Raiffeisen-Waren-GmbH Westeifel spendet 500 Euro

Die Ag Kinder helfen Kindern bei der Scheck-Übergabe

„Kin­der hel­fen Kindern“-AG sagt DANKE

Im Rah­men des 40-jäh­ri­gen Betriebs­ju­bi­lä­ums von Peter Backes spen­det die Raiff­ei­sen-Waren-GmbH West­ei­fel (Weins­heim) 500 Euro an die „Kin­der hel­fen Kindern“-AG der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm. „Wir haben uns sehr dar­über gefreut und bedan­ken uns herz­lich“, sagt Bri­git­te Rich­ter-Weber, die Lei­te­rin die­ser Arbeits­ge­mein­schaft, „das Geld wird für gemein­sa­me Akti­ons­ta­ge mit den Cari­Kids und mit sozi­al schwa­chen Kin­dern verwendet.“

Foto und Text: San­dra Jacobs

Die Auswirkungen einer Pandemie auf meine Wohngruppe

Moin, ich bin Tho­mas Back­haus. Ich bin 17 Jah­re alt, und woh­ne der­zeit in einer Jugend­hil­fe­ein­rich­tung nahe Bit­burg. Ich bin ein ehe­ma­li­ger Schü­ler der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm.

Hier hat sich das Leben seit der Coro­na Kri­se schon etwas verändert…
An dem Tag, an dem wir erfuh­ren, dass die Schu­len schlie­ßen, war bei uns erst ein­mal Cha­os-Stim­mung. Die Jün­ge­ren freu­ten sich und plan­ten schon ihre nächs­ten Aben­teu­er, die Grö­ße­ren wie ich zum Bei­spiel dach­ten eher dar­an, wie es in Zukunft wei­ter­geht und ob es wirk­lich nach den Oster­fe­ri­en wei­ter­geht. „Die Aus­wir­kun­gen einer Pan­de­mie auf mei­ne Wohn­grup­pe“ weiterlesen

Frau Broy ist für Euch erreichbar

Lie­be Schüler*innen, Lehrer*innen und Erziehungsberechtigte,

auch wäh­rend der Schul­schlie­ßung bin ich für Euch und Euer Anlie­gen erreich­bar! Bit­te schreibt mir eine kur­ze E‑Mail mit Eurer Tele­fon­num­mer und ich mel­de mich bei Euch.
schulsozialarbeit-pruem@web.de

Caro­lin Broy, Schulsozialarbeiterin

Bei­trags­bild: San­dra Jacobs

Kleiner Knigge fürs E‑learning

Die KLR+ ist dicht, abge­se­hen von einer Not­grup­pe, in der ab Mon­tag eine klit­ze­klei­ne Schar Schüler*innen betreut wird, deren Eltern in wich­ti­gen Beru­fen unab­kömm­lich sind, kei­ne ande­re Betreu­ungs­mög­lich­kei­ten haben und die noch zu klein sind (laut Minis­te­ri­um bis maxi­mal sechs­tes Schul­be­suchs­jahr), um auf sich allei­ne auf­zu­pas­sen. Auf Not­be­treu­ung haben die Fami­li­en Anspruch, bei denen ein Eltern­teil  im Bereich der kri­ti­schen Infra­struk­tur arbei­tet – sofern kei­ne eige­ne Betreu­ung mög­lich ist. „Klei­ner Knig­ge fürs E‑learning“ weiterlesen

Carolin Broy – unsere „Neue” für Soziales

 

Frau Carolin Broy
Frau Caro­lin Broy

Wir möch­ten Euch end­lich und exklu­siv unse­re neue Schul­so­zi­al­ar­bei­te­rin Frau Caro­lin Broy vor­stel­len, die seit Mit­te Janu­ar bei uns an der KLR+ tätig ist. Frau Broy ver­tritt Frau Jen­ni Mul­bach, die im Herbst in Mut­ter­schutz gegan­gen ist. Herz­li­chen Glück­wunsch zur klei­nen Frie­da, Frau Mul­bach! Und wir fin­den es sehr wich­tig, dass die­se Stel­le end­lich wie­der besetzt ist!

