Country-Musik ist noch lange nicht out

Coun­try ist eine Musik­rich­tung aus den USA: Um das Jahr 1920 began­nen vor allem Ein­wan­de­rer aus Groß­bri­tan­ni­en und Irland damit, Volks­mu­sik aus ihrer Hei­mat mit dem damals belieb­ten Blues zu ver­bin­den. So ent­stand die Coun­try-Musik. Coun­try ist das eng­li­sche Wort für Land, hier im Sin­ne einer länd­li­chen Gegend. Manch­mal sagt man auch Coun­try and Wes­tern. Wes­ter ist eine ande­re Musikrichtung.

Vie­le Lie­der der Coun­try-Musik han­deln vom „ame­ri­ka­ni­schen Lebens­ge­fühl“ aber auch von All­tags­pro­ble­men oder von Din­gen, di der Musi­ker hat. Bei der klas­si­schen Coun­try-Musik wird der Gesang meist nur von einer Akus­tik­gi­tar­re, einem Ban­jo, einer Fidel oder einem ähn­li­chen Sai­ten­in­stru­ment beglei­tet. Manch­mal wird auch Mund­har­mo­ni­ka oder Akkor­de­on gespielt. Instru­men­te wie die Elek­tro­gi­tar­re, das Schlag­zeug oder gar elek­tro­ni­sche Klän­ge fin­det man eher bei moder­ner Coun­try-Musik, die man an den Geschmack der Mas­sen ange­passt hat. „Coun­try-Musik ist noch lan­ge nicht out“ weiterlesen

Mein 9er-Praktikumstipp: Buchhandlung Hildesheim Prüm

Mein Prak­ti­kums­be­ruf in Klas­se 9: Kauf­frau im Einzelhandel/Buchhändlerin
Ver­schie­de­ne Tätig­kei­ten: In dem Betrieb Arbei­tet man mit Men­schen, also Kun­den. Es wird im Büro gear­bei­tet und öfters bei der Kas­se. In der Zwi­schen­zeit erle­digt man noch die ange­zeig­ten Tätigkeiten:
- Bücher sortieren
- Schul­sa­chen aus­zeich­nen (neue Preise/neue Artikel)
- Auf dem Tele­fon Bestel­lun­gen (Bücher und sons­ti­ges) Annehmen
- Namen auf bestell­te Bücher drauf tun
– Büroarbeit
– Arbeit in der Post

Fähig­kei­ten und Fer­tig­kei­ten, die man benötigt:
- Kon­zen­tra­ti­on
- Spaß an der Arbeit
- Gutes Ver­hält­nis zu Menschen
- Kennt­nis­se für die Arbeit
- Freund­lich­keit und Höflichkeit

Infor­ma­tio­nen zum Praktikumsplatz
1. Name des Betriebs/ der Fir­ma: Hildesheim
2. Adres­se: Hahn­stra­ße 18
3. Tele­fon­num­mer: 06551 2489
4. Name des Betreu­ers: Sabi­ne Rehm
5. Weg zur Arbeit: zu Fuß
Arbeits­zeit: von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Pau­sen: von 13:00 Uhr bis 14:00 Uhr
In wel­cher Abtei­lung ich ich zuge­teilt war:
Ich hab bei den Schul­sa­chen und Büchern meis­tens gearbeitet.
Beson­de­re Arbeits­klei­dung braucht man in dem Betrieb nicht.

Berufs­bild vor­stel­len: „Mein 9er-Prak­ti­kum­stipp: Buch­hand­lung Hil­des­heim Prüm“ weiterlesen

Warum Honig vom Imker aus der Region kaufen?

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Regio­na­ler Honig ist bes­ser für uns
Honig ist ein rei­nes Natur­pro­dukt und ganz beson­ders gesund, wenn er unse­rer Regi­on stammt. Uns wir wis­sen nur beim Honig vom Imker, dass wir Honig im Super­markt in den meis­ten Fäl­len ste­hen las­sen soll­ten. Regio­na­len Honig zu kau­fen, nutzt allen.  Wir unter­stüt­zen damit die Imker und deren Bie­nen, denn ohne die Honig­bie­nen wäre unser Spei­se­plan dras­tisch klei­ner. Auf ihren Flü­gen bestäu­ben die Bie­nen schließ­lich qua­si neben­bei eine Unzahl an Nutz­pflan­zen von Obst­bäu­men bis hin zu Gemü­se. Zwar tun Honig­bie­nen uns Wild­bie­nen das nicht allein, aber sie sind die effi­zi­en­tes­ten Insek­ten: 90 Pro­zent der Obst­bäu­me  wer­den von Bie­nen bestäubt. Für 500 Gramm Honig müs­sen Bie­nen zu 40.000 Flü­gen star­ten und 120.000 Flug­ki­lo­me­ter hin­ter sich brin­gen. „War­um Honig vom Imker aus der Regi­on kau­fen?“ weiterlesen

Viel Spaß am heutigen Weiberdonnerstag!!!


Kar­ne­val – wie und wie­so fei­ert man Kar­ne­val? Wie hat man Kar­ne­val frü­her gefei­ert und wie fei­ert man es heu­te und wie es an der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus in Prüm gefei­ert wird, erfahrt ihr in unse­rem fol­gen­den Beitrag.

Seit dem 11. Jahr­hun­dert fei­ert man in Vene­dig, Ita­li­en mit vene­zia­ni­schen Mas­ken das Kar­ne­vals­fest. Ende des 17. Jahr­hun­derts kam es nach Deutsch­land und man fei­er­te so das ers­te Mal Kar­ne­val. Das Fest Kar­ne­val hat den Ursprung der Idee, den Win­ter zu ver­trei­ben und den Früh­ling zu begrü­ßen, man setzt sich gru­se­li­ge Mas­ken auf und mach­ten ordent­lich Lärm, um die Win­ter­geis­ter davon zu jagen.

Wie fei­ert man Kar­ne­val heu­te? Heu­te gibt es für das Fest vie­le Tra­di­tio­nen, Schlacht­ru­fe, Fett­ge­bäck, Süßig­kei­ten, Kar­ne­vals­or­den, aus­schwei­fen­de Umzü­ge oder an Wei­ber­fast­nacht die Kra­wat­ten kür­zen – die­se Tra­di­tio­nen sind bekannt für das Kar­ne­vals­fest. Natür­lich gibt es auch den Kar­ne­vals­um­zug, der als Rosen­mon­tags­um­zug bekannt ist. Kar­ne­vals­fes­te, die man auch Kap­pen­sit­zun­gen nennt gibt es ein viel­sei­ti­ges Pro­gramm, ein paar Bei­spie­le davon sind: vie­le Jugend­li­che tan­zen in einer Gar­de, deren Kos­tü­me es in vie­len unter­schied­li­chen Far­ben gibt, lus­ti­ge Sket­che, Alko­hol, Musik und vie­les mehr.

An unse­rer Schu­le wird es am Wei­ber­don­ners­tag eine Kap­pen­sit­zung geben, wo die Jungs der Abschluss­klas­sen Män­ner­bal­lett auf­füh­ren und die meis­ten Klas­sen wer­den ein zwei- bis drei­mi­nü­ti­ges Pro­gramm auf­füh­ren. Dazu wird das bes­te Kos­tüm der Schu­le von dem SV-Team gewählt. Außer­dem gibt es einen PAUSENVERKAUF:) „Viel Spaß am heu­ti­gen Wei­ber­don­ners­tag!!!“ weiterlesen

Karneval – Herkunft und Brauch – und welche Musik?

Hel­au!! Kar­ne­val steht wie­der vor der Tür. Doch wo kommts eigent­lich her? War­um ists so bunt und laut woher kommt der Brauch? Wie­so so bun­te Kostüme?

Wo liegt die Her­kunft von Karneval?
Kar­ne­val, Fast­nacht oder auch Fasching bezeich­nen heu­te das­sel­be Phä­no­men: das gemein­sa­me Fei­ern und Ver­klei­den vor Ascher­mitt­woch. Ver­or­tet wird der ursprüng­li­che Anlass oft­mals im alten römi­schen Jah­res­be­ginn. Damals begann das Jahr im März und nicht im Janu­ar. Doch so wie wir den Kar­ne­val heu­te ken­nen, liegt sein Ursprung im Chris­ten­tum. „Kar­ne­val – Her­kunft und Brauch – und wel­che Musik?“ weiterlesen

Wie wird Karneval in Deutschland gefeiert?

