Der Girls and Boys Day 2023

Unse­re Mädels bei Alpha Bau

Der Girls’­Day – Mäd­chen-Zukunfts­tag und der Boy­s’­Day – Jun­gen-Zukunfts­tag bie­ten Kin­dern und Jugend­li­chen die Gele­gen­heit, sich in span­nen­den Aus­bil­dungs­be­ru­fen oder Stu­di­en­gän­gen aus­zu­pro­bie­ren, in den meist mehr Leu­te des ande­ren Geschlechts arbei­ten. Unter­neh­men und Insti­tu­tio­nen laden die Mäd­chen und Jun­gen ab Klas­se 5 ein und stel­len sich so den Fach­kräf­ten von mor­gen vor. Die Pra­xis­er­fah­rung fin­det für Mäd­chen in der IT, im Hand­werk, in den Natur­wis­sen­schaf­ten oder im Bereich Tech­nik statt. Jun­gen begeg­nen in Ein­rich­tun­gen männ­li­chen Vor­bil­dern in der Pfle­ge, in erzie­he­ri­schen Beru­fen, in Dienst­leis­tungs­be­rei­chen oder in der Sozia­len Arbeit. Der Girls Day wur­de schon vor 20 Jah­ren ein­ge­führt. Den Boys Day hin­ge­gen erst vor 12 Jahren.

Die­ses Jahr habe 35 Schüler/innen von  unse­rer Schu­le mit­ge­macht. Wir haben ein paar Schüler/innen gefragt, wie es ihnen gefal­len hat: „Der Girls and Boys Day 2023“ weiterlesen

Ostergedichte

Kostenlose Illustrationen zum Thema Ostern

Wollt ihr jeman­dem zu Ostern eine Kar­te schen­ken und wisst nicht genau, was ihr schrei­ben sollt?
Hier sind Oster­ge­dich­te, die dei­ne Kar­te ver­schö­nern können:

Hen­ne oder Ei?

Die Gelehr­ten und die Pfaffen
strei­ten sich mit viel Geschrei,
was hat Gott zuerst erschaffen
wohl die Hen­ne, wohl das Ei!

Wäre das so schwer zu lösen
erst­lich ward ein Ei erdacht,
doch weil noch kein Huhn gewesen
dar­um hat’s  der Has gebracht!
Edu­ard Möri­ke (1804–1875)

Das Spiegelei

Jetzt ist sie da: die Qual der Wahl!
Sicher ist nur: es bleibt oval.
Form ich eins aus grü­ner Knete?
Färb ich schnell mit roter Beete?
Bun­te Mus­ter auf der Schale?
Ist es bes­ser, wenn ich male?
Ach, es ist doch einerlei,
Ich mach mir eh nur Spiegelei!
Ronald Rothen­bur­ger

Die Regenbogenhand 

Ja Lukas, was hast du gemacht
Spricht sei­ne Mut­ter aufgebracht
Die eine Hand rot, oran­ge, gelb, grün
Die ande­re tut blau-lila glühen

Ach Mama, du musst vor Schreck
nicht sterben
Das kommt doch nur…
… vom Eier-Färben!
Phil­ipp Hof­mann „Oster­ge­dich­te“ weiterlesen

Die 20 besten Kinderserien

Jeder hat sei­ne Lieb­lin­ge, wenn es um Kin­der­se­ri­en geht. Vie­le wur­den aber auch ver­ges­sen. Des­halb habe ich mich noch­mal in die Welt der Kin­der­se­ri­en gestürzt und habe mei­ne Top 20 – mei­ne Favo­ri­ten – für euch rausgesucht:

20. Marsu­pi­la­mi

Kostenlose Fotos zum Thema Marsupilami

Im tiefs­ten Urwald von Pal­um­bi­en fin­den Spi­rou und Fan­ta­sio das Marsu­pi­la­mi. Das gelb­schwar­ze Tier mit dem acht Meter lan­gen Schwanz lebt hier idyl­lisch und fried­lich mit sei­ner Frau und sei­nen Kin­dern. Doch unver­bes­ser­li­che Jäger sind auf der Suche nach Marsu­pi­la­mi, um ihn in die Zivi­li­sa­ti­on zu brin­gen – ein begehr­tes Tier mit unver­wech­sel­ba­ren Eigenschaften.

