich geschaf­fe­ne Unterschlupf‑, Nist‑, und Über­win­te­rungs­hil­fen für Insek­ten. Da Insek­ten wech­sel­war­me Tie­re sind, sinkt auch ihre Kör­per­tem­pe­ra­tur wenn die Außen­tem­pe­ra­tur nied­rig ist. Vie­le Insek­ten ver­krie­chen sich dafür unter der Erde, in Laub­hau­fen, unter Baum­rin­den, im Mau­er­werk, Scheu­nen, Dach­bö­den oder Insek­ten­ho­tels etc. und ver­fal­len in eine Käl­te­star­re, auch Win­ter­star­re genannt.

Insek­ten sind für uns und die Umwelt sehr wich­tig und wer­den immer mehr aus ihrer Hei­mat ver­trie­ben, dar­um sind sol­che Aktio­nen sehr wich­tig und wer­den immer anerkannt.

Pia Leif­gen, 10a

Es ist soweit, unsere Schulbücherei öffnet!

Unse­re Schul­bü­che­rei öffnet.
Wie waren dort und haben uns das Pro­jekt zur Büche­rei ange­guckt. Die Pro­jekt­lei­te­rin­nen Frau May­er und Frau Kel­ler­bach haben mit ihren Hel­fern jede Men­ge geleis­tet. Sie haben die Bücher nach neu­en und alten Exem­pla­ren sortiert.
Danach haben sie die gan­zen Bücher nach dem Alpha­bet sor­tiert und sie in ver­schie­de­ne Kate­go­rien wie Kri­mis, Roma­ne, Reli­gi­on, Fan­ta­sy und noch vie­les mehr ein­ge­teilt. Anschlie­ßend haben Sie sich auch noch aus CD, alten Bücher­sei­ten und Umzugs­kar­tons wun­der­schö­ne Deko gebas­telt, wel­che nun unse­re Schu­le verschönert.

Unse­re Büche­rei dient außer­dem als Rück­zugs­ort für Schü­ler. Lesen ist sehr wich­tig für Men­schen. Es ist heut­zu­ta­ge eine Kom­pe­tenz, wel­che in jedem Beruf gefor­dert wird. Zudem ist es gesund für das Gehirn.
Des­we­gen freu­en wir uns, dass unse­re Schul­bü­che­rei nun end­lich fer­tig ist und wir mit Freu­de lesen können.

Fynn Hau­ser, 5b
Pia Leif­gen, 10a

Tag der Ausbildung

Der Tag der Aus­bil­dung wur­de von dem Jugend­par­la­ment Arz­feld und der Rai­fai­sen­bank West­ei­fel eG orga­ni­siert. Die­sen Tag soll­ten Schü­ler  und Schü­le­rin­nen nut­zen, um sich ver­schie­de­ne Beru­fe anzu­schau­en.  Getrof­fen wur­de sich um 9:00 Uhr im DGH in Arz­feld. Nach einer klei­nen Begrü­ßung und Erläu­te­rung des Tages wur­den wir auf ver­schie­de­ne Betrie­be auf­ge­teilt, wel­che uns dann mit in ihre Fir­men nah­men.  Dort blie­ben wir für ca. drei Stunden.

Ich und fünf ande­re Schü­ler wur­den mit in die Fir­ma Thome-Bor­mann genom­men. Dort wur­den wir erst­ein­mal mit Geträn­ken ver­sorgt und lern­ten alles über den Betrieb. Wie er ent­stan­den ist, was sie machen und wofür sie zustän­dig sind und ganz beson­ders, wel­che Aus­bil­dun­gen man dort machen kann. Als Nächs­tes mach­ten wir einen Rund­gang um das Gelän­de. Die vie­len ver­schie­de­nen Fahr­zeu­ge waren nur zu bestau­nen und man fühl­te sich gleich wohl, da jeder Ange­stell­te sehr freund­lich war und man gut mit­ein­an­der umge­hen konn­te. Zusam­men­ge­fasst also eine posi­ti­ve Arbeits­at­mo­sphä­re beschreiben.

Nun ging es an die Arbeit.