IGEL: Hal­lo Frau Broy, schön dass Sie Zeit für uns gefun­den haben. Füh­len Sie sich wohl bei uns?
Frau Broy: Ja, sehr. Ich wur­de herz­lich emp­fan­gen, gut auf­ge­nom­men und schnell akzep­tiert. „Caro­lin Broy – unse­re „Neue” für Sozia­les“ weiterlesen

Und der Gewinner war… mal wieder wir, der Lothar!

die glücklichen Gewinner

Fin­ger­food aus dem Garten

Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm gewinnt AOK-Kochworkshop

Prüm. Bereits zum ach­ten Mal ver­los­te die AOK ihm Rah­men des Pro­jek­tes KLASSE! des Trie­ri­schen Volks­freun­des einen exklu­si­ven Koch­work­shop für Klas­sen ab Stu­fe acht aller Schul­ar­ten. Der Wahl­pflicht­fach­kurs 8 „Haus­wirt­schaft und Sozia­les“ unter der Lei­tung von Bri­git­te Rich­ter-Weber der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm gehört zu den glück­li­chen Preisträgern.

die glücklichen Gewinner
Der Wahl­pflicht­fach­kurs 8 „Haus­wirt­schaft und Sozia­les“ mit Leh­re­rin Bri­git­te Rich­ter-Weber (Dri­ite von links hin­ten) undUrsu­la Elsen von der AOK (ganz links)

„Und der Gewin­ner war… mal wie­der wir, der Lothar!“ weiterlesen

Goodbye Mr. Wastek!

Das Coro­na­vi­rus hat jetzt auch uns erreicht. Unser ame­ri­ka­ni­scher Aus­tausch­leh­rer Herr Jakob Was­tek muss jetzt lei­der ver­früh­ten Abschied von uns neh­men. Er als Ame­ri­ka­ner wird von der Orga­ni­sa­ti­on, mit der er sein Stu­di­en­jahr in Deutsch­land macht/machen soll­te, zurück nach Ari­zo­na beor­dert. Doch wer ist Herr Was­tek genau? War­um wer­den wir ihn ver­mis­sen? Und wel­che Spu­ren hin­ter­lässt er?

Trump alias Uncle Sam wants you back, Mr. Wastek!
Trump ali­as Uncle Sam wants you back, Mr. Wastek!

https://pixabay.com/de/illustrations/trump-pr%C3%A4sident-onkel-sam-usa-2815558/

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BILD fordert – IGEL antwortet: Corona hat uns fest im Griff

https://www.google.com/search?q=corona+erz%C3%A4hlen+sie+Bild+ihre+geschichte&client=firefox-b-d&bih=654&biw=1349&hl=de&source=lnms&tbm=isch&sa=X&ved=2ahUKEwiq9Zvco5zoAhUFiFwKHep5DQAQ_AUoAXoECAsQAw#imgrc=cOREPPkyfeGxCM
Ein Schelm, wer Böses dabei denkt.

Lie­be IGEL-Leser*innen,

beson­de­re Situa­tio­nen erfor­dern beson­de­re Maß­nah­men. Wer hät­te gedacht, dass Unter­richt tat­säch­lich ab Mon­tag, 16.03., per E‑learning statt­fin­den wird in nun nahe­zu allen Bun­des­län­dern und auch bei uns an der KLR+?

„BILD for­dert – IGEL ant­wor­tet: Coro­na hat uns fest im Griff“ weiterlesen

Vier „Neue”, Mensch, was wollen die denn hier?!

die vier Praktikant*innen
von links: Sebas­ti­an Pan­ten­burg, Michel­le Ambros, Jens Hart­mann und Mathi­as Wirtz

Ein herzliches Willkommen an unsere neuen Praktikant*innen!