19. Doc McS­tuf­fins

Kostenlose Fotos zum Thema Spielzeug

Doc McS­tuf­fins ist ein 6‑jähriges klei­nes Mäd­chen, das in sei­nem Gar­ten ein Kran­ken­haus für Kuschel­tie­re und Spiel­sa­chen führt. Die lie­bens­wer­te „Ärz­tin“ erweckt auf zau­ber­haf­te Wei­se die Kuschel­tie­re und Spiel­zeu­ge zum Leben, um her­aus­zu­fin­den, wo es ihren Pati­en­ten weh­tut. Mit gro­ßer Hin­ga­be pfle­gen Doc und ihre Freun­de die Pati­en­ten, so dass die­se wie­der gesund wer­den. Wäh­rend­des­sen geben sie den Kin­dern zu Hau­se wert­vol­le Tipps, wie sie gesund leben und sich gegen­sei­tig hel­fen kön­nen, und ver­mit­teln die Wich­tig­keit von Fan­ta­sie und Vorstellungskraft.

18. Zig&Sharko- Meer­jung­frau­en frisst man nicht!

Kostenlose Vektorgrafiken zum Thema Flosse

Zig & Shar­ko haben ein gemein­sa­mes Inter­es­se – die hüb­sche Meer­jung­frau Mari­na. Die drei leben in einer para­die­si­schen Lagu­ne mit Strand und Pal­men. Die hung­ri­ge Hyä­ne Zig möch­te die schö­ne Meer­jung­frau Mari­na am liebs­ten ver­spei­sen, doch der Hai Shar­ko weiß dies zu ver­hin­dern und beschützt sei­ne hüb­sche Meerjungfrau.

17.Wissen macht Ah!

Wis­sen macht Ah!“ ver­sorgt Klug­schei­ßer – und alle, die es wer­den wol­len – mit Wis­sen von Ah! wie Astro­nau­ten­pups bis Z wie Zitro­nen­bat­te­rie. „Die 20 bes­ten Kin­der­se­ri­en“ weiterlesen

Das Igel-Team sucht Nachwuchs

Bist du gut im Schrei­ben oder Foto­gra­fie­ren und hast Lust, dein Wis­sen oder dei­ne Sto­ry auf Insta­gram zu tei­len? Dann bist du genau hier, beim Igel, genau richtig.

Bei Inter­es­se könnt ihr euch sehr ger­ne bei allen Redak­teu­ren, den aktu­el­len Chef­re­dak­teu­ren Pia Leif­gen, Lara Ocak und Leo­nie Kramm oder bei Frau Jacobs, der Lei­te­rin des Igel-Teams, mel­den. Jeder ist WILLKOMMEN.

Hier noch ein paar Informationen:

- Die Arti­kel kannst du in Ruhe und ohne Zeit­druck Zuhau­se schreiben 🙂
– Es gibt kei­ne Altersbeschränkung 🙂
– Es steht am Ende des Jah­res auf dei­nem Zeugnis 🙂
– Du kannst dein Wis­sen mit dei­nen Leh­rern und Mit­schü­lern teilen 🙂
– Beim Abschluss gibt es Geschenke 🙂
– Unter den Arti­keln und Fotos steht dein Name, wenn du möchtest 🙂
– Du lernst neue Leh­rer beim Will­kom­mens­in­ter­view kennen 🙂

Wir freu­en uns auf euch!
Euer Igel-Team

Text: Eli­sa Bla­sen          Bild: Eli­sa Blasen

Jung und Alt driften auseinander – oder etwa doch nicht? „Empathie ist dazu der Schlüssel!”

„Ich muss noch­mal Fotos machen. Ich habe schon zu lan­ge kein Bild mehr gepos­tet“ oder „Ich wür­de so ger­ne noch ein­mal ein Bild mit mei­nem Mann machen, aber ich ver­ste­he die neue Kame­ra nicht“ – der Unter­schied der heu­ti­gen Gene­ra­tio­nen. Jung und Alt drif­ten auseinander.
Aber war­um ist dies so?

