Helfen nach dem Hochwasser

Hi, wie ihr sicher­lich  mit­be­kom­men habt, war vor ca. 2 Mona­ten in West­deutsch­land ein sehr ver­eh­ren­des Hoch­was­ser, wel­ches vie­len Scha­den ange­rich­tet hat, wes­we­gen auch vie­le Schu­len zuge­macht haben – auch unse­re.  Doch stan­den nach dem Hoch­was­ser vie­le Leu­te mit lee­ren Hän­den oder schmut­zi­gen oder kaput­ten Häu­sern da. Ich fin­de die­sen Leu­ten und Fir­men soll­te man hel­fen. Dies habe ich zusam­men mit drei Freun­den gemacht und für euch mei­ne Ein­drü­cke festgehalten.

Da wir auf einem Hügel woh­nen, hat uns das Hoch­was­ser nicht getroffen.
Uns ging es gut und so fan­den wir es nicht gut, wenn wir uns dar­auf aus­ge­ruht hät­ten, und so beschloss ich mit ein paar Freun­den von mir in den Ort run­ter zu gehen und dort Leu­ten zu hel­fen, wel­che das Hoch­was­ser schlim­mer getrof­fen hat als uns.

Als wir unten am Fuß des Don Bosco Bergs ange­kom­men waren, waren wir fas­sungs­los, was das Was­ser alles ange­rich­tet hat und es wur­de schlim­mer je tie­fer wir in den Orts­kern gegan­gen sind. Als Ers­tes gin­gen wir zum Aldi, dort schick­te man uns mit den Wor­ten „ Wir haben geschlos­sen“ weg, doch dann sag­ten wir, dass wir hel­fen wol­len und die Arbei­ter waren erstaunt, doch haben sich sehr gefreut. Dort haben wir dann Anhän­ger mit nas­sen Lebens­mit­tel für die Sam­mel­stel­len in der Umge­bung gefüllt. Es war erstaun­lich, wie viel der Aldi weg­ge­ben muss­te. Als es dort nichts mehr für uns zu tun gab, gin­gen wir wei­ter zu einem pri­va­ten Haus­halt und hal­fen dort. Auch dort war man erstaunt aber auch erfreut über unse­re Hil­fe. Dort hal­fen wir dann auch am nächs­ten Tag.

Was mich so scho­ckiert hat ist, dass bei uns selbst nichts pas­siert ist, doch unten im Ort Stra­ßen auf­ge­ris­sen sind und in vie­len Häu­sern das Erd­ge­schoss kaputt ist, außer­dem wie viel weg­ge­schmis­sen wer­den musste.

Mein Fazit ist, es tut gut, Men­schen zu hel­fen – vor allem, wenn man sieht, wie froh die Men­schen sind, nicht alles allei­ne machen zu müs­sen, das tut ein­fach nur gut. Außer­dem macht es mir auch Spaß, mei­ne Ener­gie für etwas so Gutes auszugeben.

Viel­leicht habt auch ihr Men­schen nach der Kata­stro­phe gehol­fen. Wenn ihr es getan habt, dann erzählt doch auch eure Geschich­te oder reicht Fotos ein.

Text: Domi­nik Hahn, 10a – Chefredakteur

 

Eine Antwort auf „Helfen nach dem Hochwasser“

  1. Domi­nik, du sprichst mir aus der See­le. Es tut gut, ande­ren Men­schen zu hel­fen, selbst wenn man am Ende des Tages schmer­zen­de Glie­der hat und mit schwer zu ver­ar­bei­ten­den Bil­dern nicht gut schla­fen kann. Doch ist auch am Ende des Tages die Welt ein klei­nes Stück wie­der besser.

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