Kaum gibt es Semes­ter­fe­ri­en, da kom­men sie wie­der: die jun­gen Lehr­amts­an­wär­te­rin­nen bzw. ‑anwär­ter, die­ses Jahr sind es drei Her­ren und eine Dame. Wir wün­schen allen vie­ren drei ange­neh­me Wochen bei uns an der KLR+. Hier haben die Student*innen sich unse­ren Fra­gen und „Chal­lenges“ gestellt. „Vier „Neue”, Mensch, was wol­len die denn hier?!“ weiterlesen

Gedenkstätte Hinzert – Pilotprojekt gegen das Vergessen

Hin­zert soll­te 1939 bis heu­te ohne eige­nes Ver­schul­den zum bekann­tes­ten Dorf des Hoch­walds wer­den. Das SS-Son­der­la­ger/KZ Hin­zert bestand von 1939 bis 1945. Es wur­de ursprüng­lich als Poli­zei­haft­la­ger, dann als „Arbeits­er­zie­hungs­la­ger“ errich­tet. Wäh­rend des Zwei­ten Welt­krie­ges ent­wi­ckel­te es sich zu einem Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger. Ins­ge­samt muss­ten in den sechs Jah­ren des Bestehens um die 10.000 Män­ner im Lager unter dem Ter­ror der SS lei­den. Im SS-Son­der­la­ger/KZ Hin­zert sind ein­zel­ne Gefan­ge­ne oder Grup­pen von Gefan­ge­nen gezielt erschos­sen oder mit töd­li­chen Injek­tio­nen ermor­det wor­den. Vie­le ande­re Häft­lin­ge kamen durch bru­tals­te Miss­hand­lun­gen um. „Gedenk­stät­te Hin­zert – Pilot­pro­jekt gegen das Ver­ges­sen“ weiterlesen

privat… das bin ich: Nadine Geromel

Name: Nadi­ne Gisel­le Gero­mel
Alter: 13
Klas­se: 7c
Hob­bys: CHILLEN, mit Freun­den was unter­neh­men… Tur­nen, Rei­ten, Bogen­schie­ßen…
Lieb­lings­mu­sik: 187
Lieb­lings­tie­re: Hun­de + Pfer­de
Stern­zei­chen: Stein­bock
Lieb­lings­es­sen: Döner, Lasan­ge, Nutel­la haha, Schnit­zel mit Pom­mes
war­um ich in IGEL bin: weil ich gehört habe, dass es Spaß macht und weil mei­ne bes­ten Freun­de drin sind.

„pri­vat… das bin ich: Nadi­ne Gero­mel“ weiterlesen

Spielenachmittag mit den CariKids

„Kin­der hel­fen Kindern“-AG der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm unter­stützt CariKids

Cari­Kids ist ein Pro­jekt des Fami­li­en­ser­vices des Cari­tas­ver­ban­des West­ei­fel. Bei die­sem Pro­jekt geht es dar­um, Fami­li­en mit kran­ken und behin­der­ten Kin­dern zu hel­fen. „Auch uns liegt es am Her­zen, die­sen Kin­dern etwas Gutes zu tun“, sagt Bri­git­te Rich­ter-Weber, die seit 2015 die AG „Kin­der hel­fen Kin­dern“ an der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm lei­tet. „Spie­le­nach­mit­tag mit den Cari­Kids“ weiterlesen