Kostenlose Fotos zum Thema Gesicht

Es gibt eini­ge Pro­ble­me, war­um Jung und Alt aus­ein­an­der drif­ten. Erwach­se­ne ver­lie­ren den Anschluss bei der Jugend, weil sie als Bei­spiel die Jugend­spra­che nicht ver­ste­hen. „Aller­dings bleibt uns natür­lich auch nicht ver­bor­gen, dass die Zahl der älte­ren Men­schen zunimmt und jün­ge­ren abnimmt“, so erzähl­te Roland Meck­len­burg, der Vor­sit­zen­de des Lan­des Jugend­rings Nord­rhein-West­fa­len. Der rasche sozia­le Wan­del in der moder­nen Gesell­schaft führt zu einer star­ken Aus­ein­an­der­ent­wick­lung der Lebens­wel­ten der ver­schie­de­nen Gene­ra­tio­nen. Auch sub­jek­tiv hat eine brei­te Mehr­heit das Gefühl, dass die Ansich­ten, Ein­stel­lun­gen und Prio­ri­tä­ten der ver­schie­de­nen Alters­grup­pen heu­te sehr unter­schied­lich sind. So sehen rund drei Vier­tel der Bevöl­ke­rung star­ke oder sogar sehr star­ke Unter­schie­de zwi­schen den Lebens­wel­ten Jugend­li­cher bzw. jun­ger Erwach­se­ner und deren Elterngeneration.
Die Lösung für die Pro­ble­me wäre der regel­mä­ßi­ge Kon­takt zwi­schen den Gene­ra­tio­nen. Durch den Kon­takt mit Jugend­li­chen kommt die älte­re Gene­ra­ti­on auf den neus­ten Stand. Für 58 Pro­zent der 30- bis 59-Jäh­ri­gen sind sol­che Gesprä­che hilf­reich, um die Lebens­welt der Jugend­li­chen bes­ser zu ver­ste­hen. Durch den Aus­tausch mit Jugend­li­chen kommt jeder zwei­te Erwach­se­ne mit neu­en The­men in Kon­takt und lernt ande­re Sicht­wei­sen und Stand­punk­te ken­nen. „Jung und Alt drif­ten aus­ein­an­der – oder etwa doch nicht? „Empa­thie ist dazu der Schlüs­sel!”“ weiterlesen

Mein Praktikum bei der Tierpension Tannenhof

Aus­zu­bil­den­de Blin­den­führ­hun­de, Foto: Tier­pen­si­on Tannenhof

In die­sem Schul­jahr hat­ten wir 9er noch­mal die Mög­lich­keit, ein zwei­wö­chi­ges Betriebs­prak­ti­kum im Sep­tem­ber zu absol­vie­ren. Wel­che inter­es­san­ten Beru­fe und Betrie­be wir ken­nen­ge­lernt und wel­che Erfah­run­gen  wir gemacht haben, stel­len wir euch in unse­rer IGEL-Serie zu unse­ren Prak­ti­ka vor. Viel­leicht ist etwas Inter­es­san­tes für euch dabei und ihr möch­tet auch in einem der vor­ge­stell­ten Betrie­be ein Prak­ti­kum oder sogar eure Aus­bil­dung absolvieren.

Heu­te star­te ich, Eli­sa aus der 9a, mit der Vorstel­lung mei­nes Prak­ti­kums, bei dem ich sehr viel Spaß hatte.

Mein Prak­ti­kums­be­trieb: Mein zehn­tä­gi­ges Prak­ti­kum habe ich bei der Tier­pen­si­on Tan­nen­hof vom 19.09.22 bis zum 30.09.22 absol­viert. Die Ange­bo­te dort sind Hun­de­stun­den allei­ne oder auch mit ande­ren Hun­den zusam­men, der Tan­nen­hof nimmt Tier­schutz Hun­de auf, ist eine Tier­pen­si­on also so zusa­gen ein Tier Hotel, bil­det Blin­den­führ­hun­de aus und schert und fri­siert Hun­de.  Der Betrieb hat einen Mit­ar­bei­ter und zwei Aus­zu­bil­den­de. Die Kol­le­gen üben die Beru­fe Tier­pfle­ger und Kun­den­emp­fang aus. Der Betrieb bil­det aus.

