„Der Besuch der alten Dame“ in Prüm

kollageAm Mittwoch, dem 30. April 2025, gastierte das „Knirpstheater“ in der Aula der Kaiser-Lothar-Realschule plus in Prüm. Astrid Sacher führte auf der dortigen Bühne für die Jahrgangsstufe 10 der Kaiser-Lothar-Realschule plus sowie die MSS 11 des Regino-Gymnasiums eine Adaption von Friedrich Dürrenmatts Drama „Der Besuch der alten Dame“ auf. Die erfahrene Schauspielerin zog die Schülerinnen und Schüler von Beginn an in ihren Bann. Konzentriert und beeindruckt verfolgte das Publikum das Schicksal von Claire Zachanassian, die einst als schwangere Siebzehnjährige von ihrem Freund Ill verleugnet und schließlich von der gesamten Dorfgemeinschaft Güllen verstoßen wurde. Nun kehrt sie als reiche Frau nach Güllen zurück, um sich zu rächen, „die Welt zum Bordell“ zu machen und so „Gerechtigkeit“ zu erhalten. Unter der Bedingung, dass Ill getötet wird, erhalten die Güllener durch Claires große finanzielle Unterstützung die Möglichkeit, ihr heruntergekommenes Dorf wirtschaftlich neu zu beleben. Nach anfänglicher Entrüstung über dieses unmoralische Angebot siegt unter dem Deckmantel der vermeintlich gerechten Strafe für das Vergehen in der Vergangenheit letztendlich doch die Gier, sodass das ganze Dorf nach einer einstimmigen Abstimmung mitsamt seinen „Würdenträgern“ den gemeinschaftlichen Mord an Ill begeht.
Die im Stück aufgeworfene Frage, was gerecht ist, und wie man Gerechtigkeit schafft, sowie die Thematik der Doppelmoral, die durch Geldgier gelenkt wird, wurde von Astrid Sacher eindrucksvoll auf die Bühne gebracht. „Wer würde für 2000 Euro einem Lehrer, der hier sitzt, eine Ohrfeige verpassen?“ Diese Konfrontation und Provokation der Schauspielerin ließen das Publikum erschaudern und unmittelbar darüber nachdenken, was man für (wieviel) Geld tun würde. Ein herzliches Dankeschön an das „Knirpstheater“ für diese nachhaltige Theatererfahrung! (Von Sabrina Brauns)

Die Leiden des jungen Werther – unsere 10er im Trierer Theater

Das The­ma – Lek­tü­re und Thea­ter­stück – unse­rer 10er-Klas­sen im Deutsch­un­ter­richt: Die Lei­den des jun­gen Wert­her von Johann Wolf­gang Goethe

Lie­be. Fluch oder Segen? Die meis­ten Men­schen wür­den sagen Segen, jedoch wer­den vie­le Men­schen das Gegen­teil behaup­ten, nach­dem sie die­ses Thea­ter­stück gese­hen haben. „Die Lei­den des jun­gen Wert­her” von Johann Wolf­gang von Goe­the wur­de am Mitt­woch, den 06.12.2023 in Trier im Thea­ter (Euro­päi­sche Kunst­aka­de­mie) von Flo­ri­an Voigt (Albert), Mar­vin Groh (Wert­her) und Jana Aubur­ger (Lot­te) auf­ge­führt. Wir 10er besuch­ten die­ses Stück mit unse­ren Deutsch­leh­re­rin­nen Frau Jacobs und Frau Schön­ho­fen, nach­dem wir die Lek­tü­re im Unter­richt behan­delt haben. In dem Stück geht es um die hoff­nungs­lo­se Lie­be des Wert­hers zu Lot­te, wel­che jedoch mit Albert glück­lich ver­lobt ist. Die­se aus­sichts­lo­se Situa­ti­on und die uner­wi­der­te Lie­be zu Lot­te führt dazu, dass der Wert­her sich schluss­end­lich von sei­ner eige­nen Qual befreit und für sich selbst ent­schei­det, die­se Welt zu verlassen.