Zu gut für die Tonne? Fragen an ALDI SÜD

Knapp elf Mil­lio­nen Ton­nen Lebens­mit­tel wer­den jedes Jahr von Indus­trie, Han­del, Groß­ver­brau­chern und Pri­vat­haus­hal­ten ent­sorgt – das sind 275.000 gro­ße Last­wa­gen. Jedes ach­te gekauf­te Lebens­mit­tel lan­det damit allei­ne in Deutsch­land auf dem Müll, zeigt eine Befra­gung des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Ernäh­rung und Land­wirt­schaft aus dem Jahr 2017. Pro Per­son und Jahr waren das rund 82 Kilo­gramm. Ein Jahr spä­ter spricht Bun­des­er­näh­rungs­mi­nis­te­rin Julia Klöck­ner von noch 55 Kilo­gramm. Die Initia­ti­ve „Zu gut für die Ton­ne!“ des Bun­des­mi­nis­te­ri­ums für Ernäh­rung und Land­wirt­schaft (BMEL) hilft dabei eben­so wie das Enga­ge­ment der Tafel. Im Rah­men unse­rer Pro­jekt­ta­ge beschäf­tig­ten wir uns bereits mit dem The­ma Müll und Müll­ver­mei­dung. Außer­dem konn­ten wir einen Stu­den­ten in Trier anonym inter­view­en zum The­ma „Con­tai­nern”. „Zu gut für die Ton­ne? Fra­gen an ALDI SÜD“ weiterlesen

Kinder können wieder lachen dank der Aktion Kinderlachen

Spen­den­ak­ti­on der AG Kin­der hel­fen Kindern

Die AG Kinder helfen Kindern bei der Scheckübergabe
von links: Schul­lei­ter Schil­ling, die IGEL-Redak­teu­re Juli­an und Jascha, die AG Kin­der hel­fen Kin­dern mit ihrer Lei­te­rin Frau Bri­git­te Rich­ter-Weber und Herr Trept­au vom Ver­ein Kin­der­la­chen-Eifel e.V.

Am Mon­tag, 02.03.2020, fand am Nach­mit­tag ein ganz beson­de­res Ereig­nis in unse­rer Lehr­kü­che statt:
Durch die Spen­den der AG Kin­der hel­fen Kin­dern in Höhe von 500€ (!!!) kön­nen zwei Kin­der an einer Feri­en­ak­ti­on teil­neh­men, die der Ver­ein Kin­der­la­chen Eifel e.V. ver­an­stal­tet. Zur Scheck­über­ga­be, einem gemein­sa­men Aus­tausch und der sich anschlie­ßen­den gemüt­li­chen Kaf­fee­ta­fel waren auch die IGEL-Redak­teu­re Jascha Mel­chi­or, 8a, und Juli­an Insel­ber­ger, 10b, eingeladen. 

„Kin­der kön­nen wie­der lachen dank der Akti­on Kin­der­la­chen“ weiterlesen

KLR+ juch-hei!!! Kappensitzung am Valentinstag

von links: die SV-Leh­re­rin­nen Catrin Ste­cker und Uschi Hell­rie­gel und das Schü­ler-Orga­team Lina Engeln, Saskia Krä­mer, Lau­ra Kretz­schmar und Juli­an Insel­ber­ger, alle 10b

Am 14.02.2020 fand an der KLR+ in der Aula unse­re dies­jäh­ri­ge Kar­ne­vals­fei­er mit vie­len schö­nen und auch wit­zi­gen Pro­gramm­punk­ten statt.
Die Fei­er wur­de von unse­rer Schü­ler­ver­wal­tung orga­ni­siert, es mode­rier­ten unse­re Schü­ler­spre­che­rin­nen Lina und Lau­ra, unter­stützt von Saskia und Juli­an, alles Schüler*innen der Klas­se 10b. Die Tech­nik-AG, gelei­tet von Herrn Cars­ten Keith, küm­mer­te sich auch die­sen Tag wie­der um den guten Ton und das rich­ti­ge Licht, die für die Ver­an­stal­tung benö­tigt wur­den. Ich kann allen, die nicht dabei waren, jetzt schon ver­ra­ten, dass es eine sehr stim­mungs­vol­le und rund­um gelun­ge­ne Ver­an­stal­tung war!