Nach drei Jah­ren, in denen wegen Coro­na nur ein­ge­schränkt gefei­ert wer­den konn­te, stei­gen die ver­schie­de­nen Bun­des­län­der die­ses Jahr wie­der voll in den Stra­ßen­kar­ne­val ein und wir zei­gen euch wie.

Nie­der­sach­sen:nimm Medizin Perseus unangenehm wann wird fasching gefeiert amazon Verschleierung Berater so wie das
Beson­ders beliebt ist der Kar­ne­vals­um­zug: Am Sams­tag vor Rosen­mon­tag zie­hen rund 2.500 Kar­ne­va­lis­ten auf Fest­wa­gen und Cabri­os oder zu Fuß durch Han­no­vers Innen­stadt. Tra­di­tio­nell fin­det der Kar­ne­vals­um­zug am Sonn­tag vor Rosen­mon­tag statt. Unter dem dies­jäh­ri­gen Mot­to „Lachen, tan­zen über­all, so fei­ert Bruns­wiek Kar­ne­val” zieht sich der Umzug am 23. Febru­ar ab 12:40 Uhr vom Euro­pa­platz durch die Innen­stadt. Etwa vier Stun­den schlän­gelt  sich der Nar­ren­lind­wurm durch die Stra­ßen und „Kamel­le“ flie­gen in die fröh­li­che Menge.
Der Braun­schwei­ger Umzug ist mit mehr als sechs ein halb Kilo­me­tern Län­ge der größ­te Kar­ne­vals­um­zug Nord­deutsch­lands. Rund 5.000 akti­ve Teil­neh­me­rin­nen und Teil­neh­mer in Musik- und Spiel­manns­zü­gen und rund 130 Motiv­wa­gen sor­gen für Unter­hal­tung und aus­ge­las­se­ne Stimmung.

Nord-Hes­sen:
Tra­di­tio­nell sind es beson­ders die Frau­en, die es am Kar­ne­vals­don­ners­tag oder auch Alt­wei­ber­fast­nacht (auch Wei­ber­fa­sching oder Alt­wei­ber-Fasching, Wei­ber-Kar­ne­val, etc.) beson­ders bunt trei­ben. Vie­le gehen ver­klei­det zur Arbeit oder in die Schu­le. Mit im Gepäck der „Wei­ber“: eine Sche­re. Die rückt Kra­wat­ten und Schnür­sen­keln der Her­ren zu Leibe.

Karneval - Faschung - Fastenacht - Fastnacht - (c) Frau mit Makske von Kira Hoffmann auf Pixabay

„Wie wird Kar­ne­val in Deutsch­land gefei­ert?“ weiterlesen

Ein Gedicht zum Valentinstag

 

Das Wet­ter ist immer noch ein wenig kalt.
Doch die Rosen wer­den blü­hen schon ganz bald.
Ver­schie­de­ne Far­ben schei­nen in den Schau­fens­tern ganz hell.
Das Pra­li­nen­fach im Geschäft ist leer ganz schnell.
Man spürt die Her­zen schla­gen überall,
„Wird er mich fra­gen? Auf kei­nen Fall!”
Vie­le sagen zwar: „ Die­ses gan­ze lie­bes Gedöns inter­es­siert mich nicht.” Wenn sie aber eine klei­ne Ges­te erhal­ten, haben sie trotz­dem ein Lächeln im Gesicht.
Es ist ein gro­ßer Auf­wand für die­sen einen Tag,
damit mich die­se eine Per­son sehr mag.
Valen­tins­tag ist für jede Über­ra­schung zu haben.
Dar­um möch­te ich dich fra­gen, willst du mei­nen Namen tragen?

Gedicht: Pia Leifgen
Foto: Pixabay

Heute ist Valentinstag

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Wer fei­ert alles Valen­tins­tag und wie? Im fol­gen­dem Text haben wir für euch Infor­ma­tio­nen zusam­men gesucht und auf­ge­schrie­ben. Wir wün­schen euch viel Freu­de beim Lesen.

Ent­ste­hung:
Ursprüng­lich war der 14. Febru­ar ein Gedenk­tag an den hei­li­gen Valen­tin, den Papst Gel­asi­us I. 469 für die Kir­che ein­ge­führt hat­te. 1969 wur­de der Tag aber aus dem römi­schen Gene­ral­ka­len­der gestri­chen, weil die Per­son des Valen­tins his­to­risch nicht belegt wer­den kann. Der hei­li­ge Valen­tin von Rom leb­te im drit­ten Jahr­hun­dert nach Chris­tus im heu­ti­gen Ita­li­en. Es hieß, dass er bekannt dafür war, Paa­re mit Blu­men aus sei­nem Gar­ten zu beschen­ken. Er habe auch heim­lich Lie­bes­paa­re getraut, die nach den Stan­des­re­geln nicht hät­ten hei­ra­ten dür­fen. Von besag­tem 5. Jahr­hun­dert bis tief hin­ein ins 20. Jahr­hun­dert war der 14. Febru­ar als kirch­li­cher Fei­er­tag fest verankert.

Wie wird der Valen­tins­tag gefei­ert?
Die Men­schen fei­ern den Valen­tins­tag jedes Jahr, indem sie Kar­ten oder Brie­fe ver­schi­cken, Geschen­ke wie Scho­ko­la­de oder Blu­men über­rei­chen und in Restau­rants essen gehen. Falls ihr einen Crush habt könnt ihr auch Anonym Rosen ver­schi­cken bei dem Rosen­ver­kauf unse­rer Schule.

Die bes­ten Geschen­ke zum Valentinstag:
Es müs­sen nicht immer teu­re Geschen­ke sein um Freu­de zu berei­ten. Bas­tel ihr doch ein­fach einen Blu­men­strauß aus Papier oder schreib ihr einen lan­gen Brief über dei­ne Lie­be zu ihr oder ihm. Ihr oder sein Lieb­lings Red bull mit einer Tafel Scho­ko­la­de und einer süßen Notiz reicht auch voll­kom­men aus. Und wenn du doch tra­di­tio­nell blei­ben willst dann schenk ihr einen Blu­men­strauß. Es müs­sen kei­ne Rosen sein, schenk ihr ihre Lieblingsblumen.

Der belieb­tes­te Brauch an Valentinstag: 

„Heu­te ist Valen­tins­tag“ weiterlesen

Ein Blick in unsere Schule – Tag der offenen Tür 2023 an der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm

Auf indi­vi­du­el­len Rund­gän­gen lern­ten zahl­rei­che Viert­kläss­ler mit ihren Eltern die Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm ken­nen. Gezeigt wur­den ver­schie­de­ne Sta­tio­nen des Schul­le­bens, an denen die jewei­li­gen Fach­kol­le­gen ein­zel­ne Pro­jek­te vor­stell­ten und Inhal­te der Fach­be­rei­che erläu­ter­ten. Eben­falls wur­de über die Mög­lich­kei­ten von dif­fe­ren­zier­tem Deutsch­un­ter­richt sowie über die Ganz­tags­schu­le infor­miert. Zahl­rei­che Arbeits­ge­mein­schaf­ten wie zum Bei­spiel die Band-AG, Krea­tiv-AG, Gar­ten-AG, Mofa-AG, Kin­der hel­fen Kin­dern, Schü­ler­zei­tung „Igel“, Fahr­rad-AG sowie die Judo-AG stell­ten sich an Info­punk­ten vor. So erhiel­ten die Besu­cher einen viel­fäl­ti­gen inten­si­ven Ein­druck in das Schul­le­ben der Prü­mer Real­schu­le plus Prüm.