Mein Prak­ti­kums­be­ruf: Tier­pfle­ger

Wel­che Stär­ken man braucht: Man muss gut mit Tie­ren umge­hen kön­nen, man darf kei­ne Angst haben/zeigen, man soll­te schnell den­ken kön­nen und man soll­te ein Gefühl für die gan­ze Sache haben.

Mäu­se, Foto: Eli­sa Bla­sen 9a

Was man in dem Beruf macht:  Man küm­mert sich um ver­schie­de­ne Tie­re. Dazu gehört füt­tern und Was­ser geben, put­zen, spa­zie­ren gehen, Decken waschen und Tie­re, die ver­letzt sind ver­sor­gen oder mit ihnen zum Tier­arzt fahren.

Die Maschi­nen, Gegen­stän­de, mit denen man arbei­tet: Scher­ma­schi­ne, Wasch­ma­schi­ne, Trock­ner, Mist­boy, Lei­nen, Schlauch, Besen und Wasserschieber.

Ein Tag wäh­rend mei­nes Praktikums:

Tara und Swea­per auf dem Weg zum Fut­ter, Foto: Tier­pen­si­on Tannenhof

An mei­nem letz­ten Prak­ti­kums­tag (30.09.2022)… „Mein Prak­ti­kum bei der Tier­pen­si­on Tan­nen­hof“ weiterlesen

Unsere Exkursion zum KZ Osthofen


Am 30.11.22 sind wir, die 9a, zusam­men mit der 9c und unse­ren Leh­rern Frau Jacobs und Herr Nova­ki Rich­tung Worms in das Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger Ost­ho­fen gefah­ren. Nach der 2,5‑stündigen Fahrt, sind wir end­lich ange­kom­men. Unser Grup­pen­füh­rer (9a) war Jonas Kir­bach. Am Anfang saßen wir zusam­men in einem Kreis und haben unser Wis­sen über Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger auf Zet­tel geschrieben.
Danach wur­den wir in Grup­pen ein­ge­teilt und haben Auf­ga­ben zu einem Bild, auf dem Juden des KZs fröh­lich bei einem üppi­gen Essen zusam­men­sa­ßen, gemacht, die wir spä­ter vor­ge­stellt haben. Hier­nach sind wir über das Gelän­de gegan­gen und Jonas hat uns die Geschich­te über das KZ Ost­ho­fen erzählt (die­se ich gleich auch erzäh­len wer­de). Spä­ter haben wir dann noch­mal dar­über gespro­chen, ob es wirk­lich so war wie man es sich immer vor­stellt und wie wir den Tag fanden.

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Hier die Geschich­te von dem Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger Osthofen:

