Gefangenschaft in Avignon 1918

Wil­ly Ste­cker als 18jähriger „frisch geba­cke­ner” Sol­dat in ein­fa­cher Uniform

Lie­be IGEL-Leser*innen, hier kommt bereits der zwei­te Zeit­zeu­gen­be­richt aus der Fami­lie unse­rer Musik- und DS-Leh­re­rin Frau Ste­cker, dies­mal ist es ein Feld­post­brief ihres Groß­va­ters Wil­ly aus Frank­reich bei Avi­gnon, den sie lei­der nie ken­nen­lern­te, da er ein paar Wochen vor ihrer Geburt 1968 ver­starb. Bei­de Welt­krie­ge aber über­leb­te er zum Glück.

Feld­post Nr. 16743 von Wil­ly Ste­cker
an sei­ne Eltern,
Horn in Lip­pe,
Nord­stra­ße 7,
Frank­reich, den 15. Sep­tem­ber 1918

Lie­be Eltern!
Ich bin gesund und mun­ter, wel­ches ich auch von Euch hof­fe.
In zwei Tagen wird es nun schon ein Jahr, dass ich Sol­dat bin,
wie die Zeit doch so schnell vergeht.

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Wandertag der Zweite – von Petrus verwöhnt!

Am Mitt­woch, 26.06.19, ent­geg­ne­te die Schul­ge­mein­schaft der KLR+ Prüm den ange­sag­ten 35 Grad Cel­si­us Hit­ze auf ihre Art, näm­lich so ganz ohne Unter­richts­aus­fall: kurz­fris­tig wur­de auf Ein­la­dung des Prü­mer Wald­frei­bads der geplan­te Wan­der­tag als Frei­bad­tag anbe­raumt. 250 Schüler*innen ver­brach­ten mit ihren Leh­rern einen erleb­nis­rei­chen Tag mit viel Son­ne und Abküh­lung. Um 8.30 ging es zu Fuß von der Schu­le aus los, Max aus der 7c hat­te vor­her geschaut, dass das einer ein­fa­chen Weg­stre­cke von 2,6 Kilo­me­ter ent­sprach. Durch unser Trai­ning am letz­ten Wan­der­tag war das ja nun echt nur ein Klacks. 

Sport­leh­rer Emil Tra­kic and friends
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Die AK ’19 Abschluss-Klassenfahrten

Hier kom­men ein paar Impres­sio­nen von unse­ren Klas­sen-Abschluss­fahr­ten. Die 9c fuhr mit ihrer Klas­sen­leh­re­rin Frau Blum und beglei­tet von Frau Schnit­zi­us einen Tag ins Fan­ta­sia­land, da sie ihre Abschluss­klas­sen­fahrt bereits in der ach­ten Klas­se gemacht hat­te. Vom 03. bis zum 07. Juni 2019 war die 9d mit ihrer Kla­sen­leh­re­rin Frau Rich­ter-Weber und unter dem beson­de­ren Schutz unse­res Schul­lei­ters Herrn Schil­ling auf Sylt. Die Klas­sen 10a und b fuh­ren in der sel­ben Woche gemein­sam nach Ham­burg, mit dabei die Klas­sen­leh­re­rin­nen Frau Bri­git­te Pav­lo­vic und Frau Joan­na Pfingst. Und damit wir auch immer gut beauf­sich­tigt waren, kamen noch Anne-Kat­rin Lau­res, Emil Tra­kic und Frau Schön­ho­fen mit. Es war eine tol­le Woche!

