Der Krieg in der Ukraine und die sowjetischen Kriegsdenkmäler in Deutschland und Europa

Infol­ge des rus­si­schen Angriffs­kriegs auf die Ukrai­ne wur­den in Lett­land und Litau­en bereits sowje­ti­sche Denk­mä­ler ent­fernt, die u. a. an den Sieg der roten Armee über Nazi­deutsch­land erin­nern sollten.

https://www.nzz.ch/feuilleton/lettland-und-litauen-entfernen-sowjetische-denkmaeler-ld.1691639

Auch in Ber­lin wur­den nach dem zwei­ten Welt­krieg meh­re­re sowje­ti­sche Ehren­mä­ler zum Geden­ken an die gefal­le­nen Sol­da­ten der roten Armee und die Befrei­ung von der Nazi­dik­ta­tur errichtet.

Das fol­gen­de Foto zeigt das sowje­ti­sche Ehren­mal im Tier­gar­ten an der Stra­ße des 17. Juni, die vom Bran­den­bur­ger Tor aus in Rich­tung Char­lot­ten­burg verläuft.

Man erkennt außer den bei­den im Vor­der­grund ste­hen­den West-Ber­li­ner Poli­zei­be­am­ten wei­ter hin­ten unmit­tel­bar vor dem zen­tra­len Haupt­so­ckel zwei sowje­ti­sche Wachsoldaten.

Obwohl sich die­ses Denk­mal bis zur deut­schen Wie­der­ver­ei­ni­gung im Bri­ti­schen Sek­tor des West­teils von Ber­lin befand, war eine Bewa­chung durch sowje­ti­sche Sol­da­ten auf­grund des Ber­li­ner Vier­mäch­te­sta­tus mög­lich. Nach der Wie­der­ver­ei­ni­gung wur­den sämt­li­che Wach­sol­da­ten der roten Armee von dort abgezogen.

Direkt an der Stra­ße des 17. Juni sind rechts und links des Denk­mal­zu­gangs zwei sowje­ti­sche T‑34/76-Pan­zer, die wäh­rend der Befrei­ung Ber­lins im Ein­satz waren, positioniert.

Vor dem Hin­ter­grund des rus­si­schen Angriffs­kriegs auf die Ukrai­ne wird mitt­ler­wei­le in Ber­lin zwar nicht über die kom­plet­te Ent­fer­nung der sowje­ti­schen Denk­mä­ler dis­ku­tiert, jedoch ste­hen u. a. die bei­den o. g. öffent­lich zur Schau gestell­ten sowje­ti­schen Pan­zer als Sym­bo­le von Gewalt und Zer­stö­rung in der Kritik.

Wel­che Mei­nung habt ihr zu die­ser The­ma­tik? Sol­len infol­ge des rus­si­schen Angriffs­kriegs auf die Ukrai­ne auch in Deutsch­land sowjetisch/russische Kriegs­denk­mä­ler ganz oder teil­wei­se ent­fernt werden?

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Ho Ho Ho – der Nikolaus unterwegs an der KLR+

Der Niko­laus und sei­ne Engel­chen von links nach rechts: Mag­da­le­na, Anna­bell, Niko­laus, Niko­la, SV-Leh­re­rin Frau Bujara.

Dass der Niko­laus Geschen­ke und Süßig­kei­ten bringt, weiß natür­lich jeder. Doch wer war das eigent­lich und war­um wird aus­ge­rech­net am 6. Dezem­ber Niko­laus­tag gefei­ert? Der Niko­laus als Geschen­ke­brin­ger geht auf die Legen­de des Bischofs Niko­laus von Myra, einer Stadt in der Tür­kei, zurück. Im 4. Jahr­hun­dert ver­teil­te er barm­her­zig und selbst­los sein Ver­mö­gen, das er von sei­nen Eltern geerbt hat, an arme und kran­ke Men­schen. An einem 6. Dezem­ber starb der hei­li­ge Niko­laus. Die Jah­res­zahl ist nicht genau bekannt, liegt Über­lie­fe­run­gen zufol­ge um 350 nach Christus.

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Eine Viel­zahl von Legen­den und Geschich­ten berich­ten von selbst­lo­sem Han­deln und from­men Taten des Bischofs. So half er auch in einer gro­ßen Hun­gers­not in Myra. Eines Tages leg­te ein gro­ßes Schiff im Hafen an, das hoch bela­den mit Korn war. Von die­sem Korn konn­ten alle satt wer­den. Aber die See­leu­te woll­ten zunächst nichts von dem Korn abge­ben, aber der Hei­li­ge Niko­laus über­zeug­te sie. Er sag­te: „Helft doch den armen Men­schen! Wenn ihr uns ein paar Säcke Korn abgebt, braucht ihr kei­ne Angst zu haben, denn bei Eurer Ankunft wird kein ein­zi­ges Korn feh­len.” Sie schlepp­ten vie­le Korn­sä­cke vom Schiff her­un­ter und schenk­ten sie den Leu­ten. Der Bischof sorg­te dafür, dass das Mehl gemah­len wur­de, dass Brot geba­cken wer­den konn­te und jeder sei­nen gerech­ten Anteil erhielt. Alle aßen und wur­den satt. Als die See­leu­te bei dem Eigen­tü­mer des Schif­fes anka­men, stell­ten sie fest, dass nicht ein ein­zi­ges Korn aus ihrer Ladung fehl­te. Bischof Niko­laus hat­te sie nicht belogen.

