Wie geht es Euch? Was macht Ihr so? Was macht Corona mit Euch? Seid Ihr in der Schule? Dann schreibt Euren Mitschülern, die im Homeschooling sind, davon, wie es ist, wie die Zombies durch das Schulgebäude zu schleichen. Erlebt Ihr die große Pause auch wie den Hofgang in einem Gefängnis? Was kommt zuerst, Hände waschen oder Maske anziehen? Macht all das Sinn? Oder müsst Ihr zuhause hocken, die Decke fällt Euch auf den Kopf und Ihr hasst Corona, dieses unsichtbare Schwein (nachzulesen im Corona-Rap der 7a), das Euch daran hindert, Euren Lieblingsbeschäftigungen wie Freunde treffen, Fußball spielen,… nachzugehen? Schreibt uns, wir stellen Eure Beiträge ein!
Hier kommt Lenas Text:
„Also ich muss derzeit komplett zuhause arbeiten, das ist sehr nervig, da ich mit den Aufgaben nicht hinterherkomme. Außerdem dürfen meine Geschwister in die Schule gehen und das ist nicht schön. Ich fände es besser, wenn es immer eine Woche Schule und dann eine Woche frei wäre, da man dann viel mehr die Natur genießen könnte. Ich halte mich an die Regeln, auch wenn ich samstags mit meiner Freundin Fahrrad fahren gehe.
Außerdem gehe ich jeden Tag spazieren oder Fahrrad fahren. Ich mache meistens über den ganzen Tag verteilt meine Hausaufgaben. Ich fange morgens um acht an. Das Schönste am Homeschooling ist, dass man die Natur halt genießen kann und selbst entscheiden kann, was man wann macht. Man hat irgendwie mehr Zeit. Ich gehe oft nach unseren Rindern gucken.”
Text und Bilder: Lena Backes 8b
Die Bilder sind mir innerlich verwandt. Auch dieser ganze Gedankenkreis ist mir vertraut. Die Natur gibt uns Lebenskraft und Lebensmut.
Den Gedanken habe ich nicht erfunden. So sagte Romy Schneider in einem Film „Sissi”:
„Wenn du einmal in deinem Leben Kummer oder Sorgen haben solltest, dann geh mit den offenen Augen in den Wald. In jedem Strauch, in jeder Blume wird dir Allmacht Gottes erscheinen und dir Trost und Kraft geben.”