Vor dem Jah­re 1933 gehör­te das Gebäu­de einem Juden und war eine Papier­fa­brik. Die­se Fabrik wur­de ihm dann von den Natio­nal­so­zia­lis­ten weg­ge­nom­men und im März 1933 zu einem Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger gemacht. Das Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger gab es nur ein Jahr lang vom März 1933 bis zum Juli 1934. In dem KZ wur­den nicht nur Juden gefan­gen gehal­ten, son­dern auch Leu­te, die gegen die Natio­nal­so­zia­lis­ten waren. Die Gefan­gen waren 1–3 Mona­te dort. Es wur­den kei­ne Leu­te umge­bracht. Schla­fen muss­ten die Gefan­ge­nen in einer gro­ßen Hal­le, wo vor­her die Maschi­nen der Papier­fa­brik drin stan­den. Die Hal­le war kalt und leb­los. In reg­ne­ri­schen Zei­ten kam das Was­ser durch den Boden und durch die Decke. Im Win­ter stell­ten die Wachen klei­ne Öfen auf, aber die Hal­le wur­de nie warm. Am Anfang war das Ein­zi­ge, wo die Gefan­ge­nen sich etwas dran auf­wär­men konn­ten und drin schla­fen konn­ten, Stroh. Spä­ter beka­men sie dann auch Bet­ten und Decken. Eine Küche gab es auch in der Hal­le. Und zwar einen Was­ser­kes­sel, der über einem Feu­er hing. Kochen war eine der belieb­tes­ten Auf­ga­ben, denn an der Feu­er­stel­le konn­te man sich auf­wär­men und schon­mal pro­bie­ren. Doch zu essen beka­men sie nur die Res­te von den Läden in der Umge­bung, wo oft auch schon ver­schim­mel­te Lebens­mit­tel mit dabei waren. Die Wachen konn­ten sich die Auf­ga­ben sowie die Stra­fen sel­ber aus­den­ken. Damit die Gefan­ge­nen sich so nutz­los wie mög­lich fühl­ten, haben sie sinn­lo­se Auf­ga­ben wie nur mög­lich bekom­men (z.B. muss­ten sie den Sand­hau­fen von der einen bis zur nächs­ten Stel­le tragen).

Hit­lers Propaganda:
Das KZ befand sich direkt an einer Bahn­stre­cke, wo man es gut erken­nen konn­te. Dies wur­de gemacht um die Leu­te zu „war­nen”, dass wenn sie gegen die Natio­nal­so­zia­lis­ten sind, dort hinkommen.
Wie das oben bereits genann­te Foto mit den ver­meint­lich fröh­li­chen Juden am Essen­s­tisch mach­te Hit­ler Wer­bung in der Zei­tung. So etwas wur­de gemacht, um die Leu­te an die Kon­ze­tra­ti­ons­la­ger zu gewöh­nen und dass die Leu­te dach­ten, dass dies nichts Schlim­mes wäre.

Am schlimms­ten fand ich die Toilettensituation:
Die Toi­let­te bestand aus einem aus­ge­gra­be­nem Loch, wo ein Bal­ken rüber gelegt war. Wenn das Loch über­lief, muss­ten die Gefan­ge­nen die­ses mit ihrem Besteck ent­lee­ren. Danach durf­ten sie sich nicht mal waschen.

Geschich­ten von den Gefangenen:
In der Trau­ben­ern­te­zeit wur­den von den Fami­li­en und Bekann­ten der Gefan­ge­nen Trau­ben über die Mau­er geschmuggelt.
In der gan­zen Zeit in der Ost­ho­fen exis­tiert hat, sind nur 2 Leu­te (von denen man weiß) aus­ge­bro­chen und dass obwohl es kei­nen Sta­chel­draht­zaun gab und die Außen­mau­er nicht wirk­lich hoch war. Sie hat­ten wohl Sor­ge, direkt erwischt zu wer­den, da hin­ter der Mau­er direkt Wohn­häu­ser standen.

Das Ende des KZs Osthofen:
Im Herbst 1933 wur­de der dama­li­ge Lan­des­po­li­zei­prä­si­dent abge­setzt, im Mai 1934 beauf­trag­te Hein­rich Himm­ler als for­ma­ler Lei­ter des hes­si­schen Staats­po­li­zei­am­tes den Dach­au­er KZ-Kom­man­dan­ten Theo­dor Eicke, die bestehen­den Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger zu über­neh­men, umzu­or­ga­ni­sie­ren und zu ver­ein­heit­li­chen. Im Juli 1934 wur­de das KZ Ost­ho­fen als eines der letz­ten frü­hen KZs aufgelöst.

Was ich gelernt habe:
Ost­ho­fen war der Anfang von  den Kon­zen­tra­ti­ons­la­gern: Hät­te es Ost­ho­fen nicht gege­ben, hät­te es Ausch­witz nicht gegeben.
Man kann Leid nicht mit Leid ver­glei­chen: Nur weil die Gefan­ge­nen nicht dort umge­bracht wur­den sind, heißt es nicht, dass es nicht schlimm war.