Tra­di­tio­nell war der Niko­laus mit sei­nen Engel­chen (Schü­ler­spre­cher­team) auch in den drei fünf­ten Klas­sen der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus unter­wegs, ver­teil­te Scho­ko­ni­ko­läu­se und erin­ner­te die Kin­der dar­an, wie wich­tig Tei­len und hilfs­be­rei­tes Han­deln ist. Die 5er waren begeis­tert, san­gen und sag­ten Gedich­te auf. In der Vor­weih­nachts­zeit wer­den an der Prü­mer Real­schu­le außer­dem Advents­ka­len­der­tür­chen geöff­net und die schöns­te Weih­nachts­klas­se aus­ge­zeich­net, damit die Zeit bis Hei­lig Abend nicht mehr so lan­ge dau­ert. „Ho Ho Ho – der Niko­laus unter­wegs an der KLR+“ weiterlesen

Verdun – eine Exkursion in die Vergangenheit


Am 23.11.2023 fuh­ren wir, die Klas­sen 10a und 10b, der Kai­ser- Lothar- Real­schu­le plus zusam­men mit unse­ren Lehr­kräf­ten Frau Genc, Frau Mar­ti­ni und Frau Krebs zur Kriegs­grä­ber­stät­te nach Verdun.

Unse­re Fahrt star­te­te um 8 Uhr mor­gens an der Schu­le. Von dort aus fuh­ren wir knapp 3 Stun­den bis zum champ de batail­le in Verdun.

Nach der Ankunft sam­mel­ten wir unse­ren Tour­gui­de ein und began­nen unse­ren Aus­flug gegen 11.15 Uhr am Muse­um „Memo­ri­al de ver­dun“. Dort hat­ten wir einen Auf­ent­halt von ca einer Stun­de. Wir beka­men einen ers­ten Ein­blick zum The­ma „1. Welt­krieg und das Schlacht­feld Ver­dun“. Dort bestaun­ten wir ver­schie­de­ne per­sön­li­che Gegen­stän­de von Sol­da­ten, Samm­lun­gen von Kurz- und Lang­waf­fen, das Gepäck der Sol­da­ten, die unter­schied­li­chen Kampf­fahr­zeu­ge sowie den All­tag und Ablauf des Krie­ges in Bil­dern und Film­ma­te­ri­al. In 3 unter­schied­li­chen Spra­chen wur­de Hör­ma­te­ri­al zur Ver­fü­gung gestellt. Anschlie­ßend sind wir im Bus gemein­sam mit unse­rem Tour­gui­de zum Fort douau­mont gefah­ren. Dort sind wir in einen rie­si­gen kal­ten Bun­ker gegangen.


Gemein­sam sind wir durch ver­schie­de­ne Räu­me wie bspw. den Schlaf­raum und den Wasch­raum gelau­fen und haben eini­ge erschre­cken­de Infor­ma­tio­nen erhal­ten: die Anzahl an Men­schen für die weni­gen Bet­ten, wobei die Bet­ten nur aus Holz und Metall bestan­den, die Wasch­räu­me, die ledig­lich mit Plumps­klos und Rin­nen aus­ge­stat­tet waren. Wei­ter durch gelang­ten wir zu einem Schacht, der bis zu 40m unter die Erde gelangt. Die­sen nutz­ten die Sol­da­ten zum Lagern von Muni­ti­on und Waf­fen. Bevor wir auf das Dach des Bun­kers gin­gen, sahen wir einen Kano­nen­turm. Per Mann­stär­ke und mit einem Auf­zugs­sys­tem wur­de die­ser betrie­ben. Aus die­sem Turm wur­de mit bis zu 15cm brei­ten Gra­na­ten geschos­sen. Am Dach ange­langt, konn­ten wir den Turm her­ab­ge­senkt von außen betrach­ten. Er ließ sich im Krieg voll­stän­dig ver­sen­ken. Auf dem Dach konn­te man unzäh­li­ge Ein­schuss­lö­cher und Abnut­zun­gen erken­nen. Auf­grund der abge­run­de­ten Ober­flä­chen sind die Ein­schüs­se meist abge­prallt und konn­ten somit das Dach nicht zerstören.

Das Dach wur­de umge­ben von vie­len Hügeln/ Gra­nat­trich­tern, die durch Bom­ben­ein­schlä­ge ent­stan­den sind.

Im Anschluss haben wir das Bein­haus, Ossuai­re de Douau­mont, besich­tigt. Dort gibt es 54 Kam­mern, in denen mehr als 130000 Kno­chen der gefal­le­nen Sol­da­ten auf­be­wahrt wer­den. Die­se kann man durch klei­ne Fens­ter an der Außen­sei­te begut­ach­ten. In 2 der 54 Kam­mern lie­gen Kno­chen, die den Berei­chen nicht mehr zuge­ord­net wer­den konn­ten. Das Inne­re des Bein­hau­ses zeigt ein­deu­tig, dass es sich um eine Gedenk­stät­te han­delt. Dort herrscht abso­lu­te Ruhe, um den Respekt der Toten zu wah­ren. Die Gedenk­stät­te ist ein läng­li­cher brei­ter Gang. An den Wän­den und an der Decke ste­hen die Namen, Geburts­da­ten und teil­wei­se die Marken/ Erken­nungs­num­mern der gefal­le­nen fran­zö­si­schen Sol­da­ten und eines deut­schen Soldaten.

Lei­der konn­ten wir auf­grund des ein­set­zen­den Regens den letz­ten Stop nur noch aus dem Bus her­aus begut­ach­ten. Dort wur­de uns einer von 9 zer­stör­ten Orten, der „Fleu­ry-devant- Douau­mont“ gezeigt. Bei der Schlacht im Jah­re 1916 wur­de die­ses ehe­ma­li­ge Bau­ern­dorf, wel­ches immer wie­der den Besit­zer wegen ver­schie­de­ner Grün­de wech­sel­te, bis auf ein­zel­ne Stei­ne kom­plett zer­stört. Der Boden war durch unter­schied­li­che Spreng­stof­fe und Gif­te, sowie Muni­ti­ons­res­te ver­seucht. Heu­te steht dort, zum Geden­ken an die Taten, eine Kapelle.

