Schulstress, kein Selbstbewusstsein und Übergewicht – ein Ernährungscheck

In der Frei­stun­de mal zum Döner­la­den mar­schie­ren oder in den Rewe Ener­gy Drinks kau­fen gehen. Wer fin­det das nicht cool? Und dann will man mit­tags noch oft etwas Süßes zum Nach­tisch. Oder am Nach­mit­tag noch einen klei­nen Snack für zwi­schen­durch. Ob man da immer auf den Inhalt ach­tet? Schü­ler nei­gen wohl schon manch­mal dazu, unge­sund und ohne dar­über nach­zu­den­ken zu essen. Was die Fol­gen und Grün­de von dau­er­haf­ter unge­sun­der Ernäh­rung sind und was man für die Gesund­heit beach­ten soll­te, haben wir heu­te für euch zusammengestellt.

Die Fol­gen: Gesund­heit­li­che Pro­ble­me, Kno­chen­pro­ble­me im Alter, ein ent­zün­de­ter Darm, schlech­te Haut, unge­sun­de Haa­re und natür­lich man­geln­des Selbst­be­wusst­sein auf­grund des dadurch ent­ste­hen­den Über­ge­wichts. Zudem schei­nen Jugend­li­che in der heu­ti­gen Zeit meist mehr über­ge­wich­ti­ger zu sein als in der frü­he­ren Gene­ra­ti­on. Vie­le Leu­te den­ken des­halb, die Jugend­li­chen von heu­te wür­den sich kaum noch bewe­gen, immer am Smart­phone hän­gen und nur Fast­food essen. Aber stimmt das wirk­lich? Nein! Sagen wir. Denn allein in unse­rer Klas­se 7a sind die sport­li­chen Inter­es­sen viel­fäl­tig: Rei­ten, BMX, Angeln, Fuß­ball – um nur eini­ge zu nen­nen. Auch die meis­ten Brot­do­sen unse­rer Mit­schü­ler ent­hal­ten zusätz­lich zum gesun­den Schul­brot ver­schie­de­ne Obst- und Gemüsesorten.

Es gibt natür­lich vie­le Grün­de, die einen unge­sun­den Lebens­stil för­dern wie Schul­stress, Lan­ge­wei­le oder auch die Eltern. Denn nicht nur Schü­ler essen manch­mal unge­sund, son­dern auch deren Eltern. Eltern zum Bei­spiel, die nur unge­sun­des Essen kau­fen, erzie­hen auch ihre Kin­der dazu dick – oder net­ter gesagt – kor­pu­lent zu wer­den. Oft heißt es auch, dass man­che Eltern nicht hart genug durch­grei­fen und ihre Kin­der auf deren Wunsch hin nur mit Pom­mes, Ham­bur­ger, Brat­wurst und ande­ren unge­sun­den Spei­sen füt­tern. Kön­nen wir das nicht bes­ser machen?

Aber ja! Ach­tet zu Hau­se und in der Schu­le auf eine gesun­de und viel­fäl­ti­ge Ernäh­rung sowie aus­rei­chend Bewe­gung, um lan­ge gesund und fit zu blei­ben: Brot statt Toast oder Kar­tof­feln statt Pom­mes. Ein oder höchs­tens zwei Mal Fast­food im Monat reicht völ­lig aus. Müs­sen wir immer etwas Unge­sun­des auf der Zun­ge schme­cken, um glück­lich zu sein? Nein! Auch bei gesun­dem Essen ist für jeden etwas Lecke­res dabei.

Text: Eli­sa Bla­sen, Anna Mey­er, Alex­an­der Spartz (alle 7a)
Foto: Alex­an­der Spartz, 7a

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.