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Mini-Meisterschaften 2020 – Tischtennisturnier für die 5er und 6er Klassen

Am Mon­tag, 03.02.2020, fand in der Pau­sen­hal­le der KLR+ ein von unse­rem Sport­leh­rer Mar­kus Wag­ner initi­ier­tes Tisch­ten­nis­tur­nier­für alle inter­es­sie­ten Fünft- und Sechst­kläss­ler statt. Da unse­re Turn­hal­le ja zur­zeit saniert wird und nicht in ange­mes­se­ner Wei­se Aus­weich­mög­lich­kei­ten für einen gere­gel­ten Sport­un­ter­richt vor­han­den sind, ist Tisch­ten­nis momen­tan die ange­sag­tes­te Sport­art unse­rer Schu­le, da wir die Tische ohne grö­ße­re Akti­on in der Pau­sen­hal­le auf­stel­len und ein­fach los­le­gen kön­nen. Unter der Lei­tung von Herrn Wag­ner wur­de das Tunier sorg­fäl­tig geplant. Als IGEL-Redak­teur konn­te ich an die­sem Nach­mit­tag dabei sein, hel­fen und daher auch selbst Eini­ges an Erfah­run­gen sammeln. 

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Hurra, hurra, die Schule brennt! – Feuriges Theater an der KLR+

Eine Freundschaft, die hält: Nina und Lola
Eine Freund­schaft, die hält: Nina und Lola

Was, wann, wo?

An drei auf­ein­an­der­fol­gen­den Tagen führ­te der Wahl­pflicht­fach­kurs Dar­stel­len­des Spiel der ach­ten Klas­sen das Thea­ter­stück „Spiel mit dem Feu­er“ von Susan­ne Petro­vic-Farah auf. Das Stück war als Klas­sen­zim­mer­thea­ter­stück ange­legt und wur­de ins­ge­samt acht Mal vor jeweils zwei Schul­klas­sen auf­ge­führt. Neben unse­ren Schüler*innen kam auch die die Klas­se 8p mit ihrer Klas­sen­leh­re­rin Frau Faschin vom Regi­no-Gym­na­si­um und war begeis­tert. Am Mitt­woch, 29.01.2020, wur­de das Stück dann auch abends ein Mal öffent­lich aufgeführt.

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Das Coronavirus – weit weg?

In den letz­ten Wochen war und ist in den Medi­en oft die Rede vom Coro­na­vi­rus, doch was genau ist das für ein Virus? Woher kommt es? Ist das Virus töd­lich? Muss man sich davor fürch­ten? In die­sem Arti­kel möch­te ich genau­er auf das Coro­na­vi­rus eingehen.

https://commons.wikimedia.org/w/index.php?search=Corona+Virus&title=Special%3ASearch&go=Go&ns0=1&ns6=1&ns12=1&ns14=1&ns100=1&ns106=1#/media/File:Coronaviruses_004_lores.jpg
https://commons.wikimedia.org/w/index.php?search=Corona+Virus&title=Special%3ASearch&go=Go&ns0=1&ns6=1&ns12=1&ns14=1&ns100=1&ns106=1#/media/File:Coronaviruses_004_lores.jpg
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Containern – Essen aus dem Müll

Mülltonne zur Erdbeersaison
Müll­ton­ne zur Erdbeersaison

Frau Ste­cker gab mir die Auf­ga­be, einen Bericht über das Con­tai­nern zu schrei­ben. Aber was ist Con­tai­nern eigent­lich?
Beim Con­tai­nern geht es dar­um, das (haupt­säch­lich) Student*innen in den Müll­ton­nen der Super­märk­te weg­ge­wor­fe­ne Lebens­mit­tel sam­meln. Es sind aber nicht immer nur Student*innen. Das „Ent­wen­den” der Lebens­mit­tel aus den Müll­ton­nen ist tat­säch­lich eine Straf­tat, die einen sehr viel Geld kos­ten kann. Ein Bei­spiel der Ver­schwen­dung ist Back­wa­re, jedes drit­te Stück wird in den Müll geschmis­sen, das sind im Jahr 1,8 Mil­lio­nen Ton­nen und Lebens­mit­tel. Ins­ge­samt lan­den jähr­lich in Deutsch­land 20 Mil­lio­nen Ton­nen im Abfall. Das ist doch echt per­vers, fan­den wir auch in der IGEL-Redak­ti­on. Es ist ein­fach nicht in Ord­nung, dass soviel Essen weg­ge­schmis­sen wird.