Nach eini­gen inten­si­ven Stun­den sind wir wie­der zurück nach Prüm gefah­ren. Der Tag war sehr ereig­nis­reich und inter­es­sant für uns alle. Auf­grund des Gelän­des, Muse­ums und der ein­zel­nen Gedenk­stel­len konn­te man sich in die dama­li­ge Zeit ein wenig zurück­ver­set­zen und fest­stel­len, welch grau­sa­me Zei­ten es gewe­sen sein mussten.

Fotos/geschrieben von der Klas­se 10b

1 – KLR-Adventskalender 2022

Mihae­la Fia­la, 6a

Ho ho ho, end­lich ist es wie­der soweit.
Heu­te ist der 1. Dezem­ber und wir öff­nen das ers­te Tür­chen an unse­rer Kai­ser-Lothar- Real­schu­le plus Prüm.
Beim weih­nacht­li­chen Mal­wett­be­werb haben sich vie­le Klas­sen der Schu­le betei­ligt. Dan­ke dafür!
Die Fach­kon­fe­renz Bil­den­de Kunst hat die bes­ten 24 Wer­ke aus­ge­wählt und dar­aus den Advents­ka­len­der, der im Ein­gangs­be­reich aus­ge­stellt ist, auf­ge­baut. Wir zei­gen euch hier beim IGEL täg­lich ein Gewinnerbild.
Viel Spaß beim KLR+-Adventskalender und eine schö­ne Adventszeit.

Hilfe bei Berufswahl, Praktikum und Ausbildungsstelle

Wie geht es nach der Schu­le wei­ter? Wo lie­gen mei­ne Stär­ken? Was sind mei­ne Interessen?

Im Auf­trag des Berufs­bil­dungs­zen­trum Bit­burg-Prüm unter­stüt­zen drei Bera­ter jun­ge Leu­te beim Ein­stieg in den Job. An unse­rer Schu­le hilft Über­gangs­coach Andrea Becker euch wei­ter. Sprech­zei­ten an unse­rer Schu­le sind diens­tags und don­ners­tags, jeweils von 8.30 bis 14 Uhr oder nach Vereinbarung.

Vorlesewettbewerb der sechsten Klassen – Carla Heinisch ist Schulsiegerin

Gewin­ner und Jury des Vor­le­se­wett­be­werbs 2022. (von links nach rechts): Jan Peters, Pau­li­na Czech (Jury), Mar­leen Vera Val­di­via, Cora­lie Mar­ti­ni, Car­la Hei­nisch (Gewin­ne­rin), Mela­nie Bisch­off, Jani­ne Buja­ra, Rapha­el Peters, Simo­ne Beh­me (Buch­hand­lung J. Beh­me Prüm), Lena Hoffmann.

Auch in die­sem Jahr nahm die Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm beim 64. Vor­le­se­wett­be­werb für die Klas­sen­stu­fe 6 teil. Der Vor­le­se­wett­be­werb des Deut­schen Buch­han­dels steht unter der Schirm­herr­schaft des Bun­des­prä­si­den­ten und zählt zu den größ­ten bun­des­wei­ten Schü­ler­wett­be­wer­ben. Alle Schü­ler durf­ten teil­neh­men und eine Stel­le aus dem Lieb­lings­buch vor­le­sen. Die bes­ten Leser tra­ten im Fina­le, bei dem ein Wahl- und ein Fremd­text vor­ge­le­sen wur­den, gegen­ein­an­der an. „Dabei kam es auf eine nach­voll­zieh­ba­re Text­stel­len­aus­wahl, die Lese­tech­nik sowie die pas­sen­de Beto­nung und einen leben­di­gen Vor­trag an“, erklär­ten Cora­lie Mar­ti­ni und Jani­ne Buja­ra (Fach­kon­fe­renz­lei­tung Deutsch) die Bewertungskriterien.

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Die schul­in­ter­ne Jury leg­te fach­kun­dig die Gewin­ner fest: Den ers­ten Platz beleg­te Car­la Hei­nisch, für sie geht es jetzt wei­ter zum Kreis­ent­scheid. Alle konn­ten sich über Buch­prei­se freu­en, für die Erst­plat­zier­te gab es zusätz­lich sogar noch einen Bücher­gut­schein. Die Prei­se wur­den auch in die­sem Jahr von Simo­ne Beh­me (Buch­hand­lung J. Beh­me Prüm) zur Ver­fü­gung gestellt. „Vor­le­se­wett­be­werb der sechs­ten Klas­sen – Car­la Hei­nisch ist Schul­sie­ge­rin“ weiterlesen

Advent, Advent, ein Lichtlein brennt

Das Wort Advent kommt aus dem Latei­ni­schen und bedeu­tet Ankunft. Der vol­le Name wäre eigent­lich „adven­tus domi­ni“, „Ankunft des Herrn“, also Ankunft Got­tes. Den Advent fei­ern die katho­li­schen und die evan­ge­li­schen Chris­ten ab dem vier­ten Sonn­tag vor Weih­nach­ten. In der ortho­do­xen Kir­che ent­spricht der Advent der Weih­nachts-Fas­ten­zeit. Sie dau­ert 40 Tage und beginnt somit etwas früher.

