Das Handy – ist es überhaupt gut für uns?

Schnell mal eine Nach­richt che­cken oder der bes­ten Freun­din ein Foto schi­cken. Das Han­dy ist bei vie­len immer dabei und jeder­zeit griff­be­reit. Habt ihr schon mal dar­über nach­ge­dacht, ob ihr süch­tig nach eurem Han­dy seid? Leu­te, die kein Han­dy oder Tablet haben, wer­den oft aus­ge­grenzt oder sogar gemobbt. Was die Mob­ber nicht ver­ste­hen ist, dass es viel­leicht sogar bes­ser für einen ist, wenn man erst gar kein Han­dy hat. War­um? Das erklä­re ich euch jetzt.

Der ers­te Grund, der gegen das Smart­phone spricht, ist Cyber-Mob­bing. Nach­rich­ten, die unter Bil­dern als Kom­men­tar oder im pri­va­ten Chat geschickt wer­den, kön­nen sehr ver­let­zend sein. Es ist schnell (anonym) etwas geschrie­ben – jeman­dem Gemein­hei­ten ins Gesicht zu sagen, ist viel schwie­ri­ger. Kom­men­ta­re wie „Du bist häss­lich” oder „Kei­ner will dich hier haben” kön­nen einen schon hart tref­fen, aber das geben nicht alle zu.
Der zwei­te Grund ist die Gesund­heit. Man­che Jugend­li­che hän­gen etli­che Stun­den vor dem Han­dy. Dadurch fehlt die nöti­ge Bewe­gung. Oft essen sie dabei auch noch Chips oder Scho­ko­la­de. Außer­dem ist die Strah­lung, die vom Han­dy aus­geht, auch nicht so gut für die Gesundheit.
Drit­ter Grund: Selbst­zwei­fel. Teen­ager, die sich „per­fek­te Kör­per” auf Insta­gram oder Tik­tok angu­cken, lei­den oft unter Selbst­zwei­feln. Man­che Leu­te machen im Moment so einen Trend mit, bei dem sie sagen bezie­hungs­wei­se pos­ten, was ihre per­fek­te  Vor­stel­lung von ihre/r/m Freund/in ist. Was die Leu­te nicht wis­sen, dass bei man­chen sowas auch Selbst­zwei­fel her­vor­ruft. Dabei soll­te man sich klar machen, dass die­se Vor­stel­lun­gen meis­tens abso­lut rea­li­täts­fremd, über­trie­ben, ober­fläch­lich und frei erfun­den sind. Also macht euch nichts aus sol­chen Posts!

Natür­lich gibt aus gute Sachen am Han­dy und zwar gera­de jetzt: Man kann in Zei­ten wie Coro­na sei­ne Freun­de und Fami­lie kon­tak­tie­ren, damit man sich nicht allei­ne fühlt. Zudem bleibt man immer auf dem Lau­fen­den. Außer­dem kann man sei­ne Eltern anru­fen, wenn man unter­wegs ist und zum Bei­spiel den Bus ver­passt hat oder sich etwas verspätet.

Fazit: Es ist jedem selbst über­las­sen, ob er ein Han­dy hat oder nicht. Außer­dem kann man ja auch ein Han­dy ohne Social Media haben, wenn man dar­auf kei­ne Lust hat.

Text: Eli­sa Bla­sen, 7a
Foto: Pixabay

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