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Volleyball in der KLR+

Die Vol­ley­ball-AG wur­de als frei­wil­li­ges Sport­an­ge­bot für die Schü­ler der Klas­sen­stu­fen 8 bis 10 durch die SV für das zwei­te Schul­halb­jahr 2022/2023 ange­regt. Dar­auf­hin wur­de Herr Lau­xen von meh­re­ren Schü­lern um die Lei­tung der Vol­ley­ball-AG gebe­ten. Die­sem Wunsch ist er ger­ne nach­ge­kom­men, da er frei­wil­li­ge Sport­an­ge­bo­te in der Schu­le grund­sätz­lich unterstütze.

Die AG fin­det mitt­wochs von 13.30 Uhr bis 14.30 Uhr in der Turn­hal­le statt.

Im Durch­schnitt nut­zen jeden Mitt­woch über 20 Schü­ler das Sportangebot.

In den Pfingst­fe­ri­en haben 12 AG-Schü­ler an einem Mitt­woch­vor­mit­tag außer­plan­mä­ßig an einem Vol­ley­ball­spiel von 10.00 Uhr bis 12.30 Uhr in der Schul­turn­hal­le teilgenommen

Mitt­ler­wei­le haben sich auch schon vier Siebt­kläss­ler für das kom­men­de Schul­jahr ange­mel­det und neh­men bereits als Nach­rü­cker für die aus­schei­den­den Schü­ler der Abschluss­klas­sen seit Beginn des Monats an der Vol­ley­ball-AG teil.

Zur Unter­stüt­zung der klas­sen­über­grei­fen­den Vol­ley­ball­be­geis­te­rung hat Herr Lau­xen bei der Schul­lei­tung die Anschaf­fung eines Out­door-Vol­ley­ball­net­zes über den För­der­ver­ein bean­tragt. Wei­ter­hin wur­de in Abspra­che mit Herrn Thie­len die Mit­nah­me der Out­door-Vol­ley­ball­stän­der inkl. Boden­hül­sen im Rah­men des Umzugs ange­regt und die Ein­rich­tung eines kom­plet­ten Out­door-Vol­ley­ball­spiel­fel­des auf dem Schul­ge­län­de des Wan­dal­bert-Gebäu­des vorgeschlagen.

Wie man sieht, ist das Inter­es­se am Vol­ley­ball sehr groß, denn nicht nur im Vol­ley­ball­club und in den Sport­stun­den wird Vol­ley­ball gespielt. Nein, auch wäh­rend den Pau­sen und in Frei­stun­den wer­den unse­re Vol­ley­ball­bäl­le aktiv von allen Klas­sen­stu­fen genutzt. Beson­ders schön sind die Inter­ak­tio­nen der Klas­sen. Da die meis­ten Schü­ler – egal wel­cher Klas­sen – , von Klas­sen­stu­fe 5–10, alle gemein­sam auf einem Feld stehen.

Buchtipp: Meine Buchkritik zu „Die Welle”

Das Buch „ Die Wel­le” aus dem Jahr 1987 von Mor­ton Rhue, geht über ein Expe­ri­ment, in dem eine Klas­se und ihr Leh­rer die Nazi-Zeit nach­stell­ten und dies außer Kon­trol­le geriet. Das Buch wur­de erst­mals 1981 in der Spra­che Eng­lisch ver­öf­fent­licht. Die Geschich­te spielt in der Nach­kriegs­zeit. Das Buch wird als Jugend­li­te­ra­tur bezeich­net. Hier mei­ne Buch­kri­tik: „Buch­tipp: Mei­ne Buch­kri­tik zu „Die Wel­le”“ weiterlesen

Grenzlandschau in Prüm 2023

Am 29. April hat die Grenz­land­schau in Prüm gestar­tet. Vie­le Tau­sen­de Men­schen haben sie in die­sen vier Tagen besucht und die ver­schie­de­nen Stän­de der ca. 140 Aus­stel­ler aus Han­del, Indus­trie, Hand­werk und Dienst­leis­tung bewun­dert und befragt. Wir, die Klas­sen 9a und 9b, besuch­ten mit unse­ren Klas­sen­leh­rern Frau Jacobs und Herrn Hacken­berg die Grenz­land­schau diens­tags – am TAG DER AUSBILDUNG, um uns über die Fir­men der Regi­on, Prak­ti­kums- und Aus­bil­dungs­mög­lich­kei­ten zu informieren.