Hin­ter­grund: Die Prü­mer Real­schu­le plus bie­tet neben den übli­chen Wahl­pflicht­fä­chern Fran­zö­sisch, HuS (Haus­wirt­schaft und Sozia­les), TuN (Tech­nik und Natur­wis­sen­schaft) und WuV (Wirt­schaft und Ver­wal­tung) wei­te­re schul­ei­ge­ne Wahl­pflicht­fä­cher ab Klas­sen­stu­fe 7 an: TZE (Tech­ni­sches Zeichnen/Elektronik), Sport und DS (Dar­stel­len­des Spiel). Außer­dem ist die Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm eine Real­schu­le plus in koope­ra­ti­ver Form. Nach Klas­sen­stu­fe 6 wer­den Real­schul- und Berufs­rei­fe­klas­sen gebil­det, um den unter­schied­li­chen Stär­ken der Kin­der gerecht zu wer­den, damit ist für alle Kin­der die Anschluss­fä­hig­keit in den Beruf oder die wei­ter­füh­ren­de Schu­le gewährleistet.
Eine Beson­der­heit an der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm sind die Sport­klas­sen der Ori­en­tie­rungs­stu­fe, in denen jeden Tag eine Sport­stun­de ohne Kür­zung von Fach­un­ter­richt erteilt wird. Dadurch wer­den Selbst­ver­trau­en, Sozi­al­kom­pe­tenz und die Gesund­heit der Kin­der gefördert.

Tag der offenen Tür 2023

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Jung und Alt driften auseinander – oder etwa doch nicht? „Empathie ist dazu der Schlüssel!”

„Ich muss noch­mal Fotos machen. Ich habe schon zu lan­ge kein Bild mehr gepos­tet“ oder „Ich wür­de so ger­ne noch ein­mal ein Bild mit mei­nem Mann machen, aber ich ver­ste­he die neue Kame­ra nicht“ – der Unter­schied der heu­ti­gen Gene­ra­tio­nen. Jung und Alt drif­ten auseinander.
Aber war­um ist dies so?

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Es gibt eini­ge Pro­ble­me, war­um Jung und Alt aus­ein­an­der drif­ten. Erwach­se­ne ver­lie­ren den Anschluss bei der Jugend, weil sie als Bei­spiel die Jugend­spra­che nicht ver­ste­hen. „Aller­dings bleibt uns natür­lich auch nicht ver­bor­gen, dass die Zahl der älte­ren Men­schen zunimmt und jün­ge­ren abnimmt“, so erzähl­te Roland Meck­len­burg, der Vor­sit­zen­de des Lan­des Jugend­rings Nord­rhein-West­fa­len. Der rasche sozia­le Wan­del in der moder­nen Gesell­schaft führt zu einer star­ken Aus­ein­an­der­ent­wick­lung der Lebens­wel­ten der ver­schie­de­nen Gene­ra­tio­nen. Auch sub­jek­tiv hat eine brei­te Mehr­heit das Gefühl, dass die Ansich­ten, Ein­stel­lun­gen und Prio­ri­tä­ten der ver­schie­de­nen Alters­grup­pen heu­te sehr unter­schied­lich sind. So sehen rund drei Vier­tel der Bevöl­ke­rung star­ke oder sogar sehr star­ke Unter­schie­de zwi­schen den Lebens­wel­ten Jugend­li­cher bzw. jun­ger Erwach­se­ner und deren Elterngeneration.
Die Lösung für die Pro­ble­me wäre der regel­mä­ßi­ge Kon­takt zwi­schen den Gene­ra­tio­nen. Durch den Kon­takt mit Jugend­li­chen kommt die älte­re Gene­ra­ti­on auf den neus­ten Stand. Für 58 Pro­zent der 30- bis 59-Jäh­ri­gen sind sol­che Gesprä­che hilf­reich, um die Lebens­welt der Jugend­li­chen bes­ser zu ver­ste­hen. Durch den Aus­tausch mit Jugend­li­chen kommt jeder zwei­te Erwach­se­ne mit neu­en The­men in Kon­takt und lernt ande­re Sicht­wei­sen und Stand­punk­te ken­nen. „Jung und Alt drif­ten aus­ein­an­der – oder etwa doch nicht? „Empa­thie ist dazu der Schlüs­sel!”“ weiterlesen

Astronomisches Event im Februar 2023

Das dürft ihr auf gar kei­nen Fall verpassen! 

Das Jahr 2023 beginnt mit einem fan­tas­ti­schen Ereig­nis am Him­mel! Denn der Komet C/2022 E3 (ZTF) wird sei­nen hells­ten Punkt am 1. Febru­ar errei­chen und an der Erde vor­bei­flie­gen. Er ist sogar mit blo­ßen Augen zu sehen. 

Ent­de­ckung und Beob­ach­tung des Kometen

Der C/2022 E3 (ZTF) wur­de am 2. März 2022 mit der Zwi­cky Tran­si­ent Faci­li­ty (ZTF) am Palo­mar-Obser­va­to­ri­um bei einer schein­ba­ren Hel­lig­keit von etwa 17m ent­deckt. An der Ent­de­ckung waren die Astro­no­men Bryce Bol­in und Frank Masci betei­ligt. Nach­träg­lich konn­te der Komet bereits auf Auf­nah­men Pan-STARRS auf Hawaii vom 10. Juli 2021 bei einer Hel­lig­keit von 23m nach­ge­wie­sen wer­den. Auch mit der ZTF war der Komet bereits unbe­merkt im Okto­ber und Novem­ber 2021 beob­ach­tet worden.

Kurz nach sei­ner Ent­de­ckung wur­de erwar­tet, dass er eine Hel­lig­keit von unter 6m errei­chen wür­de, so dass er dann bei guten Sicht­be­din­gun­gen mit blo­ßen Auge gese­hen wer­den könn­te. Bis zum Jah­res­wech­sel 2022/2023 war die Hel­lig­keit bis auf unge­fähr 7,5m ange­stie­gen. Wäh­rend der maxi­ma­len Annä­he­rung an die Erde am 1. Febru­ar 2023 wird mitt­ler­wei­le eine schein­ba­re Hel­lig­keit von sogar 5m erwar­tet. Viel­leicht wer­det ihr also sogar sei­nen  grü­nen Strahl erken­nen. Mit blo­ßem Auge!

Aufnahme vom 11. Januar 2023 mit einer scheinbaren Helligkeit von 7m von Padua aus (Universität Padua). Die mit der Kometenbewegung gegenüber dem Fixsternhimmel nachgeführte Aufnahme wurde aus drei aufeinanderfolgenden monochromatischen Langzeitbelichtungen in den drei Primärfarben hergestellt, die anschließend übereinandergelegt und zu einem Bild zusammengefügt wurden.

Auf­nah­me vom 11. Janu­ar 2023 mit einer schein­ba­ren Hel­lig­keit von 7m von Padua aus (Uni­ver­si­tät Padua). Die mit einer Kome­ten­be­we­gung gegen­über dem Fix­stern­him­mel. Nach­ge­führ­te Auf­nah­men wur­de aus drei auf­ein­an­der­fol­gen­den mono­chro­ma­ti­schen Lang­zeit­be­lich­tun­gen in den drei Pri­mär­far­ben her­ge­stellt, die anschlie­ßend über­ein­an­der­ge­legt und zu einem Bild zusam­men­ge­fügt wurden.

Der Komet hat sein Peri­hel am 12. Janu­ar 2023 mit einer schein­ba­ren Hel­lig­keit von 7m erreicht, wobei die Ent­fer­nung von der Son­ne gut 1,11 AE betrug, und er von der Erde aus gese­hen im Stern­bild Nörd­li­che Kro­ne (Coro­na Borea­lis) zu sehen war. Die größ­te Erd­nä­he wird er am 1. Febru­ar 2023 im Stern­bild Giraf­fe (Came­lo­pard­a­lis) errei­chen, nach­dem er in einem Win­kel­ab­stand von knapp 10 Grad am Polar­stern im Stern­bild Klei­ner Bär (Ursa Minor) vor­bei­ge­zo­gen ist. An die­sem tag kul­mi­niert (Höhe­punkt errei­chen) er von Mit­tel­eu­ro­pa aus gese­hen gegen 22 Uhr (MEZ) zwi­schen  Polar­stern und Zenit auf dem nörd­li­chen Meri­di­an. Am Abend des 4. Febru­ars erreicht der Komet eine Dekli­na­ti­on von 53 Bogen­grad und kann in die­ser nörd­li­chen geo­gra­fi­schen Brei­te (Zum Bei­spiel in Bre­men) dann dabei beob­ach­tet wer­den, wie er beim Stun­den­win­kel Null durch den Zenit und somit von Osten nach Wes­ten über den Meri­di­an zieht. Danach wan­dert er wei­ter in Rich­tung Stern­bild Fuhr­mann (Auri­ga), wo er am 6. Febru­ar 2023 dicht am Stern Capel­la vor­bei­zie­hen wird. Anschlie­ßend erreicht er am 11. Febru­ar erst den Pla­ne­ten Mars und am 15. Febru­ar dann den Roten Rie­sen Alde­ba­ran im Stern­bild Stier (Tau­rus).