Die Dar­stel­lung der drei Künst­ler war atem­be­rau­bend. Gemein­sam haben sie das Publi­kum in den Bann ihrer Welt gezo­gen. Vol­ler Herz­blut und mit Lei­den­schaft wur­de die­ses Stück zu einem Meis­ter­werk. Der Wert­her hat­te die glei­che naï­ve und unbe­küm­mer­te See­le wie im Buch, Albert war der glei­che lie­be­vol­le Mann und Lot­te war das engels­glei­che Geschöpf, wie man sie kann­te. Zu Beginn wird die Lie­be der drei sehr schnell deut­lich, sie kön­nen nicht von­ein­an­der tren­nen. Sie spie­len gemein­sam,  Tan­zen mit unbe­schreib­li­chem Glück und einer Leich­tig­keit wie im Traum. Doch die Ver­zweif­lung des Wert­hers wird schnell klar. Jedoch bleibt er bei ihnen und hält an Lot­te fest. Doch schnell merkt er, dass sei­ne Mühe und sei­ne Lie­be nicht Aus­rei­chen. Die Künst­ler haben, trotz ihrer weni­gen Anzahl an Per­so­nen und einer doch recht klei­nen Büh­ne, die jewei­li­gen Emo­tio­nen und Gefüh­le mit einer sol­chen Leich­tig­keit über­mit­telt, dass man dach­te, es wäre ein Film. Es geschah immer etwas, auf das man ach­ten muss­te. Ob es ein Effekt oder nur ein ein­zi­ges Wort war, wel­ches sie aus­spra­chen. Man reagier­te sofort und hat­te kei­ner­lei Zeit sich mit etwas ande­rem zu beschäftigen.

Aber sind die Gefüh­le der drei Men­schen auch auf die heu­ti­ge Zeit zurück zu füh­ren? Vie­le Men­schen wür­den sagen, dass es viel zu über­trie­ben sei, aber den­noch gibt es heut­zu­ta­ge immer noch Men­schen, die sich in der glei­chen Situa­ti­on wie der Wert­her befin­den und auch kei­nen Aus­weg fin­den. Der Unter­schied zu der dama­li­gen Zeit ist jedoch die ver­schie­de­nen Wege sich zu hel­fen, denn der Tod ist kei­ne Lösung. Uber Social Media bekommt man vie­le Tipps oder auch The­ra­peu­ten sind eine Lösung vie­ler Men­schen. Außer­dem wer­den Depres­sio­nen in der heu­ti­gen Zeit auch anders ange­se­hen als damals. Frü­her wur­de über die­se Krank­heit geschwie­gen und man könn­te sel­ten offen über die­ses The­ma spre­chen. Daher soll­ten die Men­schen in unse­rer heu­ti­gen Zeit die Chan­ce nut­zen und sich hel­fen lassen.

Abschlie­ßend lässt sich sagen, dass die­ses Thea­ter­stück ein vol­ler Erfolg war und man lernt, dass der Tod kei­ne Lösung ist. Die Künst­ler haben das Buch sehr gut umge­setzt (Pia Leif­gen, 10a).

Klas­se 10a mit ihrer Deutsch- und Klas­sen­leh­re­rin Frau Jacobs in der Euro­päi­schen Kunst­aka­de­mie Trier.

Mie­ke Lefel (10a): Die­ses Thea­ter­stück erzählt und zeigt die Geschich­te der hoff­nungs­vol­len Lie­be auf eine ande­re Art und Wei­se, die mich sehr beein­druckt und gefes­selt hat. In die­sem Stück sind vie­le ver­schie­de­ne Sze­nen ent­hal­ten, wie zum Bei­spiel sehr lus­ti­ge (Wert­her „ver­wan­delt” sich in ein Pferd), roman­ti­sche (der Tanz mit Lot­te und Albert), span­nen­de und bewe­gen­de (am Schluss) Sze­nen. Das Publi­kum war Teil der Auf­füh­rung und wur­de immer wie­der ein­ge­bun­den, sei es durch den Wert­her, der ver­schie­de­nen Leu­ten ins­ten­siv in die Augen schau­te oder durch Lot­te, die das „Gesell­schafts­spiel” im Buch mit ein­zel­nen Zuschau­ern durch­führ­te und die­se zäh­len lies. Einen rie­si­gen Über­ra­schungs­mo­ment gab es gleich zu Beginn: Das Licht ging aus, die Büh­ne war leer und ganz plötz­lich fing der Wert­her an zu spre­chen – aus dem Publi­kum. Sei­ne Nach­ba­rin­nen (Zuschaue­rin­nen) links und rechts erschra­ken rich­tig und wuss­ten gar nicht, wo sie hin­schau­en soll­ten, Denn der Wert­her sprach und schau­te ihnen dabei direkt in die Augen. Auch Lot­te und Albert saßen zuerst mit­ten im Publi­kum, bevor ihr Auf­tritt begann.
Ich bin so fas­zi­niert von die­sem Stück, dass ich über­le­ge, es mir mit mei­ner Fami­lie noch­mal anzu­schau­en. Es lohnt sich! Wenn ihr das Buch auch gele­sen habt oder gera­de dabei seid es zu lesen, emp­feh­le ich euch, nach­dem ihr das Buch gele­sen habt, euch das Thea­ter­stück in Trier anzu­se­hen. Als ich das Buch in der Schu­le gele­sen habe und wuss­te, dass wir ins Thea­ter fah­ren, dach­te ich, es wird sehr lang­wei­lig, aber das war das kom­plet­te Gegen­teil war der Fall. Es gibt einen Trai­ler auf You­Tube zur Auf­füh­rung, den ihr euch anschau­en könnt.