Mit klei­nen Spie­len oder rie­si­gen Attrak­tio­nen, haben die Fir­men – und es gab etli­che Fir­men, die uns Schü­lern noch gar nicht bekannt waren – den Besu­chern einen Ein­blick in ihre täg­li­chen Arbeits­welt gegeben.

Für die meis­ten Schü­ler war dies eine der per­fek­ten Mög­lich­kei­ten, um sich ver­schie­de­ne Beru­fe oder Aus­bil­dungs­plät­ze anzu­schau­en und sei­nen eige­nen Traum­job für spä­ter zu finden.


Vie­le der anwe­sen­den Fir­men spe­zia­li­sier­ten sich näm­lich spe­zi­ell auf Schü­ler, um sie von ihrem Beruf und ihrer Fir­ma zu begeis­tern. Mit Begeis­te­rung wur­den wir Schü­ler aktiv ange­spro­chen, sodass auch die Ruhi­ge­ren unter uns schnell in ein Gespräch ver­wi­ckelt wur­den und Mög­lich­kei­ten über Pro­be­ar­bei­ten, Prak­ti­ka und Aus­bil­dung beka­men. „Wir sind heu­te in ers­ter Linie hier, um Aus­zu­bil­den­de zu fin­den”, sag­te ein ehe­ma­li­ger Schü­ler der KLR+, der nun bei der Raiff­ei­sen­bank West­ei­fel eG tätig ist. Um ihnen den Ein­blick zu gewäh­ren und es so real wie mög­lich zu machen, gab es an vie­len Stän­den auch VR-Bril­len mit Kopf­hö­ren. Um sich die Berei­che anzu­se­hen, wel­che einen am meis­ten inter­es­sie­ren, konn­te man sich in der vir­tu­el­len Welt ent­we­der eine Erklä­rung der Fir­ma oder einen spe­zi­el­len Beruf anschauen.


Die­se Ein­drü­cke haben es ver­wirk­licht und man ver­stand den Beruf sehr gut.
Wenn man jedoch wei­te­re Fra­gen hat­te, muss­te man ein­fach nur die vie­len freund­li­chen Mit­ar­bei­ter der Fir­men fra­gen, wel­che einem sofort wei­ter hal­fen. Über vie­le Info- Blät­ter, Visi­ten­kar­ten und inter­es­san­te Gesprä­chen wur­den einem auch oft Prak­ti­kums­plät­ze angeboten.

Wir freu­en uns schon auf über­nächs­tes Jahr, da die Grenz­land­schau für alle eine auf­re­gen­de Aus­stel­lung ist. Sie ist nicht nur eine Berei­che­rung für Jugend­li­che son­dern auch für Kin­der oder Erwach­se­ne. Beson­ders für die vie­len  Fir­men, ist die GLS eine der Orte für die per­fek­te Prä­sen­ta­ti­on. Nun end­lich nach vier Jah­ren Coro­na-Zwangs-Pau­se, war sie wie­der für alle zugänglich.

Pia Leif­gen, 9a

Löten im Physikunterricht

 

In den letz­ten Wochen im Phy­sik­un­ter­richt bei Herrn Jacobs hat sich alles um das The­ma Elek­trik gedreht.
Bei prak­ti­schen Löt­übun­gen lern­ten wir ver­schie­de­ne elek­tro­ni­sche Bau­tei­le und ihre Funk­ti­on ken­nen. Gemein­sam und mit viel Freu­de haben wir unse­re LED-Kür­bis­se fertiggestellt.
#9a #led #phy­sik #löten

Ein Gedicht zum Valentinstag

 

Das Wet­ter ist immer noch ein wenig kalt.
Doch die Rosen wer­den blü­hen schon ganz bald.
Ver­schie­de­ne Far­ben schei­nen in den Schau­fens­tern ganz hell.
Das Pra­li­nen­fach im Geschäft ist leer ganz schnell.
Man spürt die Her­zen schla­gen überall,
„Wird er mich fra­gen? Auf kei­nen Fall!”
Vie­le sagen zwar: „ Die­ses gan­ze lie­bes Gedöns inter­es­siert mich nicht.” Wenn sie aber eine klei­ne Ges­te erhal­ten, haben sie trotz­dem ein Lächeln im Gesicht.
Es ist ein gro­ßer Auf­wand für die­sen einen Tag,
damit mich die­se eine Per­son sehr mag.
Valen­tins­tag ist für jede Über­ra­schung zu haben.
Dar­um möch­te ich dich fra­gen, willst du mei­nen Namen tragen?