In nörd­li­chen Brei­ten wie in Deutsch­land kann er somit im Janu­ar und Febru­ar 2023 fast die gesam­te Nacht lang beob­ach­tet wer­den, ab Mit­te Febru­ar geht er in den Mor­gen­stun­den zusam­men mit dem Stern­bild Stier (Tau­rus) am west­li­chen Him­mel unter.

C/2023 E3 (ZTF) und sei­ne Lage zwi­schen dem 14. und 16. Febru­ar 2023

Also nutzt die Chan­ce und ver­passt die­ses spek­ta­ku­lä­re Ereig­nis am Ster­nen­him­mel nicht! „Astro­no­mi­sches Event im Febru­ar 2023“ weiterlesen

Rosenverkauf für Valentinstag

So wie jedes Jahr möch­ten wir einen Rosen­ver­kauf für euch orga­ni­sie­ren. Wie gewohnt habt ihr die Mög­lich­keit, am 02.02.2023 und 03.02.2023 in den bei­den Pau­sen bei dem SV-Team Rosen für euren Liebs­ten zu kau­fen (schul­in­tern). Eine Rose kos­tet 2 Euro.

Die­ses Jahr gibt es außer­dem ein beson­de­res High­light, denn die­ses Jahr gibt es ver­schie­de­ne Far­ben. Zur Aus­wahl ste­hen rot, weiß, rosa und gelb.

Am 14.2.23 ver­teilt das SV-Team die Rosen.

Dicker Schmat­zer
SV-Team

Heute ist Zeugnistag – Zur Geschichte des Schulzeugnisses in Deutschland

Kostenlose Illustrationen zum Thema Studenten

Schul­zeug­nis­se wie heu­te sind schul­ge­schicht­lich eine rela­tiv jun­ge Erschei­nung, die es erst ab dem 18. Jahr­hun­dert in den Schu­len Ein­zug gab, Vor­läu­fer las­sen sich aber schon zwei­hun­dert Jah­re frü­her nach­wei­sen. Die ers­ten Zeug­nis­se waren „Bene­fi­zi­en­zeug­nis­se”, eine Art Emp­feh­lungs­schrei­ben, um einem armen Schü­ler durch ein Sti­pen­di­um den Besuch der Latein­schu­le zu ermög­li­chen. Dabei ging es weni­ger um Kennt­nis­se, son­dern eher um Lebens­wan­del, Cha­rak­ter und Fleiß. Mit der Ein­füh­rung und Durch­set­zung der all­ge­mei­nen Schul­pflicht in Deutsch­land im Lau­fe des 18. Jahr­hun­derts gewin­nen Schul­zeug­nis­se eine immer grö­ße­re Bedeu­tung und ent­wi­ckeln sich vom Ein­zel­nach­weis, der auf Antrag aus­ge­stellt wird, zur ver­ord­ne­ten Sache für eine Schü­ler­grup­pe. Um 1800 setzt sich auch immer mehr durch, dass die Erfül­lung der Schul­pflicht durch ein Zeug­nis beschei­nigt wird.

Wie sahen die Schul­zeug­nis­se vor mehr als 100 Jah­ren aus?

„Heu­te ist Zeug­nis­tag – Zur Geschich­te des Schul­zeug­nis­ses in Deutsch­land“ weiterlesen

Chemische Elemente: die Grundstoffe der Welt

Kostenlose Fotos zum Thema Amethyst

Die che­mi­sche Ele­men­te sind aus Ato­men auf­ge­baut. Damit bezeich­net man die­je­ni­gen Stof­fe, die man che­misch nicht zer­le­gen kann. Man kennt heu­te ins­ge­samt 118 Ele­men­te. Für jedes Ele­ment gibt es ein Kurz­zei­chen. Zum Bei­spiel ste­hen die Kür­zel H, O und Au für die Ele­men­te Was­ser­stoff, Sau­er­stoff und Gold.

Rekord 5000
Schnee­kris­tal­le hat der Schnee­for­scher Wil­son Bent­ley durch das Mikro­skop foto­gra­fiert. Alle sehen unter­schied­lich aus.

Was sind Kristalle?
Ein Kris­tall ist ein Fest­kör­per. Das heißt, er ist nicht flüs­sig und nicht gas­för­mig. Die Bau­stei­ne eines Kris­talls sind Ato­me, die regel­mä­ßig in einem Git­ter ange­ord­net sind. Jedes Atom nimmt im Git­ter­mus­ter einen bestimm­ten Win­kel mit den benach­bar­ten Atomen.
Sobald sie sich zu einem Mine­ral zusam­men­schlie­ßen, müs­sen sie die­sen Bau­plan ein­hal­ten. Der Bau­plan ergibt einen Kris­tall. Stof­fe, die uns täg­lich in Form von Kris­tal­len begeg­nen, sind Koch­salz, Zucker und Schnee.
Es gibt drei Mög­lich­kei­ten der Kris­tal­li­sa­ti­on, das heißt der Ent­ste­hung Kris­tal­len: Bei der ers­ten Art wird zum Bei­spiel aus flüs­si­gem Was­ser fes­tes Eis. Beim Gefrie­ren wer­den die Was­ser­mo­le­kü­le dazu gezwun­gen, eise fes­te Ord­nung anzu­neh­men. Die zwei­te Art der Kris­tal­li­sa­ti­on sehen wir bei­spiel­wei­se, wenn Meer­was­ser ver­duns­tet und das ent­hal­te­ne Salz in Form von Kris­tal­len zurück­bleibt. Bei der drit­ten Art wer­den bestehen­de Kris­tal­le in eine ande­re Kris­tall­art umge­wan­delt. Dazu bedarf es meist gro­ßer Hit­ze bis 600 Grad Cel­si­us und hohen Drucks.

Quel­le: WAS IST WAS 2023

Mein Praktikum bei der Tierpension Tannenhof

Aus­zu­bil­den­de Blin­den­führ­hun­de, Foto: Tier­pen­si­on Tannenhof

In die­sem Schul­jahr hat­ten wir 9er noch­mal die Mög­lich­keit, ein zwei­wö­chi­ges Betriebs­prak­ti­kum im Sep­tem­ber zu absol­vie­ren. Wel­che inter­es­san­ten Beru­fe und Betrie­be wir ken­nen­ge­lernt und wel­che Erfah­run­gen  wir gemacht haben, stel­len wir euch in unse­rer IGEL-Serie zu unse­ren Prak­ti­ka vor. Viel­leicht ist etwas Inter­es­san­tes für euch dabei und ihr möch­tet auch in einem der vor­ge­stell­ten Betrie­be ein Prak­ti­kum oder sogar eure Aus­bil­dung absolvieren.

Heu­te star­te ich, Eli­sa aus der 9a, mit der Vorstel­lung mei­nes Prak­ti­kums, bei dem ich sehr viel Spaß hatte.

Mein Prak­ti­kums­be­trieb: Mein zehn­tä­gi­ges Prak­ti­kum habe ich bei der Tier­pen­si­on Tan­nen­hof vom 19.09.22 bis zum 30.09.22 absol­viert. Die Ange­bo­te dort sind Hun­de­stun­den allei­ne oder auch mit ande­ren Hun­den zusam­men, der Tan­nen­hof nimmt Tier­schutz Hun­de auf, ist eine Tier­pen­si­on also so zusa­gen ein Tier Hotel, bil­det Blin­den­führ­hun­de aus und schert und fri­siert Hun­de.  Der Betrieb hat einen Mit­ar­bei­ter und zwei Aus­zu­bil­den­de. Die Kol­le­gen üben die Beru­fe Tier­pfle­ger und Kun­den­emp­fang aus. Der Betrieb bil­det aus.

Mein Prak­ti­kums­be­ruf: Tier­pfle­ger

Wel­che Stär­ken man braucht: Man muss gut mit Tie­ren umge­hen kön­nen, man darf kei­ne Angst haben/zeigen, man soll­te schnell den­ken kön­nen und man soll­te ein Gefühl für die gan­ze Sache haben.