Klas­se 10b mit ihrer Deutsch­leh­re­rin Frau Schön­ho­fen in der Euro­päi­schen Kunst­aka­de­mie Trier.

Yehor Popov, 10a: Das Thea­ter­stück läuft in gekürz­ter Form sehr nah am Buch, Hand­lung und Haupt­punk­te blei­ben aber erhal­ten, so dass die Span­nung bis zum Schluss erhal­ten bleibt. Die Schau­spie­ler agie­ren auf höchs­tem Niveau, als wür­den sie voll­stän­dig zu Figu­ren aus dem Roman wer­den, wodurch der Zuschau­er alle im Buch beschrie­be­nen Emo­tio­nen spü­ren kann. Zusam­men­fas­send kann ich mit Sicher­heit sagen, dass das Theaterstück
sehens­wert ist. Es ist bes­ser, zuerst das Buch als Quel­le zu lesen, bevor
man sich das anschaut. Ich emp­feh­le die Per­for­mance allen kreativen
Men­schen, denen die Kunst nicht vor­ent­hal­ten ist, und natür­lich denen, die Goe­thefans sind oder es wer­den wollen.

Im Gespräch mit den Dar­stel­lern des Thea­ter­stücks: Jana Aubur­ger (Lot­te) links, Mar­vin Groh (Wert­her) und Flo­ri­an Voigt (Albert) in der Mit­te. Eine Fra­ge an den „Wert­her”: „Wie kann man sich eigent­lich so viel Text mer­ken?” Sei­ne Ant­wort: „Das Buch ist ein­fach so gut geschrie­ben!” Das kön­nen wir nur bestätigen!

Fotos: Yal­da Azi­mi (10a), San­dra Jacobs, Anja Schönhofen

„Mobbing – Wenn Ausgrenzung einsam macht”

Im Rah­men des Pro­jek­tes „Mob­bing­freie Schu­le” führ­ten Schau­spie­le­rin­nen des „Wei­ma­rer Kul­tur Express” ein Thea­ter­stück für alle Klas­sen­stu­fen auf. Der Titel des Stücks lau­te­te „Mob­bing – Wenn Aus­gren­zung ein­sam macht”. Damit möch­ten wir als Schul­ge­mein­schaft ein ganz kla­res Zei­chen gegen Mob­bing set­zen und ver­deut­li­chen, wel­che Aus­wir­kun­gen ein sol­ches Ver­hal­ten haben kann. Finan­ziert und unter­stützt wur­de die Akti­on durch den För­der­ver­ein der KLR+ und den Respekt Coach vom Cari­tas­ver­band West­ei­fel e.V., Frau Fries.

Hurra, hurra, die Schule brennt! – Feuriges Theater an der KLR+

Eine Freundschaft, die hält: Nina und Lola
Eine Freund­schaft, die hält: Nina und Lola

Was, wann, wo?

An drei auf­ein­an­der­fol­gen­den Tagen führ­te der Wahl­pflicht­fach­kurs Dar­stel­len­des Spiel der ach­ten Klas­sen das Thea­ter­stück „Spiel mit dem Feu­er“ von Susan­ne Petro­vic-Farah auf. Das Stück war als Klas­sen­zim­mer­thea­ter­stück ange­legt und wur­de ins­ge­samt acht Mal vor jeweils zwei Schul­klas­sen auf­ge­führt. Neben unse­ren Schüler*innen kam auch die die Klas­se 8p mit ihrer Klas­sen­leh­re­rin Frau Faschin vom Regi­no-Gym­na­si­um und war begeis­tert. Am Mitt­woch, 29.01.2020, wur­de das Stück dann auch abends ein Mal öffent­lich aufgeführt.