Gedicht: Pia Leifgen
Foto: Pixabay

IGEL-Lesetipp: Buchkritik der Lektüre „Die Wolke” von Gudrun Pausewang

In dem Buch „Die Wol­ke“ von Gud­run Pau­se­wang, wel­ches wir im Deutsch­un­ter­richt gele­sen haben, geht es um eine Kata­stro­phe in einem Atom­kraft­werk. Jan­na-Ber­ta ist der Haupt­cha­rak­ter und wur­de auch ver­strahlt. Die Geschich­te hat trau­ri­ge Momen­te und ist eher ernst als lus­tig. Das Buch bringt die Gefüh­le der Cha­rak­te­re gut rüber. Es ist so geschrie­ben, dass man die wich­ti­gen Momen­te nicht ver­gisst wie z. B. den Tod von Uli – die tra­gischs­te Stel­le des Buches -, die Ver­strah­lung  von Jan­na-Ber­ta, das Wie­der­se­hen von Jan­na und Almut, die Poli­ti­ker-Kri­se oder die Beer­di­gung von Uli.
Ich fand es auch gut, dass eine rea­le Kata­stro­phe mit ein­ge­baut wur­de (Tscher­no­byl) damit die­se Din­ge nicht ver­ges­sen wer­den. Außer­dem fin­de ich es toll, dass das Buch die Igno­ranz und den Ego­is­mus der Men­schen zeigt, da Men­schen in Kata­stro­phen­si­tua­tio­nen oft nur an sich den­ken. Ich fin­de es auch gut, dass meist  immer bei den Kapi­tel Anfän­gen ein Bild ist und es uns so ein wenig die Situa­ti­on beschreibt und zeigt. „IGEL-Lese­tipp: Buch­kri­tik der Lek­tü­re „Die Wol­ke” von Gud­run Pau­se­wang“ weiterlesen

Mein Praktikum bei der Firma Zahnen Technik als Industriekauffrau

Mein Prak­ti­kums­be­trieb Zah­nen Tech­nik (Fotos: Pia Leifgen)

Ich habe vom 02.05 bis zum 03.05 mein Betriebs­prak­ti­kum in der Fir­ma Zah­nen Tech­nik als Indus­trie­kauf­frau aus­ge­führt. Die Fir­ma Zah­nen Tech­nik moder­ni­siert und opti­miert Was­ser­an­la­gen z.B. Kläranlagen.
Es wer­den Dienst­leis­tun­gen wie Elektroniker/in, Konstruktionsmechaniker/in für drau­ßen oder in Hal­len, Produktdesigner/in oder Technische/r Systemplaner/in. Der Betrieb hat 130 Mit­ar­bei­ter und 37 Azu­bis. Mei­ne Kol­le­gin und auch Betreue­rin Ele­na H. arbei­tet als Indus­trie­kauf­frau im Bereich Finanzen.

Der Betrieb bil­det Beru­fe aus wie:
– Elektroniker/in für Betriebs­tech­nik oder Automatisierungstechnik
– Technische/r Systemplaner/in
– Industriekaufleute
Technische/r Produktdesigner/in
– Fachinformatiker/in
– Fach­kraft für Lagerlogistik
– Konstruktionsmechaniker/in
– Kom­bi-Aus­bil­dung Elek­tro oder Metall.

Mein Prak­ti­kums­platz

Tages­be­richt von Mon­tag: „Mein Prak­ti­kum bei der Fir­ma Zah­nen Tech­nik als Indus­trie­kauf­frau“ weiterlesen

I like Anime – Wahre Freundschaften

File:Haikyuu!! Logo.png

Die­ses Zei­chen ist das Logo von Haikyuu, es bedeu­tet „Vol­ley­ball”. Man denkt jetzt viel­leicht: Eine Serie über Vol­ley­ball ist bestimmt lang­wei­lig. Aber er ist sehr wit­zig und auch auf­re­gend, die­ser ist einer mei­ner Lieb­lings-Ani­mes und kann ihn nur emp­feh­len. Ihr fin­det die Serie auf Netflix.