Die Klas­se 10a in der frei­en Han­se­stadt Ham­burg, fin­de die drei ver­steck­ten Lehrer!
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Meine Kindheit im kommunistischen Georgien

1974, Dorf Jin­va­li (Geor­gi­en)

Pirim­ze Dress­ler – Stim­me aus der Ver­gan­gen­heit
Die­ser Bericht stammt von unse­rer DaZ-Leh­re­rin Frau Pirim­ze Dress­ler, die in der sowje­ti­schen Kau­ka­sus­re­pu­blik Geor­gi­en im kom­mu­nis­ti­schen Sys­tem groß wur­de. Sie wuchs unter so völ­lig ande­ren poli­ti­schen Bedin­gun­gen auf, wie Ihr es Euch viel­leicht gar nicht vor­stel­len könnt. Dar­um ist die­ser Bericht für Euch. Begrif­fe wie Frei­heit, freie Ent­fal­tung der Per­sön­lich­keit erhal­ten so eine ganz ande­re Bedeu­tung und sind für Frau Dress­ler nicht selbst­ver­ständ­lich. Das soll­te uns leh­ren, wei­ter für die­se Wer­te einzustehen.

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50 Jahre nach der ersten Mondlandung

Am 20. Juli die­ses Jah­res steht ein beson­de­res Jubi­lä­um an. An die­sem Datum betrat der ers­te Mensch den Mond. Die Rede ist natür­lich von Neil Arm­strong, der durch die ers­te Mond­lan­dung berühmt wur­de. Auch kennt jeder sei­nen berühm­ten Spruch, als er die Mond­ober­flä­che betrat: „Das ist ein klei­ner Schritt für einen Men­schen, aber ein gro­ßer für die Menschheit.“ 

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FC Bayern München ist Meister und auf dem Weg zum Double – IGEL analysiert

Es ist amt­lich. Der FC Bay­ern Mün­chen ist zum sieb­ten Mal in Fol­ge deut­scher Fuß­ball-Meis­ter. Wir von der IGEL-Redak­ti­on wer­den ana­ly­sie­ren, wie Bay­ern die­ses Jahr deut­scher Meis­ter wur­de und wie der FCB es schaf­fen wird, den RB Leip­zig am kom­men­den Sams­tag, 25. 05. 2019, im DFB-Pakal-Fina­le zu schlagen.

https://www.youtube.com/watch?v=x91qNS9ar‑Q

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Wandertag mal wörtlich genommen

Ganz ehr­lich, sehr geehr­ter Herr Schil­ling, spä­tes­tens seit Sie seit mitt­ler­wei­le einem guten Jahr unser neu­er Schul­lei­ter an der KLR+ sind und Kim und Sara in Ihrem ers­ten gro­ßen Inter­view von Ihrer gro­ßen Wan­der­lei­den­schaft erzähl­ten, schwan­te uns, dass es so kom­men muss­te, wie es am ver­gan­ge­nen Mitt­woch, 08.05.2019, dann pas­sier­te: DER WANDERTAG wur­de in die Tat umge­setzt. Die Wet­ter­pro­gno­se: 9 Grad Cel­si­us, 0 h Son­ne bei 90% Regen­wahr­schein­lich­keit. Idea­le Vor­aus­set­zun­gen also für das glück­li­che Eifel­kind, end­lich ein­mal aus­ge­lüf­tet zu wer­den! Da gab es auch kei­ne Aus­nah­men, kei­ne Klas­sen, die statt­des­sen lie­ber nach Trier, ins Kino, in den Zoo gefah­ren wären, alle wan­der­ten. Naja, doch nicht ganz alle, aber davon später.

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Artikel 13 gibt es noch eine Chance?

Am 18. Novem­ber hat unser IGEL-Redak­teur Peter Mei­er einen IGEL-Bei­trag über das bevor­ste­hen­de Grau­en des Inter­nets, Arti­kel 13, neu­er­dings Arti­kel 17, ver­öf­fent­licht. Es sind seit­dem ein paar Mona­te ver­gan­gen und es gibt NEWS. Lang­sam wird es kri­tisch: wird Arti­kel 13 poli­tisch durch­ge­boxt oder nicht?

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Gegen das Vergessen – unsere Fahrt nach Mainz

Hal­lo lie­be IGEL-Leser,
wir, die Klas­sen 10a und 10b, waren am Mitt­woch, 06.02.2019, in Mainz und besuch­ten die Aus­stel­lung „KZ über­lebt”.