Mein Fazit:
Ich fand es sehr inter­es­sant. Man hat sehr viel gelernt und hat eine ande­re Sicht­wei­se auf alles. Der Aus­flug zu dem KZ Ost­ho­fen mit Klas­sen ist sehr empfehlenswert.

In einer Aus­stel­lung konn­te man sich noch mehr informieren:

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Text: Eli­sa Bla­sen, 9a
Bil­der: Eli­sa Bla­sen, San­dra Jacobs, Geor­ges Novaki

Mein Praktikum bei der Tierphysiotherapie

Mus­kel­trai­ning für Hun­de (Foto: pri­vat von Eli­sa Blasen)

In die­sem Schul­jahr hat­ten wir 8er end­lich noch­mal die Mög­lich­keit, ein ein­wö­chi­ges Betriebs­prak­ti­kum im Mai zu absol­vie­ren. Wel­che inter­es­san­ten Beru­fe und Betrie­be wir ken­nen­ge­lernt und wel­che Erfah­run­gen  wir gemacht haben, stel­len wir euch in einer neu­en IGEL-Serie zu unse­ren Prak­ti­ka vor. Viel­leicht ist etwas Inter­es­san­tes für euch dabei und ihr möch­tet auch in einem der vor­ge­stell­ten Betrie­be ein Prak­ti­kum oder sogar eure Aus­bil­dung absolvieren.

Heu­te star­te ich, Eli­sa aus der 8a, mit der Vor­stel­lung mei­nes Prak­ti­kums, bei dem ich sehr viel Spaß hatte.
Mein Prak­ti­kums­be­trieb:
Mein fünf­tä­gi­ges Prak­ti­kum habe ich bei der Tier­phy­sio­the­ra­pie und Osteo­pa­thie Han­na Rings vom 02.05.22 bis zum 06.05.22 absol­viert. Die Ange­bo­te dort sind Aqua­the­ra­pie, Blut­egel­the­ra­pie und Phy­sio. Der Betrieb hat drei Mit­ar­bei­ter. Die Kol­le­gen üben die Beru­fe Hun­de­phy­sio, Pfer­de­phy­sio und Kun­den­emp­fang aus. Der Betrieb bil­det nicht aus.

Don­ny hat­te viel Spaß beim Hun­de­trai­ning. (Foto: pri­vat von Eli­sa Blasen)

Mein Prak­ti­kums­be­ruf: Tier­phy­sio­the­ra­peu­tin
Wel­che Stär­ken man braucht: Man muss gut mit Tie­ren umge­hen kön­nen, man darf kei­ne Angst haben/zeigen, man soll­te schnell den­ken kön­nen und man soll­te ein Gefühl für die gan­ze Sache haben.
Was man in dem Beruf macht:  Man sucht Tie­re nach Blo­cka­den und Ver­span­nun­gen ab. Wenn das Tier wel­che hat wer­den die­se gelöst. Außer­dem kom­men auch vie­le alte Hun­de um Mus­keln aufzubauen.
Die Maschi­nen, Gegen­stän­de, mit denen man arbei­tet: Aqua Trai­ner, Laser, Matrix und Aku­punk­tur nadeln

Ein Tag wäh­rend mei­nes Prak­ti­kums: „Mein Prak­ti­kum bei der Tier­phy­sio­the­ra­pie“ weiterlesen

Unsere neue Lehrerin – Frau Knauer

Noch mehr neue Leh­rer in die­sem Halbjahr.
Sie sitzt jetzt in unse­rem Leh­rer­zim­mer, obwohl sie Ärz­tin  wer­den wollte.
Wir freu­en uns, dass Frau Knau­er nun hier ist und unse­re Fra­gen beant­wor­tet hat.
Herz­lich will­kom­men an unse­rer Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm. Wir – die Redak­ti­ons­mit­glie­der unse­rer Schü­ler­zei­tung IGEL  und unse­re Mit­schü­ler – sind ganz gespannt, Sie ken­nen zuler­nen und freu­en uns, Sie an unse­rer Schu­le zu begrü­ßen. Des­halb ein paar Fra­gen an Sie.