Fundstücke an Heiligabend im Edekamüll Trier-Nord
Fund­stü­cke an Hei­lig­abend im Ede­ka­müll Trier-Nord

Über einen ehe­ma­li­gen Schü­ler* der KLR+ konn­ten wir dann Kon­takt zu zwei con­tai­nern­den Student*innen in Trier auf­neh­men, von denen uns einer anonym unse­re Fra­gen per Audio­bot­schaft beantwortete.

  • Melis­sa: Könnt Ihr gut vom Con­tai­nern leben?
    M.B.*: Im Prin­zip auf jeden Fall, nur mache ich das im Moment eher­Teil­zeit, also zwei bis drei Mal die Woche und den Rest kau­fe ich dann ein, aber wenn ich es wirk­lich woll­te, könn­te ich auch jeden Tag con­tai­nern. Es ist defi­ni­tiv mög­lich, davon zu leben. 
  • Melis­sa: Habt Ihr kei­ne Angst, dass Ihr durch das Con­tai­nern krank wer­det?
    M.B.: Nein, über­haupt nicht, kein biss­chen. Man lernt nach einer Zeit auch, wel­che Sachen noch gut sind und­wel­che nicht. Da ich aber sowie­so meist nur Obst und Gemü­se con­tai­ne­re, habe ich da über­haupt kei­ne Bedenken. 
  • Melis­sa: Wie lan­ge con­tai­nert Ihr schon?
    M.B.: Ca. acht bis neun Monate 
  • Melis­sa: Wie kamt Ihr dazu zu con­tai­nern?
    M.B.: Ich wur­de von einer Freun­din, die rela­tiv jung ist (16), zum Con­tai­nern ein­ge­la­den und es hat mir sofort gefal­len und der Aspekt, dass man viel Geld spart, hat mich dazu gebracht. 
  • Melis­sa: Wie oft macht Ihr das?
    M.B.: Ein bis zwei Mal die Woche, das kommt aber auch dar­auf, an wie viel Lust und Zeit man gera­de hat.
  • Melis­sa: Geht Ihr über­haupt noch nor­mal ein­kau­fen?
    M.B.: Ja, auf jeden Fall so 50 bis 60% der Lebens­mit­tel, die ich zu mir neh­me, sind aus dem Con­tai­ner und der Rest ist legal gekauft.
  • Melis­sa: Con­tai­nert Ihr eher, um Geld zu spa­ren oder eher, um die Umwelt zu schüt­zen?
    M.B.:
    Das ist kein ent­we­der oder, das ist eher so bei­des, Geld zu spa­ren ist mir sehr wich­tig und die Umwelt zu schüt­zen auch. 
  • Melis­sa: Fin­det Ihr, dass Con­tai­nern erlaubt wer­den soll­te?
    M.B.:
    Ja, defi­ni­tiv, ich fän­de das super. Ich den­ke aber nicht, dass der Gesetz­ge­ber das ent­schei­den soll­te, son­dern dass die Super­märk­te von sich aus sagen soll­ten: „Ja, das ver­schen­ken wir jetzt!”, oder zumin­dest an bedürf­ti­ge Leu­te, weil es bringt eigent­lich nichts, dass Lebens­mit­tel­ret­ten ver­bo­ten ist. 
  • Melis­sa: Wollt Ihr das lebens­lang machen?
    M.B.: Ich den­ke, das kann ich jetzt so noch nicht beant­wor­ten, aber es macht auf jeden Fall Spaß und es gibt einem ein gutes Gefühl, aber end­gül­tig kann ich das nicht sagen. 
  • Melis­sa: Wenn alles übri­ge Essen an Bedürf­ti­ge ver­teilt könn­te statt im Con­tai­ner zu lan­den, wäre das für Euch okay?
    M.B.: Ja, auf jeden Fall, das fän­de ich super. 
  • Melis­sa: Was waren Eure tolls­ten Fän­ge?
    M.B.: Rie­si­ge Pake­te mit Obst und Gemü­se, das noch sehr gut war, teil­wei­se sogar bes­ser als aus dem Laden. Ein Bei­spiel: Wenn man in einen Super­markt geht, fin­det man meist die grü­nen und unrei­fen Bana­nen vor und wenn man Con­tai­nern geht, fin­det man super super rei­fe Bananen. 
  • Melis­sa: Habt Ihr Kon­takt zu Läden, um sie davon zu über­zeu­gen, dass Essen auf Abla­ge­flä­chen hygie­ni­scher zu ver­schen­ken wäre, als es in den Con­tai­nern zusam­men­zu­schmei­ßen?
    M.B.: Nein, also ich habe Freun­de, die ver­fü­gen über Kon­tak­te zu Läden, die wer­den dann, wenn was übrig­bleibt, kön­nen die das abholen.
Avocados, Bananen und Co...
Avo­ca­dos, Bana­nen und Co…