Die Daten der Advents­sonn­ta­ge wech­seln vor Jahr zu Jahr. Die Regel lau­tet: Der vier­te Advents­sonn­tag ist spä­tes­tens der 24. Dezem­ber. Also ist das frü­hes­te Datum für den vier­ten Advent der 18. Dezem­ber – wie in die­sem Jahr, der 4. Advent ist der 18.12.2022. Der ers­te Advent ist dann bereits heu­te am 27. Novem­ber. Im Jahr 2017 zum Bei­spiel war der vier­te Advent am 24. Dezem­ber und der ers­te Advent am 3. Dezem­ber. „Advent, Advent, ein Licht­lein brennt“ weiterlesen

Milchtag in der 6b

Am Diens­tag, den 15.11.2022 war Frau Mey­ers, von der Milag in unse­rem HuS Kurs zu Besuch. Sie infor­mier­te uns über die Inhalt­stof­fe der Milch und war­um Milch­pro­duk­te so wich­tig in unse­rer Ernäh­rung sind.
Wir durf­ten ver­schie­de­ne Milch­sor­ten pro­bie­ren und aus Sah­ne But­ter geschüttelt.

Außer­dem haben wir Käse­häpp­chen, eine Roh­kost­plat­te, beleg­te Bro­te und eine Obst­plat­te mit Joghurt zube­rei­tet. Es hat uns allen sehr gut geschmeckt und die Zube­rei­tung des Früh­stücks hat viel Spaß gemacht.

Car­la, Lore­na, Sofie, Alex­an­dra, Dani­el, Deni­se Klas­se 6b

Das Berliner Reichstagsgebäude an der Nahtstelle zwischen Ost und West – Erinnerungen an die Novembertage 1989 bis zum Mauerfall am 09.11. (Teil 8)

Das Foto zeigt das Ber­li­ner Reichs­tags­ge­bäu­de unmit­tel­bar vor dem Mau­er­fall am 09.11.1989. Das Reichs­tags­ge­bäu­de befand sich damals im West­teil der Stadt, die Ber­li­ner Mau­er ver­lief unmit­tel­bar hin­ter dem Gebäu­de ent­lang. Da zu die­ser Zeit die Haupt­stadt der Bun­des­re­pu­blik Deutsch­land noch Bonn hieß, wur­de das Reichs­tags­ge­bäu­de für kul­tu­rel­le Ver­an­stal­tun­gen wie bei­spiels­wei­se die his­to­ri­sche Aus­stel­lung „Fra­gen an die deut­sche Geschich­te” genutzt.

Obwohl die par­la­men­ta­ri­schen Sit­zun­gen des Deut­schen Bun­des­ta­ges vor der Wie­der­ver­ei­ni­gung logi­scher­wei­se in Bonn statt­fan­den, lud der dama­li­ge Frak­ti­ons­chef der CDU/C­SU-Bun­des­tags­frak­ti­on Alfred Dreg­ger die Abge­ord­ne­ten der CDU/C­SU-Bun­des­tags­frak­ti­on ein­mal pro Jahr zu einer Frak­ti­ons­sit­zung in das Reichs­tags­ge­bäu­de nach West-Ber­lin ein. Mit die­ser Maß­nah­me woll­te die CDU/C­SU-Bun­des­tags­frak­ti­on ihre Ver­bun­den­heit mit dem Reichs­tags­ge­bäu­de und mit der geteil­ten Stadt zum Aus­druck brin­gen. Man woll­te sich nicht mit dem Zustand der Tei­lung abfin­den und das Reichs­tags­ge­bäu­de als Ort eines demo­kra­ti­schen Par­la­ments für ganz Deutsch­land als Zukunfts­per­spek­ti­ve erhal­ten. Aus meh­re­ren per­sön­li­chen Gesprä­chen vor Ort mit dem ehe­ma­li­gen Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten der CDU und Vor­sit­zen­den des Sport­aus­schus­ses im Deut­schen Bun­des­tag Peter Rau­en weiß ich, dass in der Zeit des kal­ten Krie­ges die Spio­na­ge­tä­tig­kei­ten und nach­rich­ten­dienst­li­chen Akti­vi­tä­ten sowohl bei den West­al­li­ier­ten (USA, Groß­bri­tan­ni­en, Frank­reich) als auch auf der Sei­te der Ost­block­staa­ten des War­schau­er Pak­tes (vor allem DDR und UDSSR) auf Hoch­tou­ren lie­fen. Kon­kret wur­de jede Gele­gen­heit genutzt, um sich an der Schnitt­stel­le zwi­schen Ost und West gegen­sei­tig zu bespit­zeln und mit Hil­fe von aus­ge­feil­ter Nach­rich­ten­tech­nik abzu­hö­ren, zu über­wa­chen und aus­zu­spio­nie­ren. Die­se Tat­sa­che war jedem poli­ti­schen Amts­trä­ger voll und ganz bewusst und des­halb konn­te man auch ganz offen und ohne Geheim­nis­krä­me­rei zu betrei­ben, dar­über reden und dis­ku­tie­ren. Nach der Aus­sa­ge Peter Rau­ens ging die­se Offen­heit sogar soweit, dass zu Beginn der o. g. jähr­lich statt­fin­den­den Frak­ti­ons­sit­zung im Reichs­tags­ge­bäu­de, also an der Naht­stel­le zwi­schen Ost und West, der CDU/C­SU-Frak­ti­ons­chef Alfred Dreg­ger nicht nur die anwe­sen­den Bun­des­tags­ab­ge­ord­ne­ten ganz offi­zi­ell begrüß­te, son­dern auch die mit­hö­ren­den Geheim- und Nach­rich­ten­diens­te in Ost und West. Es war also völ­lig nor­mal und selbst­ver­ständ­lich, dass im Ber­li­ner Reichs­tags­ge­bäu­de die Wän­de Ohren hat­ten und man sich des­halb nie allei­ne in einem Raum auf­hal­ten konnte.

Als dage­gen vor eini­gen Jah­ren bekannt wur­de, dass das Mobil­te­le­fon von Ange­la Mer­kel jah­re­lang angeb­lich von der NSA abge­hört wur­de, ging ein Auf­schrei der Ent­rüs­tung durch unser Land.