Igel: Als ers­tes, wie geht es Ihnen?
Frau Knau­er: Mir geht es sehr gut, danke.

Igel: Wel­che Fächer unter­rich­ten Sie?
Frau Knau­er: Ich unter­rich­te Deutsch, Mathe, Bio­lo­gie und Nawi.

Igel: Was unter­rich­ten Sie am liebsten?
Frau Knau­er: Ich kann mich gar nicht ent­schei­den, weil jedes Fach etwas Beson­de­res an sich hat. Ich mag alle Fächer. „Unse­re neue Leh­re­rin – Frau Knau­er“ weiterlesen

Schöne Karnevalsferien! Prüm Juch-Hei, Kölle Alaaf oder einfach nur HELAU – Karnevalszeit und ihre Hintergründe

Auch wenn man es nicht glau­ben kann. Bald ist schon wie­der die Kar­ne­vals­zeit. Also in Theo­rie, denn prak­tisch sind gro­ße Kar­ne­vals­par­tys und Umzü­ge auch 2022 schon wie­der wegen Coro­na abge­sagt. Des­halb beschäf­ti­gen wir uns mit der Theo­rie: Woher kommt Kar­ne­val eigent­lich und was bedeu­tet das Wort Karneval? Hut, Kopfbedeckung, Karneval, Fasnacht, Fasching, Umzug

Das Fest wur­de zum ers­ten Mal vor ca. 5000 Jah­ren in Meso­po­ta­mi­en gefei­ert, in dem es zum ers­ten Mal urba­ne Kul­tu­ren gab. Schon damals gab es die Idee des Gleich­heits­prin­zips wäh­rend Fes­ten: Ein­fa­che Arbei­ter und Herr­scher stan­den für kur­ze Zeit auf einer Stufe.
Neben der Erklä­rung des Wor­tes „Kar­ne­val” in Bezug auf den Schiffs­kar­ren des Dio­ny­sos, könn­te das Wort auch eine Zusam­men­set­zung der latei­ni­schen Wör­ter „car­ne” und „vale” sein. Die­se bedeu­ten wört­lich „Fleisch” und „Auf Wie­der­se­hen” und sind so ein Hin­weis auf die Fastenzeit.
Aber jetzt die wich­tigs­te Fra­ge, war­um fei­ern wir Kar­ne­val überhaupt?
Kar­ne­val, in ande­ren Gegen­den auch Fasching oder Fas­nacht genannt, soll dabei die vier­zig-tägi­ge Fas­ten­zeit vor Ostern ein­lei­ten, die am Ascher­mitt­woch beginnt. Bevor man den köst­li­chen Spei­sen und dem Alko­hol ent­sagt, soll noch ein­mal ordent­lich gefei­ert und geges­sen werden.

„Schö­ne Kar­ne­vals­fe­ri­en! Prüm Juch-Hei, Köl­le Alaaf oder ein­fach nur HELAU – Kar­ne­vals­zeit und ihre Hin­ter­grün­de“ weiterlesen

Weihnachtslieder

Sicher hat jeder eine Weih­nachts-Play­list auf sei­nem Han­dy. Lie­der wie
„Last Christ­mas” oder ” All I want for Christ­mas is you” müs­sen ein­fach dabei sein. Aber ich hab mal ein paar Lie­der für euch raus­ge­sucht, die eure Play­list ein biss­chen auf­fri­schen. Also hier die Lieder:

-Christ­mas isn´t can­ce­led  von Kel­ly Clarkson

„Weih­nachts­lie­der“ weiterlesen

Weihnachtsbaum schmücken

Unser Weih­nachts­baum 2021 mit dem Schü­ler­spre­cher­team Melis­sa, Eli­na und Cora.

Die­ses Jahr hat die Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus wie­der einen wun­der­schö­nen Weih­nachts­baum im Ein­gangs­be­reich. Geschmückt wur­de der Weih­nachts­baum von den Schü­ler­spre­che­rin­nen, dem 8er DS-Kurs zusam­men mit Frau Plöt­zer und Frau Hilden.

