Das Berufsbild des Schreiners

Hal­lo Leute,
heu­te stel­le ich euch den Beruf des Schreiners/ der Schrei­ne­rin vor, da ich mein 2‑wöchiges Schul­prak­ti­kum in die­sem Beruf absol­viert habe.

Ich war in der Schrei­ne­rei Assen­ma­cher in Jün­ke­rath. Die­se Schrei­ne­rei ist eine Möbel­schrei­ne­rei, es gibt natür­lich auch noch ande­re Schrei­ne­rei­en wie z.B. Bau­schrei­ner oder Modell­schrei­ner, aber ich stel­le heu­te beson­ders die Möbel­schrei­ne­rei vor, da ich in einer Möbel­schrei­ne­rei war und somit dar­über am meis­ten weiß.

das Hauseigene Sägewerk

In der Möbel­schrei­ne­rei wer­den Möbel wie Schrän­ke, Tische, Stüh­le o.ä. gebaut und die­se dann meis­tens auch direkt zu den Kun­den gebracht und gege­be­nen­falls auch ein­ge­baut. Außer­dem wer­den auch Türen oder Fens­ter her­ge­stellt und ein­ge­setzt. Nicht zu ver­ges­sen ist, dass manch­mal auch Trep­pen benö­tigt wer­den, die nach Maß ange­fer­tigt wer­den und dann beim Kun­den ein­ge­baut wer­den. Das ist meis­tens eine der schwie­rigs­ten Auf­ga­ben eines Möbelschreiners.

Vor­aus­set­zun­gen:
Um Schrei­ner zu wer­den, brauchst du min­des­tens einen Haut­schul­ab­schluss, aber ein Abschluss mit Mitt­le­rer Rei­fe macht einen noch bes­se­ren Eindruck.

Was man mit­brin­gen sollte:
– Gut in der Schu­le auf­pas­sen: man soll­te nicht unbe­dingt der Schlech­tes­te in Mathe sein
– Inter­es­se: man soll­te Spaß an Holz haben
– Durch­hal­te­ver­mö­gen: man soll­te nicht auf­ge­ben, wenn etwas nicht gleich funk­tio­niert, son­dern   cle­ver und krea­tiv sein und sich eine ande­re Lösung suchen

Gehalt:
– Gesel­len ca. 2100 Euro Brutto
– Meis­ter ca. 3600 Euro Brutto
– Als Azu­bi ca. 740 Euro

Aus­bil­dung:
Die Aus­bil­dungs­dau­er beträgt drei Jah­re. Das Beson­de­re ist dabei, dass  man die Aus­bil­dung bei beson­ders guten Leis­tun­gen oder mit bestimm­ter Vor­bil­dung ver­kür­zen kann – meist um 6 bis 12 Monate.

Text: Domi­nik Hahn, 10b: Prak­ti­kant vom 02.11.2020 – 13.11.2020 in der Möbel­schrei­ne­rei Assen­ma­cher Jünkerath

4 Antworten auf „Das Berufsbild des Schreiners“

  1. „Jedes Herz freut sich an einem ande­ren Werk”. Man­che sind
    hand­werk­lich geschickt, gut und klug,
    die ande­ren stel­len sich so an, als ob sie zwei lin­ke Hän­de hätten.

  2. Die Arbeit hat in der Gesell­schaft einen beson­ders hohen Stel­len­wert. Wenn wir eine Per­son kennenlernen,
    fra­gen wir oft danach, was er/ sie beruf­lich macht.
    Wir defi­nie­ren uns und ande­re über die Arbeit.

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