Dort ging es um die Über­le­ben­den der Ver­fol­gung im drit­ten Reich. Der Foto­graf und Aus­stel­lungs­ma­cher Ste­fan Han­ke begab sich auf Spu­ren­su­che, was aus KZ-Über­le­ben­den aller noch erreich­ba­ren Ver­folg­ten­grup­pen wur­de und besuch­te 121 Zeit­zeu­gen in sie­ben Län­dern Euro­pas. In Han­kes Pro­jekt gibt es kei­ne Opfer­hier­ar­chie, alle Über­le­ben­den ste­hen gleich­be­rech­tigtb im Fokus. Oft wur­den die Zeit­zeu­gen am Schau­platz ihres frü­he­ren Lei­des por­trai­tiert, die Bil­der zusam­men mit deren Lebens­ge­schich­te und Zita­ten set­zen im Betrach­ter vie­le Gedan­ken­gän­ge und Emo­tio­nen frei. Das darf nie wie­der gesche­hen! – muss das Fazit eines jeden Aus­stel­lungs­be­su­chers sein.

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Un sac de billes – Ein Sack voller Murmeln

Am 21. Janu­ar 2019 waren alle drei Fran­zö­sisch-Kur­se der Klas­sen sie­ben bis neun unse­rer Schu­le zur Kino­vor­stel­lung ins Hil­le­shei­mer Kino.
Dort schau­ten wir uns – natür­lich in fran­zö­si­scher Spra­che – den Film „Un sac de Bil­les” mit deut­schen Unter­ti­teln an.
Auf deutsch über­setzt heißt der Titel soviel wie „ein Sack vol­ler Mur­meln”.
Der Film gibt genaue­ren Ein­blick in das Leben der jüdisch–französischen Fami­lie Jof­fo wäh­rend der Besat­zungs­zeit durch die Natio­nal­so­zia­lis­ten. Auf der All­tags­lis­te der Jof­fos stand ganz oben, sich immer zu schüt­zen, um nie­mals ver­ra­ten wer­den zu kön­nen.
In die­sem Arti­kel gebe ich Euch einen kur­zen Ein­blick, wovon der Film han­delt, viel­leicht wollt Ihr ihn Euch ja auch ein­mal angucken.

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IGEL-Adventskalender siebtes Türchen: Ausflug zu den Römern

Unse­re Fahrt nach Trier

Advents­ka­len­der-Logo: Manu­el Fran­ken, 10b

Am Frei­tag, 30.11.18 sind wir, die Klas­se 8a, mit der 7b der Kai­ser-Lothar-Real­schu­le plus Prüm nach Trier gefahren.

Als Ers­tes hat­ten wir eine Gla­dia­to­ren­füh­rung in der Por­ta Nigra, bei der wir sehr viel über die Römer und ihre Ver­tei­di­gungs­stra­te­gien gegen die Ger­ma­nen erfuh­ren. Sie ende­te mit einer beein­dru­cken­den klei­nen Thea­ter­auf­füh­rung über die dama­li­gen Göt­ter und die Aus­ein­an­der­set­zung mit dem auf­kom­men­den Chris­ten­tum. „IGEL-Advents­ka­len­der sieb­tes Tür­chen: Aus­flug zu den Römern“ weiterlesen

Frau Laures rockt de Prümer Fasicht

Prüm hat ein weib­li­ches Drei­ge­stirn und das, obwohl kein Schalt­jahr ist? – Skandal!

Watt as doran de groß­ten Ham­ma? Dat use­re Leh­re­rin Frau Lau­res dabei as als Jung­frau! Wir vom IGEL gra­tu­lie­ren der Prü­mer Kar­ne­vals­ge­sell­schaft zur bes­ten Wahl, die sie tref­fen konn­te! Stim­mung garan­tiert – da bleibt kein Auge tro­cken!!! Frau Lau­res – we want you! Herz­li­chen Glück­wunsch! Und war­um jetzt ein weib­li­ches Drei­ge­stirn, obwohl kein Schalt­jahr ist? „Weil die drei ein­fach geil sind!”