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Eine schö­ne Advents­zeit wünscht euch das Igel-Team.

Fotos: Iris Hil­den und Dani­el Jacobs
Text: Eli­sa Bla­sen, 8a

Der Hunde-Boom durch Corona

 

Frau, Fahrrad, Sonnenuntergang, Zu Fuß, Silhouetten

Durch Coro­na und den damit ver­bun­de­nen Lock­down sind vie­le auf den Hund gekom­men, die sich davor noch nie mit Hun­den beschäf­tigt haben. Das ist durch­aus ein gro­ßes Pro­blem. Hun­de sind viel Arbeit und brau­chen jeman­den der sie erzieht. Vie­le Leu­te unter­schätz­ten dies und bekom­men Pro­ble­me mit ihren Hun­den, z.B.: wenn Hun­de nicht aus­ge­las­tet sind fan­gen sie an Din­ge zu zer­stö­ren um Auf­merk­sam­keit zu bekom­men. Außer­dem kann es sein, dass Hun­de dadurch Aggres­si­ons­pro­ble­me bekom­men. „Der Hun­de-Boom durch Coro­na“ weiterlesen

Meine absoluten Netflix-Favoriten

Fin­dest du kei­ne Fil­me mehr zum Gucken? Kein Pro­blem.  Hier sind mei­ne aktu­el­len Netflix-Favoriten.

1.Red Riding Hood – Unter dem Wolfs­mond                                                                              In die­sem Film geht es um ein Dorf. In die­sem Dorf lebt aber ein Wer­wolf, der ver­sucht mit einem Mäd­chen in die Ber­ge zu flie­hen. Das Mäd­chen aber wehrt sich. Aber wer ist denn nun der Wer­wolf? Genau das ist das Span­nen­de an die­sem Film, der, mit dem man am wenigs­ten rech­net, ist der Wer­wolf. Man muss auf jedes Detail ach­ten. Und hast du schon Lust Detek­tiv zu spielen?

Mädchen, Rote Kappe, Wolf, Rotkäppchen, Mythischen „Mei­ne abso­lu­ten Net­flix-Favo­ri­ten“ weiterlesen

Das Handy – ist es überhaupt gut für uns?

Schnell mal eine Nach­richt che­cken oder der bes­ten Freun­din ein Foto schi­cken. Das Han­dy ist bei vie­len immer dabei und jeder­zeit griff­be­reit. Habt ihr schon mal dar­über nach­ge­dacht, ob ihr süch­tig nach eurem Han­dy seid? Leu­te, die kein Han­dy oder Tablet haben, wer­den oft aus­ge­grenzt oder sogar gemobbt. Was die Mob­ber nicht ver­ste­hen ist, dass es viel­leicht sogar bes­ser für einen ist, wenn man erst gar kein Han­dy hat. War­um? Das erklä­re ich euch jetzt. „Das Han­dy – ist es über­haupt gut für uns?“ weiterlesen

Wir wollen WICHTELN! 10 Geschenketipps, Hintergründe und verschiedene Anleitungen

Hur­ra, end­lich ist es soweit. 1. Advent. Die Weih­nachts­zeit ist da. Beson­ders in der Schu­le ist dann der Wich­tel­brauch sehr beliebt. Auch in der 7a wird gewich­telt und wir freu­en uns sehr, denn so wer­den viel­leicht auch mal die Leu­te beschenkt, mit denen man eigent­lich nichts zu tun hat und so macht man nicht immer nur die glei­chen Leu­te glück­lich. Ins­ge­samt fin­de ich es toll, da man sei­ne Freu­de auch mit den ande­ren Men­schen teilt. Ver­schie­de­ne Wich­tel­an­lei­tun­gen, woher das Wich­teln über­haupt kommt und mei­ne per­sön­li­chen Geschen­k­etipps erfahrt ihr hier: „Wir wol­len WICHTELN! 10 Geschen­k­etipps, Hin­ter­grün­de und ver­schie­de­ne Anlei­tun­gen“ weiterlesen