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IGEL-Adventskalender zehntes Türchen: Bad Girls – Sie mobben wieder! Review 2019

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Auf­re­gen­der Thea­ter­abend an der KLR+ in Prüm

Am Diens­tag, 22. Okto­ber, ver­an­stal­te­te der Wahl­pflicht­fach­kurs Dar­stel­len­des-Spiel aller neun­ten Klas­sen an der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm in der Pau­sen­hal­le einen auf­re­gen­den und beein­dru­cken­den Thea­ter­abend. Das Thea­ter­stück trug den Namen „Bad Girls“, geschrie­ben von Son­ja Lüders. Es wur­de bereits 2017 an der KLR+ auf­ge­führt. Wir, der 9er-Kurs DS, ent­schie­den uns erneut für die­ses Thea­ter­stück, da es in „Bad Girls” um Mob­bing geht und man vie­len Men­schen mit einem Thea­ter­stück die Augen öff­nen kann, wel­che fata­len Fol­gen Mob­bing haben kann.

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Bad Girls Back! Sie mobben wieder…

Pre­view Bad Girls
Thea­ter­stück von Son­ja Lüders

Hand­lung:
Bad Girls – böse Mäd­chen, das sind Tes­sa, Chay­enne und Dia­na, die coo­le Cli­que rund um Jes­sy Jess, deren undurch­schau­ba­re Fas­sa­de nie zu brö­ckeln scheint. Sie füh­len sich gemein­sam mit Big J, Jes­sys jün­ge­rem Bru­der, unbe­sieg­bar und tyran­ni­sie­ren den Rest ihrer Klas­se, wo es nur geht. Bis Big J sich in Vera, eines der „Opfer-Mäd­chen“, ver­liebt. Das wirft eini­ges durch­ein­an­der. Wäh­rend der Klas­sen­fahrt mit Frau Lan­der kommt es zum gro­ßen Showdown.

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Musikalischer Theaterabend Review – gelungener Abend trotz Wintereinbruchs

Am Mon­tag, 28.01.2019 fand um 19 Uhr in der Pau­sen­hal­le der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm ein viel­fäl­ti­ger, kurz­wei­li­ger und abwechs­lungs­rei­cher Thea­ter­abend statt. Orga­ni­siert und durch­ge­führt wur­de der Abend von uns drei Wahl­pflicht­fach­kur­sen „Dar­stel­len­des Spiel”, zur­zeit ange­bo­ten in den Klas­sen­stu­fen 7, 8 und 9. „Dar­stel­len­des Spiel”, abge­kürzt DS, beschäf­tigt sich mit allem rund ums Thea­ter. Das Pro­gramm wur­de außer­dem durch tol­le Musik­bei­trä­ge aus der 8b und drei Refe­ra­te mit dem The­men­feld „Musik & Poli­tik – poli­ti­sche Songs” aus den Zeh­ner­klas­sen ergänzt. 

Maren und Kim in Aktion

Das „Drum­her­um”

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Musikalischer Theaterabend – Preview

Am Mon­tag, 28.01.2019, fin­det um 19 Uhr in der Pau­sen­hal­le der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm unser musi­ka­li­scher Thea­ter­abend statt. Alle drei Wahl­pflicht­fach­kur­se Dar­stel­len­des Spiel prä­sen­tie­ren ihre Arbeits­er­geb­nis­se. Zu erle­ben sein wer­den Poet­ry Slams bekann­ter Slam­mer sowie eige­ne Tex­te, Spiel mit Requi­sit und cho­reo­gra­fi­sches Thea­ter in ver­schie­de­nen Grup­pie­run­gen. Umrahmt wer­den die Bei­trä­ge musi­ka­lisch mit Kla­vier und Quer­flö­te, wei­ter­hin wird es Prä­sen­ta­tio­nen aus prak­ti­schen Arbei­ten im Musik­un­ter­richt geben. „Musi­ka­li­scher Thea­ter­abend – Pre­view“ weiterlesen

Warum ich DS liebe?

Zu Beginn des neu­en Schul­jah­res 2018/19 star­te­te in der Jahr­gangs­stu­fe 7 auch wie­der ein neu­er Wahl­pflicht­fach­kurs „Dar­stel­len­des Spiel” mit 15  moti­vier­ten Schü­le­rin­nen und Schü­lern. Scha­de ist nur, dass DS von nun an nicht mehr bis in die 10 fort­ge­führt wird, son­dern wie alle ande­ren Wahl­pflicht­fä­cher der zwei­ten Leis­te (Sport-Wpf und das vier­stün­di­ge TZE, d.h. tech­ni­sches Zeich­nen und Elek­tro­nik) nur bis zum neun­ten Schul­jahr ange­bo­ten wird. „War­um ich DS lie­be?“ weiterlesen