Mäu­se, Foto: Eli­sa Bla­sen 9a

Was man in dem Beruf macht:  Man küm­mert sich um ver­schie­de­ne Tie­re. Dazu gehört füt­tern und Was­ser geben, put­zen, spa­zie­ren gehen, Decken waschen und Tie­re, die ver­letzt sind ver­sor­gen oder mit ihnen zum Tier­arzt fahren.

Die Maschi­nen, Gegen­stän­de, mit denen man arbei­tet: Scher­ma­schi­ne, Wasch­ma­schi­ne, Trock­ner, Mist­boy, Lei­nen, Schlauch, Besen und Wasserschieber.

Ein Tag wäh­rend mei­nes Praktikums:

Tara und Swea­per auf dem Weg zum Fut­ter, Foto: Tier­pen­si­on Tannenhof

An mei­nem letz­ten Prak­ti­kums­tag (30.09.2022)… „Mein Prak­ti­kum bei der Tier­pen­si­on Tan­nen­hof“ weiterlesen

Ernie & Bert feiern Geburtstag – 50 Jahre Sesamstraße

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Wie­so, wes­halb, war­um? Die legen­dä­re Sesam­stra­ße kennt jeder. Mot­to: Wer nicht fragt, bleibt dumm!

Es war ein klei­ne TV-Sen­sa­ti­on: Am 8. Janu­ar 1973 star­tet die deut­sche Aus­ga­be der Sesam­stra­ße, ein täg­li­ches Bil­dungs­fern­se­hen für Kin­der. Als eines der ers­ten Län­der impor­tier­te die Bun­des­re­pu­blik damals die genia­le Idee aus den USA, die heu­te in über 150 Staa­ten aus­ge­strahlt wird. Bun­te Plüsch­tie­re erklä­ren den Jüngs­ten das Alpha­bet, brin­gen ihnen das Zäh­len bei, zei­gen, wie man Streit­schlich­tet – und stop­fen sich neben­bei Kek­se in den Mund, quas­seln ohne Punkt und Kom­ma oder leben in einer Ton­ne. So man­cher Exper­te pro­tes­tier­te Anfang der 1970er oder besuch­te sogar, die Aus­strah­lung zu ver­hin­dern, aber Ernie und Bert brach­ten alle Kri­ti­ker zum Schwei­gen. Jeder Zuschau­er hat im Lauf der Jah­re sei­nen Lieb­ling gefun­den, ob nun Sam­son, Tiffy, Her­ren von Böde­feld, Elmo, Gro­bi, das Krü­mel­mons­ter, Oscar oder eben Ernie und Bert. Die Pup­pen sind die Stars – und Pup­pen­spie­ler wie Cars­ten-Morar Haff­ke hau­chen ihnen Leben ein. Seit 17 Jah­ren schenkt der Mann aus Hürth Bert sei­ne Stim­me, bewegt Mund und Arm und rutscht hin­ter der Büh­ne auf einen Holz­wa­gen sit­zend hin und her, wenn der wort­kar­ge Bert doch mal wie­der näher an Kum­pel Ernie her­an­rü­cken möch­te. An Bert lie­be ich, dass er in einem Sketch alle Emo­tio­nen durch­macht, so Haff­ke. Erst genervt, dann begeis­tert, plötz­lich am Boden, und alles endet in einem cho­le­ri­schen Anfall. In der aller­ers­ten Fol­ge, die 1969 in den USA aus­ge­strahlt wur­de, hat­te Bert noch kei­ne Ecken und Kan­ten-die kamen erst mir den Jah­ren. Alle Cha­rak­te­re haben sich im Lauf der Zeit gewandelt.

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Die Pup­pen sind die Stars

Dass die Macher der Sesam­stra­ße den Nerv der Kin­der tref­fen, zeig­te sich früh: In Deutsch­land wur­den 1972 syn­chro­ni­sier­te Ori­gi­nal­fol­gen aus­ge­strahlt, um zu prü­fen, ob das For­mat begeis­tert. Das tat es! Doch in Kin­der­gär­ten und Uni­ver­si­tä­ten rümpf­ten eini­ge Päd­ago­gen die Nase: Zu bunt! Zu schrill! „Ernie & Bert fei­ern Geburts­tag – 50 Jah­re Sesam­stra­ße“ weiterlesen

Ein aktueller Blick in unser neues Schulgebäude

Es hat sich eini­ges getan in unse­rem zukünf­ti­gen Schulgebäude.

Die Eltern und Erzie­hungs­be­rich­tig­ten der aktu­el­len Grund­schul­klas­sen 4, die an unse­rem Infor­ma­ti­ons­abend am Mon­tag, 30.1.23 um 19 Uhr teil­neh­men möch­ten, dür­fen sich freu­en: Die­ser Info­abend fin­det bereits in unse­rem neu­en Schul­ge­bäu­de statt.

Unser neues Schulgebäude – Stand Januar 2023

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Dan­ke an den Haus­meis­ter des Gebäu­des, Chris­ti­an Hont­heim, für die aktu­el­len Fotos und vie­len Dank fürs Wei­ter­lei­ten an unse­re Sekre­tä­rin Andrea Neuerburg .

Hier geht’s zu den Hintergrundinfos:

Unser neu­es Schul­ge­bäu­de – ein aktu­el­ler Blick hin­ter die Fassade

 

Was wurde aus…? Eine ehemalige Schülerin der Kaiser-Lothar-Realschule plus Prüm berichtet

Das ist Kath­rin Leif­gen mit ihrem lecke­ren Honig­ku­chen, den sie zu Weih­nach­ten für ihre Fami­lie geba­cken hat. Das Rezept hat sie von ihrem Aus­lands­prak­ti­kum im Riga mit­ge­bracht. Dort war sie andert­halb Mona­te in der Patis­se­rie @raunasdarzs und hat neue Pro­duk­te, Her­stel­lungs­wei­sen und Leu­te ken­nen­ge­lernt. Die Tor­te besteht aus vie­len dün­nen Honig­ku­chen­bö­den und einer Schmand-Sahnecreme.

Kath­rin Leif­gen – 2018 mach­te sie an der Prü­mer Real­schu­le ihren Real­schul­ab­schluss. Ihr dama­li­ger Klas­sen­leh­rer war Herr Jacobs. Schon damals lieb­te sie das Backen und ihr Berufs­wunsch stand fest: Konditorin.

AK´18 10b: DAS WARS – MÖGE DER ABSCHLUSS MIT UNS SEIN!

Seit­her hat sie einen beacht­li­chen Wer­de­gang hin­ter sich. Neben Aus­bil­dung und Meis­ter­schu­le sam­mel­te sie jede Men­ge unter­schied­li­che Erfah­run­gen bei Aus­lands­auf­ent­hal­ten in Ita­li­en, Lett­land, Frank­reich, Öster­reich und Spa­ni­en. Unglaub­lich! Die IGEL-Redak­ti­on wur­de bei Insta­gram auf­merk­sam, als sie tol­le Tor­ten­wer­ke von ihrem letz­ten Aus­land­auf­ent­halt prä­sen­tier­te und kon­tak­tier­te Kath­rin Leif­gen. Sofort war sie bereit, der Schü­ler­zei­tung ihrer alten Schu­le aus­führ­lich davon zu erzäh­len. Exklu­siv für euch! Herz­li­chen Dank, lie­be Kathrin.

Ihr beruf­li­cher Werdegang
Aus­bil­dung zur Kon­di­to­rin: Con­di­to­rei Weber (06.08.2018 – 30.06.2021)
Ort: Mül­len­born, Land: Deutsch­land
Kath­rin Leif­gen: „Ich habe bei der Teig­her­stel­lung und der Ver­ar­bei­tung zu Plun­der und Teil­chen gehol­fen. Das Tou­rie­ren von Plun­der- und Blät­ter­tei­gen zähl­te auch zu mei­nen Auf­ga­ben, zudem auch das Backen von Ber­li­nern. Außer­dem half ich bei der Her­stel­lung von Obst­ku­chen, Sah­ne- und Creme­tor­ten, ‑Schnit­ten und Sah­ne­des­sert. Das Her­rich­ten von Son­der­ku­chen gehör­te auch zu mei­nen Aufgaben.”