Zu wei­te­ren Zeitzeugengeschichten:

Ber­lin vor dem Mau­er­fall­fall am 09.11.1989 – Erin­ne­run­gen an die Novem­ber­ta­ge 1989 bis zum Mau­er­fall am 09.11. (Teil 7)

Zu dem o. g. Bericht und dem dazu­ge­hö­ri­gen Foto vom dama­li­gen West-Ber­li­ner Reichs­tags­ge­bäu­de in Front­an­sicht mit dem Haupt­ein­gang („Dem Deut­schen Vol­ke”) habe ich noch ein pas­sen­des Foto vom Süd-Ost-Flü­gel und seit­li­cher Rück­an­sicht des Reichstag­ge­bäu­des gefun­den (Anmer­kung der Redak­ti­on: aus foto­recht­li­chen Grün­den dür­fen wir die­ses Foto nicht ohne Geneh­mi­gung im IGEL ver­öf­fent­li­chen). Im Gegen­satz zu dem Foto mit Front­an­sicht (vom Tier­gar­ten aus auf­ge­nom­men) wur­de das Foto des Süd-Ost-Flü­gels im Jahr 1982 von Ost-Ber­lin aus auf­ge­nom­men. Man erkennt im unte­ren Bereich des Fotos einen klei­nen Teil der Ber­li­ner Mau­er von Osten aus foto­gra­fiert und sieht sehr gut, wie nah das Reichs­tags­ge­bäu­de damals an der Ber­li­ner Mau­er stand. Die bei­den Häu­ser am lin­ken und rech­ten Bild­rand befan­den sich auf Ost-Ber­li­ner Sei­te und damit auf dem Staats­ge­biet der DDR. „Das Ber­li­ner Reichs­tags­ge­bäu­de an der Naht­stel­le zwi­schen Ost und West – Erin­ne­run­gen an die Novem­ber­ta­ge 1989 bis zum Mau­er­fall am 09.11. (Teil 8)“ weiterlesen

Unsere Schülerzeitung „IGEL” in der ORANGE 7

Unser IGEL ist auch außer­halb unse­rer Schul­ge­mein­schaft bekannt: Lydia Schu­ma­cher der ORANGE7 stell­te eine Anfra­ge an unse­re Schu­le, denn sie inter­es­sier­te sich für die Arbeit hin­ter den Kulis­sen unse­rer Schü­ler­zei­tung. Natür­lich waren wir Chef­re­dak­teu­rin­nen Pia Leif­gen und Lara Ocak (bei­de 9a) sogar wäh­rend des Prak­ti­kums, Leo­nie Kramm (10a) und unse­re betreu­en­de Leh­re­rin Frau Jacobs ger­ne zu Gesprä­chen bereit. So sieht unse­re Sei­te 33 in der aktu­el­len Aus­ga­be der ORANGE7 aus:

Und hier der Text von Lydia Schu­ma­cher über uns und unse­re Arbeit:

Sprung­brett für Journalisten? 

Wer für die Schü­ler­zei­tung arbei­tet, der lernt zwangs­läu­fig viel über Medi­en. Das frü­he Inter­es­se kann zum Weg­wei­ser für eine beruf­li­che Zukunft wer­den. Umso mehr, wenn sie regel­mä­ßig Prei­se abräumt – so wie der IGEL. 

Leo­nie Kramm (15) aus Daus­feld hat sie im ach­ten Schul­jahr gepackt, die Lust am Schrei­ben. Pia Leif­gen (14) aus Dah­nen und ihrer Freun­din Lara Ocak (14) aus Arz­feld ging es ähn­lich – sie haben vor zwei Jah­ren begon­nen. Nach­dem sie alle drei Erfah­run­gen als Redak­teu­re gesam­melt haben, sind sie jetzt die Chef­re­dak­teu­rin­nen des IGEL gewor­den, der Schü­ler­zei­tung der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus in Prüm. Was ihre Auf­ga­ben sind? „Wir sind die Ansprech­part­ner für The­men, Ideen oder Bil­der – also für alles, was die Schü­ler unse­rer Schu­le ger­ne ver­öf­fent­li­chen wol­len“, sagt Lara. Bei der Aus­wahl gehe es dar­um, dass die The­men für mög­lichst vie­le inter­es­sant sein soll­ten. Auch sol­len Leser von außen sehen, was gera­de in der Schu­le pas­siert. Und sie ver­tre­ten die Zei­tung nach außen, bei­spiels­wei­se dann, wenn o7 anfragt. Pro­jekt­lei­te­rin ist San­dra Jacobs, die in der KLR die Fächer Deutsch und Gesell­schafts­leh­re unter­rich­tet. Sie steht den jun­gen Redak­teu­ren mit Rat und Tat zur Sei­te, prüft Quel­len­an­ga­ben und Recht­schrei­bung und stellt die The­men online. „Unse­re Schü­ler­zei­tung „IGEL” in der ORANGE 7“ weiterlesen

Berlin vor dem Mauerfallfall am 09.11.1989 – Erinnerungen an die Novembertage 1989 bis zum Mauerfall am 09.11. (Teil 7)

Das Foto zeigt das Bran­den­bur­ger Tor mit der vor­ge­la­ger­ten Ber­li­ner Mau­er von West-Ber­lin aus in Rich­tung Ost-Ber­lin auf­ge­nom­men. Man erkennt auf dem „Dach” des Bran­den­bur­ger Tors die Rück­sei­te der berühm­ten Qua­dri­ga. Nach Wiki­pe­dia han­delt es sich bei einer Qua­dri­ga um einen anti­ken zwei­räd­ri­gen Streit­wa­gen der von vier neben­ein­an­der lau­fen­den Pfer­den gezo­gen wird.

Das Warn­schild „Ach­tung Sie ver­las­sen jetzt West-Ber­lin” stammt noch aus der Zeit vor dem Mau­er­bau (13.08.1961) und soll­te die Pas­san­ten dar­auf hin­wei­sen, dass hin­ter dem Warn­schild der sowje­ti­sche Sek­tor beginnt.