Das Drei­ge­stirn: Bau­er Sarah Neu­ens, Prinz Julia Stern­kopf und Jung­frau Anne-Kat­rin Laures

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IGEL-News zum Artikel 13 der EU: das Ende des Internets ist nah?

Es kur­siert die Angst unter Schü­lern, die ja einen gro­ßen der­Teil der Nut­zer des Inter­net dar­stel­len, dass sozia­le Platt­for­men wie Snap­chat, Face­book, Inst­gram und You­Tube gelöscht wer­den sol­len, da es vie­le Men­schen gibt, die in ihren Vide­os irgend­wel­che Musik benut­zen, die urhe­ber­recht­lich geschützt ist. Durch die Ver­wen­dung die­ser Lie­der in Vide­os oder Live­streams kön­nen die betrof­fe­nen Web­sei­ten ver­klagt wer­den. Bis­her wur­den die Accounts, deren Betrei­ber gegen das Daten­schutz­ge­setz ver­stie­ßen, ent­we­der ver­warnt oder gelöscht. Im Moment gehen Ket­ten­brie­fe her­um, in denen schein­bar infor­miert wird wie in die­sem eher wit­zi­gen Bei­spiel: „IGEL-News zum Arti­kel 13 der EU: das Ende des Inter­nets ist nah?“ weiterlesen

SV Werder Bremen, mal ein anderer Verein, der oben mitspielt (IGEL-Analyse vom achten Spieltag)

https://pixabay.com/de/fahne-flagge-fu%C3%9Fball-bundesliga-2292777/

Vie­le Fuß­ball­fans drü­cken dem FC Bay­ern Mün­chen oder dem BVB die Dau­men, doch ich bin für Wer­der Bre­men. Dank eines sehr gut gelun­ge­nen Sai­son­starts spielt Bre­men momen­tan als „Bay­ern-Jäger” mit. „SV Wer­der Bre­men, mal ein ande­rer Ver­ein, der oben mit­spielt (IGEL-Ana­ly­se vom ach­ten Spiel­tag)“ weiterlesen

Lombok erschüttert uns auch!

Wie viel­leicht vie­le von euch mit­be­kom­men haben, haben in den letz­ten Wochen in Indo­ne­si­en, um genau zu sein auf Lom­bok, meh­re­re Erd­be­ben hin­ter­ein­an­der die Insel erschüt­tert. Die letz­ten Beben gab es am 06.09., am 07.09. und auch heu­te, am 10.092018. Durch die­se Erd­be­ben wur­den vie­le Häu­ser zer­trüm­mert, Men­schen ver­lo­ren ihr Leben und das schreck­li­che Gesche­hen nimmt ein­fach kein Ende. Könnt ihr euch vor­stel­len, dass uns es auch mal tref­fen könnte?
Ich habe mich dazu info­miert beim Vater mei­ner Mit­schü­le­rin Clau­dia, deren Fami­li­en­an­ge­hö­ri­ge zum gro­ßen­Teil in Indo­ne­si­en auf Lom­bok leben und las­se euch dar­an teilhaben:

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Klassenfahrt der 8a und 8c nach Holland

Hier wer­de ich euch kurz eine Zusam­men­fas­sung geben von unse­rer Klas­sen­fahrt nach Duin­rell Was­sen­aar mit der 8a und 8c!!