Mei­ne Hei­mat – Pro­be­tor­te für die Gesellenprüfung

1. Arbeits­stel­le: Con­di­to­rei Weber (01.07.2021 – 13.08.2021)
Ort: Mül­len­born, Land: Deutsch­land
Kath­rin Leif­gen: „Das Her­stel­len von Sah­ne­tor­ten, Creme­tor­ten und Creme­schnit­ten und das Aus­de­ko­rie­ren gehör­ten zu mei­nen täg­li­chen Aufgaben.”

Hoch­zeits­tor­te in der Con­di­to­rei Weber

Aus­lands­jah­re:
– Pas­tic­ce­ria Gior­gio Bol­za­ni (23.08.2021 – 15.10.2021)
Ort: Vicen­za, Land: Ita­li­en
Kath­rin Leif­gen: „Das Her­stel­len von Mignon, Tor­ten, Bis­cot­ti und Mac­a­ron gehör­te zu mei­nen Auf­ga­ben. Des Wei­te­ren berei­te­te ich Crois­sants und Plun­der zu.”

Ita­li­en

- K. U. K. Hof­zu­cker­bä­cker CH. Demel’s Söh­ne GMBH (02.11.2021 – 30.12.2021) Ort: Wien, Land: Öster­reich
Kath­rin Leif­gen:  „Das Her­stel­len von Tee­ge­bäck, Christ­stol­len und Kai­ser­schmarrn gehör­te zu mei­nen täg­li­chen Aufgaben.”
– Eklērnī­ca Rau­nas Dārzs (17.01.2022 – 28.02.2022)
Ort: Riga, Land: Lett­land

Lett­land

Kath­rin Leif­gen: „Das Her­stel­len von Eclairs, Mac­a­rons, Plätz­chen und Tor­ten gehört zu mei­nen täg­li­chen Aufgaben.”
– Patis­se­rie Rebert (15.03.2022 – 06.05.2022)
Ort: Wis­sem­bourg, Land: Frank­reich
Kath­rin Leif­gen: „Das Her­stel­len von Tor­ten und Tört­chen gehör­te zu mei­nen täg­li­chen Auf­ga­ben. Außer­dem das Aus­de­ko­rie­ren der ein­zel­nen Pro­duk­te, die aus­ge­lie­fert wur­den oder für den Laden waren.”

Frank­reich

- Pas­te­le­ría Galán S.L (24.05.2022 – 24.06.2022)
Ort: Albal (Valen­cia), Land: Spa­ni­en
Kath­rin Leif­gen: „Das Her­stel­len von Bis­quit­bö­den, Baguettes bele­gen und Sah­ne­tor­ten ein­set­zen und aus­de­ko­rie­ren gehör­ten zu mei­nen täg­li­chen Aufgaben.”

Spa­ni­en

Am 1.7.2022 kehr­te Kath­rin wie­der zu ihrem Aus­bil­dungs­be­trieb in Mül­len­born, Con­di­to­rei Weber (01.07.2022 – 31.12.2022), zurück. „Seit Anfang Janu­ar 2023 bin ich Voll­zeit auf der Meis­ter­schu­le”, erzählt Kath­rin Leif­gen dem IGEL.

Was ist das Schö­ne an mei­nem Beruf?
Ich habe mein Hob­by zum Beruf gemacht! Oft den­ken ande­re, wenn man den gan­zen Tag in der Back­stu­be steht, dass man kei­ne Lust mehr aufs Backen zu Hau­se hat. Dies ist bei mir nicht der Fall. Ich lie­be es zu Hau­se neue Krea­tio­nen von Des­serts über Gebäck bis hin zu neu­en Tor­ten aus­zu­pro­bie­ren. Ich freue mich immer wie­der, wenn ich ande­ren Men­schen eine Freu­de machen kann. Auch wenn es nicht lan­ge dau­ert bis es ver­putzt ist. Das Leuch­ten in den Augen, wenn sie mei­ne Pro­duk­te sehen und essen, erin­nert mich dar­an wie­so ich die­sen Beruf so liebe.
Als Kon­di­to­rin ist die Arbeit sehr viel­fäl­tig, da das Berufs­feld breit auf­ge­stellt ist. Die Kon­di­to­rei deckt vie­le ver­schie­de­ne Berei­che ab (z.B. die Eis­her­stel­lung, die Cho­co­la­te­rie, die Patis­se­rie, …). Man pro­du­ziert jeden Tag was ande­res, wobei mit der Zeit eine Rou­ti­ne ent­steht. „Was wur­de aus…? Eine ehe­ma­li­ge Schü­le­rin der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm berich­tet“ weiterlesen

Die Toten der Berliner Mauer – Erinnerungen an die Novembertage 1989 bis zum Mauerfall am 09.11. (Teil 10)

Vor dem Fall der Mau­er ver­such­ten immer wie­der DDR-Bür­ger die streng bewach­te Gren­ze zwi­schen Ost und West zu durch­bre­chen. Meis­tens ende­ten die­se „uner­laub­ten Grenz­durch­brü­che” töd­lich. Der Ost-Ber­li­ner Win­fried Freu­den­berg war nach sei­ner geschei­ter­ten Bal­lon­flucht im März 1989 das letz­te Opfer der Ber­li­ner Mau­er vor dem Mau­er­fall am 09.11.1989.

Die Grenz­si­che­rung der DDR beschränk­te sich nicht nur auf die Ber­li­ner Mau­er, mit dem von Wes­ten aus gese­hen dahin­ter lie­gen­den Todes­strei­fen usw., son­dern erfolg­te auch zu Was­ser mit Patrouil­len­boo­ten und vie­len ande­ren Überwachungsmaßnahmen.

Es han­del­te sich hier­bei mit Sicher­heit um die am strengs­ten bewach­te Gren­ze der Welt. Die Staats­macht der DDR nann­te die­se Gren­ze des Todes „anti­fa­schis­ti­scher Schutz­wall” und woll­te sei­nen Bür­gern damit eine angeb­li­che Schutz­funk­ti­on vor­gau­keln. Statt­des­sen wur­den die Men­schen in der DDR in ihrem eige­nen Land eingesperrt.

Hier geht’s zu wei­te­ren Zeit­zeu­gen­ge­schich­ten die­ser Serie:

Bran­den­bur­ger Tor und Mau­er von West- und Ost­sei­te – Erin­ne­run­gen an die Novem­ber­ta­ge 1989 bis zum Mau­er­fall am 09.11. (Teil 9)

„Die Toten der Ber­li­ner Mau­er – Erin­ne­run­gen an die Novem­ber­ta­ge 1989 bis zum Mau­er­fall am 09.11. (Teil 10)“ weiterlesen

Witzeecke

Geschichts­leh­rer zu Fri­da:  ”Wo wur­de der Frie­dens­ver­trag von 1806 unterschrieben?”
Nach län­ge­rem Über­le­gen meint sie: ”Unten rechts.”

Ein Mann über­legt, wie er Urlaub bekom­men kann. Er stellt sich auf den Schreib­tisch sei­ner Kol­le­gin. Wenig spä­ter kommt sein Chef und fragt: ”War­um ste­hen sie auf dem Schreib­tisch?” Ant­wor­tet der Mann: ”Ich bin eine Schreibtischlampe!”
Dar­auf der Chef: ”Sie sind ja total ver­rückt. Gehen sie mal nach Hau­se und ruhen sie sich aus.” Als der Mann das Büro ver­lässt, folgt ihm sei­ne Kol­le­gin. ”Wohin gehen Sie denn?”, frag­te der Chef. Sie ant­wor­te­te: ”Im dunk­len kann ich nicht arbeiten!”

Sagt der eine Bal­lon zum ande­ren: ”Du ‚ich glau­be, ich habe Platzangst.”

Wäh­rend der Schul­pau­se spie­len Sven und Tom ”Mensch ärge­re dich nicht”. Plötz­lich ruft Tom ”Schach­matt!” Sven dar­auf­hin wütend: ”Bist du dumm, seit wann gibt es denn bei Hal­ma Elfmeter?”