Nach dem zwei­ten Welt­krieg teil­ten die vier Sie­ger­mäch­te USA, Groß­bri­tan­ni­en, Frank­reich und Sowjet­uni­on die Stadt Ber­lin in vier Sek­to­ren bzw. Besat­zungs­zo­nen ein. Jede Besat­zungs­zo­ne wur­de von einer Sie­ger­macht ver­wal­tet. Durch ent­spre­chen­de Schil­der wur­de auf die Sek­to­ren­gren­zen hin­ge­wie­sen (zwei­tes Foto). Nach Fer­tig­stel­lung der Mau­er hät­te man auf das Warn­schild vor dem Bran­den­bur­ger Tor ver­zich­ten kön­nen, denn durch die Mau­er wur­de ein Ver­las­sen West-Ber­lins in Rich­tung Ost-Ber­lin ver­hin­dert. Inso­fern erscheint die Fra­ge eines unbe­kann­ten Spray­ers „Wie denn? auf dem Warn­schild durch­aus berechtigt.

 

Hier geht’s zu wei­te­ren Zeitzeugengeschichten:

Der „hoh­le Zahn“ und der Krieg in der Ukrai­ne – Erin­ne­run­gen an die Novem­ber­ta­ge 1989 bis zum Mau­er­fall am 09.11. (Teil 6)

„Ber­lin vor dem Mau­er­fall­fall am 09.11.1989 – Erin­ne­run­gen an die Novem­ber­ta­ge 1989 bis zum Mau­er­fall am 09.11. (Teil 7)“ weiterlesen

Der „hohle Zahn” und der Krieg in der Ukraine – Erinnerungen an die Novembertage 1989 bis zum Mauerfall am 09.11. (Teil 6)

Das fol­gen­de Foto zeigt kei­ne aktu­ell zer­stör­te Kir­che nach einem rus­si­schen Rake­ten­an­griff in der Ukrai­ne, son­dern die Turm­rui­ne der Kai­ser-Wil­helm-Gedächt­nis­kir­che am Ber­li­ner Breit­scheid­platz, foto­gra­fiert von mir im Novem­ber 1989.

Der „hoh­le Zahn”, wie die Ber­li­ner die­ses Anti-Kriegs-Denk­mal nen­nen, wur­de im Bom­ben­ha­gel des zwei­ten Welt­kriegs stark beschä­digt und galt bis zum Mau­er­fall 1989 als ein Wahr­zei­chen des dama­li­gen Zen­trums West­ber­lins zwi­schen KuDamm und KaDe­We (Kauf­haus des Westens).

Auf einen voll­stän­di­gen Wie­der­auf­bau der Kai­ser-Wil­helm-Gedächt­nis­kir­che wur­de ganz bewusst ver­zich­tet, um der Bevöl­ke­rung und den Tou­ris­ten die Schre­cken von Krieg und Zer­stö­rung im Bewusst­sein zu hal­ten. Die Turm­rui­ne der Gedächt­nis­kir­che lässt uns heu­te noch erah­nen, wie es unmit­tel­bar nach Been­di­gung des zwei­ten Welt­kriegs im gesam­ten Ber­lin aus­sah und aktu­ell in wei­ten Tei­len der Ukrai­ne aus­se­hen muss. Die extrem lan­ge Frie­dens­pha­se in West­eu­ro­pa seit Been­di­gung des zwei­ten Welt­kriegs soll­te für uns alle kei­ne Selbst­ver­ständ­lich­keit sein.

Sowohl die Turm­rui­ne der Ber­li­ner Gedächt­nis­kir­che als auch die kriegs­be­ding­ten Zer­stö­run­gen in der Ukrai­ne zei­gen uns die Ver­wund­bar­keit von Frie­den und Freiheit.

Hier geht’s zu wei­te­ren Artikeln:

Erin­ne­run­gen an die Novem­ber­ta­ge 1989 bis zum Mau­er­fall am 09.11. (Teil 5)

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Impressionen vom Wandertag

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Die Klas­se 9c auf dem Weg 4 und den Rück­weg durch den Kurpark.

7a, 7b und 6a unterwegs zur und in der Skihütte:

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Fotos: Dani­el Jacobs, Chris­tia­ne Schleß­mann, Bri­git­te Richter-Weber

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Erinnerungen an die Novembertage 1989 bis zum Mauerfall am 09.11. (Teil 5)

Die­ses Foto vom Novem­ber 1989 zeigt den ehe­ma­li­gen Ber­li­ner Grenz­über­gang Chaus­see­stra­ße vom Wes­ten aus in Rich­tung Ost­ber­lin auf­ge­nom­men. Bei genaue­rer Betrach­tung erkennt man im hin­te­ren Bereich auf einer wei­ßen Wand das DDR-Staats­wap­pen als Zei­chen für das dort begin­nen­de Staats­ge­biet der DDR:

Rechts davon sieht man die Wach­pos­ten des DDR-Grenz­schut­zes in der Nähe des her­un­ter­ge­las­se­nen rot-wei­ßen Schlag­baums. In die­sem Bereich wur­de am 08. April 1989 der letz­te Schuss, angeb­lich als Warn­schuss, zur Ver­ei­te­lung eines Flucht­ver­suchs von zwei jun­gen Män­nern aus Ost­ber­lin, abgegeben.

Die bei­den Män­ner wur­den dar­auf­hin weni­ge Meter vor dem Errei­chen des Ber­li­ner West­teils fest­ge­nom­men. Ein gutes hal­bes Jahr spä­ter konn­ten die ehe­ma­li­gen „Repu­blik­flücht­lin­ge” dann völ­lig legal und als freie Män­ner die nun offe­ne Gren­ze zwi­schen West- und Ost­ber­lin gefahr­los passieren.