Es gibt vie­le ver­schie­de­ne Arten von Seri­en oder Fil­men z.B. Hor­ror, Komö­die, Dra­ma, Action, Lie­bes­fil­me usw. Ande­re hin­ge­gen kucken nur Ani­mes, weil es eine sehr inter­es­san­te Art von Seri­en ist. Falls einem lang­wei­lig ist, kann ich hier sehr gute Ani­mes emp­feh­len. Man­che davon sind nur 1–5 Staf­feln lang und ande­re haben 25 Staf­feln. „I like Ani­me – Wah­re Freund­schaf­ten“ weiterlesen

Was wir im Homeschooling alles gelernt haben

Unglaub­lich – aber wahr: Das neue Jahr 2021 fing schon wie­der mit Home­schoo­ling an.  Die ers­ten Gedan­ken: Jip­pi, aus­schla­fen, chil­len, Net­flix – doch damit war es schnell vor­bei. Denn jede Woche gab es einen Berg an Arbeits­ma­te­ri­al! Rück­bli­ckend kann ich fest­stel­len, dass ich im Home­schoo­ling jede Men­ge gelernt habe. Was genau? Lest unbe­dingt wei­ter, denn wer weiß es schon: Steht uns der nächs­te Lock­down etwa schon wie­der kurz bevor?

  • Die Schul­box führt ein Eigen­le­ben. Habe ich mich schon pünkt­lich mon­tag­mor­gens aus dem Bett gepellt, um mei­ne Auf­ga­ben aus­zu­dru­cken, hat­ten offen­sicht­lich tau­send ande­re die glei­che Idee. Fol­ge: Über­las­tung, kein Rein­kom­men, Geduld und noch­mal pro­bie­ren. Und noch­mal… UND nochmal!
  • Big Blue Wer? Video­kon­fe­ren­zen über Big Blue But­ton brach­ten mir eben­falls jede Men­ge neue Erkennt­nis­se ein. Auch hier galt: Ein­mal ein­log­gen reicht nicht aus. Ton funk­tio­niert nicht, Bild friert ein, alles wie­der weg. Denn ist man end­lich mal rein­ge­kom­men, ist man uner­war­tet plötz­lich wie­der drau­ßen. Und um dann wie­der rein­zu­kom­men, brauch­te man… GEDULD.
    „Was wir im Home­schoo­ling alles gelernt haben“ weiterlesen

Dumm gelaufen, aufgefallen? Deshalb solltest du niemals spicken!

Tests und Klas­sen­ar­bei­ten wer­den zum Übel der Schü­ler lei­der in jeder Schu­le und das auch noch regel­mä­ßig geschrie­ben. Dabei kennt doch jeder das Gefühl, ein­fach kei­nen Bock auf Ler­nen zu haben, oder? Trotz­dem rei­ßen sich die meis­ten zusam­men und ler­nen ein­fach, denn gute Noten möch­te schließ­lich jeder haben. Aber manch einer will ganz schlau sein und denkt sich: Schreib dir doch ein­fach einen Spickzettel…

Spick­zet­tel 2020/21

„Dumm gelau­fen, auf­ge­fal­len? Des­halb soll­test du nie­mals spi­cken!“ weiterlesen

HAPPY NEW YEAR 2021 – Silvester in anderen Ländern

Silvester, Feuerwerk, Leuchtfeuer, Raketen, Licht

Am 31. Dezem­ber fei­ern wir Sil­ves­ter, dazu kau­fen wir in Deutsch­land Böl­ler und Rake­ten. Die­se jagen wir dann im gro­ßen Freun­des­kreis um Mit­ter­nacht zur Begrü­ßung des neu­en Jah­res in die Luft, sie explo­die­ren und es ent­steht ein schö­nes Feuerwerk.
Zumin­dest war das so in den letz­ten Jah­ren – jetzt ist alles anders: Ein unge­wöhn­li­ches Jahr geht zu Ende. An Sil­ves­ter 2020 und am Neu­jahrs­tag wird bun­des­weit ein An- und Ver­samm­lungs­ver­bot umge­setzt. Außer­dem gilt ein Böl­ler­ver­bot auf publi­kums­träch­ti­gen Plät­zen und ein Ver­kaufs­ver­bot von Böl­lern. Fei­ern in gro­ßen Grup­pen ist in die­sem Jahr eben­falls verboten.