Kommt ein Mann zum Arzt und sagt: ”Immer wenn ich Kaf­fee trin­ke, bekom­me ich so ein fie­ses Ste­chen im Auge. Was kann das sein?”
Dar­auf der Arzt: ”Sie müs­sen vor dem Trin­ken den Löf­fel raus­neh­men.” „Wit­ze­ecke“ weiterlesen

Brandenburger Tor und Mauer von West- und Ostseite – Erinnerungen an die Novembertage 1989 bis zum Mauerfall am 09.11. (Teil 9)

Die Fotos bei Tages­licht zei­gen die „Stra­ße des 17. Juni”, weni­ge Tage vor dem Mau­er­fall 1989. Die Ber­li­ner Mau­er durch­schnei­det hier noch wie ein Fall­beil den sich anschlie­ßen­den Weg in Rich­tung der Stra­ße „Unter den Lin­den” im ehe­ma­li­gen Ost-Ber­lin (heu­te Ber­lin Mit­te) und ver­hin­dert das Durch­ge­hen oder Durch­fah­ren des Bran­den­bur­ger Tors. Für die Men­schen im West­teil Ber­lins war hier abrupt die Welt zu Ende. Eben­so für die Bür­ger der DDR auf der ande­ren Sei­te des Bran­den­bur­ger Tors (Foto bei Dun­kel­heit mit der Qua­dri­ga in Frontansicht ).

Am Abend des 09.11.1989 haben die Men­schen von Ost-Ber­lin aus die Ber­li­ner Mau­er durch ihren fried­li­chen Pro­test gegen das DDR-Régime zu Fall gebracht.

Die Tat­sa­che, dass wir heu­te unge­hin­dert durch das Bran­den­bur­ger Tor gehen kön­nen, ver­dan­ken wir dem Frei­heits­drang der ost­deut­schen Bevölkerung.

Hier geht’s zu wei­te­ren Zeitzeugengeschichten:

Das Ber­li­ner Reichs­tags­ge­bäu­de an der Naht­stel­le zwi­schen Ost und West – Erin­ne­run­gen an die Novem­ber­ta­ge 1989 bis zum Mau­er­fall am 09.11. (Teil 8)

„Bran­den­bur­ger Tor und Mau­er von West- und Ost­sei­te – Erin­ne­run­gen an die Novem­ber­ta­ge 1989 bis zum Mau­er­fall am 09.11. (Teil 9)“ weiterlesen

Na, wer feiert denn da Weihnachten? Die Advents- und Weihnachtszeit unserer Lehrer früher (Teil 3)

Frau Mar­ti­ni mit ihrer Schwes­ter Melina – wer ist wer?

Ho ho ho! Die Weih­nachts­zeit steht an und auch in die­sem Jahr set­zen wir, Mie­ke und Lara aus der 9a, unse­re belieb­te Serie fort:

Frau Gerigk im Rah­men ihrer 4 Geschwis­ter – Num­mer 5 fehlt noch. Na, erkennt ihr sie?

Unse­re Leh­rer als Kin­der unter dem Weihnachtsbaum.

Das ist Herr Lau­xen (Weih­nach­ten 1966) im Alter von einem Jahr und acht Monaten.
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Frau Jacobs unterwegs
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Herr Jacobs im Schnee

Hier geht es zum Link und den Leh­rern, die in den letz­ten bei­den Jah­ren von ihrem Weih­nachts­fest ihrer Kind­heit berich­tet haben und uns Fotos zur Ver­fü­gung gestellt haben:

Na, wer fei­ert denn da Weih­nach­ten? Die Advents- und Weih­nachts­zeit unse­rer Leh­rer frü­her (TEIL 2)

Und nun zum aktu­el­len Teil: Was waren Ihre unver­gess­li­chen Weih­nachts­ri­tua­le? Was Ihr schöns­tes Weih­nach­ten? Was haben Sie am liebs­ten im Schnee gebaut? Die­se und vie­le wei­te­re Fra­gen haben uns in die­sem Jahr Frau Krebs, Frau Schmitz und Herr Nova­ki beantwortet:

Herr Nova­ki als klei­ner Junge.
Das ist… na erkennt ihr sie?

Genau… Frau Krebs:

Was waren Ihre unver­gess­li­chen Weihnachtsrituale?

Es gab jedes Jahr das glei­che Essen und zwar Rot­kohl mit Rou­la­den und Knö­del. Mei­ne Mut­ter und Groß­mutter haben immer die Geschen­ke ver­steckt. Mein Vater und Groß­va­ter sind mit den Kin­dern durch die Eifel gefah­ren wo es schön geleuch­tet hat.

Was war Ihr schöns­tes Weih­nach­ten? „Na, wer fei­ert denn da Weih­nach­ten? Die Advents- und Weih­nachts­zeit unse­rer Leh­rer frü­her (Teil 3)“ weiterlesen

Unsere Exkursion zum KZ Osthofen


Am 30.11.22 sind wir, die 9a, zusam­men mit der 9c und unse­ren Leh­rern Frau Jacobs und Herr Nova­ki Rich­tung Worms in das Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger Ost­ho­fen gefah­ren. Nach der 2,5‑stündigen Fahrt, sind wir end­lich ange­kom­men. Unser Grup­pen­füh­rer (9a) war Jonas Kir­bach. Am Anfang saßen wir zusam­men in einem Kreis und haben unser Wis­sen über Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger auf Zet­tel geschrieben.
Danach wur­den wir in Grup­pen ein­ge­teilt und haben Auf­ga­ben zu einem Bild, auf dem Juden des KZs fröh­lich bei einem üppi­gen Essen zusam­men­sa­ßen, gemacht, die wir spä­ter vor­ge­stellt haben. Hier­nach sind wir über das Gelän­de gegan­gen und Jonas hat uns die Geschich­te über das KZ Ost­ho­fen erzählt (die­se ich gleich auch erzäh­len wer­de). Spä­ter haben wir dann noch­mal dar­über gespro­chen, ob es wirk­lich so war wie man es sich immer vor­stellt und wie wir den Tag fanden.

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Hier die Geschich­te von dem Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger Osthofen:

Vor dem Jah­re 1933 gehör­te das Gebäu­de einem Juden und war eine Papier­fa­brik. Die­se Fabrik wur­de ihm dann von den Natio­nal­so­zia­lis­ten weg­ge­nom­men und im März 1933 zu einem Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger gemacht. Das Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger gab es nur ein Jahr lang vom März 1933 bis zum Juli 1934. In dem KZ wur­den nicht nur Juden gefan­gen gehal­ten, son­dern auch Leu­te, die gegen die Natio­nal­so­zia­lis­ten waren. Die Gefan­gen waren 1–3 Mona­te dort. Es wur­den kei­ne Leu­te umge­bracht. Schla­fen muss­ten die Gefan­ge­nen in einer gro­ßen Hal­le, wo vor­her die Maschi­nen der Papier­fa­brik drin stan­den. Die Hal­le war kalt und leb­los. In reg­ne­ri­schen Zei­ten kam das Was­ser durch den Boden und durch die Decke. Im Win­ter stell­ten die Wachen klei­ne Öfen auf, aber die Hal­le wur­de nie warm. Am Anfang war das Ein­zi­ge, wo die Gefan­ge­nen sich etwas dran auf­wär­men konn­ten und drin schla­fen konn­ten, Stroh. Spä­ter beka­men sie dann auch Bet­ten und Decken. Eine Küche gab es auch in der Hal­le. Und zwar einen Was­ser­kes­sel, der über einem Feu­er hing. Kochen war eine der belieb­tes­ten Auf­ga­ben, denn an der Feu­er­stel­le konn­te man sich auf­wär­men und schon­mal pro­bie­ren. Doch zu essen beka­men sie nur die Res­te von den Läden in der Umge­bung, wo oft auch schon ver­schim­mel­te Lebens­mit­tel mit dabei waren. Die Wachen konn­ten sich die Auf­ga­ben sowie die Stra­fen sel­ber aus­den­ken. Damit die Gefan­ge­nen sich so nutz­los wie mög­lich fühl­ten, haben sie sinn­lo­se Auf­ga­ben wie nur mög­lich bekom­men (z.B. muss­ten sie den Sand­hau­fen von der einen bis zur nächs­ten Stel­le tragen).

Hit­lers Propaganda:
Das KZ befand sich direkt an einer Bahn­stre­cke, wo man es gut erken­nen konn­te. Dies wur­de gemacht um die Leu­te zu „war­nen”, dass wenn sie gegen die Natio­nal­so­zia­lis­ten sind, dort hinkommen.
Wie das oben bereits genann­te Foto mit den ver­meint­lich fröh­li­chen Juden am Essen­s­tisch mach­te Hit­ler Wer­bung in der Zei­tung. So etwas wur­de gemacht, um die Leu­te an die Kon­ze­tra­ti­ons­la­ger zu gewöh­nen und dass die Leu­te dach­ten, dass dies nichts Schlim­mes wäre.