Mon­tag, 14.05.2018:

Nach­dem alle Kof­fer, Taschen usw. im Bus ver­staut waren, star­te­te unse­re fünf­stün­di­ge Fahrt nach Was­sen­aar. Auf der lan­gen Fahrt ver­trie­ben wir uns unse­re Zeit mit diver­sen Kar­ten­spie­len und ande­rem. „Klas­sen­fahrt der 8a und 8c nach Hol­land“ weiterlesen

Imagine Dragons Konzert

Statt mit allen Abschluss­klas­sen am 18.04. nach Lon­don zu fah­ren, hat­te ich die Ehre und die nöti­gen 80€ Erspar­tes, um auf ein Ima­gi­ne Dra­gons Kon­zert in Ober­hau­sen fah­ren zu dür­fen. Das Kon­zert fand abends in der König Pil­se­ner Are­na mit natür­lich einer vol­ler Are­na statt! Nach einer lan­gen Fahrt mit ewi­gem Stau kamen wir letzt­end­lich an, zwar lei­der nicht recht­zei­tig um 20.00Uhr, als das Kon­zert anfan­gen soll­te, aber den­noch früh genug, um die Vor­band K.Flay noch zu sehen und zu hören.

https://commons.wikimedia.org/w/index.php?search=imagine+dragons&title=Special:Search&go=Go&searchToken=9jxdphk4fqw0r1ibk8lnnvtbh#/media/File:Imagine_Dragons_in_Prague_2018.jpg

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London 19.04.2018

Slider London

Neymar jr., mein Vorbild

Name: Ney­mar da Sil­va San­dos Jr.
Alter: 26 (Geburts­tag 05.02.1992)
Stern­zei­chen: Wassermann
Geburst­ort: Mogi da Cru­zes / Sao Pau­lo (Bra­si­li­en)
Natio­na­li­tät: Brasilianer
Grö­ße: 1,74 Meter
Gewicht: 65 kg
Posi­ti­on: Stürmer
Ers­ter Pro­fi Klub: San­tos FC
sei­ne Lieb­lings­far­be: weiß

https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Neymar_PSG.jpg

Ney­mar ist ein über­ra­gen­der Ball­künst­ler, schon beim FC  San­tos war er Welt­klas­se. 2013 wur­de er für 17 Mil­lio­nen nach Bar­ce­lo­na gewechselt.
Ney­mar ist mein Vor­bild, weil er so ein guter Fuß­bal­ler und immer cool drauf ist und er für mich ein­fach der aller­bes­te Fuß­bal­ler ist.

Ruben Alff, 5a

An unsere Eltern

Lie­be Eltern,

„Kind sein” oder „Erwach­sen wer­den” hat sei­ne Vor- und Nachteile.
Das ein­zi­ge, was dazwi­schen liegt, ist die Puber­tät, auch für man­che Eltern die Hor­ror­zeit ihres Kin­des. Man­che Eltern wis­sen nicht, wie sie han­deln sol­len, aber es ist sim­pel. Viel­leicht ist es komisch, dass jemand das hier schreibt, der selbst noch in der Puber­tät ist, aber ich möch­te die­ses „In-bet­ween-age” dem Leser mal aus unse­rer Sicht zeigen.

Es gibt vie­le Situa­tio­nen oder auch Momen­te, in denen man als Eltern­teil nicht weiß, wie man han­deln soll, aber ein guter Anfang dafür wäre es, mit dem betref­fen­den Kind oder Jugend­li­chen zu reden. Manch­mal wol­len wir Euch ein­fach nur unser Herz aus­schüt­ten, weil wir zu viel mit uns rum­tra­gen und die Last nicht mehr aus­hal­ten können.

Wenn Ihr Euch jetzt denkt, seit wann kann man in dem Alter denn schon so bela­den sein, seid Ihr nicht die Ein­zi­gen, die sich das fra­gen. Man­che Jugend­li­che wis­sen selbst nicht, was mit ihnen ist. Da hilft auch kei­ne Zeit, die die „Wun­den hei­len” soll, son­dern es braucht Men­schen, die uns Auf­merk­sam­keit schen­ken und für einen da sind. Manch­mal braucht man ein­fach eine Umar­mung oder ein „Ich wer­de dich nicht im Stich las­sen, son­dern blei­be bei dir, egal, wie hart es wird.”

Wir zäh­len auf die Unter­stüt­zung unse­rer Freun­de, weil wir wis­sen, dass sie uns nie in den Rücken fal­len. Manch­mal fehlt uns die­ses Ver­trau­en aber, uns auch Euch Eltern anzu­ver­trau­en. Eltern wol­len einem auch hel­fen, aber wir haben Angst, dass Ihr uns manch­mal nicht ver­steht und uns wegstoßt.