Trotz allen Ein­schrän­kun­gen wün­schen wir vom IGEL einen guten Rutsch und alles Gute für 2021. Bleibt gesund! Wir hof­fen, dass wir und die gan­ze Welt Sil­ves­ter 2021 wie­der wie vor­her fei­ern können.
Doch wie fei­ert man die­ses Fest in ande­ren Län­dern und wel­che Vor­schrif­ten gibt es? Böl­ler­ver­bot zum Bei­spiel gibt es in eini­gen Län­dern näm­lich schon län­ger. Des­halb bin ich die­ser Fra­ge für euch nach­ge­gan­gen: „HAPPY NEW YEAR 2021 – Sil­ves­ter in ande­ren Län­dern“ weiterlesen

Pias Gedichte-Blog: Eine Weihnachtsgeschichte

Alle Leu­te ren­nen durch die Stra­ßen und kau­fen ihre Geschen­ke ein,
wäh­rend ich zu Hau­se sit­ze und esse mei­ne Plätz­chen allein.

Durch die fast wei­ßen Fens­ter sehe ich nicht so viel,
doch ein Kind steht allein dort drau­ßen ohne Ziel.

Ich neh­me mei­ne Jacke und gehe raus,
das Kind läuft zu mir vol­ler Saus und Braus.

Es fragt: „Wo gehö­re ich hin; ich bin wie eine Maus?”
„Das kann ich dir beant­wor­ten: Du bist zu Haus .”

Ich lege mei­ne Jacke um sei­ne Schul­ter her­um, es kuschelt sich ein,
wir dre­hen uns um und gehen rein.

„Kann ich bei dir blei­ben?” Die­se Fra­ge sehe ich in sei­nem Gesicht,
ich rei­che ihm einen Keks und frag: „Kennst du das Gedicht?”

Das Kind schüt­telt den Kopf und sieht mich fra­gend an,
das Gedicht von dem Ren­tier und dem Weihnachtsmann:

Er parkt auf dem Dach sei­nen Schlit­ten und  geht durch den Schorn­stein herein,
er stellt die Geschen­ke unter den Baum und geht geheim.

Wenn er dann fer­tig ist und über­all auf der Welt  gewe­sen war,
ist der Weih­nachts­mor­gen schon ganz nah.

Als es mor­gens auf­wach­te, stand ein Geschenk auf dem Boden,
es ist wahr­schein­lich von dem lie­ben Klaus dort oben.

Vol­ler Élan packt das Kind es aus,
es ist ein wun­der­vol­les klei­nes Haus.

Das Kind und ich freu­en uns sehr,
der Weih­nachts­zau­ber kommt schon näher.

Fro­he Weih­nach­ten wün­schen wir allen dort draußen,
wir hof­fen, Weih­nach­ten wird wun­der­bar verlaufen.

Gedicht: Pia Leif­gen, 7a
Bei­trags­fo­to: IGEL Redaktion

Wieso stehen 4 Kerzen auf dem Adventskranz?

Das ist der Advents­kranz 2020 unse­rer Klas­se 7a – her­ge­stellt von Eli­sa Bla­sen und ihrer Mama Edith. Vie­len herz­li­chen Dank!

Ker­zen rot, blau, sil­ber oder gold, Schlei­fen, Tan­nen­zwei­ge: Pas­send zur Vor­weih­nachts­zeit haben wir immer einen Advents­kranz mit 4 Ker­zen und an jedem Advent wird eine Ker­ze ange­zün­det. Doch wofür ste­hen die 4 Ker­zen eigent­lich? Hier kommt die Ant­wort: „Wie­so ste­hen 4 Ker­zen auf dem Advents­kranz?“ weiterlesen