Was heißt denn schon normal? – Review

Dro­gen und Vor­ur­tei­le an der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus in Prüm?
Am Diens­tag, den 19.12.2017, luden wir, der Wahl­pflicht­fach-Kurs Dar­stel­len­des Spiel der neun­ten Klas­sen zu zwei Auf­füh­run­gen des Thea­ter­stü­ckes „Was heißt denn schon nor­mal?” ein. Wir führ­ten das Stück in der Pau­sen­hal­le der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus in Prüm auf. „Was heißt denn schon nor­mal? – Review“ weiterlesen

10er DS-Kurs – Ausflug nach Köln

Das COMEDIA, ein 2009 eröff­ne­tes Thea­ter in Köln, wel­ches auf­wen­di­ge Eigen­pro­duk­tio­nen aus den Berei­chen Kin­der­thea­ter, Jugend­thea­ter, Gast­spie­le  aus Kar­ba­rett, Thea­ter und Come­dy sowie Tanz, Kon­zer­te und Lesun­gen für Jung und Alt prä­sen­tiert, war am 23.01.2018 Ziel des Aus­flugs unse­res DS-Kur­ses. Das nöti­ge Klein­geld für den Bus und das anste­hen­de Schau­spiel­trai­ning hat­ten wir uns mit den Spen­den anläss­lich unse­rer eige­nen Thea­ter­pro­duk­ti­on „Bad Girls” ver­dient. Im COMEDIA haben wir uns auf unse­ren Wunsch nicht nur ein­fach irgend­ei­ne Vor­stel­lung ange­se­hen, son­dern sind selbst in Akti­on getre­ten und haben an einem span­nen­den Work­shop teilgenommen.

der DS-Kurs von links nach rechts: Lisa, Jouli­ne, Aivi­ja, Flo­ri­an, Anna B., Aivi­ta, Nico, Julia, Noah, Oli­ver, Marie, Anna T., Anja, Vere­na, Jas­min, Eve­lin und Natascha

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Bad Girls Review

„Bad Girls“ mob­ben an der Kai­ser-Lothar Real­schu­le in Prüm!

Am Mitt­woch, 27.09.2017, lud der DS-Kurs der zehn­ten Klas­sen zu zwei Vor­stel­lun­gen sei­nes zum Teil selbst­ge­schrie­be­nen Stü­ckes „Bad Girls“ in die Pau­sen­hal­le der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm ein,

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Bad Girls Preview

Bad Girls
Thea­ter­stück von Son­ja Lüders

Hand­lung:
Bad Girls – böse Mäd­chen, das sind Tes­sa, Ash­ley und Daria, die coo­le Cli­que rund um Jes­sy Jess, deren undurch­schau­ba­re Fas­sa­de nie zu brö­ckeln scheint. Sie füh­len sich gemein­sam mit Pas­cal und Big J, Jes­sys jün­ge­rem Bru­der, unbe­sieg­bar und tyran­ni­sie­ren den Rest ihrer Klas­se, wo es nur geht. Bis Big J sich in Vera, eines der „Opfer-Mäd­chen“, ver­liebt. Das wirft eini­ges durch­ein­an­der. Wäh­rend der Klas­sen­fahrt mit Frau Godd­art kommt es zum gro­ßen Showdown.

Das Stück von Son­ja Lüders wur­de im Rah­men des Wahl­pflicht­fach­kur­ses Dar­stel­len­des Spiel von den 17 Schü­le­rIn­nen der Jahr­gangs­stu­fe 10 wei­ter­ent­wi­ckelt und auf ihre Grup­pen­zahl ange­passt, ein wenig Lokal­ko­lo­rit bekam es außer­dem, da „Herr Lauk­sen“ und auch „Frau Godd­art“ bestimm­te Leh­rer­ste­reo­ty­pen reprä­sen­tie­ren sol­len. Das Stück dau­ert ca. 60 Minuten.
Mor­gens laden wir im Anschluss wir alle Klas­sen zu einer klei­nen Dis­kus­si­on mit den Dar­stel­lern ein. Am Abend wird uns die AG Kin­der-hel­fen-Kin­dern unter Lei­tung von Frau Bri­git­te Rich­ter-Weber mit coo­len Bad-Girls-Cock­tails und lecke­rem Fin­ger­food zur Sei­te ste­hen. Mit dem Kauf der lecke­ren Din­ge unter­stüt­zen Sie ein wei­te­res wohl­tä­ti­ges Pro­jekt der AG.

Pla­kat: Cars­ten Keith
Text: 10er DS-Kurs