Das detail­lier­te Flucht­pro­to­koll kann man in den Sta­si-Unter­la­gen unter fol­gen­dem Link nachlesen:

https://www.stasi-mediathek.de/medien/bericht-ueber-einen-fluchtversuch-auf-der-grenzuebergangsstelle-chausseestrasse/blatt/5/

Zu wei­te­ren Zeit­zeu­gen­be­rich­ten die­ser Rei­he geht es hier:

Erin­ne­run­gen an die Novem­ber­ta­ge 1989 bis zum Mau­er­fall am 09.11. (TEIL 4) – ein Zeitzeugenbericht

„Erin­ne­run­gen an die Novem­ber­ta­ge 1989 bis zum Mau­er­fall am 09.11. (Teil 5)“ weiterlesen

Wer wird das neue Schülersprecherteam?

Fol­gen­de Teams kan­di­die­ren für das Amt der Schü­ler­spre­che­rin / des Schü­ler­spre­chers im Schul­jahr 2022 / 2023:
1. Roksa­na Huc­zyns­ka (10a) und Ele­na Abels (10a)
2. Mag­da­le­na Spoo (10b), Niko­la Smol­nik (10b) und Anna­bell Hecker (10b)

Auch in die­sem Jahr stel­len sich die Teams in den ein­zel­nen Klas­sen vor. Anschlie­ßend fin­den die Wah­len in den Klas­sen statt. Jede Schü­ler­stim­me zählt! Am Frei­tag, 23.09.22, in der 3. Stun­de, tref­fen sich alle Klas­sen­spre­che­rin­nen und Klas­sen­spre­cher der Klas­sen 5 — 10 zu einer SV- Sit­zung (Musik­saal), in der die Stim­men der ein­zel­nen Klas­sen aus­ge­zählt wer­den. Es wird spannend!

Euer Ver­bin­dungs­leh­rer­team Jani­ne Buja­ra und Anika Kinne

Wir sind Klasse! Aktionstage der neuen 5er-Klassen

Im Rah­men des Prä­ven­ti­ons­kon­zep­tes star­te­ten die 5. Klas­sen in ihre Akti­ons­ta­ge. Beglei­tet durch die Wild­nis­päd­ago­gen Franz Urfels und Wil­li Bau­er ging es mit ins­ge­samt 3 Klein­bus­sen zu einer klei­nen Hüt­te in den Dupp­a­cher Forst.
Dort hieß es: Back to the roots – ohne Strom und ohne flie­ßen­des Was­ser der Natur ein Stück näher sein. Gestärkt dank eines gemein­sa­men Früh­stücks mach­te sich die Klas­se mit einer klei­nen Wan­de­rung auf in den Wald. Vor­bei an moos­be­deck­ten Bäu­men und rie­si­gen Pil­zen hin zu einer frei­en Lich­tung – per­fekt, um die ers­te Auf­ga­be als Gemein­schaft zu erledigen.

Neben dem Bau eines Nes­tes, wel­ches sym­bo­lisch für die Klas­sen­ge­mein­schaft steht, stan­den ver­schie­de­ne gemein­schafts­bil­den­de Übun­gen statt. Jeder packt mit an – denn Team­ar­beit ist eine der Vor­aus­set­zun­gen für eine gelin­gen­de Klas­sen­ge­mein­schaft und ein sozia­les Mit­ein­an­der. Damit das Erleb­te auch im Schul­all­tag inte­griert wird, waren sowohl die jewei­li­gen Klas­sen­lei­tun­gen Chris­ti­na Krebs (5a), Han­na See­vo­gel-Schmitt (5b), Jani­ne Bujara/Thomas Klar (5c) und die päd­ago­gi­sche Fach­kraft Iris Hil­den und die Schul­so­zi­al­ar­bei­te­rin Caro­lin May­er mit im Wald und konn­ten sich so gemein­sam mit den Kin­dern den Her­aus­for­de­run­gen stellen.

Die Wei­chen sind gestellt – auf geht’s in eine gemein­sa­me Schulzeit.

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„Wir sind Klas­se! Akti­ons­ta­ge der neu­en 5er-Klas­sen“ weiterlesen

Willkommen im Schuljahr 2022/2023 – EINEN GUTEN START EUCH ALLEN!

Das sind unse­re Leh­re­rin­nen und Leh­rer im kom­men­den Schuljahr:

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Zu Beginn des Schul­jah­res haben die­se für uns am Frei­tag­nach­mit­tag ihre Kennt­nis­se in einem Ers­te-Hil­fe-Kurs auf­ge­frischt: Ver­bän­de anle­gen, Wund­ver­sor­gung, Ver­bren­nun­gen, Hit­ze-/Käl­te­schä­den, lebens­ret­ten­de Sofort­maß­nah­men wie sta­bi­le Sei­ten­la­ge und Wie­der­be­le­bung und zahl­rei­che prak­ti­sche Übungs­mög­lich­kei­ten stan­den auf dem Pro­gramm, hier ein paar Eindrücke:

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Wir wün­schen euch allen einen guten Start ins neue Schul­jahr 2022/23!

Abschied von der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm

Mit Ende des Schul­jah­res 2021/2022 ver­ab­schie­den sich eini­ge enga­gier­te Per­so­nen aus unse­rer Schul­ge­mein­schaft. Wir wün­schen ihnen alles Gute für die Zukunft.

Frau Komoßa (links) ver­ab­schie­det sich in den Ruhe­stand und erhält von Schul­lei­te­rin Frau Genc (rechts) ihre Urkunde.
Sie waren jah­re­lang Kol­le­gin­nen: Frau Genc und Frau Komoßa.
Herr Wag­ner, Frau Knau­er, Frau Breu­er, Frau Exler, Frau Jung, Herr May (von links nach rechts) ver­ab­schie­den sich von unse­rer Schu­le. Alles Gute!