Auf eine Art blei­ben wir immer Kind für Euch Eltern, egal, wie erwach­sen man ist oder sei­ne Aus­bil­dung fer­tig hat und ich gebe es auch zu, wir lie­ben alle „Hotel Mama” und genie­ßen es.
Aber des­to älter man wird, wird man auch selbstständiger.
Viel­leicht ist es nicht nach­zu­voll­zie­hen, aber wir wol­len unse­re eige­nen Feh­ler machen und dar­aus lernen.

Es ist ja eigent­lich wun­der­bar, dass Ihr uns was bei­brin­gen wollt, aber manch­mal seid Ihr echt ner­vig damit.
Wir wol­len nicht alles ler­nen, weil wir in man­chen Din­gen ein­fach auch Kind blei­ben wollen.

Wenn wir sehen, wie viel Ver­ant­wor­tung Ihr tragt, haben wir Angst davor, die­se Eure Last eines Tages selbst über­neh­men zu müssen.
Manch­mal wün­schen wir uns ein­fach, Kind blei­ben zu dür­fen wie Peter Pan:

Let’s go to the never­land and never come back until fore­ver ends ~ Peter Pan

Zusam­men­ge­fasst will ich sagen, dass Ihr als unse­re Eltern nicht ver­sagt habt, wie Ihr es in Eurer Ver­zweif­lung manch­mal ger­ne aus­drückt, son­dern ein wich­ti­ger Teil unse­res Lebens seid.

Jung sein heißt Feh­ler machen und das Leben genießen.
Und nicht unbe­dingt immer, in die Fuß­stap­fen der Eltern zu treten.

Wir lie­ben Euch und ver­su­chen, alle Eure Ent­schei­dun­gen zu respek­tie­ren, aber man­che kön­nen wir ein­fach nicht nachvollziehen.
Ver­zeiht uns bit­te, wenn wir nicht gedul­dig sind. Geduld ist kei­ne Tugend der Jugend.

Bit­te ver­sucht auch Ihr, die Schrit­te, die wir gehen, zu ver­ste­hen oder zumin­dest zu akzep­tie­ren, auch wenn die­se Schrit­te uns in Euren Augen in die fal­sche Rich­tung füh­ren. Eines wer­den die Schrit­te aber mit Sicher­heit: Sie wer­den uns immer wie­der auch zu Euch zurückführen.

Lena Alff, 10a

10er DS-Kurs – Ausflug nach Köln

Das COMEDIA, ein 2009 eröff­ne­tes Thea­ter in Köln, wel­ches auf­wen­di­ge Eigen­pro­duk­tio­nen aus den Berei­chen Kin­der­thea­ter, Jugend­thea­ter, Gast­spie­le  aus Kar­ba­rett, Thea­ter und Come­dy sowie Tanz, Kon­zer­te und Lesun­gen für Jung und Alt prä­sen­tiert, war am 23.01.2018 Ziel des Aus­flugs unse­res DS-Kur­ses. Das nöti­ge Klein­geld für den Bus und das anste­hen­de Schau­spiel­trai­ning hat­ten wir uns mit den Spen­den anläss­lich unse­rer eige­nen Thea­ter­pro­duk­ti­on „Bad Girls” ver­dient. Im COMEDIA haben wir uns auf unse­ren Wunsch nicht nur ein­fach irgend­ei­ne Vor­stel­lung ange­se­hen, son­dern sind selbst in Akti­on getre­ten und haben an einem span­nen­den Work­shop teilgenommen.

der DS-Kurs von links nach rechts: Lisa, Jouli­ne, Aivi­ja, Flo­ri­an, Anna B., Aivi­ta, Nico, Julia, Noah, Oli­ver, Marie, Anna T., Anja, Vere­na, Jas­min, Eve­lin und Natascha

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