Am schlimms­ten fand ich die Toilettensituation:
Die Toi­let­te bestand aus einem aus­ge­gra­be­nem Loch, wo ein Bal­ken rüber gelegt war. Wenn das Loch über­lief, muss­ten die Gefan­ge­nen die­ses mit ihrem Besteck ent­lee­ren. Danach durf­ten sie sich nicht mal waschen.

Geschich­ten von den Gefangenen:
In der Trau­ben­ern­te­zeit wur­den von den Fami­li­en und Bekann­ten der Gefan­ge­nen Trau­ben über die Mau­er geschmuggelt.
In der gan­zen Zeit in der Ost­ho­fen exis­tiert hat, sind nur 2 Leu­te (von denen man weiß) aus­ge­bro­chen und dass obwohl es kei­nen Sta­chel­draht­zaun gab und die Außen­mau­er nicht wirk­lich hoch war. Sie hat­ten wohl Sor­ge, direkt erwischt zu wer­den, da hin­ter der Mau­er direkt Wohn­häu­ser standen.

Das Ende des KZs Osthofen:
Im Herbst 1933 wur­de der dama­li­ge Lan­des­po­li­zei­prä­si­dent abge­setzt, im Mai 1934 beauf­trag­te Hein­rich Himm­ler als for­ma­ler Lei­ter des hes­si­schen Staats­po­li­zei­am­tes den Dach­au­er KZ-Kom­man­dan­ten Theo­dor Eicke, die bestehen­den Kon­zen­tra­ti­ons­la­ger zu über­neh­men, umzu­or­ga­ni­sie­ren und zu ver­ein­heit­li­chen. Im Juli 1934 wur­de das KZ Ost­ho­fen als eines der letz­ten frü­hen KZs aufgelöst.

Was ich gelernt habe:
Ost­ho­fen war der Anfang von  den Kon­zen­tra­ti­ons­la­gern: Hät­te es Ost­ho­fen nicht gege­ben, hät­te es Ausch­witz nicht gegeben.
Man kann Leid nicht mit Leid ver­glei­chen: Nur weil die Gefan­ge­nen nicht dort umge­bracht wur­den sind, heißt es nicht, dass es nicht schlimm war.

Mein Fazit:
Ich fand es sehr inter­es­sant. Man hat sehr viel gelernt und hat eine ande­re Sicht­wei­se auf alles. Der Aus­flug zu dem KZ Ost­ho­fen mit Klas­sen ist sehr empfehlenswert.

In einer Aus­stel­lung konn­te man sich noch mehr informieren:

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Text: Eli­sa Bla­sen, 9a
Bil­der: Eli­sa Bla­sen, San­dra Jacobs, Geor­ges Novaki

Plätzchen für die Palliativstation des Prümer Krankenhauses

Fast schon Tra­di­ti­on ist es, dass die Schü­le­rin­nen und Schü­ler der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm den Men­schen der Palliativ‑, Kurz­zeit­pfle­ge- und Ger­ia­trie­sta­ti­on des Prü­mer Kran­ken­hau­ses eine Freu­de zu Weih­nach­ten berei­ten. In die­sem Jahr haben die „Kin­der hel­fen Kindern”-AG und die Haus­wirt­schaft- und Sozi­al­we­sen­grup­pe Klas­se 6b gemein­sam die Plätz­chen für die Pal­lia­tiv­sta­ti­on  geba­cken. Ste­fa­nie Kan­dels unter­stütz­te die­se Akti­on, indem sie selbst­ge­hä­kel­te Weih­nachts­bau­m­an­hän­ger zur Deko­ra­ti­on der Plätz­chen­tü­ten zur Ver­fü­gung stellte.

Ein Experte des Trierischen Volksfreunds zu Gast in der KLR+ Prüm

 


Am Mitt­woch, den 30.11.2022, fand im Musik­saal der Kaiser–Lothar–Realschule plus Prüm von ca.11.30–12.45 Uhr eine Gesprächs­run­de zwi­schen den Schüler*innen der Klas­sen 7a und 7b , unter­stützt durch die Deutsch­leh­re­rin­nen Frau Seevogel–Schmitt und Frau Berger–Jarwoszewski, und Herrn Björn Pazen, frei­er Mit­ar­bei­ter des TV statt.

Die bei­den Klas­sen nah­men für drei Wochen im Novem­ber 2022 am „Klasse!“Projekt teil, bei dem die Schüler*innen die Tages­zei­tung in die Schu­le gelie­fert beka­men und im Unter­richt bzw. auch zu Hau­se damit arbei­te­ten. Nach der Begrü­ßung aller durch Sarah (7b) stell­te sich zunächst Herr Björn Pazen vor, indem er die Schüler*innen über sei­nen Lebens­lauf, sei­ne Fami­lie und sei­nen beruf­li­chen Wer­de­gang infor­mier­te. Im Anschluss dar­an erhiel­ten die Siebtklässler*innen und auch die Lehr­kräf­te die Mög­lich­keit, den Exper­ten des Trie­ri­schen Volks­freunds zu inter­view­en .Im Vor­feld der Gesprächs­run­de wur­den dafür im Deutsch­un­ter­richt der bei­den Klas­se vie­le Fra­gen gesam­melt und notiert. Im Mit­tel­punkt des Inter­es­ses stan­den der Job und All­tag eines Jour­na­lis­ten sowie die gesam­mel­ten Erfah­run­gen und Erleb­nis­se. So erfuh­ren die Teilnehmer*innen zum Bei­spiel, dass Pazen oft im Home­of­fice tätig ist–und das nicht erst seit der Corona–Pandemie –und sich als frei­er Mit­ar­bei­ter die Zeit oft selbst ein­tei­len darf, aber auch Ein­satz­or­te und The­men selbst bestimmt. Zu den bis­he­ri­gen High­lights im beruf­li­chen Leben gehör­ten die Bericht­erstat­tun­gen von den Handball–Wettkämpfen bei den Olym­pi­schen Spie­len in Peking 2008 und 2012 in Tokio. Auch Herr Pazen hat­te Fra­gen an die Schüler*innen, z.B. wer den Trie­ri­schen Volks­freund abon­niert hat als Print–und/oder digi­ta­le Auf­la­ge, wel­che Arti­kel inter­es­sant waren und wel­che Erfah­run­gen die Klas­sen mit der Zei­tung sam­meln konn­ten. So kam unter ande­ren zum Vor­schein, dass jun­ge Men­schen die Tages­zei­tung oft unin­ter­es­sant fin­den, weil sie weni­ger far­ben­froh und auch unhand­lich ist sowie vie­le Fremd–und Fach­wör­ter ent­hält.

Am Schluss teil­te Herr Pazen noch wich­ti­ge Zah­len und Fak­ten rund um den TV mit: Auf­la­gen­grö­ße, Mitarbeiter*innen Verbreitungs–und Auf­la­gen­ge­biet, Druck­ge­schwin­dig­keit, Aus­lie­fe­rungs­zei­ten usw. So wer­den für den Druck jeder Aus­ga­be 180kg Far­be benö­tigt und rund 42000 Exem­pla­re wer­den stünd­lich gedruckt. Außer­dem wird der TV zu ca.80% aus Alt­pa­pier her­ge­stellt, was die etwas getrüb­ten Sei­ten erklärt.


Pau­li­na und Jes­si­ca (7a) bedank­ten sich danach im Namen aller für sein Kom­men und die Gesprächs­be­reit­schaft und über­reich­ten ein klei­nes Prä­sent.

Die bei­den Klas­sen erhiel­ten durch die­sen Besuch einen tie­fe­ren Ein­blick in das The­ma Zei­tung, erfuh­ren neue Aspek­te und Sach­ver­hal­te , die im regu­lä­ren Unter­richt so nicht ver­mit­telt wer­den konn­ten, eini­ge kamen aber auch zu der Erkennt­nis, dass sie selbst kein Jour­na­list wer­den wol­len, weil sie die­sen Job zu anstren­gend emp­fin­den. „Ein Exper­te des Trie­ri­schen Volks­freunds zu Gast in der KLR+ Prüm“ weiterlesen