Soweit das Inter­view mit einem Stu­den­ten, der in Trier lebt und dort con­tai­nert. Aber auch die hie­si­gen Super­märk­te woll­ten wir zu die­sem The­ma zu Wort kom­men las­sen. ALDI Süd bot sofort ein Inter­view an, dar­auf sind wir sehr gespannt und wer­den Euch bald berich­ten, auch sind wir gespannt, wie die Ant­wor­ten von REWE, Hit, dem Bio­la­den Neu­markt Zieg­ler, Kre­wels­hof etc. aus­fal­len wer­den. Ist Con­tai­nern in Prüm über­haupt ein The­ma? Wir hal­ten Euch auf dem Laufenden!

Über Prüm hin­weg haben wir auch noch wei­ter recher­chiert. Ein Kauf­haus in Bre­men fin­det das Con­tai­nern-Ver­bot falsch – und hat an sei­nen Müll­ton­nen nun sogar Regeln auf­ge­hängt, die den Men­schen hel­fen sol­len. „Lie­be Lebens­mit­tel­ret­ter! Beach­ten Sie bit­te fol­gen­de Hin­wei­se”, heißt es dort. 

Pak Choi, Lauch und Chinakohl
Pak Choi, Lauch und Chinakohl
Tipps fürs Containern

„Milch­pro­duk­te: sind nach Ablauf des MHD nicht sofort schlecht. Ihre Ver­zehr­bar­keit kann aber z.B. bei war­men Tem­pe­ra­tu­ren schnell über­schrit­ten wer­den”, steht auf dem Info­blatt von „Les­tra”, einem Bre­mer Kauf­haus, das Con­tai­nern azu­s­drück­lich erlaubt. Weg­ge­wor­fe­nes Fleisch und Fisch soll­ten nicht mehr ver­zehrt wer­den: „Bit­te sehen Sie davon ab, die­se Pro­duk­te mit­zu­neh­men. Ihrer Gesund­heit zulie­be.” Obst und Gemü­se könn­ten unbe­denk­lich, auch nach­dem der Super­markt die Waren aus­sor­tiert hat, geges­sen wer­den, nur Pro­duk­te mit Schim­mel soll­ten im Müll blei­ben. Auch unan­ge­neh­mer Geruch ist ein Hin­weis auf ver­dor­be­ne Lebens­mit­tel. Eben­so kön­nen Kon­ser­ven und Tro­cken­wa­ren ohne Beden­ken noch geges­sen wer­den. „Ver­las­sen Sie sich auf Ihre Sin­ne: Riecht etwas unan­ge­nehm, hat eine unge­wohn­te Kon­sis­tenz oder Far­be, ver­zeh­ren Sie das Pro­dukt bit­te nicht.”