Abschlussfeier 2022 – Einen Schritt näher zu den Sternen

78 Absolvent/innen erlan­gen Abschluss an der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm. Nach lan­ger Zeit konn­te in die­sem Jahr end­lich wie­der ein wür­di­ger Abschluss mit allen Abschluss­klas­sen, Eltern, Geschwis­tern, Gäs­ten aus der Poli­tik, Schulleiter/innen der umlie­gen­den Schu­len und Klassensprecher/innen gefei­ert wer­den. Unter dem Mot­to „Einen Schritt näher zu den Ster­nen“ wur­de nach einem Abschluss­got­tes­dienst in der Basi­li­ka eine Abschluss­fei­er in der Aula der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm mit viel­sei­ti­gem Pro­gramm gefei­ert. So gab die Klas­se 9c ver­schie­de­ne Sicher­heits­an­wei­sun­gen für die Zukunft „KLair“ und die 10a prä­sen­tier­te „Ein Tag in der Klas­se 10a“ als Sketch. Neben einem gemein­sa­men Abschluss­lied „Coun­ting Stars“ sorg­ten Schul­band sowie die Klas­sen 9d und 10b für die musi­ka­li­sche Gestaltung.

In Fest­an­spra­chen wur­den gemein­sa­me Erin­ne­run­gen geteilt und Wün­sche für die Zukunft mit auf den Weg gege­ben. „Ohne die Geduld unse­rer Leh­rer hät­ten wir es nie geschafft“, bedank­ten sich Melis­sa Belsch, Eli­na Goe­den, Cora Haas (Schü­ler­spre­cher­team) bei der Schul­ge­mein­schaft. Dies unter­strich Rudolf Rin­nen (Kreis­bei­geord­ne­ter) in sei­ner Rede: „Die­se Schu­le ist eine tol­le Schu­le!“ „Auch wenn Ster­ne sehr weit von der Erde ent­fernt sind, lasst euch nie­mals von die­ser Ent­fer­nung abschre­cken“, gab Michae­la Zech­ner (Schul­el­tern­bei­rat) den Absolvent/innen mit auf den Weg. „Erlebt span­nen­de Wege zu den ver­schie­dens­ten Ster­nen“ (Gaby Plöt­zer, komm. Kon­rek­to­rin), „seid offen für alles Neue“ (Rudolf Rin­nen), „denn unse­re Wirt­schafts­re­gi­on braucht jun­ge Men­schen wie euch“, so Gönül Genc, komm. Schulleiterin.

Die Abschlussschüler/innen der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm:

„Abschluss­fei­er 2022 – Einen Schritt näher zu den Ster­nen“ weiterlesen

Unsere TV-Lesepaten zu Besuch an der KLR+ Prüm

Am Don­ners­tag, 14.07. 2022 waren Kath­rin Fran­zen von der Kreis­spar­kas­se Bit­burg-Prüm (2. von rechts) und Björn Pazen vom Trie­ri­schen Volks­freund zu Besuch an der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm. Als unse­re lang­jäh­ri­ge Lese­pa­tin ver­sorgt die Kreis­spar­kas­se Bit­burg-Prüm uns seit eini­gen Jah­ren tages­ak­tu­ell mit dem Trie­ri­schen Volks­freund, wor­über wir sehr dank­bar sind. 
Das Pro­jekt nennt sich „Lesen steckt an”. Wir freu­en uns sehr über unse­ren täg­li­chen „Trie­ri­schen Volks­freund”, zum Bei­spiel, um im Regio­nal­sport das Bild der eige­nen Mann­schaft zu ent­de­cken, einen Bericht über unse­re IGEL-Machen­schaf­ten nach­zu­le­sen oder auch Neu­es aus der gro­ßen wei­ten Welt zu erfahren.
„Wir sagen der Kreis­spar­kas­se Bit­burg-Prüm herz­li­chen Dank!”, so Schul­lei­te­rin Gönül Genc (links im Bild).
Bei­trags­bild: Björn Pazen

Begegnungsnachmittag für unsere 3 neuen Fünferklassen

Mit einem bun­ten Pro­gramm der Ori­en­tie­rungs­stu­fe wur­den die neu­en Fünftklässler/innen beim tra­di­tio­nel­len Begegnungs­nachmittag am Mon­tag, 18. Juli 2022 end­lich wie­der fei­er­lich in einem gro­ßen Rah­men empfangen.

Socken­mu­si­cal der aktu­el­len Klas­se 5a (Frau Rich­ter-Weber) am Begegnungsnachmittag.

Neben Anspra­chen des För­der­ver­eins (Moni­ka Weber) und der Schul­lei­te­rin Frau Genc sorg­ten die Klas­sen 5c (Frau Plöt­zer) mit ihrem „Wel­co­me-Song” und die Schul­band für den pas­sen­den musi­ka­li­schen Rahmen.

Schul­lei­te­rin Frau Genc begrüß­te die neu­en 5er-Klassen.

Die neu­en Klassen­leitungen, Frau Buja­ra, Frau See­vo­gel-Schmitt und Frau Krebs, führ­ten die Kin­der durch die Schu­le und zum neu­en Klassen­raum. Gleich­zei­tig wur­den die 6. Klas­sen aus der GOS ver­ab­schie­det. Nach den Feri­en star­ten sie in neue abschluss­be­zo­ge­ne 7. Klassen.

Ein Blick ins nächs­te Schul­jahr – das ist die kom­men­de 5b mit ihrer zukünf­ti­gen Klas­sen­leh­re­rin im Schul­jahr 2022/23: „Begeg­nungs­nach­mit­tag für unse­re 3 neu­en Fün­fer­klas­sen“ weiterlesen