Obst und Gemüse vom Müll
Obst und Gemü­se vom Müll

Das ist doch mal nett, statt die Lebens­mit­tel­ret­ter zu kri­mi­na­li­sie­ren, so wie zuletzt die zwei Stu­den­tin­nen in Ber­lin, die ange­zeigt und nun zu Geld­stra­fen ver­ur­teilt wurden.

Wie gesagt, Ihr hört von uns. 😉

Text: Melis­sa Belsch, 8a
Fotos: M.B.*, Name und Anschrift der Redak­ti­on bekannt

Projekttage 2020: Comeback der Wölfe

Projekt Wölfe
Pro­jekt Wölfe

Als Pro­jekt hat­te ich „nach­hal­tig leben” bei Frau Krebs gewählt, da sie aber lei­der kurz­fris­tig krank gewor­den ist, wur­de ich zu Frau Schrö­der in die Pro­jekt­grup­pe „Wöl­fe” ein­ge­teilt. In dem Pro­jekt haben wir dar­über gere­det und geforscht, dass die Wöl­fe zurück nach Deutsch­land und auch in unse­re Regi­on kom­men. Frau Schrö­der fand dies im Gegen­satz zu uns nicht so toll, sie erklär­te uns, dass die Wöl­fe Scha­fe auch rei­ßen, um satt zu wer­den aber auch manch­mal, ein­fach um den Jün­gern zu zei­gen, wie es geht. Da dabei sehr vie­le Scha­fe drauf­ge­hen, fin­det sie es nicht so toll. Frau Schrö­der gab sich sehr viel Mühe und mit viel Lust und Lau­ne haben wir am Tag der offe­nen Tür unser Klas­sen­zim­mer pas­send zum The­ma geschmückt und den Gäs­ten Vie­les über die Wöl­fe erklärt, was wir jetzt dank Frau Schrö­der wissen.

Text: Melis­sa Belsch, 8a
Foto: San­dra Jacobs

Projekttage 2020: Insekten- und Fledermauskästen – Naturschutz pur

Die Schüler*innen der Pro­jekt­grup­pe bau­ten Insek­ten- und Fle­der­maus­käs­ten, dies war ein gemein­sa­mes Pro­jekt der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm und den Prü­mer Türenwerken.

Das Schülerteam 2020: Lea Thelen, Felix Schmidt, Eron Berisha, Bünyamin Cikkan, Dario Weiandt, Chris Bachels, Luca Korn und Ian Reich
Das Schü­ler­team 2020: Lea The­len, Felix Schmidt, Eron Beri­sha, Bün­ya­min Cik­kan, Dario Wei­andt, Chris Bachels, Luca Korn und Ian Reich 
„Pro­jekt­ta­ge 2020: Insek­ten- und Fle­der­maus­käs­ten – Natur­schutz pur“ weiterlesen

CCC – Cool Comic Challenge XIV

Kevin Klinkhammers CCC
Kevin Klink­ham­mers CCC

Hi, we are the 7a and made some comics for you. Some are fun­ny, some are useful. You can find a new comic every week. We hope that you have fun while rea­ding.
CU 7a

Text: 7a
Bild: Kevin Klink­ham­mer, 7a 

Projekttage 2020: mittelalterliche Kleidung

An unse­rer Schu­le fin­den zur­zeit zwi­schen dem 09.01.2020 und dem 11.01.2020 Pro­jekt­ta­ge statt und dar­un­ter auch das Pro­jekt „mit­tel­al­ter­li­che Klei­dung sel­ber gestal­ten”. In dem Pro­jekt waren Schü­ler aus den Klas­sen 5 und 6. Die Lei­tung des Pro­jekts lag in der Hand des HdJ (Haus der Jugend). In dem Pro­jekt waren ins­ge­samt sechs Schüler*innen. Als wir (Katha­ri­na und Danie­la) zu dem Pro­jekt gegan­gen sind, haben wir allen ein paar Fra­gen gestellt.
In den drei Tagen näh­te die Grup­pe aus Baum­wol­le Klei­der, so wie man sie im Mit­tel­al­ter trug.

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